DE2210220C3 - Durchsichtiges Kerzenmaterial - Google Patents

Durchsichtiges Kerzenmaterial

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DE2210220C3 DE19722210220 DE2210220A DE2210220C3 DE 2210220 C3 DE2210220 C3 DE 2210220C3 DE 19722210220 DE19722210220 DE 19722210220 DE 2210220 A DE2210220 A DE 2210220A DE 2210220 C3 DE2210220 C3 DE 2210220C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/09Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids
    • C08J3/091Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids characterised by the chemical constitution of the organic liquid
    • C08J3/095Oxygen containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/002Ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2377/00Characterised by the use of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Derivatives of such polymers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein durchsichtiges ICerzenmaterial.
Es werden seit langem durchsichtige Kerzen gewünscht, die ihre Durchsichtigkeit während der Lagerung beibehalten und, was noch wichtiger ist, auch beim Gebrauch nicht nachdunkeln oder sich verfärben Und die gleichmäßig brennen. Bisher bekannte durchtichtige Kerzen sind weder bei der Lagerung noch beim Gebrauch stabil. Im einzelnen haben bekannte durchsichtige Kerzen die Tendenz, bei normaler Lagerung Ihre Transparenz zu verlieren und wolkig oder •indurchsichtig zu werden. Außerdem ist nach dem Anzünden die Wärme des brennenden Dochtes iusreichend, um ein Nachdunkeln der Kerze zu bewirken, wodurch sie ihre Transparenz verliert. Bei dem Versuch, diese Schwierigkeiten zu überwinden, (wurde eine Vielzahl von Stoffen benutzt, jedoch hat sich keiner als vollständig zufriedenstellend erwiesen, insbesondere hinsichtlich des Verlustes der Transparenz fceim Gebrauch der Kerze. Das bisher unvermeidbare Machdunkeln und Verfärben hat in hohem Maße gegen (den Gebrauch solcher Kerzen gesprochen, weil heutzutage Kerzen vorwiegend wegen ihrer schmük-(kenden Eigenschaft benutzt werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neues Material für Kerzen zu schaffen, das auch 'während der Lagerung daraus hergestellter Kerzen «eine Transparenz beibehält und auch beim Anzünden der Kerze nicht nachdunkelt, sich verfärbt oder !Ungleichmäßig abbrennt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kerzenmaterial aus einem thermoplastischen Polyamidharz und einem brennbaren Lösungsmittel besteht, welches das Polyamidharz bei einer Temperatur von weniger als etwa 1000C zu lösen und mit dem Polyamidharz ein durchsichtiges Gel zu bilden vermag. Das Lösungsmittel besteht vorzugsweise aus ungesättigten Fettsäuren, Fettalkoholen, gesättigten Fettalkoholen, Fettsäureestern von dihydratischen Alkoholen oder Mischungen dieser Stoffe und liegt in einer zum Gelieren des Polyamidharzes ausreichender Menge vor.
Gemäß der Erfindung besteht also das neue Kerzenmaterial aus zwei Hauptkomponenten, nämlich einem Polyamidharz und einem Lösungsmittel. Vorzugsweise werden noch andere Stoffe hinzugefügt, um besonders gewünschte Eigenschaften zu erzielen. So können beispielsweise ein Flackern verhindernde Stoffe benutzt werden, wenn festgestellt wird, daß das für den Gebrauch vorgesehene, spezielle Lösungsmittel beim Brennen zum Flackern neigt. In gleicher Weise können Farbstoffe verwendet werden, um der durchsichtigen Kerze jede gewünschte Farbe zu geben, und es können Riechstoffe hinzugefügt werden, damit von der Kerze beim Abbrennen ein Wohlgeruch ausgeht. Wenn in manchen Fällen eine besonders gleichmäßige Klarheit erwünscht ist, können gewisse kurzkettige alkoholische Verbindungen hinzugefügt werden. Es versteht sich jedoch, daß solche zusätzlichen Stoffe zwar in den einzelnen Zusammensetzungen verwendet werden können, sie jedoch nicht wesentlich sind, wie es bei dem Polyamid und dem Lösungsmittel der Fall ist.
