DE3046985C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfedergruppe eines
Kleinrelais mit einem Eisenkreis nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige Kontaktfedergruppe eines Kleinrelais mit
einem Eisenkreis ist aus der DE-AS 20 07 568 bekannt.
Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Konstruktion
sind in einem Halterahmen Kontaktfedern, die im wesentlichen
geradlinig verlaufen, nebeneinander angeordnet,
wobei in der gegenüberliegenden Rahmenseitenwand Federn
befestigt sind, die sehr viel kürzer ausgebildet sind als
die Federn der gegenüberliegenden Rahmenseitenwand, die
mit den langen Federn bzw. den geradlinig verlaufenden
langen Federn zusammenwirken.
Bei dieser bekannten Konstruktion können ferner die
geradlinig verlaufenden langen Federn jedes Federpaares
unter einem Winkel verlaufen, so daß sich die überlappenden
freien Enden eines Federpaares im Kontaktbereich
nicht unmittelbar berühren können, sondern erst
bei Auslenkung des langen Federarmes in Berührung kommen.
Bei dieser bekannten Kontaktfedergruppe ist ein genaues
Ausrichten der langen Federn gegenüber den kurzen Federn,
nach dem Einsetzen bzw. Befestigten der einzelnen Federarme
in den Halterungsrahmen nur schwer und insbesondere
mit großem Aufwand möglich, da die Lage der vorderen
Enden der langen Federn in keiner genau definierbaren
Ebene liegen und daher das Ausrichten der Federn in Relation
zu den kurzen Federn sehr mühsam und zeitaufwendig
ist.
Auf der DE-OS 22 56 044 ist ein Umschaltkontakt, insbesondere
für Relais- oder Drucktastschalter bekannt, der
wenigstens einem einem Ruhekontakt und wenigstens einem
einem Arbeitskontakt zugeordneten elastischen Kontaktarm
aufweist. Gemäß dieser bekannten Konstruktion sollen die
Kontaktarme des Relais- oder Drucktastenschalters jeweils
im entspannten Zustand die Form einer elastischen Biegelinie
haben und im gespannten Zustand bei Kontaktgabe im
wesentlichen eine geradlinige Form aufweisen. Dadurch
sollen die Kontaktkräfte leicht und genau einstellbar
sein.
Schließlich ist aus der DE 29 36 101 A1 ein elektromagnetisches
Relais bekannt, welches einen Eisenkreis
umfaßt, der wenigstens eine Polfläche besitzt, mit der
ein Relaislenker in Berührung kommen und von der er
abrücken kann, wobei eine Federgruppe einen Halter
aufweist für Federn, die nebeneinander befestigt und
durch den Anker betätigbar sind. Der genannte Halter
umfaßt einen Rahmen und die Federn sind gerade ausgebildet
und in Paaren so in dem Rahmen gehaltert, daß sie
darin gerade verlaufen, wobei zu jedem Feder-Paar eine in
der einen Rahmenseitenwand befestigte Feder und eine mit
dieser zusammenwirkende, mit ihr ausgerichtet und in der
gegenüberliegenden Seitenwand befestigte zweite Feder
gehört, wobei die Federn eines jeden Feder-Paares unter
einem Winkel zueinander verlaufen und mit aufeinander
hinweisenden Kontaktstücken an ihren überlappenden freien
Enden ausgestattet sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Kontaktfedergruppe eines Kleinrelais der angegebenen
Gattung zu schaffen, die bei besonders einfacher Herstellbarkeit
eine schnelle und einfache Justierung der
einzelnen Federn ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung
der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch
2.
Da erfindungsgemäß die kurzen Federarme bei der Herstellung
des Rahmens bereits in einer genau definierten
Ebene angeordnet werden, welche durch die Abstützebene
definiert ist, wird damit ein erster genauer und fester
Bezug für die ersten Federn vorgegeben. Darüber hinaus
sind auch die langen Federn im Bezug auf die Abstützebene
eingestellt, so daß ausgehend von dieser Abstützebene die
Federn sowohl in ihrer Federkraft als auch in ihrer relativen
Einstellung schnell und einfach eingestellt werden
können, indem beispielsweise der Abschnitt der vorderen
Enden der Federn von der Abstützebene beobachtet wird.
