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Die Erfindung betrifft einen Baum für ein Segelboot mit einem Mast und einem Segel, wobei der Baum mit dem Mast schwenkbar verbunden ist, eine Achse umfasst und eine um die Achse drehbare Wickelaufnahme für das Segel aufweist, wobei die Wickelaufnahme eine im Bezug zur Achse radial außenliegende Wickelfläche hat, an der von einem zumindest teilweise gerefften Segel eine innerste Lage des auf der Wickelaufnahme aufgewickelten Segels anliegt, wobei die Querschnittsform der Wickelaufnahme nicht rotationssymmetrisch ist.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Rigg für ein Segelboot mit einem Mast, einem Baum und einem Segel, wobei mittels eines Gelenkes der Baum mit dem Mast schwenkbar verbunden ist.
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Beim Segeln ist der Vortrieb des Segelbootes ausschließlich vom herrschenden Wind abhängig. Da der Wind als Naturerscheinung nicht konstant auftritt, kann es beim Segeln auch zu einer Notsituation kommen, bei der plötzlich der Wind zu stark ist. In einer derartigen Notsituation muss die dem Wind ausgesetzte Segelfläche innerhalb kürzester Zeit deutlich verkleinert werden.
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Für eine schonende Lagerung des Segeltuches und ein komfortables Reffen und Setzen des Segels sind aus dem Stand der Technik Rollsegel bekannt. Durch das Aufwickeln werden Falten und Knicke im Segel vermieden. Die Rollsegelanlagen werden üblicherweise durch einen Seilzug oder mittels eines Getriebes oder hydraulisch betätigt, wobei der Antrieb durch Muskelkraft oder motorisch erfolgen kann.
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Eine gattungsgemäße Baumrollreffeinrichtung ist beispielsweise aus der
WO 2004/033288 A1 bekannt. Der um die horizontale Achse drehbare Baum besteht hierbei aus einem Flachmaterial und demgegenüber vorspringenden, abgerundeten Kanten. Auf diese Weise wird beim Aufwickeln ein Freiraum geschaffen, um zu vermeiden, dass das Segeltuch zwischen den Kanten aufliegt.
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Eine ähnliche Rollreffeinrichtung offenbart auch die
FR 2 823 486 A1 .
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Aus der Druckschrift
EP 0 229 675 B2 ist ein Rigg für ein Segelboot mit einem Baum, welcher eine um eine Achse drehbare Wickelaufnahme für das Segel hat, bekannt. Bei diesem auch als Baumreffanlage bezeichneten Baum wird zum Reffen des Segels die Wickelaufnahme gedreht, sodass das Segel sich auf der Wickelaufnahme in Lagen aufwickelt. Die Drehbewegung der Wickelaufnahme wird durch das Abwickeln eines Seiles von einer mit der Wickelaufnahme verbundenen Trommel erreicht. Dieses Seil wird auch als Reffleine bezeichnet. Beim Setzten des Segels wird dieses von einem anderen Seil, dem sogenannten Fall von der Wickelaufnahme herunter den Baum hinauf gezogen. Dabei gerät die Wickelaufnahme und mit ihr die Trommel in Rotation, sodass die Reffleine wieder auf der Trommel aufgewickelt wird.
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Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Baumreffanlage hat es sich als nachteilig erwiesen, dass das Aufwickeln des Segels aufgrund der langen zu betätigenden Reffleine nur langsam möglich ist. Weiterhin sind wenigstens zwei Personen erforderlich, von denen eine die Reffleine betätigt und die andere mit dem Fall gegenhalten muss. In einer Notsituation kann die Segelfläche dann nur verkleinert werden, indem das Fall gelöst wird und das Segel frei und ohne von der Wickelaufnahme aufgewickelt zu werden, auf den Baum und das Deck des Segelbootes fällt. Dies sorgt nicht nur für einen zusätzlichen Aufwand beim späteren Verräumen des Segels, auch die Sicherheit an Deck ist durch die vom Segel ausgehenden Stolper- und Rutschgefährdungen herabgesetzt.
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Die Druckschrift
DE 35 30 048 A1 beschreibt ein Rollsegel zum schnellen Reffen bei Gefahr. Dabei ist vorgesehen, dass das gereffte Segel auf einer Federrolle aufgewickelt ist. Beim Setzen des Segels wird der Federantrieb der Federrolle gespannt. Dies ermöglicht es in einer Notsituation, nur das Fall lösen zu müssen, woraufhin der Federantrieb – angetrieben von der vorgespannten Feder – das Segel aufwickelt. Hierdurch ist für das Reffen des Segels keine Mannschaft erforderlich. Dieser Stand der Technik beschreibt den Einsatz eines Federantriebes nur für Rahen und Masten.
