DE1949413C3 - LötanschluBstütze zum Befestigen von Drahtenden - Google Patents

LötanschluBstütze zum Befestigen von Drahtenden

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DE1949413C3
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solder connection
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Erwin; Essler Richard; 8000 München Müller
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötanschlußstütze zum Befestigen von Drahtenden, insbesondere die von Wicklungen. In der modernen Wickeltechnik werden Wicklungsanfang und Wicklungsende auf an dem Spulenkörper vorgesehene Lötanschlußstützen gewikkelt und anschließend mit diesen verlötet. Dabei können diese Lötanschlußstützen entweder nachträglich in den fertigen Spulenkörper eingeführt (Fig. 1) oder gleich bei der Herstellung durch Einspritzen oder Einpressen mit diesem fest verbunden und so gehalten werden (F i g. 2). Nun kann der lockere Sitz der nachträglich eingebrachten Lötanschlußstützen Drahtbrüche verursachen und deshalb wird dem Einspritzen oder Einpressen dieser Stützen der Verzug gegeben. Dafür sind dann wegen des einfacheren Zuführens und der besseren Abdichtbarkeit Lötanschlußstützen aus Rundmaterial besonders geeignet. Doch bereitet das Fixieren der Wicklungsenden an dem glatten Rundmaterial bis zum Verlöten Schwierigkeiten. Deshalb hat man dies bereits gemäß den F i g. 3 bis 5 entsprechend verformt. Doch muß hierbei beim Aufwickeln der Drahtumschlingungen darauf geachtet werden, daß sie in der vorgesehenen Stelle zu liegen kommen, was bei kleinen Abmessungen schwierig ist. Auch sind für einen genügenden Halt entsprechend viele Umschlingungen notwendig. Zwar konnten auch in Anlehnung an die Wire-Wrap-Technik die Drahtenden der Wicklung auf scharfe Kanten der Lötanschlußstützen gemäß den F i g. 6 bis 10 aufgewickelt und bis zum Löten provisorisch gehalten werden, doch mußten die erforderlichen scharfen Kanten erst nach dem Einbringen des Rundmaterialstücks in den Spulenkörper hergestellt werden, da sonst die zuerst genannten Vorteile des Rundmaterials beim Einbringen in den Spulenkörper entfallen wären. Dies hat aber zur Folge, daß dann keine ausreichend scharfen Ecken nachträglich durch Schlagen auf einfache Weise erreicht werden können und damit ebenfalls viele Umschlingungen für das provisorische Befestigen der Drahtenden der Wicklungen bis zum Löten erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das provisorische Befestigen der Wicklungsenden an den Lötanschlußstützen eine entsprechende Ausgestaltung derselben zu schaffen, durch welche diese Wicklungsenden provisorisch einen sicheren Halt bei wenigen Umschlingungen gewährleisten und möglichst weiterhin die Lötanschlußstützen nicht nur auf einen bestimmten, eingeengten Bereich bewickelt werden dürfen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Lötanschlußstütze zum Befestigen von Drahtenden, insbesondere die von Wicklungen, dadurch erreicht, daß jede Anschlußstütze aus einem mit einem Gewinde versehenen Rundmaterialstück, vorzugsweise aus einem Drahtstück, besteht, und daß in dessen Gewinderillen das Drahtende mit wenigen Umschlingungen bis zum anschließenden Verlöten fixierbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann sich das Gewinde nur über einen Teilbereich des Rundmateria Istücks erstrecken.
Ausführungsbeispiele von Spulenkörpern und Lötanschlußstützen sowohl nach dem Stand der Technik als auch nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Spulenkörper mit daran angeordneten Lötanschlußstützen,
