DE112017007138T5 - Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, mit Dichtstruktur versehene elektronische Vorrichtung und Herstellungsverfahren der elektronischen Vorrichtung - Google Patents

Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, mit Dichtstruktur versehene elektronische Vorrichtung und Herstellungsverfahren der elektronischen Vorrichtung Download PDF

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Tatsuro Kitagawa
Norio Fukui
Ryoichi Kido
Naoki Kawaguchi
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Abstract

Eine Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung ist versehen mit einem Gehäuse, in welchem ein Sockel und eine Hülle, die mit einem Dichtungsmittel abgedichtet sind, und ein geschlossener Raum, der von dem Sockel und der Hülle umschlossen wird, vorgesehen sind; und mindestens ein Anschluss, der einen Körper und ein Fußteil aufweist. Der Sockel umfasst eine Anschlussnut, die den Körper aufnimmt, ein Durchgangsloch, das das Fußteil aufnimmt, und einen anordnungsbereichsbildenden Abschnitt, der zusammen mit dem Körper, dem Fußteil, der Anschlussnut und das Durchgangsloch einen Anordnungsbereich für das Dichtungsmaterial bildet, der sich von der Außenseite des Gehäuses durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, eine mit der Dichtstruktur versehene elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung der elektronischen Vorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Patentschrift 1 offenbart ein elektromagnetisches Relais, umfassend: ein Gehäuse, das aus einem plattenartigen Sockel und einer kastenförmigen Hülle gebildet ist, die eine Oberfläche des Sockels in der Plattendickenrichtung bedeckt; und einen Anschluss, der an dem Sockel befestigt ist. Das elektromagnetische Relais weist eine Dichtstruktur auf, in welcher ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Sockel und der Hülle mit einem Dichtungsmittel abgedichtet ist, und die Dichtstruktur gewährleistet die Luftdichtigkeit des Gehäuses.
  • DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTSCHRIFT
  • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2012-043642
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Im elektromagnetischen Relais ist ein Anschluss aus einem Körper, der sich in der Dickenrichtung des Sockels erstreckt und an dem Sockel befestigt ist, und einem Fußteil zusammengesetzt, das sich in der Dickenrichtung des Sockels vom Körper durch den Sockel zur Außenseite des Gehäuses erstreckt. Wenn der Verbindungsabschnitt zwischen dem Sockel und der Hülle mit einem Dichtungsmittel gefüllt wird, kann das Dichtungsmittel deshalb aufgrund des Kapillareffekts oder dergleichen durch einen Zwischenraum zwischen dem Sockel und dem Anschluss in das Innere des Gehäuses gelangen.
  • In der Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais ist es jedoch schwierig, den Bereich des in das Gehäuse einströmenden Dichtungsmaterials einzuschränken, weshalb das im Gehäuse angeordnete Dichtungsmaterial dazu neigt, zu schwanken, und die Zuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais abnehmen kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist deshalb die Bereitstellung einer Dichtstruktur, die in der Lage ist, die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu gewährleisten, einer mit dieser Dichtstruktur versehenen elektronischen Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung der elektronischen Vorrichtung.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Eine Dichtstruktur eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist eine Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das einen Sockel mit einer Verbindungsendfläche und eine kastenförmige Hülle aufweist, die eine Öffnungsendfläche in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, wobei der Sockel und die Hülle mit einem Dichtungsmittel abgedichtet sind und das Gehäuse auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum aufweist, der von dem Sockel und der Hülle umschlossen wird; und mindestens einen Anschluss, der einen Körper umfasst, der sich in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt und im geschlossenen Raum angeordnet ist, wobei der Körper an dem Sockel befestigt ist, und ein Fußteil, das sich vom Körper in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, durch den Sockel zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt. Der Sockel weist eine Anschlussnut auf, die zum geschlossenen Raum hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper aufzunehmen, ein Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils aufzunehmen, und einen anordnungsbereichsbildenden Abschnitt, der dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Körper und dem Fußteil des Anschlusses und der Anschlussnut und dem Durchgangsloch des Sockels einen Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel zu bilden, wobei der Anordnungsbereich sich von der Außenseite des Gehäuses durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt.
  • Eine elektronische Vorrichtung eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist mit der Dichtstruktur des obigen Aspekts versehen.
  • Ein Herstellungsverfahren eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem Gehäuse versehen ist, das einen Sockel mit einer Verbindungsendfläche und eine kastenförmige Hülle aufweist, die eine Öffnungsendfläche des Sockels in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche kreuzt, wobei ein Verbindungsabschnitt des Sockels und der Hülle mit einem Dichtungsmittel abgedichtet ist und das Gehäuse auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum aufweist, der von dem Sockel und der Hülle umschlossen wird, und die elektronische Vorrichtung mit mindestens einem Anschluss versehen ist, der einen Körper aufweist, der im geschlossenen Raum angeordnet ist und entlang der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, an dem Sockel befestigt ist, und ein Fußteil, das sich in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, vom Körper durch den Sockel zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt. Der Sockel weist eine Anschlussnut auf, die zum geschlossenen Raum hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper aufzunehmen, ein Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils aufzunehmen, und einen dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt, der in einem Einströmweg vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Gehäuses durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt, und nach der Anbringung der Hülle auf der Öffnungsendflächen-Seite des Sockels, in welchem ein feststehender Kontaktanschluss, ein beweglicher Kontaktanschluss, ein Elektromagnet und ein bewegliches Teil installiert wurden, die elektronische Vorrichtung in einem Zustand befestigt wird, in welchem das Dichtungsmittel von der Verbindungsendflächenseite des Sockels zum geschlossenen Raum hin strömt, um einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Sockel und der Hülle mit dem Dichtungsmittel zu füllen, und der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt einen Einströmbereich des den Einströmweg durchlaufenden Dichtungsmittels einschränkt.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Der Dichtstruktur des Aspekts gemäß ist der Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel, der sich von der Außenseite des Gehäuses durch den Zwischenraum zwischen dem Anschluss und dem Sockel zum geschlossenen Raum hin erstreckt, aus dem Anschluss, dem Sockel und dem anordnungsbereichsbildenden Abschnitt gebildet. Das heißt, der anordnungsbereichsbildende Abschnitt positioniert das Dichtungsmittel im Inneren des Gehäuses. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des im Gehäuse angeordneten Dichtungsmittels zu verringern und die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu erhöhen.
  • Der elektronischen Vorrichtung des Aspekts gemäß ist es mit der Dichtstruktur des Aspekts möglich, die Schwankung des im Gehäuse angeordneten Dichtungsmittels zu verringern und eine elektronische Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten.
  • Dem Verfahren zur Herstellung der elektronischen Vorrichtung des Aspekts gemäß wird der Bereich des in das Gehäuse einströmenden Dichtungsmittels durch den dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt eingeschränkt, der in einem Einströmweg vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Gehäuses durch den Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und den Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt. Dadurch ist es möglich, die Schwankung im Bereich des in das Gehäuse einströmenden Dichtungsmittels zu verringern und eine elektronische Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit herzustellen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais von 1, von welchem eine Hülle und ein Dichtungsmittel entfernt wurden.
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2.
    • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der a Linie V-V von 3.
    • 6 ist eine Schnittansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung entlang der Linie III-III in 2.
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 6.
