DE2740338C2 - - Google Patents

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DE2740338C2
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Hobart Laidlaw Capistrano Beach Calif. Us Alter
Jerald Wayne Dana Point Calif. Us Blakely
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COAST CATAMARAN FRANCE, S.A., TOULON, FR
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COAST CATAMARAN CORP IRVINE CALIF US
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1021Reefing
    • B63H9/1028Reefing by furling around stays

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fockrolleinrichtung für Kata­ marane gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aufrolleinrichtungen für die Fock bzw. für das Vorsegel sind allgemein im Segelsport bekannt. Für ein Einrumpfboot wird hierzu auf die US-PS 39 58 523 hingewiesen. Im Hinblick auf einen Katamaran sind Hinweise dafür z. B. dem DE-Buch "Segel­ sport, Segeltechnik, Segelyachten" (Juan Baader, 5. Aufl. Verlag Delius, Klasing & Co., Bielefeld, 1976, S. 318 bis 321) entnehmbar.
Als Nachteil wurde es bisher jedoch angesehen, daß eine bekannte Fockrolleinrichtung an einem Katamaran, bei dem das untere Ende des Vorstags über schräg zu den beiden Bootsrümpfen verlaufende Drahtseile befestigt ist, zwischen der V-förmigen Verbindung dieser Drahtseile und dem Unter­ liek bzw. Hals des Vorsegels angeordnet wird. Dies hat den Nachteil, daß das Unterliek des Vorsegels zumindest um die Höhe der Fockrolleinrichtung nach oben verschoben wurde, also diese Fläche im Hinblick auf eine optimale Windaus­ nutzung verlorenging. Auch wenn dieses Höhersetzen des Unterlieks in einer Größenordnung von 10 bis 15 cm liegt, wird hierdurch beim Vorsegel eine nennenswerte Fläche se­ gelmäßig nicht genutzt. Diese "verlorene" effektive Se­ gelfläche kann jedoch nicht dadurch wiedergewonnen wer­ den, daß der Verbindungspunkt zwischen den Drahtseilen bei einem Katamaran abgesenkt wird, weil dann bei einer Kraftbeanspruchung des Vorsegels infolge des ungünstigen Angriffswinkels der Drahtseile gegebenenfalls die vor­ deren Bereiche der beiden Bootsrümpfe zueinander ge­ zogen würden. Hierdurch entstehend nicht nur hohe Kraftbe­ anspruchungen, sondern auch die Geschwindigkeit des Kata­ marans kann wesentlich reduziert werden, sofern die bei­ den Bootsrümpfe nicht exakt parallel zueinander ausge­ richtet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fockrolleinrichtung für Kata­ marane so auszubilden, daß kein nennenswerter Verlust an Segelfläche beim Vorsegel in Kauf genommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Ein wesent­ licher Gedanke der Erfindung liegt darin, das Gehäuse der Fockrolleneinrichtung unterhalb der eigentlichen Befesti­ gungseinrichtung für die etwa V-förmig verlaufenden Draht­ seile anzuordnen und die Fockrolleinrichtung als in dem Gehäuse drehbare Trommel auszulegen. Zweckmäßigerweise wird das Gehäuse mit einer Öffnung gestaltet, die etwa ko­ axial zum Vorstag vorgesehen wird, wobei über ein Verbin­ dungselement in der Öffnung ein Einstellglied zur Verlänge­ rung oder Verkürzung des Vorstags aufgenommen wird, so daß darüber auch die Neigung des Mastes veränderbar ist. Vorteilhafterweise wird die Trommel mittels eines etwa zylindrischen Gehäuseelementes abgedeckt, wobei über eine Öffnung im Gehäuseelement ein zum Aufrollen bzw. Setzen des Vorsegels vorgesehenes Seil mit der Trommel in Ver­ bindung steht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Katamaran- Segelbootes, bei welchem die Erfindung angewandt ist und bei welchem das Vorsegel aufgerollt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch das Vorsegel zur Benutzung abgerollt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses für die Fockrolleinrichtung, welche bei dem Boot gemäß Fig. 1 verwendet ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in der Fig. 3 dargestellten Gehäuses,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch das in der Fig. 4 darge­ stellte Gehäuse entlang der Linie 5-5,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des abgerollten Vor­ segels, zusammen mit der Heißeinrichtung und der Fockrolleinrichtung, wobei das Vorsegel von rechts und die Drahtseile von hinten gesehen sind, und
Fig. 7 und 8 jeweils eine perspektivische Teildarstellung der Fockrolleinrichtung, etwa aus derselben Perspek­ tive wie in der Fig. 6, wobei die Fockrolleinrichtung jeweils mit abgerolltem bzw. aufgerolltem Vorsegel dargestellt ist.
