AT402580B - Kontaktfeder, insbesondere für ein relais - Google Patents

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Leopold Mader
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Schrack Components Ag
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    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
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Description

AT 402 580 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktfeder, insbesondere für ein Relais, die eine Abwinkelung aufweist und einen Kontakt trägt.
Bekannte derartige Kontaktfedern sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel im wesentlichen senkrecht zur Achse eines an zumindest einem Schenkel in dessen freiem Endbereich vorgesehenen Kontakt angeordnet sind. Diese Lösung ermöglicht zwar eine größere Federlänge, verglichen mit einer einfachen Blattfeder, und damit eine weichere Federcharakteristik, weist aber den Nachteil auf, daß deren Herstellung ein bestimmtes Werkzeug erfordert, das nur für eine bestimmte Feder geeignet ist. So muß im bekannten Falle die Feder um einen Stempelteil mit einer bestimmten Breite gebogen werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Kontaktfeder der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich besonders einfach herstellen läßt und sich durch eine sehr weiche Federcharakteristik auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kontaktfeder einen seitlich des Kontaktes verlaufenden, durch mindestens einen Schlitz in mindestens zwei zueinander gegenläufige Teilabschnitte unterteilten Abschnitt aufweist, der über die Abwinkelung in einen im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes verlaufenden Abschnitt der Kontaktfeder übergeht.
Eine solche Kontaktfeder kann einfach ausgestanzt und anschließend um eine beliebige Kante gebogen werden. Dabei können um eine solche Kante verschieden gestaltete Federn gebogen werden. Da in vielen Fällen das Ausstanzen der Federn aus einem Blechstreifen in mehreren Schritten erfolgen kann, können die Werkzeuge für verschieden geformte Federn verwendet werden, sodaß sich die erfindungsgemäßen Kontaktfedern mit einem sehr geringen Werkzeugeinsatz hersteilen lassen. Da weiters die erfindungsgemäße Kontaktfeder auch um die Achse des an dieser gehaltenen Kontaktes herumgeführt werden kann, lassen sich Federn mit sehr großen Federwegen und daher sehr weichen Federcharakteristiken hersteilen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der seitlich des Kontaktes verlaufende Abschnitt vorzugsweise parallel zur Achse des Kontaktes verläuft.
Dabei kann weiters vorgesehen sein, daß der unterteilte Abschnitt durch mehrere Schlitze mäanderförmig gestaltet ist. Auf diese Weise lassen sich sehr lange Federwege sehr einfach herstellen, wobei sich solche Federn auch sehr einfach ausstanzen lassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der senkrecht zur Achse des Kontaktes verlaufende Abschnitt aus einem Kontaktfeder- Brückenabschnitt, einem Haltearm und einem den Kontakt an seinem freien Ende tragenden Kontaktfederschenkel besteht, der mit dem in einer senkrecht zur Kontaktachse liegenden Ebene angeordneten Kontaktfeder-Brückenabschnitt koplanar ist. Diese Form ist mit vertretbarem Aufwand hwerstellbar und erlaubt die Realisierung besonders guter Federcharakteristika.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktfeder, an der ein von einem Anker des Relais gesteuertes Koppelglied angreift, kann vorgesehen sein, daß der an die Abwinkelung anschließende, im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes verlaufende Kontaktfeder-Brückenabschnitt mit einem Koppelglied des Relais zur Steuerung des Kontaktfeder-Brückenabschnitteszu-sammenwirkt. Auf diese Weise kann der lange Federweg der Kontaktfeder sehr gut genützt werden, da sich zwischen dem Angriffspunkt des Koppelgliedes und dem Kontakt ein relativ langer Weg ergibt, wobei bereits der Angriffspunkt des Koppelgliedes in einem erheblichen Abstand von der Einspannstelle der Kontaktfeder angeordnet ist, insbesondere, wenn der seitlich des Kontaktes verlaufende Abschnitt der Kontaktfeder mäanderförmig ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig.1 in schematischer perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Relais und Fig. 2 eine alternative Ausgestaltung desselben, wobei übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Bei den dargestellten Relais ist auf einer Grundplatte 1 ein Spulenkörper 2 aufgesetzt, wobei die Anschlußstifte 3 der nicht dargestellten Spule die Grundplatte durchsetzen. Der Spulenkörper 2 ist von einem mit einem Joch 4 verbundenen Kern eines Magnetgestelles durchsetzt. Auf der vom Kern abgewandten Seite des Joches 4, das sich entlang der Außenseite des Spulenkörpers 2 erstreckt, ist ein Koppelglied 5 geführt, das die Bewegung des Ankers 6 mit einer Kontaktfeder 7 verbindet. Die Kontaktfeder 7 ist mit einem Anschlußkontaktstift 22 verbunden.
Diese Kontaktfeder 7 weist einen mäanderförmig ausgebiideten Abschnitt 8 auf, der um eine seiner Längsseiten abgewinkelt ist und in einen Brückenabschnitt 9 übergeht, in den mit einem Schlitz 10 das Koppelglied 5 eingreift. An diesen Brückenabschnitt 9 schließt unter rechtem Winkel ein Haltearm 11 an, in bzw. an dem ein Kontakt 12 gehalten ist. Der zugehörige Gegenkontakt ist mit 28, sein Anschlußkontaktstift mit 23 bezeichnet.
Die Kontaktfeder 7 weist einen im wesentlichen L-förmigen Grundriß auf. Dabei verläuft der mäander-förmig ausgebildete Abschnitt 8 seitlich neben dem Kontakt 12, wobei beim dargestellten Beispiel der mäanderförmige Abschnitt parallel zur Achse des Kontaktes 12 verläuft. Dies ist jedoch nicht unbedingt 2

