DE2314453C2 - Verwendung einer synergistischen Mischung zur Stabilisierung chlorhaltiger Polymerisate gegen die Einflüsse von Licht und Wärme - Google Patents
Verwendung einer synergistischen Mischung zur Stabilisierung chlorhaltiger Polymerisate gegen die Einflüsse von Licht und WärmeInfo
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- C08K5/101—Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids
- C08K5/103—Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids with polyalcohols
Description
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer synergistisch wirkenden Mischung aus üblichen Metallstabilisatoren
und partiellen Estern von Polyolen mit mittelkettigen, gesättigten, aliphatischen Monocarbonsäuren
zur Stabilisierung chlorhaltiger Polymerisate gegen die zerstörenden Einflüsse von Licht und Wärme
sowie mit dieser synergistischen Mischung stabilisierte Polymerisate.
Für die Stabilisierung von Polyvinylchlorid und anderen chlorhaltigen Polymerisaten gegen thermische
Zersetzung sind schon sehr frühzeitig Ester des Glycerins und anderer Polyole mit langkettigen
Monocarbonsäuren vorgeschlagen worden. So würde bereits partiellen Glycerinestem langkettiger Fettsäuren,
insbesondere Glycerinmonostearat und Glycerinmonooleat eine wärmestabilisierende, gelegentlich auch
gleichzeitig lichtstabilisierende Wirkung zugeschreben. Ferner wurden auch partielle Ester anderer Polyole, wie
z. B. Pentaerythrit, mit langkettigen Fettsäuren sowie
Neutralester von Polyolen, wie z. B. das Diricinoleat des Propylenglykols als Wärmestabilisatoren für Polyvinylchlorid
genannt. Die als Bestandteil dieser Ester auftretenden aliphatischen langkettigen Monocarbonsäuren
besitzen eine Kettenlänge von mindestens 12 Kohlenstoffatomen. Die Zusatzmengen der Ester,
bezogen auf das zu stabilisierende chlorhaltige Polymerisat, betragen in keinem Fall über 5 Gewichtsprozent
Diese als Stabilisierungsmittel für Polyvinylchlorid und andere chlorhaltige Polymerisate vorgeschlagenen
Ester von Polyolen mit langkettigen Fettsäuren haben sich im Vergleich zu metallhaltigen Stabilisatoren als
unzureichend in ihrer Stabilisierwirkung erwiesen. Auch durch eine zusätzliche Modifizierung dieser Ester, wie
z. B. durch eine Acetylierung von Monoglyceriden langkettiger Fettsäuren, ließ sich dieser Nachteil nicht
so beheben. Eine Einsatzmöglichkeit für die Ester von Polyolen mit langkettigen Monocarbonsäuren als
Stabilisierungsmittel ergab sich erst, als man diese zusammen mit Metallstabilisatoren verwendete. So
wurden z. B. in der US-PS 27 11 401 Kombinationen aus
r> Erdalkali- und Schwermetall-Carbonsäuresalzen und
Glycerinmonostearat oder Glycerinmonooleat als Stabilisatoren für chlorhaltige Vinylharze empfohlen.
Ferner wurden Kombinationen von Organozinnstabilisatoren mit Propylenglykol-di-ricinoieat, von mehrbasi-
fo schem Bleisalz mit einem Partialester eines Polyols und
einer gesättigten langkettigen Fettsäure, von Organozinnverbindungen oder Barium-Cadmium-Verbindungen
und Calcium-Zink-Verbindungen mit Glycerinmonoricinoleat beschrieben. Von den bisher gebräuchlichen
langkettigen Fettsäureestern mehrwertiger Alkohole haben sich in der Praxis insbesondere die von
ungesättigten Fettsäuren abgeleiteten Ester durchsetzen können. Sie bieten neben ihrem unterstützenden
Einfluß auf die stabilisierende Wirkung der Metallver-
5« bindungen den Vorteil, daß sie bei Raumtemperatur
flüssig sind. So lassen sich mit ihrer Hilfe z. B. Abmischungen mit den sehr hochviskosen Di-Alkyl-Zinn-Diestern
herstellen, die niedrigviskose Lösungen darstellen und Erleichterungen bei der Verarbeitung
bringen. Trotz der genannten Fortschritte, die sich durch die Kombination von Metallstabilisatoren mit den
Estern aus Polyolen und langkettigen ungesättigten Fettsäuren ergaben, konnte auch mit diesen Kombinationen
keine befriedigende Lösung aller Probleme
bo gefunden werden.
Als besonderer Mangel derartiger Kombinationen wurde empfunden, daß bei Transport und Lagerung
dieser Lösungen von Metallstabilisatoren in den Estern aus Polyolen und ungesättigten langkettigen Fettsäuren
unterhalb einer Temperatur von 100C Separationserscheinungen
auftreten. So trennt sich zum Beispiel eine Lösung aus 75 Gewichtsteilen Di-n-octyl-Zinndithioglykolat
und 25 Gewichtsteilen Glycerinmonoricinoleat
nach 8 Tagen Lagerung bei +4"C in 2 Phasen. Ähnliche
Erscheinungen wie Phasentrennung oder Auskristallisieren beobachtet man bei Mischungen, die an Stelle des
Glycerinmonoricinoleats andere Ester von Polyolen mit ungesättigten langkettigen Fettsäuren enthalten, wie
z. B. Glycerinmonooleat, Propylenglykolmonooleat,
Glycerindioleat und andere. Vor dem Einsatz zum Stabilisieren chlorhaltiger Polymerisate muß eine
derartige Mischung erwärmt und mechanisch bearbeitet werden, z. B. durch Rühren, um eine homogene
Verteilung der Mischungskomponenten wiederherzustellen. Dieser zusätzliche Arbeitsgang ist lästig und
kostet Zeit und Geld.
