DE2742892C3 - Verfahren zur Herstellung einer Verankerung für ein Drahtbündel, das in Betonbauteilen eingebaut wird - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verankerung für ein Drahtbündel, das in Betonbauteilen eingebaut wird

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DE2742892C3
DE2742892C3 DE19772742892 DE2742892A DE2742892C3 DE 2742892 C3 DE2742892 C3 DE 2742892C3 DE 19772742892 DE19772742892 DE 19772742892 DE 2742892 A DE2742892 A DE 2742892A DE 2742892 C3 DE2742892 C3 DE 2742892C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt (DE-OS 25 47 758), Spanndrähte in Ankerkörpern vorzuverkeilen, d. h. spannungslos im Ankerkörper durch einen Ringkeil festzuhalten, was in einer Werkstatt oder an der Baustelle auf einem Montageplatz erfolgen kann, worauf das Spannen der Drähte in der Gebrauchslage, in der sie im Bauwerk Platz finden, erfolgt. Hierbei wird für das Vorverkeilen empfohlen, das Spannglied mit dem Spannkeil gemeinsam durch eine auf das Spannglied und den Spannkeil von außen her in der Richtung zum Spannbeton-Bauwerk hin wirkende Kraft in den Ankerkörper einzudrücken. So kann beim Einführen des Spanngliedes mit dem Ringkeil in den Ankerkörper zwischen Spannglied und Ringkeil keine Relativbewegung stattfinden, so daß die ansonsten befürchtete Verletzung der das Verkeilen unterstützenden, an der Innenseite der Keile vorhandenen Zähne verhindert wird. Um dabei mit einer geringen Eindrückkraft auszukommen, wird die Reibung zwischen Keil und Ankerkörper durch Ausschmieren der Bohrung des Ankerkörpers mit Fett weitgehend herabgesetzt, was jedoch die Gefahr des Herausdrückens des Keiles nach erfolgter Vorverankerung erhöht. Diese Gefahr konnte jedoch dadurch gebannt werden, daß Keile verwendet werden, deren größter Durchmesser in einem bestimmten Verhältnis zum Durchmesser des Spannungsdrahtes gelegen und doppelt so groß ist.
Durch die DE-AS 10 82 394 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Drahtbündelverankerung für Betonkonstruktionen bekanntgeworden, bei welchem die Enden des Drahtbündels einen Ankerkörper durchsetzen und darin mit Hilfe von Ringkeilen festgehalten werden. Auf das aus einer für den zu verwendenden Ankerkörper bestimmten Zahl von parallel zueinanderverlaufenden Einzeldrähten bestehende Drahtbündel wird nach Spannen desselben mit einer Presse der Ankerkörper aufgesetzt, worauf die Drahtenden verkeilt werden. Bei diesem Verfahren ist das Verlegen und Verkeilen der Spannglieder auf der Baustelle mit großem Arbeitsaufwand verbunden.
Die AT-PS 2 61 369 beschreibt die Herstellung von Drahtbündeln, deren von den Haspeln abgewickelten Enden durch einen Klemmkopf zusammengefaßt sind, wobei nach Abwickeln und Abschneiden der Drähte die abgeschnittenen Enden durch einen weiteren Klemmkopf zusammengefaßt werden, worauf allenfalls ein Rückspulen des Bündels vorgesehen ist Dieses Verfahren ergibt keine Punktparallelität der aufgewickelten Drähte.
Weiter ist es bekannt, Drahtbündel in der Weise herzustellen, daß die Drähte in der für das Spannglied erforderlichen Anzahl von Drahthaspeln abgezogen, in der gleichen Bewegungsrichtung auf eine Trommel in konzentrischen Windungen aufgewickelt und in der gewünschten Bündellänge abgeschnitten werden (DE-OS 25 47 757).