In der Fig. 1 ist ein Katamaran-Segelboot in seiner Gesamt­ heit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Nachfolgend wird das Katamaran-Segelboot auch verkürzt als Katamaran bezeich­ net. Der Katamaran weist einen linken Bootsrumpf 11 und ei­ nen rechten Bootsrumpf 12 auf. Diese Bootsrümpfe sind durch einen vorderen Querträger 13 und einen rückwärtigen Querträger 14 miteinander verbunden, welche auch zugleich dazu dienen, ein Trampolin oder Spanntuch für die Bootsbesatzung zu halten.
Ein Mast 16 ist in der Mitte des vorderen Querträgers 13 ange­ ordnet, und ein herkömmlicher Baum 17 ist an dem Mast 16 be­ festigt. Ein Großsegel 18 ist an dem Mast 16 und dem Baum 17 angebracht. Vor dem Mast 16 ist ein Vorsegel 20 angeordnet, welches in der Fig. 2 zum Gebraucht abgerollt ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Vorsegel 20 um ein Vorstag 21 herumgewickelt, welches zwischen dem oberen Teil des Mastes 16 und einem Verbindungspunkt angeordnet ist, welcher mit 22 bezeichnet ist und zwischen zwei Drahtseilen 23 und 24 angeordnet ist. Die unteren Enden der Drahtseile 23 und 24 erstrecken sich in seitlicher Richtung und sind mit bekannten Einrichtungen an den Vorderteilen der Decks der Bootsrümpfe 12 bzw. 11 angebracht. Somit bilden die Drahtseile eine umgekehrte V-Form. Eine Fockrolleinrichtung, welche in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnet ist, ist unter dem Ver­ bindungspunkt 22 der Drahtseile angeordnet.
Aus der Fig. 6 ist die Anordnung deutlicher ersichtlich, welche die Anbringung der Fockrollvorrichtung 25 unterhalb des Verbin­ dungspunktes 22 zwischen den Drahtseilen ermöglicht. Die Fockrolleinrichtung weist ein Gehäuse 27 auf, welches den Mechanis­ mus der Fockrolleinrichtung enthält. Bevor die Einzelheiten des Aufbaues der Fockrolleinrichtung beschrieben werden, wird deren Funktion grundsätzlich erläutert. Eine der Funktionen des Gehäuses 27 besteht darin, teleskopartig ein Vorstag-Einstellglied 29 aufzunehmen, welches mit Hilfe eines Stiftes 30 in einer Gabel 31 angeordnet ist, welche am unteren Ende des Vorstags 21 befestigt ist. Das obere Ende des Vorstags 21 ist mit Hilfe eines Stiftes 33 an einem ersten Drehgelenk 33 A an­ gebracht, dessen Oberseite an der Unterseite eines Fockfall- Blocks 34 für das Vorsegel befestigt ist. Die Oberseite des Blocks 34 ist mit Hilfe eines Stiftes 35 an einem zweiten Drehgelenk 36 angebracht, dessen Oberseite mit Hilfe eines Oberstags 37 an dem Mast befestigt ist.
Das Vorsegel 20 hat eine Vorderkante bzw. ein Vorliek 38, die eine Reißverschluß­ hülle aufweist, welche mit 39 bezeichnet ist. Das Vor­ stag 21 geht durch die Hülle 39 hindurch, und zwar an der Vorder­ kante des Vorsegels. Der mit 40 bezeichnete Kopf des Vorsegels ist mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung 41 an dem Fockfall 42 befestigt, welches über den Block 34 geführt ist und durch die Reißverschlußhülle 39 hindurchgeführt ist. Das Vor­ segel wird in der hochgezogenen Stellung gehalten, indem das un­ tere freie Ende des Fockfalls 42 um den Vorsegel-Befesti­ gungsschäkel herum angebracht wird, nachdem das Vorsegel hochge­ zogen ist.
Diese Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Hals des Vorsegels 20 ist mit einer Durchführung 44 versehen, durch welche ein Schäkel 45 hindurchgeführt ist, um das Vorsegel mit dem Gehäuse 27 zu verbinden, wie es am besten aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 7 und 8 geht ein Stift 46 durch den Schäkel 45 hin­ durch und weiterhin durch fluchtende Öffnungen in dem Ein­ stellglied 29 für das Vorstag sowie durch ein Paar von auf Abstand von­ einander angeordneten Ansätzen 48 und 49, welche derart ausge­ bildet sind, daß sie das Vorstag-Einstellglied 29 aufnehmen.
