DE2740338C2 - - Google Patents
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- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/08—Connections of sails to masts, spars, or the like
- B63H9/10—Running rigging, e.g. reefing equipment
- B63H9/1021—Reefing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fockrolleinrichtung für Kata
marane gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aufrolleinrichtungen für die Fock bzw. für das Vorsegel sind
allgemein im Segelsport bekannt. Für ein Einrumpfboot wird hierzu auf
die US-PS 39 58 523 hingewiesen. Im Hinblick auf einen
Katamaran sind Hinweise dafür z. B. dem DE-Buch "Segel
sport, Segeltechnik, Segelyachten" (Juan Baader, 5. Aufl.
Verlag Delius, Klasing & Co., Bielefeld, 1976, S. 318 bis
321) entnehmbar.
Als Nachteil wurde es bisher jedoch angesehen, daß eine
bekannte Fockrolleinrichtung an einem Katamaran, bei dem
das untere Ende des Vorstags über schräg zu den beiden
Bootsrümpfen verlaufende Drahtseile befestigt ist, zwischen
der V-förmigen Verbindung dieser Drahtseile und dem Unter
liek bzw. Hals des Vorsegels angeordnet wird. Dies hat den
Nachteil, daß das Unterliek des Vorsegels zumindest um die
Höhe der Fockrolleinrichtung nach oben verschoben wurde,
also diese Fläche im Hinblick auf eine optimale Windaus
nutzung verlorenging. Auch wenn dieses Höhersetzen des
Unterlieks in einer Größenordnung von 10 bis 15 cm liegt,
wird hierdurch beim Vorsegel eine nennenswerte Fläche se
gelmäßig nicht genutzt. Diese "verlorene" effektive Se
gelfläche kann jedoch nicht dadurch wiedergewonnen wer
den, daß der Verbindungspunkt zwischen den Drahtseilen
bei einem Katamaran abgesenkt wird, weil dann bei einer
Kraftbeanspruchung des Vorsegels infolge des ungünstigen Angriffswinkels der Drahtseile gegebenenfalls die vor
deren Bereiche der beiden Bootsrümpfe zueinander ge
zogen würden. Hierdurch entstehend nicht nur hohe Kraftbe
anspruchungen, sondern auch die Geschwindigkeit des Kata
marans kann wesentlich reduziert werden, sofern die bei
den Bootsrümpfe nicht exakt parallel zueinander ausge
richtet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Fockrolleinrichtung für Kata
marane so auszubilden, daß kein nennenswerter Verlust an
Segelfläche beim Vorsegel in Kauf genommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Ein wesent
licher Gedanke der Erfindung liegt darin, das Gehäuse der
Fockrolleneinrichtung unterhalb der eigentlichen Befesti
gungseinrichtung für die etwa V-förmig verlaufenden Draht
seile anzuordnen und die Fockrolleinrichtung als in dem
Gehäuse drehbare Trommel auszulegen. Zweckmäßigerweise
wird das Gehäuse mit einer Öffnung gestaltet, die etwa ko
axial zum Vorstag vorgesehen wird, wobei über ein Verbin
dungselement in der Öffnung ein Einstellglied zur Verlänge
rung oder Verkürzung des Vorstags aufgenommen wird, so
daß darüber auch die Neigung des Mastes veränderbar ist.
Vorteilhafterweise wird die Trommel mittels eines etwa
zylindrischen Gehäuseelementes abgedeckt, wobei über eine
Öffnung im Gehäuseelement ein zum Aufrollen bzw. Setzen
des Vorsegels vorgesehenes Seil mit der Trommel in Ver
bindung steht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Katamaran-
Segelbootes, bei welchem die Erfindung angewandt ist
und bei welchem das Vorsegel aufgerollt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei jedoch
das Vorsegel zur Benutzung abgerollt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses
für die Fockrolleinrichtung, welche bei dem Boot
gemäß Fig. 1 verwendet ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in der Fig. 3 dargestellten
Gehäuses,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch das in der Fig. 4 darge
stellte Gehäuse entlang der Linie 5-5,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des abgerollten Vor
segels, zusammen mit der Heißeinrichtung und der
Fockrolleinrichtung, wobei das Vorsegel von rechts
und die Drahtseile von hinten gesehen sind, und
Fig. 7 und 8 jeweils eine perspektivische Teildarstellung
der Fockrolleinrichtung, etwa aus derselben Perspek
tive wie in der Fig. 6, wobei die Fockrolleinrichtung
jeweils mit abgerolltem bzw. aufgerolltem Vorsegel
dargestellt ist.
