DE3118292C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE3118292C2
DE3118292C2 DE3118292A DE3118292A DE3118292C2 DE 3118292 C2 DE3118292 C2 DE 3118292C2 DE 3118292 A DE3118292 A DE 3118292A DE 3118292 A DE3118292 A DE 3118292A DE 3118292 C2 DE3118292 C2 DE 3118292C2
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Description

sitz. Dabei ermögliche «ngeformte Poppen an zumindest einer Seite des FuOstückes oder an einer gegenüberliegenden Gehäusewand einen guten Toleranzausgleich und eine gegenseitige Durchdringung der ineinandergesteckten Isolierstoffteile. Wenn nötig, können die Fugen zwischen Gehäuse und eingesetztem Fußstück zusätzlich vergossen werden.
Eine Verbesserung des Abschlusses und eine weitere Vergrößerung der Kriechstrecken gewinnt man dadurch, daß das Fußstück einen T-förmigen Querschnitt mit zur Gehäuseaußenseite hin angeformten Seitenschenkeln besitzt. Diese Seitenschenkel decken die Gehäuseöffnung labyrinthartig ab. Sie können in entsprechenden Absätzen des Gehäuses liegen, so daß die Außenseiten des Gelräuses und des Fußstückes miteinander fluchten.
Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn das Fußstück aus einem anderen Werkstoff mit vorzugsweise höherer Kriechstromfestigkeit als das übrige Gehäuse besteht. Damit können beispielsweise besondere Vorschriften erfüllt werden, die für bestimmte Anwendungen die Verwendung von kriechstromfesten Werkstoffen für die Träger spannungsführender Teile vorschreiben. Das Gehäuse selbst kann dann unter Umständen aus Gründen der einfacheren Herstellung oder der Materialkosten aus einem anderen Isolierstoff hergestellt werden.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Relais sind die in an sich bekannter Weise in Schlitzen des Gehäuses eingesteckten, an der dem Brückenkontakt zugewandten Stirnseite mit je einem Kontaktstück versehenen Gegenkontaktelemente mittels in den Gehäuseschlitzen angeformter Rippen befestigt. Eine zusätzliche Verankerung dieser Gegenkontaktelemente läßt sich dadurch erzielen, daß an den Gegenkontaktelementen angeformte Befestigungslappen in eine Gehäusetasche eingesteckt und mittels eines angeformten federnden Rastzahns in dieser Gehäusetasche formschlüssig befestigt sind.
Die dem Fußstück entgegengesetzte Seite der Kontaktkammer wird zweckmäßigerweise durch einen aufgesetzten Deckel verschlossen, welcher gleichzeitig die eingesteckten Gegenkontaktelemente zusätzlich sichert. In weiterer Ausgestaltung weist das Gehäuse eine in den Durchbruch der Trennwand übergehende Einstecköffnung für den Betätigungsschieber auf, welche nach dem Einsetzen des Konto ktschiebers durch eine Seitenwand des aufgesetzten Deckels verschließbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eir erfindungsgemäßes Relais im Schnitt,
F i g. 2 einen Brückenkontaktträger mit Fußstück,
F i g. 3 die Befestigung eines Gegenkontaktelementes in einer Ansicht III üus Fig. 1,
F i g. 4 ein Gegenkontaktelement in etwas abgewandelter Ausführungsform,
F i g. 5 eine weitere Ansicht des Relais von F i g. 1 mit geschlossenem Gehäuse.
Das Relais nach F i g. 1 besitzt ein Gehäuse 1, welches eine Spulcnkammer 2 zur Aufnahme des Magnetsystems mit Spule 3, Joch 4 und Anker 5 sowie eine Kontaktkammer 6 bildet. Die offene Seite der Spulenkammer 2 und der Kontaktkammer 6 ist mit einem Deckel 7 verschlossen, der mil Seitenwänden Ta teilweise das Gehäus- 1 übergreift.