    • 8 ist eine Schnittansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung entlang der Linie III-III in 2.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden bei Bedarf Begriffe verwendet, die bestimmte Richtungen oder Positionen angeben (z.B. Begriffe wie „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“). Diese Begriffe werden verwendet, um das Verständnis der Offenbarung Bezug nehmend auf die Zeichnungen zu erleichtern, und die Bedeutung der Begriffe schränkt den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise ein. Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, deren Anwendung oder Nutzung nicht einschränken. Ferner sind die Zeichnungen schematisch, und Größenverhältnisse oder dergleichen stimmen nicht unbedingt mit den tatsächlichen überein.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst ein elektromagnetisches Relais 1 einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ein isolierendes Gehäuse 10, das einen im Wesentlichen rechteckigen Sockel 11 mit einer Verbindungsendfläche (d.h., Unterseite) 15, die mit einem Substrat oder dergleichen verbunden ist, und eine hohle kastenartige Hülle 12 aufweist, die eine Öffnungsendfläche (d.h., Oberseite) 14 in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt (d.h., in der vertikalen Richtung in 1 und 2), und einen Anschluss 20 eines feststehenden Kontakts, der eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform aufweist und an dem Sockel 11 befestigt ist.
  • Ferner ist ein Anschluss 30 eines beweglichen Kontakts, der eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform aufweist, so an dem Sockel 11 befestigt, dass er elastisch verformbar ist. Die Oberseite des Sockels 11 ist mit einem Elektromagneten 40 und einem beweglichen Teil 50 versehen, das mit dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts und dem Elektromagneten 40 verbunden sind. Der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts sind jeweils Beispiele für einen Anschluss. Das heißt, das elektromagnetische Relais 1 der ersten Ausführungsform ist mit zwei Anschlüssen versehen.
  • Wie in 3 dargestellt, ist im Gehäuse 10 ein geschlossener Raum 13 vorgesehen, der vom Sockel 11 und von der Hülle 12 umschlossen wird. Ferner ist entlang der Außenumfangskante der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 eine Dichtungsnut 111 vorgesehen. In der Dichtungsnut 111 ist ein Dichtungsmittel 60 vorgesehen. Das heißt, der Sockel 11 und die Hülle 12 des Gehäuses 10 sind durch das Dichtungsmittel 60 abgedichtet.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der Sockel 11 zwei Anschlussnuten 112 auf (wovon in 3 nur eine dargestellt ist), die zum geschlossenen Raum 13 hin offen sind und sich in der Querrichtung des Sockels 11 (d.h., in der horizontalen Richtung in 3) erstrecken, und ein Durchgangsloch 113, das sich von jeder der Anschlussnuten 112 in eine Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt (d.h., in der Dickenrichtung). Die zwei Anschlussnuten 112 sind an einem längsseitigen Ende des Sockels 11 in einem bestimmten Abstand parallel angeordnet. Ferner ist jedes Durchgangsloch 113 so angeordnet, dass es zum Boden der Dichtungsnut 111 hin offen ist.
  • In den jeweiligen Anschlussnuten 112 wird ein weiter unten beschriebener Körper 21 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und ein weiter unten beschriebener Körper 31 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts aufgenommen. In den jeweiligen Durchgangslöchern 113 wird ein Teil eines weiter unten beschriebenen Fußteils 22 des Anschlusses 20 und ein Teil eines weiter unten beschriebenes Fußteils 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts aufgenommen.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts den Körper 21, der sich in der Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt, im geschlossenen Raum 13 angeordnet ist und an dem Sockel 11 befestigt ist, und das Fußteil 22, das sich vom Körper 21 in der Dickenrichtung des Sockels 11 durch den Sockel 11 zur Außenseite des Gehäuses 10 erstreckt.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der Körper 21 ein Basisteil 211, das in der Anschlussnut 112 des Sockels 11 aufgenommen wird, und einen Kontaktanordnungsabschnitt 212, der sich von dem Basisteil 211 in der Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt.
  • Das Basisteil 211 ist mit drei Presspassvorsprüngen 213 versehen, die in der Dickenrichtung von einer Plattenoberfläche vorspringen. Zwei der drei Presspassvorsprünge 213 sind auf Seiten der Oberseite des Sockels 11 vorgesehen, und einer auf Seiten der Unterseite des Sockels 11. Die zwei Presspassvorsprünge 213 auf Seiten der Oberseite des Sockels 11 sind symmetrisch zu einer Mittellinie CL1 angeordnet, die in der Längsrichtung des Körpers 21 verläuft, und der Presspassvorsprung 213 auf Seiten der Unterseite des Sockels 11 ist auf der Mittellinie CL1 angeordnet.
  • Ferner ist das Basisteil 211 mit einem Federdrehpunkt 24 versehen, der auf einer Geraden angeordnet ist, die mit den unteren Enden der beiden Presspassvorsprünge 213 auf Seiten der Oberseite des Sockels 11 verbunden ist. Das heißt, der Körper 21 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts weist den Federdrehpunkt 24 auf, der sich in einer Richtung parallel zur Plattenoberfläche des Körpers 21 und orthogonal zur Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt und in der Anschlussnut 112 liegt. Der Federdrehpunkt 24 dient als Verformungsdrehpunkt, wenn der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts in der Dickenrichtung elastisch verformt wird.
  • Der Kontaktanordnungsabschnitt 212 hat eine Breite (d.h., eine Länge in der Querrichtung des Körpers 21), die kleiner ist als die des Basisteils 211, und weist einen feststehenden Kontakt 23 auf, der an dem Längsende befestigt ist, das vom Basisteil 211 entfernt ist.
  • Das Fußteil 22 ist an einem Ende in der Breitenrichtung (d.h. in der horizontalen Richtung in 3) des Basisteils 211 des Körpers 21 angeordnet. Das heißt, das Fußteil 22 liegt an einem Ende in der Querrichtung des Sockels 11 (d.h., am rechten Ende in 3).
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts den Körper 31, der sich in der Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt, im geschlossenen Raum 13 angeordnet ist und auf elastisch verformbare Weise am Sockel 11 befestigt ist, und das Fußteil 32, das sich vom Körper 31 in der Dickenrichtung des Sockels 11 durch den Sockel 11 zur Außenseite des Gehäuses 10 erstreckt. Das Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts ist derart angeordnet, dass es sich in der Längsrichtung des Sockels 11 mit dem Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts nicht überlappt und in der Querrichtung des Sockels 11 am anderen Ende liegt (d.h., am linken Ende in 3).
