CH615631A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reffvorrichtung für Segelfahrzeuge mit mindestens einem hohlen Baum.
Reffvorrichtungen für Segelfahrzeuge sind in Form von Binde- oder Rollreffs bekannt. Bei einem Bindereff wird der nicht gewünschte Teil des Segels durch am Segel angenähte oder lose Seilenden gegen den Baum gezogen und dort festgebunden, nachdem das Fall des Segels gelöst wurde. Der Vorteil eines Bindereffs besteht primär darin, dass der Stand des
Segels im gerefften Zustand nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Der Nachteil dieser Methode ist ihre Zeitaufwendigkeit. Bei einem Rollreff wird der an seinem Kopf und an seiner Nock drehbar gelagerte Baum - üblicherweise mit Hilfe eines Schneckengetriebes - um seine Achse verdreht. Bei gelöstem Fall für das Segel wickelt sich dieses folglich um den Baum herum. Ein Rollreff kann üblicherweise von einem einzelnen Mann betätigt werden. Die Segelfläche lässt sich stufenlos den Bedürfnissen anpassen, jedoch ist der Stand des Segels nach dem Reffen nicht immer gut. Beide Reffmethoden erfordern aber, dass das Ruder des Segelfahrzeuges besetzt bleibt, dass also mindestens ein zusätzlicher Mann an Bord ist, der das Reffen besorgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reffvorrichtung zu schaffen, die einfacher und schneller zu bedienen ist und die die Segeleigenschaften des Fahrzeuges bei gerefftem Segel weniger als bisher verschlechtert. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass der Baum an seiner Oberseite einen Schlitz zum Durchführen des Segels sowie in seinem Inneren eine etwa parallel zum Schlitz verlaufende Welle aufweist, an der das Unterliek des Segels befestigbar und die mittels eines Antriebes zum Aufwickeln des Segels verdrehbar ist. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass die Welle als Hohlwelle ausgebildet und ihrerseits auf einer im Baum gelagerten Welle drehbar angeordnet und mit dieser kuppelbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb von einer zwischen den Wellen angeordneten und mindestens durch das Abwickeln des Segels spannbaren Feder gebildet ist.
Diese Lösung hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik. Ein grosser Vorteil besteht darin, dass der Antrieb geschützt innerhalb des Baumes untergebracht und leichtgängiger ist, weil nicht mehr der gesamte Baum eines üblicherweise grossen Durchmessers sondern nur noch die innenliegende Welle verdreht zu werden braucht. Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, dass das gereffte Segel nach wie vor aus der Mitte des Baumes, d.h. aus dessen Schlitz austritt und damit zentrisch zur Baumachse verläuft, während der gereffte Teil des Segels ohne Beeinflussung der Strömung sich innerhalb des Baumes befindet, so dass der Stand des Segels und die Vortriebseigenschaften des Fahrzeuges nicht mehr von dem bisher auf dem Baum befindlichen Segeltuch beeinflusst wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch den praktisch automatischen Antrieb mittels der Feder, die durch das Setzen des Segels gespannt und durch den manuellen Antrieb noch nachgespannt werden kann. In diesem Fall genügt es zum Reffen nämlich, dass das Fall des betreffenden Segels gefiert wird, worauf sich das Segel automatisch aufgrund der Vorspannung der Feder um das gewünschte Mass aufwickelt. Da die Fallen für die Segel bei modernen Yachten ohnehin zum Cockpit gefuhrt sind, wird zum Reffen mit der erfindungsgemässen Einrichtung nicht einmal ein zusätzlicher Mann benötigt. Das Reffen kann vielmehr vom Rudergänger selbst bewirkt werden.
Mit Vorteil kann die Reffvorrichtung nicht nur am Grosssegel sondern auch für das Vorsegel verwendet werden, sofern dieses mit einem Fockbaum gefahren wird. Wegen der stufenlosen, schnellen und einfachen Reffmöglichkeit bedeutet die Verwendung einer Baumfock keinen Nachteil, da Grosssegel und Fock höher geführt werden können als bisher, so dass trotz kürzerem Unterliek des Vorsegels die Gesamtsegelfläche gegenüber dem Stand der Technik unverändert bleiben kann.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen verkürzten Längsschnitt durch einen Baum mit der Reffvorrichtung;
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Baum in der Ebene A-A der Fig. 1 ; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Segelfahrzeuges mit Baum-fock und Grosssegel.
