DE3202580C2 - Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Bei der Brückenkontaktanordnung sind die beiden Gegenkontaktfedern (10, 11) in einer Ebene in einen Isolierstoffträger (12) eingebettet, welcher in einer Nut des Grundkörpers (1) durch Preßsitz befestigt ist. Die Ebene der Gegenkontaktfedern (10, 11) steht senkrecht zur Grundebene des Grundkörpers (1), so daß Anschlußfahnen beider Gegenkontaktfedern (10, 11) parallel zueinander wahlweise nach unten durch den Boden des Grundkörpers (1) oder in Verlängerung der Gegenkontaktfedern herausgeführt werden können. Dadurch ergibt sich ohne Konstruktionsänderung die Möglichkeit, das Relais mit Brückenkontaktanordnung für zwei verschiedene Einbaulagen vorzusehen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Relais mit Brükkenkontaktanordnung
mit zwei in einem isolierenden Grundkörper mit ihren kontaktgebenden Enden parallel
angeordneten Gegenkontaktfedern sowie mit einem an beide Gegenkoptaktfedern anschakbaren Brückenkontaktstück,
welches an einer im Grundkörper gelagerten Brückenkontaktfeder befestigt und durch einen
Anker über einen parallel zur Grundebene des Grundkörpers bewegbaren Schieber betätigbar ist. Außerdem
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Brückenkontaktanordnung.
Relais mit Brückenkontaktsätzen werden üblicherweise zum Schalten hoher Lasten verwendet, da durch die doppelte Unterbrechung über den Brückenkontakt ein besonders großer wirksanier Kontaktabstand zwischen den beiden zusammengehörigen Gegenkontaktelementen erreicht werden kann. Derartige Relais besitzen jedoch bisher meist eine'ßaugröße, die ihren Einbau in Leiterplatten oder dergleichen nicht ermöglicht. Diese große Bauform ist bei den bekannten Brückenkontaktrelais meist durch die geforderten großen Isolierstrecken zwischen den Kontakten bzw. zwischen den Kontakten und dem Magnetsystem bedingt. Darüber hinaus sind diese bekannten Starkstromrelais in ihrer Konstruktion auf eine bestimmte Einbaulage festgelegt. Eine Änderung der Einbaulage erfordert daher eine völlige Umkonstruktien des Relais.
Relais mit Brückenkontaktsätzen werden üblicherweise zum Schalten hoher Lasten verwendet, da durch die doppelte Unterbrechung über den Brückenkontakt ein besonders großer wirksanier Kontaktabstand zwischen den beiden zusammengehörigen Gegenkontaktelementen erreicht werden kann. Derartige Relais besitzen jedoch bisher meist eine'ßaugröße, die ihren Einbau in Leiterplatten oder dergleichen nicht ermöglicht. Diese große Bauform ist bei den bekannten Brückenkontaktrelais meist durch die geforderten großen Isolierstrecken zwischen den Kontakten bzw. zwischen den Kontakten und dem Magnetsystem bedingt. Darüber hinaus sind diese bekannten Starkstromrelais in ihrer Konstruktion auf eine bestimmte Einbaulage festgelegt. Eine Änderung der Einbaulage erfordert daher eine völlige Umkonstruktien des Relais.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Relais mit Brückenkontaktanordnung
der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die geforderten Isolierstrecken in möglichst
kompakter Bauweise erreicht werden, daß zumindest in einer Achse eine möglichst niedrige Bauform
erhalten wird und daß ohne konstruktive Änderung das Relais für zwei unterschiedliche Einbaulagen hergestellt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Gegenkontaktfedern mit ihren Befestigungsenden
in einer zur Grundebene des Grundkörpers senkrechten Ebene in einen Isolierstoffträger eingebettet
sind, welcher in einer Nut des Grundkörpers durch Preßsitz befestigt ist, und daß die Brückenkontaktfeder
zwischen dem Isolierstoffträger und dem Grundkörper angeordnet ist.
Durch gemeinsame Einbettung der Gegenkontaktfedern in einen Isolierstoffträger und durch Befestigung
dieses getrennt gefertigten Isolierstoffträgers im
Grundkörper ergibt sich ein einfacher Aufbau. Dabei können die notwendigen Isolierstrecken durch entsprechende Gestaltung des Isolierstoffträgers gewonnen
werden. Dieser Isolierstoffträger kann auch aus einem besonders kriechstromfesten Material gefertigt werden,
während der Grundkörper selbst beispielsweise aus einem preiswerten Kunststoff hergestellt werden kann,
der keine so guten Isoliereigenschaften besitzen muß. : Durch die Anordnung der beiden Gegenkontaktfedern
in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Grundebene des Grundkörpers ist es auch möglich, die Anschlüsse
dieser beiden Gegenkontaktfedern wahlweise abgewinkelt durch die Grundebene aus dem Grundkörper herauszuführen oder sie in Verlängerung der Gegenkontaktfedern senkrecht zur Grundebene herauszuführen.