  • Der Körper 31 ist auf gleiche Weise konfiguriert wie der Körper 21 des Anschlusses des feststehenden Kontakts. Das heißt, der Körper 31 ist aus einem Basisteil (nicht dargestellt), das in der Anschlussnut 112 des Sockels 11 aufgenommen wird, und einem Kontaktanordnungsabschnitt 312 zusammengesetzt, der sich von dem Basisteil in der Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt. Das Basisteil weist drei Presspassvorsprünge auf (nicht dargestellt). Darüber hinaus weist der Kontaktanordnungsabschnitt 312 einen beweglichen Kontakt 33 auf, der an einem Längsende befestigt ist, das vom Basisteil entfernt ist. Der bewegliche Kontakt 33 ist derart angeordnet, dass er in der Lage ist, durch elastische Verformung des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts mit dem feststehenden Kontakt 23 in Kontakt gebracht oder von diesem getrennt zu werden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Elektromagnet 40 auf der Oberseite des Sockels 11 am anderen Ende in der Längsrichtung angeordnet. Der Elektromagnet 40 umfasst einen Spulenabschnitt 41 mit einer Spule, die um eine Wickelachse CL2 gewickelt ist, die sich in der Dickenrichtung des Sockels 11 erstreckt, und ein Joch 42, das sich vom Sockel 11 entlang des Außenumfangs des Spulenabschnitts 41 erstreckt. Im Spulenabschnitt 41 ist ein Durchgangsloch (nicht dargestellt) vorgesehen, das den Sockel 11 in der Dickenrichtung durchquert, und im Durchgangsloch ist ein langer stabförmiger Eisenkern (nicht dargestellt) angeordnet. Das Längsende des Eisenkerns, das näher am Sockel 11 liegt, ist mit dem Joch 42 verbunden. Zudem ist an dem Längsende des Eisenkerns, das weiter vom Sockel 11 entfernt ist, ein Magnetpol 43 vorgesehen, der auf der Oberseite des Spulenabschnitts 41 freiliegt.
  • Das bewegliche Teil 50 ist aus einem L-förmigen, plattenartigen beweglichen Eisenstück 51 und einem beweglichen Element 52 konfiguriert, das mit dem beweglichen Eisenstück 51 und dem Kontaktanordnungsabschnitt 312 des Körpers 31 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts verbunden ist. Das bewegliche Eisenstück 51 weist eine Ecke 511 auf, die auf dem oberen Ende des Jochs 42 liegt und um diese Ecke 511 kippbar angeordnet ist.
  • In einem natürlichen Zustand, in welchem keine externe Kraft anliegt, wie in 2 dargestellt, bewegt das bewegliche Eisenstück 51 den Anschluss 30 des beweglichen Kontakts über ein bewegliches Element 52 in der Längsrichtung des Sockels 11 zur Elektromagnet 40-Seite hin, um den beweglichen Kontakt 33 vom feststehenden Kontakt 23 zu trennen.
  • Wenn dem Elektromagneten 40 ein Strom zugeführt wird, wird das obere Ende des beweglichen Eisenstücks 51 vom Magnetpol 43 des Eisenkerns angezogen, und das bewegliche Eisenstück 51 bewegt den Anschluss 30 des beweglichen Kontakts über das bewegliche Element 52 zum Anschluss 20 des feststehenden Kontakts hin. Dadurch wird der bewegliche Kontakt 33 mit dem feststehenden Kontakt 23 in Kontakt gebracht. Wenn die Stromzufuhr zum Elektromagneten 40 unterbrochen wird, während der bewegliche Kontakt 33 mit dem feststehenden Kontakt 23 in Kontakt ist, verschwindet die Anziehungskraft, die das obere Ende des beweglichen Eisenstücks 51 angezogen hat, und das bewegliche Eisenstück 51 bewegt den Anschluss 30 des beweglichen Kontakts über das bewegliche Element 52 in der Längsrichtung des Sockels 11 zum Elektromagneten 40, um den beweglichen Kontakt 33 vom feststehenden Kontakt 23 zu trennen.
  • Als Nächstes wird die Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 Bezug nehmend auf 3 bis 5 ausführlicher beschrieben.
  • Die Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 wird durch den weiter unten beschriebenen Sockel 11 realisiert. Es ist anzumerken, dass der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts in der Anschlussnut 112 und dem Durchgangsloch 113 aufgenommen werden und die gleiche Konfiguration haben. Deshalb werden hier nur die Anschlussnut 112 und das Durchgangsloch 113 beschrieben, die den Anschluss 20 des feststehenden Kontakts aufnehmen.
  • Wie in 3 dargestellt, hat die Anschlussnut 112 eine Länge, die im Wesentlichen der Breite des Basisteils 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts entspricht. Die Anschlussnut 112 weist solch eine Tiefe auf (d.h., Länge der Anschlussnut 112 in der Dickenrichtung des Sockels 11), dass ein kürzester Abstand L1 zwischen ihrem Boden und der unteren Endfläche des Basisteils 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts größer als null und kleiner als 0,2 mm ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist am Boden der Anschlussnut 112 und in der Nachbarschaft des Durchgangslochs 113 eine Vertiefung 114 vorgesehen. Die Vertiefung 114 ist mit einem ersten Abschnitt 115 verbunden, der weiter unten beschrieben wird, und wie in 4 dargestellt, ist die Vertiefung 114 so eingerichtet, dass der kürzeste Abstand L2 vom Boden der Vertiefung 114 zum Anschluss 20 des feststehenden Kontakts 0,2 mm oder mehr beträgt.
  • Zusätzlich weist die Anschlussnut 112, wie in 3 dargestellt, den ersten Abschnitt 115 auf, der an einem oberen Teil des Durchgangslochs 113 angeordnet und mit dem Durchgangsloch 113 verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt 116, der an einem oberen Teil des ersten Abschnitts 115 angeordnet und mit dem ersten Abschnitt 115 und dem geschlossenen Raum 13 verbunden ist.
  • Wie in 5 dargestellt, weist der erste Abschnitt 115 in der Dickenrichtung des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts (d.h., in der horizontalen Richtung in 5) die gleiche Abmessung wie die Durchgangsloch 113 auf. Ferner weist der Abschnitt 116 in 2 eine Abmessung in der Dickenrichtung des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts auf, die größer ist als die des ersten Abschnitts 115. Das heißt, der erste Abschnitt 115 ist so eingerichtet, dass ein kürzester Abstand L3 zwischen dem ersten Abschnitt 115 und dem Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts größer als null und kleiner als 0,2 mm ist. Der zweite Abschnitt 116 ist so eingerichtet, dass der kürzeste Abstand L4 zwischen dem zweiten Abschnitt 116 und dem Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts 0,2 mm oder mehr ist. Es ist anzumerken, dass das untere Ende des zweiten Abschnitts 116 näher an der Verbindungsendfläche (d.h., an der Unterseite) 15 des Sockels 11 liegt als der Federdrehpunkt 24, wie in 3 dargestellt.
  • Das heißt, das elektromagnetische Relais 1 weist zwischen dem Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Durchgangsloch 113 des Sockels 11 einen Spalt S1 und zwischen dem Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem ersten Abschnitt 115 des Sockels 11 einen Spalt S2 auf. Das Maß des Spalts S1 und des Spalts S2 ist der Abstand L3. Ferner weist das elektromagnetische Relais 1 zwischen der unteren Endfläche des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Boden der Anschlussnut 112 einen Spalt S3 auf. Das Maß des Spalts S3 ist der Abstand L1.
  • Zudem ist die Innenseite der Anschlussnut 112, wie in 4 und 5 dargestellt, mit einer Wand 117 versehen, die mit den Presspassvorsprüngen 213 des aufgenommenen Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts in Kontakt ist.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des elektromagnetischen Relais 1 beschrieben.
  • Zuerst wird die Hülle 12 an die Oberseite des Sockels 11 angebracht, in welchem der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts, der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts, der Elektromagnet 40 und das bewegliche Teil 50 installiert wurden.
  • Dann wird der Sockel 11 fixiert, wobei seine Unterseite nach oben gerichtet ist, und die Dichtungsnut 111 wird mit dem Dichtungsmittel 60 gefüllt.
