DE2642570A1 - Windkraftmaschine mit einem windrad - Google Patents
Windkraftmaschine mit einem windradInfo
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Description
Windkraftmaschine mit einem Windrad
Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine mit einem Windrad, das eine Nabe und von dieser im wesentlichen
radial ausgehende, abgestagte bzw. verspannte Stützen aufweist, an denen Segel angeschlagen sind, deren Schoten
jeweils zu einer folgenden Stütze verlaufen.
Derartige Windkraftmaschinen sind als Windmühlen zur Bewässerung insbes. in Mittelmeer!ändern seit Jahrhunderten
im Gebrauch.
Sie werden jedoch in letzter Zeit immer mehr von Pumpen abgelöst, die von Elektromotoren oder Wärmekraftmaschinen
angetrieben sind. Das liegt überwiegend daran, daß das Gestänge und die Verstagung zu aufwendig in der Herstellung
und vor allem Instandhaltung ist und daß der Wirkungsgrad dieser Windräder sehr gering ist. Vor allem haben sie ein
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sehr geringes Anlaufdrehmoment, so daß sie für viele
Zwecke unbrauchbar sind.
Aufgabe der .Erfindung ist es, eine Windkraftmaschine
zu schaffen, die besonders einfach und weitgehend unter Verwendung vorhandener Bauelemente hergestellt werden
kann und einen verbesserten Wirkungsgrad sowie eine verbesserte Drehmomentcharakteristik aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützen nach Art von Yacht-Profilmasten ausgebildet
sind und Führungen für die Vorlieken der Segel aufweisen und daß von den Stützen Bäume ausgehen, mit
denen die Schothörner der Segel in Verbindung stehen.
Zur Herstellung der Windkraftmaschine nach der Erfindung können also handelsübliche Yachtmasten, d.h. meist Hohlprofile
aus Aluminium, verwendet werden. Auch für die übrigen Beschläge einschl. des stehenden und laufenden
Gutes (Stahldrahtwanten und deren Spanner, Mastkopf- und -fußbeschläge, Schoten und Segel, Bäume und deren Beschläge
etc.) können die bewährten und handelsüblichen Materialien aus dem yachtbau verwendet werden. Sie sind auch ausreichend
korrosionsfest und garantieren somit eine hohe Lebensdauer. Die Wirksamkeit ist einerseits durch die bei
großer Festigkeit verringerten Widerstandswerte einerseits und durch den wesentlich verbesserten Stand der Segel
erhöht. Da nämlich bei den herkömmlichen Windrädern die Segel sehr bauchig gefahren werden mußten und wegen der
Schotführung das Schothorn und damit das Achterliek des Segels wiederum schräg nach vorn in Windrichtung zeigte,
besassen diese Windräder ein schlechtes Anlaufdrehmoment,
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hohe Widerstandswerte sowohl in Windrichtung, was die zugehörigen Türme "belastete, als auch in Umfangsrichtung,
was wiederum den Wirkungsgrad verschlechterte. Außerdem fiel die abströmende Luft aus dem einen Segel in die
Lee- bzw. Rückseite des folgenden Segels ein und verschlechterte
somit die aerodynamischen Eigenschaften. Diese Windräder hatten also trotz einer dafür völlig
ungeeigneten Bauweise eine hohe Schnelläufigkeit und sie brauchten sehr viel Wind,um überhaupt anzulaufen.
Bei der Windkraftmaschine nach der Anmeldung sind dagegen
diese Nachteile vermieden. Durch die Verwendung von Bäumen, an denen das Schothorn bzw. die Schot angreift und eine
Zwischenabstützung findet, können die Segel in ihrer Wölbung und in ihrem Winkel optimal eingestellt werden. Durch
ihre einfache und robuste Ausbildung kann ferner die Gefahr ausgeschaltet werden, daß sie bei der Drehung durch
die ständig wechselnden Kräfte Schaden erleiden. Die durch die Bäume entstehende Zentrifugalkraft wirkt erstaunlicherweise
nicht störend, sondern in vorteilhafter Weise. Durch die Zentrifugalkraft werden radiale Kräfte erzeugt, die
einerseits das Segel in radialer Richtung spannen und andererseits die Knicklast auf die Stützen verringern.