Zur Stabilisierung von Polyvinylchlorid und anderen chlorhaltigen Polymerisaten werden neben festen
Seifen vorwiegend zweiwertiger Metalle wie Calcium, Barium, Cadmium und Zink auch flüssige Seifen und
Phenolate dieser Metalle verwendet Die flüssigen Seifen oder Phenolate werden meist in Form binärer
oder tertiärer Gemische eingesetzt und durch metallfreie Synergisten, Komplexbildner und Antioxidantien
ergänzt. Um das Einarbeiten dieser komplizierten, gegebenenfalls mehr als 6 Komponenten enthaltenden
Systeme in die chlorhaltigen Polymerisate zu erleichtern, werden sie in Form von one-package-Systemen
vorgemischt und in dieser Form der Polymerisatmasse zugesetzt. Da die Seifen der erwähnten Metalle, z. B.
deren Isooctoate, Isononate oder Versatate sehr hochviskos sind, ist die Herstellung niedrigviskoser, in
Polymerisatmassen leich' einmischbarer one-package-Systeme problematisch. Erschwerend wirkt sich ferner
aus, daß viele der guten Synergisten, Komplexbildner und Antioxidantien gleichfalls von hoher Viskosität
oder gar fest sind, wie z. B. die hochviskosen bis hartharzartigen Epoxyharze und viele feste phenolische
Antioxidantien. Es erwies sich deshalb als notwendig, diese Stabilisatorsysteme durch den Zusatz inerter
hochsiedender Lösungsmittel wie Kohlenwasserstoffe oder Glykoläther auf niedrige Viskositätswerte zu
bringen. Diese Lösungsmittel werden mit dem Gesamtsystem in die Polymerisatmasse eingearbeitet und
können sich dann in verschiedener Hinsicht nachteilig auswirken. So verursachen z. B. als Lösungsmittel
eingesetzte Kohlenwasserstoffe den window-fogging-Effekt bei Kunstledern auf Polyvinylchloridbasis und
Glykoläther erhöhen die Wasserempfindlichkeit von Polyvinylchloriderzeugnissen.
Es bestand daher die Aufgabe, Stabilisierungssysteme aufzufinden, die aufgrund ihrer niedrigen Viskosität
leicht einarbeitbar sind, dabei aber auch bei niedrigen Temperaturen und langer Lagerung nicht zum Trennen
und Auskristallisieren neigen, in denen sich die Komponenten in ihrer Stabilisierwirkung verstärken,
beziehungsweise ergänzen und die keine nachteiligen Auswirkungen auf den stabilisierten Kunststoff zeigen.
Diese Aufgabe wrrde gelöst durch die Verwendung einer Mischung aus
a) einem metallhaltigen Stabilisator,
b) einem metallfreien Teilester aus einem Polyoi mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen und einer aliphatischen
Monocarbonsäuren, der freie Hydroxyigrunncenlhält
und
c) gegebenenfalls weiteren üblichen Hilfsstabiiisatoren, Komplexbildnern und Antioxidantien
zur Stabilisierung chlorhaltiger Polymerisate gegen den Einfluß von Licht und Wärme, wobei die Stabilisatormischung
in einer Menge von insgesamt 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das chlorhaltige Polymerisat
eingesetzt wird. Diese Verwendung ist dadurch gekennzeichnet, dab die Komponente b) als Säurekomponente
eine gesättigte, aliphatische, unverzweigte oder verzweigte Monocarbonsäure mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen
oder ein Gemisch solcher Carbonsäuren enthält Es wurde nämlich überraschenderweise gefunden,
daß Lösungen von Metallstabilisatoren in partiellen Estern von Polyolen mit 2—6 Hydroxylgruppen mit
ίο gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit 6—11
Kohlenstoffatomen niedrigviskos sind und sich auch bei niedrigen Temperaturen und langer Lagerungszeit nicht
entmischen oder auskristallisieren. Bei der Verwendung solcher Gemische zur Stabilisierung chlorhaltiger
Polymerisate, insbesondere von Polyvinylchloridmassen zeigte sich darüber hinaus ein überraschend hoher
synergistischer Effekt. So liefert z. B. der Einsatz von 1,5 Gewichtsteilen Di-n-Octyl-Zinn-di-thioglykolat und 0,5
Gewichtsteilen eines partiellen Esters eines Polyols mit
2(i einer gesättigten aliphatischen Carbonsäure mit 6—11
Kohlenstoffatomen auf 100 Gewichtsteile Polyvinylchlorid den gleichen Stabilisiereffekt, wie der Einsatz von 2
Gewichtsteilen des Di-n-Octyl-Zinn-di-thioglykolats.
Dieser verstärkende Einfluß auf die Stabilisierwirkung j erlaubt bei gleich guter Wirksamkeit eine Einsparung an
Metallstabilisator und ist in doppelter Hinsicht von Bedeutung. Einmal lassen sich durch die erfindungsgemäßen
Kombinationen nicht zu übersehende preisliche Einsparungen erzielen, denn die Organo-Zinn-Verbin-
JIi düngen sind erheblich teurer als die erfindungsgemäß
einzusetzenden partiellen Ester und zum anderen sind sie wesentlich umweltfreundlicher.
