DE19538237C2 - Segelanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Segelyachten - Google Patents
Segelanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für SegelyachtenInfo
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- DE19538237C2 DE19538237C2 DE19538237A DE19538237A DE19538237C2 DE 19538237 C2 DE19538237 C2 DE 19538237C2 DE 19538237 A DE19538237 A DE 19538237A DE 19538237 A DE19538237 A DE 19538237A DE 19538237 C2 DE19538237 C2 DE 19538237C2
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/06—Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
- B63H9/061—Rigid sails; Aerofoil sails
Description
Die Erfindung betrifft eine Segelanordnung gemäß der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Einige gattungsgemäße Segelanordnung ist aus der FR-PS
15 91 092 bekannt, die mit einem Segel, einem Mast und
einem an den Mast angelenkten Baum versehen ist. Das
Segel ist dabei um den Mast herum, in Richtung Baum
ende gespannt. Die Schothörner der beiden Segelhälften
sind über einen Ausgleichsmechanismus miteinander ver
bunden.
Mit einer solchen doppelten Segelführung für ein Segel
boot soll die Vortriebskraft gegenüber herkömmlichen
Segelführungen erhöht werden, indem größere unter
schiedliche Strömungsgeschwindigkeiten an der Luv- und
Leeseite des doppelten Segels durch das nunmehr größere
Profil des Segels erzeugt werden können.
Bei dieser bekannten Segelanordnung mit doppelter
Segelführung ist die Erhöhung der Vortriebskraft jedoch
weiterhin unbefriedigend. Das Profil des Segels kann
auf jeder Seite nur unzureichend eingestellt und vor
allem auch nur unzureichend über die gesamte Höhe
gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Segelan
ordnung gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß eine
optimale Vortriebskraft erzeugt werden kann und die
Segelanordnung bei jedem Kurs zum Wind und jeder Wind
stärke einfach zu trimmen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbe
griffsmerkmalen gelöst.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Segel außer
dem bugseitigen Segelkopf zwei achterliche Segelköpfe auf
weist, so daß die Segelhälften die Form eines Vierecks
bilden, daß ein von der Spitze des Mastes nach achtern
sich erstreckender Ausleger vorgesehen ist, und daß das
Segel außer über das an dem bugseitigen Segelkopf angrei
fende Fall über zumindest ein weiteres Fall, das unter
Zwischenschaltung eines oberen Ausgleichsmechanismus an
den achterlichen Segelköpfen angreift, gespannt ist, so
daß die achterlichen Segelköpfe in Abhängigkeit von der
Schwenkstellung des Baumes zum Mast sich selbsttätig aus
richten können.
Aufgrund dieser Maßnahmen kann das Profil des Segels auch
über dessen Höhe optimal eingestellt werden, wodurch sich
die Vortriebskraft entsprechend erhöht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Um je nach Kurs zum Wind - am Wind, halber Wind, raumer
Wind, Vorwind - das Segelprofil insgesamt flacher oder
bauchiger einzustellen, sind die Schothörner der beiden
Segelhälften des Segels mit einem in Längsrichtung des
Baumes verstellbar in diesem gelagerten Baumschlitten
verbunden. Dadurch sind beide Segelhälften in Längs
richtung des Baumes gemeinsam verstellbar.
Für die individuelle Einstellung der beiden Segelhälf
ten und somit ihres Segelprofils weist der Baumschlit
ten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für jedes
Schothorn jeweils ein Befestigungsmittel auf. Bei
spielsweise kann nunmehr über ein mit den Schothörnern
jeweils verbundenes Seil und dem Befestigungsmittel,
wie eine Curryklemme, die Segelhälften unabhängig von
einander bauchiger oder flacher eingestellt werden, um
somit je nach Windstärke das optimale Profil zu erhal
ten.
Günstig ist es, die Schothörner jeweils mit je einem in
Längsrichtung des Baumes verschiebbar in diesem gela
gerten Baumrutscher zu verbinden. Dadurch wird ver
mieden, daß die Schothörner je nach Einstellung der
Segelhälften sich zu stark in vertikaler Richtung in
bezug auf den Baum bewegen können. Die Baumrutscher
können dann wiederum mit dem Baumschlitten zur Ein
stellung des Segelprofils der beiden Segelhälften
verbunden sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
die beiden Baumrutscher über einen unteren Ausgleichs
mechanismus miteinander verbunden, über den in Abhän
gigkeit von der Schwenkstellung des Baumes zum Mast die
Segelhälften sich selbsttätig ausrichten können.
