DE1934624A1 - Elektrisches Relais - Google Patents
Elektrisches RelaisInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
- H01H50/28—Parts movable due to bending of a blade spring or reed
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Description
Beschre ibung zu der Patentanmeldung der Firma
Societe Civile de Prototype Technique Electronique "SOPROTEKEL"
22, Avenue du Bel-Air, F-Paris 12
betreffend
Elektrisches Relais
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Relais„
Es sind bereits Relais bekannt, bei denen die den elektrischen Kontakt
herstellende Feder niit einem Anker zusammenwirkt, der einen
Teil des Magnetkreises des Elektromagneten des Relais bildet, so daß die Bewegung des Ankers nach der Erregung der Spule des Elektromag=·
neten die Bewegung der Feder bewirkt„ Bei Relais dieser Art sind sowohl
Federn vorgesehen, welche bei unterbrochenem Strom in der Spule die Rückholbewegung des Ankers hervorrufen, als auch Haltevorrichtungen
zum Befestigen des Ankers» Diese Befestigungsvorrichtungen sollen den Anker im Relais an der richtigen Stelle halten und dennoch
dessen Drehbewegung um eine Achse ermöglichen0
Die Vorrichtungen dieser Art sind relativ kompliziert und kostspielig
in der Herstellungο
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» ein Relais mit einer sehr
geringen Anzahl beweglicher Teile zu schaffen, welches preiswert herzustellen istο
Die Erfindung geht aus von einem Relais mit einer Grundplatte aus
Kunststoff, auf der ein aus einer Spule und einem Magnetkreis gebildeter Elektromagnet, mindestens zwei Kontaktfedern sowie minde-'
stehs eine Eingangsansehlußfahne und mindestens ein Ausgängsan=
schlußfahnenpaar pro Kontaktfeder angeordnet sind und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Magnetkreis ein Magnetleitstück
aufweist, welches einen ersten und einen zweiten, dazu rechtwinklig
gen Arm umfaßt, daß ein am freien Ende des ersten Armes fcefestigter
Kern, der senkrecht zu diesem Arm verläuft, sowie ein beweglicher
Anker vorgesehen sind, welcher das Ende des zweiten Armes mit dem freien Ende des Kerns verbindet. Der Anker ist auf die Enden
des Kernes und des zweiten Armes gelegte, Der Anker und beide Kontaktfedern
sind in einem Ankerblock aus Kunststoff gehalten, der sie miteinander verbindet, jedoch elektrisch isolierte Die beiden Kontaktfedern
sind mit einem ihrer Enden an den Eingangsanschlußfahnen und an einem Punkt zwischen Anker und Grundplatte befestigt und liegen
mit dem anderen Ende zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Ausgangsanschlußfahnenο Die beiden Federn gewährleisten die Einstellung
des Ankers und funktionieren aufgrund ihrer Elastizität als Ankerrückholfeder5 Ferner gewährleisten sie einen guten Kontakt mit
den Eingangs- und Ausgangsanschlußfahnen -
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben,
Figs 1 zeigt eine Vorderansicht des Relais nach der
Erfindung;
Fig, 2 zei.gt eine Draufsicht auf das Relais nach der
Erfindung,
Figo 3 ist eine Vorderansicht einer EingangsanschluSfahne;
Figs »f ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Ausgangsanschlußfahnenpaaresc
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BAD ORiGINAL
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Umpolrelais umfaßt eine
Grundplatte 1 aus gegossenem Kunststoff, einen Magnetkreis 2, eine Spule 3, Kontaktfedern ·» sowie Anschlußfahnen 5,6 und 7C Der
Magnetkreis umfaßt ein winkelförmiges Magnetleitstück m, einen
Kern 8 längs der Achse der Spule 3 sowie einen beweglichen Anker 8O
Die Enden 10 des die Spule bildenden Drahtes sind mit Anschlußfahnen Ii verbunden. Die Kontaktfedern U tragen an einem ihrer Enden
17 auf beiden Seiten angebrachte Kontaktplättchen 12, welche zwischen den Kontaktfedern 4 und den Enden der Anschlußfahnen 6 und 7
einen elektrischen Kontakt herstellen können, An ihrem anderen Ende
weisen die Kontaktfedern 1 eine aus den Figuren nicht ersichtliche
Durchbrechung auf, welche mit einem in den Anschlußfahnen vorgesehenen Vorsprung zusammenwirkt (Fig„ 3), um die Kontaktfedern in ihrer
Stellung festzuhalten. Die Kontaktfedern H und der Anker 9 sind in
einer Ankerplatte 13 aus Kunststoff.festgehalten. Diese Ankerplatte
13 verbindet die Kontaktfedern und den Anker mechanisch und gewährleistet gleichzeitig ihre elektrische Isolierung voneinander,, Der
Kern 8 ist auf dem Magnetleitsttick 1** mittels einer Niet 15 befestigt.