Damit ist ein besonders schnelles und einfaches Justieren
der gesamten Anordnung möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Eisenkreis des Relais enthaltene Einzelbauteile
sowie deren gegenseitige vorteilhafte Anordnung;
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Einbettung des
Kerns im Eisenkreis, des Permanentmagneten und eines
Shunt sowie die Anbringung des Ankers des Eisenkreises
nach dem Einbetten;
Fig. 3a, b, c bevorzugte Ausführungsformen einer Federgruppe, die
mit dem geformten Block nach Fig. 2 zusammenwirkt;
Fig. 4 ein bestimmtes Ausführungsbeispiel einer Federgruppe
zur Durchführung verschiedener Relaisfunktionen; und
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine aus einer Blechplatte
ausgestanzte Federeinheit.
Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein
Anker vorzugsweise als rechteckige Platte ausgebildet
und kann gemäß Fig. 1 gestaltet sein, so daß er entsprechend der
Anordnung nach Fig. 2 befestigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform
stehen im Mittelbereich der Längsseiten der rechteckigen
Ankerplatte Zungen 12, 13 hervor, die als Führungen der Ankerbefestigung
dienen. Auf der Oberseite gegenüber einer Tragfläche
weist der Anker Plastikstege 14, 15 auf, die dazu dienen,
bewegliche Metallfedern anzuheben und damit die Relaisfunktion
auszuführen, z. B. Federn, die in einer Federgruppe der Art,
wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, angeordnet sind.
Der Anker besitzt außerdem an den kurzen Seiten Vorsprünge 16,
17, deren Bedeutung in Verbindung mit der Beschreibung des Ausführungs
beispiels der Fig. 2 erläutert wird, welches einen Anker
aufweist, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist. Das Prinzip
und der einfache Aufbau des Eisenkreises ist für ein Relais mit
den erfindungsgemäßen Merkmalen oben beschrieben, wobei der U-
förmige Kern neben anderem dazu führt, daß große Polflächen
und gleichzeitig ein langer Wicklungsabschnitt vorhanden
sind, während der Permanentmagnet im Raum zwischen den Kernarmen
liegt und der blattförmige Anker oberhalb der durch die Polflächen
gebildete Ebene angebracht ist und als Wippe arbeitet, so
daß er einmal mit der einen und einmal mit der anderen Polfläche
in Berührung kommt. Dieser Aufbau ermöglicht es, das Relais
sehr wesentlich zu verkleinern.
Anhand der Fig. 2 soll die Erfindung nun in einer bevorzugten
Ausführungsform beschrieben werden, bei welcher der Eisenkreis
ohne Anwesenheit des Ankers in einen Plastikblock eingeformt
ist. Der Kern wird in einem Werkzeug mit einem Plastiküberzug
versehen.
Der Plastiküberzug dient dazu, für die
Spulenwicklung eine Isolation herzustellen, und zur Anbringung
von Schweißlaschen. Mit Hilfe der Plastikbeschichtung können
für den Anker Polspitzen ausgebildet werden, die Kontaktflächen
des Ankers für das erregte und unerregte Relais darstellen.
Fig. 2 ist eine Darstellung, in welcher
gezeigt ist, wie der Kern, der Permanentmagnet 8 und das Shunt
9 in einem Plastikblock eingeformt sind, während der Anker 10
(für sich in Fig. 1 gezeigt) auf der Oberseite 24 dieses Blockes
angebracht ist. Der Kern, der Permanentmagnet und das Shunt sind
gestrichelt wiedergegeben und sämtlich entweder vollständig oder
teilweise in dem Plastikblock eingeformt.