Dadurch wird erreicht, daß ein ständiges Trimmen bei
Kreuzkursen entfällt. Das Trimmen und Ausrichten des
Segelprofils der beiden Segelhälften wird vielmehr
selbsttätig durchgeführt wird.
Als zweckmäßig aufgrund der einfachen Lösung hat es
sich erwiesen, daß der untere Ausgleichsmechanismus
dadurch gebildet wird, daß die Baumrutscher mittels
eines um eine in dem Baumschlitten gelagerten Rolle
geführten Ausgleichsseils miteinander verbunden sind.
Insbesondere ist dabei die maximale Ausgleichsbewegung
der mit dem Baumrutscher verbundenen Segelhälften ein
stellbar, beispielsweise über die Länge des um die
Rolle geführten Ausgleichsseiles. Dies ist in Abhän
gigkeit des Kurses zum Wind und der Windgeschwindigkeit
für die Optimierung des Segelprofils vorteilhaft.
Auf einfache Weise ist das Segel gemäß einer weiteren
Ausführungsform über in Längsrichtung des Mastes ver
schiebbar gelagerte Mastrutscher an diesem befestigt.
Dabei können herkömmliche Mastrutscher und Mastprofile
verwendet werden. Lediglich ist der Mast um 180° ge
dreht im Segelboot anzuordnen, jedoch so, daß die Nuten
im Mast nunmehr für die Mastrutscher nach vorn zum Bug
weisen. Die Mastrutscher sind somit im bugseitigen Be
reich des Mastes geführt und verhindern seitliches Ver
rutschen des Segels am Mast.
Beim Halsen besteht nun bei einer solchen Segelanord
nung mit doppelter Segelführung die Gefahr, daß die
beiden Segelhälften beim Verschwenken des Baumes durch
den Wind aufgebläht werden und zwar derart, daß eine
Segelhälfte nach Backbord und die andere Segelhälfte
nach Steuerbord gedrückt wird. Um dies zu verhindern,
sind die beiden Segelhälften über sich zwischen ihren
Flächen erstreckende Verbindungsseile unterschiedlicher
Länge miteinander verbunden, wobei die Länge der Ver
bindungsseile auf der einen Seite so gewählt ist, daß
die Bewegung der beiden Segelhälften relativ zueinander
nicht beeinträchtigt wird. Auf der anderen Seite wird
der Spalt so klein gehalten, das die Angriffsfläche für
ein Aufblähen der Segel in der eben geschilderten Weise
vermieden wird.
Vorzugsweise sind dabei diese Verbindungsseile in Rei
hen parallel zum Unterliek des Segels angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
diese Verbindungsseile durch die Segelhälften hindurch
geführt, in den Segelhälften fixiert und an den Außen
seiten der beiden Segelhälften so verlängert, daß sie
als Reffbändsel zum Einbinden des gerefften Segels ver
wendbar sind.
Zweckmäßig ist es dabei, daß im Bereich des Achterlieks
Ösen zum Durchführen von Reffleinen vorgesehen sind.
Um eine entsprechende Befestigung des gerefften Segels
am Mast zu ermöglichen, sind an der Außenseite des
Segels in der Linie der Befestigung des Segels an den
Mast Reffschlaufen vorgesehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Zusammenhang
mit der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Segelanord
nung nach der Erfindung mit einem Teil einer
Segelyacht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Baumendes von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine schematisch Darstellung der Segelform;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Teils des Auslegers an
der Mastspitze;
Fig. 6 eine Seitenansicht mit dem oberen Teil der
beiden Segelhälften mit einem Teil des
Auslegers von Fig. 5; und
Fig. 7 eine Ansicht von achtern von Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine Ausführungsform der er
findungsgemäßen Segelanordnung 10 dargestellt, die auf
einer Segelyacht 12 angeordnet ist. Die Segelanordnung
10 weist einen Mast 14 und einen daran angelenkten Baum
16 auf.