F i g. 3 bis 11 bisher bekannte Lösungen für die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe,
F i g. 12 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich eine Lötanschlußstütze mit Gewinue.
Die Spulenkörper 1 gemäß F i g. 1 und 2 tragen die Lötanschlußstützen 2 und 3. Die Lötanschlußstütze 2 ist in dem fertigen Spulenkörper 1 nachträglich eingeschoben und weist deshalb eine gewisse Lagerlose auf, die wie bereits angedeutet, zu Drahtbrüchen Anlaß geben kann. Demgegenüber ist die mit einem Gewinde 4 versehene Anschlußstütze 3 durch Einspritzen oder Einpressen fest mit dem Spulenkörper 1 verbunden, so daß hier diese Gefahr nicht besteht. Auf das Gewinde 4 ist das Wicklungsende 5 mit einigen Umschlingungen aufgewickelt.
Die Lötanschlußstutzen 3a gemäß den F i g. 3 bis 5 weisen unterschiedliche Verformungen 6 bis 8 zur provisorischen Aufnahme der Wicklungsenden 5 bis zum Verlöten auf. Da aber ,^ch diese Verformungen 6 bis 8 den Wicklungsenden 5 keinen ausreichenden Halt zu geben vermögen, sind auch hier viele Umschlingungen durch die Wicklungsenden 5 nötig und außerdem ist bei kleinen Abmessungen der Lötanschlußstützen 3a dies schwierig, wie bereits erwähnt wurde.
Die Lötanschlußstützen 3b der F i g. ό bis 10 weisen, wie die daneben gezeichneten entsprechenden Querschnitte 9 bis 13 zeigen, scharfe Ecken bzw. Kanten auf, doch sind diese nachträglich nur mit aufwendigen Mitteln herzustellen, so daß ihre Anwendung nur für die »Wire-Wrap-Technik«, nicht aber für die Löttechnik sinnvoll erscheint
In der F i g. 11 ist eine Lötanschlußstütze 3c mit sägeartigen Auszackungen quer zur Länge dargestellt, in denen die Drahtenden 5 der Wicklungen durch wenige Umschlingungen provisorisch bis zum Löten gehalten werden sollen.
In F i g. 12 ist schließlich eine Anschlußstütze 3d mit Gewinde 4 dargestellt, in dessen Rillen die Drahtenden 5 der Wicklungen durch wenige Umschlingungen besonders gut provisorisch bis zum Löten gehalten werden. Diese Gewinde 4 können mühelos nach Fertigstellen des Spulenkörpers 1 mit den daran fest angeordneten Lötanschlußstützen 3d an letztere angeschlagen werden. Die Drahtenden 5 liegen dann in den Gewin-
degängen und werden somit vor allem in axialer Richtung auch bei wenigen Umschlingungen festgehalten. Auch hält die beim Anschlagen entstehende scharfe Prägenaht 14, wie sie aus dem Querschnitt t5 der Lötitütze 3d erkennbar ist, die Drahtenden 5 besonders gut in radialer Richtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lötanschlußstütre zum Befestigen von Drahtenden, insbesondere die von Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußstütze (3) aus einem mit einem Gewinde (4) versehenen Rundmaterialstück, vorzugsweise aus einem Drahtstück, besteht, und daß in dessen Gewinderillen das Drahtende (5) mit wenigen Umschlingungen bis zum anschließenden Verlöten fixierbar ist.
2. Anschlußstütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde (4) nur über einen Teilbereich des Rundmaterialstüc':s erstreckt.
3. Anschlußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß* sich das Gewinde (4) über die ganze freie Länge des Rundmaterialstücks erstreckt.
A. Anschlußstütze nach Anspruch 1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (4) vorzugsweise durch Anschlagen scharfe Prägekanten aufweist.
DE19691949413 1969-09-30 LötanschluBstütze zum Befestigen von Drahtenden Expired DE1949413C3 (de)

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DE1949413A1 DE1949413A1 (de) 1971-04-01
DE1949413B2 DE1949413B2 (de) 1976-01-29
DE1949413C3 true DE1949413C3 (de) 1976-09-23

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