Dagegen ist die Aufnahme der Zugkräfte ein wesentlich geringeres Problem. Es ist zu beachten, daß die zunehmende
Spannung der Segel mit zunehmender Drehzahl wiederum eine automatische Anpassung an die natürlichen Gegebenheiten
bewirkt, da das Segel flacher werden soll, wenn der Wind zunimmt.
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Die Verwendung von modernem Yachtbaumaterial macht es
möglich, die Stützen ohne zu große Basis-Hebelarme abzustagen. So ist es möglich, daß die Stützen zu der
axial langestreckten Nabe hin abgestagt sind. Diese Nabe kann aufgrund ihrer Länge und eines angepaßten
Durchmessers beispielsweise einem Generator mit einem zugehörigen Getriebe o. dgl. aufnehmen. Wenn ferner
bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Stützpunkte der Abstagung zumindest teilweise seitlich
gegenüber der die Stütze und die Drehachse des Windmotors einschließenden Ebene versetzt sind, wird
ein besonders sicherer Stand der Stützen ohne zu großen Luftwiderstand erzeugt. Die Verstagung geht dabei im
wesentlichen tangential vom Umfang der Nabe aus, so daß keine zusätzlichen Stützkonstruktionen für die Abstagung
notwendig sind.
Bei einer Ausführungsform sind die Außenlieken der
Segel am jeweiligen Baum angeschlagen und liegen vorzugsweise in einer Nut des Baumes. Hierbei ist das
Segel an seiner Außenseite besonders sicher geführt. Von anderen Gesichtspunkten her ist jedoch die Ausführung
besonders vorteilhaft, bei der der Baum im Abstand von dem äußeren Ende der Stützen angebracht ist und in
Windrichtung vor dem Segel verläuft. Es ist dabei auch möglich, zwischen dem Baum und dem Ende der Stütze, an
der der Baum angebracht ist, einen Baum-Ausholer vorzusehen. In diesem Fall ist sichergestellt, daß der Baum
auch bei langsame Drehung in seiner ausgespreizten Lage bleibt, und der Stand des Segels kann noch genauer kontrolliert
werden. Es ist allerdings auch bei der Ausführung, bei der das Außenliek des Segels am Baum angeschlagen ist,
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möglich, einen solchen Baum-Ausholer zu verwenden, nur
ist dann eine zusätzliche Verlängerung der Stützen oder
ein auf Druck arbeitender Ausholer notwendig.
Vorteilhaft können ferner die Segel und ggf. Bäume einander überlappend angeordnet sein. Durch diesen Überlappungseffekt
entstehen besonders günstige Störmungsverhältnisse (Spaltflügeleffekt), die insbesondere in
Gegenden mit sehr wenig Wind die Wirksamkeit bei vorgegebener Radfläche vergrößern. Die Stützen (Hohlmasten)
können bevorzugt eine langgestreckte, vorzugsweise ovale Querschnittsform haben und sowohl zur Drehachse als auch
zur Umfangsrichtung des Windrades schräg angeordnet sein. Der Winkel der Schrägstellung wird der normalen, relativen
Anströmrichtung des Windrades entsprechen. Dadurch wird bei geringstmöglichem Widerstand dafür gesorgt, daß der
Mastquerschnitt den Störmungsverlauf nicht stört und im Gegenteil sogar selbst als aerodynamisches Element mitwirkt
.
Insbesondere bei einer Ausführung mit überlappenden Segeln kann es vorteilhaft sein, wenn die Schot nicht zur nächstfolgenden,
sondern zur übernächsten Stütze geführt wird. Durch die Verwendung eines Baumes ist allerdings die Schotführung
nicht so kritisch wie bei den bekannten Windrädern.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die
Schoten mit Vorrichtungen zu ihrem Fieren bei zunehmender Windstärke verbunden sind. Diese Vorrichtungen zum Pieren
können Pederelemente enthalten, die in besonders bevorzugter Weise in den Stützen bzw. parallel zu ihnen angeordnet sind.
