DE3443094C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE3443094C2
DE3443094C2 DE3443094A DE3443094A DE3443094C2 DE 3443094 C2 DE3443094 C2 DE 3443094C2 DE 3443094 A DE3443094 A DE 3443094A DE 3443094 A DE3443094 A DE 3443094A DE 3443094 C2 DE3443094 C2 DE 3443094C2
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Abstract

Ein elektromagnetisches Relais mit einer Erregerspule zur Betätigung der Relais-Kontakte über eine mit einem Anker der Spule verbundene Karte. Das Relais hat wenigstens einen Doppelkontaktschalter, in dem ein Paar von ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücken zur Bewegung in bezug auf ein festes oder gemeinsames, zwischen diesen angeordneten Kontaktstück zum Schließen oder Öffnen des Kontakts über dem festen Kontakt. Diese Kontaktstücke sind auf einem Kontaktkörper derart befestigt, daß das feste Kontaktstück zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktstück angeordnet ist. Der Kontaktkörper trägt weiter wenigstens einen Satz von Anschlußfahnen, die mit den drei Kontaktstücken verbunden sind und sich von dem Körper nach unten erstrecken. Die erste und die zweite Anschlußfahne sind zu den entsprechenden Kontaktstücken im wesentlichen vertikal ausgerichtet, die gemeinsame Anschlußfahne ist dagegen vertikal gegenüber dem zugehörigen Kontaktstück versetzt, so daß die Anordnung der Anschlüsse dem üblicher Relais mit einem Doppelkontaktschalter entspricht und mit diesen kompaxibel ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Relais mit einer Anschlußfahnenanordnung Ruhekontaktfahne — Arbeitskontnktfnhne — Festkontaktfahne ist aus der DE-PS 19 48 725 bekannt. Bei diesem vorbekannten Relais handelt es sich jedoch um ein Flachformrelais, das nur in Anwendungsfällen eingesetzt werden kann, in der in der zu der Erstrcckung der Anschlußfahnen senkrechten Ebene ausreichend Platz vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Relais der eingangs genannten Art zu schaffen, das als Hochformrelais ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst, wobei die Anordnung der Ruhekontaktfedern und der Arbeitskontaktfedern in einer Ebene, die der Ebene der entsprechenden Anschlußfahnen im wesentlichen entspricht, an sich aus der DE-AS 25 37 462 vorbekannt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführiingsbeispiclc des erfindungsgemäßen Karten-Relais sind anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Relais nach einem ersten Ausführungsbeispiel; F i g. 2 A das Oberteil eines Gehäuses zur Aufnahme eines derartigen Relais,
F i g. 2 B das Unterteil eines Gehäuses zur Aufnahme eines derartigen Relais,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung, des Kopfteiles des in F i g. 1 gezeigten Relais,
F i g. 4 eine Frontansicht, teilweise im Querschnitt, des Relais nach F i g. 1;
F i g. 5 eine Seitenansicht von rechts, teilweise im Querschnitt, des Relais nach F i g. 1;
F i g. 6 eine Seitenansicht von links, teilweise im Querschnitt, des Relais nach F i g. 1;
F i g. 7 eine Ansicht von oben, teilweise im Querschnitt, des Relais nach F i g. 1;
F i g. 8 eine Ansicht von unten auf das Relais von Fig. 1;
F i g. 9 eine Bodenansicht des Kontaktsatzes eines Relais nach Fig. 1;
I,
Fi g. 10 cine schematische perspektivische Ansicht, die die Erregerspule und den Anker κι dem Relais nach F i g. 2 verdeutlicht;
F i g. 11 eine Frontansicht, teilweise im Querschnitt, einer Abänderung des ersten Ausführungsbeispieles; F i g. 12 eine Seitenansicht von rechts, teilweise im Querschnitt, der Abänderung nach Fig. 11; Fig. 13 eine perspektivische Explosk.nsdarstellung eines Relais nach einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
