DE2907594A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

Elektromagnetisches relais

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Matujiro Ikeda
Takashi Inagawa
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Kunio Naito
Akira Sekiguchi
Hidetoshi Sugawara
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed

Description

Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere auf ein elektromagnetisches Relais in Flachbauweise.
Wie nachstehend anhand von den Figuren 1 und 2 der Zeichnung mehr im einzelnen beschrieben wird, weisen herkömmliche elektromagnetische Relais der eingangs genannten Art eine große Anzahl von Einzelteilen auf. Dabei ist es sehr schwierig, das elektromagnetische Relais zusammenzubauen. Aus diesen Gründen war auch eine automatische Fertigung der Relais bisher nicht möglich.
Ein elektromagnetisches Relais umfaßt wenigstens ein Paar Kontakte, die von zwei Federarmen getragen werden. Es ist bekannt, elektrische Anschlüsse für jeden Kontakt dadurch herzustellen, daß ein mittlerer Bereich eines Kontaktfederarms in einem blockartigen Kontakthalter eingeschmolzen oder eingegossen wird und daß das eine freie Ende als elektronischer Anschluß rechtwinklig nach unten abgebogen wird, während das andere freie Ende des Federarms den Kontakt trägt. Bei den herkömmlichen Relais ist die genaue Ausrichtung der abgebogenen Enden der Kontaktarme sehr aufwendig. Auch ist die genaue Anordnung des Rückhalte- oder Gleichgewichtsfederarms sehr schwierig. Schließlich besitzt der Anschlagbügel für den Anker in der entregten Stellung des Relais keine ausreichende mechanische Festigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektronisches Relais der eingangs genannten Art anzugeben, das eine verringerte Anzahl von Teilen besitzt, die sich außerdem leicht
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zusammenbauen lassen, so daß dadurch eine automatische Relaisfertigung ermöglicht ist. Dabei sollen vor allem auch das Abbiegen von Pederarmenden als elektrische Anschlüsse und die genaue Anordnung des Rückhaltefederarms keine Schwierigkeiten mehr bieten, und der Anschlag für den Anker in der entregten Stellung des Relais soll keine Festigkeit sprobleme mehr aufwerfen.
Die Aufgabe wird mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung.
Ein elektromagnetisches Relais, auf das die Erfindung z.B. anwendbar ist, enthält ein Basisteil mit einer Grund- oder Basisplatte, die im wesentlichen flach ausgebildet ist. Außer der Basisplatte ist ein erster und ein zweiter blockartiger Kontakthalter vorhanden, die auf der Basisplatte aufsitzen. Auf den beiden Kontakthaltern stützt sich ein gabelartiger Spulenträger ab. Der erste Kontakthalter hält wenigstens einen stationären Kontakt. Der zweite Kontakthalter hält wenigstens einen beweglichen Kontakt, der mit dem stationären Kontakt ein Relaiskontaktpaar bildet. Auf dem Spulenträger stützt sich ein aufgebogener Federarm ab, der den Anker trägt. Durch die Bewegung des Ankers in Abhängigkeit von der Erregung und Entregung der Spule werden die beweglichen Kontakte bewegt.
Erfindungsgemäß besitzt das Basisteil wenigstens zwei Vorsprünge, die sich an vorgegebenen Stellen senkrecht von dem Basisteil nach oben erstrecken und freie Enden besitzen. Die Kontakthalter, der gabelartige Spulenträger und der Ankerfederarm lassen sich an den Vorsprüngen befestigen. An den VorSprüngen sind damit das Basisteil, die Kontakthalter, der Spulenträger und der Ankerfederarm gemeinsam festgehalten. Hierzu werden die freien Enden der Vorsprünge zu Halteköpfen ausgebildet, nachdem die Einzelteile an den Vorsprüngen festgelegt (auf- oder angesteckt) sind.
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Besitzt das Relais mehrere bewegliche Kontakte, die in Verbindung mit den stationären Kontakten ein Ruhe- und Arbeitskontaktpaar bilden, dann ist der zweite Kontakthalter in zwei Kontakthalterabschnitte unterteilt. Der Rückhaltefederarm kann zwischen der Basisplatte und dem ersten und zweiten Kontakthalter angeordnet sein. Die letztgenannten Kontakthalter können daher auf der Basisplatte direkt oder unter Zwischenschaltung des Rückhaltefederarms angeordnet sein. Der erste und zweite Kontakthalter hält den stationären bzw. den beweglichen Kontakt vorzugsweise an je einem Kontaktfederarm. Es besteht die Möglichkeit, daß das Basisteil nur einen Vorsprung aufweist.
