DE1613777A1 - Spulenkoerper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und eingeschobenem Eisenkern - Google Patents

Spulenkoerper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und eingeschobenem Eisenkern

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DE1613777A1
DE1613777A1 DE19681613777 DE1613777A DE1613777A1 DE 1613777 A1 DE1613777 A1 DE 1613777A1 DE 19681613777 DE19681613777 DE 19681613777 DE 1613777 A DE1613777 A DE 1613777A DE 1613777 A1 DE1613777 A1 DE 1613777A1
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bobbin
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Ernst Dr Braun
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Blum Eisen & Metallind
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Blum Eisen & Metallind
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/06Mounting, supporting or suspending transformers, reactors or choke coils not being of the signal type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spulenkörper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und ein- geschobenem Eisenkern Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und eingeschobenem Eisenkern, insbesondere einen Transformator kleiner bis mittlerer Leistung, bei welchem der Spulenkörper mit aufgebrachter Wicklung bzw. aufgebrachten Wicklungen auf einen aus zwei Eisenkernteilen bestehenden Eisenkern aufgeschoben ist. Es ist beispielsweise bei Transformatoren kleiner bis mittlerer Leistung bereits bekannt! zunächst den Spulenkörper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen zu versehen und diesen damit als selbständiges Bauteil vorzufertigen. Bei der Endmontage des Transformators wird dann der Spulenkörper auf den Eisenkern aufgeschoben. Hierdurch erreicht man eine wesentliche Erleichterung bei der Fertigung derartiger Transformatoren, weil das Aufbringen der Wicklung auf den Spulenkörper nicht mehr durch den Eisenkern behindert wird. Vielmehr wird die Wicklung zu einem Zeitpunkt auf den Spulenkörper aufgewickelt, zu dem der Eisenkern noch nicht in den Spulenkörper eingeschoben ist. Das -nachtrggliche Aufstecken des vorgefertigten Spulenkörpers mit seiner Wicklung auf den Eisenkern setzt jedoch voraus, daß der bei einem Transformator eine geschlossene Form besitzende Eisenkern zweiteilig ausgebildet ist, weil sonst ein nachträgliches Aufschieben von Spulenkörper und Wicklung auf den Eisenkern nicht durchgeführt werden kann. Bei zweiteiligen Eisenkernen müssen jedoch Kittel vorhanden sein, welche die beiden Eisenkernteile m iteinander verbinden. Hierzu werden bei den bekannten Bauarten Verbindungs- und Spannelemente verwendet, durch die die beiden Eisenkernteile aufeinandergepreßt und zusammengehalten werden. Diese Verbindungs- und Spannelemente besitzen den Nachteil, daß sie als gesonderte Bauteile des Transformators separat angefertigt werden müssen, was den Herstellungspreis derartiger, als Massenartikel hergestellter Transformatoren beträchtlich erhöht. Außerdem erfordern diese besonderen Verbindungs- und Spannelemente eine beträchtliche Anzahl von Handgriffen bei der Endmontage, die meist nicht maschinell durchgeführt werden können, wodurch ebenfalls beträchtliche Mehrkosten entstehen. Auch besitzen diese Verbindungs- und Spannelemente häufig eine verhältnismäßig komplizierte Form, die deren Herstellung sowie oftmals auch deren Montage bedeutend erschwert und verteuert. Die komplizierte Ausbildung der Verbindungs- und Spannelemente läßt sich vielfach vor allem deshalb nicht vermeiden, weil die Wicklungen und deren Spulenkörper im Wege sind und eine relativ einfache Ausführung dieser Verbindungs- und Spannelemente nicht erlauben. Die verhältnismäßig kompliziert ausgebildeten Verbindungs- und Spannelemente besitzen darüber hinaus auch meist beträchtliche Abmessungen, so daß der Platzbedarf des gesamten Transformators wegen seiner Verbindungs- und Spannelemente sehr oft größer wird. Ferner besteht bei derartigen Verbindungs- und Spannelementen oft die Gefahr, daß sich diese durch äußere Einwirkungen oder durch Schwingungen des Eisenkerns selber allmählich lösen, was zunächst zu einem lautstarken Brummton, gegebenenfalls sogar zu einem Auseinanderfallen der beiden Eisenkernteile führen kann.