DE421020C - Aufsteckspindel mit Abschlussstoepsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnenoder Flyer-Spulen) mit kreisenden Fluessigkeiten oder Gasen fuer Faerbe- und Bleichzwecke - Google Patents

Aufsteckspindel mit Abschlussstoepsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnenoder Flyer-Spulen) mit kreisenden Fluessigkeiten oder Gasen fuer Faerbe- und Bleichzwecke

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DE421020C
DE421020C DEG58299D DEG0058299D DE421020C DE 421020 C DE421020 C DE 421020C DE G58299 D DEG58299 D DE G58299D DE G0058299 D DEG0058299 D DE G0058299D DE 421020 C DE421020 C DE 421020C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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Description

  • Aufsteckspindel mit Abschlusstöpsel zum Behandeln von Garnwickeln (Kreuz-, Sonnen-oder Flyer-Spulen) mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen für Färbe- und Bleichzwecke. Die Erfindung betrifft eine Aufsteckspindel zum Behandeln von Garnwickeln in Form sog: nannter Kreuz-, Sonnen- oder Flyer-Spulen mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen nach Patent 4231019 und bezweckt die weitere Ausbildung des am oberen Ende einen Abschlusstöpsel tragenden u id mit dem unteren Ende in einem Haltc:i:ppel befestigten Aufsteckdornes bzw. .der S-indel.
  • Bei den Spindeln nach dem Hauptpatent, die in der Hauptsache aus einem Stück, also aus keine Löt- oder Schweisstelle aufweisenden mehrkantigen metallenen Profilstäben bestehen, hat sich gezeigt, das die Auflageflächen der die Garnwickel tragenden Papierhülsen auf den Profilstäben insofern noch nicht genügend sind, als die Stege oder Rip-Fen außen oft zu dünn sind, um das Einbiegen der Hülsen beim Zurücksaugen der Flüssigkeiten oder Gase genügend zu verhindern, auch wird das Aufstecken der Spulen auf die scharfkantigen Profilstäbe erschwert; ebenso wird das Zuführen größeren Mengen Flüssigkeiten oder Gasen durch den Nippel, wenn zwei oder mehrere Spulen aufgesteckt werden, ,behindert.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung hei der nachstehend näher beschriebenen Aufsteckspindel behoben und damit nicht nur die Lagerung der Spulen sicherer und die.Handhabung beim Aufstecken derselben erleichtert, sondern auch ein ungehindertes Kreisen der Flüssigkeiten oder Gase gewährleistet und dadurch auch die Festigkeit und Gebrauchsfähigkeit wesentlich erhöht.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die radialen einzelnen Stege oder Rippen des aus einem Stück, also ohne jede Löt- oder Schweißstelle bestehenden mehrkantigen Profilstabes als Aufsteckdorn an den Außenenden Verbreiterungen, also einzeln etwa T-förtnigen Querschnitt aufweisen. Außerdem ist der Aufsteckdorn auf eine längere Strecke am oberen Ende abgesetzt, am unteren Ende dagegen innerhalb des Haltenippels im Querschnitt vergrößert, wodurch einerseits das Aufstecken der Spulen erleichtert und anderseits im -Nippel eine größere Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeiten und Gase geschaffen wird.
  • !n den Abb. i bis 7 der Zeichnung ist eine solche Aufsteckspindel mit Abschlußstöpsel in verschiedenen Ausführungen veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. i eine für zwei Kreuzspulen bestimmte Spindel mit Abschlußstöpsel in Ansicht, während die Abb. 2, 3 und d. verschiedene Stöpsel in senkrechten Längsschnitten mit dazugehörigen oberen Enden der Aufsteckspindeln darunter und die Abb. 5 und 6 Querschnitte durch die Spindeln nach den Abb. 2 und 3 erkennen lassen, sowie die Abb.7 einen senkrechten Längsschnitt durch den Befestigungsnippel mit dem Profilstab in Ansicht zeigt.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, ist der nach dem Hauptpatent aus einem Stück Metall, also ohne jede Löt- oder Schweißstelle bestehende Aufsteckdorn zu einem Profilstabe a ausgebildet, dessen radiale einzelne Stege oder Rippen a1 gemäß der Zusatzerfindung an den Außenenden mit Verbreiterungen p ausgestattet und damit im Querschnitte T-förmig gestaltet sind. Ferner sind die oberen freien Enden der Spindel a mit Abrundungen k versehen und auf einer längeren Strecke von oben ab beim abgesetzt und am unteren Ende innerhalb des Nippels r im Durchmesser vergrößert, um die Durchtrittsöffnung s für die Flotte zu erweitern. Werden auf die Spindel a zwei oder mehrere Spulen aufgesteckt, dann werden zwischen je zwei Spulen Zwischenstücke t auf die Spindel a aufgesteckt, die zwischen den Spulen die Abdichtung besorgen, während zur oberen Abdichtung wieder die nach dem Hauptpatent ausgebildeten Abschlußstöpsel d mit Klemmfeder f und Blattfedern f1, die durch die Bunde g und la vereinigt sind und Zungen i, tragen, Verwendung finden. Hierbei ist der Stöpsel d selbst in den Abb. i bis .4 in vier verschiedenen Ausgestaltungen veranschaulicht, je nachdem in welcher Länge er benötigt wird. Infolge der besonderen Ausgestaltung des Profilstabes mit den Verbreiterungen p wird eine größere Auflagefläche für die aufzusteckenden Papphülsen geschaffen und dadurch nicht nur das Einbiegen der Hülsen in die Längskanäle e der Spindel a beim Zurücksaugen der Flüssigkeiten oder Gase verhindert, sondern auch die Festigkeit des Profiltabes wesentlich erhöht. Weiterhin ist durch die Abrundungen k und Absetzung in das Aufstecken der sich beim öfteren Gebrauch zusammenziehenden Papphülsen wesentlich erleichtert, während durch die Vergrößerung der Querschnitte der in den Haltenippel r befestigten unteren Enden der Profilstäbe a die Durchtrittsöffnungen s so erweitert werden, claß für mehrere aufgesteckte Spulen auch eine größere Menge Flüssigkeit oder Gas durchströmen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHI.: i. Aufsteckspindel mit Abschlußstöpsel zum Behandeln von Garnwickeln in Form sogenannter Kreuz-, Sonnen- oder Flyer-Spulen mit kreisenden Flüssigkeiten oder Gasen nach Patent q.2ioi9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen einzelnen Stege oder Rippen (a1) des aus einem Stück, also ohne jede Löt- oder Schweißstelle bestehenden mehrkantigen Profilstabes (a) als Aufsteckdorn an den Außenenden Verbreiterungen (p), also einzeln etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  2. 2. Aufsteckspindel- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Rippen (al) des Aufsteckdornes (d) am oberen Ende Abrundungen (k) aufweisen und auf eine längere Strecke vom oberen Ende ab (bei in) abgesetzt sind, so daß der Aufsteckdorn am oberen Ende ein Profil von geringerem Durchmesser aufweist, um das Aufstecken der Kreuzspulen, insbesondere solcher mit Papphülsen, zu erleichtern.
  3. 3. Aufsteckspindel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (a) als Aufsteckdorn, insbesondere zum Aufstecken mehrerer Kreuzspulen übereinander, am unteren Ende der Befestigungsstelle im Haltenippel (r) im Durchmesser größer ausgeführt ist als der normale Aufsteckdorn.
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