DE592049C - Vorrichtung zum Festhalten von Spulenhuelsen aus Pappe o. dgl. auf Webschuetzenspindeln - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Spulenhuelsen aus Pappe o. dgl. auf Webschuetzenspindeln

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DE592049C
DE592049C DEST50190D DEST050190D DE592049C DE 592049 C DE592049 C DE 592049C DE ST50190 D DEST50190 D DE ST50190D DE ST050190 D DEST050190 D DE ST050190D DE 592049 C DE592049 C DE 592049C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten von Spulenhülsen aus Pappe o. dgl. auf Webschützenspindeln Um bei Webschützen die Spulenhülsen auf den Spindeln festzuhalten, sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt. Meistens sind auf der Spindel eine oder mehrere nach außen gebogene Federn angeordnet, die beim Aufschieben der Spule von innen gegen die Hülse drücken. Diese Federn erschweren jedoch das Aufschieben der Spule, und die dabei .auf die Spule ausgeübte große Zwangswirkung kann ein Beschädigen der Spule und damit auch der Fadenlagen zur Folge haben.
  • Zur Behebung dieser Nachteile werden die Federn oft so an der Spindel angeordnet, daß sie bei aufgeklappter Spindel an derselben anliegen und sich erst beim Niederklappen der Spindel nach außen biegen, so daß die Spulen leicht auf die aufgeklappte Spindel aufgesetzt und dennoch bei niedergeklappter Spindel festgehalten werden. Es ist ferner eine längsgeteilte Spindel bekannt, bei welcher durch in den Schützen eingebaute Keile beim Aufundniederklappen der Spindel deren Längsteile zusammengedrückt bzw. auseinandergespreizt werden. Die Spindel kann hierbei Spitzen aufweisen, die beim Niederklappen derselben durch das Auseinanderspreizen der Längsteile in die Spulenhülse :eindringen, um letztere festzuhalten. Die Anordnung der Federn bzw. der längsgeteilten Spindel und der Keile erfordert eine besonders ausgebildete Spindel und ergibt eine verwickelte Vorrichtung. Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Webschützen ist in der Spulenspindel ein Spitzen tragender Hebel gelagert, der sich beim Niederklappen der Spindel so verschwenkt, daß die Spitzen in die Spule eindringen und diese festhalten. Dierverschwenkbare Hebel bedingt eine Aussparung in der Spindel sowie die Anordnung von Anschlägen und Federn im Webschützen, wodurch sich hier ebenfalls ein verwickelter Aufbau der Vorrichtung zum Festhalten der Spulen ergibt.
  • Es ist ferner bei Webschützen, bei welchen die Spindel mittels einer besonders ausgebildeten Feder in auf- und niedergeklappter Lage gesichert ist, bekannt, an der Feder eine Kralle vorzusehen, die beim Niederklappen der Spindel in eine bei Holzspulen- vorhandene Rille -eintritt. und die Spule gegen Verschieben sichert. Eine solche Vorrichtung ist demnach nur für Holzspulen mit einer Rille verwendbar, dagegen nicht für Spulenhülsen aus Pappe.
  • Zweck der Erfindung ist, eine einfache, dabei aber sichere Befestigung der Spulenhülsen aus Pappe o. dgl; auf Webschützenspindeln zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Anzahl Nadeln in ein Querstück reingesetzt sind, das gegenüber dem hinteren Spulenhülsenende im Webschützen befestigt ist.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht bei einfacher Ausbildung und Anwendung einer massiven Spindel ein sicheres Festhalten von Spulenhülsen aus Pappe o. dgl., indem hier beim Niederklappen die Nadeln ohne weiteres in die Spulenhülse eindringen und diese festhalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Aufriß mit teilweisem Schnitt nach Linie I-1 der Fig.2 eines Webschützen, Fig.2 einen Grundriß desselben.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Fig. i und Fig. q. ein Aufriß mit teilweisem Schnitt bei aufgeklappter Spindel.
  • Im Webschützen i ist auf einer Achse 2 die Spindel 3 aufklappbar gelagert und durch eine Feder q. sowohl in der aufgeklappten als auch in der niedergeklappten Lage festgehalten (Fig. i und ¢). Bei niedergeklappter Spindel ist deren Lage dadurch bestimmt, daß ein an der Spindel angeordneter verstellbarer Anschlag 5 gegen eine im Schützen befindliche Anschlagplatte 6 angedrückt wird. Ein in den Webschützen i eingesetztes Querstück 7 weist in der Mitte oben eine runde Nut und zwei Lochreihen mit je drei. Löchern auf, in welche eine Anzahl Nadeln 8 so reingesetzt ist, daß ihre Spitzen 8' oben über das Querstück vorstehen. Jede Nade18 ist an ihrem unteren Ende ferner mit einem Kopf 8" versehen, der in eine konische Erweiterung des unteren Lochendes :eintritt. Eine keilförmige, m eine entsprechende Nut des Querstückes 7 eingesetzte Platte 9 liegt von hinten an den Nadelköpfen 8" an und hält dadurch die Nadeln 8 in den Löchern des Querstückes 7 fest. Beim Niederklappen der Spindel 3 dringen die Spitzen der Nadeln 8 in die aus Karton oder ähnlichem weichem Material bestehende Spulenhülse i o ein und halten diese auf der Spindel 3 fest, so daß jegliches Verschieben der Hülse i o unmöglich ist. In der Spindel 3 sind gegenüber den Nadelspitzen 8' Bohrungen vorgesehen, in die die Nadelspitzen eintreten können.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Vorrichtung zum Festhalten von Spulenhülsen aus Pappe -o. dgl. auf W ebschützenspindeln mittels in die Hülse beim Niederdrücken der Spindel eingreifender Metallspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Nadeln (8) in ein Querstück (7) eingesetzt sind, das gegenüber dem hinteren Spulenhülsenende im Webschützen befestigt ist.
DEST50190D 1932-12-06 1932-12-06 Vorrichtung zum Festhalten von Spulenhuelsen aus Pappe o. dgl. auf Webschuetzenspindeln Expired DE592049C (de)

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