F i g. 14 eine Frontansicht, teilweise im Querschnitt, eines Relais nach Fig. 11;
Fig. 15 eine Draufsicht, die das Verhältnis zwischen dem Kopfteil auf dem Kontaktsatz und einem Spulenflansehansat/. des elektromagnetischen Antriebssystems des in F i g. 11 gezeigten Relais wiedergibt, und F ι g. 16 eine perspektivische Darstellung des oberen Flansches von F i g. 15. ' ]0
In den F i g. 1 bis 10 wird ein elektromagnetisches Relais nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt Das Relais besteht im wesentlichen aus einem elektromagnetischen Antriebssystem 20 und einem Kontaktsatz 50, die miteinander mittels eines Klemmbügels 11 zusammengehalten werden, bevor sie in aus einem oberen Teil 13 (Fig. 2 A) und einem unteren Teil 14 (Fig. 2 B) bestehenden Relaisgehäuse 12 eingesetzt werden. Das elektromagnetische Antriebssystem 20 weist eine Erregerspule 21 mit einem Joch 22, einem Spulenkörper 23 mit einem unteren Spulenflansch 25, einem oberen Spulenflansch 24 und einer Wicklung 26 auf. Das Joch 22 ist, wie am besten in F i g. 10 deutlich wird, im wesentlichen E-förmig ausgebildet mit einem als Kern dienenden Mittelschenkel 23 und zwei kürzeren, sich von einem Träger 30 weg erstreckenden Außenschenkeln 29. Das Joch 22 ist vertikal auf dem oberen Spulenflansch 25 mit dem daran befestigten Träger 30 gestützt, wobei sich der Mittelschenkel 28 durch den Spulenkörper 23 derart erstreckt, daß die Achse des Mittelschenkels 2S rechtwinklig zu der Hauptebene des Spulenflansches 25 verläuft. Der Spulenffansch 25 ist verstärkt ausgeführt, um die Erregerspule 21 aufzunehmen. Die Spule 21 ist elektrisch mit einem Paar von Spulenanschlußfahnen 31 verbunden, die sich durch den Spulenflanschansatz 25 erstrecken, um von einer externen, mit den Anschlußfahnen zu verbindenden Spannungsquelle erregt werden zu können.
Mit dem Joch 22 wirkt ein auf einer Fläche des Joches 22 angeordneter Anker 32 zusammen, dessen untere Kanic 33 kippbar auf den Außenschenkeln 29 des Jochs 22 mittels Blattfedern 34 gehalten werden, wodurch der Anker 32 beweglich auf dem Joch 22 gelagert ist. Ein Kontaktbetätigungsschieber 40 ist an seinem rückwärtigen gegabelten Abschnitt mit dem Anker 32 zur Bewegung mit diesem zwischen einer Arbeits- und einer Ruhelage in Abhängigkeit von der Erregung oder Nichterregung der Erregerspule 21 verbunden. Der Kontaktbetätigungsschieber 40 dient zur Betätigung einer Anzahl von Schaltern des Kontaktsatzes 50 und ist daher an seinem vorderen Abschnitt mit den Schaltern verbunden, diesbezügliche Einzelheiten werden weiter unten beschrieben. Der Kontaktsatz 50 weist einen Kontaktkörper 51 auf, der aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmateria! besieht und auf der eine Reihe von vier Festkontakten 52, eine Reihe von vier Ruhekontaktfedern 53 und eine Reihe von vier Arbeitskontaktfedern angeordnet sind, wobei diese Reihen parallel zueinander und parallel zu der Achse des Jochs 22 angeordnet sind. Der Kontaktkörper 51 besteht aus drei gesonderten Kontaktleisten 55, 56 und 57, die die Kontaktfedern tragen und miteinander über geeignete Verbindungsmittel oder durch Verschweißen verbunden sind. Die Kontaktleisten 57 der Ruhekontaktfedern 54 ist mit einem Paar von horizontalen Bohrungen 58 versehen, die jeweils einen von dem Spulenflanschansatz 25 heraus ragenden Stift 35 zum einfachen und genauen Positionieren des elektromagnetischen Antriebssystems 20 und des Kontaktsalzes 50 bei dem Montieren aufnehmen.