Das Segelfahrzeug 16 gemäss Fig. 3 ist als Slup getakelt und besitzt demgemäss einen Mast 5, eine Fock 13 sowie ein Grosssegel 12. Weiterhin sind zwei Bäume 1 vorgesehen, nämlich ein Fockbaum und ein Grossbaum.
Die Bäume können einen beliebigen Querschnitt haben. Im Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt kreisförmig.
Jeder Baum besitzt an seiner Oberseite einen längsverlaufenden Schlitz 2 mit nur in Fig. 2 erkennbaren Einlaufführun-gen 17. Innerhalb des Baumes 1 befindet sich eine Wellenanordnung, bestehend aus einer Hohlwelle 7 sowie aus einer darin befindlichen Welle 8. Im Ausfuhrungsbeispiel ist die Welle 8 einerseits im nockseitigen Ende des Baumes 1 und zum anderen auf der Seite des Kopflagers 4 des Baumes gelagert. Auf der Welle 8 wiederum ist die Hohlwelle 7 leicht verdrehbar und axial unverschiebbar gelagert. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das nockseitige (in Fig. 1 rechte) Ende der Hohlwelle 7 unmittelbar im Baum 1 gelagert. Die Welle 8 ist in diesem Fall auf eine Zwischenwelle 15 reduziert, die (wie auch in Fig. 1 gezeigt) einseitig im Baum gelagert ist und die das ihr zugekehrte Ende der Hohlwelle 7 drehbar trägt; in einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles ragt die Zwischenwelle 15 dabei noch in das Innere der Hohlwelle 7 hinein und endet dort in einem Lager.
Zwischen der Welle 8 und der Hohlwelle 7, oder aber zwischen einem in das Innere der Hohlwelle 7 hineinragenden Fortsatz der Zwischenwelle 15 und der Hohlwelle 7 befindet sich eine Feder 11, die an ihrem einen Ende fest mit der Hohlwelle 7 und an ihrem anderen Ende fest mit der Welle 8 (bzw. der Zwischenwelle 15) verbunden ist. Wenn die Welle 8 (bzw. die Zwischenwelle 15 in dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel) mittels einer lösbaren Sperre beispielsweise in Form des aus der Schneckenwelle 9 und einem Schneckenrad 19 gebildeten Getriebes festgehalten und die Hohlwelle 7 verdreht wird, dann wird die Feder 11 gespannt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bildet die durchgehende Welle 8 eine Führung für die Feder 11. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist entweder keine Mittenführung für die Feder 11 vorgesehen, oder sie wird von dem in die Hohlwelle 7 hineinragenden Ende der Zwischenwelle 15 gebildet; letzterer Fall wird dann bevorzugt, wenn die Feder kürzer sein kann als der innerhalb des Baumes zur Verfügung stehende Platz.