Dadurch kann erreicht werden, daß bei zunehmender Windstärke der Anstellwinkel der Segel, von der Achsrichtung des Wind-
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rades aus gemessen, verrin-gert wird. Wenn, was aus mechanischen und antriebstechnischen Gründen meist unmöglich
ist, die Drehgeschwindigkeit nicht in gleichem Maße zunimmt, wie die Windgeschwindigkeit, kann dabei
trotzdem ein optimaler Anstellwinkel des Segels zu der nunmehr steiler einfallenden Windströmung erzielt werden.
Es ist auf diese Weise sogar möglich, innerhalb gewisser Grenzen eine automatische Drehzahlkonstanthaltung zu
erreichen. Durch eine entsprechende Hilfsvorrichtung zum Pieren der Schoten beim Anlaufen kann das Anlaufdrehmoment
vergrößert werden, ohne daß damit die Drehzahlkonstanz leidet.
Es können übliche Rollreffvorrichtungen verwendet werden, bei denen entweder der Baum seinem Angriffspunkt an der
Stütze unbeweglich bleibt oder an der Stütze nach innen bewegbar ist. Während die zuerst genannte Möglichkeit
die baulich einfachere ist, sorgt die zweite Lösung dafür, daß die Reffung und insbesondere die Entlastung des
Rades und des Turmes von hohem Winddruck wirksamer ist, weil die Radfläche schneller verkleinert wird. Es ist
jedoch auch möglich, eine Rollreffvorrichtung mit Aufrollung
des Vorlieks um einen parallel zur Stütze verlaufenden Stag oder Stab zu verwenden. Diese Rollreffvorrichtungen
nach Art einer Rollfock können besonders einfach von der Nabe aus betätigt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 die Vorderansicht eines Windrades nach der
Erfindung, das jedoch nur teilweise besegelt ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Windrad nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen demgegenüber vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
Fig. 4 eine teilweise Fionfc ansieht eines abgewandelten
Windrades,
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in
. 4,
Fig. 6 eine weitere Abwandlung in Teil-Frontansicht,
und
Fig. 7 bis 9 Teil-Frontansichten verschiedener Reffeinrichtungen.
Fig. 7 bis 9 Teil-Frontansichten verschiedener Reffeinrichtungen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Windrad 11 dargestellt, das eine Nabe 12 besitzt, in der die Drehachse einer Windkraftmaschine
gelagert ist. Die Nabe kann außerdem beispielsweise einen elektrischen Generator 17» evtl. mit zugehörigem
Getriebe 18 oder andere angetriebene Organe, wie Pumpen o. dgl. enthalten. Die Nabe hat eine langgestreckt zylindrische
Form und einen relativ großen Durchmesser. Sie hat einen strömungsgünstigen Frontabschluß und geht vorzugweise
im wesentlichen lückenlos in einen in Windrichtung anschließenden Turmkopf 14 über, der mittels eines
Drehlagers 15 um eine vertikale Achse 16 drehbar ist.
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Der Turmkopf 14 setzt sich, in Windrichtung in nicht
dargestellter Weise in einem üblichen Führungsflügel fort, der dazu dient, das Windrad in den Wind gedreht
zu halten. Hier können auch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise ein senkrecht zum Windrad 11 stehendes
Hilfsrad, verwendet werden, das über einen Mechanismus das Windrad in den Wind dreht, wenn es selbst beaufschlagt
wird. Der Turmkopf 14 ist auf einem Turm oder Mast angebracht, der eine ausreichende Höhe hat, um dem Windrad
11 einerseits freie Drehung zu erlauben und andererseits ausreichende Windgeschwindigkeiten am Windrad sicherzustellen.
Im mittleren Bereich ihres Außenumfanges besitzt die Nabe 12 insgesamt acht gleichmäßig über den Umfang verteilte
Fußplatten 19, auf denen sich Stützen 20 abstützen, die radial von der Nabe hinweg nach außen ragen.
Die Stützen 20 bestehen aus Aluminiumhohlprofilen, wie sie für Masten von Segelyachten Verwendung finden. Es
handelt sich um meist langgestreckt ovale Hohlprofile, die an ihrer einen Schmalseite eine längs verlaufende
Nut 21 (siehe Pig. 3) aufweisen. An den beiden Enden sind Fuß- und Kopfbeschläge 22, 23 angebracht, die ebenfalls
den entsprechenden Beschlagen aus dem Yachtbau ähneln oder gleichen können.