Vor dem Einbetten werden der
Kern mit der Spule, das Shunt und der Permanentmagnet in einen
(nicht gezeigten) Halter im Block eingesetzt. Dieser Halter dient
dazu, die Einzelteile korrekt zueinander auszurichten. Für die
Befestigung des Ankers 10 weist die Oberseite des Blockes an
zwei gegenüberliegenden Rändern zwei nach oben vorstehende Warzen
25 und zu beiden Seiten davon hochstehende Ränder 26 auf,
deren gegenseitiger Abstand etwas größer als die Breite der Zungen
12, 13 am Seitenrand des Ankers (s. Fig. 1) ist. Diese seitlichen
Zungen können, wie es die Fig. 1 zeigt, unterschiedliche
Breite haben, so daß dann auch die Zungen zwischen sich aufnehmenden
Randlappen 26 unterschiedlichen Abstand zueinander haben,
womit dafür gesorgt ist, daß der Anker stets richtig aufgesetzt
wird. Die Warzen 25 bilden für die ebene Unterseite des
Ankers eine Lager- oder Schwenkachse.
Die Unterkante der Vorsprünge 16 und 17
(s. Fig. 1) an den kurzen Seiten des Ankers bilden einen Begrenzungsanschlag
für die Ankerbewegung auf die Oberseite des Blockes
hin. Aus Gründen, die in Verbindung mit Fig. 3 noch beschrieben
werden, besitzt der Block an seinen vier Seitenflächen Schultern
27, von denen eine, wie durch Linie 28 gezeigt, gegenüber
den anderen versetzt ist.
Der in den Block eingeformte Eisenkreis bildet eine Einheit, bestehend
aus dem Kern mit der Spule, Permanentmagnet 8 und Shunt 9,
während der Anker 10 in seine Lagerführungen 25, 26 auf der Oberseite
des Blockes eingesetzt ist. Indem der Anker sich vollständig
außerhalb des Blockes befindet, kann letzterer nach Belieben
vollständig mit Plastikmaterial angefüllt sein, so daß kein Hohlraum
darin und keine bewegten Teile vorhanden sind, oder er kann
auch nur zum Teil ausgefüllt sein. Dies ist wesentlich dafür,
daß im Hinblick auf die angestrebte Miniaturisierung kleine Einzelteile
verwendet werden können, dann mit der Miniaturisierung
ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Formung der Einzelteile
und ihrer korrekten gegenseitigen Lage, damit diese Einzelteile
im Eisenkreis richtig zusammenarbeiten, speziell für den Fall
eines polarisierten Relais, welches erhöhte Empfindlichkeit besitzt.
Bei der Prüfung des Relais-Schaltweges kann die Position der
Plastikrippen oder -stege 14, 15 über der Oberseite des Blockes
bei erregtem und unerregtem Relais oder Anker wie auch die Zugkraft
des Relais geprüft werden. Die Oberseite des Blockes kann
als Null-Ebene dienen, von der aus sämtliche Maße sowohl nach
innen als auch nach außen genommen werden können.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, dienen die
Plastikstege 14, 15 des Ankers 10 als Anhebe-Elemente für bewegliche
Metallfedern, um die Relaisfunktion durchzuführen. Die
Fig. 3 und 4 zeigen vorteilhafte Ausführungsformen derartiger
Federn, die als Gruppe ausgebildet sind. Eine Federgruppe
wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Fig. 3 und
in Verbindung mit dem Block 23 beschrieben. Die Federgruppe
weist einen Plastikrahmen 29 auf, der in Draufsicht in Fig. 3a
gezeigt ist und der in Schnittebenen I-I und II-II ein Aussehen
entsprechend den Fig. 3b und 3c hat. Die Außenabmessungen des
Federrahmens sind praktisch denen des Blockes 23 gleich. Die
Innenabmessungen des Rahmens sind so gewählt, daß er auf die
Schultern 27, 28 des Blockes aufgesetzt werden kann, wobei der
Rahmen eine kürzere Seitenwand 30 hat, um die längere Schulter
28 der einen Seitenwand des Blockes auszufüllen, während die
übrigen Seitenwände 31 des Rahmens gleich lang sind und die
Schultern 27 der übrigen Seitenwände des Blockes ausfüllen. Mit
einer solchen Ausbildung wird dafür gesorgt, daß die Federgruppe
stets richtig auf den Block aufgesetzt wird. Wenn der Rahmen
befestigt ist, ruhen Stützflächen 32, vorzugsweise in Form einer
Warze oder dergleichen, in jeder Ecke, auf der Oberseite 24 des
Blockes.