Das Unterliek des Segels 12 bzw. 13 ist fest mit der Hohlwelle 7 verbunden und von dort durch den Schlitz 2 entlang der gestrichelten Linie 3 nach oben geführt. Es leuchtet ein, dass ein Verdrehen der Hohlwelle 7 dazu führt, dass das Segel (je nach Drehrichtung der Hohlwelle) von dieser abgewickelt oder auf diese aufgewickelt wird. Mit Hilfe eines Bolzens 10 können die Wellen 7 und 8 starr miteinander gekuppelt werden. Der Bolzen 10 ist in dem Ausführungsbeispiel federnd in seine Kuppelstellung vorgespannt. Er kann axial herausgezogen und durch Verdrehen in einer Raststellung gehalten werden, in der die Kupplung zwischen den Wellen 7, 8 (bzw. zwischen der Welle 7 und der Zwischenwelle 15) freigegeben ist. Auf diese Weise ist es möglich, die an sich frei gegenüber der Welle 8 verdrehbare Hohlwelle 7 zu verdrehen. Dies geschieht beispielsweise über das Schneckengetriebe 9,19 oder eine axial im Bereich der Nock 18 des Baumes an der Welle 8 angreifende Kurbel. Das an der Hohlwelle 7 befestigte Segel kann also nach dem Herstellen der Kupplung mittels des Bolzens 10 von Hand auf die Hohlwelle 7 aufgewickelt werden. Hierbei ändert sich die Spannung innerhalb der Feder 11 nicht. Wird anschliessend die Kupplung zwischen den beiden Wellen gelöst, kann das Segel mittels des zugehörigen Falls am Mast gehisst bzw. hochgezogen werden. Dabei rotiert die Hohlwelle 7 in ihren Lagern, und gleichzeitig wird die Feder 11 gespannt, da die Welle 8 - beispielsweise über das Getriebe 9, 10 - gehalten wird. Es hat sich als zweckmässig herausgestellt, dass die Vorspannung der Feder 11 nach dem vollständigen Hissen des Segels mittels der erwähnten Handkurbel, d.h. durch zusätzliches Verdrehen der Welle 8 noch etwas weiter gespannt wird.
Wenn nach diesen einmal notwendigen Vorbereitungen das Segel geborgen oder gerefft werden soll, genügt es, dass das zugehörige Fall freigegeben wird. Die Feder 11 bewirkt dann, dass die Hohlwelle 7 das Segel durch den Schlitz 2 im Baum 1 hindurchzieht und im Inneren des Baumes 1 aufwik-kelt. Es ist offensichtlich, dass durch einfaches Freigeben oder Durchziehen des Falls jede beliebige Segelfläche einstellbar ist, ohne dass dazu - falls das Fall bis zum Cockpit geführt ist - ein zusätzlicher Mann benötigt wird. Es ist selbstverständlich, dass das erläuterte automatische Reffen bzw. Bergen des/der Segel zur Voraussetzung hat, dass das Vorliek des jeweiligen Segels in der heute üblichen Art in einer Nut des Mastes bzw. des Vorstages 6 geführt ist. Bei der Verwendung von Rutschern wird das Segel in üblicher Weise über eine Leine an den Rutschern festgelegt, so dass in diesem Fall nur diese Leine zum Reffen gelöst und herausgenommen zu werden braucht.
Anstelle der erläuterten und gezeichneten Spiralfeder können auch eine oder mehrere andere Federn 11 für den Antrieb eingesetzt werden. Sollte es vorkommen, dass das Fahrzeug zum Reffen nicht mit dem Bug im Wind gehalten werden kann, oder immer dann, wenn der Winddruck auf das Segel zu stark ist, um von der Feder 11 zum Reffen überwunden werden zu können, wie es vorkommt, wenn einmal zu spät gerefft wird, dann werden die Wellen 7 und 8 mittels des Bolzens 10 oder einer äquivalenten Kupplung miteinander verbunden. Hiernach ist es möglich, die Kraft der Feder 11 manuell über die Schneckenwelle 9 oder den nicht gezeigten Antrieb der Rohrwelle 7 entsprechend zu unterstützen. Es sei hier darauf hingewiesen, dass der äussere Antrieb der Wellen 7 oder 8 mit einer Rückschlagsperre ausgerüstet ist, die im Falle des A'us-führungsbeispieles von der Selbsthemmung des Schneckengetriebes 9, 19 gebildet wird.
Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass die Reffvorrichtung auch einen Notbetrieb ermöglicht, wenn z.B. der von der Feder 11 vorgesehene interne Antrieb der koaxial im Baum angeordneten Wellen 7, 8 ausfallen sollte. In diesem Fall kann der Reffvorgang nach Kupplung der Wellen 7 und 8 von aussen über das Getriebe 9, 19 vorgenommen werden.
