DE2461889C2 - Ski - Google Patents
SkiInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/052—Structure of the surface thereof of the tips or rear ends
Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski, bestehend aus einem Skikörper und aus einer an diesem Skikörper angeordneten,
gebogenen Spitze, und mit Durchbrüchen, die sich nach der Li · ff lache und nach der Oberseite des
Skis öffnen.
Mit dem neuen Ski können danK seines geringeren
Luftwiderstandes höhere GiehgeschAvindigkeiten erzielt
werden, und er ist deshalb besonders als Rennski geeignet.
Bei Skirennen werden Geschwindigkeiten von 150 km/h und mehr erreicht. Wenn die Ski mit derartig
hohen Geschwindigkeiten gleiten, geraten sie auf unebenen Schneeflächen und wegen des auf die gebogenen
Spitzen wirkenden Luftdrucks in Schwingungen, so daß der Skiläufer unsicher wird und sogar in Gefahr
kommen kann. Besonders der auf die Skispitzen wirkende Luftdruck bedeutet für den Skiläufer nicht nur eine
psychologische Belastung, sondern verringert auch die Gleitgeschwindigkeit. Dieser Luftdruck drückt die Skispitzen wegen ihrer gebogenen Gestalt nach oben und
bewirkt dadurch, daß der vordere Teil der Ski von der Schneeoberfläche abgehoben wird mit dem Ergebnis,
daß die Ski zu rütteln beginnen. Dieses Rütteln der Ski führt naturgemäß zu einer Zunahme des Luftwiderstandes
und zu einer Verringerung der Gleitgeschwindigkeit, so daß die Sicherheit des Rennläufers und die
Rennzeit beeinträchtigt werden.
Zur Überwindung dieser Probleme sind bisher schon flügelartige Spoiler oder Gewichte vorgeschlagen worden,
die auf den Ski anzubringen sind. Spoiler sind jedoch bei offiziellen Rennen verboten, und Gewichte haben
nur eine geringe Wirkung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher ein Ski. bei welchem das durch den Luftwiderstand bedingte Abheben
vermieden und somit eine höhere Gleiigeschwindigkcit
erzielt wird.
Dieses Ziel wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 erreicht. Gemäß einer vor-/ugsweisen
Ausgestaltung verlaufen die Bohrungen im wesentlichen in einer Richtung parallel /ur Längsachse
des Skikörners.
Es ist aus der AT-PS 2 00 046 bereits bekannt, bei einem Ski mit einem Laufflächenbelag aus Metall,
Kunststoff oder dergl. über den größten Teil der Lauffläche verteilte Perforationen vorzusehen, die mit Luftkanälen
in Verbindung stehen, weiche von der oberen Skifläche ausgehen, wobei vorzugsweise zwischen diesen
Perforationen und diesen Luftkanälen noch Nuten angeordnet sein sollen. Mittels dieser Perforationen,
Nuten und Luftkanäle Süll unter der Lauffläche- eine
ίο Luftschicht erzeugt werden, die gegebenenfalls sogar
durch eine Druckluftquelle auf der Skioberseite verstärkt wird. Dieser Vorschlag hat sich wegen der komplizierten
Bauweise des Ski nicht durchgesetzt und er ist nicht geeignet, den auf die Skispitze wirkenden Luftd
uck zu vermindern.
Beim Gleiten eines Ski gemäß der Erfindung strömt die normalerweise vor der gebogenen Skispitze sich
stauende Luft durch diese Bohrungen und bilde: hinter der Spitze mit der Luft, die nicht durch diese Bohrungen
geströmt ist, Luftwirbel, welche das Vorderteil des Ski nscn unten urüCncn unu uuuürcn einen uüsrciCiicnucn
Kontakt des Ski mit der Schneeoberfläche gewährleisten, bzw. das Abheben des Ski verhindern, so daß das
gefürchtete Rütteln nicht mehr auftreten kann.
Die Zahl dieser Bohrungen kann in Abhängigkeit von der Größe des Ski (Breite, Dicke, Länge) variieren, beträgt
jedoch vorzugsweise etwa 12 pro 20 cm2 Skioberfläche,
die man von vorn oberhalb der Schneeoberfläche sieht. Auch die Größe einer jeden Bohrung kann in Abhängigkeit
von der Größe und Stärke des Ski erheblich variieren, beträgt jedoch normalecweise etwa 5 bis
10 mm.
Der neue Ski kann aus jedem Material gefertigt sein,
das zur Herstellung von Ski verwendet wird, wie z. B.
Holz. Kunststoff, Metall oder Kombinationen solcher Materialien.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert,
in welcher mehrere Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Ski:
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Ski gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III-I1I von Fig. 2;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III-I1I von Fig. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Ski gemäß F ig. 2;
F i g. 5 und 6 Schnitte, die mögliche Formen von Bohrungen erkennen lassen, und
F i g. 7 und 8 Schnitte durch die Spitzen anderer Ausführungsformen
eines Ski gemäß (!-τ Erfindung.