Damit ergeben sich zwei unterschiedliche Einbaulagen, ohne daß die Konstruktion des Relais eine wesentliche
Änderung erfahren müßte.
ZweckRiäßigerweise sind die beiden Gegenkontaktfedern innerhalb des Isolierstoffträgers mit Federträgern verbunden, welche aus dem Isolierstoffträger herausgeführte Anschlußfahnen aufweisen. Wie erwähnt,
können die Anschlußfahnen entweder rechtwinklig zur Längsausdehnung der Gegenkontaktfedern oder in deren Verlängerung aus dem Isolierstoffträger herausgeführt werden. Bei der Fertigung ist es vorteilhaft, zunächst Anschlußfahnen in beiden Richtungen vorzusehen und die nicht benötigten Anschlußfahnen vor dem
' Einsetzen in den Grundkörper abzutrennen. Für den
Fall, daß keine Anschlußfahnen durch den Boden des Grundkörpers geführt sind, ist es trotzdem zweckmäßig,
die entsprechenden Anschlußfahnen nicht völlig abzuf trennen, sondern kurze Befestigungslappen stehen zu
i< lassen und diese im Grundkörper zu verdrallen, um den Isolierstoff träger formschlüssig zu befestigen.
Die Brückenkontaktfeder kann an ihrer den Brückenkontakt tragenden Flachseite mit einem im Isolierstoff-
~~ träger gelagerten Lagerstift verbunden sein. Um diese
Brückenkontaktfeder gegenüber den anderen stromführenden Teilen und dem Magnetjoch gut zu isolieren,
ist sie zwecknäßigerweise in einer Aussparung des Isolierstoffträgers frei beweglich angeordnet, wobei diese
Aussparung von einem dachförmigen Fortsatz des Isolierstoffträgers überdeckt wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Brückenkontaktfeder auch zwischen dem Isolierstoffträger und einer Wand des
Grundkörpers eingeklemmt und durch einen durch eine Ausnehmung der Brückenkontaktfeder hindurchgreit fenden Vorsprung des Isolierstoffträgers formschlüssig
gehalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Teilansicht eines Relais mit eingesetzter Brückenkontaktanordnung in Draufsicht,
Fig.2 einen Isolierstoffträger mit den Gegenkontaktfedern in halbfertiger Ausführung für ein liegend
einzubauendes Relais,
Fig.3 eine entsprechende Ausführung des Isolierstoffträgers für ein stehend einzubauendes Relais,
F i g. 4 eine Abwandlung gegenüber F i g. 1 mit anderer Befestigung der Brückenkontaktfedern.
F i g. 1 zeigt in Draufsicht einen Relaisgrundkörper 1 mit einem nur teilweise gezeichneten Magnetsystem 2,
an dessen Joch 3 ein winkelförmiger Anker 4 gelagert ist, der wiederum über einen Schieber 5 eine Brückenkontaktfeder 6 betätigt. Mit seinem Brückenkontakt 7
überbrückt dieser die Kontaktniete 8,9 zweier übereinander liegender Gegenkrtntaktfedern 10 und 11. Da die
se genau in einer Ebene übereinander angeordnet sind, ist in F i g. 1 nur eine dieser Federn zu sehen. Die beiden
Gegenkontaktfedern 10 und 11 sind in einem gemeinsamen Isolierstoffträger 12 eingebettet, der in einem
Schlitz 13 des Grundkörpers 1 angeordnet und mittels angeformter Rippen 14 und 15 durch Preßsitz befestigt
ist. Der Isolierstoffträger 12 wird dabei gegen eine Wand 16 des Grundkörpers 1 gedrückt und erhält somit
eine maßgenaue Positionierung gegenüber dem Ma
gnetsystem.
Die Brückenkontaktfeder 6 ist mit einem Lagerstift 17 beispielsweise durch Punktschweißen verbunden und
über diesen Lagerstift 17 in einer Ausnehmung 18 des Isolierstoffträgers gelagert Mit ihren freien Enden
stützt sie sich einerseits an einer Kante 19 des Grundkörpers 1, andererseits am Ende 5a des Schiebers 5 ab.
Die Gegenkontaktfedern 10 und 11 sind innerhalb des
Isolierstoffträgers 12 jeweils mit Federträgern 20 und 21 verbunden, an denen jeweils Anschlußfahnen 22, 23
oder 24 und 25 angeformt sind. Je nach Ausführungsform des Re<ais wird ein Paar Anschlußfahnen vor dem
Einsetzen des Isolierstoffträgers abgetrennt Die Gestaltung der Federträger in der Einbettung ist anhand
der F i g. 2 und 3 zu sehen, die den Fertigungsablauf für
die beiden möglichen Ausführungsformen zeigen.
