DE421019C - Aufsteckspindel mit Abschlussstoepsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnenoder Flyer-Spulen) mit kreisenden Fluessigkeiten oder Gasen fuer Faerbe- und Bleichzwecke - Google Patents

Aufsteckspindel mit Abschlussstoepsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnenoder Flyer-Spulen) mit kreisenden Fluessigkeiten oder Gasen fuer Faerbe- und Bleichzwecke

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DE421019C
DE421019C DEG55549D DEG0055549D DE421019C DE 421019 C DE421019 C DE 421019C DE G55549 D DEG55549 D DE G55549D DE G0055549 D DEG0055549 D DE G0055549D DE 421019 C DE421019 C DE 421019C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
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Description

  • Aufsteckspindel mit Abschlußstöpsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnen-oder Flyer-Spulen) mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen für Färbe- und Bleichzwecke. Die Erfindung betrifft eine Aufsteckspindel zum Behandeln von Garnwickeln in Form sogenannter Kreuz-, Sonnen- oder F lyer-Spulen mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen beim Färben und Bleichen und besteht in der Hauptsache aus einem mehrkantigen Aufsteckdorn mit federndem Abschlußstöpsel.
  • Für den gleichen Zweck sind bereits mehrkantige Aufsteckdorne zur Erzielung einer linearen Berührung der Spindel mit der Spulenhülse bekannt geworden, die aus einzelnen Streifen, Drähten oder Schienchen zusammengesetzt sind, sowie auch solche aus mit Lochungen versehenen Röhren. Hierbei wird die auf den Aufsteckdorn (Spindel) gesteckte Spule mittels eines am freien Ende der Spindel aufsteckbaren federnden oder auch aufschraubbaren Verschlußstöpsels in ihrer Lage gehalten.
  • Diese bekannten, aus einzelnen Teilen zusammengelöteten mehrkantigen und auch die gelochten Aufsteckdorne (Spindeln) haben sich in der Praxis deshalb nicht besonders bewährt, weil die gelöteteten mehrkantigen Spindeln leicht von den Säuren zerfressen und bald unbrauchbar werden, und weil bei den mit Lochungen versehenen röhrenförmigen Spindeln die kreisende Flüssigkeit durch die Lochungen zu sehr gehemmt wird und sich die Lochungen durch Färbstoffreste und auch infolge unreinen Wassers leicht verstopfen und dem Flottenstrom hindernd im Wege sind, wodurch leicht ungleiche Färbungen vorkommen. Gegenüber diesen bekannten Färbespindeln wird gemäß der Erfindung bezweckt, eine Aufsteckspindel mit Abschlußstöpsel zu schaffen, bei welcher die genannten Mängel vermieden sind, was insbesondere durch die eigenartige Gestaltung der Spindel an sich und des Abschlußstöpsels erreicht und dadurch bei einfachster und billigster Herstellung eine bessere Zu- und Abführung der kreisenden Flüssigkeit oder Gasen, ein zuverlässiger Abschluß durch den Stöpsel und eine bedeutend höhere Festigkeit und Haltbarkeit der Spindel selbst, gewährleistet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Aufsteckdorn (Spindel) aus einem Stück Metall ohne jede Löt- oder Schweißstelle besteht und als mehrkantiger Profilstab mit radialen Stegen oder Rippen und zwischen diesen liegenden scharfkantigen Längskanälen ausgebildet ist. Der hierbei auf das obere freie Ende aufsteckbare Abschlußstöpsel ist mit einer den Längskanälen entsprechenden Anzahl von einzelnen Blattfedern ausgestattet und gewährleistet infolge großer und zentrisch wirkender Klemmung seiner Federn einen sicheren Abschluß.
  • In den Abb. i bis 3 der Zeichnung ist eine solche Aufsteckspindel mit aufsteckbarem Abschlußstöpsel in einer Ausführung veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. i die Spindel mit Stöpsel in der Ansicht, während die Abb. 2 und 3 den Abschlußstöpsel für sich als Einzelheit in größerem Maßstab im Längs- und Querschnitt erkennen lassen.