Für eine bevorzugte Ausführungsform besitzt ein elektromagnetisches Relais nach der Erfindung zu seiner erleichterten Herstellung ein Basisteil mit wenigstens zwei konischen Vorsprüngen, die senkrecht auf dem Basisteil stehen. In jedem Kontakthalter für wenigstens je einen Kontakt befindet sich eine Öffnung oder Ausnehmung, in die ein Abschnitt eines Vorsprunges greift, um den Kontakthalter an der Basisplatte festzuhalten. Wenigstens zwei Löcher oder Ausnehmungen befinden sich in dem gabelartigen Spulenhalter und wenigstens ein Loch oder eine Ausnehmung befindet sich in dem Ankerfederarm. Die Kontakthalter für den unteren, den stationären und den oberen Kontakt, der Spulenhalter mit der Spule und der Ankerfederarm mit dem Anker sind mit ihren Löchern oder Ausnehmungen an den Vorsprüngen festgehalten, die hierzu in die Löcher bzw. Ausnehmungen eingreifen bzw. einrasten. Die einzelnen Relaisbauteile sind dabei an den Vorsprüngen übereinandergestapelt. Zum Festhalten der Relaisbauteile an den Vorsprüngen werden ihre freien Enden verformt. Ein Schaltglied zur Übertragung der Ankerbewegung auf die beweglichen Kontakte aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung und zurück in ihre Ruhestellung bei entregtem Relais durch die Kraft des Rückstellfederarms wird eingebaut, nachdem der Haltekontakt für den unteren Kontakt auf wenigstens einen Vorsprung auf- bzw. an wenigstens einen
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Vorsprung angesteckt worden ist.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, die in einer Zeichnung schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen elektromagnetischen Relais, bei dem ein Teil des Schutzdeckels weggeschnitten ist,
Fig. 2 eine Frontansicht (vordere Stirnansicht)
des Relais nach Fig. 1 mit weggeschnittenem Schutzdeckel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispxeles nach der Erfindung ohne Schutzdeckel,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach den Linien 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Basisteiles für ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Kontaktarmes für ein
drittes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Basisteiles und eines Rückhaltefederarms für ein viertes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines gegenüber Fig. 7 abgewandelten Basisteiles und eines Rückhaltefederarms,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispieles, bei dem ein Teil des Schutzdeckels weggeschnitten ist und
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schutzdeckels nach Fig. 9 .
In den Fig. 1 und 2 ist ein herkömmliches elektromagnetisches Relais im entregten Zustand dargestellt, um das Verständnis für den Erfindungsgegenstand zu erleichtern.
Das bekannte Relais umfaßt ein Basisteil, hier in der Gestalt einer Basisplatte 11« Die Basisplatte 11 hat eine im wesentlichen flache Oberseite* wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Im Bereich der vorderen Stirnseite der Basisplatte 11 befindet sich ein erster Kontakthalter 15 in der Gestalt eines ersten Blockes, in den ein erster Kontaktfederarm 13 eingegossen oder eingeschmolzen ist, der an seinem einen freien Ende zwei stationäre oder feste Kontakte auf beiden Seiten enthält. Ein zweiter und ein dritter Kontakthalter 21 und 23 in der Gestalt zweier übereinanderliegender Blöcke, in denen weitere Kontaktfederarme 17 und 19 eingegossen sind, befinden sich im Bereich der hinteren Stirnseite der Basisplatte 11. Die zweiten und dritten Kontaktfederarme 1? und 19 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Basisplatte 11 zu ihrer vorderen Stirnseite hin. Die Kontaktfederarme 1? und 19 tragen an ihren vorderen Enden bewegliche Kontakte und bilden in Verbindung mit den stationären Kontakten ein Ruhe- und Arbeitskontaktpaar. Ein dreiarmiges, MEw~förmiges, gabelartiges Bauteil stützt sich auf den beiden Kontakthaltern 15 und 21 ab und hält an seinem mittleren Arm eine Magnetspule 25 aus einem hohlen Spulenkörper, um den ein Spulendraht gewickelt ist. Die beiden äußeren Arme des gabelartigen Spulenträgers 27 erstrecken sich seitlich von der Spule in Richtung der vorderen Stirnseite der Basisplatte 11. Ein Relaisanker von ü-förmiger Gestalt befindet sich oberhalb des gabelartigen Spulenträgers 27. Die beiden Arme des Ankers 29 sind mit den nach oben abgewinkelten Schenkeln eines U-förmigen Federarms 31 verbunden,der am geschlossenen, hinteren Ende des gabelartigen Spulenträgers 27 gehalten ist, wie nachstehend noch erläutert wird. Ein entsprechender
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Federarm 31 ist in Fig. 3 gezeigt» Ein Anschlagbügel 33 für den Anker 29 ist am vorderen Ende des Spulenkörpers der Magnetspule 25 fest. Die Kontakt federarme 13, 17 und 19 sind an die Kontakthalter 15, 21 und 23 angeschlossen. Ims dargestellten Beispiel enthält der Kontaktfederarm 13 zwei Schenkel, die sich beidseitig der Spule 25 erstrecken und von denen jeder zwei stationäre Kontakte an beiden Seiten trägt. Entsprechend weist Jeder der zwei Kontaktfederarme 17 und 19 zwei Schenkel auf, von denen jeder mit den zugehörigen stationären Kontakten an den beiden Schenkein des Kontakt— federarms 13 ein Ruhe- und Arbeitskontaktpaar bildet.
