DE9316178U1 - Rollbaum-Reffeinrichtung - Google Patents

Rollbaum-Reffeinrichtung

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft, eine Rollbaum-Reffeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Mastschienenanordnung und ein Lattengroßsegel zur Verwendung in dieser Rollbaum-Reffeinrichtung.
In den vergangenen Jahren haben sich besonders bei Segelbooten mit mehr als 40 Fuß Länge Rollreff einrichtungen für das Großsegel durchgesetzt, da diese gegenüber dem konventionellen Bindereff den Vorteil haben, daß auch kleinere Crews gefahrlos und auf einfache Weise die Segelfläche verringern können.
Grundsätzlich lassen sich zwei Rollreff-Systeme unterscheiden. Beim derzeit am häufigsten eingesetzten Rollreff wird das Segel um eine, sich im Mastprofil befindliche Reffeinrichtung eingerollt. Dieses System hat den Nachteil, daß es das Gewicht des Masts erhöht, wobei insbesondere das höhere Topgewicht des Mastes zu einer Verringerung des aufrichtenden Moments führt, so daß das Segelschiff insbesondere am Wind weniger Segelfläche tragen kann.
Des weiteren kann bei einer derartigen Konstruktion kein Lattengroßsegel eingesetzt werden, da die Segellatten ein Einrollen um eine Achse parallel zum Segel-Vorliek unmöglich machen.
Für den Regattasegler hat dieses Reffsystem den zusätzlichen Nachteil, daß sich das Segelprofil durch das Einrollen in den Mast verändert, so daß bei teilweise gerefftem Segel keine optimale Anströmung des Segelprofils gewährleistet ist.
Insbesondere für Regattaschiffe ist man daher dazu übergegangen, sog. Rollbaum-Reffeinrichtungen zu verwenden, bei denen das Großsegel um den Großbaum gewickelt wird. Dazu ist der Großbaum an einem Drehbeschlag aufgehängt und läßt
sich über eine Betätigungseinrichtung um seine Drehachse drehen. Diese Drehung des Großbaums erfolgt über einen geeigneten Mechanismus, der bei kleineren Schiffen (kleiner 40 Fuß) handbetätigt ist, während bei größeren Schiffen in der Regel Hydrauliksysteme eingesetzt sind.
Der Rollbaum hat den Vorteil, daß sich auch Lattengroßsegel verwenden lassen, da deren Latten in der Regel parallel zur Großbaumachse angeordnet sind. Des weiteren bleibt bei dieser Reffeinrichtung das Segelprofil in Strömungsrichtung weitgehend unverändert, so daß die optimale Anströmung des Segels auch bei verkleinerter Segelfläche gewährleistet ist.
Da die zur Drehung des Rollbaums notwendigen Einrichtungen und der aufgerollte Teil des Segels relativ nah am Lateralschwerpunkt des Schiffes angeordnet sind, wird das aufrichtende Moment des Segelschiffs nur unwesentlich beeinträchtigt. Der Rollbaum erlaubt es somit, im Vergleich zu einer Reffeinrichtung, bei der das Großsegel in den Mast eingerollt wird, daß bei gleichem Kielgewicht eine größere Segelfläche gefahren werden kann.
Bei den bisher bekannten Rollbaum-Reffeinrichtungen ist das Großsegel in einer Mastnut des Mastes geführt. Um die beim Dichtholen des Segels auftretenden Kräfte aufnehmen zu können, muß das Vorliekstau einen gewissen Mindestdurchmesser aufweisen, um das Segel zuverlässig in der Mastnut zu halten. Bei einem zu geringen Vorlieksdurchmesser kann es vorkommen, daß das Segel bei extremen Großschotspannungen aus der Mastnut herausgezogen oder in diese eingeklemmt wird, so daß sich die Segelfläche nur mit größten Schwierigkeiten verkleinern läßt.