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Es wird bei Baumreffanlagen, insbesondere auf Segeljachten, auch als nachteilig empfunden, dass der Baum mit vollständig gerefftem Segel und gegebenenfalls einer das Segel zusätzlich umgebenden Verkleidung einen sehr großen Durchmesser aufweist, welcher den Querschnitt des Mastes deutlich übersteigt. Dieses Größenverhältnis wird oftmals als unausgewogen und unansehnlich empfunden. Daher werden eher Mastreffanlagen verwendet. Bei einer Mastreffanlage ist das gereffte Segel von einem Hohlraum im Mast aufgenommen. Dabei wird das Segel entlang der kleinen Länge, dem Unterliek, aufgewickelt. Das Segel entlang seiner kleinen Länge aufzuwickeln, hat den Vorteil, dass der Wickel aus Segeltuch auf der Wickelaufnahme einen geringeren Querschnitt hat als bei einer Baumreffanlage, bei der das Segel entlang der großen Länge, dem Vorliek, aufgewickelt wird. Wird das Segel entlang seiner großen Länge aufgewickelt, ist die Anzahl der zum vollständigen Reffen erforderlichen Umdrehungen der Wickelaufnahme größer. Somit hat auch der Wickel aus Segeltuch einen größeren Querschnitt, was eine stabilere Konstruktion der Wickelaufnahme verlangt. Aus den sich hieraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteilen und wegen des geringeren Wickelvolumens werden heutzutage Mastreffanlagen bevorzugt.
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Die Vorteile einer Mastreffanlage, auch hinsichtlich Komfort und Optik, sind jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass das Segel in einer Notsituation nicht allein durch ein einfaches Lösen des Falles gerefft werden kann. Darüber hinaus ist bei einer Mastreffanlage ein Teil der Fläche des Segels im Windschatten des Mastes und steht dem Vortrieb des Segelbootes nicht zur Verfügung. Weiterhin ist es mit einer Mastreffanlage nicht möglich, ein Segel mit horizontal oder diagonal orientierten Segellatten zu verwenden. Der Verzicht auf Segellatten führt zu einer für die Leistung ungünstigen Form des Segels. Als weiterer Nachteil einer Mastreffanlage ist das im Vergleich mit der Baumreffanlage höhere Topgewicht zu berücksichtigen. Allein die zusätzliche Masse für die Wickelaufnahme sorgt bei einer Mastreffanlage für einen unerwünschten höheren Schwerpunkt des Segelbootes. Deutlich wirtschaftlicher als eine Mastreffanlage lässt sich jedoch eine Baumreffanlage auf einem Segelboot nachrüsten, da der Baum mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann. Der Austausch des gesamten Mastes ist ungleich aufwendiger.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Segel komfortabel und schnell reffen zu können und die Leistung der Fläche des Segels optimal nutzen zu können und die mechanische Belastung bei dem gerefften Segel zu minimieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Baum gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß ist also ein Baum vorgesehen, bei dem die Wickelaufnahme als ein ovaler oder polygonaler Rohrkörper ausgeführt ist, wobei die Strecken zwischen den Ecken der Querschnittsform einen konvex nach radial außen gewölbten Verlauf aufweisen. Durch die Ausgestaltung der Wickelaufnahme aus einem ovalen oder vorzugsweise abgerundet polygonalen Rohrkörper wird ein Baum mit hoher Steifigkeit bereitgestellt. Die ovale oder polygonale einachsig gestreckte Querschnittsform ermöglicht ein vorteilhaftes Reffen des Segels. Das Segeltuch liegt, insbesondere bei einer ovalen Querschnittsform des Rohrkörpers, an der als Wickelfläche dienenden Außenfläche des Rohrkörpers an. Im Sinne der Erfindung und mit Blick auf die Verwendung sind unter polygonaler Querschnittsform auch solche Querschnittsformen mit abgerundeten Ecken zu verstehen. Die Ecken werden wegen ihrer Funktion für das gereffte Segeltuch auch als Umlenkkanten bezeichnet. Hierzu weisen die Strecken zwischen den Ecken der Querschnittsform einen konvex nach radial außen gewölbten Verlauf auf.
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Neben den optischen können so auch strömungstechnische Vorteile mit einer polygonalen Querschnittsform der Wickelaufnahme beziehungsweise der Wickelfläche erreicht werden. Darüber hinaus eröffnet eine polygonale Querschnittsform die Möglichkeit der Verwendung eines Segels mit horizontalen Segellatten und insbesondere auch schräg gestellten, diagonalen Segellatten. Die Segellatten sind bei einem auf polygonaler Querschnittsform gerefften Segel in den Bereichen zwischen den Umlenkkanten positioniert.