Die Kontaktkamnicr 6 ist durch das Gehäuse 1 und
den Deckel 7 nach allen Seiten geschlossen. Zum Magnetsystem in der Spulenkammer 2 ist im Gehäuse eine Trennwand 8 vorgesehen, welche lediglich einen schmalen Durchbruch 8a für den Betätigungsschieber 9 aufweist. Dieser überträgt die Schaltbewegungen vom Anker 5 auf einen federnden Brückenkontaktträger 10, der sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Kontaktraums erstreckt und an seinem freien Ende I0a einen Brückenkontakt 11 trägt Mit seinem Befestigungsende 10£> ist er am Boden der Kontaktkammer 6 (in F i g. I oben) in einem Fußstück 12 verankert, das später noch näher erläutert wird.
Der Brückenkontakt 11 wirkt beim Schallen des Relais mit zwei Gegenkontaktelementen 13 zusammen, die parallel zueinander in Schlitze 14 des Gehäuses eingesteckt sind. In F i g. 1 liegen die Gegenkontaktelemente übereinander, so daß lediglich eines zu sehen ist. Die Gegenkontaktelemente sind mit Anschlußstiften 13a in üblicher Weise versehen und tragen jeweils an der der Kontaktbrücke zugewandten Stirnseite 136 ein Kontaktstück 15.
Um eine einfache Montage und sichere Befestigung aller Kontaklelemente zu gewährleisten, sind sowohl der Brückenkontaktträger 10 als auch die Gegenkontaktelemente 13 kraftschlüssig durch Einstecken im Gehäuse 1 befestigt Durch besondere Maßnahmen wird dabei auch eine hohe Kriechstromfestigkeit erzielt Der Brückenkontaktträger 10 ist mit seinem Befestigungsende 106 in das Fußstück 12 eingebettet, welches nach Art eines Stöpsels die Kontaktkammer 6 verschließt Fig.2 zeigt dieses Fußstück 12 mit dem Brückenkontaktträger 10. Dabei ist das Ende 106 allseitig von dem isolierenden Fußstück umschlossen, so daß sich eine lange Kriech- und Luftstrecke 16 vom Metall des Brückenkontaktträgers 10 entlang der Oberfläche des Fußstückes 12 bis zur Gehäuseaußenseite ergibt Das Fußstück 12 besitzt an einer Seite angeformte Rippen 12a, um eine kraftschlüssige Befestigung durch Preßsitz in der Kontaktkammer 6 zu erreichen. Außerdem ist das Fußstück 12 T-förmig gestaltet, wobei die seitlich überstehenden Schenkel 126 die Kontaktkammer zusätzlich abdecken (F i g. 1). Diese Schenkel 126 liegen in einer Vertiefung 1 a des Gehäuses 1, so daß die Außenseite des Fußstückes 12 mit der Außenwand des Gehäuses 1 fluchtet
Für die Erfüllung besonderer Vorschriflen, die {ür die Träger spannungsführender Teile die Verwendung von kriechstromfesten Werkstoffen verlangen, kann das Fußstück 12 aus einem derartigen Werkstoff gefertigt werden, während das Gehäuse 1 selbst aus einem kostengünstigerem Werkstoff bestehen kann.
Die Befestigung der Gegenkontaktelemente 13 erfolgt ebenfalls kraftschlüssig durch Preßsitz in dem Schlitz 14 des Gehäuses bzw. mit einem zusätzlichen Bcfestigungslappen 13c in einer Gehäusetasche 17 (siehe F i g. 1 und F i g. 3). Der Kraftschluß erfolgt über die Rippen 18 und Iy in der Gehäusetasche 17, durch die das Gegenkontaktelement 13 nach zwei Seiten einen Preßsitz erhält. Ein zusätzlicher Formschluß wird mit einem federnden "astzahn 20 erreicht, der in einen Durchbruch 21 des Gehäuses 1 einrastet.
