DE1101947B - Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen des Films am Spulenkern - Google Patents

Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen des Films am Spulenkern

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Publication number
DE1101947B
DE1101947B DEK38898A DEK0038898A DE1101947B DE 1101947 B DE1101947 B DE 1101947B DE K38898 A DEK38898 A DE K38898A DE K0038898 A DEK0038898 A DE K0038898A DE 1101947 B DE1101947 B DE 1101947B
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DE
Germany
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film
spool
recess
film strip
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38898A
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English (en)
Inventor
Lester P Freer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Publication of DE1101947B publication Critical patent/DE1101947B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen des Films am Spulenkern Die Erfindung betrifft die lösbare Befestigung einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes oder dergleichen am Kern einer Spule.
  • Es sind zahlreiche Arten und Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung von Bahnen, Streifen, Bändern oder dergleichen bekanntgeworden. Diese Befestigungsvorrichtungen sind zum Teil in ihrem Aufbau kompliziert und dadurch teuer in der Herstellung. Auch machen sie bei einfacheren Ausführungen zumindest zusätzliche Teile, z. B. Federklammern erforderlich. Wieder andere weisen schwierige Montageprobleme auf, indem sie besondere Geräte zur lösbaren Endenbefestigung erforderlich machen.
  • Bei einer ebenfalls bekannten Einrichtung zum Befestigen eines Filmendes im Schlitz einer Filmspule ist der Film am Ende zu einem Hals eingezogen und anschließend wieder zu einem Kopf mit vorzugsweise unsymmetrischer Gestalt verbreitert. Der Schlitz der Filmspule ist auf der Einführseite enger bemessen als die Kopfbreite des Films. Der Film läßt sich nach Schrägstellen der Längsachse des Films zur Filmspulenachse in den Filmspulenschlitz einführen und iist nach seiner Senkrechtstellung gegen Herausziehen gesichert. Diese einfache und sichere Befestigungsart ist durch den Einfädelvorgang umständlich in der Handhabung. In einigen Fällen weist die Filmendenbefestigung nicht die gewünschte Betriebssicherheit auf.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile und Mängel der bekannten Befestigungsvorrichtungen zu beseitigen. Diese wird bei der Spule zur Aufnahme einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes oder dergleichen, deren bzw. dessen eines Ende sich zu einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, dadurch :gelöst, daß der Spulenzylinder zur Festlegung des Films über einen Teil seines Umfanges eine Aussparung .aufweist, deren Breite mindestens der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht und zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rippen mindestens eine Strecke weit die Aussparung übergreifen, wobei der Trennabstand der Vorderkanten kleiner ist als die Breite des verjüngten Filmendes. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung zeichnet sich durch einfache Konstruktion und Ausführung, hohe Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit in der Herstellung sowie durch einfache Handhabung aus. Zur lösbaren Befestigung des Filmstreifens wird die natürliche Elastizität des Filmmaterials ausgenützt, nm ein Lösen des Streifens in mindestens einer Richtung zu verhindern. Zusätzliche Teile, wie z. B. Federklammern, werden dadurch überflüssig.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, ohne die Erfindung j eidoch darauf zu beschränken.
  • Die zeichnerische Darstellung des Ausführungsbeispiels zeigt in der Fig.l eine Draufsicht auf das eine Ende eines Filmstreifens, das die Aussparung des Spulenkerns gemäß ,der Erfindung aufnehmen soll, Fig.2 eine Draufsicht von oben auf den Spulenkern mit einem strichpunktiert dargestellten, an diesem lösbar befestigten Filmende, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abschnitts des Spulenkerns nach Fig. 2, Fig.4 eine Vorderansicht des Spulenkerns nach Fig. 2, Fig.5 eine Teilansicht im Schnitt, entlang der Linie 5-5 in Fig.2, wobei der Filmstreifen in einer Stellung dargestellt ist, wie er sie vor der Befestigung einnimmt, Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansieht, in der der Filmstreifen in der Stellung dargestellt ist, die er einnimmt, wenn er in Pfeilrichtung nach unten gedrückt wird, Fig. 7 eine der Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht, in der der Filmstreifen in befestigter Stellung am Spulenkern dargestellt ist.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ist ein zylindrischer Spulenkern 8 vorgesehen, der eine axiale Öffnung 7 aufweist, mittels deren der Spulenkern 8 auf einer nicht dargestellten geeigneten Spindel montiert wird. Der Spulenkern 8 weist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, an seinem Umfang eine im wesentlichen T-förmige Aussparung 9 auf, die einen schmalen Teil 10 und einen halbkreisförmigen breiten Teil 13 aufweist, der durch sich nach außen erstreckende bogenförmige Wände 14 gebildet wird. Weiterhin weist der Spulenkern 8 ein Paar in einem Abstand voneinander angeordneter, sich nach innen erstreckender Rippen 11 auf, die über den schmalen Teil 10 der Aussparung 9 hereinragen und einen Eintrittsschlitz für diesen biliden. Außerdem sind die Rippen 11 mit abgeschrägten Flächen 12 versehen, um das Einführen des Filmstreifens in die Aussparung 9 zu erleichtern. Die Aussparung 9 erstreckt sich nur über einen kleinen Teil des Urifangs des Spulenkerns 8, und die Grundfläche der Aussparung 9 verläuft im wesentlichen entlang einer Sehne desselben.