F i g. 2 zeigt die Anordnung für eine liegende Relaisausführung, äei der also die beiden Federträger 20 und 21
Anschlußstifte 22 und 23 besitzen, die senkrecht durch den Boden des Grundkörpers nach unten herausgeführt
werden. Im Fertigungsdurchlauf sind zunächst die beiden Kontaktfedern 10 und 11 mit einem blechstreifen 26
verbunden, während beide Federträger zusammenhängend noch mit ihrem Blechstreifen 27 verbunden sind.
Die beiden Kontaktfedern 10 und 11 werden durch
Punktschweißen mit den Federträgern 20 und 21 verbunden. Außerdem werden die Federträger 20 und 21
vor dem Umspritzen durch Heraustrennen des Steges 28 elektrisch voneinander getrennt. Durch Umspritzen
mit Kunststoff entsteht dann der Isolierstoffträger 12,
der zwischen beiden Kontaktfedern 10 und 11 eine zusätzlich angeformte Isolierzwischenwand 29 bildet und
im i'brigen die nach zwei Seiten herausstehenden Anschlußfahnen 22,23 sowie 24 und 25 aufweist die jedoch
nur teilweise freigeschnitten sind.
Danach wird der Blechstreifen 27 ebenso· wie der Blechstreifen 26 abgetrennt, wobei die A nschlußiahnen
22 und 23 endgültig freigeschnitten werden, während die Anschlußfahnen 24 und 25 an der Trennlinie 24a
bzw. 25a mit dem Blechstreifen abgetrennt werden. Da
nach kann der Isolierstoffträger in den Grundkörper 1
eingesetzt werden. Zuvor wird jedoch die Brückenkontaktfeder 6 mit ihrem Lagerstift eingesetzt, wobei sie
sich in der Aussparung 30 frei bewegen kann und durch den dachförmigen Fortsatz 31 (Fig. 1) nach oben iso
lieft ist. Die Anschlußfahnen 22 und 23 werden im
Grundkörper verdrallt, so daß der Isolierstoffträger damit formschlüssig befestigt wird.
F i g. 3 zeigt die Fertigung des Isolierstoffträgers für eine stehende Relaisausführung. In diesem Fall werden
die Federträger 20 und 21 vor dem Umspritzen an einer anderen Stelle, nämlich durch Heraustrennen des Steges 32, voneinander getrennt. Ansonsten werden die
Federträger samt den aufgeschweißten G-ägenkontaktfedern 10 und 11 wie vorher beschrieben umspritzt. Da-
nach werden die Anschlußfahnen 24 und 25 vom Blechstreifen 27 freigeschiii'.ten, während die Anschlußfahnen
22 und 23 nur teilweise mit abgeschnitten werden, so daß zwei Befestigungslappen 33 und 34 stehen bleiben.
Beim Einsetzen des Isolierstoffträgers 12 in den Grundkörper 1 werden diese Befestigungslappen 33 und 34 in
Durchbrüchen des Grundkörpers zur Verankerung verdrallt, während die Anschlußbahnen 24 und 25 der elektrischen
Verbindung dienen.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung des Relais b/.w. der
Brückenkontaktanordnung gegenüber Fig. 1. Der hier verwendete Isolierstoffträger 35 enthält die Gegenkontaktfedern
10 und 11 in gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Dabei können
auch die verschiedenen Ausführungsformen entsprechend F i g. 2 und F i g. 3 zur Anwendung kommen. Die
Brückenkontaktfeder 36 jedoch ist nicht über einen Lagerstift im Isolierstoffträger gelagert, sondern zwischen
dem Isolierstoffträger 35 und der Wand 37 des Grundkörpers eingeklemmt. Außerdem besitzt die Brückenkontaktfeder
36 einen Durchbruch 38, durch den ein nasenförmiger Fortsatz 39 des Isolierstoffträgers in eine
Ausnehmung 40 des Grundkörpers 1 ragt Dadurch wird ein Formschluß in Kontaktträgerlängsrichtung erzielt;
gleichzeitig wird die Brückenkontaktfeder gegen ein Herauswandern aus der Einspannung nach oben gesichert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
35
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50
55
60
65
Claims (10)
1. Relais mit Brückenkontaktanordnung mit zwei in einem isolierenden Grundkörper mit ihren kontaktgebenden
Enden parallel angeordneten Gegenkontaktfedern sowie mit einem an beide Gegenkontaktfedern
anschaltbaren Brückenkontaktstück, welches an einer im Grundkörper gelagerten Brückenkontaktfeder
befestigt und durch einen Anker über einen parallel zur Grundebene des Grundkörpers
bewegbaren Schieber betätigbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkontaktfedern (10, 11) mit ihren Befestigungsenden in
einer zur Grundebene des Grundkörpers senkrechten Ebene in einen Isolierstoffträger (12) eingebettet
sind, welcher in einer Nut (13) des Grundkörpers (1) durch Preßsitz befestigt ist, und daß die Brückenkontaktfeder
(6,36) zwischen dem Isolierstoffträger (12,35) und <lem Grundkörper (1) angeordnet ist
2. Relais ruch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkontaktfedern (10,11) innerhalb
des Isolierstoffträgers (12) mit Federträgern (20,21) verbunden sind, weiche aus dem Isolierstoffträger
(12) herausgeführte Anschlußfahnen (22, 23; 24,25) aufweisen.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (22, 23) jeweils rechtwinkelig
zur Längsausdehnung der Gegenkontaktfedern (10,11) aus dem Isolierstoffträger (12) herausgeführt
sind.
4. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußfihnen (?-',, 25) in Verlängerung
der Gegenkontaktfedem (10, 11) aus dem Isolierstoffträger (12) herausgeführt si ü.
5. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich jeweils mit dem einen der Federträger (20) einstückig gefertigte Befestigungslappen
(33, 34) im rechten Winkel zu den Anschlußfahnen (24,25) aus dem Isolierstoffträger herausgeführt und
im Grur.dkörper (1) verspannt sind.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkontaktfeder
(6) an ihrer den Brückenkontakt (7) tragenden Flachseite mit einem im Isolierstoffträger (12) gelagerten
Lagerstift (17) verbunden ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger eine
Aussparung (30) aufweist, in welcher die Brükkenkontaktfeder (6) frei beweglich ist und von einem
dachförmigen Fortsatz (31) des Iolierstoffträgers (12) überdeckt wird.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenkontaktfeder
(36) zwischen dem Isolierstoffträger (35) und einer Wand (37) des Grundkörpers (1) eingeklemmt und
durch einen durch eine Ausnehmung (38) der Brükkenkontaktfeder (36) hindurchgreifenden Vorsprung
(39) des Isolierstoffträgers formschlüssig gehalten ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Brückenkontaktanordnung für ein Relais nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gegenkontaktfedern (10, 11) an zwei in einem gemeinsamen
Blechstreifen zusammenhängende Federträger (20, 21) angeschweißt werden, wobei von
den noch zusammenhängenden Federträgern nach zwei zueinander rechtwinkeligen Seiten jeweils zwei
Anschlußfahnen (22, 23, 24, 25) teilweise freigeschnitten sind, daß die beiden Federträger (20, 21)
zwischen zwei nach einer Seite angeformten Anschlußfahnen durch Heraustrennen eines Steges (28:
32) getrennt und dann in Isolierstoff eingebettet werden, wobei alle Anschlußfahnen noch im Blechstreifen
zusammenhängen, daß dann zwei nach einer Seite herausgeführte Anschlußfahnen (22,23; 24.25)
freigeschnitten und die nach der anderen Seite herausgeführten Anschlußfahnen abgetrennt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der in Verlängerung
der Gegenkontaktfedern (10, 11) herausgeführten Anschlußfahnen (24,25) die nach der dazu senkrechten
Seite herausgeführten Anschlußfahnen (22, 23) nur teilweise abgetrennt und die verbleibenden Lappen
(33, 34) in Durchbrüchen des Grundkörpers (1) verdrallt werden.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19823202580 DE3202580C2 (de) | 1982-01-27 | 1982-01-27 | Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19823202580 DE3202580C2 (de) | 1982-01-27 | 1982-01-27 | Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3202580A1 DE3202580A1 (de) | 1983-08-04 |
| DE3202580C2 true DE3202580C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6154032
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19823202580 Expired DE3202580C2 (de) | 1982-01-27 | 1982-01-27 | Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3202580C2 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3829035A1 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-27 | Fuji Electric Co Ltd | Verfahren zur herstellung eines kontaktfederaufbaus eines elektromagnetischen relais |
| DE3938226C1 (en) * | 1989-11-17 | 1991-05-23 | E. Dold & Soehne Kg, 7743 Furtwangen, De | Miniature switching relay of H=section - providing double insulated chamber for magnet and contact systems |
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| FR2444335A1 (fr) * | 1978-12-15 | 1980-07-11 | Bernier Raymond | Relais electro-magnetique etanche de tres petites dimensions |
| DE3118292C2 (de) * | 1981-05-08 | 1983-02-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektromagnetisches Relais |
-
1982
- 1982-01-27 DE DE19823202580 patent/DE3202580C2/de not_active Expired
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|---|---|
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