Der Baum 16 wird bei nicht gesetztem Segel 28 in be
kannter Weise durch eine hier aus Gründen der besseren
Übersicht nicht dargestellte Dirk gehalten. Zudem wird
der Baum 16 an der Unterseite über eine Großschot 18
und einen Baumniederholer 20 gehalten und geführt.
Der Mast 14 wird auf der Bugseite durch ein Vorstag 22
auf der Segelyacht 12 abgestagt.
Von der Spitze des Mastes 14 nach achtern erstreckt
sich ein Ausleger 24, an dem ein Achterstag 26 zur wei
teren Abstagung des Mastes 14 angreift. Weiterhin kön
nen auch Wanten ohne Salinge gespannt sein.
Um den Mast 14 herum ist ein Segel 28 geführt, das vom
Mast 14 in Richtung zum Ende des Baumes 16 sowie in
Richtung zum Ende des Auslegers 24 gespannt ist.
Das Segel 28 ist dabei an der Bugseite des Mastes 14
über Mastrutscher 30 gegen ein seitliches Verrutschen
im Mast 14 gesichert. Die Mastrutscher 30 sind in einer
an der Bugseite sich in Längsrichtung des Mastes 14 er
steckenden Nut verschieblich gelagert und über jeweils
eine an der Außenseite des Segels 28 anliegende Platte
32 und jeweils zwei in den Mastrutscher 30 eingreifende
Schrauben 34 jeweils fest mit dem Segel 28 verbunden.
Die Mastrutscher 30 können durch eine Aussparung am
Fuße des Mastes in herkömmlicher Weise in die Nut ein- und
ausgebracht werden.
An der Bugseite am Fuße des Mastes 14 ist der verstärkt
ausgebildete und mit einer Öse ausgeführte Segelhals 27
über ein Seil 29 fest mit dem Rumpf der Segelyacht 12
verbunden. An der Bugseite des Mastes 14 am oberen Ende
ist der beidseitige verstärkt ausgebildete und mit
einer Öse versehene Segelkopf 72 über ein Fall 36 in
Längsrichtung des Mastes 14 in herkömmlicher Weise fest
gespannt.
Das Segel 28 ist derart um die Bugseite des Mastes 14
geführt und dort befestigt, daß eine Linie, die das
Segel 28 in zwei gleiche, symmetrische Segelhälften 38
und 40 teilt, dort anliegt. Die Mastrutscher 30 greifen
in dieser Linie an das Segel 28 an.
Jede Segelhälfte 38 und 40 weist einen viereckigen
Schnitt auf, wobei die mastnahen Ecken, also der Segel
hals 27 und der bugseitige Segelkopf 72, wie dargelegt,
mit dem Fall 36 bzw. über das Seil 29 mit dem Mast 14
bzw. dem Rumpf der Segelyacht 12 verspannt sind. Die
unteren Ecken der Segelhälften 38 und 40 bilden jeweils
die verstärkten und mit einer Öse versehenen Schothör
ner 42 und 44.
Die Schothörner 42 und 44 sind jeweils an einem Baum
rutscher 46 und 48 befestigt, die jeweils in einer Nut
50 bzw. 52 im Baum 16 verschieblich gelagert sind.
Beim Ende des Baumes 16 ist in den beiden Nuten 50 und
52 ein Baumschlitten 54 ebenfalls verschieblich gela
gert. Der in die Nuten 50 und 52 eingreifende Baum
schlitten 54 ist mit einer drehbar gelagerten Rolle 56
versehen, um die ein mit den Baumrutschern 46 und 48
verbundenes Ausgleichsseil 58 geführt ist, das zusammen
mit der Rolle 56 einen unteren Ausgleichsmechanismus
56, 58 bildet.
Der Baumschlitten 54 ist auf der den Baumrutschern 46
und 48 entfernt gelegenen Seite mit einem weiteren Seil
60 verbunden, das durch eine Klemme 62 geführt und
durch diese arretiert ist. Über das Seil 60 kann die
Lage des Baumschlittens 54 auf dem Baum 16 und darüber
gleichmäßig und synchron die Lage der Baumrutscher 46
und 48 mit den Schothörnern 42 und 44 ohne weiteres
eingestellt werden.