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Hierdurch wird es möglich, bei gleicher oder schmalerer Breite der Wickelaufnahme einen größeren Wickelumfang zu erhalten, also mit weniger Umdrehungen der Wickelaufnahme das gesamte Segel aufzurollen. Mit jeder einzelnen Umdrehung der erfindungsgemäßen Wickelaufnahme kann eine größere Länge Segeltuch aufgenommen werden. Das Reffen des Segels ist mit weniger Umdrehungen der Wickelaufnahme schneller und komfortabler möglich als bei herkömmlichen Baumreffanlagen. Die Anzahl der erforderlichen Umdrehungen kann gegenüber dem Stand der Technik mehr als halbiert werden. Darüber hinaus kann der Querschnitt der Wickeleinrichtung sehr schmal, insbesondere schmaler als der Mast gewählt werden. Hierdurch wird die Verschattung der Segelfläche durch die Struktur des Baumes deutlich reduziert. Auch das Strömungsverhalten des Baumes bei teilgerefftem Segel ist gegenüber herkömmlichen Baumreffanlagen günstiger.
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Eine nicht rotationssymmetrische Querschnittsform der Wickelaufnahme zeichnet sich dadurch aus, dass die Wickelfläche in einem Querschnitt der Wickelaufnahme wenigstens zwei von der Achse radial unterschiedlich weit entfernte Oberflächenpunkte hat.
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Durch eine Querschnittsform der Wickelaufnahme, bei der die Wickelfläche von der Achse radial unterschiedlich weit entfernte Oberflächenpunkte hat, werden mehrere Vorteile erreicht. Eine ovale Querschnittsform der Wickelaufnahme beziehungsweise der Wickelfläche ermöglicht es, einen Baum zu schaffen, der mit gerefftem und aufgewickeltem Segel nicht wesentlich breiter oder sogar schmaler ist als der Mast. Hierdurch wird zunächst ein sehr gefälliges optisches Erscheinungsbild des Segelbootes mit ausgewogenen Proportionen erreicht. Dies ist möglich, da ein Großteil der aufzuwickelnden Fläche an der Wickelaufnahme weitestgehend vertikal orientiert ist und der horizontale Anteil der Segelfläche beim gerefften Segel minimiert ist. Weiterhin erlaubt diese nicht rotationssymmetrische Form eine verbesserte Anströmung des gesetzten Segels und sogar eines teilgerefften Segels.
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Darüber hinaus ist es durch die erfindungsgemäße Querschnittsform möglich, dass bei einer Umdrehung der Wickelaufnahme eine große Fläche Segeltuch aufgenommen wird. Somit werden zum vollständigen Reffen eines Segels mit dem erfindungsgemäßen Baum nur wenige Umdrehungen benötigt. Dies erhöht die Sicherheit bei einem Notfall und vergrößert auch den Komfort an Bord des Segelbootes. Weiterhin ist ein Baum mit der erfindungsgemäßen Wickelaufnahme mit einer deutlich geringeren Masse zu realisieren als eine aus dem Stand der Technik bekannte Baumreffanlage für eine vergleichbare Segelgröße.
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Die Wickelfläche ist die Kontaktfläche des Segels mit der Wickelaufnahme. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wickelfläche entlang des Umfanges der Wickelaufnahme abschnittsweise unterbrochen ist. Durch die abschnittsweise Unterbrechung der Wickelfläche wird es möglich, dass einzelne Bereiche des Segels nicht auf einer starren Struktur der Wickelaufnahme aufliegen, das Segel im gerefften Zustand die Wickelaufnahme also nur an diskreten Punkten oder Abschnitten derselben kontaktiert. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Segellatten vorteilhaft. Im Bereich der im Segeltuch angeordneten Segellatten baut das Segel dicker auf. Beim Reffen ist es nun möglich, dass an der Wickelfläche nur Bereiche ohne Segellatten anliegen. Die Bereiche mit Segellatten sind vorzugsweise in den Unterbrechungen der Wickelfläche positioniert. Hier hat das Segel die Möglichkeit, dem durch die zusätzliche Materialstärke der Segellatten auf die einzelnen Wickellagen lastenden Druck nach radial innen auszuweichen. Damit wird der Wickel des Segels gleichmäßiger und die mechanische Belastung des Segels reduziert.
