DE3213864C2 - - Google Patents

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DE3213864C2
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1071Spinnaker poles or rigging, e.g. combined with spinnaker handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spinnakerbaum entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Segeln mit Spinnaker ist schwierig und oft riskant. Besonders ausgeprägt ist dies bei Wendemanövern oder Halsen und insbesondere beim Hochseesegeln. Bei einer Halse wird die Richtung des Boots bezüglich der Windrichtung verändert, und der Spinnakerbaum, nachstehend auch als Baum bezeichnet, wird von einer Seite der Längsmittellinie des Boots zu der anderen Seite bewegt und hierdurch vom Zusammenwirken mit einer Spinnakerschot zum Zusam­ menwirken mit der anderen Spinnakerschot überführt. Diese Vorgänge können im wesentlichen manuell ausgeführt werden, wobei sich die Mannschaft des Boots auf dem Vorderdeck aufhalten muß. Dies führt zu erheblichen Risiken, insbesondere beim Hochseesegeln. Der Baum kann mit den Spinnakerschoten oder anderen Teilen des Boots zusammenstoßen, wodurch nicht nur Zeitverluste verursacht, sondern auch die Mannschaft gefährdet werden kann.
Darüber hinaus ist es bereits bekannt, das Verstellen und Schiften des Spinnakerbaums von einer weiter hinten im Boot liegenden Betätigungsstelle, beispielsweise vom Cockpit aus, durchzuführen. Bei einem bekannten Spinnaker­ baum entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (US-PS 31 85 121 oder US-PS 32 28 372) ist der Spinnakerbaum mit einem Ende dauerhaft gelenkig am Mast des Boots befestigt. Zum Schiften wird hierbei jeweils der Baum um den Mast herum von einer Seite des Boots zur anderen verschwenkt, und zwar mit Hilfe entsprechender Leinen oder Seile, wobei dieses Schiften auch von einer am Boot hinten liegenden Betätigungsstelle, beispielsweise vom Cockpit aus, erfolgen kann. Dieses Verschwenken des Baums von einer Seite des Boots zur anderen benötigt einen erheblichen Raumbedarf, der im allgemeinen auf Segelbooten nicht oder nicht ohne weiteres zur Verfü­ gung steht, so daß die Gefahr besteht, daß der Baum beim Schiften anstößt oder hängenbleibt.
Aus der DE-Zeitschrift "Yacht", 1980, Heft 25/26, Seite 137, ist ferner ein Spinnakerbaum bekannt, der vom Cockpit aus gehalst werden kann. Der Baum ist auch hier dauerhaft gelenkig am Mastbeschlag befestigt. Zum Schiften wird das mastseitige Ende des Baums längs des Mastes angehoben, so daß das andere Ende des Baums von einer Seite des Boots zur anderen in der Nähe des Mastes verschwenkt werden kann. Auch hier kann der Spinna­ kerbaum von einer hinten liegenden Betätigungsstelle, beispielsweise vom Cockpit aus, manövriert werden. Dieses Schiften des Baums ist jedoch sehr zeitaufwendig und erfordert eine besonders gute Führung des Baums. Der Mast muß entsprechende Führungsmittel für das gelenkig am Mast angeord­ nete Ende des Baums aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gelenkig am Mast befestigten Spinnakerbaum so zu verbessern, daß das Schiften des Baums vom Cockpit oder einem entsprechenden Platz auf dem Boot aus verein­ facht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Hiernach kann also der Spinnakerbaum querschiffs verschoben werden, so daß die mit einem Verschwenken des Baums verbundenen Schwierigkeiten besei­ tigt sind. Quer zur Längsrichtung des Boots steht ausreichend Raum zum Verschieben des Baums zur Verfügung. Der Baum kann hierbei sehr schnell geschiftet werden, wobei er während des ganzen Manövers gut geführt und kontrolliert ist. Die Ausbildung der gelenkigen Befestigungseinrichtung zwischen Mast und Spinnakerbaum für das Querverschieben ist ohne großen konstruktiven Aufwand möglich.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbil­ dungen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 2 durch eine erste Ausführung eines er­ findungsgemäßen, an einem Mast befestig­ ten Baums;
Fig. 2 eine Teilansicht des Baums der Fig. 1 in einer von oben gemäß Fig. 1 ge­ sehenen Ansicht;
Fig. 3 einen Schnitt B-B in Fig. 4 durch eine zweite Ausführung eines erfindungs­ gemäßen Baums;
Fig. 4 einen Schnitt C-C gemäß Fig. 3 durch den Baum der Fig. 3;
Fig. 5 einen Baum gemäß Fig. 1 von oben gesehen, wobei Drähte zur Be­ tätigung des Baums derart angeordnet sind, daß sie mit der Spinnakerschot zu­ sammenwirken; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Baums und der Anordnungen gemäß Fig. 5 vom Heck aus gesehen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Spinna­ kerbaum 1 im wesentlichen zylindrisch und vorzugsweise rohrförmig, d. h. hohl. An dem Baum ist eine Schiene 2 ange­ ordnet, die sich im wesentlichen ent­ lang des gesamten Baums 1 erstreckt. Diese Schiene 2 be­ steht beispielsweise aus einer profilierten Schotschiene mit im wesentlichen I-förmigen Querschnitt.
