DE1927546B2 - Mehrfachdrahtzwirnspindel - Google Patents
MehrfachdrahtzwirnspindelInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/10—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
- D01H1/105—Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
- D01H1/106—Two-for-one twisting
- D01H1/108—Two-for-one twisting for two or more supply bobbins one on top of the other
Description
·» j AKi-ji-fcniilen 11 und 17 auf die Hohl-
Am Außenrand des Spulenträgers 3 erstrecken men ^<^ ™3£Ϊ 3 aufstecken und davon
sich einander gegenüberliegend zwei aufwärts gench- achse 4 des ipuienirioC Aufstecken der Ab-
tete Stege 7, in die Haltenfagnete 8 eingebettet Hegen abheben ^^^^^^^^
und die auch einen unteren Fadcaabweisring 9 tra- laufspulen 1^ "°d.A 7 °^L" hdrantzwirnspindel
gen. Auf den Spulenträger 3 ist die Vorrichtung nach 5 hülsen außerhalb de.■ M^^stSÄte der
der Erfindung aufgesteckt Sie besteht aus einer unte- Wie aus den r· ι g. i, t ™ui «^^* der Ab_
ren Aufstecknabe 10, auf welche eine Ablaufspule 11 Steg 14 zum Anpassen an ehe ZyLuderform der Ab
aufgesteckt ist. Die Aufstecknabe 10 steckt lösbar auf laufspulen 11 und 17 S«*™™1»^ MÖ2lichkeit den
der Hohlachse4 des Spulenträgers3 und büdet das Wie Fig.4 zeigt besteht die Monokel den
freie Ende eines Schenkels 12 lies insgesamt mit 13 io Schenkel 15 mit der Verlängerung 18χ^ «n £e
bezeichneten U-förmigen Tragarmes. Außerhalb der lenk 23 aufwärts UaPP^.fVff^JJ^Art
Ablaufspule 11, jedoch innerhalb des von den Ste- Dieses Gelenk 23 e™°Shc\^^
gen 7 gehaltenen Fadenabweisringes 9, erstreckt sich lauf spule 17, ohne die ganze
!ufwtos ein Steg 14 im Anschluß an den Schenkel müssen. Das Anlenken kann so
des U-förmigen Tragarmes 13 erstreckt, dessen freies Möglichkeit, den u-ioraugpu _» β
Ende wiederam eine Aufstecknabe, nämlich eine als von einem oder mehreren Einf.^a|a™f „ff
Einzelspulenträger ausgebildete Aufstecknabe 16 bi! den oder den Tragarm wesentlicn we=llfr **
det. Auf die Aufstecknabe 16 ist eine zweite Ablauf- *o stellt um die Ablaufspulen 11 und 17 herumgeuen
spule 17 aufgesteckt. Eine Verlängerung des Steges zu lassen. Ist der Schenkel U ^^^f^±
14 über den Schenkel 15 hinaus nach oben ist mit 18 kann der verbleibende Teil des Tragarmes 13 lopt
bezeichnet. Sie ist am freien Ende, etwa in Höhe der form aufweisen. übereinander
oberen Kante 19 der Ablaufspule 17, mit einem Fa- Die F i g. 1,2 und 4 zeigen miand ubereinandtr
denabweisring 20 versehen. ,5 angeordnete Ablaufspule*. I^und17. Es m auch
Das freie Ende der Aufstecknabe 16 weist eine möglich, mehr als zwei Ablaufspulen u^ina?d_e'
Einlauföffnung 21 in einen Fadendurchlaufkanal 22 anzuordnen, wenn zwei U-formige^ lra|™_"f
auf. der am Einlaufende konisch erweitert ist. einem entsprechend mehrschenklig^ 1 ragaraι ^er
Die beschriebene, durch den U-förmigen Tragarm einigt werden und die oberen Schenkel klappbar ge
13 gebildete Vorrichtung läßt sich als Einheit zusam- 3° staltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehrfachdrahtzwirnspindel mit mehreren einem lose und herausnehmbar in den Spulenträger
axial übereinander angeordneten Spulenträgern 5 einzusetzenden hohlzylindrischen Aufnahmekörper,
in Form von Aufstecknaben mit darin angebrach- auf den die Ablaufspulen, eine Einheit mit dem Auften
Fadendurchlaufkanälen, die eine unterteilte nahmekörper bildend, aufsteckbar sind und der für
Hohlachse bilden, in welche die von den auf Spu- die untere Ablaufspule als Abstützung einen radialen
lenträgern sitzenden Ablaufspulen über Kopf ab- Bund aufweist Bei dieser Vorrichtung werden die
gezogenen Fäden gesondert durch jeweils ober- io Fäden beider Ablaufspulen aufwärts zum oberen