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Weiterhin wird durch die eine oder mehreren Unterbrechungen in der Wickelfläche eine Belüftung des gerefften Segels von radial innen möglich. Hierdurch kann Feuchtigkeit besser aus dem gerefften Segeltuch abgeführt werden und auch der Entstehung von Tauwasser, beispielsweise bei nächtlicher Abkühlung, vorgebeugt werden. Dies schont das Segeltuch und erhöht dessen Lebenszeit.
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Die Achse liegt in einer Querebene des Baumes und in einer zur Querebene senkrecht orientierten Hochebene des Baumes. Die drehbare Wickelaufnahme wird bevorzugt in einer Grundwinkelstellung positioniert, wobei die Hochebene annähernd vertikal und/oder die Querebene annähernd horizontal ausgerichtet sind. Idealerweise ist die Hochebene parallel zum Mast orientiert.
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Die Grundwinkelstellung wird aus ästhetischen Erwägungen bei vollständig gerefftem Segel gewählt, beispielsweise bei Segelbooten, welche im Hafen liegen, da die in Richtung der Querebene gestauchte Querschnittsform des Baumes und/oder der Wickelaufnahme auch mit vollständig gerefftem Segel schlanker ist als der Mast. Bei einem teilweise oder vollständig gesetzten Segel wird die Grundwinkelstellung aus funktionalen Erwägungen gewählt, da das auf der Wickelaufnahme befindliche restliche Segeltuch oder ein geschlossen ausgeführter Wickelsteg die Anströmung des Segels unterstützt und so zu einer besseren Wirkung des Segels beiträgt.
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Letzteres wird dadurch unterstützt, dass die erfindungsgemäße Wickelaufnahme und damit der erfindungsgemäße Baum in Richtung der Querebene, insbesondere auf der in Grundwinkelstellung dem Masttop zugewandten Seite, nur eine geringe Ausdehnung haben. Die parallel zum Mast und/oder zur Hochebene gestreckte Querschnittsform der Wickelaufnahme minimiert Verwirbelungen und Windverschattungen am Unterliek des Segels.
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Diese Form der Wickelaufnahme wird erreicht, indem bei dem von der Querebene entferntesten Oberflächenpunkt der Wickelfläche der Abstand von der Querebene größer ist als der Abstand von der Hochebene. Vorzugsweise ist die Querschnittsform der Wickelaufnahme zur Hochebene symmetrisch.
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Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, dass die Wickelaufnahme aus einem insbesondere einteiligen Rohrkörper und/oder aus einem Gliederkörper mit wenigstens zwei radial zur Achse erstreckten Gliederelementen besteht.
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Bei radial nach innen gewölbten Flächen des Rohrkörpers liegt das Segeltuch nicht vollständig an der Außenfläche des Rohrkörpers an. Dieser so zwischen Rohrkörper und Segeltuch entstehende Freiraum dient der Hinterlüftung und als Ausweichraum für das Segeltuch eines Segellatten aufweisenden Segels.
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Bei einer als Gliederkörper ausgeführten Wickelaufnahme bilden die von der Achse entfernten Umlenkkanten der Gliederelemente zumindest abschnittsweise die Wickelfläche.
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Eine einfache Ausführungsform der Wickelaufnahme besteht aus einem zentral positionierten Rohr oder Rohrkörper, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des zentral positionierten Rohres jeweils ein Gliederelement angeordnet ist. Jedes Gliederelement ist als Steg, Stab oder kleineres Rohr ausgeführt. Dabei weisen Steg, Stab oder kleineres Rohr eine dem zentral positionierten Rohr abgewandte und zu der äußeren Mantelfläche des zentral positionierten Rohres radial nach außen beabstandete Umlenkkante auf, welche ein Abschnitt der Wickelfläche ist. Diese Wickelaufnahme hat eine Querschnittsform, die zur Hochebene und zur Querebene symmetrisch, aber nicht rotationssymmetrisch ist. Beim Reffen wird von dem Segeltuch die meiste Fläche annähernd parallel zur Hochebene an der Wickelaufnahme angeordnet.
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Die stegförmigen, insbesondere radial zur Achse orientierten Gliederelemente weisen zur Reduzierung der Masse des Baumes Durchbrechungen auf. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, dass das Gliederelement, welches bei vollständig gesetztem Segel dem Segel zugewandt ist und/oder an dem das Segel mit der Unterliek befestigt ist, keine derartigen Durchbrechungen aufweist. Dies ermöglicht es, die Anströmung des Segels zu verbessern und mit dem Steg weitere Segelfläche bereitzustellen.
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Um das Segeltuch in den Umlenkkanten nicht zu stark mechanisch zu beanspruchen, ist die Wickelfläche zumindest im Bereich der Umlenkkanten radial nach außen konvex ausgeformt. Vorzugsweise sind die Umlenkkanten aus einem Rundstab oder einem Rohr gebildet.