Entlang der Schiene 2 kann ein Läufer 3 laufen, der im wesentlichen die Flansche 4 der Schiene 2, die vom Baum 1 am weitesten entfernt sind, einschließt und mit der Innenseite 6, 7 des Flansches 4 und/oder des anderen Flansches 8 jeweils über vorzugsweise vier Rä­ der oder Rollen 5 zusammenwirkt.
Der Läufer 3 ist in einer Befestigungseinrichtung ent­ halten, mit welcher der Baum 1 gelenkig am Mast 9 des Bootes befestigt ist. Die Befestigungseinrichtung umfaßt ein Universalgelenk oder ähnliches, über das sie sowohl am Mast 9 als auch am Läufer 3 befestigt ist. In den Fig. 1 und 2 ist eine einfache Befestigungseinrichtung gezeigt, bei welcher ein Halter 11 mit einem Loch 10 an dem Läufer 3 und ein Halter 13 mit einem Loch 12 am Mast 9 vorliegt, und wobei ein Ring 14 oder ähnliches mit den Haltern 11, 13 zusammenwirkt, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen.
Die Befestigungseinrichtung kann somit entlang des Baumes 1 bewegt werden, so daß der Baum relativ zum Mast 9 im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bootes bewegt wer­ den kann.
Auf der dem Mast 9 zugewandten Oberfläche des Läufers 3 sind zwei Rollen 16, 17 angeordnet, die mit der Längsrich­ tung des Baumes 1 ausgerichtet sind. Die Ebenen der Rollen liegen im wesentlichen parallel mit der Ebene der Flansche 4, 8 des I-Profils.
In den Fig. 3 und 4 ist ein unterschiedliches Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Baums 18 dargestellt, der eine Nut 19 aufweist, die sich im wesent­ lichen entlang des gesamten Baums 18 erstreckt. In dieser Nut 19, die vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und durch drei innerhalb des Baums gelegene Wände 20 begrenzt ist, ist ein Läufer 21 bewegbar geführt. Dieser Läufer 21 umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl von Rädern 22 oder Rollen 22, die mit den Wänden 20 und mit der inneren Oberfläche 23 des Baumes 18 zusammenwirken.
Der Läufer 21 umfaßt einen Teil 25, der aus einem Schlitz 24 im Baum 18 herausragt und an dem ein Halter 27 mit einem Loch 26 und zwei Rollen 28, 29 in der Weise und zu dem Zweck angeordnet sind, wie für das in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel angegeben.
In Fig. 5 ist eine Ausführung eines Baums gezeigt, der durch Drähte oder entsprechende Einrich­ tungen vorzugsweise vom Cockpit des Bootes aus betätigt ist. In Fig. 5 ist die Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 gezeigt; es kann jedoch auch die Ausführung ge­ mäß Fig. 3 und 4 in entsprechender Weise verwendet werden.