Die Fcslkontakte 52 sind in der Form eines festen Arms, der an den beiden Flächen seines oberen Endabsehnitts miterhabenen Kontakten versehen ist, ausgebildet. Die Arbeitskontaktfeder 53 und die Ruhekontaktfeder 54 sind in der Form eines gegen die benachbarten Festkontakte 52 geneigten Armes, so daß die Kontakte auf einer Fläche des gegabelten oberen Endes jedes der Federarme bei Fehlern einer äußeren Kraft in einer Berührung mit dem Kontakt der gemeinsamen Festkontakte 52 sind. An dem vorderen Endabschnitt des Kontaktbelätigungsschiebers 40 ist ein Verstellabschnitt 41 vorgesehen, der von dem Rest des Kontaktbetätigungsschieber 40 durch eine Reihe von Transversal ausgerichteten Öffnungen 52 getrennt ist und integral mit dem Kontakibetätigungsschieber 40 über zwischen den Öffnungen 42 verlaufende Stege verbunden ist. Die oberen Enden der Festkontakte 52 enden unterhalb der oberen Enden der Ruhekontaktfedern 53 und der Arbeitskoniaktfedern 54, um einen Raum zur Aufnahme des Verstellabschnitts 41 zu schaffen. Der Verstellabschnitt 41 wird also zwischen den Reihen der Ruhekontaktfedern 53 und der Arbeitskontaktfedern 54 angeordnet, wobei die oberen Endabschnitte der Arbeitskontaktfedern 54 sich nach oben durch entsprechende der Öffnungen 42 derart erstrecken, daß die vorderen und hinteren Kanten des Verstellabschnitts 41 jeweils in Bcrühruung mit den Ruhekontaktfedern 53 und den Arbeitskontaktfedern 54 sind, wodurch der Kontaktbetätigungsschieber 40 die Ruhekontaktfedern 53 und die Arbeitskontaktfedern 54 bezüglich den Festkontakten 54 gleichzeitig beaufschlagt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kontaktbetätigungsschieber 40 gegen das elektromagnetische Antriebssystem mittels einer Rückstellfeder 37 geneigt, so daß, wie am besten aus Fig.4 deutlich wird, die rückwärtige Kante des Verstellabschnitt 41 die Arbeitskontaktfedern 54 gegen deren Neigungskraft zurückdrückt aus der Berührung mit den restkontaktfedern 54 und es damit den Ruhekontaktfederr 53 ermöglicht, die Festkontaktfedern 52 zu berühren, wenn der Kontaktbetätigungsschieber 40 in seiner Ruhelage isi. Bei Erregung der Erregerspule 21 wird der Kontaktbetätigungsschieber 40 gegen die schrägverlaufende Kraft der Rückstellfeder 37 bewegt, die Ruhekontaktfedern 53 kommen in die Arbeitslage, in der der Kontaktbetätigungsschieber 40 die Ruhekontaktfedern 53 von den Festkontakten 52 löst und es den Arbeitskontaktfedern 54 erlaubt, in eine Berührung mit den Festkontakten 54 zu kommen. Der Kontaktsatz 50 bildet also einen vierpoligen Doppelkontaktschalter, in dem die Kontaktfedern 53 bzw. 54 als Ruhekontakte bzw. Arbeitskontakte dienen. Aiii dem Kontaktkörper 51 sind jeweils ein Satz von Fest-, Ruhe-, und Arbeitskontaktanschlußfahnen 62, und 64 befestigt, die mit den Festkontakten und den Ruhe- und Arbeitskontaktfedern 52, 53 und 54 auf der Oberseite des Halteteils 51 verbunden sind. Die Fest-, Ruhe- und Arbeitskontaktanschlußfahnen 62,63,64 sind,
genauer gesagt, jeweils an der Kontaktleiste 56 der Festkontaktfeder 52, an der Kontaktleiste 57 der Ruhekontaktfeder 53 und an der Kontaktleiste 55 der Arbeitskontäktfahne 54 befestigt. Die Fest, Arbeils- und Ruhekontaktanschlußfahnen 62, 63, 64 sind jeweils in Reihen angeordnet, deren Ebenen parallel zueinander verlaufen. Die Reihe der Ruhekontaktanschlußfahnen 63 ist mit der Reihe der Ruhekontaktfedern 53 vertikal ausgerichtet, liegt also im wesentlichen in derselben Ebene wie diese. Entsprechend ist die Reihe der Arbeitskoniaktunschlußfahnen 64 mit der Reihe der Arbeitskontaktfedern 