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Die Querschnittsform der Wickelaufnahme ist gemäß einer weiteren Ausführungsvariante als ein Polygon, vorzugsweise als ein Dreieck, ausgestaltet. Hierbei ist zum einen auf der einen Seite der Querebene eine erste Umlenkkante in der Hochebene angeordnet und sind zum anderen auf der anderen Seite der Querebene zwei weitere Umlenkkanten mit einem Abstand beiderseits der Hochebene angeordnet. In der Grundwinkelstellung der Wickelaufnahme ist die erste Umlenkkante auf den Masttop ausgerichtet und sind die weiteren Umlenkkanten zum Wasser hin orientiert. Die Umlenkkanten dieser Ausführungsvariante bestehen aus einem Steg, Stab und/oder Rohr.
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Die Achse, um welche die Wickelaufnahme drehbar ist, kann als eine von einem ersten Ende des Baumes bis zu einem zweiten Ende des Baumes durchgehende Stange verkörpert sein. Hierdurch wird eine hohe Festigkeit in dem Baum, insbesondere gegen Torsion, erreicht. Eine derartige Konstruktion bietet sich insbesondere bei großen Segelflächen an.
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Gemäß einer alternativen Ausführung ist die Achse durch zwei Achsenstümpfe verkörpert, wobei an jedem der Enden des Baumes ein Achsenstumpf angeordnet ist. Für die Übertragung ausreichender Biegekräfte in den Baum ragen die Achsstümpfe über wenigstens ein Sechstel der Länge des Baumes in diesen hinein. Beide Achsstümpfe sind drehbar an der Wickelaufnahme gelagert.
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Der Baum umfasst einen Mastverbinder, welcher an dem ersten Ende des Baumes mit dem Achsenstumpf oder mit der Stange gekoppelt ist. An dem zweiten Ende des Baumes ist der Achsenstumpf oder die Stange mit einer Großschottalje gekoppelt.
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Gemäß einer einfach zu konstruierenden Variante ist die Wickelfläche entlang der Achse parallel zur Achse ausgeführt. Es hat sich aber als günstig erwiesen, dass die Wickelfläche in der Längserstreckung entlang der Achse ballig ausgeführt ist. Hierdurch ist es möglich, das Aufwickeln des Segels beim Reffen zu präzisieren. Da das sich aufwickelnde Segeltuch immer bestrebt ist, zum höchsten Punkt zu laufen, wird mit der Balligkeit der Wickelaufnahme verhindert, dass das Segeltuch, insbesondere beim schnellen Reffen in einer Notsituation, schräg aufgewickelt wird oder sogar von der Wickelfläche läuft.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Balligkeit auf der Wickelaufnahme exzentrisch positioniert ist. Vorzugsweise ist der höchste Punkt, also der Punkt, an dem die Wickelfläche den größten Abstand zur Achse hat, in der dem Mast zugewandten Hälfte des Baumes angeordnet. Hierdurch wird insbesondere die in der Regel dreieckige Form des Segels berücksichtigt. Alternativ oder ergänzend ist es möglich, dass der Querschnitt der Wickelaufnahme nach Achtern verjüngt ist. Durch eine vom Mast wegführende Reduzierung des Querschnittsmaßes wird erreicht, dass das sich beim Reffen aufwickelnde Segel zum Mast hinläuft.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass zwischen der Wickelaufnahme und der Achse ein Federantrieb angeordnet ist. Durch den Federantrieb ist es möglich, dass das Segel beim Reffen automatisiert aufgewickelt wird. Dazu wird der bei vollständig gerefftem Segel kraftlose Federantrieb beim Setzen des Segels aufgezogen. Hierdurch ist es möglich, dass das gesetzte Segel auch im teilweise gerefften Zustand zwischen Fall und Federantrieb gespannt ist. Der Federantrieb besteht aus einer in dem Rohrkörper angeordneten Feder, welche einerseits mit der Achse, also einem Achsstumpf oder der Stange, und andererseits mit der Wickelaufnahme verbunden ist. Das Rohr des Gliederkörpers oder der Rohrkörper sind Bestandteile der Wickelaufnahme und halten Segeltuch und Feder voneinander getrennt. Hierdurch wird der Federantrieb vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Um das Segel zu reffen, muss nunmehr lediglich das Fall gelöst werden. Anschließend wird das Segel automatisch und angetrieben durch die Kraft der beim Setzen gespannten Feder auf der Wickelaufnahme aufgerollt. Die Bedienung ist von einer einzelnen Person aus dem Cockpit heraus möglich. Dies ist insbesondere in einer Notsituation vorteilhaft, da nun lediglich das Fall gelöst werden muss und das Segel von der Kraft des Federantriebes gerefft wird. Da das Segel auch gleich aufgewickelt wird, ist das Segel verräumt und die Stolper- und Rutschgefahr an Bord verringert. Alle Reffmanöver können aus dem Cockpit gefahren werden.