Der Magnetkreis wird von dem Anker 9 geschlossen, der auf der einen Seite an das Ende 16 des Magnetleitstückes IU und an der anderen Seite
an das Ende des Kernes 8 stößt,Die Lagerstelle der Federn k an den
Anschlußfahnen 5 an ihrem Ende 18 befindet sich unterhalb der durch den Anker gebildeten Ebene, wenn dieser auf dem Ende 16 des Magnetleitstückes
14 und dem Ende der Achse 8 ruht; aus diesem Grund haben die Federn U, wenn in der Spule 3 kein Strom fließt, automatisch Kontakt mit der Anschlußfahne 6, der über eines der an den Enden 17 gelagerten
Kontaktplättchen 12 zustandekomrat Es besteht sodann ein
sehr kleiner SpaJ-t zwischen dem Anker 9 und dem Ende des Kernes 8
Schickt man einen Strom in die Spule 3, so bewirkt dieser die Magnetisierung des Magnetkreises, wodurch der Anker 9 von dem Kern 8 angezogen
wird und der Kontakt zwischen den Enden 17 der Federn t und den Anschlußfahnen 6 unterbrochen, der Kontakt zwischen den genannten
Enden und den Anschlußfahnen 7 jedoch hergestellt wird.
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Daraus folgt, daß das Relais - wenn in der Spule kein Strom fließt die
Verbindung zwischen den Anschlußfahnen 5 und 6 herstellt, während es - wenn die Spule 3 von Strom durchflossen wird - die Verbin=*
dung zwischen den Anschlußfahnen 5 und 7 herstellte Wie man sieht, funktionieren beide Federn 4 als doppelte Umkehrrelais o Das Prinzip
dieser Funktionsweise bleibt das gleiche mit einer größeren Anzahl
von Federni man könnte beispielsweise nach der gleichen Ausführungsart Vierfach- oder Sechsfachumkehrrelais bilden0
Fig. 3 zeigt im Detail die Anschlußfahne 5 von vorn gesehen» Diese
Anschlußfahne hat die Form einer ausgeschnittenen Platte und umfaßt
ein Fußteil 20, einen Körper 21 und einen Träger 22, an dem ein Vor-A
sprung 23 hervorragt« Dieser Vorsprung 23 wird in die in den Enden
18 der Kontaktfedern 4 vorgesehene Perforierung eingeführte Das
Fußteil weist einen Ansatz 24 auf, der in eine Stange 25 übergeht.
Die Anschlußfahne 5 ist folgendermaßen auf der Grundplatte 1 befe°
stigt: Die Grundplatte 1 umfaßt eine Aussparung, in die das Fußteil
20 und der Ansatz 24 ohne Spiel eingesetzt werden; der Teil der Aussparung, der den Ansatz 24 aufnimmt, ist etwas kürzer als letzterer,
so daß er aus der Aussparung mit seinem an die Stange 25 grenzenden Ende hervorragte Man dreht daraufhin das Ende des Ansatzes 24, das
so aus seinem Vorsprung in der Grundplatte hervorragt, um etwa eine viertel Drehung, woraufhin es fest an seinem Lagerplatz sitzto Die
Stange 25 stellt durch Verschweißen die Verbindung mit dem Stromkreis her, in dem das Relais eingebaut werden soll.
Figc 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Anschlußfahne 6
oder 7„ Diese Anschlußfahne umfaßt einen oberen Teil 26, welcher
eine Kontaktfläche bildet, und einen aus drei Bereichen 27, 28 und 29 von abnehmender Größe bestehenden Körper= Die Anschlußfahnen 6
und 7 weisen die gleiche Form auf und unterscheiden sich nur hinsichtlich der Länge des Bereiches 27o
Die Anschlußfahnen 6 und 7 sind folgendermaßen auf der Grundplatte
befestigt: Die Grundplatte weist eine Aussparung auf, in welche der
Bereich 28 ohne Spiel eingeführt wird, Die Aussparung ist etwas .