  • Wenn die Größe eines Einströmwegs A des Dichtungsmittels 60, der den Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60 darstellt (in 3 dargestellt), das heißt, der Abstand zwischen dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts (oder dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts) und der Anschlussnut 112 des Sockels 11 größer als null und kleiner als 0,2 mm ist, tritt allgemein ein Kapillareffekt auf. Wenn die Größe des Einströmwegs A 0,2 mm oder mehr ist, tritt der Kapillareffekt kaum auf, und der Fluss des Dichtungsmittels 60 in den Weg A wird gestoppt oder reduziert.
  • Da der kürzeste Abstand L3 zwischen dem Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Durchgangsloch 113 des Sockels 11 (und der kürzeste Abstand L3 zwischen dem Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und dem Durchgangsloch 113 des Sockels 11) größer als null und kleiner als 0,2 mm ist, strömt das eingefüllte Dichtungsmittel 60 aufgrund des Kapillareffekts durch den Spalt S1 in das Gehäuse 10, wenn die Dichtungsnut 111 mit dem Dichtungsmittel 60 gefüllt wird.
  • Im elektromagnetischen Relais 1 weist die Anschlussnut 112 die Vertiefung 114 auf, die am Boden der Anschlussnut 112 angeordnet ist, und den zweiten Abschnitt 116, der zwischen dem ersten Abschnitt 115 und dem geschlossenen Raum 13 angeordnet ist. Die Vertiefung 114 ist so eingerichtet, dass der kürzeste Abstand L2 vom Boden der Vertiefung 114 zum Anschluss 20 des feststehenden Kontakts 0,2 mm oder mehr und der kürzeste Abstand L2 vom Boden der Vertiefung 114 zu dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts 0,2 mm oder mehr beträgt. Der zweite Abschnitt 116 ist so eingerichtet, dass der kürzeste Abstand L4 zu dem Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts 0,2 mm oder mehr und der kürzeste Abstand L4 zu dem Basisteil des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts 0,2 mm oder mehr beträgt. Daher wird der Einströmbereich des Dichtungsmittels 60, das aufgrund des Kapillareffekts in den Spalt S1 zwischen dem Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und der Durchgangsloch 113 des Sockels 11 eingeströmt ist, durch die Vertiefung 114 und den zweiten Abschnitt 116 auf den Spalt S2 zwischen dem Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem ersten Abschnitt 115 des Sockels 11 eingeschränkt, wodurch das Dichtungsmittel 60, das in das Gehäuses 10 eingeströmt ist, positioniert wird. Dementsprechend wird der Einströmbereich des Dichtungsmittels 60, das in den Spalt S1 zwischen dem Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und der Durchgangsloch 113 des Sockels 11 eingeströmt ist, durch die Vertiefung 114 und den zweiten Abschnitt 116 auf den Spalt S2 zwischen dem Basisteil des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und dem ersten Abschnitt 115 des Sockels 11 eingeschränkt, wodurch das Dichtungsmittel 60, das in das Gehäuse 10 eingeströmt ist, positioniert wird. Dadurch ist es möglich, die Schwankung im Bereich des in das Gehäuse einströmenden Dichtungsmittels, das heißt, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und ein elektromagnetisches Relais 1 mit hoher Zuverlässigkeit herzustellen.
  • Schließlich wird das in die Dichtungsnut Teil 111 gefüllte Dichtungsmittel 60 gehärtet, um die Herstellung des elektromagnetischen Relais 1 abzuschließen.
  • Wie oben beschrieben, bilden in der Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Vertiefung 114 und der zweite Abschnitt 116 den anordnungsbereichsbildenden Abschnitt (d.h., den dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt) 2, und der Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt, ist aus dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts, dem Sockel 11 und dem anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2 gebildet. Ferner ist der Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt, aus dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts, dem Sockel 11 und dem anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2 gebildet. Das heißt, der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 positioniert das Dichtungsmittel 60 im Gehäuse 10. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60, das heißt, die Schwankung im Bereich, in welchem der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts durch das Dichtungsmittel 60 an der Anschlussnut 112 des Sockels 11 befestigt sind, zu verringern und die Zuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais 1 zu erhöhen.
  • Daher ist es mit der obigen Dichtstruktur möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und das elektromagnetische Relais 1 mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten.
  • Es ist anzumerken, dass der anordnungsbereichsbildende Abschnitt (d.h., der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt) 2 nicht auf die Vertiefung 114 und den zweiten Abschnitt 116 beschränkt ist und den Bereich des Gehäuses 10, in welchen das Dichtungsmittel 60 bei der Herstellung des elektromagnetischen Relais 1 einströmt, nur durch den Kapillareffekt einschränken kann. Wenn der kürzeste Abstand zwischen der unteren Endfläche des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Boden der Anschlussnut 112 zum Beispiel 0,2 mm oder mehr beträgt (und dementsprechend, wenn der kürzeste Abstand zwischen der unteren Endfläche der Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und dem Boden der Anschlussnut 112 0,2 mm oder mehr beträgt), kann nur der zweite Abschnitt 116 im anordnungsbereichsbildenden Abschnitt (d.h. der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt) 2 enthalten sein, und die Vertiefung 114 kann entfallen. Das heißt, durch Vorsehen der Vertiefung 114 ist es möglich, den Spalt zwischen der Unterseite des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Boden der Anschlussnut 112 größer als null und kleiner als 0,2 mm zu machen, wodurch es möglich ist, die Größe des elektromagnetischen Relais 1 zu reduzieren und gleichzeitig die Zuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais 1 zu erhöhen.
  • Wenn der kürzeste Abstand zwischen der Vertiefung 114 und dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts 0,2 mm oder mehr ist (und dementsprechend, wenn der kürzeste Abstand zwischen der Vertiefung 114 und dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts 0,2 mm oder mehr ist), kann die Vertiefung 114 eine beliebige Form haben. Die Vertiefung 114 kann zum Beispiel eine V-Nut oder eine zylindrische Nut sein. Die Vertiefung 114 kann an einer beliebigen Position am Boden der Anschlussnut 112 angeordnet sein, solange das Dichtungsmittel 60, das durch den Spalt S1 eingeströmt ist, die Vertiefung 114 erreichen kann. Das heißt, die Nachbarschaft des Durchgangslochs 113 bezieht sich auf einen Bereich, der für das Dichtungsmittel 60, das durch den Spalt S1 eingeströmt ist, erreichbar ist.
  • Ferner ist das untere Ende des zweiten Abschnitts 116, der den anordnungsbereichsbildenden Abschnitt (d.h. den dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt) 2 bildet, in der Dickenrichtung des Sockels 11 näher am Sockel 11 angeordnet als der Federdrehpunkt 24. Daher ist der Federdrehpunkt 24 nicht durch das Dichtungsmittel 60 an dem Sockel 11 befestigt, wodurch es möglich ist, durch das Dichtungsmittel 60 verursachte Schwankungen der Federeigenschaften des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des feststehenden Kontakts zu reduzieren.
  • Selbst, wenn das untere Ende des zweiten Abschnitts weiter von dem Sockel 11 entfernt angeordnet ist als der Federdrehpunkt 24, ist es möglich, das Dichtungsmittel 60 im Gehäuse 10 zu positionieren und die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern.
