DE2547757C3 - Verfahren zur Herstellung von Drahtbündeln für Betonspannglieder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtbündeln für Betonspannglieder

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DE2547757C3 DE19752547757 DE2547757A DE2547757C3 DE 2547757 C3 DE2547757 C3 DE 2547757C3 DE 19752547757 DE19752547757 DE 19752547757 DE 2547757 A DE2547757 A DE 2547757A DE 2547757 C3 DE2547757 C3 DE 2547757C3
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/38Thread sheet, e.g. sheet of parallel yarns or wires

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren (DE-PS 2 61 369) wurden die Einzeldrähte in der einem Bündel zugeordneten Anzahl von Drahthaspeln abgezogen, in gestrecktem Zustand abgemessen, auf gleiche Länge geschnitten und dann in zur Abhaspeirichtung entgegengesetzter Richtung gemeinsam auf eine Transporttrommel aufgewickelt. Dies bedingt einen großen Platzbedarf in einer Werkstätte mit langen Hallen und im Hinblick auf die Tatsache, daß während des Aufhaspeins kein Abhaspeln erfolgen kann, für dieses zweistufige Verfahren auch einen hohen Zeitaufwand.
Durch die DE-OS 22 38 714 ist ein Herstellungsverfahren für werksfabrizierte Paralleldrahtbündel zur Verwendung für Überspannungen von Brückenträgern und zur sonstigen Übernahme hoher Lasten bekanntgeworden, bei welchem nebeneinanderliegende Drähte mit einem zumindest am Bündelanfang vergossenen Ankerkörper an die Wickeltrommel herangeführt werden, die für die Aufnahme dieses Ankerkörpers einen entsprechenden Schlitz aufweist, welcher nach Einbringen des Bündelanfangs abgedeckt wird. Dadurch, daß die Drähte am Bündelanfang zusammengefaßt sind, wird keine Punktparallelität der Drähte erreicht, die für Betonspannglieder angestrebt wird. Auf die Trommel werden Drähte aufgewickelt, die in einem vorausgegangenen Arbeitsgang abgelängt worden sind. Auch dieses Verfahren ist daher zweistufig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
mit dem in einem einstufigen Schritt gleich lange Drähte oder Litzen des Bündels bei geringem Platzbedarf erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die
ίο Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß alle aufgehaspelten Spannstähle die gleiche Länge haben, ohne daß sie zuvor in einem eigenen Verfahrensschritt abgelängt werden müßten. Als Spannstähle sind sowohl Litzen als auch Drähte anzusehen.
Durch die DE-PS 6 65 309 ist zwar eine Einrichtung zum Schären von Webketten bekanntgeworden, bei welcher Fäden in der erforderlichen Anzahl von Spulen abgezogen, an einer mit Weichgummi überzogenen Meßwalze vorbeigeführt und gleichzeitig auf einem Kettbaum aufgewickelt werden. Das Aufwickeln der Webfäden in genau konzentrischen Windungen wird hierbei weder angestrebt noch erreicht
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Maßnahme nach Anspruch 2 angewendet
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert in welcher in schematischer Ausführung eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens dargestellt ist 1 bezeichnet die Haspeln zum Abrollen der angelieferten Drahtringe. Der Einfachheit halber wurden vier Haspeln dargestellt Ihre Anzahl entspricht jedoch der Zahl der in einem für das Spannglied bestimmten Bündel vorgesehenen Einzeldrähte. Die mit 2 bezeichneten, von den Haspeln 1 abgezogenen Drähte werden an einer Meßeinrichtung 3 vorbeigeführt und auf eine Trommel 4 aufgewickelt, deren Flanschabstand — d — so groß ist, daß die aufgewickelten Drähte 2 in der für das Bündel bestimmten Anzahl, im vorliegenden Falle vier Drähte, Mann an Mann nebeneinander zu liegen kommen. Diese Art des Aufwickeins der Drähte ähnelt dem Aufwickeln eines Bandes, wobei die Drähte der übereinanderliegenden Windungen übereinander zu liegen kommen.
In vorteilhafter Weise kann eine Bremse 5 vorgesehen sein, wodurch eine gleichmäßige Wickelspannung erzielbar ist. Anstelle oder neben der Bremse können auch gebremste Abhaspeln vorgesehen sein, wodurch eine gleichmäßige Wickelspannung erzielbar ist
Auf diese Weise können die Spannglieder zur Baustelle in Form gewickelter Bündel gebracht werden, bei welchen alle Drähte gleiche Länge besitzen und welche an der Verwendungsstelle leicht abgewickelt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Drahtbündeln für Betonspannglieder, bei dem die Drähte in der für das Betonspannglied erforderlichen Anzahl von Drahthaspeln abgewickelt, längengemessen, in der gewünschten Bündellänge abgeschnitten und auf eine gemeinsame Trommel mit bündig nebeneinanderiiegenden Drahtanfängen gewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwikkeln und das Aufwickeln gleichzeitig erfolgen, daß das Längenmessen durch Vorbeiführen der Drähte an einer Meßeinrichtung vorgenommen wird und daß das Aufwickeln in konzentrischen Windungen mit stets nebeneinander parallelliegenden Drähten benachbarter Wicklungen auf einer Trommel erfolgt, deren Flanschabstand dem vielfachen des Durchmessers der Anzahl der aufzuwickelnden Drähte entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in an sich bekannter Weise gebremst aufgewickelt werden.
DE19752547757 1974-10-28 1975-10-24 Verfahren zur Herstellung von Drahtbündeln für Betonspannglieder Expired DE2547757C3 (de)

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AT863074A AT338074B (de) 1974-10-28 1974-10-28 Verfahren zum herstellen und zum transport eines bundels von drahten oder litzen fur spannglieder sowie trommel zur durchfuhrung des verfahrens

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DE2547757B2 DE2547757B2 (de) 1981-04-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665309C (de) * 1937-03-12 1938-09-22 Karl Ackermann Einrichtung zum Scheren von Webketten
AT261369B (de) * 1965-08-11 1968-04-25 Karl Dipl Ing Leitl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtbündeln
DE2238714A1 (de) * 1972-08-05 1974-02-07 Wolfgang Dipl Ing Borelly Herstellungsverfahren fuer werksfabrizierte paralleldrahtbuendel zur verwendung fuer ueberspannungen von brueckentraegern und zur sonstigen uebernahme hoher lasten

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DE2547757B2 (de) 1981-04-02
DE2547757A1 (de) 1976-04-29
AT338074B (de) 1977-07-25
ATA863074A (de) 1976-11-15

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