Claims (5)

  1. AT 402 580 B erforderlich. So ist es auch denkbar, diesen schräg gegen die Achse des Kontaktes 12 geneigt anzuordnen. Wesentlich ist dabei lediglich, daß der in einer Grundplatte oder einem Grundkörper bei 26 bzw. 27 in eine Nut eingespannte Abschnitt der Kontaktfeder 7, der bei den dargestellten Beispielen durch den mäanderförmig ausgebildeten Abschnitt 8 gebildet ist, seitlich des Kontaktes 12 der Kontaktfeder 7 verläuft. Dabei ist aber die mäanderförmige Ausbildung dieses Abschnittes 8 keinesfalls zwingend erforderlich; er könnte auch etwa rechteckig ausgebildet sein. Die mäanderförmige Ausbildung bringt aber den Vorteil eines größeren Federweges mit sich und damit einer weicheren Federcharakteristik, bzw. es kann durch unterschiedliche Gestaltung des Mäanders die Federcharakteristik überhaupt variiert werden. Ein weiteres Bestimmungselement für die Federcharakteristik stellen im Abschnitt 8 angeordnete Schlitze 18 bzw. 24 dar, die gemäß Fig. 1 parallel zur Achse des Kontaktes 12 verlaufen und gemäß Fig. 2 zur Achse des Kontaktes 12 geneigt sind und sich gegen das Schlitzende hin verbreitern. Zufolge der Schlitzung ist der Abschnitt 8 in mehrere, die Federcharakteristik durch seine jeweilige Form und Zahl mitbestimmende Teilabschnitte 17 bzw. 25 unterteilt. Dieser seitlich des Kontaktes 12 verlaufende Abschnitt 8 der Kontaktfeder 7 ist über eine Abwinkelung 19 mit dem Brückenteil 9 verbunden, der in einer im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes 12 stehenden Ebene verläuft. Dieser Brückenabschnitt 9 greift in einen Schlitz 10 des Koppelgliedes 5 ein und wird von diesem gesteuert. Der im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes 12 verlaufende Abschnitt 20 der Kontaktfeder 7, der durch den Brückenteil 9 und den Haltearm 11 gebildet ist, ist gemäß Fig. 1 U-förmig ausgebildet, wobei der Kontakt 12 im Bereich des freien Endes des einen Schenkels 21 dieses Abschnittes 20 angeordnet ist. Der zweite Schenkel dieses U-förmigen Abschnittes 20 ist dabei durch den Brückenabschnitt 9 gebildet. Eine derartige Ausbildung führt zu einer relativ weichen Feder. Gemäß Fig. 2 kann eine steifere Kontaktfeder dadurch geschaffen werden, daß der Abschnitt 20 l-förmig ausgebildet ist, indem sich der Haltearm 11 in direkter Verlängerung des Schlitzes 10 senkrecht zur anderen Hälfte des Brückenabschnitts 9 erstreckt, wobei der Kontakt 12 gleichfalls am freien Ende des solcherart gestalteten Schenkel 21 angeordnet ist. Ein nicht dargestellter Gehäusedeckel überdeckt das Relais und dient gleichzeitig zur Führung des Koppelgliedes 5, so daß dieses mit geringem Luftspalt zwischen der Innenseite des Gehäusedeckels und der Außenseite des Joches 4 geführt ist. Weiters ist das Koppelglied 5 noch zwischen den erhöhten Rändern 13 und einer Erhöhung 14 des Joches 4 geführt, wodurch eine exakte Führung des Koppelgliedes 5 sichergestellt ist, das einen rahmenartigen Abschnitt 15 aufweist, in dessen Ausnehmung 16 die Erhöhung 14 des Joches 4 eingreift. Patentansprüche 1. Kontaktfeder, insbesondere für ein Relais, die eine Abwinkelung aufweist und einen Kontakt trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (7) einen seitlich des Kontaktes (12) verlaufenden, durch mindestens einen Schlitz (18;24) in mindestens zwei zueinander gegenläufige Teilabschnitte (17;25) unterteilten Abschnitt (8) aufweist, der über die Abwinkelung (19) in einen im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes (12) verlaufenden Abschnitt (20) der Kontaktfeder (7) übergeht.
  2. 2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich des Kontaktes (12) verlaufende Abschnitt (8) vorzugsweise parallel zur Achse des Kontaktes (12) verläuft.
  3. 3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterteilte Abschnitt (8) durch mehrere Schlitze (18; 24) mäanderförmig gestaltet ist.
  4. 4. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Achse des Kontaktes (12) verlaufende Abschnitt (20) aus einem Kontaktfeder Brückenabschnitt (9), einem Haltearm (11) und einem den Kontakt (12) an seinem freien Ende tragenden Kontaktfederschenkel (21) besteht, der mit dem in einer senkrecht zur Kontaktachse liegenden Ebene angeordneten Kontaktfeder-Brückenabschnitt (9) koplanar ist.
  5. 5. Kontaktfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, an der ein von einem Anker des Relais gesteuertes Koppelglied angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Abwinkelung (19) anschließende, im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kontaktes (12) verlaufende Kontaktfeder-Brückenabschnitt (9) mit einem Koppelglied (5) des Relais zur Steuerung des Kontaktfeder-Brückenabschnittes (9) zusammenwirkt. 3 AT 402 580 B Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 4
AT199491A 1991-10-07 1991-10-07 Kontaktfeder, insbesondere für ein relais AT402580B (de)

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