Es wurde ferner gefunden, daß die partiellen Ester von Polyolen mit 2—6 Hydroxylgruppen mit gesättigten
j-, aliphatischen Monocarbonsäuren mit6—11 Kohlenstoffatomen
sehr gute Lösungsmittel für Seifen und Phenolate des Calciums, Bariums, Strontiums, Cadmiums
und Zinks darstellen. In gleich gutem Maße lösen sie harzartige Epoxyverbindungen und phenolische
Antioxidantien. Auch derartige Lösungen zeigen bei niedrigen Temperaturen und langen Lagerungszeiten
keine Entmischungs- oder Kristallisationserscheinungen. Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten
Lösungsmitteln wie Kohlenwasserstoffen, Glykoläthern und anderen zeigen die erfindungsgemäß verwendeten
partiellen Ester keine nachteiligen Auswirkungen auf die stabilisierte Kunststoffmasse. Ein weiterer Vorteil
der partiellen Ester neben ihrer verstärkenden Wirkung auf den Stabilisiereffekt von Metallstabiiisatoren, die
überraschenderweise auch bei gleichzeitiger Anwesenheit anderer Synergisten wie z. B. Epoxyverbindungen
noch zur Auswirkung kommt, ist deren günstiger Einfluß auf die mechanische Verarbeitung derartig
stabilisierter chlorhaltiger Polymerisate, der gegebenenfalls den Zusatz anderer Gleitmitte! überflüssig
macht.
Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäß einzusetzenden partiellen Ester gegenüber den bisher
als Lösungsmittel und Synergisten neben Metallstabiü-
bo satoren verwendeten Estern von Polyolen mit langkettigen
Fettsäuren besteht darin, daß diese neuen Ester flüssig sind, dabei aber keine ungesättigten Gruppierungen
enthalten. Gewisse Nachteile von Stabilisierungssvstemen aus einem Di-Alkyl-Zinn-di-Esier und einem
b-5 flüssigen Fettsäureester eines mehrfunktionellen Aiko
hols, wie ζ. B. Glycerin-mono-Oleat, gehen auf die
Ungesättigtheit der bisher verwendeten Fettsäureester zurück; so führt z. B. ein solches bekanntes System zu
plate out auf Kalanderwalzen. Mit der Verwendung der erfindungsgemäßen gesättigten Ester werden diese
Erscheinungen ausgeschaltet
Nicht in Beziehung zu dem Gegenstand der Erfindung stehen die als Weichmacher beschriebenen Neutralester
aus Polyolen und kurzkettigen oder mittelkettigen Fettsäuren. Derartige Neutralester, wie z. B. aus
Pentaerythrit und Vorlauffettsäuren, die als Weichmacher für Polyvinylchlorid genannt wurden, besitzen
keine eigene Stabilisatorwirkung und sind auch nicht in der Lage, die Stabilisatorwirkung von Metallstabilisatoren
zu verstärken.
Ferner ergeben sie keine bei niedrigen Temperaturen und längerer Lagerungszeit homogen bleibenden
Lösungen der Metallstabilisatoren, sofern sie überhaupt als Lösungsmittel für die Metallstabilisatoren geeignet
sind. Ihr Einsatz als Weichmacher für chlorhaltige Polymerisate bedingt darüber hinaus eine Mindestzusatzmenge
von über 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu plastifizierende Polymerisat, da, wie allgemein
bekannt, geringere Zusatzmengen zu einer gegenteiligen Wirkung führen.
Als Metallstabilisatorkomponente in der erfindungsgemäß einzusetzenden stabilisierenden Mischung können
alle üblichen metallhaltigen Stabilisatoren Verwendung finden, wie z. B. die große Zahl der für diesen
Zweck vorgeschlagenen organischen Zinnverbindungen, Seifen und Phenolate der Metalle Calcium,
Strontium, Barium, Magnesium, Blei, Cadmium, Zink, Aluminium sowie andere als Stabilisatoren 'genutzte jo
organische Verbindungen dieser Metalle. Besondere Bedeutung ist dabei den organischen Zinnverbindungen
beizumessen.
Bei der zweiten Komponente in der erfindungsgemäß einzusetzenden stabilisierenden Mischung handelt es
sich um partielle Ester von Polyolen mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen mit gesättigten, aliphatischen Monocarbonsäuren
mit 6—11 Kohlenstoffatomen. Als brauchbare Polyole sind z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol-1,2,
Propylenglykol-1,3, Butylenglykol-1,3, Butandiol-1,4,
Hexandiol-1,6, Neopentylglykol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Hexantriol, Erythrit, Pentaerythrit, Mannit, Sorbit zu nennen. Eine bevorzugte Stellung
kommt dabei insbesondere Glycerin sowie dem Propylenglykol, Trimethylolpropan und Pentaerythrit
zu.
Die zur Herstellung der partiellen Ester dienenden Fettsäuren sind 1-Monocarbonsäuren mit gesättigten,
unverzweigten oder verzweigten Kohlenwasserstoffketten. Die Produkte können natürlichen oder syntheti- 5n
sehen Ursprungs sein und als Beispiele sind Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure,
Isooctansäure, Isononansäure zu nennen. Der Säureanteil der partiellen Ester braucht nicht einheitlich
zu sein, sondern kann ein Gemisch verschiedener Fettsäuren darstellen, wie es sich z. B. aus den
Fettsäurefraktionen natürlicher Öle und Fette ergibt oder wie es bei der Oxosynthese in Form der
Isononansäure anfällt, die ein Isomerengemisch verschieden verzweigter Nonancarbonsäuren ist. Besonders
vorteilhaft hat sich ein Fettsäuregemisch erwiesen, das aus Caprylsäure und Caprinsäure im Gewicht »verhältnis
70 : 30 bis 50 : 50 besteht. Ein derartiges Gemisch läßt sich auf bequeme Weise aus der Vorlauffraktion der
Kokosfettsäure erhalten, wobei kleine Anteile an Hexancarbonsäure, die sich nicht störend auswirken,
enthalten sein können.