Die Stützen 20 sind mittels Wanten 24 abgestagt, die zwischen Wantenhängern 25 im äußeren Bereich der Stützen
20 und Puttings 26 an der Nabe mittels Wantenspannern 27 gespannt sind. Jede Stütze ist mit insgesamt sechs Wanten
verspannt, die jeweils in den axial vorderen und hinteren Abschnitten der Nabe angreifen. Je eine Wante auf einer
Seite greift im Bereich der gleichen Umfangslinie an, auf
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der die zugehörige Stütze 20 steht (Mittelwant), während
ferner zwei Außenwanten vorhanden sind, die derart am Umfangsbereich der Nabe angreifen, daß die Wanten im wesentlichen
tangential von der Nabe hinweglaufen und somit die größte seitliche Spreizung haben. Bezüglich der Verstagung
sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So könnte beispielsweise die Mittelwant in einem mittleren Bereich
der Stütze angreifen (Unterwant) und somit eine Verbiegung des Mastes vorbeugen. Es ist auch möglich, die Verstagung
auf der normalerweise schwächer belasteten Rückseite (in Pig. 2 rechts) schwächer auszubilden als die auf
der Vorderseite.
Die oberen Enden der Stützen 20 sind, wie insbesondere aus
Fig. 1 zu erkennen ist, durch eine Verspannung 28 miteinander verbunden.'
An jede Stütze 20 ist ein Segel 30 angeschlagen. Diese Segel und die zugehörigen Beschläge sind in Pig. 1 jedoch
nur an zwei Stützen dargestellt. Die Segel sind, in Drehrichtung 31 des Windrades gesehen, an ihrem Vorliek
an den Stützen 20 dadurch angeschlagen, daß ihre entsprechende, beispielsweise durch Befestigung eines Liektaus
verdickte vordere Kante in die Nut 21 der Stütze eingeführt ■ist. Dabei ist zu beachten, daß die Stützen mit ihrem
Längs-Ovalprofil derart auf der Nabe angeordnet sind, daß
sie mit ihrer langen Querschnittsachse in die normale Anströmrichtung 32 weisen (Pig. 3) die sich aus dem Verhältnis
zwischen Umfangsgeschwindigkeit und Windgeschwindigkeit ergibt. Man wird die Schräge so wählen, daß die Übereinstimmung
in dem wirksamsten Bereich des Windrades vorliegt, da sich der Anströmwinkel über den Radius des Windrades
ständig ändert. Immerhin erreicht man damit, daß in
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den wirksamsten Bereichen des Segels das Stützenprofil
keine negativen Einflüsse auf die Anströmung des Segels ausübt, was andernfalls zu einer . störenden Strömungsablösung führen könnte.
Bei den Segeln handelt es sich um Schratsegel, d.h. dreieckige Segel, deren eine Längskante die Anströmkante ist.
Die das Außenliek 33 bildende kurze Kante der Segel 30 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 an einem Baum
34 angeschlagen, und zwar ebenfalls durch Einführung des verdickten Außenlieks in eine Baumnut (nicht dargestellt).
Der Baum 34 ist gelenkig an der Stütze 20 befestigt. Der Baumbeschlag 35 kann ein üblicher Yachtbeschlag sein, der
beispielsweise aus einem in die Nut 21 eingeführten T-Stück und einem zugehörigen Gelenk besteht. Von der Baumnock
36, d.h. dem Ende des Baums, das nicht an der Stütze angeschlagen ist, läuft eine Schot 37 zum Ende der folgenden
Stütze 20 und wird dort über eine Rolle 38 an der Stütze 20 entlang oder noch besser, innerhalb der Stütze 20 zur
Nabe geführt, wo die Schot belegt oder auf andere Weise befestigt sein kann. Sie kann auch an einer später noch zu
beschreibenden Pier- oder Hilfsvorrichtung befestigt sein. Das Schothorn 39, d.h. die dem Angriffspunkt der Schot 38
nächste Ecke des Segels^ ist bei dieser Ausführungsform am
Baum 34 befestigt.