Wie Fig. 1 und 2 zu erkennen geben, sind die blockartigen Kontakthalter 21 und 23 übereinandergestapelt und auf dem oberen Kontakthalter 21 befindet sich der gabelartige Spulenträger 27 und auf diesem ist der U—förmige Änkerfederarm 31 mit dem Anker 29 gehalten. Ein ü—förmiges Schaltglied 37 erstreckt sich mit zwei parallelen Armen 37' zwischen, den mittleren und den beiden äußeren Armen des gabelartigen Spulenträger s 27 nach oben, während zwei seitlich nach außen sich erstreckende Schultern 37·· des Sehaltgliedes 37 zwischen den übereinanderliegenden Kontaktfederarmen 17 und 19 liegen. Ein entsprechendes U-förmiges Schaltglied 37 ist perspektivisch in Fig. 3 gezeigt. Ein Federarm 39 ist an dem Kontakthalter fest und greift mit seinem freien Ende an dem Schaltglied 37 an. Der Federarm 39 mit dem Schaltglied 37 dient zum selbsttätigen Rücksehalten des Relais in seinen nicht erregten Zustand. Einschließlieh des Hückschaltfederarms 39 sind die beiden übereinandergeschichteten Crechten) Kontakthalter 23 und 21 und der Ankerfederarm 31 durch einen umfassenden Bügel 41 klammerartig zusammengehalten, unter dessen T-förmig erweiterten Enden die Enden einer Blattfeder 43 klemmend greifen. Der vordere Kontakthaiter 15 ist mit den vorderen Enden der drei Arme des gabelartigen Spulenträgers 27 durch einen weiteren Bügel 45 klammerartig zusammengehalten, unter dessen T-förmig erweiterten Enden die Enden einer weiteren Blattfeder
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klemmend greifen, die sich mit gewellten Abschnitten auf den drei Armen des Spulenträgers 27 abstützt.
Nachdem die Einzelteile des Relais auf der Basisplatte 11 montiert sind, die Löcher zum ^hirchtritt der elektrischen Anschlüsse aufweist,- wird über das Relais eine Schutzkappe oder Schutzdeckel 49 gestülpt, der über die Ränder der Basisplatte 11 schnappt. Der Schutzdeckel ist gewöhnlich durchsichtig und kann an der Basisplatte 11 abnehmbar gehalten oder mit dieser dicht verschweißt sein.
Das bekannte Relais nach den Fig. 1 und 2 ist aus einer großen Zahl von Einzelteilen zusammengesetzt. Wie vorstehend beschrieben und aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist es sehr mühsam und aufwendig, die einzelnen Teile des Relais zusammenzusetzen. In jedem der Kontakthalter 15, 21 und 23 ist ein Kontaktfederarm 13 bzw. 17 bzw. 19 eingegossen. Die nach außen überstehenden Enden der Kontaktfederarme sind zur Bildung von elektrischen Anschlüssen rechtwinklig nach unten abgebogen. Aufgrund der Federrückstellwirkung ist es schwerlich möglich, die Federarmenden nur mit einem einfachen Biegewerkzeug in die richtige Lage abzubiegen. Nachbiegungen der abgebogenen Enden müssen mit komplizierten Einrichtungen ausgeführt werden. Es ist außerdem nicht einfach, den Rückhaltefed@rarm in die richtige Lage zu bringen, der als ein separates Bauelement auf der Basisplatte 11 angeordnet ist. Der Ankeranschlag 33 läßt sich mechanisch nur relativ schwach ausbilden und besitzt damit nur eine kurze Lebensdauer. Es ist klar, daß das Schaltglied 37 nicht im Kontakt mit dem Anker 29 sein muß, wenn die Spule 25 bzw. das Relais nicht erregt sind. Der Anker 29 und das Schaltglied 37 müssen aber wie eine Schalteinheit zusammenarbeiten, damit die beweglichen Kontakte zwischen einer erregten Stellung und einer Ruhestellung bewegt werden, wenn die Spule 25 erregt oder entregt wird.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein erstes Ausführungsbeispiel