Als erfindungsgemäß einzusetzende metallfreie Ester kommen demnach solche in Frage, die durch Veresterung
von einem Mol eines der vorgenannten Polyalkohole mit 2—6 Hydroxylgruppen mit einem bis n— 1 Mol
einer der genannten Fettsäuren mit 6— 11 Kohlenstoffatomen
oder einem Gemisch solcher Säuren entstehen, wobei η die Funktionalität des Polyols bedeutet. Als
besonders geeignet haben sich dabei die Glycerin-diester und die Propylenglykol-mono-ester erwiesen, die
als Säurekomponente eine Voriauffraktion der Kokosfettsäure, die ein Gemisch aus 50—70% Caprylsäure
und 50—30% Caprinsäure darstellt, enthalten, sowie die Glycerin-mono-ester und Glycerin-di-ester eines aus
der Oxosynthese stammenden Isononansäure-Isomerengemisches.
Als weitere Bestandteile können der erfindungsgemäß einzusetzenden stabilisierenden Mischung noch
gegebenenfalls die als übliche HilfsStabilisatoren, Synergisten oder Gleitmittel bekannten Produkte wie
z. B. organische Phosphite, Phenole, Alkylphenole, Ester von Thiocarbonsäuren, Epoxidverbindungen, Ester der
Salizylsäure und Ester aus langkettigen verzweigten aliphatischen Alkoholen und langkettigen Monocarbonsäuren
zugesetzt werden.
Die Herstellung der in den erfindungsgemäß zu verwendenden Mischungen eingesetzten partiellen
Ester erfolgt nach bekannten Veresterungsverfahren aus den genannten Polyolen und Fettsäuren bzw.
Fettsäuregemischen oder nach bekannten Umesterungsverfahren aus den genannten Polyolen und den
Methylestern der genannten Fettsäuren. Das Molverhältnis von Polyol zu Fettsäure muß dabei mindestens
1 :1 und darf höchstens 1 : π — 1 betragen, wobei η die
Funktionalität des Polyols mit Werten von 2—6 darstellt. Hierbei sind auch nicht ganzzahlige Werte
möglich.
Die Stabilisierungsmischung aus Metallstabilisator, metallfreiem Ester und gegebenenfalls weiteren Zusätzen
wird in das chlorhaltige Polymerisat in einer Menge von insgesamt 1 — 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Polymerisat, eingearbeitet. Dabei soll die Menge des metallfreien Esters 0,1—5 Gewichtsprozent, vorzugsweise
0,5—3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisat, betragen. Die Mischungsverhältnisse von
Metallstabilisator zu dem metallfreien Ester bewegen sich dabei in den Grenzen von 1 :5 bis 5:1.
Bei der Einarbeitung der erfindungsgemäß einzusetzenden stabilisierenden Mischung können die einzelnen
Mischungskomponenten dem Polymerisat einzeln zugesetzt und anschließend homogen eingemischt werden.
Vorteilhafterweise wird man aber die Mischungskomponenten in Form einer Lösung vorrätig halten, wobei
die sich aus der Verwendung der erfindungsgemäß einzusetzenden partiellen Ester ergebenden Vorzüge
erst voll zur Geltung kommen.
Derartige Lösungen bleiben auch bei niedrigen Transport- und Lagertemperaturen flüssig und ungetrübt
und zeigen keine Trennung in verschiedene Phasen und Auskristallisation. Bei diesen Vorratslösungen
braucht das Verhältnis von Metallstabilisator zu partiellem Ester nicht unbedingt dem für die Einarbeitung
in das Polymerisat gewünschten Verhältnis entsprechen, wenn betriebliche Gründe, z. B. einer
universellen Einsatzmöglichkeit, für eine andere Zusammensetzung der Vorratslösungen sprechen. So kann
eine Vorratslösung z. B. 19 Gewichtsteile Metallstabilisator und 1 Gewichtsteil des partiellen Esters enthalten.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
Für die nachfolgenden Untersuchungen wurden zunächst vier erfindungsgemäß einzusetzende partielle
Ester hergestellt
Ester A
Glycerin-di-ester der Kokosvorlauffettsäure
Ein Mol Glycerin und zwei Mol Kokosvorlauffettsäure, bestehend aus je 50% Caprylsäure und Caprinsäure,
wurden in bekannter Weise verestert Es wurde ein flüssiger Ester erhalten, der praktisch färb- und
geruchlos war, niedrige Viskosität besaß und folgende
Kennzahlen aufwies:
Verseifungszahl | 298 |
Hydroxylzahl | 134,5 |
Säurezahl | 22 |
Jodzah! | 1,1 |
Glyceringehalt | 0,46% |
Stockpunkt | -32-C |
Ester B | |
Glycerin-di-ester der Isononansaure |
Ein Mol Glycerin und 2 Mol nach dem Oxoverfahren hergestellte Isononansaure (Isomerengemisch) wurden
in bekannter Weise verestert Es wurde ein flüssiger, niedrigviskoser, praktisch farbloser und geruchloser
Fster erhalten, der folgende Kennzahlen besaß:
Verseifungszahl | 299 |
Hydroxylzahl | 146 |
Säurezahl | 0,8 |
Jodzahl | 0,1 |
Stockpunkt | -41 |
Ester C
G lycerin-sesqu i -1 sononansäureester
(1 Mol Glycerin zu 1,5 Mol Isononansaure)
Ein Mol Glycerin und 1,5 Mol nach dem Oxoverfahren hergestellte Isononansaure (Isomerengemisch)
wurden in bekannter Weise verestert Das erhaltene
Estergemisch war flüssig, niedrigviskos, praktisch farb-
und geruchlos und hatte folgende Kennzahlen:
Verseifungszahl | 275 |
Hydroxylzahl | 261 |
Säurezahl | 0,4 |
Jodzahl | 0.2 |
Stockpunkt | -34° C |
Ester D
Propylenglykol-mono-ester der
Kokosvorlauffettsäure
Ein Mol 1.2-Propylenglykoi und ein Mol Kokosvorlauffettsäure, bestehend zu gleichen Teilen aus Caprylsäure und Caprinsäure, wurden in bekannter Weise
verestert Es wurde ein niedrigviskoser flüssiger Ester erhalten, der praktisch färb- und geruchlos war und
folgende Kennzahlen aufwies:
Säurezahl
jodzahl
295
125
0,1
0,7
-5-J-C
bilisators Di-n-octyl-Zinn-di-thioglykolat in verschiedenen Lösungsmitteln hergestellt Die Beschaffenheit der
Lösungen wurde im frisch hergestellten Zustand bei Raumtemperatur und nach einer 8tägigen Lagerung bei
+40C beurteilt außerdem wurden Trübungs- und
Stockpunkte gemessen. Das reine Di-n-Octyl-Zinn-dithioglykolat ist bei Raumtemperatur blar.k und hochviskos, bei Abkühlen auf +40C wird es trüb und der
Stockpunkt beträgt -55° C.