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, bestellt die Aufsteckspindel zum Halten der Spulen für die Zwecke ihrer Behandlung mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen in der Hauptsache aus einem mehrkantigen Aufsteckdorn d, der mit seinem unteren Ende in einem zum Befestigen in der Trägerplatte dienenden -Nippel b sitzt, während sein oberes freies Ende nach Aufstecken der Spule c mit dem aufsteckbaren, aus einer Klemmfeder f bestehenden Stöpsel d abgeschlossen wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht nun dieser Aufsteckdorn (Spindel a) auf der ganzen Länge aus einem Stück Metall ohne jede Löt- oder Schweißstelle und ist als mehrkantiger Profilstab mit radialere Stegen oder Rippen a1 und zwischen diesen liegenden scharfkantigen Längskanälen e ausgebildet; in der Zeichnung sind beispielsweise drei Rippen dargestellt. Der hierbei zum Abschluß dienende, auf das obere freie Ende der Spindel a aufsteckbare, zweckmäßig hülsenförmige Abschlußsiöpsel d ist mit einer den Längskanälen e entsprechenden Anzahl von einzelnen, gegebenenfalls auch teilweise gelochten Blattfedern f1 ausgestattet, die an den oberen und unteren Enden durch Bunde g und h zu einem geschlossenen Ganzen vereinigt sind. Die Bunde g und h sind hierbei in ihrer lichten Weite so bemessen, daß sie über die Spindel a geschoben werden können, während die Blattfedern f l. oben und unten so einwärts gebogen sind, daß sie sich auf einer grollen Länge in die Längskanäle e der Spindel a hineinlegen. An dem unteren Bunde h sind noch in der Richtung der Blattfedern f1 nach vorn abstehende und etwas eingebogene Zungen i angeordnet, um sofort beim Aufstecken des Stöpsels d auf die Spindel a diesem seine richtige Lage einzuweisen, d. h. nicht etwa die Blattfedern f l auf die Kanten des Profilstabes aufschieben zu können. Dadurch wird auch .die Beschädigung der Blattfedern f1 verhindert. Bei dem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der hülsenförmige Stöpsel d auf die ganze Länge der Klemmfeder f ; wo aber niedrige Stöpsel Verwendung finden müssen, die gegebenenfalls nur aus dem konischen Teil bestehen, kann die Klemmfeder fauch von dem konischen Teil, nach außen abstehend, angeordnet werden.
  • Die Handhabung dieser Vorrichtung ist die gleiche wie bei den bisher gebräuchlichen Aufsteckspindeln mit aufsteckbarem federnden Abschlußstöpsel, wobei jedoch durch die besondere Ausgestaltung der Spindel und des Abschlußstöpsels neben der Schaffung von großen Zuführungskanälen und damit einer günstigeren Wirkung für Flüssigkeit und Luft auch infolge der zuverlässig arbeitenden Klemmwirkung der Stöpselfederung ein sicherer Halt des Stöpsels über der Spule gewährleistet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufsteckspindel mit Abschlußstöpsel zum Behandeln von Garnwickeln in Form sogenannter Kreuz-, Sonnen- oder Flce r-Spulen mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen für Färb- und Bleichzwecke, bestehend aus einem mehrkantigen Aufsteckdorn und einem am freien Ende desselben aufsteckbaren, federnden Abschlußstöpsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn (Spindel a) aus einem Stück Metall ohne jede Löt- oder Schweißstelle besteht und als mehrkantiger Profilstab mit radialen Stegen oder Rippen (&) und zwischen diesen liegenden scharfkantigen Längskanälen (.e) ausgebildet ist.
  2. 2. Aufsteckspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem oberen freien Ende des Profilstabes (a, a1) aufsteckbar angeordnete hülsenförmige Abschlußstöpsel (d) mit einer Klemmfeder (f) und einer den Längskanälen (e) entsprechenden Anzahl von einzelnen Blattfedern (f, f") ausgestattet und so aufsteckbar ist, daß er infolge großer und zentrisch wirkender Klemmung seiner Federn (f1) einen sicheren Abschluß gewährleistet.
  3. 3. Aufsteckspindel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,einzelnen Klemmblattfedern (f, f l) am hülsenförmig gestalteten Abschlußstöpsel (d) an ihren oberen und unteren Enden durch Bunde (g und 11) zu einem geschlossenen Ganzen vereinigt und hinter diesen Bunden durch Abkröpfen so ausgebildet sind, daß sie sich beim Aufstecken des Stöpsels in die Längskanäle (e) der Spindel (d) hineinlegen und demzufolge durch lange Reibflächen und nur zentrisch wirkende Klemmung den Stöpsel auf die Dauer sicher auf der Spindel halten. d.. Aufsteckspindel nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Bunde (h) der Klemmfeder (f) in Längsrichtung der einzelnen Blattfedern (f l) nach vorn abstehende und etwas einwärts gebogene Zungen (i) angeordnet sind, die beim Aufstecken des Stöpsels auf die Spindel (a) sofort die richtige Lage desselben einweisen.
DEG55549D 1921-12-31 1921-12-31 Aufsteckspindel mit Abschlussstoepsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnenoder Flyer-Spulen) mit kreisenden Fluessigkeiten oder Gasen fuer Faerbe- und Bleichzwecke Expired DE421019C (de)

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