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nach der Erfindung in der entregten Stellung, wobei entsprechende Teile des Relais nach den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine neue Basisplatte 51 ist durch die herkömmliche Basisplatte 11 ersetzt. Die Basisplatte 51 besitzt eine im wesentlichen flache Oberseite. Außerdem besitzt die Basisplatte 51 langgestreckte vordere und hintere zylindrische Erhebungen bzw. Vorsprünge 56, 57 und 58, 59, die sich an vorbestimmten Stellen der Basisplatte 51 gegenüber dieser senkrecht nach oben erstrecken. Wie im Falle der vorstehend beschriebenen Basisplatte 11 ist es möglich, die ganze Basisplatte 51 als ein einheitliches Bauelement aus Polyester oder einem entsprechenden Kunststoff im Spritzgußverfahren herzustellen. Alternativ ist es auch möglich, die Basisplatte 53 und die zylindrischen Vorsprünge 56 bis 59 als Einzelteile herzustellen und letztere auf der Basisplatte 51 anzukleben oder mit dieser zu verschweißen. Die Basisplatte 51 kann auch mit Löchern oder Ausnehmungen an den vorbestimmten Stellen versehen sein, in die die Vorsprünge 56 bis 59 mit oder ohne einen Kleber eingesetzt werden. Der erste Kontakthalter 15 und jeder der zweiten und dritten Kontakthalter 21 und 23 sind mit Löchern versehen, durch die die vorderen (linken) Vorsprünge 56 und 57 und die hinteren (rechten) Vorsprünge 58 und 59 greifen. Diese Löcher werden beim Formen bzw. Spritzgießen der Kontakthalter 15, 21 und 23 hergestellt. Außerdem ist der gabelartige Spulenträger 27 mit Löchern versehen, durch die die Vorsprünge 58 und 59 greifen. Wenn der Spulenträger 27 aus Metall besteht, zum Beispiel aus Eisen, dann werden die Löcher in dem Spulenträger 27 ausgestanzt. Der Ankerfederarm 31 ist mit Löchern versehen, durch die die hinteren (rechten) Erhebungen 58 und 59 greifen. Die letzteren Löcher werden ebenfalls aus einem elastischen Metall, wie Federstahl, für den Ankerfederarm 31 ausgestanzt. Im Beispielsfalle ist der Rückhaltefederarm 39, der in Fig. 3 nicht sichtbar ist, in Verbindung mit dem Kontakthalter 23, wie Fig. 4 zeigt. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, benötigt der Anker 29 keine nach hinten (rechts) gerichteten Areenden,
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die ständig im Kontakt mit dem gabelartigen Spulenträger 27 sind.
Weiterhin ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, daß es erst die neue Basisplatte 51 ermöglicht, die Einzeiteile des elektromagnetischen Relais mit einer Maschine automatisch zusammenbauen zu lassen. Im einzelnen wird der Kontakthalter 23 auf die ßasisplatte aufgesetzt, wobei die hinteren Vorsprünge 58, 59 durch die Löcher in dem Kontakthalter 23 greifen, der mit dem Rückhaltefederarm 39 verbunden ist. Das Schaltglied 37 wird dann auf das freie Ende des Rückhaltefederarms 39 aufgesetzt, wobei die seitlich vorstehenden Schultern 37!l sich an dem Kontaktfederarm 19 abstützen. Der erste und zweite Kontakthalter 15 und 21 werden auf der Basisplatte 51 bzw. auf dem Kontakthalter 23 aufgesetzt, indem die Vorsprünge 56, 57 und 58, 59 durch die Löcher in den Kontakthaltern greifen. Der gabelartige Spulenträger 27 wird auf die Kontakthalter 15 und 21 aufgesetzt, wobei die Vorsprünge 56, 57 und 58, 59 durch die Löcher in dem Spulenträger 27 greifen. Die Ankervorrichtung 29, 31 wird auf den Spulenträger 27 aufgesetzt, indem die hinteren (rechten) Vorsprünge 58, 59 durch die Löcher in der Ankervorrichtung 29, 31 greifen. Es ist damit verständlich^ daß die Löcher, die in den Kontakthaltern 15, 21 und 23 in dem gabelartigen Spulenträger 27 und in dem Ankerfederarm 31 vorhanden sind, es ermöglichen, die einzelnen Relaisbauteile auf den Vorsprüngen 56 bis 59 aufzustellen und daß die Vorsprünge 56 bis 59 die Basisplatte 53, die drei Kontakthalter 15, 21 und 23, den gabelartigen Spulenträger 27 und die Ankervorrichtung 29, 31 durch ihre Klemm- oder Steckfunktion festhalten. Nachdem die einzelnen Relaisbauteile derart auf den Vorsprüngen 56 bis 59 aufgereiht sind, werden die freien Enden der Vorsprünge z.B. nietkopfartig verformt, wodurch die Bauteile an den Vorsprüngen festgehalten werden. Die Verformung kann z.B. durch Erwärmen der freien Enden oder durch Flachpressen gegen den gabelartigen Spulenträger 27 und den Ankerfederarm 31 erfolgen.