  • Ferner können die Abmessungen der Spalte S1 bis S3 gleich sein oder im Bereich von null oder mehr und weniger als 0,2 mm liegen. Das heißt, das Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und das Durchgangsloch 113 des Sockels 11, das Basisteil 211 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und der erste Abschnitt 115 des Sockels 11 sowie die untere Endfläche des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und der Boden der Anschlussnut 112 können partiell miteinander in Kontakt sein. Dementsprechend können das Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und das Durchgangsloch 113 des Sockels 11, das Basisteil des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und der erste Abschnitt 115 des Sockels 11 sowie die untere Endfläche des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und der Boden der Anschlussnut 112 partiell miteinander in Kontakt sind.
  • Der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts sind nicht auf die Plattenform beschränkt. Die Form des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts ist beliebig, solange sie den am Sockel befestigten Körper und das Fußteil aufweist, das sich vom Körper in der Dickenrichtung durch den Sockel zur Außenseite des Gehäuses erstreckt.
  • Die Dichtstruktur der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf das elektromagnetische Relais 1 mit dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts beschränkt und ist auf jede elektronische Vorrichtung anwendbar, sofern sie mindestens einen Anschluss aufweist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, unterscheidet sich ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von der ersten Ausführungsform darin, dass der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts jeweils einen Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 aufweisen (6 und 7 stellen nur den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts dar), und dass der aus der Vertiefung 114 und dem zweiten Abschnitt 116 zusammengesetzte dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt nicht im Sockel 11 vorgesehen ist.
  • In der zweiten Ausführungsform beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsform, deren Beschreibung ausgelassen wird, und nur von der ersten Ausführungsform abweichende Punkte werden beschrieben.
  • Die Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird durch den Anschluss 20 des feststehenden Kontakts, den Anschluss 30 des beweglichen Kontakts und den Sockel 11 realisiert, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Im elektromagnetischen Relais 1 der zweiten Ausführungsform weisen der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts jeweils ein Fußteil 22, 32 auf, das an einem Ende in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 (d.h., in der horizontalen Richtung in 6) vorgesehen ist, und den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70, der am anderen Ende in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 parallel zu dem Fußteil 22, 32 angeordnet ist. Das heißt, der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts weisen jeweils das Fußteil 22, 32 und den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 auf, die symmetrisch zu einer in der Längsrichtung des Körpers 21, 31 verlaufenden Mittellinie CL1 angeordnet sind.
  • Wie in der ersten Ausführungsform werden der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts in einer Anschlussnut 112 und Durchgangslöchern 113, 118 mit der gleichen Konfiguration aufgenommen. Daher werden hier nur die Anschlussnut 112 und die Durchgangslöchern 113, 118 beschrieben, die den Anschluss 20 des feststehenden Kontakts aufnehmen.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, ist die Anschlussnut 112 des Sockels 11 mit dem Durchgangsloch 118 (nachstehend als zweites Durchgangsloch bezeichnet) versehen, das parallel zum Durchgangsloch 113 (nachstehend als erstes Durchgangsloch bezeichnet) angeordnet ist. Das erste Durchgangsloch 113 und das zweite Durchgangsloch 118 sind an beiden Enden in der Längsrichtung der Anschlussnut 112 (d.h. in der horizontalen Richtung in 6) angeordnet. Das Fußteil 22 wird in dem ersten Durchgangsloch 113 aufgenommen, und der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 wird in dem zweiten Durchgangsloch 118 aufgenommen.
  • Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 weist eine Plattenform auf und wird in dem zweiten Durchgangsloch 118 in der Anschlussnut 112 des Sockels 11 aufgenommen. Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 hat eine Länge von einem Basisteil 211 des Körpers 21 in der Dickenrichtung des Sockels 11 (d.h., in der vertikalen Richtung in 6), die kürzer ist als die des Fußteils 22, und ist so eingerichtet, dass er nicht von der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 vorspringt.
  • Insbesondere ist eine Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70, die in der Dickenrichtung des Sockels 11 weiter vom Basisteil 211 des Körpers 21 entfernt ist, näher am geschlossenen Raum 13 angeordnet als die Unterseite des Sockels 11. Ein kürzester Abstand L5 zwischen der Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 und einer Unterseite 15 des Sockels 11 ist größer als null und kleiner als 0,2 mm.
  • Zusätzlich ist zwischen dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 und dem zweiten Durchgangsloch 118 ein Spalt S4 vorgesehen. Der Spalt S4 hat eine Abmessung größer als null und kleiner als 0,2 mm. Das heißt, der kürzeste Abstand zwischen dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 und dem zweiten Durchgangsloch 118 ist größer als null und kleiner als 0,2 mm.
  • Zudem weist der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 eine Abmessung in der Breitenrichtung (d.h., der horizontalen Richtung in 6) auf, die das Zweifache oder mehr der Abmessung in der Dickenrichtung (d.h., der horizontalen Richtung in 7) beträgt.
  • Wie oben beschrieben, wird die Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform gebildet durch: einen ersten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Sockel 11 und dem Fußteil 22, 32 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt; und einen zweiten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Sockel 11 und dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Der erste Einströmweg A, der den ersten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60 bildet, und der zweite Einströmweg B, der den zwanzigsten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60 bildet, sind zum Beispiel symmetrisch zur Mittellinie in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts (d.h., das Fußteil 22, 32 und der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 sind derart am Körper 21, 31 angeordnet, dass der erste Anordnungsbereich in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 des jeweiligen Anschlusses 20, 30 auf einer Seite der Mittellinie CL1 angeordnet ist und der zweite Anordnungsbereich in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 des jeweiligen Anschlusses 20, 30 auf der anderen Seite der Mittellinie CL1 angeordnet ist), wodurch es möglich ist, das im Gehäuse 10 angeordnete Dichtungsmittel 60 zu steuern. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und die Zuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais 1 zu erhöhen.
  • Ferner weisen der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts das Fußteil 22, 32 und den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 auf, der parallel zum Fußteil 22, 32 angeordnet ist. Daher ist es möglich, die Torsionsfestigkeit des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts in der Parallelrichtung des Fußteils 22, 32 und des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 zu erhöhen.
  • Die Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 ist näher am geschlossenen Raum 13 angeordnet als die Unterseite 15 des Sockels 11. Dies erleichtert das Einströmen des Dichtungsmittels 60 über den zweiten Anordnungsbereich aufgrund des Kapillareffekts, wodurch es möglich ist, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zuverlässiger zu reduzieren.
  • Der Abstand L5 zwischen der Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 und der Unterseite 15 des Sockels 11 ist größer als null und kleiner als 0,2 mm. Dadurch wird das Einströmen des Dichtungsmittels 60 über den zweiten Anordnungsbereich aufgrund des Kapillareffekts erleichtert, sodass es möglich ist, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zuverlässiger zu reduzieren.
  • Ferner sind in den Richtungen, in welchen die Fußteile 22, 32 und die Dichtungsmittelanordnungsabschnitte 70 sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzen (d.h., in der Dickenrichtung), die Fußteile 22, 32 und der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 jeweils an beiden Enden des Körpers 21, 31 in der Breitenrichtung orthogonal zu der Plattendickenrichtung des plattenförmigen Körpers 21, 31 angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zuverlässiger zu reduzieren.
