DE3138936C1 - Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne - Google Patents

Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne

Info

Publication number
DE3138936C1
DE3138936C1 DE19813138936 DE3138936A DE3138936C1 DE 3138936 C1 DE3138936 C1 DE 3138936C1 DE 19813138936 DE19813138936 DE 19813138936 DE 3138936 A DE3138936 A DE 3138936A DE 3138936 C1 DE3138936 C1 DE 3138936C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soldering
lug
lugs
leg
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813138936
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert 5275 Bergneustadt Weiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813138936 priority Critical patent/DE3138936C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3138936C1 publication Critical patent/DE3138936C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • H01F2005/043Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads having multiple pin terminals, e.g. arranged in two parallel lines at both sides of the coil
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • H01F2005/046Details of formers and pin terminals related to mounting on printed circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Diese Aufgabe wird für einen Trägerkörper eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Teil der Durchbrechung, durch den der andere Schenkel der Lötfahne vor Erreichen ihrer Endstellung hindurchbewegt wurde, mindestens eine an die Innenwand der Durchbrechung angeformte Rastnase vorgesehen ist, hinter die der andere Schenkel in der Endstellung einrastet Ein Trägerkörper nach der Erfindung bietet die Möglichkeit, eine glatte winkelige Lötfahne, die keine eigenen Rastnasen aufweist, in einer winkeligen Durchbrechung unverrückbar zu verankern. Das hierzu erforderliche Rastelement ist nicht Teil der Lötfahne, sondern Teil des Trägerkörpers und erfordert nur eine kurzzeitige Krafteinwirkung, um seinen Widerstand zu überwinden. Die Einschiebebewegung des einen Lötfahnenschenkels in die winkelige Durchbrechung wird erst dann behindert, wenn der größte Teil des Schenkels bereits eingeschoben ist und der andere Schenkel an das Rastelement anstößt. Da dann aber der größte Teil der Lötfahne bereits in die winkelige Durchbrechung eingeschoben und geführt ist, genügt eine kurze Krafteinwirkung auf ein aus dem Trägerkörper hervorstehendes Ende der Lötfahne, um den Rastpunkt zu überwinden, und zwar ist die dann noch unter Krafteinwirkung auszuführende Bewegung lediglich über einen Weg erforderlich, der der Breite, nicht aber der Länge eines Lötfahnenschenkels, entspricht. Die Rastnase kann als Teil des Trägerkörpers sehr einfach hergestellt werden, denn Trägerkörper dieser Art, die meist aus einem elastisch nachgiebigen Material im Spritzgußverfahren hergestellt werden, erfordern zur Anformung der Rastnase eine relativ geringfügige Werkzeugänderung.
  • Die Lötfahne kann mit jedem ihrer beiden Schenkel zuerst in den Trägerkörper eingeschoben werden, da keiner der beiden Schenkel eine Rastnase aufweisen muß. Somit eignet sich der erfindungsgemäße Trägerkörper auch dazu, Lötfahnen mit unterschiedlich ausgebildeten Enden in jeder ihrer beiden möglichen Positionen zu montieren. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, solche Lötfahnen zu montieren, die nur ein als Lötanschlußpunkt dienendes Ende haben und mit ihrem anderen Schenkel nicht aus dem Trägerkörper vorstehen.
  • Die Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen werden im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Anordnung mehrerer Trägerkörper an dem Flansch eines elektrischen Spulenkörpers in perspektivischer und teilweise gebrochener Darstellung, F i g. 2 eine Draufsicht auf zwei Trägerkörper der in F i g. 1 gezeigten Art, F i g. 3 eine Draufsicht auf zwei Trägerkörper in einer anderen Ausbildungsart und F i g. 4 die Seitenansicht einer Lötfahne mit zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Schenkeln.