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Je stärker der Wind gegen das Segel drückt, desto größer ist die zu überwindende Federkraft, um das Segel zu verformen. Durch die auf das gesetzte Segel wirkende Kraft des Federantriebes ist daher die Verwendung eines Baumniederholers nicht mehr erforderlich. Das Positionieren des Baumes erfolgt nur mittels der Großschot.
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Eine praktische Weiterbildung ist es, dass zwischen der Wickelaufnahme und der Achse eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, wobei mittels der Feststelleinrichtung die Wickelaufnahme mit der Achse lösbar drehfest verbunden ist. Mittels dieser Feststelleinrichtung kann die Drehung der Wickelaufnahme um die Achse unterbunden werden. Dies ermöglicht die Positionierung der Wickelaufnahme in einer definierten Grundwinkelstellung, beispielsweise bei vollständig gerefftem Segel im Hafen oder bei teilweise gerefftem Segel.
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Es ist vorgesehen, dass die Feststelleinrichtung mit einem bis ins Cockpit geführten Reffriegelschot betätigt wird. Die Betätigung erfolgt auf Zug gegen die Kraft eines Federelementes. Dabei sind zwei grundsätzliche Einstellungen möglich. Die erste Ausgestaltungsform sieht vor, dass beim Zug an der Reffriegelschot die Wickelaufnahme und die Achse drehfest verbunden werden. Wird das Reffriegelschot gelöst, löst das Federelement die Verbindung von Wickelaufnahme und Achse, wobei deren relatives Verdrehen wieder freigegeben ist. Die zweite Ausgestaltungsform sieht vor, dass beim Zug an der Reffriegelschot die Wickelaufnahme und die Achse zueinander verdrehbar sind. Mit dem Fieren des Reffriegelschotes werden Wickelaufnahme und Achse miteinander verbunden und deren Verdrehen blockiert. Mittels der Feststelleinrichtung kann weiterhin die Drehbewegung der Wickelaufnahme bei wechselnden Windlasten unterdrückt werden.
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Die Feststelleinrichtung besteht aus einem zwischen dem Mastverbinder und der Wickelaufnahme positionierten Riegel und aus einer zwischen dem Riegel und dem Mastverbinder angeordneten Federelement. Der Riegel ist in dem Mastverbinder gegen die Kraft des Federelements translatorisch, insbesondere radial zur Achse beweglich gelagert. Der Mastverbinder ist drehfest mit der Achse verbunden. Weiterhin weist der Riegel eine Ausformung für eine formschlüssige Verbindung des Riegels mit der Wickelaufnahme auf.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin mit einem Rigg gemäß den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist also ein Rigg für ein Segelboot mit einem Mast, einem Baum und einem Segel vorgesehen, wobei mittels eines Gelenkes der Baum mit dem Mast schwenkbar verbunden ist und bei dem der Baum nach den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt ist.
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Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
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1 eine schematische Seitenansicht eines Segelbootes;
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2 eine schematische Schnittdarstellung eines Baumes des Segelbootes;
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3 eine schematische Ausschnittdarstellung des Segelbootes;
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4 eine schematische Darstellung einer ersten alternativen Querschnittsform einer Wickelaufnahme;
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5 eine schematische Darstellung einer zweiten alternativen Querschnittsform einer Wickelaufnahme;
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6 eine schematische Darstellung einer dritten alternativen Querschnittsform einer Wickelaufnahme;
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7 eine schematische Darstellung eines Gelenkes zwischen Mast und Baum;
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8 eine schematische Darstellung eines Riegels einer Feststelleinrichtung.
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1 zeigt ein Segelboot 1 mit einem Baum 2, einem Mast 3 und einem Segel 4. Mittels eines Gelenkes 5 ist der Baum 2 mit dem Mast 3 schwenkbar verbunden. Das Segel 4 weist ein Achterliek 6, ein Unterliek 7 und ein Vorliek 8 auf. Weiterhin sind eine Großschot 9, ein Fall 10 und Segellatten 11 dargestellt.