Es ist zu erkennen, daß durch die Anbringung des Segels am Baum die Stellung des Segels im wesentlichen unabhängig
von seiner Wölbung optimal eingestellt werden kann. Aus Fig. 3 sind diese Verhältnisse zu erkennen. Die Wölbung des
Segels wird so eingestellt, daß ein optimaler Windablauf möglich ist und daß das Segel insbesondere im Bereich seines
Achterlieks 40 nicht nach vorn entgegen der Windrichtung
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zurückgebogen ist, sondern in der erwünschten Strömungsrichtung läuft. Dadurch wird die Strömung auf* der Rückseite
des folgenden Segels 30 positiv "beeinflußt, d.h. diese Segelleeseite erzeugt einen besonders großen Unterdruck.
Die Spannung des Segels erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch die Zentrifugalkraft, die auf den
Baum 34 einwirkt. Bei dieser Ausführungsform hängt zwar der Baum, begrenzt durch die Länge der Schot 37» beim
Stillstand des Rades in den oberen Feldern etwas herunter, bewirkt aber dadurch gleichzeitig, daß das Segel zum Anlaufen
einen geringeren Anstellwinkel zum Wind bekommt. Das erhöht in diesem Bereich das Anlaufdrehmoment. Es ist
jedoch auch möglich, einen festen Baumausholer 41 anzubringen, wie er beispielsweise in Fig. 1 in strichpunktierten Linien
angedeutet ist. Er kann beispielsweise aus einer über
Gewinde verstellbaren stabartigen Stütze nach Art eines Wantenspanners bestehen, die auf Druck beansprucht ist.
Dieser Ausholer steht vor dem Segel und stört wegen dessen Wölbung nicht.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt,
bei der bei im übrigen gleichen Ausbildung (gleiche Teile tragen in allen Figuren gleiche Bezugszeichen) der
Baum nicht im wesentlichen am Ende der Stütze 20 angebracht ist, wie in Fig. 1, sondern in einigem Abstand von diesem
Ende 42. Der Baum 34' läuft bei dieser Ausführung vor dem
Segel 30', das zwar mit seinem Vorliek an der Stütze 20 fest angeschlagen ist, jedoch ein loses Außenliek 33' besitzt,
das also nicht am Baum angebracht ist. Der Baum 34* wird über einen Ausholer 41', der als Seil oder Talje ausgebildet ist, zum Ende 42 der zugehörigen Stütze verspannt.
Das Schothorn 39' des Segels 30' ist mit der Baumnock 36·
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verbunden, die über eine Schot 37' zur nächsten Stütze
20 hin geschotet ist. Datei ist es unerheblich, ob das
Schothorn an der Baumnock und an dieser die Schot befestigt
ist, oder ob die Schot unmittelbar zum Schothorn durchläuft und lediglich über die Baumnock geführt ist.
Es ist zu erkennen, daß aufgrund der symmetrischen Anordnung diese Ausführung möglich ist, die über die gesamte Segelfläche
hin eine gleichmäßige Wölbung ermöglicht. Bei einem geraden Baum, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wird die
Wölbung im Bereich des Baumes immer recht flach, so daß dort u.U. keine idealen aerodynamischen Verhältnisse herrschen.
Man kann allerdings bei der Ausführung nach Fig. auch eine ähnliche Wirkung erzielen, indem der Baum entsprechend
der Segelkrümmung gekrümmt ist. Aufgrund der stets nur einseitigen Anströmung bei einem Windrad ist
dies möglich.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung 43 zum Fieren der Schot schematisch angedeutet, die aus einer parallel zur Stütze
oder innerhalb der Stütze liegenden Zugfeder 43 (oder Gummisträngen o. dgl.) bestehen kann. Sie sorgt dafür, daß
bei zunehmendem Wind, d.h. erhöhtem Druck auf die Schot 37'» diese nachgeben kann und der Winkel zwischen der
Segelebene und der Radebene sich vergrößert. Dadurch kann trotz höherer Windgeschwindigkeit auch bei gleichbleibender
Geschwindigkeit des Windrades eine ideale Anströmung erzielt werden. Außerdem sinkt dadurch der auf
das Windrad 11 einwirkende Winddruck.