Zusätzlich zu dem um die Rolle 56 geführten Ausgleichs
seil 58 können die Baumrutscher 46 und 48 jeweils noch
über ein weiteres hier nicht dargestelltes Seil mit dem
Baumschlitten 54 verbunden werden. Dafür sind seitlich
am Baumschlitten 54 jeweils Curryklemmen als Befesti
gungsmittel 64 vorgesehen. Eine individuelle Einstel
lung der Baumrutscher 46 und 48 unabhängig voneinander
wird dadurch ermöglicht.
Durch den viereckigen Segelschnitt jeder Segelhälfte 38
und 40 weist jede Segelhälfte 38 und 40 jeweils ein
Unterliek 66, ein Achterliek 68 sowie ein Oberliek 72
auf. Wie oben bereits angesprochen wurde, greift oben
im bugseitigen Bereich des Mastes 14 das Fall 36 an das
Segel 28 an, und zwar an dem bugseitigen Segelkopf 72.
Die oberen achterlichen Ecken der beiden Segelhälften
38 und 40 werden durch achterliche Segelköpfe 74 und 76
gebildet. Die Segelköpfe 74 und 76 sind jeweils ver
stärkt ausgeführt und mit einer Öse versehen.
Unterhalb des sich nach achtern erstreckenden Auslegers
24 ist eine quer dazu sich erstreckende Führung 78 an
geordnet, in die ein in dieser Führung verschieblich
über Rollen 79 gelagertes Führungsglied 80 eingreift.
Die Führung 78 ist als Schiene ausgebildet.
Die Bewegung des Führungsgliedes 80 ist durch Begren
zungsstifte 81 jeweils seitlich in der Führung 80 be
grenzt.
Das Führungsglied 80 erstreckt sich nach unten. An
dessen unteren freien Ende ist eine Rolle 82 drehbar
gelagert.
Um die Rolle 82 ist ein weiteres Fall 84 geführt, das
an seinem freien Ende ebenfalls eine drehbar gelagerte
Rolle 86 aufweist.
Um die Rolle 86 ist ein Ausgleichsseil 88 geführt,
dessen Enden mit den achterlichen Segelköpfen 74 und 76
verbunden sind. Die Führung 78, das Führungsglied 80,
die Rollen 82, 86 sowie das Ausgleichsseil 88 bilden
zusammen einen oberen Ausgleichsmechanismus.
Das Fall 36 und das weitere Fall 84 sind im Mast 14 in
herkömmlicher Weise nach unten geführt und können von
dort bedient werden.
Das Segel 28 ist im aufgeklappten Zustand der Fig. 4
zu entnehmen. Daraus ergibt sich auch der Schnitt der
beiden Segelhälften 38 und 40. Deutlich ist dort zu
erkennen, daß die Mastrutscher 30 in der das Segel 28
in zwei gleiche symmetrische Segelhälften 38 und 40
teilenden Linie mit dem Segel 28 verbunden sind.
Parallel zu den Unterlieken 66 der beiden Segelhälften
38 und 40 sind Verbindungsseile 90 in Reihen nebenein
ander und in mehreren Reihen übereinander Vorgesehen.
Die Verbindungseile 90 ragen jeweils auf jeder Außen
seite des Segels 28 um einen vorbestimmten Betrag als
Reffbändsel heraus, sind an der Segelhälfte 38 und 40
jeweils befestigt und verbinden diese miteinander.
Dabei ist die Länge der Verbindungsseile 90 zwischen
den Segelhälften 38 und 40 so gewählt, daß eine Rela
tivbewegung der beiden Segelhälften 38 und 40 zuein
ander nicht beeinträchtigt wird.
Die auf den Außenseiten der beiden Segelhälften 38 und
40 als Reffbändsel herausragenden Teile des Verbin
dungsseils 90 sind jeweils so groß, daß das gereffte
Segeltuch in herkömmlicher Weise an dem Baum 16 fest
gebunden werden kann.
Zur Fixierung des gerefften Segels sind an der Bugseite
Reffschlaufen 92 vorgesehen, die in einen Reffhaken 94
am Fuße des Mastes 14 jeweils eingehakt werden können.
Somit kann das Segel vorne gerefft und mit dem Fall 36
wieder gespannt werden.
Im Bereich des Achterlieks 68 sind in Höhe der Reihen
der Verbindungsseile 90 Reffösen 96 vorgesehen, die mit
entsprechend im Baum 16 geführten, hier nicht darge
stellten Reffleinen in herkömmlicherweise das Reffen
des Segels 28 unterstützen.