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2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den in 1 dargestellten Baum 2. Der Baum 2 umfasst eine von einem dem Mast 3 naheliegenden ersten Ende bis zu einem vom Mast 3 entfernten zweiten Ende erstreckte Achse 12. Die Achse 12 liegt in einer Querebene 13 und in einer zur Querebene 13 senkrecht orientierten Hochebene 14. Der Baum 2 umfasst einen in 3 gezeigten Mastverbinder 15, welcher an dem ersten Ende der Achse 12 angeordnet ist. Der Baum 2 umfasst auch eine um die Achse 12 drehbare Wickelaufnahme 16 für das Segel 4. Das auf der Wickelaufnahme 16 aufgewickelte Tuch des Segels 4 ist als schraffierte Fläche dargestellt. Die Wickelaufnahme 16 hat eine im Bezug zur Achse 12 radial außen liegende Wickelfläche 17. Das zumindest teilweise gereffte Segel 4 ist auf der Wickelaufnahme 16 aufgewickelt, wobei eine innerste Lage 18 des auf der Wickelaufnahme 16 aufgewickelten Segels 4 an der Wickelfläche 17 anliegt. Die Wickelfläche 17 ist entlang des Umfangs der Wickelaufnahme 16 abschnittsweise unterbrochen. Die Unterbrechungen in der Wickelfläche 17 ermöglichen eine Belüftung des aufgewickelten Segeltuches und dienen als Ausweichzone des Segeltuches für im Segel 4 befestigte Segellatten 11. Weiterhin hat die Wickelfläche 17 in einem Querschnitt der Wickelaufnahme 16 wenigstens zwei von der Achse 12 radial unterschiedlich weit entfernte Oberflächenpunkte. Hieraus ergibt sich eine ovale oder polygonale Querschnittsform des gerefften Segeltuches und damit eine sehr Platz sparende und zugleich schonende Lagerung des Segels 4 an dem Baum 2. Die Achse 12 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine durchgehende Stange 19 verkörpert. Die Stange 19 ist vorzugsweise ein Hohlkörper, was eine geringe Masse des Baumes 2 ermöglicht. Die Wickelaufnahme 16 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Gliederkörper, mit einem koaxial zur Achse 12 ausgeführten Rohrkörper 20 und zwei radial zur Achse 12 erstreckten Gliederelementen 21. Als Wickelfläche 17 dienen Abschnitte der Außenfläche des Rohrkörpers 20 und die Umlenkkanten 22 der Gliederelemente 21. Zwischen der Stange 19 und dem Rohrkörper 20 ist vorzugsweise ein hier nicht dargestellter Federantrieb angeordnet.
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3 zeigt einen Ausschnitt des in 1 dargestellten Segelbootes 1 mit dem in 2 beschriebenen Baum 2. In dieser Darstellung ist das Segel 4 vollständig gesetzt, sodass der Blick auf die Wickelaufnahme 16 frei ist. Wie oben beschrieben umfasst die Wickelaufnahme 16 einen Rohrkörper 20 und daran radial nach außen erstreckte Gliederelemente 21. Die Wickelaufnahme 16 befindet sich in einer Grundwinkelstellung. Dabei ist die Wickelaufnahme 16 in ihrer Drehung um die Achse 12 so orientiert, dass die längere oder größere Halbachse der Querschnittsform der Wickelfläche 17 weitestgehend vertikal und/oder parallel zum Mast 3 ausgerichtet ist. Die Gliederelemente 21 sind hier als zwei verschiedene Stege 23, 24 ausgeführt, wobei der in Grundwinkelstellung obere Steg 23 großflächig geschlossen ausgeführt ist und als Anströmfläche für das Segel 4 dient. Der in Grundwinkelstellung untere Steg 24 hat mehrere Durchbrechungen 25, welche den Strömungswiderstand und die Masse der Wickelaufnahme 16 herabsetzen. An dem vom Mast 3 entfernten zweiten Ende des Baumes 2 ist eine Großschottalje 35 mit der Stange 19 verbunden. An dem ersten Ende des Baumes 2 ist ein Mastverbinder 15 mit der Stange 19 verbunden.
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Die 4 bis 6 zeigen unterschiedliche Querschnittsformen einer erfindungsgemäßen Wickelaufnahme 16.