Diese Vorrichtung kann noch durch eine in der Nabe liegende, in Fig. 4 schematisch angedeutete Hilfsvorrichtung
44 ergänzt werden, die entweder von außen her steuerbar ist oder automatisch wirkt und bei Stillstand des Rades
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ebenfalls eine Auffierung, d.h. eine Verlängerung der Schot 37' bewirkt. Dadurch wird der Tatsache Rechnung
getragen, daß der Anströmwinkel 32 bei stehendem Windrad mit der Windrichtung 13 übereinstimmt und somit
ein auf das drehende Rad ausgelegter Segelanstellwinkel zu groß ist und das Anlaufdrehmoment verkleinert.
Sowie das Rad eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, sorgt die Hilfsvorrichtung durch Einholen der Schot
39' wieder dafür, daß die in Pig. 3 dargestellten idealen Anströmverhältnisse für das drehende Rad wieder vorliegen.
Die Hilfsvorrichtung 44 kann beispielsweise aus einer
Trommel bestehen, auf die die Schotenden von allen acht Segeln aufgewickelt sind und die über einen Servomotor
gedreht wird. Über eine solche Hilfsvorrichtung kann man
natürlich auch in Abhängigkeit von einer Windmessung das Pieren bei stärkerem Wind bewirken, so daß dann die Vorrichtung
44 entfallen könnte.
Pig. 6 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 4, bei der
jedoch der Baum 34** so lang ist, daß er über die nächste
Stütze 20 (d.h. hinter ihr) vorbeiragt. Durch diese Ausbildung kann das Segel 30'· das nächste Segel üierlappen
und es kann ein die Wirksamkeit der Segel erhöhender Spaltflügeleffekt auftreten. Die entsprechende Segelüberlappung
ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Es
ist die Düse zu erkennen, die die Luftgeschwindigkeiten erhöht und dadurch zur Verbesserung des Wirkungsgrades beiträgt.
Bei dieser Ausführungsform kann die Schot 37** entweder zum Ende der folgenden Stütze oder aber zum Ende der
übernächsten Stütze geführt werden.
In Pig. 7 ist eine Reffmöglichkeit bei einer Ausführung entsprechend
Pig. 1 gezeigt. Es ist eine Rollreffvorrichtung,
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die durch Drehen des Baumes 34 über einen Hilfsantrieb ο. dgl. bewirkt wird und das Segel um den Baum 34 herumwickelt.
Dadurch wird die Segelfläche verkleinert, jedoch die überstrichene Radfläche nur wenig. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ebenfalls eine Rollreffvorrichtung
vorgesehen, die jedoch gleichzeitig den Baum 34 in einer Schiene (oder der Nut 21) in Richtung auf die Nabe 12 zu
bewegt. Dadurch wird der wirksame Raddurchmesser verkleinert und der Windwiderstand nimmt in stärkerem Maße ab als bei
Pig. 7.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführung, bei der das Segel 30*·' nicht in einer Mastnut geführt ist, sondern an einem
parallel zur Stütze 20· verlaufenden Stag 45 in Form eines Stabes, Drahtes oder Rohrs angebracht ist. Der Stag 45
ist über einen Wirbelbeschlag 46 drehbar am Kopfbeschlag 47 der Stütze 20' angebracht und kann über eine Drehvorrichtung
48 in oder an der Nabe beim Reffen und Ausreffen gedreht werden. Diese Drehvorrichtung kann beispielsweise
je Stütze eine Schnecke besitzen, die mit einem gemeinsamen
Schneckenrad 49 in der Nabe zusammenarbeitet. Beim Reffen
wird der vordere Bereich des Segels um den Stag 45 gewickelt und verkleinert somit die Segelfläche. In diesem Falle ist
die Schot beweglich über die Baumnock geführt, so daß sich das Schothorn 39111VOn dem Baumnock hinwegbewegen kann.
Es ist zu erkennen, daß durch die Erfidung eine Windkraftmaschine
geschaffen wird, die aus handelsüblichen und bewährten
Bauteilen relativ leicht und schnell montiert werden kann und allen wechselnden Gegebenheiten schnell anzupassen ist.