  • Ein Filmstreifen 15, wie ihn Fig. 1 zeigt und der lösbar am Spulenkern B befestigt werden soll, ist an einem Ende mit spitz aufeinander zulaufenden Rändern 16 versehen, die in einen schmalen Teil 17 einmünden, der in einem sich nach außen .erstreckenden Lappen oder Querlappen 18 endet, der breiter ist als der schmale Teil 17, jedoch schmaler als der Hauptteil des Filmstreifens 15. Die Breite des schmalen Teils 17 ist größer als der Abstand zwischen den Rippen 11, jedoch geringer als -die Breite des schmalen Teils 10 der Aussparung 9, und zwar aus Gründen, die weiter unten erklärt werden.
  • Zur lösbaren Befestigung des Endes des Filmstreifens 15 am Spulenkern 8 wird der Filmstreifen 15 so auf den Spulenkern 8 gelegt, =daß der schmale Teil 17 und der Lappen 18 dem schmalen Teil 10 beziehungsweise dem breiten Teil 13 der Aussparung 9 gegenüberliegen. Der Teil 17 des Filmstreifens 15 wird dann, wie in Fig. 6 gezeichnet, in Pfeilrichtung nach unten gedrückt, so daß der Teil 17, der breiter ist als der Abstand zwischen den Rippen 11, so weit in Querrichtung nach unten durchgebogen wird, daß seine Breite sich so stark verringert, daß er zwischen den Rippen 11 hindurchtreten kann. Sobald der Teil 17 des Filmstreifens 15 an den Rippen 11 vorbei in seine Befestigungsstellung gedrückt worden ist (siehe Fig. 7), kehrt der Filmstreifen 15 durch seine natürliche Elastizität in seine normale, ebene Lage zurück. Dadurch wird ein Herausziehen desselben aus dem Spulenkern 8 in radialer Richtung unmöglich gemacht. In dieser Befestigungsstellung nimmt den Lappen 18 der Teil 13 ider Aussparung 9 auf, der größer ist als der Lappen 18, so @daß sich kein Teil desselben über den Umfang des Spulenkerns 8 hinaus erstreckt. Wird daher der Filmstreifen 15 auf den Spulenkern 8 aufgewickelt, so kommt der Lappen 18 nicht mit den nachfolgernden Windungen des Filmstreifens 15 in Berührung.
  • Ist einmal das Ende des Filmstreifens 15 wie angegeben eingesetzt, so kann es nicht leicht vom Spulenkern 8 gelöst werden. Die Rippen 11 machen ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in radialer Richtung unmöglich. Die Wände 14 verhindern im Zusammenwirken mit dem Lappen 18 ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in der Längsrichtung, und das Ende der Rippen 11 macht im Zusammenwirken mit den spitz zulaufenden Rändern 16 .ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in der entgegengesetzten Richtung unmöglich. Da dies die einzigen Richtungen sind, in denen das Ende des Filmstreifens 15 zum Lösen desselben vom Spulenkern 8 verschoben werden kann, ist somit klar, daß das Ende des Filmstreifens 15 so lange zwangläufig an ihm befestigt ist, bis der Bedienende ihn zu lösen wünscht. Zum Lösen des Filmendes vom Spulenkern 8 muß der Bedienende den Filmstreifen beidseitig erfassen und so weit durchbiegen oder ein geeignetes Instrument unter den schmalen Teil 17 einführen und -diesen Teil so weit nach oben biegen, daß er zwischen den Rippen 11 hindurchgeht.
  • Die Erfindung wunde nun zwar im einzelnen insbesondere an Hand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, jedoch versteht sich, daß Varianten und Abwandlungen der Erfindung möglich sind, wie sie oben beschrieben und in den folgenden Ansprüchen niedergelegt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spule zur Aufnahme einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes od. dgl., deren bzw. dessen eines Ende sich zu einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, dadurch gekcnnroeichnet, daß der Spulenzylinder zur Festlegung des Films über einen Teil seines Umfanges eine Aussparung aufweist, deren Breite mindestens der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht und zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rippen mindestens eine Strecke weit die Aussparung übergreifen, wobei der Trennabstand der Vorderkanten kleiner ist als die Breite des verjüngten Filmendes.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den verjüngten Teil des Filmstreifens aufnehmende Aussparung so erweitert, daß sie in ihrer Breite mindestens der des Querlappens am Filmende entspricht und dadurch die nachfolgenden Windungen des Filmstreifens auf dem Kern nicht beeinträchtigt.
  3. 3. Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Schrägflächen aufweisen, welche das Einführen des Filmstreifens bzw. der Bahn in den Eintrittsschlitz und die Aussparung im Spulenkern erleichtern. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 235 586.
DEK38898A 1959-03-09 1959-10-14 Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen des Films am Spulenkern Pending DE1101947B (de)

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US1101947XA 1959-03-09 1959-03-09

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ID=22331713

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DEK38898A Pending DE1101947B (de) 1959-03-09 1959-10-14 Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen des Films am Spulenkern

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DE (1) DE1101947B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235586A (de) * 1942-02-17 1944-12-15 Ig Farbenindustrie Ag Einrichtung zum Befestigen eines Filmendes im Schlitz einer Filmspule.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235586A (de) * 1942-02-17 1944-12-15 Ig Farbenindustrie Ag Einrichtung zum Befestigen eines Filmendes im Schlitz einer Filmspule.

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