  • Die Abmessung des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 in der Breitenrichtung ist das Zweifache oder mehr der Abmessung des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 in der Dickenrichtung. Dadurch kann die Torsionsfestigkeit des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts weiter erhöht werden.
  • Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 ist nicht darauf beschränkt, symmetrisch zur Mittellinie CL1 angeordnet zu sein, die sich in der Längsrichtung des Körpers 21, 31 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts erstreckt, und der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 kann auch nur parallel zum jeweiligen Fußteil 22, 32 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts angeordnet sein.
  • Ferner ist die Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 nicht darauf beschränkt, näher am geschlossenen Raum 13 als an der Unterseite 15 des Sockels 11 angeordnet zu sein, und die Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 kann so eingerichtet sein, dass sie nicht von der Unterseite 15 des Sockels 11 vorspringt. Die Spitzenendfläche 71 des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 kann zum Beispiel so eingerichtet sein, dass sie bündig zur Unterseite 15 des Sockels 11 ist.
  • Die Abmessung in der Breitenrichtung des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 ist nicht auf das Zweifache oder mehr der Abmessung in der Dickenrichtung des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 beschränkt. Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 kann je nach Konstruktion des elektromagnetischen Relais 1 usw. ein beliebiges Maßverhältnis aufweisen.
  • Darüber hinaus ist die Anzahl der Dichtungsmittelanordnungsabschnitte 70 nicht auf eins beschränkt und kann zwei oder mehr sein.
  • Der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts sind nicht auf die Plattenform beschränkt. Der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts können eine beliebige Form haben, solange sie den am Sockel befestigten Körper und das Fußteil aufweisen, das sich vom Körper durch den Sockel in der Dickenrichtung zur Außenseite des Gehäuses erstreckt.
  • Die Dichtstruktur der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf das elektromagnetische Relais 1 mit dem Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und dem Anschluss 30 des beweglichen Kontakts beschränkt und ist auf jede elektronische Vorrichtung anwendbar, sofern sie mindestens einen Anschluss aufweist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie in 8 dargestellt, unterscheidet sich ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von der ersten Ausführungsform darin, dass der Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und der Anschluss 30 des beweglichen Kontakts jeweils den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 der zweiten Ausführungsform aufweisen, während der aus der Vertiefung 114 und dem zweiten Abschnitt 116 zusammengesetzte anordnungsbereichsbildende Abschnitt (d.h., der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt) 2 im Sockel 11 vorgesehen ist.
  • In der dritten Ausführungsform beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente wie in der ersten und zweiten Ausführungsform, deren Beschreibung ausgelassen wird, und nur von der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform abweichende Punkte werden beschrieben.
  • Die Dichtstruktur des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der dritten Ausführungsform wird durch den Anschluss 20 des feststehenden Kontakts und den Anschluss 30 des beweglichen Kontakts der zweiten Ausführungsform und den im Folgenden beschriebenen Sockel 11 realisiert.
  • Wie in 8 dargestellt, ist in einer Anschlussnut 112 des Sockels 11 der anordnungsbereichsbildende Abschnitt (d.h., der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt) 2, der die Vertiefung 114 und den zweiten Abschnitt 116 aufweist, nicht nur auf Seiten des Fußteils 22, sondern auch auf Seiten des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 vorgesehen.
  • Das heißt, das Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts, der Sockel 11 und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 bilden den ersten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Fußteil 22 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts, der Sockel 11 und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 bilden den zweiten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts und den Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Ferner bilden das Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts, der Sockel 11 und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 den ersten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Fußteil 32 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20 des feststehenden Kontakts, der Sockel 11 und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 bilden den zweiten Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 30 des beweglichen Kontakts und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Dadurch ist es möglich, das im Gehäuse 10 angeordnete Dichtungsmittel 60 zu steuern und gleichzeitig den Bereich des in das Gehäuse 10 einströmenden Dichtungsmittels 60 einzuschränken und die Zuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais 1 zuverlässiger zu erhöhen.
  • Es ist anzumerken, dass der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 nicht darauf beschränkt ist, sowohl auf Seiten des Fußteils 22 oder 32 als auch auf Seiten des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 vorgesehen zu sein, und dass er auch nur auf Seiten des Fußteils 22 oder nur auf Seiten des Dichtungsmittelanordnungsabschnitts 70 vorgesehen sein kann.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden Bezug nehmend auf die Zeichnungen im Detail beschrieben, und abschließend werden verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der folgenden Erläuterung werden auch beispielhafte Bezugszeichen verwendet.
  • Eine Dichtstruktur eines ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist eine Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse 10, das einen Sockel 11 mit einer Verbindungsendfläche 15 und eine kastenförmige Hülle 12 aufweist, die eine Öffnungsendfläche 14 des Sockels 11 in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 kreuzt, wobei der Sockel 11 und die Hülle 12 mit einem Dichtungsmittel 60 abdichtet sind und das Gehäuse 10 auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum 13 aufweist, der von dem Sockel 11 und der Hülle 12 umschlossen wird; und mindestens einen Anschluss 20, 30, der einen Körper 21, 31 aufweist, der sich in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, und im geschlossenen Raum 13 angeordnet ist, wobei der Körper 21, 31 an dem Sockel 11 befestigt ist, und ein Fußteil 22, 32, das sich vom Körper 21, 31 in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, durch den Sockel 11 zu einer Außenseite des Gehäuses 10 erstreckt. Der Sockel 11 weist eine Anschlussnut 112 auf, die zum geschlossenen Raum 13 hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper 21, 31 aufzunehmen, ein Durchgangsloch 113, das sich von der Anschlussnut 112 in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils 22, 32 aufzunehmen, und einen anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2, der dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Körper 21, 31 und dem Fußteil 22, 32 des Anschlusses 20, 30 und der Anschlussnut 112 und dem Durchgangsloch 113 des Sockels 11 einen Anordnungsbereich des Dichtungsmittels 60 bzw. für das Dichtungsmittel 60 zu bilden, wobei der Anordnungsbereich sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch 113 und dem Fußteil 22, 32 und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut 112 und dem Körper 21, 31 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt.
  • Der Dichtstruktur des ersten Aspekts gemäß ist der Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch den Zwischenraum zwischen dem Anschluss 20, 30 und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt, aus dem Anschluss 20, 30, dem Sockel 11 und dem anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2 gebildet. Das heißt, der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 positioniert das Dichtungsmittel 60 im Gehäuse 10. Dadurch ist es möglich, die Schwankung der im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu erhöhen.
  • In einer Dichtstruktur eines zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 eine Vertiefung 114 auf, die an einem Boden der Anschlussnut 112 und in einer Nachbarschaft des Durchgangslochs 113 angeordnet ist.
  • Der Dichtstruktur des zweiten Aspekts gemäß ist es möglich, den Spalt zwischen dem Anschluss 20, 30 und der Anschlussnut 112 zu verkleinern, da der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 die Vertiefung 114 einschließt. Dadurch ist es möglich, die Größe der elektronischen Vorrichtung zu verkleinern und gleichzeitig die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu erhöhen.
  • In einer Dichtstruktur eines dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung hat der Hauptkörper 21, 31 des Anschlusses 20, 30 eine elastisch verformbare Plattenform und weist einen Federdrehpunkt 24 auf, der in der Anschlussnut 112 liegt, wobei er sich in eine Richtung parallel zur Plattenoberfläche und orthogonal zur Verbindungsendfläche 15 des Sockels erstreckt, und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt 2 ist in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, näher am Sockel 11 angeordnet als der Federdrehpunkt 24.