In der Fig. 1 ist ein Katamaran-Segelboot in seiner Gesamt
heit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Nachfolgend wird
das Katamaran-Segelboot auch verkürzt als Katamaran bezeich
net. Der Katamaran weist einen linken Bootsrumpf 11 und ei
nen rechten Bootsrumpf 12 auf. Diese Bootsrümpfe sind durch
einen vorderen Querträger 13 und einen rückwärtigen Querträger
14 miteinander verbunden, welche auch zugleich dazu dienen, ein
Trampolin oder Spanntuch für die Bootsbesatzung zu halten.
Ein Mast 16 ist in der Mitte des vorderen Querträgers 13 ange
ordnet, und ein herkömmlicher Baum 17 ist an dem Mast 16 be
festigt. Ein Großsegel 18 ist an dem Mast 16 und dem Baum 17
angebracht. Vor dem Mast 16 ist ein Vorsegel 20 angeordnet,
welches in der Fig. 2 zum Gebraucht abgerollt ist.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Vorsegel 20 um
ein Vorstag 21 herumgewickelt, welches zwischen dem oberen
Teil des Mastes 16 und einem Verbindungspunkt angeordnet ist,
welcher mit 22 bezeichnet ist und zwischen zwei
Drahtseilen 23 und 24 angeordnet ist. Die unteren Enden der
Drahtseile 23 und 24 erstrecken sich in seitlicher Richtung und
sind mit bekannten Einrichtungen an den Vorderteilen der Decks
der Bootsrümpfe 12 bzw. 11 angebracht. Somit bilden die
Drahtseile eine umgekehrte V-Form. Eine Fockrolleinrichtung, welche
in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnet ist, ist unter dem Ver
bindungspunkt 22 der Drahtseile angeordnet.
Aus der Fig. 6 ist die Anordnung deutlicher ersichtlich, welche
die Anbringung der Fockrollvorrichtung 25 unterhalb des Verbin
dungspunktes 22 zwischen den Drahtseilen ermöglicht. Die
Fockrolleinrichtung weist ein Gehäuse 27 auf, welches den Mechanis
mus der Fockrolleinrichtung enthält. Bevor die Einzelheiten des
Aufbaues der Fockrolleinrichtung beschrieben werden, wird deren
Funktion grundsätzlich erläutert. Eine der Funktionen des Gehäuses
27 besteht darin, teleskopartig ein Vorstag-Einstellglied
29 aufzunehmen, welches mit Hilfe eines Stiftes 30
in einer Gabel 31 angeordnet ist, welche am unteren Ende des
Vorstags 21 befestigt ist. Das obere Ende des Vorstags 21 ist
mit Hilfe eines Stiftes 33 an einem ersten Drehgelenk 33 A an
gebracht, dessen Oberseite an der Unterseite eines Fockfall-
Blocks 34 für das Vorsegel befestigt ist. Die Oberseite des
Blocks 34 ist mit Hilfe eines Stiftes 35 an einem
zweiten Drehgelenk 36 angebracht, dessen Oberseite mit Hilfe
eines Oberstags 37 an dem Mast befestigt ist.
Das Vorsegel 20 hat eine Vorderkante bzw. ein Vorliek 38, die eine Reißverschluß
hülle aufweist, welche mit 39 bezeichnet ist. Das Vor
stag 21 geht durch die Hülle 39 hindurch, und zwar an der Vorder
kante des Vorsegels. Der mit 40 bezeichnete Kopf des Vorsegels
ist mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung 41 an dem
Fockfall 42 befestigt, welches über den Block 34 geführt ist
und durch die Reißverschlußhülle 39 hindurchgeführt ist. Das Vor
segel wird in der hochgezogenen Stellung gehalten, indem das un
tere freie Ende des Fockfalls 42 um den Vorsegel-Befesti
gungsschäkel herum angebracht wird, nachdem das Vorsegel hochge
zogen ist.
Diese Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der Hals des Vorsegels 20 ist mit einer Durchführung
44 versehen, durch welche ein Schäkel 45 hindurchgeführt ist, um
das Vorsegel mit dem Gehäuse 27 zu verbinden, wie es am
besten aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 7 und 8 geht ein Stift 46 durch den Schäkel 45 hin
durch und weiterhin durch fluchtende Öffnungen in dem Ein
stellglied 29 für das Vorstag sowie durch ein Paar von auf Abstand von
einander angeordneten Ansätzen 48 und 49, welche derart ausge
bildet sind, daß sie das Vorstag-Einstellglied 29 aufnehmen.
