DE8417077U1 - Rutscher fuer segel von segelbooten - Google Patents

Rutscher fuer segel von segelbooten

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DE8417077U1
DE8417077U1 DE19848417077 DE8417077U DE8417077U1 DE 8417077 U1 DE8417077 U1 DE 8417077U1 DE 19848417077 DE19848417077 DE 19848417077 DE 8417077 U DE8417077 U DE 8417077U DE 8417077 U1 DE8417077 U1 DE 8417077U1
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sailing
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Anmelder: Willi Gaedt,
Sierksdorfer Straße 21, 2430 Neustadt
Rutscher für Segel von Segelbooten
Die Neuerung betrifft einen Rutscher für Segel von Segelbooten, bestehend aus einem in die Nut des Mastes oder Profilstages einzuführenden FuB und aus einer mit dem Vorliek des Segels zu verbindenden Aufnahme.
Bei bekannten derartigen Rutschern wird deren Aufnahme mit dem Segel fest verbunden, so daß es damit einen festen Kontakt hat, und zwar in Abständen am Vorliek des Segels. Beim Reffen des Segels müssen diese Rutscher entsprechend dem Reff maß aus der Nut des Mastes herausgenommen werden. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß das Wiedereinführen der Rutscher in die Nut zeitraubend und umständlich ist, weil die Rutscher dabei einzeln gehandhabt werden müss^a.
Die Aufgabe der Neuerung besteht somit in der Schaffung eines Rutschers der einleitend angeführten Art, der beim Reffen eines Segels in der zugehörigen Nut des Mastes oder Profilstages verbleibt.
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Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angegebenen Rutscher aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Aufnahme einen Kanal zur losen Führung des Vorlieks aufweist, daß der Kanal In einen Schlitz für das am Vorliek befestigte Segeltuch übergeht und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, über die jeweils benachbarte Rutscher mittels einer Leine verbindbar sind.
Der neuerungsgemäße Rutscher kann beim Reffen des Segels in der Nut das Mastes oder des Profiletages verbleiben, so daß das Reffen schnell und einfach durchgeführt werden kann, was insbesondere in Verbindung mit Reffanlagen von großem Vorteil ist. Wenn das betreffende Segel gerefft wird, gelangt eine Anzahl der unteren Rutscher gegen den üblichen unteren Stop in der Mastnut oder dergleichen bzw. stützt sich auf dem Stop aufeinander-ab, während das Segel weiter nach unten und durch die Rutscher hindurchgezogen werden kann, da es mit der Aufnahme der Rutscher nicht fest verbunden ist, sondern lose darin gehalten ist. Da die Rutscher untereinander mit einer Leine oder dergleichen verbunden sind, werden sie beim Hochziehen des Segels entsprechend Ihrem gewünschten Abstand nacheinander wieder mit hochgezogen, so daß ein Wiedereinführen der Rutscher in die Nut des Mastes oder dergleichen entfällt. Selbstverständlieh, können die Rutscher aus der betreffenden Nut heraus-
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gazogen werden, wenn das Segel, z.B. das Großsegel, in vlblicher Weise auf dem Mastbaum aufgewickelt werden soll. Als weiterer Vorteil ist noch anzuführen, daß das Segeltuch nicht beschädigt wird bzw. keiner besonderen Ver-Stärkungen an den Stellen bedarf, an denen die Rutscher am Segel angreifen, da die Rutscher insoweit keinen festen Kontakt mit dem Segel haben. Schließlich ist das Gleiten der Rutscher in der Mastnut noch dadurch verbessert, daß sie selbst durch eine Leine oder dergleichen miteinander verbunden sind, wodurch die Gefahr des Verkantens der Rutscher in der Nut herabgesetzt oder im wesentlichen vermieden ist.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten ÄusführungsbeiSpieles näher erläutert. Darin zeigen:
Figur 1 Eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel, Figur 2 eine Endansicht auf das Ausführungsbeispiel.
Gemäß den Figuren besteht der vorgeschlagene und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Rutscher 1 aus einem im wesentlichen quaderfönnigen Körper 2, der über einen steg 3 mit einem üblichen Gleitfuß 4 verbunden ist. In dem Bereich., der dem Fuß 4 gegenüberliegt, ist ein in Gleitrichtung des Rutschers verlaufender Kanal 5 vorgesehen, dessen Querschnitt vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist. Der
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Kanal 5 geht segelseitig in einen Schlitz 6 über
Wie Figur 2 deutlich zeigt, nimmt der Kanal 5 das Vorliek 7 eines Segels 8 auf, wobei sich der an das Vorliek anschließende Bereich des Segels durch den Schlitz 6 hindurcherstreckt. Vorliek 7 und der sich daran anschließende Segelbereich haben ausreichend Spiel in dem Kanal 5 bzw. in dem Schlitz 6, um ein problemloses Gleiten des Rutschers 1 am Segel 8 zu gewährleisten.
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Die segelseitigen Außenkanten 9 des Körpers 2 sind aus strömungsbechnisehen Gründen abgerundet ausgebildet.
Der Körper 2 ist ferner mit zwei quer durch ihn verlaufenden Durchgangslöchern 10 und 11 versehen, die einerseits zwischen dem Steg 3 und dem Kanal 5 und andererseits jeweils in Nähe der Stirnseiten 12 bzw. 13 des Körpers 2 vorgesehen sind. Durch diese Löcher verlaufen Leinen »4 und 15, die andererseits in gewünschtem Abstand mit weiteren Rutschern der vorgeschlagenen Art verbunden werden.
Durch den inittigen Steg 3 zwischen dem Körper 2 und dem Gleitfuß 4 des Rutschers 1 werden gemäß Figur 2 zwei sich gegenüberliegende Nuten 16 und 17 am Rutscher ausgebildet, in welche Profiltelle des gestrichelt angedeuteten Mastes 18 eines Segelbootes (nicht gezeigt) eingreifen. Aufgrund
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der Leinen 14 und 15 wird ein im wesentlichen ruckfreies Gleiten des Rutschers 1 am Mast 18 erreicht. Ebenfalls
kann sich der Rutscher einwandfrei am Vorliek 7 des Segels 8 entlang bewegen bzw. kann das Segel 8 bei seinem Reffen leicht durch den Kanal 5 hindurchgezogen werden. Es ist
klar, daß der Rutscher nicht nur für entsprechend ausgebildete Masten verwendet werden kann, sondern mit gleich gutem Erfolg auch an den üblichen Profilstagen.