Bei diesem Verfahren ist am Ende des Wickelvorganges jeder Draht getrennt vom benachbarten zu einem Ring gewickelt, so daß das Bündel nach Abnahme eines Trommelflansches vom Wickelbogen abgezogen und in Winkelabständen durch einen Draht zusammengehalten werden kann. Diese so gewickelten Bündel haben den Vorteil, daß ihre Drähte ihre Punktparallelität beibehalten. Die vorliegende Erfindung macht sich diese Eigenschaft der gegenständlichen Bündel mit parallelgewickelten Enden zu Nutze und stellt sich zur Aufgabe, die mit dem Verkeilen der Drahtbündel an der Baustelle verbundenen Arbeiten weitgehend zu vereinfachen und wirtschaftlich zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, in der Werkstatt oder an einem geeigneten Montageplatz der Baustelle die Spannglieder einschließlich der Ankerkörper so weit vorzufertigen, daß sie in der Gebrauchslage ohne besonderen langwierigen Arbeitsaufwand und mit einfachen Mitteln mit einem Hüllrohr versehen und gespannt werden können.
Das Aufsetzen bzw. Aufpressen des Anke körpers und das Vorverkeilen der Drahtenden erfolgt, wie erwähnt, bei zusammengewickeltem Bündel, von welchem lediglich das äußere Ende der Drähte abgehoben und gestreckt wurde. Die Länge dieses Endes kann so kurz gewählt werden, daß auf diesem der Ankerkörper
5.5 in bezug auf den gewickelten Teil des Bündels gerade Platz findet.
Das Vorverkeilen kann in der Weise erfolgen, daß alle Ringkeile mit den von ihnen umschlossenen Einzeldrähten durch eine gemeinsame zum Ankerkörper hin wirkende Kraft in diesen gleichzeitig eingedrückt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ί. Verfahren zur Herstellung einer Verankerung für ein Drahtbündel, das in Betonbauteilen eingebaut wird, bei welcher die Enden der Einzeldrähte des Drahtbündels einen Ankerkörper durchsetzen und darin mit Hilfe von Ringkeilen festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Drahtbündel, dessen parallel zueinander verlaufende gleichlange Einzeldrähte, die von Drahthaspeln abgezogen, in der gleichen Bewegungsrichtung auf eine Trommel jeweils in konzentrischen Windungen aufgewickelt und in der gewünschten Bündellänge abgeschnitten wurden, lediglich das äußere Ende der Einzeldrähte abgehoben und gestreckt wird, auf die gestreckten, im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene endenden Enden der Einzeldrähte der Ankerkörper aufgesetzt wird, worauf die Drahtenden vorverkeilt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorverkeilen alle Ringkeile mit den von ihnen umschlossenen Einzeldrähten durch eine gemeinsame zum Ankerkörper hin wirkende Kraft in diesen gleichzeitig eingedrückt werden.
DE19772742892 1976-10-11 1977-09-23 Verfahren zur Herstellung einer Verankerung für ein Drahtbündel, das in Betonbauteilen eingebaut wird Expired DE2742892C3 (de)

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AT753976A AT341736B (de) 1976-10-11 1976-10-11 Verfahren zur herstellung einer drahtbundelverankerung fur betonkonstruktionen

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Publication Number Publication Date
DE2742892A1 DE2742892A1 (de) 1978-04-13
DE2742892B2 DE2742892B2 (de) 1980-04-17
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082394B (de) * 1952-08-04 1960-05-25 Fritz Leonhardt Dr Ing Vorrichtung und Verfahren zum Verankern von Staeben, insbesondere fuer Spannbeton
AT261369B (de) * 1965-08-11 1968-04-25 Karl Dipl Ing Leitl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtbündeln
AT354029B (de) * 1974-10-31 1979-12-10 Vorspann Technik Gmbh Verfahren zum vorverkeilen von spanngliedern in ankerkoerpern

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DE2742892A1 (de) 1978-04-13
DE2742892B2 (de) 1980-04-17
AT341736B (de) 1978-02-27
ATA753976A (de) 1977-06-15

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