Ein großer Vorliekstau-Durchmesser hat jedoch den Nachteil, daß die aufgerollten Segellagen im Bereich des Vorlieks nicht mehr dicht aneinanderliegen, sondern verglichen mit dem aufgerollten Segel im Bereich des Achterlieks wesent-
lieh mehr Raum beanspruchen. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Aufwicklung des Großsegels führen.
Es besteht somit einerseits die Anforderung, den in der Mastnut geführten Teil des Großsegels möglichst stark auszuführen, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können. Zum anderen besteht die Anforderung, daß das Vorliekstau einen möglichst geringen Durchmesser aufweist, um ein optimales Aufrollen des Segels zu gewährleisten. Diesen gegensätzlichen Anforderungen können herkömmliche Reffsysteme nicht genügen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber'darin, eine Rollbaura-Reffeinrichtung und eine darin verwendete Mastschienenanordnung und ein Lattengroßsegel zu schaffen, mit denen auch bei großen Segelflächen eine störungsfreie Verkleinerung der Segelfläche gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Rollbaum-Reffeinrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich der MastSchienenanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 11 und hinsichtlich des Lattengroßsegels durch die Merkmale des Anspruch 12 gelöst.
Die gemäß den Ansprüchen 1 und 11 vorgesehen Zugaufnahme im Topbereich des Großsegels entlastet bei dichtgeholter Großschot den in der Mastnut geführten Teil des Vorlieks. Dadurch ist es möglich, das Vorliekstau mit einem Minimaldurchmesser auszuführen, so daß im aufgerollten Zustand die Segellagen auch im Vorlieksbereich eng aneinanderliegen. Dadurch ist gewährleistet, daß sich das Segel auf kleinstem Raum gleichmäßig aufrollen läßt.
Bei gleichem Außendurchmesser der Rollbaum-Reffeinrichtung läßt sich bei der erfindungsgemäßen Rollbaum-Reffeinrichtung aufgrund der kompakteren Wicklung ein größerer Großbaumdurchmesser als bei herkömmlichen Systemen verwenden, so daß eine bessere Biege-/Torsionssteifigkeit des Großbaums gewährleistet ist.
Da bei modernen Großsegeln üblicherweise .mehrlagige Tücher verwendet werden, hat der verwendbare größere Großbaumdurchmesser den zusätzlichen Vorteil, daß eine Delamination der Tuchschichten aufgrund der geringeren Biegung des Tuchs verhindert wird. Auf diese Weise lassen sich auch empfindliche Hightech-Segel einsetzen.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Rollbaum-Reffeinrichtung stellt aufgrund des geringen Vorliektaudurcnmessers erhöhte Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Mastnut. Besonders bei Yachten über 60 Fuß können die erforderlic&en geringen Toleranzen Probleme bereiten, da hier Masten mit einer Gesamtlänge bis zu 30 m eingesetzt werden. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, gemäß Unteranspruch 2 eine zweiteilige Mastschienenanordnung zu verwenden, bei der die Mastschiene durch eine Basisschiene gebildet ist, in der ein Einschubteil befestigt ist, in dem die eigentliche Mastnut ausgebildet ist. Es zeigte sich, daß es fertigungstechnisch wesentlich einfacher zu beherrschen ist, das vergleichsweise kleine Einschubteil mit hoher Präzision zu fertigen, das dann an der mit größeren Toleranzen gefertigten Basisschiene befestigt ist, die die eigentliche Tragfunktion der Mastschienenanordnung übernimmt. Es ist durch diese Konstruktion möglich, das Einschubteil in mehreren, vergleichsweise Teilstücken zu fertigen und anschließend auf der Basisschiene zu befestigen.
Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung des Einschubteils über eine Schwalbenschwanzpassung auf der Basisschiene .
Ein besonders einfacher Aufbau der Rollbaum-Reffeinrichtung wird erzielt, wenn die Zugaufnahme in Form eines Schlittens, wie er bspw. auch als Travellerschlitten Verwendung findet, ausgebildet wird, wobei der Schlitten rollengelagert am Basisteil geführt ist, so daß der Reibwiderstand des Schlittens beim Reffen oder Setzen des Großsegels praktisch vernachlässigbar ist.