54 vertikal ausgerichtet, sie liegt also im wesentlichen in derselben Ebene wie diese. Die Festkontaktanschlußfahnen 62 sind an ihren oberen Abschnitt einstückig mit einem sich horizontal erstreckenden Steg 65 ausgeformt, durch den sie mit den entsprechenden Festkontaklen 52 verbunden sind. Ober den Steg 65, der entlang der Unterseite des Kontaktkörpers 51 von dem Abschnitt direkt unterhalb des entsprechenden Festkontaktes 52 zu dem elektromagnetischen Antriebssystem 20 jenseits der benachbarten Arbeitskontaktanschlußfahne 64 verläuft, ist die Reihe der Festkontaktanschlußfahnen 63 horizontal von denen des Festkontakt 52 beabstandet, so daß es an der gegenüberliegenden Seite der Reihe der • Arbeitskontaktanschlußfahnen 64 gegenüber den Ruhekontaktanschlußfahnen 63 angeordnet ist, und schafft so eine Anschlußanordnung, in der, wie am besten aus den F i g. 4. 8 und 9 deutlich wird, die Reihen der Ruhekontaktanschlußfahnen 63, der Arbeitskontaktanschlußfahnen 64 und der Festkontaktanschlußfahne 62 in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Die Reihenfolge entspricht damit derjenigen von üblichen Relais, das erfindungsgemäße Relais ist somit mit den üblichen Relais kompatibel. Die Stege 65 sind in einer horizontalen Ebene wie in F i g. 9 gezeigt gebogen, so daß diese um die benachbarten Arbeitskontaktanschlußfahnen 64 herum von diesen elektrisch getrennt verlaufen. Zur Sicherung der Isolation zwischen den Festkontakanschlußfahnen 62 und den benachbarten Arbeitskontaktanschlußfahnen 64 ist jede der Arbeitskontaktanschlußfahnen 64 mit einer Isolationsmuffe 67 versehen, durch das sie elektrisch getrennt von dem benachbarten Steg 65 auf Abstand gehallen wird. Die Isolationsmuffen 67 sind einstückig mit dem Element 57 ausgebildet und erstrecken sich von dieser nach unten. Gleichartige Muffen 68 sind auch an den unteren Seiten des Elements 56 ausgebildet und umgeben die Ruhekontaktanschlußfahnen 63.
Die oberen Abschnitte der Festkoniakte 52 ragen durch ein Kopfteil 70 aus einem Isolationsmaierial und sind darin mit Abstand voneinander gestützt. Einstückig mit dem Kopfteil 70 ist eine Nasenplatte 71 ausgebildet, die im wesentlichen horizontal von dem Kopf 70 mit Abstand zu diesem über lateral angeordnete Erstreckungcn 72 verbunden ist. Diese Nasenplatte 71 stößt gegen den oberen Spulenflansch 24 der Erregerspule 21 zur genauen Positionierung des oberen Teiles des Kontaktsatzes 50 in Beziehung zu dem elektromagnetischen Antriebssystern 20, um die Montage beider Teile zu erleichtern. Zusätzlich steht die Endfläche des Kontakt körpers 51 in Berührung mit der gegenüberliegenden Fläche der Außenschenkel 28 des Jochs 22 an dessen unteren Abschnitt, um so die genaue Positionierung zwischen den unteren Abschnitten des Kontaktsatzes 50 und dem elektromagnetischen Antriebssystem 20 zu schaffen. Derartige aneinanderstoßende Flächen können einfach als im wesentlichen ebene Flächen zur Sicherung einer exakten Ausrichtung bei dem Gießen und Stanzen der entsprechenden Teile gebildet werden. Ein Paar von Zinken 73 ragt von der Nasenplatte 71 zur Aufnahme des oberen Endes des Kerns oder der Außenschenkel 28 des jochs 22 zur weiteren Verbesserung der genauen Positionierung, insbesondere zur Verhinderung einer seitlichen Fehlausrichtung zwischen den oben genannten Teilen. Es ist zu beachten, daß die Arbeitskontaktfedern 64 sich jetzt vertikal durch zwischen den benachbarten Extensionen gebildete Öffnungen 74 und durch außerhalb der einander gegenüberliegenden Erstreckungen 72 gebildeten Kerben verlaufen.