Die an den einzelnen Lösungen gemachten Beobach-
Jungen und festgestellten Werte sind der nachfolgenden
Tabelle 1 zu entnehmen. Aus der Tabelle ergibt sich eindeutig, daß auch nach 8tägiger Lagerung noch klare
Lösungen ohne Separationserscheinungen nur mit den erfindungsgemäß einzusetzenden partiellen Estern
erhalten wurden.
Tabelle 1 | Gewichts | Gewichts | Lösemittel | Beschaffenheit | und Eigenschaften der Lösung | Stockpunkt | nach 8 T. |
Nr. | teile Di-n- | teile Löse | b.+4 C | ||||
octyl-Zinn- | mittel | sofort b- RL | Trübungs | ||||
di-thio- | punkt | -33 C | stark trüb | ||||
glykolat | hochviskos | ||||||
14 | 04 | Glycerin-mono-Rizinoleat | leicht trüb | n-g- | in Phasen | ||
1 | getrennt | ||||||
-21 C | trüb, | ||||||
hochviskos | |||||||
14 | 04 | Glycerin-mono-Oleat | leicht trüb | n.g. | -35 C | leicht trüb, | |
2 | teilw. pha | ||||||
04 | Glycerin-di-Rizinoleat | leicht trüb | n.g. | sengetrennt | |||
3 | -38 C | leicht trüb | |||||
1.5 | 04 | Glycerin-di-Oleat | leicht trüb | n-g- | |||
4 | |||||||
ίο
lorlsel/unt!
Nr. | Gcwichts- | Cicwichts- | Lösemittel | UCM-Il | allenheil | und Eigenschaften der Losung |
leilc l)i-n- | leilc L.ösc- | |||||
ociyl-/inn- | niitlcl | solorl | b. Rl. | Trübungs- Suickpunkl nach X I. | ||
di-thio- | punkl h. f 4 t | |||||
glykolal |
1,5
1.5
0,5
0,5
0.5
0.5
y | L/i | 0,5 |
10 | 1,5 | 0,5 |
I! | 1.5 | 0,5 |
12 | 1,5 | 0,5 |
13 | 1,5 | 0,5 |
14 1,5 0,5
15 1,5 0,5
Glycerin-lri-Oleat
Glyccrin-mono-Laurat
Glycerin-tri-Caprinat
M.5 Mol)-Caprylal(l,5M.)
Cjlyccrin-iri-lsobutyral
Glycerin-iri-Acelat
1,2-Propylcnglykolmono-Olcal
Hpoxy-Sojaol iso-Alkyl-kpoxystcaral
Glyccrin-di-Caprinal
Π Molj-Caprylalfl Mol):
erfindungsgemätScr lister Λ
Glycerin-di-lsononanal:
urllndungsgemabcr lister Ii
l'ropylcnjilykol-mono-C;aprinaUI/2
MoI)-(;aprylalil/2Mol): erdndungsgemäßer lister I)
blank n. g.
trüb n. g.
I. trüb n. g.
blank
k. Lösung
blank
blank
blank
blank
blank
blank
blank
blank
blank
blank
n. g.
n. g.
- 17 C-
-24 C
(
C
(
C
k. Tr.
k. Tr.
k. Tr.
n. g. nicht gemessen.
k. Tr. kein Trüoungspunkt.
n. g.
C-
-57 C
-57 C
unter
-60 C-
-60 C-
n. g.
-40 C"
-41 C-
-47 C"
-48 C-
-54
unter
-60 C
-60 C
trüb,
hochviskos
hochviskos
schmalzartig, erstarrt
1. trüb, teilw. phasengetrennt
trüb
n. g.