Zu diesem Zweck umfaßt jedes Baumende 30, 31, sowohl das Steuerbordende 30 als auch das Backbordende 31, eine Rolle 32 bzw. 33. Ein erster Stahl­ draht 34 ist an der Steuerbord-Spinnakerschot 36 mittels eines Rings 35 befestigt und läuft in den Baum 1 am Steuerbordbaumende 30 hinein, setzt sich durch den Baum 1 über die Backbord-Rolle 33 fort und verläuft danach vor­ zugsweise zur Backbord-Rolle 17 des Läufers 3 und schließlich weiter vorzugsweise entlang des Vorderrandes des Masts und über eine oder mehrere Rollen auf dem Deck vorzugsweise zum Cockpit. Ein zweiter Stahldraht 37 der in entsprechender Weise an der Backbord- Spinnakerschot 38 befestigt wird, verläuft in entsprechender Weise von der Schot 38 zum Cockpit über das Backbord- Baumende 31, die Steuerbord-Rolle 32 und die Steuerbord- Rolle 16 des Läufers.
In Fig. 6 ist das vom Heck gesehene Boot mit dem Be­ zugszeichen 39 angegeben und der Spinnaker mit dem Be­ zugszeichen 40. Der erste Stahldraht 34 ist als strichpunktier­ te Linie und der zweite Stahldraht 37 als gestrichel­ te Linie gezeigt. Der Baum und andere Anordnungen sind nur sche­ matisch dargestellt. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen normalen Aufholer und das Bezugszeichen 42 einen normalen Niederholer, die mit dem Baum zusammenwirken.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Spinnakerbaums sollte aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres verständlich sein.
Der Baum kann also relativ zum Mast quer zur Längsrichtung des Bootes durch die Befestigungseinrichtung bewegt werden, die entlang des Baumes bewegbar ist. Im einfachsten Fall wird die Bewegung manuell dadurch herbeigeführt, daß der Baum entweder von der Schot, an welcher er befestigt ist, ge­ löst, quer über das Boot bewegt und an der ande­ ren Schot befestigt wird. Er kann aber auch hinüberbewegt und an der anderen Schot befestigt werden, bevor er von der ersten Schot gelöst wird. Der Baum kann ein normaler Baum sein, der durch eine Schiene 2 der vor­ stehend beschriebenen Art ergänzt ist.
Die Betriebsweise der durch die Drähte 34 und 37 betätigten Ausführungs­ form wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 6 erläutert. Es wird angenommen, daß der Baum 1 ursprünglich in der Backbord-Position war und zur Steuerbord-Position hinüber­ bewegt werden soll, d. h. im wesentlichen in die in Fig. 6 gezeigte Position. Zu diesem Zweck werden die Dräh­ te 34, 37 lose gemacht. Danach wird der Draht 34 eingezo­ gen, d. h. in der durch denPfeil 43 angegebenen Richtung gezogen. Dadurch wird die Steuerbordschot 36 in Richtung zu dem Steuerbord-Baumende 30 gezogen, bis der Ring 35 an dem Baumende ankommt. Der Ring ist derart ge­ staltet, daß er nicht in den Baum hineinbewegt werden kann. Danach wird sich statt dessen der Baum bewegen und wird dadurch von Backbord nach Steuerbord gemäß dem Pfeil 44 verschoben. Die Figur zeigt eine Position während dieser Bewegung. Der Baum wird aufgrund der Tatsache be­ wegt, daß die Befestigungseinrichtung am Mast befestigt ist, sich jedoch entlang des Baumes bewegen kann. Der Draht 37 läuft gemäß dem Pfeil 45 in einem Ausmaß heraus, das durch die Backbord-Schot bestimmt ist.
Der Baum kann in entsprechender Weise dazu gebracht wer­ den, sich von Steuerbord nach Backbord zu bewegen, indem der Draht 37 eingeholt wird.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung erkennbar ist, wer­ den durch einen erfindungsgemäßen Baum die Probleme bei Wendemanövern bzw. Halsen-Manövern beim Segeln mit Spinnaker in einem erheblichen Ausmaß oder im wesentlichen völlig gelöst. Die manuelle Betätigung des Baums wird er­ heblich erleichtert, weil der Baum jederzeit am Mast be­ festigt ist und über das Boot hinweg bewegt und an einer neuen Schot befestigt werden kann, bevor er von der er­ sten Schot gelöst wird, falls dies erwünscht ist. Dadurch wird verhindert, daß der Baum mit anderen Schoten usw. zusammenstößt. Es können keine komplizierten Situatio­ nen entstehen, in denen der Baum völlig vom Mast und von der Schot gelöst ist.