Eine besonders kompakte Aufrollung des Segels läßt sich erreichen, wenn das Vorliek während des Reff ens über eine Spanneinrichtung vorgespannt ist. Durch diese Vorspannung des Vorlieks ist gewährleistet, daß das Vorliek und die Latten während des AufrollVorgangs weg vom Mast gedrückt werden. D.h., das Vorliek wird gewindeförmig hintereinanderliegend aufgerollt, so daß die einzelnen Segellagen dicht aneinanderliegen und die dabei verursachte Eigenreibung das Segel zusästzlich im aufgerollten Zustand hält.
Vorteilhafterweise wirkt die Spanneinrichtung mit dem Großfall zusammen.
Als besondere vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Großbaum während des ReffVorgangs in einem Winkel von 89,7° zur Mastachse gehalten wird.
Der Durchmesser der gerollten Segellagen läßt sich weiter verringern, wenn ein Lattengroßsegel verwendet wird, bei dem anstelle einer üblicherweise verwendeten Rechtecklatte eine Gruppe aus vorzugsweise drei Rundlatten verwendet wird. Durch die Verwendung einer Gruppe von Rundlatten wird dem Segelprofil die gleiche Steifigkeit verliehen wie bei einer Rechtecklatte. Die Rundlatten haben aber den Vorteil,daß sie bei aufgerolltem Großsegel bündig zwischen den einzelnen Tuchlagen aufgenommen sind und somit einer kompakte Aufwicklung gewährleisten. Desweiteren entsteht keine Ausbauchung, wenn zufällig zwei Rundplatten aufeinandertreffen, da diese dann aneinander abgleiten und, versetzt zueinander, nebeneinander zu liegen kommen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Rollbaum-Reffeinrichtung. . . .
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Mastschienenanordnung, die in der Rollbaum-Reffeinrichtung aus Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 3 eine Vorderansicht der Mastschienenanordnung aus Fig. 2 und
Fig. 4 ein Lattengroßsegel, das bei der Rollbaum-Reffeinrichtung verwendet wird. U
In Fig. 1 ist ein Teil der Rollbaum-Reff einrichtung, im folgenden Reffeinrichtung genannt, gezeigt. Mit dieser läßt sich ein Großsegel 1, dessen Vorliek 27 in einem Mast 2 geführt ist, in einen Großbaum 4 einrollen. Die in Fig. 1 gezeigte Reffeinrichtung wird hydraulisch betätigt und kann auch bei Maxi-Yachten mit einer Gesamtlänge von über 20 m Anwendung finden.
Die einzelnen Hydraulikelemente mit dem Antrieb der Reffeinrichtung sind an sich bekannt, so daß eine detaillierte Darstellung entbehrlich ist. Der Antrieb für die Betätigung der Reffeinrichtung kann in einem Gehäuse 6 unterhalb des Großbaums 4 oder auch im Großbaum selbst, bspw. im Bereich der Großbaumnock, angeordnet sein. Desweiteren ist in dem Gehäuse 6 die Aufrolleinrichtung (nicht gezeigt) eines Großfalls angeordnet.
Der Großbaum 4 ist über einen Lümmelbeschlag 8 am Mast 2 gelenkig gelagert. Die in Fig. 1 gezeigte Relativposition des Großbaums 4 zum Mast 2 wird durch einen Baumniederholer 10 aufrechterhalten, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Hydraulikzylinder ausgeführt ist.
Der Großbaum 4 ist als Rollbaum ausgeführt und entspricht im wesentlichen den bisher bekannten Konstruktionen. D.h., der Lümmelbeschlag 8 ist an einem Rahmenteil 12 befestigt,
in dem der eigentliche Rollbaum 14 um seiner Längsachse drehbar gelagert ist. Das -Rahmenteil-12 umgibt.-dabei., den. Rollbaum 14 gehäuseförmig, so daß das aufgerollte Großsegel durch das Rahmenteil 12 abgedeckt ist. Der Rollbaum 14 ist durch eine nicht näher gezeigte Antriebseinrichtung drehbar oder, beim Segeln, in einer vorbestimmten Drehposition festlegbar.