trüb
trüb
trüb
leicht trüb
leicht trüb
klar, ohne Separationserscheinung klar, ohne Separationserscheinung
klar, ohne Separationserscheinung
In diesem Beispiel wurden unverschnittenes Di-n-Octyl-di-thioglykolat und die nach Beispiel 1 hergestellten
Lösungen von Di-n-Octyl-Zinn-di-thioglykolat auf ihre
stabilisierende Wirkung in PVC geprüft Dazu wurden jeweils 100 Gewichtsteile eines Vinylchlorid-Suspenyniereii
vöiti K-Wert 60 mit 03 Gewichtsteii
py t 3 Gesteiien
eines Innengleitmittels technisches Glycerin-di-oleat, 0,2
Gewichtsteilen eines Außengleitmittels, Komplexester aus Pentaerythrit, Adipinsäure und Stearinsäure und
den in Tabelle 2 angegebenen Gewichtsteilen und Arten von Stabilisatoren vermischt Die Mischungen wurden
auf einem Walzwerk plastiziert and zu Folien von ca. 0,5 mm Dicke ausgezogen. Abschnitte aus den Folien
wurden in einem auf 1800C Lufttemperatur gehaltenen
Trockenschrank unterschiedlich lange Zeiten (mit
so jeweils 15 Min. Abstand) gelagert Für jede Mischung
würde die Lagcrangszeii festgestellt, nach der eine
deutliche Gelbverfärbung (Anfangsverfärbung = early colour) und eine starke Braunverfärbung (Endstabilität
= long term) eintraten. Die beobachteten Werte sind in
der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt:
Gewichtsteile
Stabilisator
Anfangsverfarbung
(»early colour«)
Endstabilität (»long term«)
Di-n-Octyl-Zinn-di-thioglykoIat
Nr. 1 nach Tabelle 1 Nr. 2 nach Tabelle 1 Nr. 3 nach Tabelle 1 90'
75'
45'
75'
75'
120'
105'
90'
105'
loi'tscl/unu | Stabilisator | AnliiriBsvcrrarbung | IjidslabiliUil | |
(icwiclilslcile | (»early colour«) | (»Ιοημ. tt.-rm«) | ||
SUihilis;iior | Nr. 4 nach Tabelle 1 | 60'-75' | 105' | |
$ | 1,5 | Nr. 6 nach Tabelle 1 | 90' | 120' |
1,5 | Nr. 7 nach Tabelle 1 | 60' | 90' | |
1,5 | Ni. 8 nach Tabelle 1 | 75' | 105' | |
$ | 1,5 | Nr. 10 nach Tabelle I | 75' | 105' |
ΐ | 1,5 | Nr. Il nach Tabelle 1 | 75'-90' | 105' |
I | 1,5 | Nr. 12 nach Tabelle 1 | 75' | 90' |
!,5 | Nr. 13 nach Tabelle 1 | 90' | 120' | |
I | 1,5 | (mit erfindungsgemäßem Ester A) | ||
K !■■' |
Nr. 14 nach Tabelle 1 | 90' | 120' | |
h
ΐ |
1,5 | (mit erfindungsgemäßem Ester U) | ||
Nr. 15 nach Tabelle 1 | 90' | 120' | ||
'■■ί | 1,5 | (mit erfindungsgemäßem Ester D) | ||
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß die Stabilisatorlö- Tabelle
rungen mit den erfindungsgemäß einzusetzenden
partiellen Estern in der Hitzestabilisierung die gleiche
Wirksamkeit zeigen wie der reine Zinnstabilisator, obwohl die Menge an Metallstabilisator um ein Viertel
reduziert ist Da die partiellen Ester erheblich preiswerter als der Zinnstabilisator sind, bilden die Qe_
Stabilisatorgemische mit den partiellen Estern eine dem wichtsreinen Zinnstabilisator wirtschaftlich überlegene Mög- teile
lichksit zur Stabilisierung von PVC-Massen. j■-,
Von gleich guter Stabilisierwirkung ist lediglich die Lösung Nr. 6 der Tabelle 1 mit Glycerin-mono-Iaurat
Die Lösung, die sofort trüb ist zeigt aber ein besonders ungünstiges Lagerungsverhalten, was sich auch in dem
hohen Stockpunkt ausdrückt.
Betrachtet man die Lagerungsstabilität der einzelnen Lösungen des Zinnstabilisators in Zusammenhang mit
ihrer Stabilisierwirkung, so stellen die Mischungen mit den erfindungsgemäßen partiellen Estern einen beachtliehen
technischen Fortschritt dar.
Zusatz auf 1(X) Gcwichisleile PVC,
Suspensionspolymer vom K-Wert 60 und jo 1,5 Gewichtsteile Di-bu.yl-Zinn-dithioglykolat
Suspensionspolymer vom K-Wert 60 und jo 1,5 Gewichtsteile Di-bu.yl-Zinn-dithioglykolat
Produkt
Rd-Wert
kein Zusatz
Glycerin-di-Rizinoleat
Gly^erin-di-Rizinoleat
Gly^erin-di-Rizinoleat
Glycerin-di-Caprinatd MoI)-Caprylatd
Mol):
Erfindungsgem. Ester A
Erfindungsgem. Ester A
Glycerin-di-Caprinat (1 MoI)-CaprylatO
MoI):
Erfindungsgem. Ester A
Erfindungsgem. Ester A
1,4
1,7 2,3
1,0 1,0
Es wurden weichmacherfreie PVC-Ansätze gemischt auf einem Walzwerk plastiziert, in Folien abgezogen
und durch Obereinanderlegen mehrerer Folien zu 5 mm
dicken Platten verpreßt An den Platten wurden Transparenzmessungen vorgenommen. Sie erfolgen so,
daß ein Reflektionsmeßgerät, das an einer weißen
undurchsichtigen Platte den Helligkeitswert (Rd-Wert) 100 mißt, mit einer schwarzen undurchsichtigen Platte
geeicht wurde. Der Rd-Wert für die schwarze Platte betrug 0,4. Bei Einlegen transparenter Platten zwischen
die schwarze Platte und die Meßvorrichtung wird ein der Trübung der transparenten Platte proportionaler
Helligkeitswert gemessen. Je höher dieser Wert ist, desto stärker ist die Trübung. In Abhängigkeit von der
Zusatzmenge eines erfindungsgemäßen Esters und einer Vergleichssubstanz wurden folgende Rd-Werte gemessen, die in der nachstehenden Tabelle 3 zusammengestellt sind.