Wie F i g. 1 und 2 erkennen lassen, besteht der Ski aus
ein^m Skikörper 10, einer gebogenen Spitze 12 vorn an
diesem Skikörper 10. und einem leicht gebogenen Endteil 14 am anderen Ende dieses Skikörpers JO. Die nach
oben gebogene Spitze 12 ist mit einer Mehrzahl von zylindrisch geformten Bohrungen 16 versehen, von denen
jede von der Laufflächenseite 12a bis zur Oberseite 120 des Ski reicht und etwa paral'el zur Längsachse 15
des Skikörpers 10 verläuft, d. h.. daß die Achse jeder
bo Bohrung parallel zur Achse 15 liegt, die wiederum parallel
zur Schneeoberfläche .9verläuft.
Wenn ein Ski. der in seiner Spitze solche Bohrungen 16 aufweist, mit hoher Geschwindigkeit gleitet, strömt
ein großer Teil der vor der Spitze 12 befindlichen Luft
η·) /Ai durch diese Bohrungen 16 und kommt danach in
Berührung mit der Luft Λ.. die nicht durch diese Bohrungen,
sondern über die Spitze hinweggeströmt M, so daß sich ein Luftwirbel -V bildet. Dieser Luftwirbei
drückt auf die Oberfläche des Vorderteils des Ski, so daß dieses nicht von der Schneeoberfläche S abgehoben
werden kann, sondern guten Kontakt mit dieser behält. Der Ski wird somit vor dem gefürchteten Rüttein bewahrt,
wird sicherer beherrschbar und erhält höhere Geschwindigkeiten.
F i g. 5 zeigt zylinderförmige Bohrungen 116, die sich
mit einer geringen Neiguirg nach unten mit Bezug auf die Längsachse des Skikörpers von der Lauffläche 12a
bis zur Oberseite 12Z> einer Skispitze erstrecken. to
Fig.6 zeigt zylinderförmige Bohrungen 216, die mit
einer geringen Steigung mit Bezug auf die Längsachse des Skikörpers verlaufen. Wenn die Neigung der Bohrungen
116 oder 216 zu groß ist, kann beim Gleiten des Ski keine Luft hindurchströmen.
Fig.7 zeigt Bohrungen 316, von denen jede einen
besonders geformten Randbereich 316a aufweist, der das Ansaugen der Luft an der Lauffiächenseite der Skispitze erleichtert und das Verstopfen der Bohrung mit
Schnee erschwert
Fig.8 zeigt Bohrungen 416, die im seitlichen Schnitt
eine Y-Gestalt aufweisen, und bei denen die 'tark vergrößerte
Eintrittsöffnung das Durchströmen der Luft erleichtert und das Ansetzen von Schnee erschwert.
Die Bohrungen haben vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsfläche, können jedoch auch die Gestalt
einer Ellipse, eines Rechtecks, eines Polygons oder eine
andere Gestalt aufweisen. Die Art der Bohrungen ist auch unabhängig von der Struktur der Skispitze, d. h.
unabhängig davon, ob diese aus einem einfachen Material (F i g. 5,6 und 7) oder aus einem zusammengesetzten
Material (Fig. 8) gefertigt ist. Die Skispitze gemäß Fi g. 8 besteht z. B. innen aus Holz 13a und außen aus
Metall 136.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
50
Claims (3)
1. Ski, bestehend in herkömmlicher Weise aus einem Skikörper und einer an dem vorderen Ende
dieses Skikörpers angeordneten gebogenen Spitze, und mit Durchbrüchen, die sich nach der Lauffläche
des Ski und nach der Oberseite des Ski öffnen, gekennzeichnet durch in die Skispitze (12) eingeschnittene
und von der Lauffläche (i2a) der Skispitze bis zu deren Oberseite (t2b)sich erstreckende
Bohrungen (16).
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Bohrungen (16) im wesentlichen in einer Richtung parallel zur Längsachse (15) des Skikörpers
(10) verlaufen.
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrungen (316, 416) eine verbreiterte
öffnung an der Laufflächenseite (12a/1 der Skispitze
aufweisen.
*t. oKi naCn /-luSprüCn i. uauUrCti gCKCnnZCiCimCi,
daß diese Bohrungen (16) eine kreisförmige Querschnittsfiäche
aufweisen.
Priority Applications (5)
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Legal Events
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Free format text: SCHMITZ, W., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM. LUDERSCHMIDT, W., DIPL.-CHEM. DR.PHIL.NAT. SEIDS, H., DIPL.-PHYS. MEHLER, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 6200 WIESBADEN |