DE1464817B2 - Spulenkoerper - Google Patents

Spulenkoerper

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DE1464817B2
DE1464817B2 DE19641464817 DE1464817A DE1464817B2 DE 1464817 B2 DE1464817 B2 DE 1464817B2 DE 19641464817 DE19641464817 DE 19641464817 DE 1464817 A DE1464817 A DE 1464817A DE 1464817 B2 DE1464817 B2 DE 1464817B2
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flange
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wire
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Application number
DE19641464817
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DE1464817A1 (de
Inventor
Hans 7730 Villingen Kuner
Original Assignee
Binder Magnete Kg, 7730 Villingen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

des Wickeldrahtes vorgesehenen Schlitzen in Umfangs richtung versetzt sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Spulenkörpers mit Anschlußdrähten,
F i g. 2 eine Stirnansicht desselben Spulenkörpers während der Montage und
F i g. 3 einen Längsschnitt des noch unbewickelten Spulenkörpers längs der Linie III-III in Fig. 1.
Der Spulenkörper besteht aus einem Grundkörper 1 und Flanschen 2, 3 und 4. Der Raum über dem Grundkörper 1 zwischen den Flanschen 3 und 2 ist zur Aufnahme der Spulenwicklung bestimmt und im folgenden als Wickelraum bezeichnet; der Raum zwischen den Flanschen 3 und 4 ist ein Anschlußraum. Der Flansch 3 hat zwei radiale, einander diametral gegenüberstehende Schlitze 5 und 6 zum Hindurchführen von Wickeldrahtenden 7 und 8; ebenso weist der vom Wickelraum abgewandte Flansch 4 zum Hindurchführen von Anschlußdrähten 9 und 10, die an Verbindungsstellen 11 und 12 mit den Wickeldrahtenden 7 und 8 verbunden sind, einander diametral gegenüberstehende Schlitze 17 und 18 auf, die gegenüber den Schlitzen 5 und 6 des Flansches 3 in Umfangsrichtung versetzt sind. Der Flansch 4 ist ein nach dem Anschließen der Anschlußdrähte 9 und 10 anbringbares Teil.
Der Anschlußraum 19, 20 besteht aus einer mittleren zylindrischen Einsenkung 19 und einer äußeren Ringnut 20, die beide an der vom Wickelraum abgewandten Seite des Flansches 3 ausgebildet sind. Die Ringnut 20 ist von zwei konzentrischen, ringförmigen Stegen 21 und 22 begrenzt. Die Stege 21 und 22 sind durch die Schlitze 5 und 6 des Flansches 3 unterbrochen, der Steg 22 weist außerdem zwei einander diametral gegenüberliegende Unterbrechungen 22 a und 22 b auf. Der deckelartige Flansch 4 weist an seiner dem Flansch 3 zugekehrten Seite Ringsektoren 23 und 24 auf, deren äußere Umfangsfläche mit der inneren Umfangsfläche des Steges 22 einen Preßsitz bildet.
ίο Bei der Herstellung einer Spule mit dem beschriebenen Spulenkörper wird folgendermaßen verfahren: Zu Beginn und nach Beendigung des Wickelvorganges werden die Wickeldrahtenden 7 und 8 in die Schlitze 5 und 6 des Flansches 3 eingelegt und an den Schlitzkanten rechtwinklig abgebogen. In diesem Zustand kann die Spule von der Wickelmaschine genommen werden, ohne daß sich Drahtwindungen verschieben oder abwickeln. An einem getrennten Arbeitsplatz werden die Anschlußdrähte 9 und 10 an den Verbindungsstellen 11 und 12 angelötet. Die Verbindungsstellen 11 und 12 werden in der Einsenkung 19 untergebracht und die Anschlußdrähte 9 und 10 durch die Unterbrechungen 22 α bzw. 22 b in die Ringnut 20 geführt. Anschließend wird der Flansch 4 aufgepreßt. Die freien Enden der Anschlußdrähte 9 und 10 werden schließlich durch die Schlitze 17 und 18 des Flansches 4 nach außen geführt. Durch die gewählte, in Umfangsrichtung versetzte Anordnung der Schlitze 5, 6 und 17, 18 der Stege 21 und 22 und der Unterbrechungen 22 α und 22 b wird eine Überschneidung der Wickeldrahtenden und der Anschlußdrähte im Anschlußraum vermieden. Der Anschlußraum kann endlich mit Isoliermaterial ausgefüllt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Wicklungsanfang durch darübergewickelten Wick- Patentansprüche: Iungsdraht festgehalten ist, durch Abbinden gegen unbeabsichtigtes Abwickeln gesichert sein. Das Ab-