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Bei einem typischen Relais, das 30 mm lang, entsprechend der Anzahl der Kontaktpaare in einer Ebene 20 bis 25 mm breit und 10 mm hoch ist, kann jeder zylindrische Vorsprung 56 bis oder dergleichen Körper einen Durchmesser von etwa 1,6 mm aufweisen. Wenn die Basisplatte aus Polybutylenterephthalat, bekannt als PBT, besteht, ist es ausreichend, die freien Enden der Vorsprünge 56 bis 59 mit den beispielsweisen Abmessungen in einer Form auf eine Temperatur zwischen etwa 130 bis 200 C zu erhitzen und auf die Vorsprünge einen Druck von etwa 4 bis 6 kg/cm während ca. 5 bis 6 see. auszuüben. Andererseits ist es möglich, die freien Enden entweder durch Ultraschallsonden oder durch separate Verformungsteile, wie Keile, Klemmen, Ösen oder dergleichen zu verformen bzw. mit einem verbreiterten, nietartigen Kopfteil z.u versehen.
Fig. 5 zeigt ein Basisteil 51a für ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Relais. Das Basisteil 51a ist ähnlich dem Basisteil 51 nach Fig. 3 und 4 ausgebildet und besteht aus einer Basisplatte 53 und vier kreiskonischen Vorsprüngen 56a, 57a, 58a und 59a. Löcher für die elektrischen Anschlüsse sind in die Basisplatte 53 aus Vereinfachungsgründen nicht eingezeichnet. Typische Dimensionen solcher Vorsprünge 56a oder dergleichen sind Durchmesser von 1,55 mm an der Basis und 1,30 mm Durchmesser am freien Ende. Die kegelförmig verjüngten Vorsprünge 56a bis 59a erleichtern die Herausnahme eines Basisbauteiles 51a aus einer Spritzgußform.
Fig. 6 zeigt einen Kontakthalter 61 für ein drittes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Der Kontakthalter 61 tritt an die Stelle des Kontakthalters 21 in Fig. 3 und 4. Der Kontakthalter 61 enthält einen langen Kontaktfederarm 63, der in den blockförmigen Kontakthalter 61 mit eingegossen ist. Der Kontakthalter 61 entspricht dem Kontakthalter 21 in Fig. 3 und 4. Der Kontaktfederarm 63 ist damit zwischen seinen beiden Enden mit einem im Spritzgußverfahren hergestellten Block versehen, wobei ein erster und ein zweiter Endabschnitt des Kontaktfederarms sich an entgegengesetzten Seiten des Blockes nach außen
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erstrecken. Der erste Endabschnitt dient als Kontaktfederarm 17 mit z.B. einem beweglichen Kontakt an seinem freien Ende. Der zweite Endabschnitt 65, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wird in eine rechtwinklige Lage abgebogen, wie die ausgezogenen. Linien 67 zeigen, um als elektrischer Anschluß zu dienen. Beim Spritzgießen des Kontakthalters 21a wird dem einen Ende, von dem der Endabschnitt 65 des Kontaktfederarms 63 austritt, eine abgeschrägte Endfläche 69 gegeben, die einen Winkel φ mit der Vertikalen bildet. Wird der Endabschnitt 65 aus der Horizontalen bis in die Schräglage entlang der Endfläche 69 gebogen, wie die strich-doppelpunktierte Linie zeigt, dann federt der Endabschnitt in die in ausgezogenen Linien dargestellte, gewünschte senkrechte Lage zurück. Der Winkel φ ist dabei abhängig von dem Material des Kontaktfederarms. Ist der Kontaktfederarm 63 aus Phosphorbronze von 0,18 mm Stärke und einer Breite von 0,8 mm, dann beträgt der Winkel 6 etwa 5°. Das Relais gemäß dem dritten Ausführungsbei— spiel nach der Erfindung enthält einen Kontakthalter 23a, der in Fig. 6 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist und der ebenfalls eine entsprechend abgeschrägte Endfläche aufweist und einen Kontaktfederarm 19 trägt, dessen eines freies Ende bis zur Anlage an die abgeschrägte Endfläche abgebogen wird, um einen im wesentlichen in eine senkrechte Lage zurückfedernden, abgebogenen Abschnitt zu erhalten, der als ein weiterer elektrischer Anschluß dient. In gleicher Weise kann ein Kontakthalter 15a für die stationären Kontakte an dem Kontaktfederarm 13 eine entsprechende Schrägfläche aufweisen, gegen die das eine Ende des Kontaktfederarms 13 zur Bildung eines weiteren elektrischen Anschlusses abgebogen wird. Die Schrägflächen an den Kontakthaltern zum Abbiegen der Kontaktfederarme können bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 und bei der Ausführung nach Fig. 5 vorhanden sein. Sogar wenn die Schenkel des Kontaktfederarms 13 in dem Kontakthalter 15 mit einer abgeschrägten Endfläche aus einem Phosphorbronzeblech von 0,3 mm Stärke und 0,8 mm Breite gefertigt sind, beträgt
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der Rückfederungswinkel <p nach einer Abbiegung etwa 5°. Die Kontakthalter mit den abgeschrägten Flächen erlauben es, die einen Enden der Kontaktfederarme durch eine einfache Maschine oder Werkzeug automatisch abzubiegen, um elektrische Anschlüsse zu erhalten. Die Ausführung nach Fig. 5 erleichtert daher die automatische Herstellung eines erfindungsgemäßen Relais wesentlich.