Der Klemmbügel 11 zur Verbindung des elektromagnetischen Antriebssystems 20 und des Kontaktsalzes 50 ist aus einem Metallblatt im wesentlichen SJ-förrnig ausgebildet und mit einem Paar von federnden Schenkeln 16, die mittels eines Trägers 17 miteinander verbunden werden, versehen. Jeder Schenkel 16 weist an seinem freien Endabschnitt einen von diesem nach innen ragenden Haken 18 auf. Der Kontaktsatz 50 und das clektromagnctisehe Antriebssystem 20 können durch die Verwendung dieser Klemme 11 leicht miteinander verbunden werden, indem diese über den Kontaktkörper 51 und den Spulenflanschansatz 25 derart geschoben werden, daß die beiden Haken 18 über die Kanten der Außenseiten der Seitenschenkel des Jochs 28 an dessen oberen Endabschnitt schnappen, was durch die federnde Eigenschaft des metallischen Klemmbügels 11 ermöglicht wird. Dus Antriebssystem 20 und der Kontaktsatz 50 sind nach der Montage innerhalb des Relaisgehäuses 12 untcrgebracht, wobei sich mehrere Anschlußfahnen durch entsprechende in der Bodenwand des Gehäuses 12 ausgebildete Augen nach unten erstrecken.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Abänderung dieses Ausführungsbeispieles, welches diesem mit der Abweichung ähnelt, daß eine Stützrippe 19 integral auf der Unterfläche der oberen Wand des Gehäuses 12 ausgebildet ist. Die Stützrippe 19 ist bei Ansicht in einer horizontalen Ebene im wesentlichen U-förmig ausgebildet zur Aufnahme des oberen Endabschnitts des Mittelschenkels 28 des Jochs, um dieses fest in dem Gehäuse 12 zu stützen. Bei dieser Abweichung und einem im folgenden diskutierten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen verwendet, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-1 Fig. 13 bis 16 zeigen das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel, welches dem ersten Ausführungsbeispiel
mit einer Abweichung bezüglich des Aufbaus der Verbindung zwischen den oberen Abschnitten des elektromagnetischen Antriebssystem 20 und des Kontaktsatzes 50 entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist das die Festkontakte 52 stützende Kopfteil 70 integral mit seitlich beabstandeten Zähnen 80 mit im wesentlichen L-förmiger Ausbildung versehen, die sich durch den Spalt zwischen einander benachbarten Arbeilskonlaklfedern 54 zu dem elektromagnetischen Antriebssystem 20 erstrecken. Im Bereich der Kanten des oberen Flansches 24 der Erregerspule 21 sind Ausnehmungen 81 angeordnet, von denen der eine in der Form eines Schlitzes und die anderen beiden in der Form von Kerben auf beiden Seiten des Schlitzes angeordnet sind, wie dies
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■1·'ig. 16 /eigt. Diese Ausnehmungen 16 nehmen jeweils die entsprechenden Enden eines Zahnes 80 auf zur
Verhinderung einer seitlichen Fehlausrichtung zwischen dem Kontaktsatz 50 und dem elektromagnetischen
Antriebssystem 20, was die genaue Positionierung zwischen diesen Verbessert. Außerdem sind die drei Kontakt-
leisten 55, 56 und 57, die zusammen die Kontaktkörper 51 bilden, jeweils mit miteinander ausgerichteten
kochern versehen, durch die die Stifte35 zur leichten Ausrichtung der Basen für die Montage geführt werden.