Für das erfindungsgemäße Kerzenmaterial wird vorzugsweise ein thermoplastisches Polyamidharz verwendet, das durch die Reaktion eines aliphatischen Dicarbonsäure mit einem Di- oder Polyamin gebildet ist. Besonders bevorzugt sind die Reaktionsprodukte der dimerisierten Linolsäure mit Di- oder Polyaminen. Solche Harze sind im Handel erhältlich. Sie haben ein mittleres Molekulargewicht zwischen 2000 und 10 000 und sind im einzelnen in den US-PS 23 79 413 und 24 50 940 beschrieben.
Als brennbare Lösungsmittel werden die ungesättigten Fettalkohole, vorzugsweise mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie Oleylalkohol, Linolenylalkohol, Palmitinylalkohol, Linolylalkohol, Ricinolylalkohol, und deren Mischungen, besonders bevorzugt. Ebenfalls geeignet sind gesättigte Fettalkohole, ungesättigte Fettsäuren und Ester von Fettsäuren mit dyhydratischen Alkoholen und Glycerin. Von den gesättigten Fettalkoholen werden vorzugsweise Alkohole mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen verwendet, wie beispielsweise Decanol, Dodecanol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Nonanol und Tetradecylalkohol. Von den ungesättigten Fettsäuren
•5 V
sind solche mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen am besten geeignet, wie beispielsweise Ricinolsäure, Linolsäure, ölsäure, linolensäure, Erucasäure, Decylensäure, Dodecylensäure und Palmitinsäure. Endlich wird für die Ester von Fettsäuren vorzugsweise eine Fettsäure verwendet, die 6 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, während der verwendete dihydratische Alkohol vorzugsweise Äthylen- oder Propylenglykol ist. Es können in einfacher Weise die von natürlich vorkommenden Fetten abgeleiteten Glyceride oder das Fett selbst benutzt werden. So kann beispielsweise Ricinusöl, bei dem es sich im wesentlichen um die Glyceride von Ricinolsäure handelt, ebenso benutzt werden wie die von Kokosfett abgeleiteten Fettsäureglyceride. Andere geeignete Ester sind Propylenglycolmonolaurat, Propylenglycolstearat, Propylenglycolmyristat und dergleichen. Außer solchen Glycolmonoestern können auch Propylenglycolester verwendet werden, die von solchen Fetten oder ölen, wie beispielsweise Kokosfett, abgeleitet sind. Diese Fettverbindungen sind brennbar und in der Lage, die angegebenen Harze bei Temperaturen unter etwa 100° C zu lösen.
Auch wenn einige Lösungsmittel für die Verwendung in Verbindung mit bestimmten Harzen besonders geeignet sein mögen, haben alle die Fähigkeit, mit den genannten Harzen eine durchsichtige, gelartige Struktur zu bilden.
Hinsichtlich der Mengenverhältnisse wird für jeden Gewichtsteil Harz diejenige Menge an Lösungsmittel verwendet, die ausreichend ist, um ein Gel der gewünschten Festigkeit zu erzielen. Normalerweise sind hierfür 0,5 bis 10 Gewichtsteile des Lösungsmittels erforderlich. Das spezielle Mengenverhältnis hängt von der verwendeten Kombination von Harz und Lösungsmittel und der Löslichkeit des Harzes in dem Lösungsmittel ab. Obwohl auch Verhältnisse verwendet werden können, die außerhalb der angegebenen Grenzen liegen, sind für optimale Eigenschaften die angegebenen Verhältnisse am besten geeignet Für optimale Eigenschaften sollte das Kerzenmaterial insgesamt 5 bis 35 Gew.-% des Polyamidharzes enthalten. Ein bevorzugtes Kerzenmaterial ist ein solches, das den angegebenen Anteil an Harz und einen äquivalenten Anteil an Olylalkohol enthält.