Durch die beschriebene Segelanordnung ist es möglich,
das Profil des Segels 28 individuell einzustellen und
an den Kurs zum Wind sowie an die Windstärke einfach
anzupassen, damit eine möglichst optimale Vortriebs
kraft erzeugt und erhalten bleibt.
Zum einen kann eine gemeinsame Verstellung der Schot
hörner 42 und 44 der beiden Segelhälften 38 und 40 über
den Baumschlitten 54 erfolgen, indem dieser entweder in
Richtung Mast 14 oder in Richtung auf das Ende des Bau
mes 16 in den Nuten 50 und 52 verschoben und anschlie
ßend über das Seil 60 in der Klemme 62 fixiert wird.
Hierdurch können beide Segelhälften 38 und 42 synchron
bauchiger oder flacher eingestellt werden.
Zum anderen ist durch den unteren Ausgleichsmechanismus
56, 58, d. h. durch die Rolle 56 in dem Baumschlitten
54 und durch das um die Rolle 56 geführte Ausgleichs
seil 58, das mit seinen Enden mit den Baumrutschern 46
bzw. 48 verbunden ist, die Möglichkeit geschaffen, daß
je nach Schwenkstellung des Baumes 16 zum Mast 14 und
Windangriff sich die Baumrutscher 46 und 48 selbsttätig
verstellen können. Ein fortlaufendes Trimmen des Segels
beim Kreuzkurs entfällt. Parallel dazu wirkt der obere
Ausgleichsmechanismus, der durch die Führung 78, das
Führungsglied 80, die Rolle 82, das weitere Fall 84 und
die Rolle 86 sowie das um die Rolle 86 geführte Aus
gleichsseil 88, das mit seinen Enden an den achter
lichen Segelköpfen 74 und 76 befestigt ist, gebildet
ist.
Durch den oberen Ausgleichsmechanismus 78, 80, 82, 86, 88
kann sich das Segel den Bewegungen des Baumes und der
Baumrutscher einwandfrei anpassen, und es kommt zu kei
ner Profildeformierung.
Ferner ist eine weitere Trimmöglichkeit durch die im
Baumschlitten 54 seitlich angeordneten, als Curry
klemmen ausgebildeten Befestigungsmittel 64 gegeben.
Jeder Baumrutscher 46 und 48 weist ein zusätzliches
Seil auf, das durch die zugeordnete Curryklemme jeweils
geführt wird. Durch Anziehen dieses Seiles bzw. durch
Lösen der Curryklemmen kann der Baumrutscher 46 bzw.
48 und somit die zugeordnete Segelhälfte 38 bzw. 40
individuell und unabhängig vom anderen Baumrutscher 48
bzw. 46 bzw. von der anderen Segelhälfte 38 oder 40
eingestellt werden.
Durch den oberen Ausgleichsmechanismus 78, 80, 82, 86,
88 und die viereckige Schnittform der beiden Segelhälf
ten 38 und 40 wird ein von oben bis unten durchgängiges
den Vortrieb erzeugendes Flügelprofil geschaffen, das
durch die eben angesprochenen Verstellmöglichkeiten je
nach Kurs zum Wind optimal eingestellt werden kann. Der
Mast 14 trägt zudem für ein asymmetrisches Profil des
Segels 28 mit der entsprechenden Drehwinkelstellung zum
Mast bei und ermöglicht das für den Vortrieb notwendige
Flügelprofil.
Mit dem Viereckschnitt der beiden Segelhälften kann bei
niedrigerer Masthöhe, z. B. 15% weniger als bei sonst
üblichen Masthöhen, eine erheblich größere Vortriebs
kraft erzeugt werden. Die Folge davon ist, daß am Mast
14 der Segelyacht 12 weniger Hebelwirkung auftritt, die
Segelyacht 12 dadurch weniger krängt und somit weniger
Ballast und Tiefgang erforderlich sind. Dies vermindert
wiederum den Fahrtwiderstand und erhöht die
Geschwindigkeit.