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Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Relais mit einem Antriebssystem (20), einem aus auf Kontaktleisien (55, 56, 57) gehaltenen Festkontakten (52). Ruhekontaktfedern (53) und Arbeitskontaktfedern (54) und zugehörigen Anschlußfahnen (62, 63, 64) bestehenden Kontaktsatz (50) und einem Kontaktbetätigungsschieber (40), dadurch gekennzeichnet, daß
— die Ruhekontaktfedern (53) in einer mit der Ebene der Ruhekontaktanschlußfahne (63) im wesentlichen übereinstimmenden Ebene angeordnet sind,
— die Arbeitskontaktfedern (54) in einer mit der Ebene der Arbeitskontaktanschlußfahne (64) im wcscnilichen übereinstimmenden Ebene angeordnet sind,
— die Festkontakte (52) in einer zu der Ebene der Festkontaktanschiußfahnen (62) im wesentlichen parallelen, gegenüber dieser versetzten Ebene angeordnet und über in einer zu diesen Ebenen im wesentlichen orthogonalen Ebene verlaufende, um die jeweils entsprechenden Arbeitskontaktanschlußfahnen (64) herumgeführte Stege (65) mit den Festkontaktanschiußfahnen (62) verbunden sind,
— die Kontaktleisten (55, 56, 57) an einem Ansatz (35) eines unteren Spulenkörperflansches (25) befestigt
sind und
— sich die oberen Abschnitte der Festkontakte (52) im Bereich eines oberen Spulenflansches (24) so durch ein Halteteil (71) aus einem isolierenden Material erstrecken, daß sie dadurch mit Abstand voneinander gehalten werden und am Antriebssystem (20) abgestützt sind.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontaktanschlußfahnen (64) in ihrem oberen Abschnitt mit einer Isolationsmuffe (67) umgeben sind, mittels derer sie von dem benachbarten, zu der entsprechenden Festkontaktanschlußfahne (62) führenden Steg (65) isoliert sind.
3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spulenflansch (25) mit wenigstens einem sich in Richtung auf den Kontaktkörper (51) des Kontaktsalzes (50)
ragenden Ansatz (35) versehen ist, der sich in eine entsprechende Bohrung (58) in dem Kontaktkörper (51) zu dessen Verbindung mit dem unteren Spulenflansch (25) erstreckt, wobei der Kontaktsatz und das elektromagnetische Antriebsystem (20) miteinander mittels eines um den unteren Spulenflansch und den Kontaktkörper (51) geführten Klemmbügels (11) verbunden sind.
4. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (51) aus drei gesonderten Kontakleisten (55,56,57) besteht, die die Festkontaktc (52), die
Ruhekontaktfedern (53) bzw. die Arbeitskontaktfedern (54) tragen, wobei die drei Kontaktleisten (55,56,57) mit miteinander ausgrichteten Bohrungen (58) versehen sind, in die sich der Ansatz (35) des unteren Spulenflansches (25) erstreckt.
5. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (70) mit einem Paar von Zinken (73) versehen ist, die den über den oberen Spulenflansch (24)
ragenden oberen Abschnitt des Kerns deren Erregerspule (21) zwischen sich aufnehmen.
S 6. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das \
Halteteil (70) mit mit Abstand voneinander angeordneten Zähnen (80) versehen ist, die sich durch die Spalte \
zwischen benachbarten Arbeitskontaktfedern in Richtung auf die Erregerspule (21) derart erstrecken, daß sie in entsprechende in dem oberen Spulenflansch (24) der Erregerspule (21) ausgebildete Ausnehmungen (81) eingreifen.
DE3443094A 1983-11-30 1984-11-27 Elektromagnetisches Relais Expired DE3443094C2 (de)

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