Fig. 7 zeigt ein Basisbauteil 51b für ein viertes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zusammen mit einem Rückhaltefederarm 39b als separates Element zwischen der Basisplatte und den Kontakthaltern 15 und 23 oder 15a und 23a. Das Basisbauteil 51b umfaßt eine Basisplatte 53 und wenigstens zwei zylindrische oder konische Vorsprünge 56 oder 56a usw. (die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind). Die Basisplatte 53 besitzt außerdem mindestens einen zusätzlichen Vorsprung an einer vorbestimmten Stellte. Im dargestellten Beispielsfalle sind zwei zusätzliche Vorsprünge 71 und 72 auf einer Linie parallel zur Querachse der Basisplatte 53 angeordnet. Der Abstand der Vorsprünge 71 und 72 ist etwas kürzer als die Breite des Rückhaltefederarms 39a, der seinerseits halbkreisförmige Ausnehmungen an gegenüberliegenden Längsseiten aufweist, in die die Vorsprünge 71 und 72 eingreifen. Der Rückhaltefederarm 39a befindet sich in der richtigen Lage auf der Basisplatte, wenn die Vorsprünge 71 und 72 in den Ausnehmungen des Rückhaltefederarms 39b zu liegen kommen. Mittels der Vorsprünge 71 und 72 läßt sich also der Rückhaltefederarm 39b an der Basisplatte festnieten.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Basisteil 51c, das gegenüber dem Basisteil 51b nach *ig. 7 abgewandelt ist. Die Basisplatte 53 umfaßt hier zwei zusätzliche Vorsprünge 71a und 72a entlang der Längsachse der Basisplatte 53 und nicht entlang einer Linie parallel zur Querachse, wie nach Fig. 7. Zum Anschluß an die Basisplatte 53 nach Fig. 8 ist ein Rückhaltefederarm 39b vorhanden, der zwei Löcher aufweist, in welche die Vorsprünge
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71a und 72a eingreifen. Es ist klar, daß mehr als zwei zusätzliche Vorsprünge auf der Basisplatte 53 an vorbestimmten Stellen vorhanden sein können.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 bis 5 wird deutlich, daß die Kontakthalter 15, 21 und 23 oder 15a, 21a und 23a, der gabelartige Spulenträger 27 und der Ankerfederarm 31 mit seitlichen Ausnehmungen anstelle aller oder einiger Löcher versehen sein können, in die die Vorsprünge an der Basisplatte eingreifen, um die Kontakthalter, den gabelartigen Spulenträger und den Ankerfederarm an der Basisplatte festzuhalten (festzustecken bzw. festzuklemmen). Es können also lediglich Ausnehmungen entsprechend Fig. 7 oder nur Löcher entsprechend Fig. 3 bis 5 oder solche Ausnehmungen und Löcher vorhanden sein, um mittels zylindrischer oder konisch sich verjüngender Vorsprünge 56 bis 59 bzw. 56a bis 59a die Relaisbauteile an einer Basisplatte 53 festzuhalten. Befestigungstoleranzen sind nicht kritisch. Das liegt an der Befestigungstoleranz eines zusätzlichen Vorsprunges oder Vorsprünge, wie 71 oder 71a und den Befestigungsmitteln an dem Rückhaitefederarm 39a oder 39b. Der Vorsprung 56 oder 56a usw. können einen eJQiptischen, orthogonalen oder polygonalen Querschnitt aufweisen, insbesondere wenn nur zwei Vorsprünge für jeden Basisteil 51, 51a, 51b oder 51c verwendet werden. Mit Hilfe solcher Vorsprünge ist eine genaue Ausrichtung der Einzelteile,wie der Kontakthalter 15, 21 und 23, und der übrigen Teile möglich. Kreisrunde Löcher oder kreisförmige Ausnehmungen können auch für prismenförmige Vorsprünge oder im wesentlichen elliptische, konische oder pyramidenförmige Vorsprünge vorgesehen sein. Der Ausdruck an der Basisplatte "befestigen" ist daher im weitesten Sinne zu verstehen. Um die Kontakthalter, den gabelartigen Spulenträger und die Änkerteile relativ zum Basisteil 51, 51a, 51b oder 51c ausrichten zu können, ist es möglich, wenigstens eine Rippe oder dergleichen an wenigstSns einem Teil j einschließlich der Basisplatte 53, und eine entsprechende
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Ausnehmung an dem Teil vorzusehen, das mit bzw. gegenüber dem gerippten Teil in Zusammenhang bzw. in Ausrichtung zu bringen ist. Es ist auch möglich, die beiden Kontakthalter 21 und 23 oder 21a und 23a durch einen einzigen Kontakthalter zu ersetzen. Dabei läßt sich das gesamte elektromagnetische Relais ohne Schwierigkeiten von einer automatischen Fertigungsmaschine zusammensetzen.