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Spulenkörper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und einem eingeschobenen Eisenkern, insbesondere einen Transformator, zu schaffen, dem die vorgenannten Nachteile nicht anhaften$ sondern der bei möglichst einfacher und-b1 lliger Konstruktion eine zuverlässige Verbindung der beiden Eisenkernteile ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spulenkörper sowohl als Wicklungsträger als auch als Verbindungs- und Spannelement zur Kupplung der beiden Eisenkernteile ausgebildet ist. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß zum Kuppeln der beiden Eisenkernteile keine besonderen Spannelemente mehr benötigt werden. Infolgedessen entfällt deren relativ aufwendige Herstellung sowie deren Montage beim Zusammenbau. Dies wiederum wirkt sich besonders günstig auf den Herstellungspreis aus, was bei derartigen Massenartikeln einen beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt. Obwohl der erfindungsgemäße Spulenkörper etwas komplizierter ausgebildet ist, als die bislang verwendeten bekannten Spulenkörper, bedeutet dies keinerlei Nachteil, weil der Spulenkörper in aller Regel aus Kunststoff und damit als Spritzgußteil hergestellt ist, wozu man zwar eine etwas aufwendigere Spritzgußform benötigt, deren Mehrkosten jedoch bei weitem nicht so groß sind, wie die Kosten, die bislang für die Herstellung und Montage der herkömmlichen Verbindungs- und Spannelemente aufgebracht werden müssen. Ferner ist der Platzbedarf, beispielsweise eines Transformators mit einem Spulenkörper nach der Erfindung, bedeutend geringer als der eines bekannten Transformators mit relativ komplizierten und große Abmessungen besitzenden Verbindungs- und Spannelementen. Darüber hinaus braucht bei dem erfindungsgemäßen Spuienkörper nicht befürchtet zu werden, daß sich die beiden Eisenkernteile unbeabsichtigt voneinander lösen, so.daß hierdurch keine Störungen verursacht werden und somit die Betriebssicherheit bedeutend verbessert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der als Wicklungsträger sowie als Verbindungs- und Spannelement für die Eisenkernteile ausgebildete Spulenkörper auch als Befestigungselement für die Befestigung auf einer Montageplatte od. dgl. ausgebildet. Auf diese Weise erübrigen sich nicht nur die Verbindungs- und Spannelemente zur Kupplung der beiden Eisenkernteile, sondern in vorteilhafter Weise auch die Befestigungselemente, die sonst ebenfalls gesondert hergestellt und montiert werden mußten, um ein Befestigen, beispielsweise eines Transformators, auf seiner Montageplatte od. dgl. zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung werden auch diese Befestigungselemente eingespart, was sich ebenfalls vorteilhaft auf den Herstellungspreis auswirkt. Dabei läßt sich der Spulenkörper-mit seiner Wicklung bzw. seinen Wicklungen und seinem Eisenkern zuverlässig fest und ohne Schwierigkeiten auf einer Montageplatte od. dgl. befestigen.
  • Bei einem Spulenkörper mit einem zweiteiligen, etwa E I- oder U I-förmig ausgebildeten Eisenkern besitzt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der auf einen Schenkel des etwa E- oder U-förmigen Eisenkernteils aufgeschobene Spulenkörper an seinem dem freien Endabschnitt dieses Schenkels zugeordneten Randabschnitt eine rohrartige Führung für den zweiten, etwa I-förmigen Eisenkernteil, deren Längsachse sich etwa senkrecht zur Längsachse des den Spulenkörper tragenden Schenkels erstreckt. Diese Ausführungsform der Erfindung ergibt eine relativ einfache Ausbildung des Spulenkörpers, der jedoch in der Lage ist, die an ihn gestellten Anforderungen, insbesondere die beiden Eisenkernteile ausreichend fest miteinander zu kuppeln, in vollem Maße zu erfüllen. Es besteht gegebenenfalls sogar die Möglichkeit, die Montage dieser Spulenkörper mit ihren Wicklungen einerseits und die der Eisenkernteile andererseits maschinell durchzuführen, weil die hierzu notwendigen Handgriffe derart einfach sind, daß diese auch von einer automatisch arbeitenden