Claims (3)

Anmelders Willi Gaedt, Sierksdorfer Straße 21, 2430 Neustadt Schutz an sprüche
1. Rutscher für Segel von Segelbooten, bestehend aus einem in die Nut eines Mastes oder Profilstages einzuführenden Fuß und aus einer mit dem Vorliek des Segels zu verbindenden Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Kanal (5) zur losen Führung des Vorlieks (7) aufweist, daß der Kanal (5) in einen Schlitz (6) für das am Vorliek befestigte Segeltuch (8) übergeht und daß Befestigungsmittel (10,11) vorgesehen sind, über die jeweils benachbarte Rutscher (1) mittels einer Leine (14 bzw. 15) verbindbar sind.
2. Rutscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (5) in einem im wesentlichen quaderförmigen Körper (2) ausgebildet ist und daß die segelseitigen Außenkanten (9) des Körpers abgerundet ausgebildet sind.
3. Rutscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (10,11) aus zwei Durchgangs-
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löchern bestehen, die nahe der Stirnseiten (12 bzw. 13) des Körpers (2) quer durch diesen verlaufen.
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DE19848417077 1984-06-05 1984-06-05 Rutscher fuer segel von segelbooten Expired DE8417077U1 (de)

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DE8417077U1 true DE8417077U1 (de) 1984-10-11

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DE (1) DE8417077U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316178U1 (de) * 1993-10-22 1994-02-24 Mößnang, Jörg, 82327 Tutzing Rollbaum-Reffeinrichtung
US5632215A (en) * 1993-10-22 1997-05-27 Moessnang; Joerg Roller reefing boom system

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DE9316178U1 (de) * 1993-10-22 1994-02-24 Mößnang, Jörg, 82327 Tutzing Rollbaum-Reffeinrichtung
US5632215A (en) * 1993-10-22 1997-05-27 Moessnang; Joerg Roller reefing boom system

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