1. Spulenkörper für dünndrähtige Wicklungen binden ist ein verhältnismäßig zeitraubender und mit einem vom Wickelraum abgeteilten, von zwei 5 daher besonders in der Massenfabrikation teuerer Flanschen begrenzten Anschlußraum zur Auf- Arbeitsgang. Der bekannte Spulenkörper hat ferner nähme von Verbindungsstellen der Wicklungen den Nachteil, daß die in der Regel durch Löten mit Anschlußdrähten, bei dem der zwischen Wik- hergestellte Verbindung mit dem Anschlußdraht zukelraum und Anschlußraum angeordnete Flansch mindest am Wicklungsanfang an der Wickelmaschine mindestens einen radialen Schlitz aufweist, d a - io selbst hergestellt werden muß, so daß die einzelne durch gekennzeichnet, daß in dem Spule die Maschine nicht nur während des Wickeins, Anschlußraum (19, 20) für die Umlenkung jedes sondern darüber hinaus auch während des Lötens Anschlußdrahtes (15, 16) mindestens ein die bei- und gegebenenfalls auch während des Isolierens der den Flansche (3, 4) verbindender Steg (21, 22) Lötstelle belegt, wodurch die Herstellung verteuert vorgesehen ist und daß der vom Wickelraum 15 wird.
abgewandte Flansch (4) des Anschlußraumes (19, Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spulenkörper
20) ein nach dem Anschließen der Anschluß- der eingangs beschriebenen Gattung derart zu ge-
drähte anbringbares deckelartiges Teil ist. stalten, daß die gewickelte Spule vor dem Anbringen
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch der Anschlußdrähte von der Wickelmaschine gegekennzeichnet, daß die Stege (21, 22) an dem 20 nommen und die Verbindungen an einem getrennten, zwischen Wickelraum und Anschlußraum (19, billigeren Arbeitsplatz hergestellt werden können, 20) angeordneten, festen Flansch (3) ausgebil- wobei die Zugentlastung der Verbindungsstellen dete, zum Spulenkern (1) koaxiale Ringsektoren sowie die Sicherung der Anschlußdrähte gegen Absind und mit Ringsektoren (23, 24), die an dem wickeln in einem zeitsparenden Arbeitsgang erhalten deckelartigen Flansch (4) ausgebildet sind, einen 25 werden, ohne daß ein Wickeldraht abgebunden Preßsitz bilden. werden muß.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, da- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch durch gekennzeichnet, daß der deckelartige gelöst, daß in dem Anschlußraum für die Umlenkung Flansch (4) für den Austritt der Anschlußdrähte jedes Anschlußdrahtes mindestens ein die beiden (15, 16) radiale Schlitze (17, 18) aufweist, die 30 Flansche verbindender Steg vorgesehen ist und daß gegenüber den im festen Flansch (3) für den der vom Wickelraum abgewandte Flansch des An-Durchtritt des Wickeldrahtes (7, 8) vorgesehenen Schlußraumes ein nach dem Anschließen der AnSchlitzen (5, 6) in Umfangsrichtung versetzt sind. schlußdrähte anbringbares deckelartiges Teil ist.
Es ist bereits ein Spulenkörper bekannt, bei dem 35 auf der Außenseite des einen den Wickelraum begrenzenden Flansches eine mit diesem aus einem Stück bestehende Halterung vorgesehen ist, die radiale Kanäle aufweist, in die die Anschlußdrähte