Maschine durchgeführt werden können. Eine in dieser Weise maschinell durchgeführte Montage bedeutet eine weitere Vereinfachung und Verbilligung des Herstellungsverfahrens, was vor allem bei derartigen Massenartikeln von besonderer Bedeu-r tun¢ ist. In der Regel ist es vorteilhafte wenn die Querschnittsform der rohrartigen Führung der Querschnittsfläche des etwa I-förmigen Eisenkernteils entsprechend, vorzugsweise rechteckig, ausgebildet ist. Der I-förmige Eisenkernteil ist dann fast vollständig von dem Spulenkörper-eng umschlossen und wird von diesem stets in seiner richtigen Lage gehalten bzw. bei der Montage automatisch in die richtige Lage gebracht. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die rohrartige-Führung, vorzugsweise an ihren äußeren, der Wicklung bzw. den Wicklungen abgekehrten Randabschnitten Mittel zur Arretierung des etwa I-förmigen Eisenkernteils in seiner Längsrichtung innerhalb der rohrartigen Führung des Spulenkörpers besitzt. Diese Arretierungsmittel können als. die äußeren Randkanten bzw. Stirnflächen des I-förmigen Eisenkernteils ganz oder teilweise, vorzugsweise federnd umschließende Ansätze, Vorsprünge od. dgl. der rohrartigen Führung des -SpulenkörDers ausgebildet sein. Derartige Ansätze, Vorsprünge od. dgl. lassen sich ebenfalls direkt beim Herstellen des Spulenkörpers ohne Schwierigkeiten-mit herstellen, was keinen nennenswerten Mehraufwand zur Folge hat. Dabei bewirken diese Ansätze, Vorsprünge od. dgl. eine zuverlässige Arretierung des I-förmigen Eisenkernteils, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen desselben nicht zu befürchten ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Spulenkörper an seinem der Montageplatte zugekehrten Randabschnitt mindestens- einen, vorzugsweise mehrere, etwa winkelförmig ausgebildete Befestigungsstege besitzt. Zweckmäßigerweise sind die Befestigungsstege mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, Nieten od, dgl, versehen. Außerdem ist es ratsame die Befestigungsstege bei in den Spulenkörper eingesetzten Eisenkernteilen in geringem Abstand von der Oberfläche der Montageplatte anzuordnen. Hierdurch-erreicht man, daß beim Anziehen der BefestigÜngsschxauben die Befestigungsstege und damit der gesamte Spulenkörper zur Montageplatte hin gezogen wird, was zur Folge hat, daß auch die Eisenkernteile unter der Einwirkung des Spulenkörpers gegen die Montageplatte verspannt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Spulenkörper eine Lötplatte mit Bohrungen zum Einschieben und Verlöten von Anschlußdrähten. Aufandiese Weise erübrigen sich besondere Lötleisten, die sonst/irgendeiner anderen Stelle vorgesehen werden müßten. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Spulenkörper und/oder dessen Befestigungsstege auf seiner bzw. ihrer dem Eisenkern zugekehrten Oberfläche eine oder mehrere nockenartige Ansätze aufweisen, die in Bohrungen des Eisenkerns einrasten. Hierdurch wird erreicht, daß nicht nur der I-förmige Eisenkernteil durch Ansätze, Vorsprünge od. dgl. fest mit dem Spulenkörper verbunden ist, sondern daß auch der U- oder E-förmige, gegebenenfalls auch ein in anderer Weise ausgebildeter Eisenkernteil, im Spulenkörper arretiert ist. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Spulenkörper nach der Erfindung in der Vorderansicht; Fig. 2 einen Spulenkörper nach der Erfindung in _ der Seitenansicht; Fig. 3 einen Spulenkörper nach der Erfindung in der Draufsicht; Fiß. 4 den oberen, den I-förmigen Eisenkernteil aufnehmenden Endabschnitt des Spulenkörpers in der Vorderansicht; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der Fig. 1. In den Fig, 1 bis 3 ist ein Spulenkörper 1 darge- stellt, dessen- mit 1a bezeichneter MittWiabschnitt etwa rohrartig ausgebildet ist, dabei jedoch eine quadratische Quersehnittsform aufweist. Der Mittelabschnitt la dient zur Aufnahme einer oder mehrerer Drahtwicklungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Um zu vermeiden, daß die Drahtwicklungen entweder bereits beim Wickeln oder später von dem rohrartigen Mittelabschnitt 1a des Spulenkörpers 1 heruntergeschoben werden können, besitzt der