Das Kerzenmaterial wird hergestellt, indem das Harz und das Lösungsmittel in dem angegebenen Verhältnis gemischt wird, so daß die Mischung ein Gel bildet Es versteht sich, daß in die Mischung vor dem Gelieren ein üblicher Docht eingebracht wird, der nach dem Gelieren des Kerzenmaterials an seinem Platz gehalten wird. Dem Kerzenmaterial können zusätzliche Stoffe wie Farbstoffe, das Flackern verhindernde Stoffe, Riechstoffe und Klärungsmittel hinzugefügt werden, die ihrem üblichen Zweck dienen. Als ein Flackern verhindernde Stoffe werden besonders zweckmäßig Stearinsäure und deren Ester verwendet, wie beispielsweise Isopropylisostearat, Butylstearat, Hexadecylstearat, Isostearylstearat und deren Mischungen. Es wurde auch festgestellt, daß einige der oben angegebenen Lösungsmittel, wie beispielsweise Dodecanollaurat und Propylenglycolmonolaurat nicht nur das Harz lösen, sondern zugleich wirksam ein Flackern verhindern. Weiterhin können für diesen Zweck Mineralöl und gewisse handelsübliche, hochreine Isoparaffine. Für das Kerzenmaterial geeignete Klärungsmittel sind beispielsweise Glycerin, Glycole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die ein Flackern verhindernden Stoffe können in einer Menge von 15 bis 85 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Kerzenmaterials verwendet werden. Die Klärungsmittel können in einer Menge von 0,5 bis : 10 Gewichtsteile für je 100 Gewichtsteile des Kerzenmaterials eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Beispiele näher beschrieben, die nur zur Erläuterung der Erfindung dienen und keinen beschränkenden Charakter haben. Soweit nichts anderes angegeben, sind die
ίο Mengen der einzelnen Stoffe in Gewichtsteilen angegeben.
In jedem der folgenden Beispiele wurden Kerzen hergestellt, indem die angegebenen Bestandteile in Behältern gemischt wurden, welche die Form aufwiesen, welche das Kerzenmaterial nach dem Gelieren annehmen sollte, und es wurde ein Docht eingelegt Nachdem das Kerzenmaterial vollständig geliert war, wurden einige Kerzen aus jeder Charge sofort geprüft, um ihre Transparenz und ihre Widerstandsfähigkeit gegen eine Trübung beim Abbrennen zu beobachten. Andere Kerzen wurden gelagert, um die Stabilität ihrer Transparenz gegen eine Alterung festzustellen, und dann nach dem Lagern auf ihren Widerstand gegen ein Nachdunkeln oder eine Trübung beim Anzünden zu prüfen.
Beispiel 1
Polyamidharz
Mineralöl
Hexadecylstearat
Parfumöl
Isopropyalkohol
Oleyalkohol
Oleinsäure
Propylenglykolmonolaurat
10.00
27.50
25.00
5.00
5.00
27.50
10.00
27.50
25.00
5.00
5.00
10.00
27.50
25.00
27.50 -
27.50
100.00 100.00 100.00
Beispiel 2
Polyamidharz
Oleylalkohol
Mineralöl
Fraktioniertes Kokosöl-Fettsäure-Triglycerid
Propylenalkohol
Hexadecylstearat
Von Kokosöl abgeleitetes
Fettsäure-Triglycerid mit
70% Caprylsäure und
30% Caprinsäure
Parfumöl
Ricinusöl
10.00
25.00
10.00
10.00
5.00
25.00
5.00
10.00
10.00 25.00 10.00
5.00 25.00 10.00
5.00 10.00
100.00
100.00
Beispiel 3
Polyamidharz 10.00 - 5.00 -- 2.50 10.00 - 5.00 - 10.00 2.50 - 2.50 10.00 - 5.00 - 5.00 - 11.11 5.55 - 5.55 - 5.00 - 10.00 5.00 - 5.00 - 5.00 -
Decanol 27.50 - 100.00 10.00 - 100.00 25.00 3.00 12.50 5.00 - 3.00 - 11.12 100.00 3.00 - 30.00 3.00 -
Oleylalkohol - Beispiel 10.00 4 10.00 - 10.00 100.00 25.00 11.12 - 30.00 100.00 -
Paraffinische Destillations- A B 17.25 - 10.00 - D 25.00 -
fraktion 10.00 17.25 - C - 10.00 - E 25.00
Propylenglykoldiester der 27.50 - 40.00 25.00 10.00 - 55.55 25.00 - 20.00 10.00 - *
Fettsäuren von Kokosöl 10.00 - 25.00 10.00 25.00
Hexadecylstearat 25.00 10.00 20.00 30.00 10.00 - 11.00 - 10.00
Parfumöl 5.00 10.00 5.00 5.00 11.00 11.00 11.00
Mineralöl 11.00 11.00
Propylenglykol 25.00 -
Wasserfreier Alkohol 2.50 - -
Ricinusöl 5.00
25.00
-
-
Polyamidharz -
Oleylalkohol -
Ricinusöl
Mineralöl
Propylenglykoldiester der
Fettsäure von Kokosöl
Hexadecylstearat
Propylenglykol
Parfumöl
Oleinsäure
Oleyloleat
Isostearinsäure
Myristylmyristat
Isopropylisostearat
Absoluter Alkohol
100.00
100.00 100.00
100.00
100.00
Beispiel 5
Polyamidharz 15.00 1500 5.00 15.00 55
Beis
65 Es wird eine durchsich
Oleylalkohol 20.00 10.00 25.00 10.00 32.50
Hexadecylstearat 20.00 - 20.00 - 20.00 Polyamidharz
Propylenglykoldiester der 25.00 - 10.00 10.00 10.00 Oleylalkohol
Fettsäure von Kokosöl 5.00 60 Propylenglycoldiester der
Fettsäure von Kokosöl
Propylenglykol 5.00 - 5.00 Hexadecylstearat
Parfumöl 5.00 5.00 Isopropylalkohol
Ricinusöl Parfümöl
Dodecanol -
Mineralöl 10.00
Glycerin -
50 Jede der Kerzenmaterialien nach den vorstehenden Beispielen blieben selbst bei einer verlängerten Lagerung transparent und, was noch wichtiger ist, verloren ihre Transparenz auch nicht beim Anzünden.