Eine Anzahl ebener Metallfedern sind gerade in zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände des Rahmens eingebettet, und diese
Federn sind aufeinander zu gerichtet, wobei immer zwei Federn eines
Paares sich etwas überlappen. Ein Paar solcher Metallfedern
ist in Fig. 3a dargestellt. Die übrigen sind der Einfachheit
halber weggelassen. Zu einem Paar gehört immer eine kürzere Feder
33, die praktisch unbeweglich ist, und eine längere, elastisch
ausbiegbare Feder 34. Wie aus der Fig. 3c hervorgeht, werden
die kurzen Federn 33 vorzugsweise so eingegossen, daß sie in
einer zur Stützfläche 32 parallelen Ebene liegen, während die
langen Federn 34 unter einem spitzen Winkel dazu eingebettet werden.
Fig. 3c zeigt auch, daß an den freien Enden der Federn gegeneinander
weisende Kontaktstücke 35, 36 befestigt sind. Der
mit einer Federgruppe zusammenwirkende Anker verschiebt oder
biegt die langen Federn und bringt sie dadurch mit den kurzen
Federn in Berührung, wenn das Relais schaltet. Bei dem im Ausführungsbeispiel
beschriebenen Anker 10 wirken seine Plastikstege
auf die langen Federn ein, wenn das Relais eingeschaltet
wird.
Die auf der Außenseite des Rahmens vorstehenden Federenden sind
um 90° abgebogen und dienen als Lötfahnen. Die Federgruppe
stellt eine Einheit dar, und kann mit Hinblick auf die Position,
die Kontaktkräfte und dergleichen der Federn gemessen und ausgerichtet
werden in bezug auf die vier Stützflächen 32 als Richtebene.
Bei der beschriebenen Anordnung der Federgruppe liegen
die Federpaare nebeneinander in einer Ebene unmittelbar oberhalb
des Ankers und können durch Betätigung des Ankers verschiedene
Funktionen ausführen. Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine derartige
Federgruppe.
Bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 4
sind in dem Plastikrahmen 29 sieben Federgruppen angeordnet. Das
mittlere Federpaar besitzt keine Kontakte, während die übrigen
Paare mit den Kontakten 35 und 36 bestückt sind. Die Kontaktfunktionen
dieser mit Kontaktstücken ausgerüsteten Paare sind so,
daß an einer Rahmenwand vier Anschlüsse S und an der gegenüberliegenden
Rahmenwand zwei Anschlüsse S vorhanden sind. Je nach
Stellung des Ankers - erregt oder unerregt - ergibt sich ein Relais
mit vier Arbeits- und zwei Ruhekontakten. Das mittlere Federpaar,
das keine Kontaktstücke besitzt, arbeitet bei Bewegung
des Ankers wie die übrigen Kontaktfedern und dient lediglich als
zusätzliche Belastungsfeder für den Anker, wenn das Relais erregt
ist.
Die Grundkonstruktion des gezeigten Relais führt zu
einem bistabilen Relais, bei welchem der Anker aufgrund der
Kraft des Permanentmagneten seine Stellung sowohl im erregten
als auch im nicht erregten Zustand hält.
Die bistabile Funktion
wird dadurch erzielt, daß der Magnet 8 und/oder das Shunt 9
gegenüber dem Kern unsymmetrisch angeordnet wird.
Die Zugkräfte
sind dann an den Polflächen ungleich groß.