An dem in Fig. 1 oberen Endabschnitt des Rahmenteils 12 ist ein Längsschlitz 16 ausgeführt, durch den das Großsegel 1 geführt ist.
In einem geringen Abstand oberhalb dieses Längsschlitzes 16 beginnt eine Mastschiene 18, in deren Mastnut 20 (s. Fig. 3) das Vorliek 27 des Großsegels 1 geführt ist. Die Mastschiene, die in Fig. 2 und 3 näher erläutert wird, ist am Mast 2 befestigt, wobei der untere, in Fig. 1 gezeigte Teil der Mastschiene über ein Federelement 22 am Mast befestigt ist. D.h., im Bereich des Federelements 22 ist die Mastschiene 18 im Abstand zum Mast 2 angeordnet. Dieser Abstand verringert sich jedoch in Pfeilrichtung X (Fig. 1), so daß die Mastschiene 18 nach einer vorbestimmten Länge direkt am Mast 2 anliegt und mit diesem verschraubt oder vernietet ist. Diese federnde Abstützung des Einführbereichs der Mastschiene 18 dient dazu, um das Vorliek 27 des Großsegels 1 während des Reffvorgangs zum Rollbaum 14 hin auszurichten, wobei das Vorliek in einem Abstand zum Mast 2 gehalten wird, der etwa dem Abstand des Drehpunkts des Limmelbeschlags 8 zum Mast 2 entspricht.
Im Topbereich des Segels ist ein Kopfbrett 24 ausgebildet, an dessen, in Fig. 1 nicht gezeigten oberen Endabschnitt das Großfall (nicht gezeigt) befestigt ist. Am Kopfbrett 24 ist ein Schlitten 26 befestigt, dessen Lagerabschnitte an den Seitenflächen der Mastschiene 18 geführt sind. Hinsichtlich weiterer Details der Mastschienenanordnung sei auf die folgende Beschreibung verwiesen.
Der Schlitten 26 dient dazu, um die beim Dichtholen der Großschot auftretenden Zugkräfte vom Großsegel 1 auf den Mast 2 zu übertragen. D.h., durch den Schlitten 26 wird das Vorliek 27 des Großsegels 1 entlastet.
Der Baumniederholer 10 hat normalerweise die Aufgabe, auf Vorwindkursen ein Ansteigen des Großbaums 4 zu verhindern. Bei der erfindungsgemäßen Reffeinrichtung kann der Hydraulikzylinder des Baumniederholers 10 während des Reifens fixiert werden, so daß er als Stützeinrichtung wirkt und der Großbaum 4 in einem vorbestimmten Winkel zur Längsachse des Masts 2 gehalten wird. Dieser Winkel beträft vorzugsweise 89,7°.
Zum Setzen des Großsegels l wird das in Fig. l nicht näher gezeigte Großfall durchgesetzt, so daß sich das Großsegel 1 vom Rollbaum 14 abrollt und aus dem Rahmenteil 12 herausgezogen wird.
Beim Reffen des Großsegels 1 wird der Baumniederholer 10 in seine Stützstellung gebracht und der Rollbaum 14 über die Antriebseinrichtung in eine Drehbewegung gesetzt. Gleichzeitig wird über die Antriebseinrichtung das Großfall gefiert, wobei die Kinematik der Antriebseinrichtung so gewählt ist, daß eine vorbestimmte Spannung auf das Vorliek
27 des Großsegels 1 aufgebracht wird. D.h., die Aufrollbewegung des Rollbaums 14 erfolgt gegen eine gewisse Vorspannung durch das Großfall.