  • In F i g. 1 ist in perspektivischer und teilweise gebrochener Darstellung ein Teil eines elektrischen Spulenkörpers 10 dargestellt, der einen Spulenträger 11 und einen daran angeformten Flansch 12 aufweist Ein weiterer Abschnitt des Spulenträgers 11 mit einem weiteren Flansch ist in F i g. 1 der besseren Übersicht halber nicht dargestellt Der Spulenkörper 10 trägt an seinem Flansch 12 eine Lötleiste 13, die ihrerseits mehrere Trägerkörper 14 aufweist, welche nach oben von ihr abstehen. Die Trägerkörper 14 haben jeweils eine Durchbrechung, die aus drei Abschnitten 21,22 und 23 besteht Diese Durchbrechung dient zur Aufnahme jeweils einer Lötfahne, von denen in F i g. 1 die beiden Lötfahnen 15 und 16 dargestellt sind. Diese Lötfahnen haben zwei rechtwinkelig zueinanderstehende Schenkel 17 und 18, wobei der jeweilige Schenkel 17 ein hakenförmiges Ende und der jeweilige Schenkel 18 ein spitzzulaufendes Ende aufweist Die hakenförmigen Enden können beispielsweise zur Befestigung der Wicklungsenden einer auf dem Spulenträger 11 angeordneten elektrischen Wicklung dienen, die in Fig. 1 nicht gezeigt ist, während die spitzzulaufenden Enden beispielsweise auf einer Schaltungsplatine verlötet werden können. Hierzu sind die Lötfahnen 15 und 16 dann natürlich in übereinstimmender Anordnung in ihre Trägerkörper 14b und 14c einzusetzen. Fig. 1 zeigt die unterschiedliche Anordnung lediglich zur Verdeutlichung der beiden Orientierungsmöglichkeiten der Lötfahnen 15 und 16 in den Trägerkörpern 14b und 14c.
  • Da der Trägerkörper 14a in F i g. 1 gebrochen dargestellt ist, wird erkennbar, in welcher Weise die Lötfahnen 15 und 16 in ihren Trägerkörpern 14 sitzen.
  • Der in F i g. 1 senkrechte Schenkel der jeweiligen Lötfahne liegt in dem Abschnitt 22, der dazu rechtwinkelige Schenkel in dem Abschnitt 21 der Durchbrechung.
  • Die Darstellung in Fig 1 macht auch deutlich, daß eine Trägeranordnung nach der Erfindung auch für solche Lötfahnen möglich ist, deren Schenkel nicht rechtwinkelig zueinander stehen, sondern beispielsweise einen stumpfen Winkel miteinander einschließen.
  • Auch ist es nicht erforderlich, daß beide Enden der Lötfahnen aus dem Trägerkörper vorstehen. Es können hingegen auch solche Lötfahnen in der jeweiligen Durchbrechung montiert werden, deren einer Schenkel lediglich verankert ist, nicht aber als Lötanschluß benutzt wird.
  • Bei dem in F i g. 1 teilweise gebrochen dargestellten Trägerkörper 14a ist eine Rastnase 20 zu erkennen, die in Einsteckrichtung A der Lötfahnen einen rampenförmig zunehmenden Querschnitt aufweist Diese Rastnase 20 dient gleichzeitig als Begrenzungselement für die Abschnitte 22 und 23 der winkeligen Durchbrechung.
  • Wenn eine Lötfahne in diese Durchbrechung in der Pfeilrichtung A eingeschoben wird, so gleitet ihr senkrechter Schenkel gegen die schräg ansteigende Fläche der Rastnase 20, nachdem ihr waagerechter Schenkel bereits zum großen Teil in dem Abschnitt 21 der Durchbrechung sitzt Es ist dann lediglich ein kurzes Eindrücken der Lötfahne z.B. an ihrem nach oben vorstehenden Ende erforderlich, um das Material der Rastnase 20 beiseite zu drücken und die Lötfahne mit ihrem senkrechten Schenkel in den Abschnitt 22 der Durchbrechung einrasten zu lassen. Sie sitzt dann unverrückbar fest und kann aus ihrem Trägerkörper nicht mehr entfernt werden, sofern nicht die beiden Wandteile 14d und 14e mit einem zwischen sie geschobenen Gegenstand gespreizt werden.