Bei der Drahtbetätigung wird der Baum völlig ohne manuelle Arbeit bewegt, die auf dem Vorderdeck ausgeführt werden muß. Dies führt zu großen Vorteilen und einem geringeren Risiko.
Der Läufer kann an dem Mast mittels einer Universalverbindung bekannter Art befestigt werden, wobei ein Teil der Verbindung am Mast und der andere Teil am Läufer befestigt wird.
Eine Vielzahl von Gestaltungen von Endanschlagteilen 46 können überdies an der Schiene 2 vorgesehen werden oder in Verbindung mit der Nut 19, um zu verhindern, daß der Läufer vom Baum heruntergleitet.
In Fig. 5 sind Rollen 32, 33 gezeigt, die außen ange­ ordnet sind, wo der entsprechende Draht durch Schlitze oder ähnliches (nicht gezeigt) aus dem Baum herausläuft. Die Rollen können auch innerhalb des Baumes angeordnet werden, was insbesondere bei den Ausführungen gemäß den Fig. 3 und 4 vorteilhaft sein kann.
Damit sichergestellt wird, daß die Drähte leicht in den Baum hinein und herauslaufen, kann der Baum an jedem Ende 30, 31 mit speziellen Einrichtungen, wie gut gerundeten Endstücken, versehen sein, die möglicherweise austauschbar sind, und in Verbindung damit können die Endoberflächen des Baumes mit Teflon oder ähnlichem beschichtet sein. Es ist auch vorstellbar, drei Rollen um 120° zueinander versetzt anzuordnen, wobei ein Draht im wesentlichen von den drei Rollen eingeschlossen verläuft.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Profilschiene 2 mit I-förmigem Querschnitt angegeben. Natürlich kann auch eine Schiene mit beispielsweise X-förmigem Querschnitt oder auch mit anderen Querschnitten eingesetzt werden.

Claims (6)

1. Spinnakerbaum mit einer Einrichtung zur gelenkigen Befestigung am Mast eines Segelboots, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum (1; 18) so ausgebildet ist, daß die Befestigungseinrichtung (3, 10 bis 14; 21, 25 bis 27) entlang des Baums (1; 18) bewegbar ist, so daß der Baum ( 1; 18) relativ zum Mast (9) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Boots (39) verschiebbar ist.
2. Spinnakerbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3, 10 bis 14; 21, 25 bis 27) einen Läufer (3; 21), der im wesentlichen längs der gesamten Länge des Baums (1; 18) verschiebbar ist, sowie ein Universalgelenk (10 bis 14; 26, 27) aufweist, das am Mast (9) und am Läufer (3; 21) befestigt ist.
3. Spinnakerbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum (1; 18) eine Schiene (2; 19) trägt, längs welcher der Läufer (3; 21) verschiebbar ist.
4. Spinnakerbaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) im wesentlichen I-förmigen Querschnitt hat und daß der Läufer (3) die Schiene (2) übergreift und mittels Rollen (5) an der Schiene geführt ist.
5. Spinnakerbaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (19) eine Nut im Baum (18) ist, in der der Läufer (21) mittels Rollen (22) geführt ist.
6. Spinnakerbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum (1; 18) an jedem Ende eine Rolle (32, 33) trägt, daß der Läufer (3; 21) zwei Rollen (16, 17; 28, 29) trägt, daß der Baum (1; 18) hohl ist, daß ein erster Draht (34) zur Befestigung an einer Spinnakerschot (36) durch den Baum (1; 18) hindurch zu der am entgegengesetzten Ende des Baums angeordneten Rolle (33) und von dort über eine der Rollen (17; 28) des Läufers (3; 21) und zu einer Betätigungsstelle verläuft, und daß ein zweiter Draht (37) zur Befestigung an der anderen Spinnakerschot (38) durch den Baum (1; 18) hindurch zu der entgegengesetzt am Baum angeordneten Rolle (32) und von dort über die andere der Rollen (16; 29) des Läufers (3; 21) zu einer Betätigungsstelle verläuft.
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