Wahrend Glycerin-di-Rizinoleat ein als Hilfsstabilisator
neben Metallstabilisatoren bekanntes Produkt, mit steigender Zusatzmenge zu stärkerer Trübung führt
bewirkt der erfindungsgemäße Ester sogar eine Verbesserung der Transparenz im Vergleich zu einer
Mischung, die nur Polymer und Metallstabilisator enthält Der erfindungsgemäße Ester fungiert also nicht
nur als Lösemittel für den reinen Metallstabilisator; vielmehr besitzt er darüber hinaus eine Lösevermittlerwirkung für das System Polymer-Metallstabilisator.
Es wurden zwei verschiedene PVC-Massen vorbereitet, bei denen folgende Bestandteile identisch waren:
100 Gewichtsteile PVC, Massepolymerisat
vom K-Wert 58 12 Gewichtstefle Modifizierharz für
erhöhte Schlagzähigkeit
1,5 Gewichtsteile
1,5 Gewichtsteile
0,1 Gewichtsteile
1,5 Gewichtsteile
0,1 Gewichtsteile
Modifizierharz für Fließvermittlung Di-n-Octyl-Zinn-dithioglykolat
verdünntes Blaupigment
Der Unterschied zwischen beiden Massen bestand darin, daß die Masse 1 ein Gewichtsteil Glycerin-Mono-Oleat
als bekanntes Gleitmittel und Hilfsstabilisiermittel enthielt; die Masse 2 enthielt 1 Gewichtsteil des
erfindungsgemäßen Esters A.
Beide Massen wurden in einem schnellaufenden Mischer zu rieselfähigen dry-blend-Mischungen aufbereitet.
Sie wurden dann auf einer üblichen Extrusionsblasaniage (Zylinderdurchmesser: 40 mm, relative
Schneckenlänge: 20 D) zu Flaschen von ca. 290 ml Inhalt verarbeitet. Beide Massen lieferten unter konstanten
Verarbeitungsbedingungen gleich gute Flaschen von ausgezeichneter Transparenz, glatter und brillanter
Oberfläche und hoher Schlagzähigkeit. Ein wesentlicher Unterschied wurde jedoch in der Ausstoßleistung,
gemessen in kg fertiger Flaschen pro Stunde, festgestellt:
Massel - 9 kg/Std.
Masse 2 - 11,5 kg/Std.
Masse 2 - 11,5 kg/Std.
Damit wurde gefunden, daß der erfindungsgemäße Ester A auch eine Gleitwirkung besitzt die die bisher
bekannter Fettsäureester mehrfunklioneller Alkohole übertrifft.
Durch Umsetzung der jeweiligen Metalloxide und Fettsäuren wurden in bekannter Weise folgende Seifen
zweiwertiger Metalle hergestellt: Blei-, Calzium- und Zink — Isononanat und Blei-Versatat Jede Seife wurde
in je 3 erfindungsgemäßen Lösemitteln im Verhältnis 1 Gewichtsteil Seife zu 2 Gewichtsteilen Lösemittel
gelöst:
Glycerin-di-Caprinat
(1 Mol)-Caprylat(l Mol) Ester A
Glyccrin-di-isononanat, Ester B und
Glycerin-sesqui-lsononanat, Ester C.
Glyccrin-di-isononanat, Ester B und
Glycerin-sesqui-lsononanat, Ester C.
Alle 12 Lösungen waren bei Raumtemperatur homogen, blank und farblos. Nach 8 Tagen Lagerung bei
+ 40C waren alle Lösungen höherviskos, aber homogen
und blank, ohne irgendwelche Entmischungs- oder Kristallisationserscheinungen.
Es wurden komplexe Metallseifenstabilisatoren unter Verwendung eines bekannten Lösemittels und vergleichsweise
dreier erfindungsgemäßer Ester hergestellt und auf ihr Lagerungsverhalten bei +40C geprüft.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt:
Nr. Gewichtsteile und Art
Metallseifen und Komplexbildner und Antioxidans
Gcwichtst. Lösemittel Lösemittel
Beschaffenheit
b. Rt.
n. 8 T.
b. + 4 C
b. + 4 C
16 0,3 Calzium-Isononanat 1,4 + 0,3 Zink-Isononanat
+ 0,3 Di-Phenyl-lsooctyl-Phosphit
+ 0,2 Octylphenol
17 0,3 Calzium-Isononanat 1,4 + 0,3 Zink-Isononanat
+ 0,3 Di-Phenyl-Isooctyl-Phosphit
+ 0,2 Octylphenol
18 0,3 Calzium-Isononanat 1,4 + 0,3 Zink-Isononanat
+ 0,3 Di-Phenyl-lsooctyl-Phosphit + 0,2 Octylphenol
19 0,6 Blei-lsononanat 1,2 + 0,2 p-terL Butylphenol
Kohlenwasserstoffgemisch blank blank
(0,6 Shellsol A + 0,8 Shelkol T)
(0,6 Shellsol A + 0,8 Shelkol T)
Glycerin-di-Isononanat blank
Erfindungsgemäßer Ester B
Glycerin-di-Caprinat (1 MoI)- blank
Caprylatd Mol):
Erfindungsgemäßer Ester A
Caprylatd Mol):
Erfindungsgemäßer Ester A
G Iy cerin-sesqui-Isononanat
(1,5MoI):
Erfindungsgemäßer Ester C
(1,5MoI):
Erfindungsgemäßer Ester C
blank
blank
blank
blank
In diesem Beispiel wurden die komplexen Metallseifenstabilisatoren
Nr. 16,17 und 18 aus der Tabelle 4, die sich nur in der Art der Lösemittel unterscheiden, auf ihre
stabilisierende Wirkung in weichgemachtem PVC geprüft Dazu wurden jeweils 100 Gewichtsteile eines
Vfflylchlorid-Suspensionspolymeren vom K-Wert 70
mit 50 Gewichtsteilen Weichmacher und 2ß Gewichtsteflen
Stabilisator vermischt auf einem Walzwerk plastiziert und zu Folien von ca. (Iß mm Dicke
aufgezogen. Abschnitte aus den Folien wurden in einem auf 1700C gehaltenen Trockenschrank unterschiedlich
lange Zeiten (mit jeweils 15 Minuten Abstand) gelagert Für jede Mischung wurde die Lagerungszeit festgestellt
nach der fleckenförmige Braunverfärbung (early colour)
" und Schwarzverfärbung (long term) eintraten. Die beobachteten Werte sind der Tabelle 5 zu entnehmen.