Durch diese Vorspannung wird erreicht, daß die Segellatten
28 (s. Fig. 4) des Großsegels 1 während des Aufrollens in Y-Richtung in Fig. l nach hinten, weg vom Mast 2 gedrückt werden. Ebenso wird durch diese Vorspannung verhindert, daß sich das Vorliek während des Aufwickeins hin zum Mast 2 bewegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Vorliek 27 spiralförmig auf dem Rollbaum 14 aufgewickelt wird und somit die Lagen des Großsegels 1 dicht aufeinander zu liegen kommen. Durch diese dichte Packung des Großsegels 1 und die dadurch verursachte Eigenreibung zwischen den aufeinander-
liegenden Segelbahnen ist gewährleistet, daß sich das aufgerollte Segel nicht lockert.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, erlaubt es die erfindungsgemäße Konstruktion, daß ein Vorliekstau mit einem sehr geringen Durchmesser in die Mastnut 20 der Mastschiene 18 eingeführt wird. Das Vorliek 27 des erfindungsgemäßen Lattengroßsegels ist, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, nur noch als Keder ausgeführt. Aufgrund des geringen Durchmessers des Vorlieks 27 (Fig. 3) muß die Mastnut 20 mit hoher Genauigkeit gefertigt werden, um zu gewährleisten, daß das Vorliek 27 entlang <äer gesamten Länge der Mastnut 20 auch bei hoher Belastung zuverlässig in der Mastschiene 18 gehalten wird. Diese erforderliche Genauigkeit läßt sich durch den erfindungsgemäßen zweiteiligen Aufbau der Mastschiene erreichen, der in den Fig. 2 und 3 näher erläutert wird.
Demgemäß hat die Mastschiene 18 eine Basisschiene 30, die entlang einer Auflagefläche 32 am Mast 2 oder am Federelement 22 befestigt ist.
In der von der Auflagefläche 3 2 entfernten Stirnfläche der Basisschiene 30 ist eine modifizierte Schwalbenschwanzführung ausgebildet, in der ein Einschubteil 34 formschlüssig geführt ist. In dem von der Schwalbenschwanzführung nicht umgriffenen Abschnitt des Einschubteils 34 ist die Mastnut 20 ausgebildet, die sich in bekannter Weise zur Aufnahme des Vorlieks 27 zur Basisschiene 30 hin erweitert.
Wie bereits eingangs erwähnt, werden an die Basisschiene 30 geringere Anforderungen hinsichtlich der einzuhaltenden Maßgenauigkeit gestellt, da die Schwalbenschwanzführung für das Einschubteil 34 mit einem gewissen Spiel ausgebildet werden kann, ohne daß wesentliche Nachteile hinsichtlich der erreichbaren Festigkeit festzustellen sind.
Das Einschubteil 34, das eine wesentlich geringere Masse als die Basisschiene .30-hat,.-wird in kurzen Teilabschnitten mit hoher Genauigkeit gefertigt und anschließend in die Schwalbenschwanzführung eingeschoben und in der Basisschiene 30 befestigt.
Sowohl die Basisschiene 30 als auch das Einschubteil 34 sind Aluminiumlegierungen (bspw. AlMgSi), die im Strangextrusionsverfahren hergestellt werden. Die verhältnismäßig kleinen Einschubteile 34 lassen sich erneblich genauer produzieren, wobei aufgrund der geringen Masse der Einschubteile 34 auch im Falle einer Ausschußproduktion erheblich weniger Material wieder aufgeschmolzen werden muß, als dies bei einer einstückigen Fertigung der Mastschiene 18 der Fall wäre.
Wie aus den Fig. 2 und 3 weiterhin hervorgeht, ist der Schlitten 26 an den Seitenflächen 36 der Basisschiene 30 gelagert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein rollengelagerter Schlitten verwendet, dessen Kugeln 37 in einem Käfig 38 des Schlittens 26 geführt sind.
In den Seitenflächen 36 der Basisschiene 30 sind kreisbogenförmige Führungen 40 für die Kugeln 37 vorgesehen.