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kürzer als der Bereich 28, so daß dieser mit seinem an den Bereich
29 grenzenden Ende aus der Aussparung hervorragt. Man dreht daraufhin den Bereich 28 um etwa 90°, woraufhin er in seinem Lagerplatz
festsitzt. Das Bereich 29 stellt durch Verschweißen die Verbindung mit dem Stromkreis her, in den das Relais eingeschaltet werden solle
Die Anschlußfahnen 11 sind auf der Grundplatte in gleicher Weise befestigt
wie die Anschlußfahnen 5,6 und 7O
Das Relais wird eingestellt, indem die Kontaktfedern mehr oder weni=·
ger elastisch gemacht werden„ Dies geschieht dadurch, daß je nach
dem gewünschten Resultat die Länge des Teils der Federn, der sich in
dem Ankerblock befindet, vergrößert oder verkleinert wirdo
Figo 2 zeigt, daß der Anker 9 zwei Vorsprünge 30 umfaßt, die gegenüber dem Ende liegens das auf dem Ende 16 des MagnetleitStückes IM-aufliegt
ο Die Vorsprünge 30, die auch gebogen werden können, er=·
möglichen die Verwendung des Relais als einfaches Relaiso In diesem
Fall kann man nämlich die Anschlußfahnen 6 weglassen und die Bewegung^ des aus Anker und Kontaktfedern ^, die über eine Ankerplatte
miteinander verbunden sind, gebildeten Ganzen durch Anschläge begrenzen,
die auf der Grundplatte oder der Spule angebracht sind und gegen welche die VorSprünge 30 stoßen„
Es sei bemerkt, daß das Relais gemäß der Erfindung keine Befestigungsschraube für den Anker oder die Kontaktfedern aufweist, was eine be=
trächtliche Vereinfachung darstellt und seinen Aufbau erleichtert und
beschleunigt„
Die Spule 3 ihrerseits ist fest auf den Kern 8 aufgepreßt, der hierzu einen geriffelten Teil aufweist, dessen Außendurchmesser etwas
größer ist als der Innendurchmesser des Spulengehäuses, so daß der
Magnetkreis über die Spule selbst mit der Grundplatte verbunden isto
Das Relais nach der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere
für Automations= und Rechenschaltungen»
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Claims (1)
- PatentansprücheElektrisches Relais mit einer Grundplatte, auf der ein aus einer—· tSpule und einem Magnetkreis gebildeter Elektromagnet, mindestens zwei Kontaktfedern sowie mindestens eine Eingangsanschlußfahne und ein Ausgangsanschlußfahnenpaar pro Kontaktfeder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Magnetkreis (2) ein Magnetleitstück (1Ό aufweist, das einen ersten und einen zweiten, dazu rechtwinkligen Arm umfaßt, einen am freien Ende des ersten Armes befestigten Kern (8), der senkrecht zu diesem Arm verlauft, sowie einen beweglichen Anker (9), welcher das Ende des zweiten Armes mit dem freien Ende des Kernes (8) verbindet, daß der Anker (9) auf die Enden des Kernes (8) und.des zweiten Armes gelegt ist, daß Anker (9) und P beide Kontaktfedern (U) in einem Ankerblock (13) aus Isoliermaterial gehalten sind, daß die Kontaktfedern (Ό zu beiden Seiten des Ankers angeordnet sind und mit ihrem einen Ende (18) an der Eingangsanschlußfahne (5) und an einem Punkt zwischen Anker-* und Grundplattenebene befestigt sind und mit dem anderen Ende zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Ausgangsanschlußfahnen (6,7) liegen und daß die Kontaktfedern (U) die Einstellung des beweglichen Ankers (9) gewährleisten und aufgrund ihrer Elastizität als Ankerrückholfeder dienen sowie gleichzeitig einen guten Kontakt mit den Eingangs- und Ausgangsanschlußfahnen (5,6,7) sicherno2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , * daß die Eingangsanschlußfahne (5) die Form eines Trägers aufweist, dessen oberer Arm (22) an seiner Unterseite einen Vorsprung (23) aufweist, der in eine Ausnehmung der Eingangsanschlußfahne eingreift03ο Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich= net, daß die Erregerspule (3) fest auf den Kern (8) aufgepreßt ist c009841/160AU0 Relaxe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) Aussparungen aufweist, in die die Anschlußfahnen ohm
verriegelt werden=.Anschlußfahnen ohne Spiel eingreifen und nach Drehung um 90 fest5. Relaxe nach Anspruch 1 bis **, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der Federn durch Einstellen der Länge des im Ankerblock eingespannten Federabschnittes eingestellt wird,6c Relais nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennze ice h net, daß der Anker an seinem frei schwingenden Ende mindestens einen biegsamen Vorsprung (30) aufweist, der durch,Berührung mit einem mit der Grundplatte verbundenen Anschlag die Bewegung des ( durch Anker und Kontaktfedern gebildeten Ganzen begrenzte009841/160ALeerseite
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Also Published As
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Legal Events
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