Gemäß Fig. 5 sind die Ansätze 48 und 49 als flache Teile eines rohrförmigen Verbindungselementes 50 ausgebildet, welches sich durch die Mitte des Gehäuses 27 erstreckt und derart ausgebildet ist, daß es teleskopartig das Vorstag-Einstellglied 29 auf­ nimmt. Ein Drehmoment wird auf das Vorstag übertragen, weil das Vorstag-Einstellglied 29 flach ist und zwischen den flachen, auf Abstand voneinander angeordneten Ansätzen 48 und 49 ange­ ordnet ist.
Die Ansätze 48 und 49 sind mit einem ersten Paar von fluchten­ den Öffnungen 52 ausgestattet, um einen Stift 53 aufzunehmen (siehe Fig. 8), damit das Gehäuse 27 an dem Vorstag Einstellglied 29 befestigt werden kann. Ein zweites Paar von in ähnlicher Weise miteinander fluchtenden Öffnungen 54 nimmt den oben beschriebenen Stift 46 auf.
Gemäß Fig. 2 und 4 weist ein massives Joch einen rohrförmigen Hals 57 und daran angeformte seitliche Ansätze 58 und 59 auf. Das Joch bildet in Verbin­ dung mit den seitlich angeformten Ansätzen 58 und 59 eine massive Befestigungseinrichtung 56 um die benachbarten Enden der Drahtseile 23 und 24 anzubringen, welche jeweils mit den Ansätzen 59 bzw. 58 durch die Öffnungen 59 A bzw. 58 A mittels Stiften ver­ bunden sind.
Eine Trommel 60 ist an der Unterseite des rohrförmigen Verbindungselementes 50 mit Hilfe einer Schraube 61 befestigt, welche sich durch ein rohrförmiges Abstandsstück 62 hindurch erstreckt, welches zwischen dem rohrförmigen Verbindungselement 50 und der Trommel 60 sitzt. Ein Seil 63 ist um die Trommel herumgewickelt und drehfest mit der Trommel verbunden. Durch eine Drehung der Trom­ mel werden natürlich auch das rohrförmige Verbindungs-Element 50, die An­ sätze 48 und 49 sowie das Vorstag-Einstellglied 29 und das Vorstag 21 in der gleichen Richtung gedreht. Gemäß Fig. 7 erstreckt sich das Seil 63 durch eine langgestreckte Öffnung 64 in einem Gehäuseelement 65, welches die Trommel 60 umgibt.
Gemäß Fig. 4 und 5 weist das Gehäuseelement 65 einen erhöhten Rand 66 auf, welcher an der Befestigungseinrichtung 56 mit Hilfe eines Befesti­ gungsringes 68 angebracht ist (siehe Fig. 5). Der erhöhte Rand 66 ist auf beiden Seiten bei 70 und 71 geschlitzt. Diese Schlitze nehmen die Ansätze 58 und 59 der Befestigungseinrichtung 56 auf (siehe Fig. 4 und 5) und verhindern dadurch eine Drehung des Gehäuse­ elementes 65 in bezug auf die Befestigungseinrichtung 56.
Die zentrale Öffnung der Befestigungseinrichtung 56 ist mit einem Hülsenlager 75 ausgestattet. Sie weist weiterhin eine mit einem Flansch aus­ gestattete Auskleidung 76 aus einem Material geringer Reibung wie Nylon auf, welche zwischen dem rohrförmigen Verbindungselement 50 und dem Hülsenlager 75 an­ geordnet ist. Ein Haltering 77 hält das Verbindungselement 50 innerhalb der Befestigungs­ einrichtung 56 und dem Hülsenlager 75. Ein ringförmiges Hülsenlager 79 ist ebenfalls um das Verbindungselement 50 herum angeordnet, und zwar unterhalb der Auskleidung 76, unmittelbar innerhalb des Hülsenlagers 75. Ein Schublager 80 ist zwischen dem Abstandsstück 62 und dem Hülsen­ lager 75 angeordnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Fockroll-Einrich­ tung 25 beschrieben. Wenn sich der Mast in einer im wesentlichen aufrechten Stellung befindet, wird das Vorstag-Einstellglied 29 in bezug auf das Gehäuse 27 eingestellt, um eine ge­ wünschte Neigung des Mastes zu erreichen. Wenn dies geschehen ist, wird durch den Schäkelstift 53 das Vorstag-Einstellglied 29 an den Ansätzen 48 und 49 des rohrförmigen Verbindungselementes 50 befestigt. Der Schäkel 45 wird dann an dem Gehäuse befestigt, und es wird das Vorstag-Einstellglied 29 mit Hilfe des Stiftes 46 angebracht. Diese Einstellung wird normalerweise dann durchge­ führt, wenn der Mast aufgerichtet wird, und es muß anschließend eine Veränderung nur noch vorgenommen werden, wenn die Neigung des Mastes verändert werden soll. Der Mast wird in herkömmlicher Weise jeweils vor bzw. hinter dem Querträger an den Bootsrümpfen 11 und 12 verstagt.