Besondere Vorteile bringt ein Einsatz in Gegenden, in denen normalerweise die Windgeschwindigkeiten nicht übermäßig
groß sind. Es ist auch möglich, das Windrad in erheblichen
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Abmessungen aus leicht transportablen Teilen zu montieren. Da z.B. Yachtmasten ohne weiteres in Längen
von 15 Metern und mehr erhältlich sind, sind Raddurchmesser von über 30 Metern ohne weiteres herzustellen.
Die Windkraftmaschine nach der Erfindung kann zu den unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt werden, beispielsweise
zum Direktantrieb von Arbeitsmaschinen (z.B. Pumpen) oder zur Energieerzeugung, indem Generatoren direkt ins
Netz speisen oder an ein Pumpspeicherwerk angeschlossen sind.
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Le
erseife
Claims (21)
1.) Windkraftmaschine mit einem Windrad, das eine Nabe
und von dieser im wesentlichen radial ausgehende, abgestagte bzw. verspannte Stützen aufweist, an
denen Segel angeschlagen sind, deren Schoten jeweils zu einer folgenden Stütze verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (20, 20·) nach Art von Yacht-Profilmasten ausgebildet sind und Führungen
(21, 45) für die Vorlieken der Segel (30, 30", 30···)
aufweisen und daß von den Stützen (20. 20') Bäume (34, 341) ausgehen, mit denen die Schothörner (39» 39'»
39lfl) der Segel in Verbindung stehen.
2. Windkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (20, 20·) und Bäume (34, 34') Aluminium-Hohlprofile sind.
3. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (20, 20') zu der axial langgestreckten Nabe (20) hin abgestagt sind.
4. Windkraftmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützpunkte (26) der Abstagung (24) zumindest teilweise seitlich gegenüber der die Stütze
(20) und die Drehachse des Windrades (11) einschließenden Ebene versetzt sind.
5. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segel zumindest teilweise
in Nuten (21) der Stützen (20, 20·) geführt sind.
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6. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segel mittels an ihnen
angebrachten Rutschern und an den Stützen angebrachten Schienen bzw. Nuten angeschlagen sind.
7. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlieken
(33) der Segel (30) am Baum angeschlagen sind und vorzugweise in einer Nut des Baumes (34) liegen.
8. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (301, 30'') ein
freies Außenliek (33') hat.
9. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Baum (34', 34'') in Abstand von dem äußeren Ende (42) der zugehörigen
Stütze (20) angebracht ist und in Windrichtung (13) vor dem Segel (301, 30'») verläuft.
10. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Baum (34, 34', 34'') und der Stütze (20), an der der
Baum angebracht ist, ein Baumausholer (41, 41') vorgesehen ist.
11. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segel (3011) und ggf. Bäume (34'') einander überlappend angeordnet
sind.
12. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20)
eine langgestreckte, verzugweise ovale Querschnittsform
haben und sowohl zur Drehachse als auch zur Umfangs-
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- 18 -
26A257Q
A 16 185/6 ^ - *β -
richtung des Windrades (11) schräg angeordnet sind.
13. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Sehothorn
(39» 391» 39111) des Segels "bzw. an der Baumnock
(36) angebrachte Schot zum äußeren Ende (42) der in Drehrichtung nächstfolgenden "bzw. übernächsten
Stütze (20) geführt ist.
14. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schoten (371) mit Vorrichtungen (43) zu ihrem Pieren "bei
zunehmender Windstärke verbunden sind.
15. Windkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtungen (43) zum Fieren Federelemente enthält.
16. Windkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente in den Stützen (20) bzw. parallel zu ihnen, angeordnet sind.
17· Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsvorrichtung (44) zum Fieren der Schoten beim Anlaufen
des Windrades (11) vorgesehen ist.
18. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rollreffvorrichtun-gen
am Baum angebracht sind.
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19. Windkraftmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Angriffspunkt des Baumes (34) an der Stütze (20) während des Reffens in Richtung auf
die Nabe bewegbar ist.
20. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollreffvorrichtung
mit Aufrollung des Segels (3Olfl) um einen
parallel zur Stütze (20·) verlaufenden Stag (45), an dem das Vorliek des Segels angeschlagen ist, arbeitet.
21. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlieken der Segel an entsprechend der Segelwölbung gekrümmten
Bäumen befestigt sind.
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