Eine etwas abgewandelte Aiisführungsform zeigt das Gegenkontaktelement 23 in Fig. 4. Dieses Cegenkontaktelement ist wie vorher in einer Gehäusetasche 17 entsprechend F i g. 3 befestigt, wobei in diesem Fall der federnde Wastzahn '-eggelassen wurde. Das Komakistück 15 sitzt nun stirnseitig auf einem freigeschnittenen KontaktlaDDcn 24. welcher gegenüber dem Gegenkon-
taktelement 23 einen Einschnitt 25 aufweist.
Uurch die Ausnehmung 25 erhält man die Möglichkeit, den Kontaktlappen 24 in Richtung des Doppelpfeiles 22 seitlich zu verbiegen und dadurch den Kontaktabstand a gegenüber der Kontaktbrücke 11 zu verändern. Damit können entweder Maßabweichungen der Fertigung ausgeglichen werden oder es kann bei einem vorgegebenen Ankerhub durch Verkleinern des Kontaktabstandes die Abbrandsicherheit erhöht werden.
Um eine einfache Montage aller Teile im Gehäuse zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Betäligiingsschieber 9 durch eine seitliche Öffnung 28 im Gehäuse I eingeführt werden kann. Diese Öffnung 28 ist in F i g. 5 dargestellt. Sie mündet direkt auf den Durchbruch 8;) in der Trennwand 8, so daß der Betätigungsschieber durch eine einfache F.insteckbewegung mit dem Anker 5 einerseits und dem federnden Brückenkontaktträger IO andererseits in Eingriff gebracht werden kann. Um dabei die notwendigen Kriech- und Luftsirecken des Relais zu gewährleisten, sind die Seitenwände 7a des Deckels 7 so ausgebildet, daß sie die öffnung 28 überdecken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Elektromagnetisches Relais mit in einer ringsum geschlossenen Kontaktkammer eines Isolierstoffgehäuses angeordnetem Kontaktsatz, wobei ein mit s seinem Befestigungsende am Boden der Kontaktkammer verankerter federnder Brückenkontaktträger sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Kammer erstreckt und mit seinem an seinem freien Ende aufgebrachten Brückenkontakt mit zwei in Schlitze der Seitenwand eingesteckten Gegenkontaktelementen zusammenwirkt, wobei er durch einen in einem Durchbruch einer Gehäusetrennwand geführten Kontaktschieber betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende (iOb) des Brückenkontaktträgers (10) in einem aus Isolierstoff bestehenden Fußstück (12) verankert und von diesem allseitig umschlossen ist, welches von außen in eine Bodenöffnung der Kontaktkammer (6) einsteckbar ist und gleichzeitig diese Bodenc£!nung(6a^ verschließt
2. Relais nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkontaktträger (10) in das Fußstück (12) eingebettet ist
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (12) in der Bodenöffnung (6a,! der Kontaktkammer (6) mit Preßsiu befestigt ist
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite des Fußstückes (l2) oder der Kontaktkammer (6) Rippen (12a,) angeformt sind.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet daß Jas Fußstück (12) T-förmigen Querschnitt mit zur Gehäuseaußenseite κ hin angeformten Seitenschenkeln ; :2b) besitzt
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (12öjdes Fußstückes (12) in Absätzen (lajdes Gehäuses angeordnet sind.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (12) aus einem Isolierstoff höherer Kriechstromfestigkeit als das Gehäuse (1) besteht
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fußstück (12) gegenüberliegende Abschlußwand der Kontaktkammer (6) durch einen auf das Gehäuse (1) aufgesetzten Deckel (7) gebildet wird.
9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an einer Stirnseite mit einem Kontaktstück (15) versehenen Gegenkontaktelemente (13) in einer Gehäusetasche (17) mittels im Gehäuse angeformter Rippen (18, 19) kraftschlüssig befestigt sind. ss
10. Relais nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichne;1* daß die Gegenkontaktelemente (13) jeweils durch einen angeformten federnden Rastzahn (20) in einer Ausnehmung (21) des Gehäuses (1) kraftschlüssig befestigt sind.
