AT66016B - Fitzvorrichtung für Weifen. - Google Patents

Fitzvorrichtung für Weifen.

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Max Kaszner
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 vereinigt oder doch mit einer gemeinsamen Hebevorrichtung versehen sein, durch die sie in radialer Richtung verschoben werden. Schliesslich können auch sämtliche Nadeln n einer Leistenseite durch eine einzige entsprechend lange Nadel ersetzt werden. 



   Die Handhabung der   Fitzvorrichtung ist   nun die folgende :
Der Bedienende legt zunächst in die Einschnitte hl einer Spindelgruppe einen Faden p (Fig. 3 und 4) ein, dessen eines Ende, wie Fig. 4 zeigt, in der zugehörigen Nadel n festgeldemmt ist, und daraui drückt er die Schieber o so weit herab, bis ihre Arme   01   (Fig. 5) auf dem Grunde der Spindeleinschnitte   h2 anlangen, auf   den sie auch den unter ihnen durchlaufenden Faden   p   mitnehmen. Alsdann wird in üblicher Weise mit der Aufhaspelung begonnen. Ist diese beendet, so hebt der Bedienende die Spindeln h in die in Fig. 3 punktiert angedeutete Lage und erteilt ihnen in dieser eine Dreivierteldrehung, an deren Ende an Stelle der Schlitze   h   die tieferen Schlitze oder Einschnitte h2 in einer Richtung liegen.

   Alsdann schiebt der Bedienende die Nadeln n durch die Einschnitte   e h2   der zugehörigen Spindeln   h   hindurch und führt auf diese Weise das freie Fadenende pi (Fig. 4) durch sämtliche Fadenschlingen, die infolge der   Spindeldrehung   entstanden sind, hindurch. Es bedarf dann nur noch des Verknüpfens der beiden Fadenenden, um die Fitzung, d. h. die Abbindung der Gebinde g, zu vollenden. Die auf diese Weise zwischen je zwei Gebinden gebildeten Fadenknoten zeigen die Eigenart, dass sie sich beim nachherige Verdrehen der Gebinde gegeneinander nicht lösen können, da die Fadenenden nicht nur umeinander herumgedreht, sondern auch durchgesteckt sind. Das bedeutet einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bisher bekannten   Fitzverfahren.

   Gibt   man den Spindeleinschnitten h2 am Grunde eine solche Erweiterung (Fig.   5,   Stellung der nach aussen   verschobenen, hoch nicht     gedrehten Spindel   gegenüber der Nadel n), dass der Arm v1 die Durchführung der Nadel nicht 
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  Beim Abziehen des fertig gebundenen Strähus werden alle Schieber o dann durch die sich von den Spindeln h abstreifenden Fadenschlingen ohne weiteres Zutun mit angehoben. Selbstverständlich kann man die sämtlichen Arme o1 miteinander verbinden und sie gemeinsam hemuf und herab bewegen. 



   Verwendet man an jeder Leistenseite eine einzige, entsprechend längere Nadel n, so   muss   der von ihr durchgeführte Faden, wenn man die Strähne getrennt binden will, natürlich   üho-   den   Strähnlücken f1   (Fig. 2 und 4) abgeschnitten werden. Dabei kann man für   jede Spindet-   gruppe je einen Unterfaden verwenden oder einen einzigen, der dann ebenso wie der Oberfaden vor der Bindung abgeschnitten wird. 



   Mit der Vorrichtung kann man auch das   sogenannte   Schleifen der Gebinde vornehmen. hei dem bekanntlich die beiden Fitzfäden abwechselnd über und unter den Strähnen hinweglaufen, so dass sie sich, von der Seite gesehen, nach Art der   Kettenfäden von Geweben kreuzen.   
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 nach der einen und der anderen Seite geschwenkt wird. Sämtliche Hubdaumen können auf einer   gemeinsamen   Antriebswelle sitzen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Fitzvorrichtung für Weifen, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Strähn eine Gruppe 
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AT66016D 1912-05-09 1913-05-07 Fitzvorrichtung für Weifen. AT66016B (de)

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