Durch diese Führung des Schlittens 26, die an sich bspw. auch bei Großschotttravellern verwendet wird, ist eine nahezu reibungsfreie Schlittenführung gewährleistet, wobei über die Kugeln extreme Kräfte vom Großsegel 1 über die Mastschiene 18 auf den Mast 2 übertragbar sind.
Der Schlitten 26 überbrückt mit zwei im Parallelabstand zueinander stehenden Haltebügeln 42 einen Teilabschnitt der Mastnut 20. In dem Abschnitt zwischen den Haltebügeln 42 kann ein entsprechend ausgeformter Befestigungsabschnitt des Kopfbretts 24 eingreifen, wobei dieser Verbindungsabschnitt und die Haltebügel 42 von einem Bolzen durchsetzt sind, der in Durchgangsbohrungen 44 des Haltebügels 42 ein-
gepaßt ist. Dadurch ist der Befestigungsabschnitt des Kopfbretts 24 jirehbar zwischen den Haltebügeln 42 gelagert...
Zur Erleichterung des Einführens des Vorlieks 27 in die Mastnut 20 können am Einführende der Mastschiene 18 nicht dargestellte Rollen vorgesehen sein, die das Vorliek gegenüber der Mastschiene 18 vorzentrieren.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Großsegels 1 gezeigt, wie es in der vorbeschriebenen 'Reffeinrichtung verwendbar ist.
Dieses Großsegel 1 hat einen Triradialschnitt, wobei in vorgegebenen Abständen Segellatten 28 vorgesehen sind. Bei den in der Reffeinrichtung verwendeten Großsegeln werden allerdings keine üblichen Rechtecksegellatten verwendet, sondern jede RechtecksegeHatte ist durch eine Gruppe von Rundlatten, d.h. Segellatten mit kreisförmigem Querschnitt, ersetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Rechtecklatte durch drei in geringem Abstand zueinander stehende Rundlatten 28 a,b,c, ersetzt.
Diese drei Rundlatten 28 a,b,c, haben etwa die gleiche Biegesteifigkeit wie eine größere Rechtecklatte, so daß gewährleistet ist, daß auch bei Starkwind das gewünschte Segelprofil gehalten werden kann.
Beim Aufrollen des Segels in die Reffeinrichtung ist jedoch gewährleistet, daß die Rundlatten jeweils entlang einer darunterliegenden Bahn des Segels aufliegen, so daß sich das Segel sehr straff und kompakt aufrollen läßt.
An dem in Fig. 4 gezeigten Segel sind jeweils am Vorliek und am Achterliek im Bereich der unteren drei Lattengruppen Verstärkungselemente vorgesehen, die drei ReffPositionen des Segels vorgeben. Durch diese Verstärkungen ist ein Ausreißen der empfindlichen Gewebeschichten des Segels verhindert.
■ ■·· &diams; · ·
Mit der erfindungsgemäßen Rollbaum-Reffeinrichtung, der Mastschienenanordnung 18 und dem vorstehend beschriebenen Großsegel 1 wird ein System zur Verfügung gestellt, daß es erlaubt, auch bei einem minimalen Vorlieksdurchmesser extrem hohe Großschotspannungen über das Achterliek auf den Mast 2 zu übertragen. Des weiteren ist durch das Einrollen des Segels 1 bei einer vorgegebenen Vorliekspannung über die Spanneinrichtung und den vorbestimmten Anstellwinkel des Großbaums 4 zum Mast 2 gewährleistet, daß sich das Großsegel 1 störungsfrei auf kleinstem Raum einrollen läßt.

Claims (13)

  1. TIEDTKE - BUHLING - KlNNE'j : h s
    Patentanwälte . * Vertreter beim EPA*
    Tiedlke -Bühling- Kinne & Partner, POB 20 19 18, D-80019 München _. . . . . _. . , .
