DE493545C - Spule - Google Patents

Spule

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DE493545C
DE493545C DES81625D DES0081625D DE493545C DE 493545 C DE493545 C DE 493545C DE S81625 D DES81625 D DE S81625D DE S0081625 D DES0081625 D DE S0081625D DE 493545 C DE493545 C DE 493545C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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    • B65H75/28Arrangements for positively securing ends of material
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spule für zylindrische oder kegelförmige Garnkörper und hat den Zweck, das Ende des aufgewickelten Fadens leicht zugänglich und in einer bestimmten Länge leicht herausziehbar zu machen. Es soll auf diese Weise ermöglicht werden, das Fadenende unter Vermeidung eines Längenüberschusses an einen andern Garnkörper anzuknüpfen, so daß das Abwickeln mehrerer Garnkörper fortlaufend ohne Unterbrechung vor sich geht, ohne daß an den Anknüpfstellen Abfallängen übrigbleiben.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung
»5 dadurch erreicht, daß in dem Teil der Spule, auf welchem der Garnfaden aufgewickelt wird, von dem letzteren zu überspannende, nach dem inneren Hohlraum der Spule zu geschlossene Kanäle an sich bekannter Art
ao und an den nicht zu bewickelnden Kopf- oder Fußteilen Haltevorrichtungen für das Ende des Fadens angeordnet sind, so daß Teillängen des Fadens in den Kanal eingelegt und darin festgehalten werden können. Nach
as beendetem Aufwickeln kann dann das Fadenende aus dem Kanal leicht herausgezogen und an eine andere Spule angeknüpft oder nach Bedarf zu andern Stellen geleitet werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgeführten konischen Spule, Abb. 2 eine Drauf- und Abb. 3 eine Druntersicht zu Abb. 1.
Abb. 4 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2 und
Abb. 5 eine in kleinerem Maßstab ausgeführte schematische Darstellung zweier bewickelter Spulen, bei welchen das Fadenende der einen mit dem Fadenanfang der anderen verbunden ist.
Abb. 6 ist eine teilweise Draufsicht auf eine konische Spule anderer Ausführungsform und
Abb. 7 eine teilweise Druntersicht hierzu.
Abb. 8 ist eine teilweise Draufsicht auf eine Spule nach einer dritten Ausführungsform, die in
Abb. 9 in einer zur Verkürzung der Zeichnung unterbrochenen Seitenansicht dargestellt ist.
Abb. 10 und 11'sind teilweise Drauf- und Druntersicht einer weiteren Ausführungsform.
Abb. 12 zeigt in Seitenansicht ein Stück eines Rohres, das einen Teil der in Abb. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform bildet.
Die in Abb. 1, 2 und 3 dargestellte Spule 1 besitzt einen konisch geformten Außenmantel und eine Bohrung 2, die im oberen engeren Teil zylindrisch und im unteren weiteren Teil kegelförmig verläuft. ,
498545
Gemäß der Erfindung hat die Spule ι einen Kanal 3, der als außen offene Rille vom Kopf bis zum Fußteil reicht und eine bestimmte Tiefe in Richtung der Mittellinie der Spule aufweist. Eine Kerbe 4 verläuft am Kopfteil von der äußeren Fläche der Spule zur Bohrung 2 und desgleichen eine an den Kanal 3 anschließende Einkerbung 5. Am Fußteil sind Kerben 6 und 7 angebracht, die von der Außenfläche zur Bohrung 2 verlaufen, und von denen die erstere sich ebenfalls an den Kanal 3 anschließt.
Vor Beginn des Aufwickeins eines Garnkörpers wird der Anfang 8 des Fadens in die Kerbe 4 gelegt, so daß nur ein kurzes Fadenstück über die Außenfläche der Spule übersteht. Dann wird der Faden durch die Bohrung 2 seitlich zur Kerbe 5 geführt und über diese Kerbe in den Kanal 3 eingelegt (Abb. 2). Die in dem Kanal liegende Fadenlänge ist mit 9 bezeichnet (Abb. 3). Am Ende des Kanals 3 wird der Faden über die Kerbe 6 gezogen, dann seitlich durch die Bohrung 2 der Spule geführt, in die Kerbe 7 am Fußteil der Spule gelegt und dann mehrmals um die Spule gewickelt. Dann kann das Aufwickeln in beliebiger Weise stattfinden, z. B. so, daß eine Spule von der in Abb. 5 dargestellten Form zustände kommt. Die inneren, auf die Spule 1 gewickelten Garnwindungen überspannen den Kanal 3, so daß die Fadenlänge 9 lose und jederzeit leicht herausziehbar im Kanal 3 liegt. Ist der Garnkörper 10 fertig gewickelt, dann wird das Fadenende 8 aus den Kerben 4 und 5 herausgenommen und der Fadenteil 9 aus dem Kanal 3 nach dem Spulenfuß zu herausgezogen. Die in den Kerben 6 und 7 liegende Fadenlänge und einige der zuerst mit Hand aufgewickelten Windungen, die von der aufgewickelten Masse 10 nicht überdeckt sind, heben sich dann ebenfalls von der Spule ab, und es entsteht so ein freies Ende, das, . wie in Abb. 5 dargestellt, an eine andere j Spule 10 angeknüpft oder sonst zu einer Stelle geführt werden kann, an welcher es gebraucht wird. Auf diese Weise kann nur wenig oder gar kein Abfall dadurch entstehen, daß das freie Ende zu lang ausfällt.