Mittelabschnitt 1a an seinen oberen und unteren Randabschnitt je einen Halteflansch 1b, dessen Außenabmessungen in .etwa den Außenabmessungen der Wicklung bzw. der Wicklungen entsprechen. An dem in Eig. 1. oberen Randabschnitt-des Spulenkörpers 1 ist eine rohrartige Führung 2 angeordnet, deren Längsachse sich etwa senkrecht zur Längsachse des rohrartigen Mittelabschnittes 1a erstreckt. Die rohrartige Führung 2 besitzt, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, eine rechteckige Querschnittsform. Die Seitenwände 2a der. rohrartigen Führung 2 sind durch dreieckförmige Stützrippen 3 versteift. Die mit 2b bezeichnete Deckfläche der rohrartigen Führung 2 ragt, wie insbesondere in Fig. 1 zuerkennen ist, seitlich über die Flansche 1b des Mittelabschnittes 1a des Spulenkörpers 1 hinaus. Dabei besitzt-die Deckfläche 2b der rohrartigen Führung 2 äußere Randansätze 4, die zum Mittelabschnitt 1a des Spulenkörpers 1 hin abgewinkelt sind. Die rohrartige Führung 2 ist im Bereich der Öffnung 5 des Mittelabschnittes 1a unterbrochen. An dem der rohrartigen Führung 2 gegenüberliegenden Randabschnitt des Mittelabschnittes 1a des Spulenkörpers 1 besitzt dieser winkelförmig ausgebildete Befestigungsstege 6, die sich etwa parallel zur rohrartigen Führung 2 und senkrecht zur Längsachse des Mittelabschnittes 1a erstrecken. Die winkelförmigen Befestigungsstege 6-,sind-in ähnlicher Weise wie die Seitenflächen 2a der rohrartigen Führung 2 mittels Versteifungsrippen 7 versteift. Die Befestigungsstege 6 besitzen Bohrungen 8 zur Aufnahme von in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Befestigungsschrauben, Nieten oh, dgl. Auf der einander zugekehrten Innenfläche der winkelförmig ausgebildeten Befestigungsstege 6 -sind nockenartige Ansätze 9 vorgesehen, denen in Fia. 1 zu erkennende Vertiefungen 10 auf den einander abgekehrten Außenflächen der Befestic;ungssteqe 6 entsprechen. Fig. 3 zeigt, daß der Flansch 1b des Mittelabschnittes 1a des Spulenkörpers 1 gleichzeitig als Lötplatte ausgebildet ist, die mit Bohrungen 11 zum Einschieben und Verlöten von Anschlußdrähten versehen ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lötplatte an anderer Stelle des Spulenkörpers 1 anzuordnen. Fig. 4 zeigt wie ein I-förmiger Eisenkernteil 12 in die rohrartige Führung 2 des Spulenkörpers 1 eingeschoben wird. Die federnde Deckfläche 2b gibt beim Einschieben des.I-förmigen Eisenkernteils 12 so weit nach, daß der Ansatz 4 genügend Platz zum Einschieben des I-förmigen Eisenkernteils 12 freigibt. Wenn die voreilende obere, mit 13 bezeichnete Randkante des I-förmigen Eisenkernteils 12 gegen den linken Ansatz 4 der rohrartigen Führung 2 anstößt, kann der rechte, in Fig. 4 nach oben angehobene Ansatz 4 federnd zurückschnellen, weil die Entfernung zwischen den beiden Ansätzen 4 und die Länge des I-förmigen Eisenkernteils 12 so bemessen sind, daß diese Ansätze 4 die Randkanten 13 und 14 des I-förmigen Eisenkernteils 12 eng umfassen. Der Eisenkernteil 12 wird auf .diese Weise in seiner Längsrichtung arretiert, während er in den anderen Richtungen durch die rohrartige Führung 2 geführt ist, die den Eisenkernteil 12 im Bereich seiner Mantelfläche allseitig eng umschließt. Letzteres ist auch in Fig. 5 zu erkennen, die den I-förmigen Eisenkernteil 12 zeigt, wie er in die rohrartige Führung 2 des Spulenkörpers 1 eingeschoben ist. Auch der zweite, beispielsweise U- oder I-förmig ausgebildete, mit 15 bezeichnete Eisenkernteil ist in Fig. 5 dargestellt. Es ist jedoch lediglich ein Teil dieses E- oder U-förmigen Eisenkernteils 15 zu erkennen, da der ansonsten in Fig. 5 sichtbare Schenkel des Eisenkernteils 15 im Inneren des rohrartigen Mittelabschnittes 1a angeordnet und durch diesen verdeckt ist. Der E- oder U-förmige Eisenkernteil 15 besitzt eine oder mehrere Bohrungen 16, in welche die pockenartigen Ansätze 9 der winkelförmig ausgebildeten Befestigungsstege 6 eingreifen. Ferner ist in Fig. 5 deutlich zuerkennen, daß die Befestigungsstücke 6 bei in den Spulenkörper Leingesetzten Eisenkernteilen 12 und 15 mit geringem Abstand von der Oberfläche 17 einer mit 18 bezeichneten Montageplatte angeordnet