Fig. 9 und 10 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel eines elektromechanischen Relais nach der Erfindung, in dem entsprechende Teile aus den Fig. 3 bis 6 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Das Relais ist im entregten Zustand gezeichnet und umfaßt ein Basisbauteil 51a (Fig. 5) sowie Kontakthalter 15a, 21a und 23a (Fig. 6). Das Relais in Fig. 9 und 10 enthält keinen Anschlagbügel 33, der an dem Spulenkörper fest ist, sondern statt dessen einen Schutzdeckel 49a mit einem inneren Vorsprung 79 parallel zur Querachse durch das Relais. Dieser innere Vorsprung dient als Anschlag für den Anker 29 in der entregten Stellung des Relais. Der Anschlag ist ohne Schwierigkeiten mechanisch fester als der vorerwähnte Anschlagbügel 33 auslegbar. Die Tatsache, daß die Ankerteile mit den Kontakthaltern und dem gabelartigen Spulenträger auf der Basisplatte 53 aufgesteckt sind, führt zu keinem Problem hinsichtlich der Lage des aufgeschwenkten Ankers 29, wenn die Spule 25 entregt ist.
Die Erfindung, die lediglich an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, ist auf diese nicht beschränkt. Die erfindungsgemäße Lehre ist auch auf andere elektromagnetische Relaistypen entsprechend anwendbar. So kann z.B. jeder Kontakt als Doppelkontakt bekannter Art ausgebildet sein. Auch können die Mittel zur Sicherung der Haltefunktion der zylindrischen, primatischen oder konischen oder pyramidenförmigen Vorsprünge in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann der Spulenhalter 27 von den entsprechenden Vorsprüngen im Paß-Sitz gehalten sein, während der Anker 29 mit dem Ankerfederarm 31
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auf herkömmliche Weise mit dem Spulenhalter 27 verbunden sein kann. Die freien Enden der Vorsprünge 56 oder 56a usw. werden derart verformt, daß die Relaisbauteile an den Vorsprüngen festliegen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Basisteil einen säulenartigen oder zylindrischen und einen im wesentlichen Konisch oder pyramidal ausgebildeten Vorsprung besitzt. Andererseits kann das Basisteil auch nur einen einzigen Vorsprung zum Halten der Relaisbauteile besitzen, sofern ein solcher Vorsprung zur Ausrichtung der Relaisbauteile gegenüber dem Basisteil ausreicht. Im letzteren Falle kann zusätzlich eine herkömmliche Klammervorrichtung 45 zusammen mit einer Festspannfeder 47 (Fig. 1,2) verwendet werden. Auch in einem solchen Fall wird noch eine Reduzierung der Relaisbauteile und ihre vereinfachte Montage erreicht. Die Vorsprünge 56 oder 56a usw. müssen nicht notwendigerweise exakt senkrecht zum Basisteil angeordnet sein. Wesentlich ist, daß die Kontakthalter, der Spulenträger und der Ankerfederarm mit dem Anker an bzw. auf den Vorsprüngen übereinandergesteckt angeordnet und damit durch die Vorsprünge an dem Basisteil festgehalten sind. Die Vorsprünge können daher im wesentlichen senkrecht zum Bqsisteil angeordnet sein, wobei Abweichungen von der Senkrechten um einige Grad noch zulässig sein können.
