DE1838569U - Filmspule mit vorrichtung zum befestigen des films am spulenkern. - Google Patents

Filmspule mit vorrichtung zum befestigen des films am spulenkern.

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DE1838569U
DE1838569U DE1959K0033414 DEK0033414U DE1838569U DE 1838569 U DE1838569 U DE 1838569U DE 1959K0033414 DE1959K0033414 DE 1959K0033414 DE K0033414 U DEK0033414 U DE K0033414U DE 1838569 U DE1838569 U DE 1838569U
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film strip
film
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DE1959K0033414
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Kodak GmbH
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Description

  • Aktenzeichen K 33 414/57a Gm
    Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
    Pa-H9--A=tHBe-t-ma-g
    Filmspule mit Vorrichtung zum Befestigen
    des Films am Spulenkern
    Die Erfindung betrifft die lösbare Befestigung einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes oder dergleichen am Kern einer Spule.
  • Es sind zahlreiche Arten und Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung von Bahnen, Streifen, Bändern oder dergleichen bekannt geworden. Diese Befestigungsvorrichtungen sind zum Teil in Ihrem Aufbau kompliziert und dadurch teuer in der Herstellung. Auch machen sie bei einfacheren Ausführungen zumindest zusätzliche Teile, z. B. Federklammern erforderlich.
  • Wieder andere weisen schwierige Montageprobleme auf, indem sie besondere Geräte zur lösbaren Endenbefestigung erforderlich machen. In einigen Fällen ist das Festlegen des Filmendes umständlich oder aber haben diese Ausführungen nicht die gewünschte Betriebssicherheit.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe die Nachteile und Mängel der bekannten Befestigungsvorrichtungen zu beseitigen.
  • Diese wird bei der Spule zur Aufnahme einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes oder dergleichen, deren bzw. dessen eines Ende sich zu einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, dadurch gelöst, dass der zylindrische Kern der Spule mit einer Aussparung versehen ist, deren Breite mindestens der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht, und zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Rippen die die Aussparung übergreifen, deren Vorderkanten den Eintrittsschlitz der Aussparung bilden, wobei der Abstand der beiden Vorderkanten voneinander kleiner ist als die Breite des schmalen Teils des Filmstreifens und derselbe durch Auflegen auf den Eintrittsschlitz und Durchbiegen in der Querrichtung in die Aussparung gelangt und in derselben, nach der Rückkehr in seine ursprüngliche Form, mit Hilfe des Querlappens festgehalten wird. Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung zeichnet sich durch einfache Konstruktion und Ausführung, hohe Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit in der Herstellung sowie durch einfache Handhabung aus. Zur lösbaren Befestigung des Filmstreifens wird die natürliche Elastizität des Filmmaterials ausgenützt, um ein Lösen des Streifens in mindestens einer Richtung zu verhindern. Zusätzliche Teile, wie z. B. Federklammern, werden dadurch überflüssig.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Die zeichnerische Darstellung des Ausführungsbeispiels zeigt in der Fig. l eine Draufsicht auf das eine Ende eines Filmstreifens, das die Aussparung des Spulenkerns gemäss der Erfindung aufnehmen soll, Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf den Spulenkern mit einem strichpunktiert dargestellten, an diesem lösbar befestigten Filmende, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abschnitts des Spulenkerns nach Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht des Spulenkerns nach Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt, entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, wobei der Filmstreifen in einer Stellung dargestellt ist, wie er sie vor der Befestigung einnimmt.
  • Fig. 6 eine der Figur 5 ähnliche Ansicht, in der der Filmstreifen in der Stellung dargestellt ist, die er einnimmt, wenn er in Pfeilrichtung nach unten gedrückt wird, Fig. 7 eine der Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht, in der der Filmstreifen in befestigter Stellung am Spulenkern dargestellt ist.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ist ein zylindrischer Spulenkern 8 vorgesehen, der eine axiale Öffnung 7 aufweist, mittels derer der Spulenkern 8 auf einer nicht dargestellten geeigneten Spindel montiert wird. Der Spulenkern 8 weist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, an seinem Umfang eine im wesentlichen T-förmige Aussparung 9 auf, die einen schmalen Teil 10 und einen halbkreisförmigen breiten Teil 13 aufweist, der durch sich nach aussen erstreckende bogenförmige Wände 14 gebildet wird. Weiterhin weist der Spulenkern 8 ein Paar in einem Abstand voneinander angeordneter, sich nach innen erstreckender Rippen 11 auf, die über den schmalen Teil 10 der Aussparung 9 hereinragen und einen Eintrittsschlitz für diesen bilden.