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4 zeigt eine Wickelaufnahme 16 mit drei Gliederelementen 21. Die Gliederelemente 21 bestehen aus an den Umlenkkanten 22 angeordneten Rohren, welche mittels einzelnen, hier nicht weiter dargestellten Abstandshaltern verbunden sind. Hierbei ist auf der einen Seite der Querebene 13 eine erste Umlenkkante 22 in der Hochebene 14 angeordnet. Auf der anderen Seite der Querebene 13 sind zwei weitere Umlenkkanten 22 mit einem Abstand zur Hochebene 14 und zur Querebene 13 beiderseits der Hochebene 14 angeordnet. In der Grundwinkelstellung der Wickelaufnahme 16 ist die erste Umlenkkante 22 auf den Masttop ausgerichtet, während die weiteren Umlenkkanten 22 zum Wasser hin orientiert sind. Die Achse 12 ist bei dieser Wickelaufnahme exzentrisch zu den nur in den Umlenkkanten 22 ausgebildeten Abschnitten der Wickelfläche 17 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass die Achse 12 nahe an dem Massenschwerpunkt des vollständig aufgewickelten Segels 4 liegt und so die Rotation der Wickelaufnahme 16 beim Setzen und Reffen des Segels möglichst gleichmäßig erfolgt.
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5 zeigt eine Wickelaufnahme 16 aus einem Rohrkörper 20. Der Rohrkörper 20 hat eine ovale Querschnittsform, sodass dessen äußere Oberfläche vollständig als Wickelfläche 17 zur Verfügung steht.
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6 zeigt eine Wickelaufnahme 16 aus einem Rohrkörper 20. Dieser Rohrkörper 20 hat eine Querschnittsform, bei der zwei erste Abschnitte 26 der äußeren Oberfläche in Bezug auf die Achse 12 konkav ausgeführt sind. In diesen ersten Abschnitten 26 liegt ein auf der Wickelaufnahme 16 aufgewickeltes Segel 4 nicht an der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers 20 an. Somit kann das aufgewickelte Segel 4 belüftet werden. Hier bilden nur die, den ersten Abschnitten 26 benachbarte zweiten Abschnitte 27 der Oberfläche die Wickelfläche 17.
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7 zeigt einen weiteren Ausschnitt des in 1 gezeigten Segelbootes 1, insbesondere die Verbindung von Mast 3 und Baum 2. Der Baum 2 hat eine Wickelaufnahme 16 für das Segel 4, bestehend aus einem Rohrkörper 20 und zwei radial zur Achse 12 orientierten Stegen 23, 24. Das Segel 4 ist an dem oberen Steg 23 angeschlagen. Der untere Steg 24 weist, im Gegensatz zum oberen Steg 23, Durchbrechungen 25 auf. Die radial äußeren Kanten der Stege 23, 24 sind die Umlenkkanten 22. Baum 2 und Mast 3 sind über ein Gelenk 5 miteinander schwenkbar verbunden. Das Gelenk 5 besteht aus einem Vertikalbolzen 28, welcher an dem Mast 3 befestigt ist, und aus einem Mastverbinder 15, welcher an dem ersten, dem Mast 3 zugewandten Ende des Baumes 2 mit der Achse 12 verbunden ist. Der Mastverbinder 15 hat eine Bolzenaufnahme 29 zur Aufnahme des Vertikalbolzens 28. Eine derartige verschwenkbare Verbindung von Baum 2 und Mast 3 wird auch als Lümmelbeschlag bezeichnet.
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Die 7 und 8 zeigen eine zwischen der Wickelaufnahme 16 und der Achse 12 wirkende Feststelleinrichtung 30 des Baumes 2. Mittels der Feststelleinrichtung 30 kann die Wickelaufnahme 16 mit der Achse 12 lösbar verbunden werden, sodass die Drehung der Wickelaufnahme 16 um die Achse 12 unterbunden wird. Dies ermöglicht eine definierte Positionierung der Wickelaufnahme 16, beispielsweise in der Grundwinkelstellung. Die Feststelleinrichtung 30 besteht aus einem zwischen dem Mastverbinder 15 und der Wickelaufnahme 16 positionierten Riegel 31 und aus einem zwischen dem Riegel 31 und dem Mastverbinder 15 angeordneten Federelement 32. Der Riegel 31 ist in dem Mastverbinder 15 gegen die Kraft des Federelementes 32 translatorisch beweglich gelagert. Der Mastverbinder 15 ist drehfest mit der Achse 12 verbunden. Für eine formschlüssige Verbindung des Riegels 31 mit der Wickelaufnahme 16 weist der Riegel 31 eine Ausformung 33 auf. Die Feststelleinrichtung 30 wird mittels eines bis ins Cockpit geführten, hier nicht dargestellten Reffriegelschotes betätigt. Zur Befestigung des Reffriegelschotes an dem Riegel 31 hat dieser eine Öse 34. Die Betätigung erfolgt auf Zug gegen die Kraft des Federelementes 32.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2004/033288 A1 [0005]
- FR 2823486 A1 [0006]
- EP 0229675 B2 [0007]
- DE 3530048 A1 [0009]
- EP 0390441 A1 [0010]
- DE 2658801 A1 [0010]