Durch Belastung des Ankers, z. B. des Ankers 10, mit mehreren
Funktionen auf der einen Seite als auf der anderen Seite, z. B.
vier bzw. zwei Funktionen, wie in Fig. 4 gezeigt, werden bei
Erregung und Entregung unterschiedliche Zugkräfte benötigt. Durch
Einfügen von extra Federn ohne Kontaktstücke wie die Mittelfeder
in Fig. 4 wird eine zusätzliche Federbelastung erzielt, wodurch
die Charakteristik der Federgruppe mit dem Zugkraftbedarf in gute
Übereinstimmung gebracht werden kann und eine extra Last auf
der Seite des Ankers erzielt wird, wo mehr Funktionen sind.
In Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine Einheit 37 gezeigt,
die aus einer Blechplatte herausgestanzt ist und sieben Federn
enthält. Diese Federn werden durch eine Rahmenumrandung 38 zusammengehalten,
und zwar durch die Verbindung der Lötfahnen 39
der Federn und spezieller Blechstreifen 40. Strichpunktiert ist
in Fig. 5 die Lage des Plastikrahmens 29 eingezeichnet, in
den die Federanordnung eingegossen wird. Um nun eine Feder-Paaranordnung
gemäß der Andeutung der Fig. 4 herzustellen, wird eine
erste Federeinheit nach Fig. 5 an den eingezeichneten Linien 41
ausgestanzt, und diese Federeinheit wird dann auf eine vollständige
Einheit gemäß Fig. 5 aufgelegt, nachdem sie zuvor um 180°
gewendet worden ist. Nachdem diese beiden Einheiten in den
Plastikrahmen 29 eingegossen worden sind, werden der umgebende
Blechrahmen 38 und die Streifen 40 weggeschnitten. Die nun freien
Lötfahnen 39, die sich außerhalb des Plastikrahmens 29 befinden,
werden in der bereits erwähnten Weise abwärtsgebogen und die Federgruppe
wird ausgerichtet. Neben der Tatsache, daß die einzelnen
Federn in diesen Kontaktfederhalterahmen als Einheiten 37
zusammengehalten werden, ergibt sich der besondere Vorteil, daß
nur eine Art von Einheiten zur Bildung der Federgruppe ausgestanzt
zu werden braucht.
Claims (2)
1. Kontaktfedergruppe eines Kleinstrelais mit einem
Eisenkreis, der wenigstens eine Polfläche besitzt,
mit der ein Relaisanker in Berührung kommen und von
der er abrücken kann, wobei die Federgruppe einen
Halter aufweist für Federn, die nebeneinander befestigt
und durch den Anker betätigbar sind, wobei
der Halter einen Rahmen aufweist und die Federn
gerade sind und in Paaren so in dem Rahmen gehaltert
sind, daß sie darin gerade verlaufen, wobei zu jedem
Feder-Paar eine in der Rahmenseitenwand befestigte
Feder und eine mit dieser zusammenwirkende, mit ihr
ausgerichtete und in der gegenüberliegenden Rahmenseitenwand
befestigte zweite Feder gehört, und die
Federn eines jeden Feder-Paares unter einem Winkel
zueinander stehen und mit aufeinander hinweisenden
Kontaktstücken an ihren überlappenden freien Enden
ausgestattet sind, und wobei eine Feder eines jeden
Feder-Paares um ein gegenüber der Länge der anderen
Feder kurzes Stück in das Rahmeninnere hineinragt, so
daß das kurze Federstück im wesentlichen starr und
die zweite längere Feder durch Betätigung des Ankers
elastisch federnd mit der ersten Feder in Kontakt
bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die kurze
erste Feder (33) in einer zur Abstützebene des Rahmens
(29), die in Bezug auf den Anker (10) definiert
ist, parallel verlaufenden Ebene in das Material des
Rahmens eingebettet ist, und daß die zweite längere
Feder ebenfalls in das Material des Rahmens
eingebettet ist und daß die Abstützebene, an der der
Magnetblock (32) anliegt, eine Null-Ebene darstellt,
von der aus die Position und die Kontaktkraft der
Federn (33, 34) meßbar und einstellbar ist.
2. Federgruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein zusätzliches Feder-Paar (33, 34) ohne
Kontaktstücke vorgesehen ist.
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