11. Relais nach einem der Ansprüche! bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (9) durch eine seitliche Gehäuseöffnung (28) einsteckbar ist, wobei die Gehäuseöffnung (28) mit einer Seitenwand (7a^des Deckels (7) verschließbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit in einer ringsum geschlossenen Kontaktkammer eines Isolierstoffgehäuses angeordnetem Kontaktsatz, wobei ein mit seinem Befestigungsende am Boden der Kontaktkammer verankerter federnder Brückenkontaktträger sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Kammer erstreckt und über seinen an seinem freien Ende aufgebrachten Brückenkontakt mit zwei in Schlitze der Seitenwand eingesteckten Gegenkontakteleiienten zusammenwirkt, wot ei er durch einen in einer Gehäusetrennwand geführten Kontaktschieber betätigbar ist
Derartige Relais mit Brückenkontakten dienen zum Schalten großer Ströme, wobei durch die doppelt schließende bzw. unterbrechende Kontaktbrücke ein großer Kontaktabstand zwischen den stromführenden Gegenkontaktelementen erreichbar ist Der bewegliche Brückenkontaktträger wird bei bekannten Relais beispielsweise durch zusätzliche federnde Elemente befestigt; auch eine Führung in einer Lagerschneide erfordert zusätzliche Halteelemente als Sicherung gegen ein Herausfallen (DE-OS 24 49 457). Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Befestigungsende des Brückenkontaktträgers am Boden der Schaltkammer durch ein zusätzliches Klemmstück einseitig festzuklemmen. Auch dies erfordert eine umständliche Montage zweier Einzelteile in der Kontaktkammer, wobei der Brückenkontaktträger gleichzeitig in eine definierte Stelle gegenüber seinen Gegenkontaktelementen gebracht werden muß. Sieht man zur Erleichterung der Montage eine Einstecköffnung im Boden der Kontaktkammer vor, so ergibt sich die zusätzliche Schwierigkeit, die notwendigen Kriech- und Luftstrecken zwischen dem einzeln eingesteckten, beim Schalten stromführenden Brückenkontaktträger und der Gehäuseaußenseite zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß eine einfache Montage der kontaktgebenden Teile, insbesondere des Brückenkontaktträgers möglich ist wobei gleichzeitig eine hohe Spannungsfestigkeit zwischen den stromführenden Teilen in der Kontaktkammer und der Gehäuseaußenseite durch große Krietfh- und Luftstrekken sichergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Befestigungsende des Brückenkontaktträgers in einem aus Isolierstoff bestehenden Fußstück verankert und von diesem allseitig umschlossen ist, welches seinerseits von außen in eine Bodenöffnung der Kontaktkammer eim»teckbar ist und gleichzeitig diese Bodenseite verschließt.
Durch diese erfindungsgemäße Verankerung des Brückenkontaktträgers in einem isolierenden Fußstück wird erreicht, daß lediglich ein einziges Teil von der Unterseite her in die Kontaktkammer eingesteckt zu werden braucht, welches nach Art eines Stöpsels gleichzeitig einen Verschluß für die Kontaktkammer bildet Da das Fußstück das Ende des Brückenkontaktträgers ringsum isoliert, ergeben sich große Kriech- und Luftstrecken von der Verankerungsstelle des Brückenkontaktträgers über die Seitenwände des Fußstückes bis zur Gehäuseäüßenseite.
Zweckmäßigerweise ist das Ende .' ;s Brückenkontaktträgers in das Fußstück eingebettet, wodurch sich eine sichere Befestigung und eine gute Positionierung des Brückenkontaktträgers in der Kontaktkammer ergibt. Die Befestigung des Fußstückes im Gehäuse erfolgt zweckmäßigerweise kraftschlüssig durch Preß-
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