sind. Mit Hilfe von Befestigungsschrauben 19 werden der spulenkörper 1 und mit ihm die Eisenkernteile 12 und 15 auf der Montageplatte 18 festgespannt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenkörper mit einer oder mehreren Drahtwicklungen und eingeschobenem Eisenkern, insbesondere Transformator kleiner bis mittlerer Leistung, bei welchem der Spulenkörper mit aufgebrachter Wicklung bzw. aufgebrachten Wicklungen auf einen aus zwei Eisenkernteilen bestehenden Eisenkern aufgeschoben ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spulenkörper (1) sowohl als Wicklungsträger als auch als Verbindungs- und Spannelement zur Kupplung der beiden Eisenkernteile (12, 15) ausgebildet ist.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der als Wicklungsträger sowie als Verbindungs- und Spannelement für die Eisenkernteile (12, 15) ausgebildete Spulenkörper (1) auch als Befestigungselement für die Befestigung auf einer Montageplatte (18) od. dgl. ausgebildet ist.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zweiteiligen, etwa E I- oder U I-förmig ausgebildeten Eisenkern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf einen Schenkel des etwa E- oder U-förmigen Eisenkernteils (15) aufgeschobene Spulenkörper (1) an seinem dem freien Endabschnitt dieses Schenkels zugeordneten Randabschnitt eine rohrartige Führung (2) für den zweiten, etwa I-förmigen Eisenkernteil (12) besitzt, deren Längsachse sich etwa senkrecht zur Längsachse des den Spulenkörper (1) tragenden Schenkels erstreckt.
  4. 4. Spulenkörper nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querschnittsform der rohrartigen fü hrunR (2) der Querschnittsfläche des etwa I-förmigen Eisenkernteils (12) entsprechend, vorzugsweise rechteckig, ausgebildet ist.
  5. 5. Spulenkörper nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,cäß die rohrartige Führung (2) vorzugsweise an ihren äußeren, der Wicklung bzw. den Wicklun-¢en abgekehrten Randabschnitten Mittel (4) zur Arretierung des etwa I-förmigen Eisenkernteils (12) in seiner Längsrichtung innerhalb der rohrartigen Führung (2) des Spulenkörpers (1) besitzt.
  6. 6. Spulenkörper nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretierungsmittel als die äußeren Randkanten (13, 14) bzw. Stirnflächen des I-förmiger Eisenkernteils (12) ganz oder teilweise, vorzugsweise federnd umschließende Ansätze, Vorsprünge od. dgl. (4) der rohrartigen Führung (2) des Spulenkörpers (1) ausgebildet sind.
  7. 7. Spulenkörper nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u_r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spulenkörper (1) an seinem der Montageplatte (1$) zugekehrten Randabschnitt mindestens einen, vorzugsweise mehrere etwa winkelförmig ausgebildete Befestigungsstege (6) besitzt. B.
  8. Spulenkörper nach Anspruch@7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsstege (6) mit Bohrungen (8) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (19), Nieten od. dgl. versehen sind.
  9. 9, Spulenkörper nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsstege (6) bei in den Spülenkörper (1) eingesetzten Eisenkernteilen (12, 15) in geringem Abstand von der Oberfläche (17) der Montage-Dlatte (18) angeordnet sind.
  10. 10. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spulenkörper (1) eine Lötplatte (1b) mit Bohrungen (11) zum Einschieben und Verlöten von Anschlußdrähten besitzt.
  11. 11. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spulenkörper (1) und/oder dessen Befestigungsstege (6) auf seiner bzw. ihrer dem Eisenkern (12, 15) zugekehrten Oberfläche eine oder mehrere nockenartige Ansätze (9) aufweisen, die in Bohrungen (16) des Eisenkerns (12, 15) einrasten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018596A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-12 Zumtobel Aktiengesellschaft Spulenkörper für elektrische Drahtwicklungen
EP0318177A1 (de) * 1987-11-24 1989-05-31 LUCAS INDUSTRIES public limited company Eingekapseltes Gerät
WO1997005632A1 (en) * 1995-08-02 1997-02-13 Northeast Ventures, Inc. Bobbin assembled transformers

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