halb der zugehörigen Spule angeordnete Faden- Ende der Vorrichtung geführt und gemeinsam axial
einlauföffnungen eingeführt und nach unten ge- abwärts in die Hohlachse eingeführt
leitet werden, dadurch gekennzeich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
net, daß jede Nabe (10, 16) am Ende eines Mehrfachdrahtzwirnspindel mit einer Vorrichtung
Schenkels (12, 15) eines U-förmigen Tragarmes 15 zur Aufnahme von mindestens zwei Ablaufspulen
(13) fest angebracht ist, der sich mit seinem Steg axial übereinander zu schaffen, welche als geschlos-
(14) außerhalb, mit dem Schenkel (15) oberhalb sene Baueinheit lösbar auf den stillstehenden Spulen-
und mit dem Schenkel (12) unterhalb der unte- träger aufsteckbar ist. und bei der die Fäden der Abren,
aufzusteckenden Ablaufspule (11) erstreckt laufspulen einzeln in den axialen Durchlaufkanal je-
und der mit seiner untersten Aufstecknabe (10) 20 weils unmittelbar oberhalb der zugehörigen Ablaufauf
die Hohlachse (4) des SpuLr.trUgor- der spule einführbar sind.
Mehrfachdrahtzwirnspindel aufsteckbar ist und Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an-
dessen obere Aufstecknabe (16) als ein Einzel- gegebene Erfindung gelöst. Damit können mindespulenträger
mit axialem Fadendurchlaufkanal stens zwei Ablaufspulen außerhalb einer Mehrfachausgebildet
ist (Fig. 1.2). 25 drahtzw'.rnspindel in eine Vorrichtung eingesetzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- werden, welche als eine Baueinheit auf den Spulenkennzeichnet,
daß der Tragarm (13) als zumin- träger aufsteckbar ist. Durch das voneinander unabdest
teilweise um die aufzusteckenden Ablaufspu- hängige Aufstecken der Ablaufspulen ist gevvährleilen(ll,
17) herumgreifend ausgebildet ist. stet, daß die einzelnen Fäden der Ablaufspulen ge-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 trennt in die ihnen zugeordneten axialen Durchlaufkennzeichnet,
daß der Steg (14) des U-förmigen kanäle eingeführt werden können.
Tragarmes (13) über den oberen Schenkel (15) Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2
hinaus verlängert ist und in Höhe der oberen wird erreicht, daß der Tragarm infolge seiner geome-Kante
(19) der oberen Ablaufspule (17) einen trischen Form eine hohe Biegesteifigkeit erhält,
Fadenabweisring (20) trägt (F i g. 2). 35 welche die genaue axiale Zuordnung der übereinan-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- der befindlichen Ablaufspulen gewährleistet,
kennzeichnet, daß der Schenkel (15) der oberen Um zu gewährleisten, daß der ballonförmig um-Aufstecknabe (16) des Tragarmes (13) abklapp- laufende Faden die Kante der Ablaufspule nicht bebar angelenkt (Gelenk 23) und in der Betriebs- rührt, wird die Vorrichtung nach Anspruch 3 ausgestellung lösbar arretiert (nicht dargestellt) ist 40 bildet. Bei Ausgestalten der Erfindung nach An-(F i g. 4). sprach 4 wird erreicht, daß das Einfügen der unteren
kennzeichnet, daß der Schenkel (15) der oberen Um zu gewährleisten, daß der ballonförmig um-Aufstecknabe (16) des Tragarmes (13) abklapp- laufende Faden die Kante der Ablaufspule nicht bebar angelenkt (Gelenk 23) und in der Betriebs- rührt, wird die Vorrichtung nach Anspruch 3 ausgestellung lösbar arretiert (nicht dargestellt) ist 40 bildet. Bei Ausgestalten der Erfindung nach An-(F i g. 4). sprach 4 wird erreicht, daß das Einfügen der unteren
Ablaufspule in die Vorrichtung einfacher wird, insbesondere
dann, wenn ein Austausch leerer Hülsen
gegen volle Ablaufspulen erfolgt, weil nicht die ge-
45 samte Vorrichtung von der Mehrfachdrahtzwirnspindel
abgehoben werden muß.