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für derart eingezogen sind, daß sie jeweils um etwa 180
dünndrähtige Wicklungen mit einem vom Wickel- 40 gebogen sind. Diese Anordnung hat den Nachteil,
raum abgeteilten, von zwei Flanschen begrenzten daß Anfang und Ende des Wickeldrahtes sowie die
Anschlußraum zur Aufnahme von Verbindungsstel- Verbindungsstellen mit den Anschlußdrähten frei
len der Wicklungen mit Anschlußdrähten, bei dem liegen und daher leicht beschädigt werden oder
der zwischen Wickelraum und Anschlußraum ange- Kurzschlüsse hervorrufen können. Außerdem ist das
ordnete Flansch mindestens einen radialen Schlitz 45 Einziehen der Anschlußdrähte in die Kanäle der
aufweist. Halterung ein zeitraubender und schwer mechani-
Bei Spulen mit dünndrähtigen Wicklungen ist es sierbarer Arbeitsgang.
zur Vermeidung von Brüchen des Wickeldrahtes er- Auch diese Nachteile sind bei dem erfindungsforderlich, die Anschlußdrähte so zu verankern, daß gemäßen Spulenkörper vermieden, da sich bei diesem ein auf sie wirkender Zug nicht auf ihre Verbindungs- 50 die Anschlußdrähte vor dem Anbringen des deckelstelle mit dem Wickeldraht übertragen wird. Die artigen Flansches einfach um die Stege im Anschluß-Zugentlastung ist bei einem bekannten Spulenkörper raum herumlegen lassen und erst durch das Anbrinder genannten Bauart dadurch erreicht, daß der gen des deckelartigen Flansches gegen Abwickeln Anschlußdraht am Wicklungsanfang in eine sich gesichert werden, wobei gleichzeitig die Verbindungslängs einer Mantellinie des Spulenkerns erstreckende 55 stellen vollständig abgedeckt werden, so daß sie Nut und in jeweils einen radialen Schlitz der den nicht isoliert zu sein brauchen.
Wickelraum begrenzenden Flansche eingelegt ist und Eine besonders einfache Befestigung des deckelin dem als Ringnut ausgebildeten Anschlußraum artigen Flansches ergibt sich, wenn gemäß einer eine Windung bildet, deren Ende mit dem Anfang Weiterbildung der Erfindung die Stege an dem zwides Wickeldrahtes verbunden ist. Der Wickeldraht 60 sehen Wickelraum und Anschlußraum angeordneten, ist durch den radialen Schlitz in dem zwischen An- festen Flansch ausgebildete, zum Spulenkern koschlußraum und Wickelraum vorgesehenen Flansch axiale Ringsektoren sind und mit Ringsektoren, die in den Wickelraum zurückgeführt und dort über den an dem deckelartigen Flansch ausgebildet sind, in der Längsnut liegenden Anschlußdraht gewickelt. einen Preßsitz bilden.
Der Anschlußdraht am Ende der Wicklung kann in 65 Der deckelartige Flansch besitzt gemäß einem wei-
eine ebenfalls zwischen zwei Flanschen liegende teren Erfindungsmerkmal zweckmäßigerweise für den
Ringnut am anderen Spulenende eingelegt sein; er Austritt der Anschlußdrähte radiale Schlitze, die
muß aber, da er nicht wie der Anschlußdraht am gegenüber den im festen Flansch für den Durchtritt
DE19641464817 1964-09-28 1964-09-28 Spulenkoerper Pending DE1464817B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754124A1 (de) * 1977-12-05 1979-06-07 Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh Kunststoffummantelte induktionsspule
DE4041879A1 (de) * 1989-12-29 1991-07-11 Daiwa Electricity Plant Co Spulenkoerper
DE102006033174A1 (de) * 2006-07-18 2008-01-31 Robert Bosch Gmbh Spulenanordnung mit einem Spulenträger eines elektromagnetischen Antriebs

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EP0097967A3 (de) * 1982-06-30 1984-08-01 Siemens Aktiengesellschaft Spulenkörper und Verfahren zu dessen Herstellung

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