  • Die Montage einer Lötfahne in einem Trägerkörper nach der Erfindung ist also denkbar einfach. Wie F i g. 1 zeigt, ist die Lötfahne lediglich mit ihrem einen Schenkel in den Abschnitt 23 der Durchbrechung einzustecken und anschließend kurzzeitig weiterzudrücken, damit sie in den Abschnitt 22 der Durchbrechung einrastet. Der hierzu erforderliche Kraftaufwand sowie die Länge dieser Eindrückbewegung hängen von der Gestalt der Rastnase 20 ab, die abweichend von der in Fig.1 gezeigten Darstellung auch eine andere Form haben kann Es kann beispielsweise auch eine kugelabschnittsförmige Erhebung oder lediglich eine stegförmige Kante vorgesehen sein. Die rampenartig ansteigende Rastnase 20 bietet jedoch den Vorteil, daß mit dem Eindrücken einer Lötfahne ein elastisch verformbares Material des Trägerkörpers 14 leicht nachgibt, und wenn die Wand 14dbzw. 14e, die mit einer Rastnase 20 versehen ist, in ihrer Dicke so bemessen ist, daß dieses elastische Nachgeben noch begünstigt wird, so ist die Montage der Lötfahne weiter vereinfacht F i g. 2 zeigt in einer Draufsicht die Anordnung zweier Trägerkörper 30 der in Fig.1 gezeigten Art mit einseitigen Rastnasen 31. Eine Lötfahne 35 ist teilweise in Einschubrichtung A in den rechten Trägerkörper 30 eingeschoben, so daß ihr senkrechter Schenkel 32 die Rastnase 31 zur Seite, d. h. in F i g. 2 nach links, gedrückt hat. Dies ist dadurch begünstigt, daß der jeweilige Trägerkörper 30 aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht, so daß der mit der Rastnase 31 versehene Wandabschnitt zur Seite gedrückt wird.
  • Wenn die Lötfahne 35 in Einschubrichtung A weiter gedrückt wird, so rastet schließlich die in F i g. 2 untere Kante des senkrechten Schenkels 32 der Lötfahne hinter die Rastnase 31 ein, und der sie tragende Wandabschnitt kann dann wieder in seine für den linken Trägerkörper 30 in Fig.2 gezeigte Ruhelage zurückkehren.
  • Die von einem Spulenkörper unabhängige Art der Darstellung der Trägerkörper 30 in F i g. 2 auf einem sie haltenden Grundkörper 33 macht besonders deutlich, daß ein Trägerkörper nach der Erfindung auch allgemein für Lötleisten eingesetzt werden kann.
  • Ebenso ist aber auch ein Einsatz zur Verankerung solcher Lötfahnen denkbar, deren eines Ende, also beispielsweise der in Fig.2 gezeigte Schenkel 34, als steckbares Kontaktierungselement verwendet wird.
  • Fig.3 zeigt in einer Draufsicht eine andere Ausbildung von Trägerkörpern 40 auf einem Grundkörper 43. Diese Trägerkörper 40 enthalten zwei einander gegenüberstehende Rastnasen 41, deren Rastkanten einander berühren. Die Anordnung wirkt ähnlich wie die Anordnung einer Rastnase 31, die in F i g. 2 an dem ihr gegenüberliegenden Randabschnitt des Trägerkörpers 30 anliegt. Bei der Verwendung zweier Rastnasen 41 der in F i g. 3 gezeigten Art ergibt sich jedoch die Möglichkeit der elastischen Auslenkung der beiden einander gegenüberstehenden Wandabschnitte, wenn eine Lötfahne 45 in Einschubrichtung A in den Trägerkörper 40 eingedrückt wird. Wenn der senkrechte Schenkel 42 der Lötfahne 45 zwischen die beiden Rastnasen 41 geschoben wird, so werden die beiden sie tragenden Wandabschnitte auseinandergespreizt, bis der senkrechte Schenkel 42 hinter beide Rastnasen 45 einrastet.
  • In F i g. 4 ist in einer Seitenansicht eine Lötfahne 55 dargestellt, die entsprechend den Lötfahnen 15 und 16 (F i g. 1) ausgebildet ist. Es ist zu erkennen, daß diese Lötfahne 55 keinerlei Rastelemente an ihren Längskanten aufweisen muß, um sie in ihrem Trägerkörper zu verankern. Somit zeigt F i g. 4 besonders deutlich, daß die mit einem Trägerkörper nach der Erfindung zu verwendenden Lötfahnen besonders einfach, unkompliziert und billig hergestellt werden können.