Um das Vorsegel bzw. die Fock hochzuziehen, wird das Fockfall 42 über die Rolle in dem Block 34 angezogen, so daß dadurch der Kopf des Vorsegels hochgezogen wird. Dadurch gleitet die Reißverschlußhülle 39 entlang dem Vorstag 21 nach oben. Das Fockfall 42 wird durch die Reißverschlußhülle 39 hindurchgezogen und an dem Schäkel 45 befestigt.
Um das Vorsegel bzw. die Fock aufzurollen, wird das Seil 63 gezogen, so daß dadurch die Trommel 60, das rohrförmige Verbindungselement 50 und das Vorstag 21 in Rotation versetzt werden, wie es oben be­ schrieben wurde. Wenn das Vorsegel aufgerollt ist, hat das Vorstag 21 eine Tendenz, verdreht zu werden, und zwar unter dem Drehmoment, welches beim Aufrollen ausgeübt wurde. Somit eilt das obere Ende des Vorstags der Bewegung des unteren Endes nach. Das Drehgelenk 33 A besitzt daher besondere Bedeutung, weil es ermöglicht, daß das Vorstag sich über seine Länge unabhängig vom Vorliek 38 des Vorsegels verdrehen kann und auch unabhängig von dem Block 34 des Fockfalls 42, welches unter der Wirkung des Kopfes 40 des Vor­ segels verdreht oder verdrillt wird. Der Block 34 des Fockfalls 42 kann sich auch unabhängig von dem Oberstag 37 verdrehen, und zwar infolge des Drehgelenkes 36. Das Vorsegel wird abgerollt, in­ dem an der Fockschot gezogen wird, welche mit einem Schäkel am Schotkorn des Vorsegels angebracht ist.
Somit ist ersichtlich, daß der Hals des Vor­ segels unmittelbar benachbart zu dem Verbindungspunkt 22 (siehe Fig. 7 und 8) an dem Vorstag angebracht ist. Dies wird da­ durch erreicht, daß das Gehäuse 27 der Fockrolleinrichtung 25 unter dem Ver­ bindungspunkt 22 der Drahtseile 23 und 24 angeordnet ist, wobei eine aus einem Stück bestehende Befestigungseinrichtung 56 einschließlich der Ansätze 58 und 59 die Drahtseile 23 und 24 mit­ einander verbindet. Gleichzeitig weist das Gehäuse 27 ei­ ne zentrale Öffnung auf, um teleskopartig das Vorstag-Einstellglied 29 aufzunehmen, welches dazu dient, die Neigung des Mastes zu verändern.

Claims (6)

1. Fockrolleinrichtung für Katamarane, bei denen das Vorstag an seinem unteren Ende über je ein Drahtseil mit jedem Bootsrumpf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fockrolleinrichtung (25) mit einem Gehäuse (27) versehen ist, dessen Oberseite eine Befestigungseinrichtung (56) für die beiden zu den Bootsrümpfen (11, 12) führenden Drahtseile (23, 24) aufweist, und daß die Trommel (60) der Fockrolleinrichtung (25) drehbar in dem Gehäuse (27) gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (27) eine im wesentlichen koaxial zum Vorstag (21) ausgebildete Öffnung aufweist,
daß ein Verbindungselement (50) in der Öffnung des Gehäuses (27) aufgenommen ist und ein Einstellglied (29) aufweist, das mit dem unteren Teil des Vorstags (21) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (50) rohrförmig ausgebildet ist und einen ersten und zweiten quer voneinander beabstandeten, im we­ sentlichen flachen Ansatz (48, 49) begrenzt, zwischen denen teleskopartig das Einstellglied (29) aufgenommen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (56) sich in Querrich­ tung erstreckende Ansätze (58, 59) aufweist, die mit den Drahtseilen (23, 24) verbindbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (60) mit einem darauf aufrollbaren Seil (63) verbunden ist und daß ein in etwa zylindri­ sches Gehäuseelement (65) die Trommel umgibt und eine Öffnung (64) aufweist, durch welche sich das Seil (63) zum Aufrollen des Vorsegels erstreckt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (29) als flache, längliche Platte ausgebildet ist.
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