Bei einer bekannten Mehrfachdrahtzwirnspindel In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach
(deutsche Patentschrift 1 227 367) zum Zwirnen von der Erfindung dargestellt. Es zeigt
übereinander in einem Schutztopf angeordneten Ab- F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Mehrfachdrahtlaufspulen, von denen die Fäden über Kopf abgezo- 50 zwirnspindel mit einer aufgesteckten Vorrichtung zur gen, getrennt in eine Hohlachse eingeführt und ge- Aufnahme von zwei Ablaufspulen,
meinsam in dieser nach unten geleitet werden, ist auf F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Mehrfachdraht-
übereinander in einem Schutztopf angeordneten Ab- F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Mehrfachdrahtlaufspulen, von denen die Fäden über Kopf abgezo- 50 zwirnspindel mit einer aufgesteckten Vorrichtung zur gen, getrennt in eine Hohlachse eingeführt und ge- Aufnahme von zwei Ablaufspulen,
meinsam in dieser nach unten geleitet werden, ist auf F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Mehrfachdraht-
den Schutztopf der unteren Ablaufspule ein weiterer zwirnspindel nach F i g. 1 um 90" dazu versetzt.
Schutztopf mit Zwischenboden aufgesetzt, der mittig F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie TTI-III
Schutztopf mit Zwischenboden aufgesetzt, der mittig F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie TTI-III
einen Spulenträger mit Hohlachse aufweist. Diese be- 55 in F i g. 1 und
kannte Ausgestaltung einer Mehrfachdrahtzwirnspin- F i g. 4 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach
del erfordert es. zunächst die untere Ablaufspule auf Fig. 1 bis3 in einer abgewandelten Ausführungsden
Spulenträger der Spindel aufzusetzen und dann form.
den zweiten Schutztopf mit der zweiten Ablaufspule Nach den Fig. 1 und2 ist die dargestellte Mehrauf
den unteren Schutztopf aufzusetzen. Hier besteht 60 fachdrahtzwirnspindel von der Spindelbank 1 getrakeine
Möglichkeit, die beiden axial übereinander an- gen, oberhalb der sich der insgesamt mit 2 bezeichzuordnenden
Ablaufspulen als eine geschlossene Ein- nete Spindelrotor befindet. Frei drehbar gegenüber
heit auf einem gemeinsamen Aufnahmekörper ge- dem Spindelrotor 2, durch Magnete 8 jedoch gegen
meinsam in die Mehrfachdrahtzwirnspindel einzuset- Mitdrehen gesichert, lagert auf dem Spindelrotor 2
zen. 65 der insgesamt mit 3 bezeichnete Spulenträger mit
Eine bekannte Spulenhaltevorrichtung an einer einer Hohlachse 4 und einem Fadendurchlaufkanal 5,
Mehrfachdrahtzwirnspindel (deutsches Gebrauchs- dessen Einlaufende eine konische Erweiterung 6 aufmuster
1 988 536), bei der die zusammenzuzwirnen- weist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927546 DE1927546C3 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Mehrfachdrahtzwirnspindel |
CS375070A CS153081B2 (de) | 1969-05-30 | 1970-05-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927546 DE1927546C3 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Mehrfachdrahtzwirnspindel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927546A1 DE1927546A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1927546B2 true DE1927546B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1927546C3 DE1927546C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5735614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691927546 Expired DE1927546C3 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Mehrfachdrahtzwirnspindel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS153081B2 (de) |
DE (1) | DE1927546C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1231708B (it) * | 1989-09-15 | 1991-12-20 | Savio Spa | Perfezionamento al ritorcitoio con fuso a doppio perno cavo ad innesto mobile. |
DE19538237C2 (de) * | 1995-10-13 | 1998-04-09 | Paul E Steinbrecher | Segelanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Segelyachten |
ITMI20040201A1 (it) * | 2004-02-09 | 2004-05-09 | Savio Macchine Tessili Spa | Dispositivo di bloccaggio della dipanatura dei fili dalle rocche di alimentazione di un ritorcitoio a doppia torsione |
-
1969
- 1969-05-30 DE DE19691927546 patent/DE1927546C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-05-28 CS CS375070A patent/CS153081B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS153081B2 (de) | 1974-02-22 |
DE1927546A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1927546C3 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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