Ergibt ein einziger Kanal, wie der in Abb. I, 2 und 3 dargestellte, allein kein herausziehbares Fadenende genügender Länge, dann können mehrere Kanäle mit anschließenden und benachbarten Einkerbungen zum Hindurchführen des Fadens angeordnet werden. So zeigen z. B. Abb. 6 und 7 eine Spule von der allgemeinen Form, wie in Abb. 1 bis 5 dargestellt, an welcher zwei Kanäle 11 und 12 mit anschließenden Einkerbungen 16, 17, die am Kopfteil, und Kerben 15, 18, die am Fußteil der Spule zur inneren Bohrung 14 der Spule verlaufen, und außerdem zwei Kerben 13 und 19 zwischen Bohrung und Außenseite am Fuß der Spule. Beim Gebrauch wird, wie in Abb. 7 angedeutet, das freie Ende 20 des aufzuwickelnden Garnfadens in die Kerbe 13 eingelegt und zur Bohrung 14 geführt. In 'dieser verläuft der Faden seitlich zur Kerbe 15, dann durch diese und den Kanal 11, in welchen eine Fadenlänge 21 zu liegen kommt, zum Kopfteil der Spule, wo es in die Kerbe 16 (Abb. 6) eingelegt wird; von hier wird der Faden wieder seitwärts durch die Bohrung 14, darauf durch die Kerbe 17, den Kanal 12, in den sich eine Fadenlänge 22 einlegt, zur Kerbe 18 und dann abermals durch die Bohrung 14 seitlich zur Kerbe 19 am Spulenfuß geführt. Nach dem Austritt aus der Kerbe 19 wird dann der Faden mehrmals um die Spule gewickelt, worauf dann das Aufwickeln des Garnkörpers erfolgen kann.
Ist die Spule vollgewickelt, dann wird das Fadenende aus den Kerben 13 und 15 herausgenommen und die im Kanal 11 liegende Länge 21 nach dem Kopfteil der Spule zu und darauf nach· Herausnehmen des Fadens aus den Kerben 16 und 17 die Fadenlänge 21 aus dem Kanal 12 nach dem Spulenfuß zu herausgezogen. Wird dann noch das Fadenende aus den Kerben 18, 19 herausgenommen und die freien Windungen vom Fußteil der Spule abgewickelt, dann ist das Ende frei und kann an eine andere Spule oder sonst nach Bedarf angeknüpft werden.
Die bisher beschriebenen Spulen sind mit Längskanälen einfacher Ausführung versehen. In Abb. 10 und 11 ist eine konische Spule dargestellt, bei der an der Außenseite ein in Abb. 12 besonders dargestelltes Rohr 23 eingesetzt ist; das Rohr besitzt einen Längsschlitz 24, so daß ein Kanal zum Einlegen des Garnes entsteht. An Stelle der Kerben in den Enden der Spule werden hier beispielsweise Stifte 25, 26 benutzt, die in den Kopf- und Fußteil der Spule eingetrieben sind. Die Stifte besitzen seitlich umgebogene Köpfe, unter denen die Fadenenden eingeklemmt werden können, wie es bei dem dargestellten Beispiel in der Nähe des Kanals 27 vorgesehen ist (Abb. 8). Während Kerben zum Festlegen des Fadens besonders dann geeignet sind, wenn letzterer nur einmal durch den Kanal oder durch mehrere Kanäle geführt werden soll, ermöglicht die Anbringung mehrerer Klemmstifte an jedem Ende ein entsprechend häufiges Hinundherfuhren des Garns in ein und demselben Kanal. So sind bei dem Beispiel nach Abb. 10 und 11 vier Stifte 28, 29, 30 und 31 angeordnet, und zwar zwei, 28 und 30, am Kopfteil und zwei, und 31, am Fußteil der Spule; diese An-
Ordnung ermöglicht es, den Faden dreimal durch ein und denselben Kanal 24 zu führen, nämlich nach dem ersten Einklemmen am Stift 28 zum Stift 29, dann von diesem zurück zum Stift 30 und vom Stift 30 wieder abwärts zum Stift 31 am Spulenfuß, um welchen dann der Faden mehrmals herumgewickelt wird.
Die Spulen gemäß der Erfindung können aus Holz, Papier, Hartgummi, Metall oder anderem Stoff in jeder Form und Größe her-, gestellt und zur Aufnahme von Garnfäden
o. dgl. verwandt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Spule mit einer axial verlaufenden Längsrille am Umfange, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht zu bewickelnden Kopf- oder Fußteilen der Spule Haltevorrichtungen für das Ende des in den Längskanal (3) eingelegten Fadens angeordnet sind.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich als Haltevorrichtungen an die Längsrille (3) eine die Stirnfläche der Spule bis zur Spulenbohrung (2) durchsetzende Einkerbung anschließt und neben jeder Einkerbung seitlich eine zweite, die Stirnfläche der Spule von der Spulenbohrung (2) bis zum Außenrand durchsetzende Kerbe (4, 7, 13, 19) angeordnet ist.
  3. 3. Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spule aufgeschlitzte Rohre (23) als Längsrillen eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES81625D 1926-12-18 1927-09-16 Spule Expired DE493545C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3207726A GB283325A (en) 1926-12-18 1926-12-18 Improvements in bobbins, tubes and other holders on which yarn, thread and the like may be wound into cheeses, cops and other masses

Publications (1)

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DE493545C true DE493545C (de) 1930-03-10

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ID=10332836

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DES81625D Expired DE493545C (de) 1926-12-18 1927-09-16 Spule

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FR (1) FR640969A (de)
GB (1) GB283325A (de)

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DE904992C (de) * 1951-05-02 1954-02-25 Boudewijn Steverlynck Spule aus Holz od. dgl.
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FR640969A (fr) 1928-07-25
GB283325A (en) 1928-01-12

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