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Claims (11)

  1. I)Ii.-INO. IIKRBEHT PÄTZOLI) 2 907 594
    PAT K N-TAI* WA LT
    1'HOKJiNSlOXAl. HKiMlKSHNTATIVlC 11Κ1ΌΗΚ THE EIIUOIMiAN PATENT Ofl'ICE MÜ1I1.THAI.KH HTH. 102 SO(H) MUNiUiKN 71
    NIPPON ELECTRIC COMPANY, LTD. 33-1, Shiba Gochome, Minato-ku Tokio, Japan
    Ansprüche
    Elektromagnetisches Relais mit einem Basisteil, das eine Basisplatte mit einer im wesentlichen flachen Grundfläche umfaßt, einem ersten und einem zweiten blockartigen Kontakthalter auf der Grundfläche, einem gabelförmigen Magnetspulenhalter auf dem ersten und zweiten Kontakthalter und einem mit dem Relaisanker in Verbindung stehenden Federarm auf dem Magnetspulenhalter, wobei der erste Kontakthalter wenigstens einen stationären Kontakt und der zweite Kontakthalter wenigstens einen beweglichen Kontakt trägt, der im Zusammenhang mit dem stationären Kontakt ein Relaiskontaktpaar bildet und wobei der Magnetanker an dem Federarm in Abhängigkeit von der Erregung oder Entregung der Magnetspule die beweglichen Kontakte bewegt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basisteil (51, 51a, 51b, 51c) an seiner Grundfläche wenigstens zwei Vorsprünge (56 bis 59, 56a bis 59a) aufweist, die an vorbestimmten Stellen der Grundfläche angeordnet sind und sich im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche erstrecken und wobei die Enden der Vorsprünge frei sind,
    ' 909844/0641 -2-
    riil.KiiHAMMADHESSE/OABlli: 1'ATITIA MÜNCHEN TEilil'UN 0B9/737725 TELEX 05S42M llKl'TSl'llli IiANK AG KONTO-NU. 58/22531 POSTSCHECK MÜNCHEN W5018-80B
    j NAOHGEREIOHT]
    daß der erste und der zweite Kontakthalter (15, 21; 15a, 21a), der Magnetspulenhalter (27) und der Ankerfederarm (31) jeweils Löcher und/oder Ausnehmungen aufweisen, in die die Vorsprünge zum Festhalten an dem Basisteil eingreifen bzw. einrasten,
    daß der erste und der zweite Kontakthalter (15, 21; 15a, 21b), der Magnetspulenhalter (27) und der Ankerspulenarm (31) an den Vorsprüngen festgehalten sind, wobei die freien Enden der Vorsprünge zum Pesthalten der ihnen gehaltenen Teile verformt sind.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (56 bis 59) eine zylindrische Gestalt aufweisen.
  3. 3. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge prismenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge pyramidenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (56a bis 59a) konisch ausgebildet sind.
  6. 6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kontakthalter (15, 21; 15a; 21a) und der Ankerspulenarm (31) wenigstens eine Öffnung und der Spulenträger (27) wenigstens zwei Öffnungen aufweisen und daß der eine Vorsprung in die öffnung des ersten Kontakthalters (15) und in die eine Öffnung des Spulenträgers (27) und der andere Vorsprung in die öffnung des anderen Kontakthalters (21), in die andere Öffnung des Spulenträgers (27) und in die öffnung des Ankerspulenarmes (31) eingreifen.
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    -3-
  7. 7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite blockartige Kontakthalter aus einem formbaren Material (thermoplastischen Kunststoffmaterial) zum Halten des stationären und des beweglichen Kpntaktes Kontaktfederarme aufweist, die den Kontakthalter durchdringen, wobei erste aus den einen Seitenflächen der Kontakthalter herausragende Abschnitte (17) der Kontaktfederarme (63) gegenüber den Kontakthaltern (21a) ausgerichtet sind und den stationären bzw. beweglichen Kontakt tragen und zweite aus den jeweils gegenüberliegenden anderen Seitenflächen der Kontakthalter herausragende Abschnitte (65) der Kontaktfederarme im wesentlichen senkrecht zu den Auflageflächen der Kontakthalter zur Bildung von elektrischen Anschlüssen (67) abgebogen sind und wobei die anderen Seitenflächen abgeschrägt sind und mit den abgebogenen Abschnitten (65) der, Kontaktfederarme jeweils einen Winkel ψ bilden.
  8. 8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel y abhängig ist von dem Grad, um den ein längs einer abgeschrägten Seitenfläche abgebogener Abschnitt eines Kontaktfederarmes in seine im wesentlichen senkrechte Lage federt.
  9. 9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Rückhaltefederarm zwischen der Grundfläche des Basisteils und dem ersten oder zweiten Kontakthalter, wobei das freie Ende des Rückhaltefederarms mit dem beweglichen Kontakt gekuppelt ist und der bewegliche Kontakt bei entregtem Relais in einer Ruhestellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche an einer vorbestimmten Stelle mit wenigstens einem zusätzlichen Vorsprung (71, 72; 71a, 72a) versehen ist und daß der Rückhaltefederarm (39a, 39b) mittels des Vorsprunges an der Grundfläche (53) festgehalten ist.
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    -4-
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einer die Relaisbauteile abdeckenden Schutzkappe oder Schutzdeckel, der am Basisteil festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (49a) innenseitig mit einem vorspringenden Anschlag (79) zur Anlage des Relaisankers bei entregtem Relais versehen ist.
  11. 11. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Vorsprünge an der Grundfläche (53) durch einen Vorsprung ersetzt sind und daß wenigstens der erste oder zweite Kontakthalter sowie allein der Spulenhalter (27) oder zusätzlich auch der Ankerfederarm (31) über den einen Vorsprung an der Grundfläche festgehalten sind.
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    -5-
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