  • Der Dichtstruktur des dritten Aspekts gemäß ist der Federdrehpunkt 24 nicht durch das Dichtungsmittel 60 am Sockel 11 befestigt, so dass es möglich ist, die durch das Dichtungsmittel 60 verursachte Schwankung des Anschlusses 20, 30 zu reduzieren.
  • In einer Dichtstruktur eines vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein Abstand zwischen dem Anschluss 20, 30 und dem Sockel 11 im Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel 60 kleiner als 0,2 mm, und ein Abstand zwischen dem Anschluss 20, 30 und dem Sockel 11 im anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2 ist größer oder gleich 0,2 mm.
  • Der Dichtstruktur des vierten Aspekts gemäß ist es durch den anordnungsbereichsbildenden Abschnitt 2 möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zuverlässiger zu verringern, um die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu erhöhen.
  • In einer Dichtstruktur eines fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist mindestens einer der Anschlüsse 20, 30 einen Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 auf, der sich vom Hauptkörper 21, 31 in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, und parallel zu dem Fußteil 22, 32 angeordnet ist, und der vom Hauptkörper 21, 31 in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, eine Länge hat, die kleiner ist als eine Länge des Fußteils 22, 32, und der Sockel 11 weist eine Anschlussnut 112 auf, die zum geschlossenen Raum 13 hin offen ist und in welcher der Hauptkörper 21, 31 aufgenommen wird, ein erstes Durchgangsloch 113, das sich von der Anschlussnut 112 in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils 22, 32 aufzunehmen, und ein zweites Durchgangsloch 118, das sich von der Anschlussnut 112 in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt und sich parallel zur Verlaufsrichtung des ersten Durchgangslochs 113 erstreckt, wobei das zweite Durchgangsloch 118 dazu eingerichtet ist, den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 so aufzunehmen, dass der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 nicht aus der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 vorspringt.
  • Der Dichtstruktur des fünften Aspekts gemäß werden der erste Anordnungsbereich für das Dichtungsmaterial 60 und der zweite Anordnungsbereich für das Dichtungsmaterial 60 gebildet, wobei der erste Anordnungsbereich sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch den Zwischenraum zwischen dem Fußteil 22, 32 des Anschlusses 20, 30 und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt, und der zweite Anordnungsbereich sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch den Zwischenraum zwischen dem Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 des Anschlusses 20, 30 und dem Sockel 11 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Daher sind das Fußteil 22, 32 und der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt 70 zum Beispiel so am Körper 21, 31 angeordnet, dass der erste Anordnungsbereich auf einer Seite der Mittellinie CL1 in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 jedes Anschlusses 20, 30 liegt und der zweite Anordnungsbereich auf der anderen Seite der Mittellinie CL1 in der Breitenrichtung des Körpers 21, 31 jedes Anschlusses 20, 30 liegt, wodurch das im Gehäuse 10 angeordnete Dichtungsmittel 60 gesteuert werden kann. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und die Zuverlässigkeit der elektronischen Vorrichtung zu erhöhen.
  • Die elektronische Vorrichtung des sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist mit der Dichtstruktur des obigen Aspekts versehen.
  • Der elektronischen Vorrichtung des sechsten Aspekts gemäß ist es mit der Dichtstruktur des Aspekts möglich, die Schwankung im Bereich des in das Gehäuse 10 einströmenden Dichtungsmittels 60 zu verringern und eine elektronische Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten.
  • In einer elektronischen Vorrichtung des siebten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist die elektronische Vorrichtung ein elektromagnetisches Relais 1.
  • Der elektronischen Vorrichtung des siebten Aspekts gemäß ist es mit der Dichtstruktur des Aspekts möglich, die Schwankung des im Gehäuse 10 angeordneten Dichtungsmittels 60 zu verringern und ein elektromagnetisches Relais 1 mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten.
  • Ein Herstellungsverfahren eines achten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Vorrichtung, die ein Gehäuse 10 umfasst, das einen Sockel 11 mit einer Verbindungsendfläche 15, und eine kastenförmige Hülle 12 aufweist, die eine Öffnungsendfläche 14 in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, wobei ein Verbindungsabschnitt des Sockels 11 und der Hülle 12 mit einem Dichtungsmittel 60 abgedichtet ist und das Gehäuse 10 auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum 13 aufweist, der von dem Sockel 11 und der Hülle 12 umschlossen wird; und mindestens einer der Anschlüsse 20, 30 einen Körper 21, 31 aufweist, der im geschlossenen Raum 13 angeordnet ist und entlang der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, an dem Sockel 11 befestigt ist, und ein Fußteil 22, 32, das sich in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt, vom Körper 21, 31 durch den Sockel 11 zu einer Außenseite des Gehäuses 10 erstreckt. Der Sockel 11 weist eine Anschlussnut 112 auf, die zum geschlossenen Raum 13 hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper 21, 31 aufzunehmen, ein Durchgangsloch 113, das sich von der Anschlussnut 112 in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche 15 des Sockels 11 kreuzt und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils 22, 32 aufzunehmen, und einen dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt 2, der in einem Einströmweg vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch 113 und dem Fußteil 22, 32 und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut 112 und dem Körper 21, 31 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt, und nach der Anbringung der Hülle 12 auf der Öffnungsendflächen 14-Seite des Sockels 11, in welchem mindestens einer der Anschlüsse 20, 30, ein Elektromagnet 40 und ein bewegliches Teil 50 installiert wurden, die elektronische Vorrichtung in einem Zustand befestigt wird, in welchem das Dichtungsmittel 60 von der Verbindungsendflächen 15-Seite des Sockels 11 aus zum geschlossenen Raum 13 strömt, um einen Verbindungsabschnitt des Sockels 11 und der Hülle 12 mit dem Dichtungsmittel 60 zu füllen, und der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt 2 einen Einströmbereich des Dichtungsmittels 60 durch den Einströmweg A einschränkt.
  • Dem Verfahren zur Herstellung der elektronischen Vorrichtung des achten Aspekts gemäß wird der Bereich des in das Gehäuse 10 einströmenden Dichtungsmittels 60 durch den dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt 2 eingeschränkt, der in einem Einströmweg A vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Gehäuses 10 durch den Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch 113 und dem Fußteil 22, 32 und den Zwischenraum zwischen der Anschlussnut 112 und dem Körper 21, 31 zum geschlossenen Raum 13 hin erstreckt. Dadurch ist es möglich, die Schwankung des in das Gehäuse 10 einströmenden Dichtungsmittels 60 zu verringern und eine elektronische Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten.
  • Durch geeignetes Kombinieren beliebiger Ausführungsformen oder Varianten der obigen Ausführungsformen können die jeweiligen Wirkungen dieser Kombinationen erreicht werden. Obwohl es möglich ist, Ausführungsformen zu kombinieren, Varianten zu kombinieren oder eine Ausführungsform mit einer Variante zu kombinieren, ist es auch möglich, Merkmale verschiedener Ausführungsformen oder Varianten zu kombinieren.