Gemäß Fig. 5 sind die Ansätze 48 und 49 als flache Teile eines
rohrförmigen Verbindungselementes 50 ausgebildet, welches sich durch die
Mitte des Gehäuses 27 erstreckt und derart ausgebildet
ist, daß es teleskopartig das Vorstag-Einstellglied 29 auf
nimmt. Ein Drehmoment wird auf das Vorstag übertragen, weil das
Vorstag-Einstellglied 29 flach ist und zwischen den flachen,
auf Abstand voneinander angeordneten Ansätzen 48 und 49 ange
ordnet ist.
Die Ansätze 48 und 49 sind mit einem ersten Paar von fluchten
den Öffnungen 52 ausgestattet, um einen Stift 53 aufzunehmen
(siehe Fig. 8), damit das Gehäuse 27 an dem Vorstag
Einstellglied 29 befestigt werden kann. Ein zweites
Paar von in ähnlicher Weise miteinander fluchtenden Öffnungen
54 nimmt den oben beschriebenen Stift 46 auf.
Gemäß Fig. 2 und 4 weist ein
massives Joch einen rohrförmigen Hals 57 und daran angeformte
seitliche Ansätze 58 und 59 auf. Das Joch bildet in Verbin
dung mit den seitlich angeformten Ansätzen 58 und 59 eine massive
Befestigungseinrichtung 56 um die benachbarten Enden der
Drahtseile 23 und 24 anzubringen, welche jeweils mit den Ansätzen 59
bzw. 58 durch die Öffnungen 59 A bzw. 58 A mittels Stiften ver
bunden sind.
Eine Trommel 60 ist an der Unterseite des rohrförmigen Verbindungselementes
50 mit Hilfe einer Schraube 61 befestigt, welche sich
durch ein rohrförmiges Abstandsstück 62 hindurch erstreckt,
welches zwischen dem rohrförmigen Verbindungselement 50 und der Trommel
60 sitzt. Ein Seil 63 ist um die Trommel herumgewickelt und
drehfest mit der Trommel verbunden. Durch eine Drehung der Trom
mel werden natürlich auch das rohrförmige Verbindungs-Element 50, die An
sätze 48 und 49 sowie das Vorstag-Einstellglied 29 und das
Vorstag 21 in der gleichen Richtung gedreht. Gemäß Fig. 7 erstreckt
sich das Seil 63 durch eine langgestreckte Öffnung 64 in einem
Gehäuseelement 65, welches die Trommel 60 umgibt.
Gemäß Fig. 4 und 5 weist das Gehäuseelement 65 einen erhöhten
Rand 66 auf, welcher an der Befestigungseinrichtung 56 mit Hilfe eines Befesti
gungsringes 68 angebracht ist (siehe Fig. 5). Der erhöhte Rand
66 ist auf beiden Seiten bei 70 und 71 geschlitzt. Diese Schlitze
nehmen die Ansätze 58 und 59 der Befestigungseinrichtung 56 auf (siehe
Fig. 4 und 5) und verhindern dadurch eine Drehung des Gehäuse
elementes 65 in bezug auf die Befestigungseinrichtung 56.
Die zentrale Öffnung der Befestigungseinrichtung 56 ist mit einem Hülsenlager
75 ausgestattet. Sie weist weiterhin eine mit einem Flansch aus
gestattete Auskleidung 76 aus einem Material geringer Reibung
wie Nylon auf, welche zwischen dem rohrförmigen Verbindungselement 50 und dem Hülsenlager 75 an
geordnet ist. Ein Haltering 77 hält das Verbindungselement 50 innerhalb der Befestigungs
einrichtung 56 und dem Hülsenlager 75. Ein ringförmiges Hülsenlager 79 ist
ebenfalls um das Verbindungselement 50 herum angeordnet, und zwar unterhalb der
Auskleidung 76, unmittelbar innerhalb des Hülsenlagers 75. Ein
Schublager 80 ist zwischen dem Abstandsstück 62 und dem Hülsen
lager 75 angeordnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Fockroll-Einrich
tung 25 beschrieben. Wenn sich der Mast in einer im wesentlichen
aufrechten Stellung befindet, wird das Vorstag-Einstellglied
29 in bezug auf das Gehäuse 27 eingestellt, um eine ge
wünschte Neigung des Mastes zu erreichen. Wenn dies geschehen ist,
wird durch den Schäkelstift 53 das Vorstag-Einstellglied 29 an den
Ansätzen 48 und 49 des rohrförmigen Verbindungselementes 50 befestigt. Der
Schäkel 45 wird dann an dem Gehäuse befestigt, und es
wird das Vorstag-Einstellglied 29 mit Hilfe des Stiftes 46
angebracht. Diese Einstellung wird normalerweise dann durchge
führt, wenn der Mast aufgerichtet wird, und es muß anschließend
eine Veränderung nur noch vorgenommen werden, wenn die Neigung
des Mastes verändert werden soll. Der Mast wird in herkömmlicher
Weise jeweils vor bzw. hinter dem Querträger an den Bootsrümpfen
11 und 12 verstagt.