  • Ausserdem sind die Rippen 11 mit abgeschrägten Flächen 12 versehen, um das Einführen des Filmstreifens in die Aussparung 9 zu erleichtern. Die Aussparung 9 erstreckt sich nur über einen kleinen Teil des Umfangs des Spulenkerns 8, und die Grundfläche der Aussparung 9 verläuft im wesentlichen entlang einer Sehne desselben.
  • Ein Filmstreifen 15, wie ihn Fig. 1 zeigt, und der lösbar am Spulenkern 8 befestigt werden soll, ist an einem Ende mit spitz aufeinander zulaufenden Rändern 16 versehen, die in einen schmalen Teil 17 einmünden, der in einem sich nach aussen erstreckenden Lappen oder Querlappen 18 endet, der breiter ist als der schmale Teil 17, jedoch schmaler als der Hauptteil des Filmstreifens 15. Die Breite des schmalen Teils 17 ist grösser als der Abstand zwischen den Rippen 11, jedoch geringer als die Breite des schmalen Teils 10 der Aussparung 9, und zwar aus Gründen, die weiter unten erklärt werden.
  • Zur lösbaren Befestigung des Endes des Filmstreifens 15 am Spulenkern 8 wird der Filmstreifen 15 so auf den Spulenkern 8 gelegt, dass der schmale Teil 17 und der Lappen 18 dem schmalen Teil 10 beziehungsweise dem breiten Teil 13 der Aussparung 9 gegenüberliegen. Der Teil 17 des Filmstreifens 15 wird dann, wie in Figur 6 gezeichnet, in Pfeilrichtung nach unten gedrückt, so dass der Teil 17, der breiter ist als der Abstand zwischen den Rippen 11, so weit in Querrichtung nach unten durchgebogen wird, dass seine Breite sich so stark verringert, dass er zwischen den Rippen 11 hindurchtreten kann. Sobald der Teil 17 des Filmstreifens 15 an den Rippen 11 vorbei in seine Befestigungsstellung gedrückt worden ist (siehe Fig. 7), kehrt der Filmstreifen 15 durch seine natürliche Elastizität in seine normale, ebene Lage zurück. Dadurch wird ein Herausziehen desselben aus dem Spulenkern 8 in radialer Richtung unmöglich gemacht. In dieser Befestigungsstellung nimmt den Lappen 18 der Teil 13 der Aussparung 9 auf, der grösser ist als der Lappen 18, so dass sich kein Teil desselben über den Umfang des Spulenkerns 8 hinaus erstreckt. Wird daher der Filmstreifen 15 auf den Spulenkern 8 aufgewickelt, so kommt der Lappen 18 nicht mit den nachfolgenden Windungen des Filmstreifens 15 in Berührung.
  • Ist einmal das Ende des Filmstreifens 15 wie angegeben eingesetzt, so kann es nicht leicht vom Spulenkern 8 gelöst werden. Die Rippen 11 machen ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in radialer Richtung unmöglich. Die Wände 14 verhindern im Zusammenwirken mit dem Lappen 18 ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in der Längsrichtung, und das Ende der Rippen 11 macht im Zusammenwirken mit den spitz zulaufenden Rändern 16 ein Herausziehen des Filmstreifens 15 in der entgegengesetzten Richtung unmöglich.
  • Da dies die einzigen Richtungen sind, in denen das Ende des Filmstreifens 15 zum Lösen desselben vom Spulenkern 8 verschoben werden kann, ist somit klar, dass das Ende des Filmstreifens 15 so lange zwangsläufig an ihm befestigt ist, bis der Bedienende ihn zu lösen wünscht. Zum Lösen des Filmendes vom Spulenkern 8 muss der Bedienende den Filmstreifen beidseitig erfassen und so weit durchbiegen oder ein geeignetes Instrument unter den schmalen Teil 17 einführen und diesen Teil so weit nach oben biegen, dass er zwischen den Rippen 11 hindurchgeht. Die Erfindung wurde nun zwar im einzelnen insbesondere an Hand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, jedoch versteht sich, dass Varianten und Abwandlungen der Erfindung möglich sind, wie sie oben beschrieben und in den folgenden Ansprüchen niedergelegt sind.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche PaeBraB'&prtte-he-
    1. Spule zur Aufnahme einer elastischen Bahn, eines Filmstreifens, Magnetbandes oder dergleichen, de-
    ren bzw. dessen eines Ende sich zu einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Kern der Spule mit einer Aussparung versehen ist, deren Breite mindestens der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht, und zwei im wesentlichen parallel zu einander verlaufenden Rippen die die Aussparung übergreifen, deren Vorderkanten den Eintrittsschlitz der Aussparung bilden, wobei der Abstand der beiden Vorderkanten voneinander kleiner ist als die Breite des schmalen Teils des Filmstreifens und derselbe durch Auflegen auf den Eintrittsschlitz und Durchbiegen in der Querrichtung in die Aussparung gelangt und in derselben, nach der Rückkehr in seine ursprüngliche Form, mit Hilfe des Querlappens festgehalten wird.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung ungefähr T-förmig ausgebildet ist, so dass der Querlappen innerhalb des Umfangs des Spulenkerns zu liegen kommt und dadurch die nachfolgenden Windungen des Filmstreifens auf dem Kern nicht beeinträchtigt.
  3. 3. Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen Schrägflächen aufweisen, welche das Einführen des Filmstreifens bzw. der Bahn in den Eintrittsschlitz und die Ausnehmung im Spulenkern erleichtern.
DE1959K0033414 1959-10-14 1959-10-14 Filmspule mit vorrichtung zum befestigen des films am spulenkern. Expired DE1838569U (de)

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