  • Auch wenn die vorliegende Offenbarung anhand bevorzugter Ausführungsformen Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, werden dem Fachmann verschiedene Varianten oder Änderungen einfallen. Es versteht sich, dass derartige Varianten oder Änderungen im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, sofern sie nicht davon abweichen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Dichtstruktur der vorliegenden Offenbarung ist zum Beispiel auf eine elektronische Vorrichtung wie ein elektromagnetisches Relais, einen Schalter oder einen Sensor anwendbar.
  • Die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist zum Beispiel auf eine Klimaanlage oder Büroautomatisierungsausrüstung anwendbar.
  • Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Offenbarung ist zum Beispiel zur Herstellung von elektronischen Geräten wie elektromagnetische Relais, Schalter oder Sensoren anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektromagnetisches Relais
    2
    anordnungsbereichsbildener Abschnitt (dichtungsmittelbeschränkender Abschnitt)
    10
    Gehäuse
    11
    Sockel
    111
    Dichtungsnut
    112
    Anschlussnut
    113
    Durchgangsloch
    114
    Vertiefung
    115
    erster Abschnitt
    116
    zweiter Abschnitt
    117
    Wand
    118
    Durchgangsloch
    12
    Hülle
    13
    geschlossener Raum
    14
    Öffnungsendfläche
    15
    Verbindungsendfläche
    20
    Anschluss 20 des feststehenden Kontakts (Beispiel für einen Anschluss)
    21
    Körper
    211
    Basisteil
    212
    Kontaktanordnungsabschnitt
    213
    Presspassvorsprung
    22
    Fußteil
    23
    feststehender Kontakt
    24
    Federdrehpunkt
    30
    Anschluss 30 des beweglichen Kontakts (Beispiel für einen Anschluss)
    31
    Körper
    312
    Kontaktanordnungsabschnitt
    32
    Fußteil
    33
    beweglicher Kontakt
    40
    Elektromagnet
    41
    Spule
    42
    Joch
    43
    Magnetpolteil
    50
    bewegliches Teil
    51
    bewegliches Eisenstück
    511
    Ecke
    52
    bewegliches Element
    60
    Dichtungsmittel
    70
    Dichtungsmittelanordnungsabschnitt
    71
    Spitzenendfläche
    CL1, CL2
    Mittellinie
    L1 bis L5
    Abstand
    S1 bis S4
    Spalt
    A, B
    Einströmweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012043642 [0003]

Claims (8)

  1. Dichtstruktur einer elektronischen Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das einen Sockel mit einer Verbindungsendfläche und eine kastenförmige Hülle aufweist, die eine Öffnungsendfläche in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, wobei der Sockel und die Hülle mit einem Dichtungsmittel abgedichtet sind und das Gehäuse auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum aufweist, der von dem Sockel und der Hülle umschlossen wird; und mindestens einen Anschluss, der einen Körper umfasst, der an dem Sockel befestigt ist, sich in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und in dem geschlossenen Raum angeordnet ist, und ein Fußteil, das sich vom Körper in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, durch den Sockel zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt, wobei der Sockel umfasst eine Anschlussnut, die zum geschlossenen Raum hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper aufzunehmen, ein Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils aufzunehmen, und einen anordnungsbereichsbildenden Abschnitt, der dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Körper und dem Fußteil des Anschlusses und der Anschlussnut und dem Durchgangsloch des Sockels einen Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel zu bilden, wobei der Anordnungsbereich sich von der Außenseite des Gehäuses durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt.
  2. Dichtstruktur nach Anspruch 1, wobei der anordnungsbereichsbildende Abschnitt eine Vertiefung aufweist, die an einem Boden der Anschlussnut und in einer Nachbarschaft des Durchgangslochs angeordnet ist.
  3. Dichtstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Körper des Anschlusses eine elastisch verformbare Plattenform hat und einen Federdrehpunkt aufweist, der in der Anschlussnut liegt und sich in einer Richtung parallel zur Plattenoberfläche und orthogonal zur Verbindungsendfläche des Sockels erstreckt, und der anordnungsbereichsbildende Abschnitt in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, näher an dem Sockel angeordnet ist als der Federdrehpunkt.
  4. Dichtstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Abstand zwischen dem Anschluss und dem Sockel im Anordnungsbereich für das Dichtungsmittel kleiner als 0,2 mm ist, und ein Abstand zwischen dem Anschluss und dem Sockel im anordnungsbereichsbildenden Abschnitt größer oder gleich 0,2 mm ist.
  5. Dichtstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens einer der Anschlüsse einen Dichtungsmittelanordnungsabschnitt aufweist, der sich vom Körper in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und parallel zum Fußteil angeordnet ist, wobei der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt vom Körper in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, eine Länge hat, die kleiner ist als eine Länge des Fußteils, und der Sockel umfasst: eine Anschlussnut, die zum geschlossenen Raum hin offen ist, und in welcher der Körper aufgenommen wird, ein erstes Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils aufzunehmen, und ein zweites Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und sich parallel zur Verlaufsrichtung des ersten Durchgangslochs erstreckt, wobei das zweite Durchgangsloch dazu eingerichtet ist, den Dichtungsmittelanordnungsabschnitt so aufzunehmen, dass der Dichtungsmittelanordnungsabschnitt nicht aus der Verbindungsendfläche des Sockels vorspringt.
  6. Elektronische Vorrichtung, umfassend: die Dichtstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die elektronische Vorrichtung ein elektromagnetisches Relais ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Vorrichtung, die umfasst: ein Gehäuse, das einen Sockel mit einer Verbindungsendfläche und eine kastenförmige Hülle aufweist, die eine Öffnungsendfläche in einer Richtung bedeckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, wobei ein Verbindungsabschnitt des Sockels und der Hülle mit einem Dichtungsmittel abgedichtet ist und das Gehäuse auf einer Innenseite einen geschlossenen Raum aufweist, der von dem Sockel und der Hülle umschlossen wird, und mindestens einer der Anschlüsse einen Körper aufweist, der in dem geschlossenen Raum angeordnet ist und entlang der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, an dem Sockel befestigt ist, und ein Fußteil, das sich in der Richtung, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, vom Körper durch den Sockel zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt wobei der Sockel umfasst: eine Anschlussnut, die zum geschlossenen Raum hin offen ist und dazu eingerichtet ist, den Körper aufzunehmen, ein Durchgangsloch, das sich von der Anschlussnut in der Richtung erstreckt, die sich mit der Verbindungsendfläche des Sockels kreuzt, und dazu eingerichtet ist, einen Teil des Fußteils aufzunehmen, und einen dichtungsmitteleinschränkenden Abschnitt, der in einem Einströmweg vorgesehen ist, der sich von der Außenseite des Gehäuses durch einen Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Fußteil und einen Zwischenraum zwischen der Anschlussnut und dem Körper zum geschlossenen Raum hin erstreckt, und nach der Anbringung der Hülle auf der Öffnungsendflächen-Seite des Sockels, in welchen mindestens einer der Anschlüsse, ein Elektromagnet und ein bewegliches Teil installiert wurden, die elektronische Vorrichtung in einem Zustand befestigt wird, in welchem das Dichtungsmittel von der Verbindungsendflächenseite des Sockels aus zum geschlossenen Raum strömt, um einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Sockel und der Hülle mit dem Dichtungsmittel zu füllen, und der dichtungsmitteleinschränkende Abschnitt einen Einströmbereich des den Einströmweg durchlaufenden Dichtungsmittels einschränkt.
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