Um das Vorsegel bzw. die Fock hochzuziehen, wird das Fockfall 42
über die Rolle in dem Block 34 angezogen, so daß dadurch der
Kopf des Vorsegels hochgezogen wird. Dadurch gleitet die Reißverschlußhülle
39 entlang dem Vorstag 21 nach oben. Das Fockfall 42
wird durch die Reißverschlußhülle 39 hindurchgezogen
und an dem Schäkel 45 befestigt.
Um das Vorsegel bzw. die Fock aufzurollen, wird das Seil 63 gezogen, so
daß dadurch die Trommel 60, das rohrförmige Verbindungselement 50 und
das Vorstag 21 in Rotation versetzt werden, wie es oben be
schrieben wurde. Wenn das Vorsegel aufgerollt ist, hat das
Vorstag 21 eine Tendenz, verdreht zu werden, und zwar unter
dem Drehmoment, welches beim Aufrollen ausgeübt wurde.
Somit eilt das obere Ende des Vorstags der
Bewegung des unteren Endes nach. Das Drehgelenk 33 A besitzt daher
besondere Bedeutung, weil es ermöglicht, daß das Vorstag sich
über seine Länge unabhängig vom Vorliek 38 des Vorsegels
verdrehen kann und auch unabhängig von dem Block 34 des
Fockfalls 42, welches unter der Wirkung des Kopfes 40 des Vor
segels verdreht oder verdrillt wird. Der Block 34 des Fockfalls 42 kann
sich auch unabhängig von dem Oberstag 37 verdrehen, und zwar
infolge des Drehgelenkes 36. Das Vorsegel wird abgerollt, in
dem an der Fockschot gezogen wird, welche mit einem
Schäkel am Schotkorn des Vorsegels angebracht ist.
Somit ist ersichtlich, daß der Hals des Vor
segels unmittelbar benachbart zu dem Verbindungspunkt 22 (siehe
Fig. 7 und 8) an dem Vorstag angebracht ist. Dies wird da
durch erreicht, daß das Gehäuse 27 der Fockrolleinrichtung 25 unter dem Ver
bindungspunkt 22 der Drahtseile 23 und 24 angeordnet ist, wobei
eine aus einem Stück bestehende Befestigungseinrichtung 56 einschließlich
der Ansätze 58 und 59 die Drahtseile 23 und 24 mit
einander verbindet. Gleichzeitig weist das Gehäuse 27 ei
ne zentrale Öffnung auf, um teleskopartig das Vorstag-Einstellglied 29
aufzunehmen, welches dazu dient, die Neigung des
Mastes zu verändern.
Claims (6)
1. Fockrolleinrichtung für Katamarane, bei denen das Vorstag an
seinem unteren Ende über je ein Drahtseil mit jedem Bootsrumpf
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fockrolleinrichtung (25) mit einem Gehäuse (27) versehen
ist, dessen Oberseite eine Befestigungseinrichtung (56) für die
beiden zu den Bootsrümpfen (11, 12) führenden Drahtseile (23, 24)
aufweist, und daß die Trommel (60) der Fockrolleinrichtung (25)
drehbar in dem Gehäuse (27) gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (27) eine im wesentlichen koaxial zum Vorstag (21) ausgebildete Öffnung aufweist,
daß ein Verbindungselement (50) in der Öffnung des Gehäuses (27) aufgenommen ist und ein Einstellglied (29) aufweist, das mit dem unteren Teil des Vorstags (21) verbunden ist.
daß das Gehäuse (27) eine im wesentlichen koaxial zum Vorstag (21) ausgebildete Öffnung aufweist,
daß ein Verbindungselement (50) in der Öffnung des Gehäuses (27) aufgenommen ist und ein Einstellglied (29) aufweist, das mit dem unteren Teil des Vorstags (21) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (50) rohrförmig ausgebildet ist und
einen ersten und zweiten quer voneinander beabstandeten, im we
sentlichen flachen Ansatz (48, 49) begrenzt, zwischen denen
teleskopartig das Einstellglied (29) aufgenommen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (56) sich in Querrich
tung erstreckende Ansätze (58, 59) aufweist, die mit
den Drahtseilen (23, 24) verbindbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (60) mit einem darauf aufrollbaren
Seil (63) verbunden ist und daß ein in etwa zylindri
sches Gehäuseelement (65) die Trommel umgibt und eine
Öffnung (64) aufweist, durch welche sich das Seil (63)
zum Aufrollen des Vorsegels erstreckt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellglied (29) als flache, längliche Platte
ausgebildet ist.
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