5.00 27.50
32.50
25.00
5.00
5.00
100.00
100.00 100.00 100.00 nachdunkelt oder beim Gebrauch undurchsichtig wird.
,ίι , Γ K
Polyamidharz
Oleylalkohol
Butylstearat
Isostearinsäure
Parfümöl
Beispiel 7
34.00
53.00
4.50
3.50
5.00
100.00
Es wird eine durchsichtige Kerze erhalten, die ihre Transparenz beibehält und beim Gebrauch nicht erkennbar nachdunkelt.
Beispiel 8
Es wird eine Anzahl von Kerzen unter Verwendung des Rezeptes und des Verfahrens nach Beispiel 1 A hergestellt, jedoch wird das dort verwendete Polyamidharz jeweils durch eine gleiche Menge anderer handelsüblicher Harze ersetzt. In jedem Fall werden brauchbare, durchsichtige Kerzen gebildet.
Beispiel 9
Es wird eine Reihe von Kerzen unter Verwendung des Rezeptes und des Verfahrens nach Beispiel 1 A hergestellt, jedoch wird der dort verwendete Oleylalkohol jeweils durch eine gleiche Menge an Linolenylalkohol, Palmitolylalkohol, Linolylalkohol, Ricinolylalkohol, Tetradecylalkohol, Nonanol, Heptanol, Hexanol, Ricinolsäure, Linolsäure, Linolensäure, Erucasäure,
ίο Decylensäure, Dodecylensäure Palmitinsäure, Propylenglykolstearat, Propylenglykolmyristat, Glycerinmonostearat, Glycerinmonooleat, Glycerinmonolaurat und Glycerintrioleat ersetzt. In jedem Fall wurden brauchbare, durchsichtige Kerzen erhalten.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die behandelten Beispiele beschränkt ist, sondern demgegenüber zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
130 216/63

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Durchsichtiges Kerzenmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem thermoplastischen Polyamidharz und einem brennbaren Lösungsmittel besieht, welches das Polyamidharz bei einer Temperatur von weniger als etwa 1000C zu lösen und mit dem Polyamidharz ein durchsichtiges · Gel zu bilden vermag. ι ο
Z Kerzenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf das Gesamtgewicht, etwa 5 bis 35 Gew.-% Polyamidharz enthält.
3. Kerzenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus ungesättigten Fettsäuren, Fettalkoholen, gesättigten Fettalkoholen, Fettsäureestern von dihydratischen Alkoholen oder Mischungen dieser Stoffe besteht und in einer zum Gelieren des Polyamidharzes ausreichenden Menge vorliegt
4. Kerzenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß es für jedes Gewichtsteil Polyamidharz 0,5 bis 10 Gewichtsteile Lösungsmittel enthält
5. Kerzenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Oleylalkohol ist und das Kerzenmaterial ein das Flackern der Flamme verhinderndes Mittel enthält
6. Kerzenmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß es Glycerin, ein 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisendes Glycol oder einen 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkohol als Klärmittel enthält
7. Verwendung des Kerzenmaterials nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung einer Kerze.
DE19722210220 1971-03-26 1972-03-03 Durchsichtiges Kerzenmaterial Expired DE2210220C3 (de)

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DE2210220B2 (de) 1980-06-19
DE2210220A1 (de) 1972-10-05
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