    Dipi.-lng. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne* Dipl.-Ing. B. Pellmann* Dipl.-Ing. K. Grams* Dipl.-Biol. Dr. A. Link
    Bavariaring 4,
    D-80336 München
    22. Oktober 1993
    DE 14558
    ANSPRÜCHE
    1. Rollbaum-Reffeinrichtung, mit der ein Großsegel zur Verkleinerung der Segelfläche um einen drehbar gelagerten Großbaum gewickelt ist, wobei das Großsegel entlang seines Vorlieks in einer Mastnut eines Masts geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Großsegel (1) im Kopf bereich über eine Zugaufnahme (26) am Mast (2) abgestützt ist.
  2. 2. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mastnut (20) in einem Einschubteil (34) einer Mastschienenanordnung (18) ausgebildet ist, das seinerseits in einer Basisschiene (30) befestigt ist.
  3. 3. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Einschubteil (34) in einer Schwalbenschwanzpassung der Basisschiene (30) gelagert ist.
  4. 4. Rollbaum-Reffeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugaufnahme ein Schlitten (26) ist, der an der Mastschienenanordnung geführt ist.
  5. 5. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schlitten das Einschubteil (34) quer zu seiner Längser-
    0 89-53 96 53 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
    0 8Q 1S"? ?R 11 Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
    SQ^WnQW .".'"I .1 .** .&igr; ***; .**, Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700100 80)
    ^j öa-UJ-id Uy ÜU . . . . ... . . .. DaWchi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)
    Telex: 5-24 845 ... ... . · . . Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. SOO 047 (BLZ 301307 00)
    Streckung übergreift und an Seitenflächen (36) des Basisteils (30) gelagert ist.
  6. 6. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schlitten (26) rollengelagert ist.
  7. 7. RoIlbaum-Reffeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Spanneinrichtung, über die während des Reffvorgangs eine vorbestimmte Vorliekspannung auf das Segel (1) aufbringbar ist.
  8. 8. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 7> wobei die Spanneinrichtung auf das Großfall wirkt.
  9. 9. RoIlbaum-Reffeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Abstützeinrichtung (10), über die der Großbaum während des Reffvorgangs in etwa rechtem Winkel zur Mastlängsachse gehalten wird.
  10. 10. Rollbaum-Reffeinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Winkel 89,7° beträgt.
  11. 11. Mastschienenanordnung für ein Großsegel, insbesondere zur Verwendung in einer Rollbaum-Reffeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Basisschiene (30), in der ein Einschubteil (34) mit einer Mastnut (20) zur Aufnahme des Großsegelvorlieks (27) befestigt ist und mit einer Zugaufnahme in Form eines Schlittens (26), der an der Mastschienenanordnung (18) gelagert und im Kopfbereich mit dem Großsegel (1) verbunden ist.
  12. 12. Lattengroßsegel zur Verwendung in einer Rollbaum-Reff einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lattenabschnitt durch eine Gruppe von Latten (28 a,b,c) gebildet ist, die in geringem Abstand zueinander stehen.
  13. 13. Lattengroßsegel nach Anspruch 12, wobei eine Gruppe von Latten durch drei Rundlatten (28 a^JD,c) gebildet ist.
DE9316178U 1993-10-22 1993-10-22 Rollbaum-Reffeinrichtung Expired - Lifetime DE9316178U1 (de)

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DE9316178U DE9316178U1 (de) 1993-10-22 1993-10-22 Rollbaum-Reffeinrichtung
EP94112637A EP0649786B1 (de) 1993-10-22 1994-08-12 Rollbaum-Reffeinrichtung
DE59403004T DE59403004D1 (de) 1993-10-22 1994-08-12 Rollbaum-Reffeinrichtung
US08/326,849 US5632215A (en) 1993-10-22 1994-10-21 Roller reefing boom system
EP94440068A EP0649785A1 (de) 1993-10-22 1994-10-24 Rollbaum-Reffeinrichtung

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DE9316178U1 true DE9316178U1 (de) 1994-02-24

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