Gewichisieile und
Art Weichmacher
Art Weichmacher
Gewichtsteile | Siabilisaior |
Stabilisator | |
2,5 | Nr. 16 π. T. 4 |
2,5 | Nr. 17 n. T. 4*) |
2,5 | Nr. 18 n. T. 4*) |
2,5 | Nr. 16 n. T. 4 |
2,5 | Nr. 17 n. T. 4*) |
2,5 | Nr. 18 n. T. 4*) |
Anfangsverfarbung Endstabilitat (»early colour«) (»long term«)
50 Di-Octyl-Phthalat
50 Di-Octyl-Phthalat
50 Di-Octyl-Phthalat
50 Di-Octyl-Phthalat
50 Di-Octyl-Phthalat
45 Di-Octyl-Phthalat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
45 Di-Octyl-Phthalat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
45 Di-Octyl-Phthalat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
+ 5 Octyl-Epoxystearat
*) = mit erfindungsgemäßen Estern.
15'
30'
30'
45'
30'
30'
45'
45'-60'
45'
30' 30' 30' 45'
60' 60'
Bei gleichwertigem Kälteverhalten der Stabilisatorlösungen
nach Beispiel 6 liegt der Vorteil der erfindungsgemäßen Ester in ihrer zusätzlichen Stabilisatorwirkung.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Ester die Stabilisierwirkung der Metallseifengemische
erhöhten, auch bei gleichzeitiger Anwesenheit eines Komplexbildners, Antioxidans und Hilfsstabilisators.
Eine PVC-Masse aus den Bestandteilen (in Gewichtsteilen).·
100 PVC, Suspensionspolymerisat vom K-Wert 70
40 Di-Octyl-Phthalat
30
35 4 Epoxy-Sojaöl
2 Stabilisator Nr. 19 nach Tabelle 4
wurde gemischt, auf einem Walzwerk plastiziert, in
Folien abgezogen und in einer Schneidmühle zu Granulat zerkleinert. Das Granulat wurde auf einem
üblichen Extruder (Zylinderdurchmesser: 20 mm, relative Schneckenlänge: 15 D) zu einem Schlauch von 6 mm
Außen- und 4 mm Innendurchmesser verarbeitet. Der erhaltene Schlauch war farblos, sehr gut transparent
und trotz Fehlens anderer Gleitmittel oberflächlich sehr glatt. Damit wurde gefunden, daß die Verwendung eines
erfindungsgemäßen Esters in einem komplexen Metallseifenstabilisator diesem nicht nur hohe Stabilisierwirkung,
sondern auch verarbeitungserleichternde Gleitwirkung verleiht, ohne eine Trübung zu verursachen.
230 213/12
Claims (5)
1. Verwendung einer Mischung aus
a) einem metallhaltigen Stabilisator,
b) einem metallfreien Teilester aus einem Polyol mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen und einer
aliphatischen Monocarbonsäure, der freie Hydroxylgruppen enthält und
c) gegebenenfalls weiteren üblichen Hilfsstabilisatoren, Komplexbildnern und Antioxidantien
zur Stabilisierung chlorhaltiger Polymerisate gegen den Einfluß von Licht und Wärme, wobei die
Stabilisatormischung in einer Menge von insgesamt 1 bis 10 Gewichtsprozent bezogen auf das
chlorhaltige Polymerisat eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) als
Säurekomponente eine gesättigte, aliphatische, unverzweigte oder verzweigte Monocarbonsäure
mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch solcher Carbonsäuren enthält
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Komponente b)
eingesetzte metallfreie Ester ein Glycerin-di-ester oder ein Propylenglykol-mono-ester einer Vorlauffraktion
der Kokosfettsäure mit einem Gemisch aus 50 — 70 Gewichtsprozent Caprylsäure und 50 — 30
Gewichtsprozent Caprinsäure ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Komponente b)
eingesetzte metallfreie Ester ein Glycerin-monoester oder Glycerin-di-ester eines aus der Oxosynthese
stammenden Isononansäure-lsomerengemisches ist.
4. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten a),
b) und c) in Gestalt einer vorgefertigten Lösung eingesetzt werden, wobei das Gewichtsverhältnis
von a) zu b) in den Grenzen von 19:1 bis 1 :5 liegt.
5. Gegen den Einfluß von Licht und Wärme stabilisierte Masse auf der Basis von chlorhaltigen
Polymerisaten, wobei die Masse als Stabi.isatormischung eine Mischung aus
a) einem metallhaltigen Stabilisator,
b) einem metallfreien Teilester aus einem Polyol mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen und einer
aliphatischen Monocarbonsäure, der freie Hydroxylgruppen enthält und
c) gegebenenfalls weiteren üblichen Hilfsstabilisatoren, Komplexbildnern und Antioxidantien
in einer Menge vow insgesamt 1 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das chlorhaltige Polymerisat, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente
(b) als Säurekomponente eine gesättigte, aliphatische, unverzweigte oder verzweigte Monocarbonsäure
mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch solcher Carbonsäuren enthält.
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