Bezugszeichenliste
10 Segelanordnung
12 Segelyacht
14 Mast
16 Baum
18 Großschot
20 Baumniederholer
22 Vorstag
24 Ausleger
26 Achterstag
27 Segelhals
28 Segel
29 Seil
30 Mastrutscher
32 Platte
34 Schrauben
36 Fall
38 Segelhälfte
40 Segelhälfte
42 Schothorn
44 Schothorn
46 Baumrutscher
48 Baumrutscher
50 Nut im Baum
52 Nut im Baum
54 Baumschlitten
56 Rolle
58 Ausgleichsseil
56, 58 unterer Ausgleichsmechanismus
60 Seil
62 Klemme
64 Befestigungsmittel
66 Unterliek
68 Achterliek
70 Oberliek
72 Segelkopf - bugseitig
74 Segelkopf - achterlich
76 Segelkopf - achterlich
78 Führung
79 Rollen
80 Führungsglied
81 Begrenzungsstift
82 Rolle
84 weiteres Fall
86 Rolle
88 Ausgleichsseil
78, 80, 82, 86, 88 oberer Ausgleichsmechanismus
90 Verbindungsseil
92 Reffschlaufe
94 Reffhaken
96 Reffösen
12 Segelyacht
14 Mast
16 Baum
18 Großschot
20 Baumniederholer
22 Vorstag
24 Ausleger
26 Achterstag
27 Segelhals
28 Segel
29 Seil
30 Mastrutscher
32 Platte
34 Schrauben
36 Fall
38 Segelhälfte
40 Segelhälfte
42 Schothorn
44 Schothorn
46 Baumrutscher
48 Baumrutscher
50 Nut im Baum
52 Nut im Baum
54 Baumschlitten
56 Rolle
58 Ausgleichsseil
56, 58 unterer Ausgleichsmechanismus
60 Seil
62 Klemme
64 Befestigungsmittel
66 Unterliek
68 Achterliek
70 Oberliek
72 Segelkopf - bugseitig
74 Segelkopf - achterlich
76 Segelkopf - achterlich
78 Führung
79 Rollen
80 Führungsglied
81 Begrenzungsstift
82 Rolle
84 weiteres Fall
86 Rolle
88 Ausgleichsseil
78, 80, 82, 86, 88 oberer Ausgleichsmechanismus
90 Verbindungsseil
92 Reffschlaufe
94 Reffhaken
96 Reffösen
Claims (15)
1. Segelanordnung (10) für Fahrzeuge, insbesondere
für Segelyachten (12), mit einem Mast (14), ei
nem an den Mast (14) angelenkten Baum (16) und
einem um den Mast (14) geführten Segel (28),
das auf der Bugseite des Mastes (14) auf einer
das Segel (28) in zwei symmetrische Segelhälf
ten (38, 40) teilenden Linie an diesem fixiert
ist, so daß ein seitliches Verrutschen des Se
gels (28) verhindert wird, wobei die Unterlie
ken (66) der beiden Segelhälften (38, 40) frei
vom Baum (16) gehalten und die Segelhälften
(38, 40) über ihre beiden in Längsrichtung des
Baumes (16) jeweils variabel verstellbar gehal
tenen Schothörner (42, 44) in Richtung zum Ende
des Baumes (16) spannbar sind, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß das Segel (28) außer dem bugseitigen Segelkopf (72) zwei achterliche Segelköpfe (74, 76) aufweist, so daß die Segelhälften (38, 40) die Form eines Vierecks bilden,
- - daß ein von der Spitze des Mastes (14) nach achtern sich erstreckender Ausleger (24) vorgesehen ist,
- - und daß das Segel (28) außer über das an dem bugseitigen Segelkopf (72) angreifende Fall (36) über zumindest ein weiteres Fall (84), das unter Zwischenschaltung eines oberen Ausgleichsmechanismus (78, 80, 82, 86, 88) an den achterlichen Segelköpfen (74, 76) angreift, gespannt ist, so daß die achterlichen Segelköpfe (74, 76) in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Baumes (16) zum Mast (14) sich selbsttätig ausrichten können.
2. Segelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Ausgleichsmechanismus
(78, 80, 82, 86, 88) durch eine quer zum Aus
leger sich erstreckende Führung (78) mit einem
in Längsrichtung der Führung (78) verschieblich
gelagerten Führungsglied (80) gebildet ist, das
mit einer Rolle (86) verbunden ist, über die
ein mit den beiden Segelköpfen (74, 76) verbun
denes Ausgleichsseil (88) geführt ist, wobei
die Rolle (86) und das Führungsglied (80) über
das weitere Fall (84) miteinander verbunden
sind.
3. Segelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schothörner (42, 44)
mit einem in Längsrichtung des Baumes (16) ver
stellbar in diesem gelagerten Baumschlitten
(54) verbunden sind, über den beide Segelhälf
ten (38, 40) gemeinsam in Längsrichtung des
Baumes (16) verstellbar sind.
4. Segelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Baumschlitten (54) für jedes
Schothorn (42, 44) jeweils ein Befestigungsmit
tel (64) aufweist, mit dem jeweils eine indivi
duelle Einstellung des Profils der zugeordneten
Segelhälfte (38, 40), beispielsweise bauchiger
oder flacher, möglich ist.
5. Segelanordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot
hörner (42, 44) mit je einem in Längsrichtung
des Baumes (16) verschiebbar in diesem gelager
ten Baumrutscher (46, 48) verbunden sind.
6. Segelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Baumrutscher (46, 48)
über einen unteren Ausgleichsmechanismus (56,
58) miteinander verbunden sind, über den in Ab
hängigkeit von der Schwenkstellung des Baumes
(16) zum Mast (14) die Segelhälften (38, 40)
sich selbsttätig ausrichten können.
7. Segelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Baumrutscher (46, 48) mittels
eines um eine in dem Baumschlitten (54) gela
gerten Rolle (56) geführten Ausgleichsseils
(58) miteinander verbunden sind, wodurch der
untere Ausgleichsmechanismus (56, 58) gebildet
ist.
8. Segelanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die maximale Ausgleichsbe
wegung der mit den Baumrutschern (46, 48) ver
bundenen Segelhälften (38, 40) einstellbar ist.
9. Segelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß über die Länge des um die Rolle
(56) geführten Ausgleichsseiles (58) die maxi
male Ausgleichsbewegung einstellbar ist.
10. Segelanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Segel (28) über in Längsrichtung des Mastes
(14) verschiebbar gelagerte Mastrutscher (30)
an diesem befestigt ist.
11. Segelanordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Segelhälften (38, 40) über sich zwischen ihren
Flächen erstreckende Verbindungsseile (90)
unterschiedlicher Länge miteinander verbunden
sind, wobei die Länge der Verbindungsseile (90)
so gewählt ist, daß die Bewegung der beiden
Segelhälften (38, 40) relativ zueinander nicht
beeinträchtigt wird.
12. Segelanordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsseile (90) in
Reihen parallel zum Unterliek (66) des Segels
(28) angeordnet sind.
13. Segelanordnung nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsseile
(90) durch die Segelhälften (38, 40) hindurch
geführt, in den Segelhälften (38, 40) fixiert
und an den Außenseiten der beiden Segelhälften
(38, 40) so verlängert ausgeführt sind, daß sie
als Reffbändsel zum Einbinden des gerefften
Segels (28) verwendbar sind.
14. Segelanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich des Achterlieks
(68) Ösen (96) zum Durchführen von Reffleinen
vorgesehen sind.
15. Segelanordnung nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des
Segels (28) in der Linie der Befestigung des
Segels (28) an dem Mast (14) Reffschlaufen (92)
vorgesehen sind.
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DE19538237A DE19538237C2 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Segelanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Segelyachten |
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Families Citing this family (1)
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Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1591092A (de) * | 1968-09-24 | 1970-04-27 | ||
DE1927546A1 (de) * | 1969-05-30 | 1970-12-03 | Palitex Project Co Gmbh | Vorrichtung fuer Doppeldrahtzwirnspindeln |
FR2516044A1 (fr) * | 1981-11-09 | 1983-05-13 | Hoffmann Patrick | Perfectionnement au greement du type " cat boat " |
FR2518956A1 (fr) * | 1981-12-28 | 1983-07-01 | Penduff Pierre | Propulseur aerodynamique epais, hypersustendu, reversible, a cambrure variable, affable et reductible en surface |
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-
1995
- 1995-10-13 DE DE19538237A patent/DE19538237C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-B.: Schult "Segler-Lexikon", Verlag Klasing & Co GmbH, Bielefeld 1977, S. 47 * |
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