  • Ein besonderer Vorteil eines Trägerkörpers nach der Erfindung besteht in der Möglichkeit, zu einer Lötfahne zu führende elektrische Anschlußdrähte - besonders sicher verlegen zu können. Betrachtet man beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, so ist erkennbar, daß die jeweilige Rastnase 20 einen spitzzulaufenden Schlitz 24 bildet, in den etwa ein von einer auf dem Spulenträger 11 angeordneten elektrischen Wicklung hergeführter Anschlußdraht hineingelegt werden kann, bevor er z. B. mit dem hakenförmigen Ende der Lötfahne 16 verlötet wird. Diese Art der Verankerung des Anschlußdrahtes vor Erreichen der Lötfahne 16 gewährleistet eine dauerhafte und bruchsichere Verbindung, da eine Bewegung des Anschlußdrahtes und damit sein Brechen an der Lötstelle zuverlässig verhindert wird.
  • - Leerseite - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne, deren mindestens einer Schenkel als Lötanschlußpunkt dient und die in Längsrichtung eines ihrer Schenkel in eine winkelige Durchbrechung des Trägerkörpers so weit einschiebbar ist, daß der andere Schenkel auch vom Trägerkörper aufgenommen ist, insbesondere zur Halterung von Lötfahnen an Spulenkörpern, dadurch gekennzeichn e t, daß in dem Teil (23) der Durchbrechung (21, 22, 23), durch den der andere Schenkel (18) der Lötfahne (16) vor Erreichen ihrer Endstellung hindurchbewegt wurde, mindestens eine an die Innenwand der Durchbrechung (21, 22, 23) angeformte Rastnase (20) vorgesehen ist, hinter die der andere Schenkel (18) in der Endstellung einrastet.
  2. 2. Trägerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberstehende Rastnasen (41) vorgesehen sind.
  3. 3. Trägerkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Rastnase (20, 3t, 41) eine in Einschieberichtung kontinuierlich zunehmende Dicke aufweist.
  4. 4. Trägerkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw.
    jede Rastnase (20, 31, 41) an der ihr gegenüberliegenden VVand der Dùrchbréchung (21, 22, 23) bzw.
    an der ihr gegenüberstehenden Rastnase (31, 41) anliegt.
  5. 5. Trägerkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw.
    jede Rastnase (20,31,41) an die Einschuböffnung der Durchbrechung (21,22,23) angrenzt.
  6. 6. Trägerkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw.
    jede Rastnase (20, 31, 41) einen Führungskanal (23) für den zuerst in die Durchbrechung (21, 22, 23) einzuschiebenden Schenkel (17) der Lötfahne (16) begrenzt.
  7. 7. Trägerkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Rastnase (20, 31, 41) versehene Wand des Trägerkörpers (14, 30, 40) eine das elastische Auslenken bei Einschieben einer Lötfahne (15, 16, 35,45) ermöglichende Dicke hat Die Erfindung betrifft einen Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne, deren mindestens einer Schenkel als Lötanschlußpunkt dient und die in Längsrichtung eines ihrer Schenkel in eine winkelige Durchbrechung des Trägerkörpers so weit einschiebbar ist, daß der andere Schenkel auch vom Trägerkörper aufgenommen ist, insbesondere zur Halterung von Lötfahnen an Spulenkörpern.
    Eine Anordnung dieser Art ist z. B. aus der DE-AS 27 41 608 bekannt Sie dient dort zur Halterung rechtwinkeliger Lötfahnen in einem Spulenkörper so, daß beide Enden der Lötfahnen aus einer am Spulenkörperflansch vorgesehenen sog. Lötleiste herausstehen. Die Lötleiste ist mit schlitzartigen rechtwinkeligen Durchbrechungen versehen, in die die Lötfahnen in Längsrichtung eines ihrer Schenkel einzuschieben sind, wobei das freie Ende dieses Schenkels beim Einschieben der Lötfahne in die Durchbrechung -schließlich auf der Außenseite der Lötleiste aus dieser austritt und in dieser Lage als Lötanschlußpunkt dienen kann. Das andere Ende der Lötfahne, dessen Schenkel quer zu seiner Längsrichtung in die Lötleiste eingeschoben wurde, kann dann z. B. zum Einlöten in eine Schaltungsplatine dienen.