Zum Entwässern ist der Baum an der dem Schlitz 2 gegenüberliegenden Unterseite mit einer ausreichenden Anzahl von Bohrungen 20 versehen, durch die das Wasser abfliessen kann. Ausserdem ist der Kopfbeschlag 4 des Baumes so ausgebildet, dass der gesamte Baum in zwei um 180° versetzten Stellungen am Mast 5 bzw. am Vorstag 6 befestigt werden kann. Sinn dieser Massnahme ist es, den Schlitz 2 bei einer längeren Liegezeit nach unten weisen zu lassen, so dass der innerhalb des Baumes befindliche Teil der Reffeinrichtung in stärkerem Mass wettergeschützt ist. Dies ist eine zusätzliche Sicherheits-massnahme, obwohl durch eine gute Abdichtung aller Lager innerhalb des Baumes und durch entsprechende Materialauswahl weitgehend sichergestellt werden kann, dass die Funktion der Vorrichtung nicht durch Korrosion beeinträchtigt wird.
Während es bei einem herkömmlichen Rollreff problematisch ist, am Baum Beschläge anzubringen, die im Normalbetrieb benötigt werden, gibt es derartige Probleme bei der beschriebenen Reffvorrichtung nicht, weil der Baum im Betrieb
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immer seine vorgegebene Stellung beibehält. Es ist deshalb beispielsweise auch möglich, am Umfang des Baumes Haken, Rollen, Klampen oder andere Beschläge vorzusehen, wobei die Haken in Verbindung mit den Reffkauschen 14 im Notfall für ein Bindereff benutzt werden können.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe vereinigt folglich alle Vorteile der bekannten Roll- und Bindereffvorrichtungen einschliesslich der von diesen gebotenen Sicherheiten, ohne die Nachteile der beiden bekannten Möglichkeiten in 5 Kauf nehmen zu müssen.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (13)
1. Reffvorrichtung für Segelfahrzeuge, mit mindestens einem hohlen Baum, dadurch gekennzeichnet, dass der Baum (1) an seiner Oberseite einen Schlitz (2) zum Durchführen des Segels (12; 13) sowie in seinem Inneren eine etwa parallel zum Schlitz (2) verlaufende Welle (7) aufweist, an der das Unter-liek des Segels befestigbar und die mittels eines Antriebes (9;
2. Reffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) als Hohlwelle ausgebildet und ihrerseits auf einer im Baum (1) gelagerten zweiten Welle (8) drehbar angeordnet und mit dieser kuppelbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Reffvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von einer zwischen den Wellen (7, 8) angeordneten und mindestens durch das Abwickeln des Segels spannbaren Feder (11) gebildet ist.
4. Reffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein von der Aussen-seite des Baumes manuell betätigbarer Antrieb ist.
5. Reffvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) zusätzlich zum Abwickelvorgang mittels des manuell betätigbaren Antriebes spannbar ist.
6. Reffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (7) und deren Antrieb eine lösbare Sperre vorgesehen ist.
7. Reffvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Sperre aus einem axial verschiebbaren Bolzen (10) mit Griffknopf gebildet ist.
8. .Reffvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (10) mittels einer Feder in seine Sperrstellung vorgespannt und in seiner entsperrten Stellung z.B. mittels einer Raste festlegbar ist.
9. Reffvorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der manuelle Antrieb eine den Baum (1) quer durchsetzende, mit einer Handkurbel verdrehbare und gegebenenfalls mehrgängige Schneckenwelle (9) sowie ein mit der zweiten Welle (8) fest verbundenes entsprechendes Schneckenrad (19) aufweist.
10. Reffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) als Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits im Baum (1) im Bereich von dessen Nock und an ihrem anderen Ende auf einem Zwischenstück (15) gelagert ist, das seinerseits eine Verlängerung der Hohlwelle (7) in Richtung auf das mastseitige Ende des Baumes (1) bildet und dort gelagert und mit der Hohlwelle (7) kuppelbar ist.
11. Reffvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen dem Zwischenstück (15) und der Hohlwelle (7) mindestens von einer Feder (11) gebildet ist.
11) zum Aufwickeln des Segels verdrehbar ist.
12. Reffvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (15) einerseits das stirnseitige Ende der Hohlwelle (7) drehbar hält und andererseits in die Hohlwelle (7) hineinragt und dort gelagert ist.
13. Reffvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Baum (1) um seine Längsachse verdrehbar am Mast (5) befestigbar ist.
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