    Um nach dem Einschieben einen festen Sitz der Lötfahne in der Lötleiste zu gewährleisten, muß die Lötfahne an den Schmalseiten ihrer Schenkel mit Rastnasen versehen sein, die nach dem Einschieben der Lötfahne an der Außenseite der Lötleiste anliegen. Dies erfordert einen erhöhten Fertigungsaufwand bei den zumeist sehr kleinen Lötfahnen und erschwert auch deren Montage in der Lötleiste, denn der in seiner Längsrichtung in die Durchbrechung einzuschiebende Lötfahnenschenkel benötigt zum Erreichen seiner Endstellung, in der seine Rastnase an der Außenseite der Lötleiste anliegen soll, einen erheblichen Kraftaufwand, weil seine Rastnase auf einem relativ langen Schiebeweg innerhalb der Lötleiste das Lötleistenmaterial verdrängen muß, ehe sie mit der Außenseite der Lötleiste verrastet. Dabei muß die Schiebekraft möglichst so auf die Lötfahne einwirken, daß sich eine verkantungsfreie Führung ergibt, was infolge der schlitzartigen Ausführung der rechtwinkeligen Durchbrechung nur mit einem Spezialwerkzeug erreicht werden kann.
    Bei der Anwendung für Spulenkörper, die eine relativ geringe Anzahl von Lötfahnen tragen, ist das nicht so schwerwiegend wie beispielsweise bei solchen Lötfahnenträgern, die eine große Anzahl von Lötfahnen tragen. Dies ist beispielsweise bei langen Lötleisten der Fall, die auf Schaltungsplatinen montiert werden.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur Halterung winkeliger Lötfahnen anzugeben, die im Sinne einer einfachen Herstellung keine besonderen Rastelemente an den Lötfahnen erfordert und doch deren sicheren und unverrückbaren Sitz gewährleistet, wobei auch die Montage vereinfacht sein soll.
DE19813138936 1981-09-30 1981-09-30 Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne Expired DE3138936C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813138936 DE3138936C1 (de) 1981-09-30 1981-09-30 Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813138936 DE3138936C1 (de) 1981-09-30 1981-09-30 Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3138936C1 true DE3138936C1 (de) 1983-02-03

Family

ID=6143070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813138936 Expired DE3138936C1 (de) 1981-09-30 1981-09-30 Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3138936C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395012A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Spulenkörper für elektrische Spulen
US10607760B2 (en) * 2015-07-17 2020-03-31 SUMIDA Components & Modules GmbH Coil body

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395012A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Spulenkörper für elektrische Spulen
US10607760B2 (en) * 2015-07-17 2020-03-31 SUMIDA Components & Modules GmbH Coil body

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633972C3 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile
DE2417284C2 (de) Rahmen zur Aufnahme von gedruckte Schaltungen aufweisenden Karten
DE1122603B (de) Steckerbuchse
DE2234961B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Steckern für Schaltplatten
EP0739063B1 (de) Verbindung von Leiterplatte und Steckverbinder und damit versehene Steckkarte für elektronische Geräte
EP0389954B1 (de) Vorrichtung zum Führen und Halten von Leiterplatten
DE1450988B1 (de) Einstueckiges Befestigungsglied
DE1665171A1 (de) Elektrische Leitungsverbindung
DE3709970C2 (de)
DE3214532C2 (de) Mehrpolige Kontaktleiste
EP0051103A1 (de) Vorrichtung zum Anklemmen einer isolierten Kabelader an ein Kontaktelement
EP0447942A1 (de) Kontaktleiste für eine störstrahlungsdichte Verbindung benachbarter metallischer Wandelemente
DE3138936C1 (de) Trägerkörper für eine winkelige Lötfahne
DE2618317C2 (de) Adapter zur Verbindung elektromagnetischer Schaltgeräte mit gedruckten Leiterplatten
CH652269A5 (en) Quick mounting base made of plastic, for fixing an electrical device or printed-circuit board
DE2527318C3 (de) Steckvorrichtung
DE3709519C1 (en) Terminal for the detachable connection of at least one conductor
WO1994005071A1 (de) Vorrichtung zur verbindung eines motors mit wenigstens zwei elektrischen leiterbahnen
DE3516858A1 (de) Hf-steckverbinder mit schaltfunktion
DE3906421A1 (de) Verriegelbarer steckverbinder
DE10315503B3 (de) Installationsgerät für Sammelschienen
DE3643593C2 (de)
DE2949049C2 (de) Befestigungswinkel für Steckerleisten
DE1450988C (de) Emstuckiges Befestigungsglied
DE1253326B (de) Schraubklemme zum Anschluss elektrischer Leiter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition