DE10059618A1 - Rahbesegelung für Schiffe - Google Patents
Rahbesegelung für SchiffeInfo
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Abstract
Eine Rahbesegelung für Schiffe umfasst mindestens einen Mast (2), der mehrere übereinander angeordnete Rahen (18, 20) für die Segel (8) trägt, wobei die unterste Rah mastfest ist, und mindestens eine Einrichtung zum Setzen und Bergen der Segel (8). Jedes Segel (8) ist mit den seitlichen Enden seines Unterlieks (19) der als Passiv-Rah wirkenden mastfesten Rah (20) und mit seinem Oberliek (17) einer am Mast (2) vertikal beweglichen Aktiv-Rah (18) zugeordnet, und die als Hub-Senkeinrichtung beaufschlagt jede der Aktiv-Rahen (18) in vertikaler Richtung separat.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahbesegelung für Schiffe
mit mindestens einem Mast, der mehrere übereinander angeord
nete Rahen für die Segel trägt, wobei die unterste Rah mast
fest ist, und mindestens eine Einrichtung zum Setzen und Ber
gen der Segel.
Aus der DE 36 44 685 A1 ist eine ferngesteuerte Bedienungs
einrichtung für Segel an einem Mast bekannt, mit der die ein
zelnen Segel getrennt nach den jeweiligen Betriebserforder
nissen gesteuert werden können, wobei die Rahen eines Mastes
miteinander im Verbund sind. Hierbei werden die Segel mittels
eines motorisch angetriebenen umlaufenden Drahtes um eine ro
tierende, in einer Kammer der Rah gelagerte Stange ein- oder
ausgerollt.
Im Weiteren offenbart die DE 31 21 059 A1 ein Hochseeschiff
mit Zusatzsegeln, deren Segelfläche den Windverhältnissen an
gepasst werden kann. Die Masten weisen senkrecht stehende
Aufspulvorrichtungen zum Auf- und Abrollen der Rahsegel sowie
Stellmotore und Führungselemente zum Anpassen der Rahsegel in
horizontaler Richtung auf.
Diese Rahbesegelungen verzichten auf die bekannte und altbe
währte Takelage früher Rahbesegelungen und stellen relativ
aufwendige Vorrichtungen zum Setzen und Bergen der Segel zur
Verfügung. Um Wartungsarbeiten oder kleine Reparaturen an
diesen Vorrichtungen durchführen zu können, ist es erforder
lich, eine relativ große Anzahl unterschiedlicher Ersatzteile
mitzuführen, was auf hoher See einen erheblichen Aufwand be
deutet.
Darüber hinaus ist aus der DE 37 18 414 A1 eine Rahbesegelung
für Schiffe, insbesondere eine Zusatzbesegelung für Kreuz
fahrtschiffe, bekannt, die mindestens einen Mast sowie mehre
re am Mast angeordnete Rahen umfasst, von denen die unterste
unverschiebbar und die übrigen verschiebbar am Mast angeord
net sind. Des Weiteren ist eine Hub- Senkvorrichtung für die
Segel vorgesehen, mit der beim Heben die Segel voll oder
teilweise gesetzt und beim Senken die Segel ganz oder teil
weise eingeholt werden. Zum störungsfreien Einholen der Segel
zwischen der obersten Rah und der untersten Rah sind mehrere
zueinander beabstandete, im wesentlichen lotrecht verlaufende
Spannseile angeordnet, die jeweils mit den Segeln über im Ab
stand zueinander angeordnete Ösen gleitend zusammenwirken.
Die Abstände und Zahl der Spannseile und Ösen sind so ge
wählt, dass einerseits bei gesetzten Segeln durch entspre
chendes Spannen der Spannseile die Wölbung der Segel ein
stellbar ist und andererseits bei eingeholten Segeln diese so
kurze Falten bilden, dass Windbäuche vermieden werden. Das
Setzen und Bergen eines einzelnen Segels ist mit dieser Hub-
Senkvorrichtung nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rahbesegelung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der eine optimale Ausnutzung
des herrschenden Windes möglich ist und die darüber hinaus
konstruktiv einfach sowie wartungsfreundlich gestaltet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes
Segel mit den seitlichen Enden seines Unterlieks der als Pas
siv-Rah wirkenden mastfesten Rah und mit seinem Oberliek ei
ner am Mast vertikal beweglichen Aktiv-Rah zugeordnet ist,
und die als Hub-Senkeinrichtung ausgebildete Einrichtung jede
der Aktiv-Rahen in vertikaler Richtung separat beaufschlagt.
Durch die von der Hub-Senkeinrichtung separat beaufschlagten
Aktiv-Rahen, ist das Setzen und Bergen einzelner Segel ent
sprechend des gewünschten Vortriebs des Schiffes in Abhängig
keit von der Wetterlage, der Windgeschwindigkeit sowie der
Lage des Schiffes zum Wind möglich. Aufgrund der relativ ein
fachen mechanischen Ausgestaltung und der geringen Anzahl be
weglicher Teile, die im wesentlichen auf die Aktiv-Rahen be
schränkt ist, ist die Rahbesegelung relativ wartungsfreund
lich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bewegt
die Hub-Senkeinrichtung die Aktiv-Rahen zum Setzen der Segel
nach oben. Dementsprechend drückt jede Aktiv-Rah beim Bergen
der Segel durch ihr Eigengewicht das zugeordnete Segel in
Richtung der Passiv-Rah, weshalb die Hub-Senkeinrichtung
hierbei lediglich unterstützend wirkt.
Bevorzugt umfasst die Hub-Senkeinrichtung mehrere Seile, die
zum einen mit der Aktiv-Rah und zum anderen mit Winden verbunden
sind. Sowohl Seile als auch Winden sind weltweit er
hältlich, weshalb diese Verschleißteile auch bei einer weiten
Fahrt des Schiffes nicht in größerer Stückzahl mitgeführt
werden müssen. Ferner ist eine leichte Austauschbarkeit der
Seile und Winden mit geringstem Arbeitsaufwand gegeben, die
auch von mäßig ausgebildetem Schiffspersonal durchgeführt
werden kann.
Um eine möglichst hohe Stabilität des Schiffes durch einen
relativ tiefliegenden Schwerpunkt zu erzielen, sind vorteil
hafterweise die Seile einer oder mehrerer Aktiv-Rahen über
eine gemeinsame mastfeste Umlenkeinrichtung geführt und die
Winden in einem Windenraum über oder unter Deck des Schiffes
angeordnet.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Seile im wesentlichen
senkrecht durch eine übergeordnete Passiv-Rah und laufen zu
der oberhalb der Passiv-Rah angeordneten Umlenkeinrichtung
zusammen. Die durch die Passiv-Rahen verlaufenden Seile er
halten somit eine Führung und sind zwangsweise parallel zu
einander beabstandet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedan
kens ist jede Aktiv-Rah mit einem den Mast umgreifenden
Gleitschuh an diesem geführt und liegt bei gesetztem Segel in
einer korrespondierenden Ausnehmung der darüber angeordneten
Passiv-Rah ein. Ein Gleitschuh ist ein altbekanntes und be
währtes Führungsmittel, das zudem überaus stabil ist und den
Anforderungen an eine Führung im Zusammenwirken mit dem Mast
genügt. Dadurch, dass bei gesetzten Segeln Aktiv-Rahen des
Mastes in den Ausnehmungen der jeweils darüberliegenden Passiv-Rahen
einliegen, erhalten die Aktiv-Rahen eine zusätzlich
Stabilisierung.
Um das Bergen des Segels, insbesondere bei relativ hohem
Winddruck zu unterstützen, ist bevorzugt am Gleitschuh ein
mit einer Winde in Verbindung stehendes Seil zum Herabziehen
der Aktiv-Rah befestigt.
Zweckmäßigerweise ist das Seil über eine Umlenkrolle geführt,
die an der jeweils unterhalb der Aktiv-Rah angeordneten Pas
siv-Rah befestigt ist. Das Seil wird durch die Umlenkrolle
reibungs- und verschleißarm in eine erforderliche Richtung
gelenkt.
Vorteilhafterweise liegt jede Aktiv-Rah bei geborgenem Segel
auf demselben und mit ihrem Gleitschuh auf der darunter lie
genden Passiv-Rah auf. Somit hält die Aktiv-Rah das geborgene
Segel durch ihr Eigengewicht auf der Passiv-Rah und ein Auf
blähen des Segels durch eingreifenden Wind ist nahezu nicht
möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind zwischen benachbarten Passiv-Rahen mehrere zueinander
beabstandete Gordings auf der Vorderseite und der Rückseite
angeordnet, an denen das Segel mit vorderseitigen und/oder
rückseitigem Kauschen beweglich befestigt ist. Die Gordings
stellen ein geführtes Bergen des Segels mit einer gezielten
Faltenbildung sicher, wobei die Größe der Falten, in denen
sich das Segel zusammenlegt, durch den Abstand der Kauschen
vorgegeben wird.
Um das Bergen der Segel weiter zu vereinfachen, werden bevor
zugt die Gordings mittels einer Winde gestrafft und geloc
kert. Bei gestrafften Gordings weisen die Segel fast keinen
Bauch auf und rutschen beim Bergen fast senkrecht an den Gor
dings abwärts und legen sich in entsprechenden Falten auf der
Passiv-Rah zusammen.
Vorteilhafterweise sind sämtliche Winden elektromotrisch an
getrieben und von einer zentralen Stelle ansteuerbar. Somit
lassen sich beispielsweise von der Kommandobrücke des Schif
fes die zum Setzen und Bergen der Segel erforderlichen Winden
ansteuern, wodurch das Schiff mit einer relativ geringen An
zahl von Schiffspersonal zu segeln ist.
Um bei Reparaturen oder beim Auswechseln der Segel direkt vor
Ort alle relevanten Steuermöglichkeiten zur Verfügung zu
stellen, sind bevorzugt alle einem Mast zugeordneten Winden
parallel zur zentralen Steuerstelle von einer gemeinsamen in
Mastnähe angeordneten Steuereinrichtung ansteuerbar.
Zur Beeinflussung der Gillung des Segels ist zweckmäßigerwei
se jedes unterseitige Legel (Verbindungsstelle von Seitenliek
und Unterliek) des Segels an einer der Passiv-Rah zugeordne
ten Verstelleinrichtung befestigt.
Weiterhin umfasst zweckmäßigerweise die Verstelleinrichtung
einen in der Passiv-Rah horizontal beweglich gelagerten sowie
elektromotorisch verstellbaren Schlitten. Selbstverständlich
ist der Elektromotor für den Schlitten ebenfalls von der Kom
mandobrücke und einer in Mastnähe angeordneten Steuereinrich
tung ansteuerbar.
Um das Segel und die dazugehörende Aktiv-Rah im geborgenen
Zustand sicher auf der Passiv-Rah zu haltern, umfasst die
Passiv-Rah jeweils eine zu beiden Seiten der Passiv-Rah ange
ordnete, sich annähernd über die gesamte Länge der Passiv-Rah
erstreckende Brook zur Aufnahme des geborgenen Segels und der
Aktiv-Rah.
Vorteilhafterweise ist die Passiv-Rah horizontal und vertikal
schwenkbar am Mast angeordnet. Durch das horizontale Ver
schwenken lässt sich das Wechseln des Segels relativ einfach
vornehmen, da die Passiv-Rah in eine Stellung gebracht werden
kann, in der sich das Unterliek leicht aus einer Aufnahmenut
der Passiv-Rah herausziehen lässt. Die vertikale Verschwen
kung der Passiv-Rah ermöglicht ein optimales Ausrichten des
Segels zu dem Wind.
Zweckmäßigerweise ist parallel sowie beabstandet zum Mast ein
Führungsseil oder ein Führungsstab für die Aktiv-Rahen ange
ordnet. Das Führungsseil bzw. der Führungsstab verhindert ein
Verdrehen der Aktiv-Rahen um den Mast und führt neben den
Gleitschuhen die Aktiv-Rahen am Mast.
Bevorzugt erstreckt sich das Führungsseil bzw. der Führungs
stab durch die Gleitschuhe der Aktiv-Rahen. Somit ist es
nicht erforderlich, die Aktiv-Rahen mit gesonderten Aufnahmen
für die Führungsseile bzw. Führungsstäbe zu versehen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin
dung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Segelfrachters mit der er
findungsgemäßen Rah-Besegelung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung einer Ansicht in Richtung des Pfeils
III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II gemäß
Fig. 1 mit geborgenen Segeln,
Fig. 5 eine alternative Darstellung der Einzelheit II gemäß
Fig. 1,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5 mit geborgenen Segeln,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VII gemäß
Fig. 2,
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7 mit geborgenem Segel,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 gemäß
Linie IX-IX,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 8 gemäß
Linie X-X,
Fig. 11 eine Darstellung einer alternativen Ausgestaltung
nach Fig. 9,
Fig. 12 eine Darstellung einer alternativen Ausgestaltung
nach Fig. 10,
Fig. 13 eine Darstellung der Einzelheit XIII gemäß Fig. 9 im
Schnitt,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 13 ge
mäß Linie XIV-XIV,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XV gemäß
Fig. 2 und
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVI gemäß
Fig. 2.
Der Segelfrachter dient zum Transport von Massengut und weist
neben einer Rah-Besegelung 1 auch einen nicht dargestellten
Motor zum Antrieb auf.
Die Rah-Besegelung umfasst mehrere Masten 2, nämlich einen
Besan 3, einen Hauptmast 4, einen Mittelmast 5, einen Groß
mast 6 und einen Vormast 7, von denen jeder mehrere Segel 8
trägt. Es können auch noch weitere Masten gesetzt werden. Die
Masten 2 sind in der Mittschiffsebene hintereinander und zu
einander beabstandet befestigt, so dass die hinteren Segel 8
die vorderen Segel 8 nicht bekalmen und sich zwischen den Ma
sten 2 ein Winddruck entwickeln kann. Zum Setzen und Bergen
des Sky- 9 bzw. des Mondsegels 10, die insbesondere bei einer
geringen Windstärke gesetzt werden, ist jeder Mast im Bereich
dieser Segel 8 hydraulisch verfahrbar. Die anderen Segel 8,
nämlich das Royalsegel 11, das Ober-Bramsegel 12, das Unter-
Bramsegel 13, das Ober-Marssegel 14, das Unter-Marssegel 15
sowie das Untersegel 16 sind jeweils mit ihrem Oberliek 17 an
einer am Mast 2 vertikal beweglichen Aktiv-Rah 18 und mit ih
rem Unterliek 19 an einer am Mast 2 festgelegten Passiv-Rah
20 befestigt.
Die Passiv-Rah 20 ist über eine Schraubverbindung 21 mit ei
ner den Mast 2 mit Spiel umgreifenden Halterung 22 verbunden,
die wiederum zwischen zwei am Mast 2 befestigten Klemmelemen
ten 23 gehalten ist. Die Passiv-Rah 20 ist in ihrer Horizon
talen um die Schraubverbindung 21 schwenkbar und die Halte
rung 22 der Passiv-Rah 20 ist zwischen den Klemmelementen 23
um den Mast 2 vertikal verschwenkbar. Um ein Wechseln des Se
gels 8 zu erleichtern, wird die Passiv-Rah 20 in eine be
stimmte Horizontalstellung gebracht, in der das Unterliek 19
aus einer Aufnahmenut 24 der Passiv-Rah 20 herausgleitet, oh
ne das Unterliek 19 zu beschädigen. Durch das vertikale Ver
schwenken der Passiv-Rah 20 um den Mast 2 lässt sich das Se
gel 8 optimal in den Wind drehen. Die Verbindung der Passiv-
Rahen 20 eines Mastes 2 miteinander erfolgt über jeweils im
Endbereich der Passiv-Rah 20 befestigte Seitenstander 25, die
oberhalb der obersten Passiv-Rah 20 zu einem gemeinsamen Um
lenkpunkt 26 am Mast 2 zusammenlaufen. Im Weiteren sind Top
nanten 27 vorgesehen, die zueinander beabstandet an der Pas
siv-Rah 20 festgelegt sind und ebenfalls zu Umlenkpunkten 28
zusammengeführt werden. Zur Verstellung der Passiv-Rahen 20
werden sowohl die Seitenstander 25 als auch die Topnanten 27
zu unter Deck angeordneten, nicht dargestellten Winden ge
führt, wobei für jeden Seitenstander 25 und für jede Topnant
27 eine separate Winde vorgesehen ist. Ferner sind zwischen
jeweils benachbarten Passiv-Rahen 20 zueinander beabstandete
und im wesentlichen senkrecht verlaufende Gordings 28 angeordnet,
die mit einem Ende mit einer Winde 32 zum Spannen und
Lösen verbunden sind.
Die Aktiv-Rahen 18 sind mit einem Gleitschuh 29 verschiebbar
am Mast 2 befestigt und stehen mit einer Hub-Senkeinrichtung
in Verbindung, die jeweils mehrere mit einem Ende mit der Ak
tiv-Rah 18 verbundene und mit dem anderen Ende mit einer Win
de gekoppelte Seile 30 zum Heben und Senken der Aktiv-Rah 18
umfasst, wobei mit den Heben der Aktiv-Rah 18 das Setzen des
Segels 8 und mit dem Senken das Bergen des Segels 8 einher
geht. Die Seile 30 einer Aktiv-Rah 18 werden jeweils durch
die übergeordnete Passiv-Rah 20 geführt, wobei die oberste
Passiv-Rah, die des Sky-Segels 9 ist. Die Seile 30 des Royal
segels 11 und des Ober-Bramsegels 12 laufen über gemeinsame,
am Mast 2 oberhalb der Passiv-Rah 20 des Sky-Segels 9 befe
stigte Umlenkeinrichtungen 31 und werden von dort zu Winden
unter Deck geführt. Die Seile 30 des Unter-Bramsegels 13, des
Ober-Marssegels 14, des Unter-Marssegels 15 und des Unterse
gels 16 laufen ebenfalls über gemeinsame am Mast 2 oberhalb
der Passiv-Rah 20 des Unter-Bramsegels 13 befestigte Umlenk
einrichtungen 31 und von dort zu Winden unter Deck, wobei für
jedes Seil 30 eine separate Winde vorgesehen ist. Die aus ei
nem Hohlprofil gefertigte Aktiv-Rah 18 weist eine Aussparung
34 mit zugeordneter Klemmeinrichtung 49 zur Befestigung des
Oberlieks 17 auf.
Zum Setzen der Segel 8 bzw. eines der Segel 8 werden von ei
ner zentralen Steuerung auf der Kommandobrücke des Segel
frachters die entsprechenden, elektromotorisch betriebenen
Winden für die Seile 30 angesteuert, wobei in der unmittelba
ren Nähe jede Mastes 2 eine weitere Steuereinrichtung für die
Winden des jeweiligen Mastes 2 angeordnet ist, die besonders
Arbeiten an den Segeln 8 erleichtert, da keine Kommunikation
mit der Kommandobrücke nötig ist. Die Winden wickeln die Sei
le 30 auf und ziehen die entsprechende Aktiv-Rah 18 nach
oben, wobei das Segel 8 mittels vorderseitig angebrachter
Kauschen 33 an den Gordings 28 vor dem Segel 8 geführt ist.
Die Aktiv-Rah 18 erreicht ihre obere Endlage, wenn sie in ei
ner korrespondierenden Ausnehmung 50 der darüber angeordneten
Passiv-Rah 20 einliegt. Ein ungewolltes Verdrehen aller Ak
tiv-Rahen 18 um den Mast wird durch ein Führungsseil 44 ver
hindert, das parallel und beabstandet zum Mast 2 an demselben
befestigt ist und sich durch entsprechende Öffnungen 45 der
Gleitschuhe 29 erstreckt.
Um eine erwünschte Bauchigkeit des Segels 8 einzustellen,
werden die vor und hinter dem Segel 8 angeordneten Gordings
28 mittels der Winde 32 entsprechend in ihrer wirksamen Länge
eingestellt, also gespannt oder gelöst. Zur Veränderung der
Gillung des Segels 8 ist dasselbe mit seinen unteren Legeln
35, den Verbindungsstellen zwischen dem jeweiligen Seitenliek
36 und dem Unterliek 19, jeweils einer von einem Elektromotor
37 angetriebenen Verstelleinrichtung 38 zugeordnet.
Die Verstelleinrichtung 38 umfasst einen in einer Führungsnut
39 der Passiv-Rah 20 horizontal beweglich gelagerten Schlit
ten 40, an dem das Legel 35 befestigt ist. In den Schlitten
40 greift ein Ende eines Stiftes 41 ein, dessen anderes Ende
mit einer auf einem Stellgewinde 42 des Elektromotors 37 an
geordneten Stellmutter 43 in Verbindung steht. Durch eine
entsprechende Verschiebung der beiderseitigen Schlitten 40
lässt sich eine mehr oder weniger große Gillung des Segels 8
einstellen. Um die Segel 8 in eine gewünschte Richtung zu
verschwenken, werden die Passiv-Rahen 20 über die mit den
Winden verbundenen Seile 28 vertikal um den Mast 2 ver
schwenkt. Da die Aktiv-Rah 18 in der Aussparung 34 der zuge
ordneten Passiv-Rah 20 einliegt, folgt sie mitsamt dem Segel
8 dieser Schwenkbewegung.
Zum Bergen eines oder aller Segel 8 werden von der Kommando
brücke die Winden 30 zum Straffen der Gordings 28 sowie die
Winden zum Abwickeln der entsprechenden mit der Aktiv-Rah 18
verbundenen Seile 30 angesteuert. Durch das Straffen der Gor
dings 28 wird die Bauchigkeit des zwischen den vorderen und
hinteren Gordings 28 angeordneten Segels 8 reduziert. Das Se
gel 8 fällt aufgrund des Gewichtes der Aktiv-Rah 18 auf die
darunter angeordnete Passiv-Rah 20. Durch die an der Vorder
seite des Segels 8 angeordneten, von den Gordings 28 geführ
ten Kauschen 33 fällt das Segel 8 in definierten Falten zu
sammen. Das geborgene Segel 8 liegt zwischen Brooks 46, die
zu beiden Seiten des Segels 8 auf der Passiv-Rah 20 angeord
net sind und sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Passiv-Rah 20 erstrecken. Das Bergen des Segels 8 wird durch
ein Seil 47 unterstützt, dessen eines Ende an dem Gleitschuh
29 der Aktiv-Rah 18 vor dem Mast 2 befestigt ist und dessen
anderes Ende mit einer elektromotorisch betriebenen Winde in
Verbindung steht. Dieses Seil 47, das über eine Umlenkrolle
48 der unterhalb der entsprechenden Aktiv-Rah 18 angeordneten
Passiv-Rah 20 geführt ist, wird von der zugeordneten Winde
aufgewickelt und zieht die Aktiv-Rah 18 nach unten. Selbst
verständlich kann das Seil 47 auch hinter dem Mast 2 an dem
Gleitschuh 29 befestigt und direkt zur Winde nach unten ge
führt werden. Bei geborgenem Segel 8 wird dasselbe zwischen
den Brooks 46 auf die Passiv-Rah 20 gedrückt und der Gleit
schuh 29 liegt auf dem oberen Klemmelement 23 für die Halte
rung 22 der Passiv-Rah 20.
Das Setzen der Segel 8 ist in einer alternativen Ausgestal
tung auch dadurch möglich, dass die Aktiv-Rahen 18 über die
Seile 30 mittels der zugeordneten Winden separat abgelassen
werden.
Da die aus einem Hohlprofil 51 gefertigten Passiv-Rahen 20
nicht in entsprechender Länge gefertigt werden können, ist
eine Verbindungsvorrichtung 52 vorgesehen, deren hohle Fort
sätze 53 in Hohlkammern 54 des Hohlprofils 51 eingesetzt wer
den. Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Verbindungs
vorrichtung im wesentlichen zweiteilig ausgeführt, wobei die
beiden Teile 55, 56 mit einer Schraubverbindung 57 zusammen
gehalten sind. Die Fortsätze 53 sind mit einem Innenkonus 58
versehen, der sich zum freien Ende hin verjüngt, und in
Längsrichtung geschlitzt. In jeden Fortsatz 53 ist ein Bolzen
59 eingesetzt, dessen zur Mitte der Verbindungsvorrichtung 52
weisendes Ende abgeschrägt ist. Auf die Abschrägungen 60 von
zwei gegenüberliegenden Bolzen 59 wirkt ein Keil 61, der mit
tels einer Schraubverbindung 62 in die Verbindungsvorrichtung
52 gedrückt wird. Aufgrund der Wirkung des Keils 61 werden
die Bolzen 59 in die Fortsätze 53 gepresst und spreizen die
selben, wodurch eine feste Verbindung zwischen den benachbar
ten Hohlprofilen 51 der Passiv-Rah 20 entsteht.
1
Rah-Besegelung
2
Mast
3
Besan
4
Hauptmast
5
Mittelmast
6
Großmast
7
Vormast
8
Segel
9
Skysegel
10
Mondsegel
11
Royalsegel
12
Ober-Bramsegel
13
Unter-Bramsegel
14
Ober-Marssegel
15
Unter-Marssegel
16
Untersegel
17
Oberliek
18
Aktiv-Rah
19
Unterliek
20
Passiv-Rah
21
Schraubverbindung
22
Halterung
23
Klemmelement
24
Aufnahmenut
25
Seitenstander
26
Umlenkpunkt von
25
27
Topnant
28
Gording
29
Gleitschuh
30
Seil
31
Umlenkeinrichtung
32
Winde
33
Kauschen
34
Aussparung
35
Legel
36
Seitenliek
37
Elektromotor
38
Verstelleinrichtung
39
Führungsnut
40
Schlitten
41
Stift
42
Stellgewinde
43
Stellmutter
44
Führungsseil
45
Öffnung
46
Brook
47
Seil
48
Umlenkrolle
49
Klemmeinrichtung für
17
50
Ausnehmung
51
Hohlprofil
52
Verbindungsvorrichtung
53
Fortsatz
54
Hohlkammer
55
Teil von
52
56
Teil von
52
57
Schraubverbindung
58
Innenkonus
59
Bolzen
60
Abschrägung
61
Keil
62
Schraubverbindung
Claims (19)
1. Rahbesegelung für Schiffe mit mindestens einem Mast (2),
der mehrere übereinander angeordnete Rahen (18, 20) für
die Segel (8) trägt, wobei die unterste Rah (20) mast
fest ist, und mindestens eine Einrichtung zum Setzen und
Bergen der Segel (8), dadurch gekennzeich
net, dass jedes Segel (8) mit den seitlichen Enden
seines Unterlieks (19) der als Passiv-Rah wirkenden
mastfesten Rah (20) und mit seinem Oberliek (17) einer
am Mast (2) vertikal beweglichen Aktiv-Rah (18) zugeord
net ist, und die als Hub-Senkeinrichtung ausgebildete
Einrichtung jede der Aktiv-Rahen (18) in vertikaler
Richtung separat beaufschlagt.
2. Rahbesegelung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Hub-Senkeinrichtung die
Aktiv-Rahen (18) zum Setzen der Segel (8) nach oben be
wegt.
3. Rahbesegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hub-Senkeinrichtung
mehrere Seile (30) umfasst, die zum einen mit der Aktiv-
Rah (18) und zum anderen mit Winden verbunden sind.
4. Rahbesegelung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Seile (30) einer oder
mehrerer Aktiv-Rahen (18) über eine gemeinsame mastfeste
Umlenkeinrichtung (31) geführt und die Winden in einem
Windenraum über oder unter Deck des Schiffes angeordnet
sind.
5. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass sich die Seile
(30) im wesentlichen senkrecht durch eine übergeordnete
Passiv-Rah (20) erstrecken und zu der oberhalb der Pas
siv-Rah (20) angeordneten Umlenkeinrichtung (31) zusam
menlaufen.
6. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass jede Aktiv-Rah
(18) mit einem den Mast (2) umgreifenden Gleitschuh (29)
an diesem geführt ist und bei gesetztem Segel (8) in ei
ner korrespondierenden Ausnehmung (50) der darüber ange
ordneten Passiv-Rah (20) einliegt.
7. Rahbesegelung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass am Gleitschuh (29) ein mit
einer Winde in Verbindung stehendes Seil (47) zum Herab
ziehen der Aktiv-Rah (18) befestigt ist.
8. Rahbesegelung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Seil (47) über eine Um
lenkrolle (48) geführt ist, die an der jeweils unterhalb
der Aktiv-Rah (18) angeordneten Passiv-Rah (20) befe
stigt ist.
9. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass jede Aktiv-Rah
(18) bei geborgenem Segel (8) auf demselben und mit ih
rem Gleitschuh (29) auf der darunter liegenden Passiv-
Rah (20) aufliegt.
10. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten
Passiv-Rahen (20) mehrere zueinander beab
standete Gordings (28) auf der Vorderseite und der Rück
seite angeordnet sind, an denen das Segel (8) mit vor
derseitigen und/oder rückseitigen Kauschen (33) beweg
lich befestigt ist.
11. Rahbesegelung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Gordings (28) mittels
einer Winde (32) gestrafft und gelockert werden.
12. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, dass sämtliche Win
den elektromotorisch angetrieben und von einer zentralen
Stelle ansteuerbar sind.
13. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, dass alle einem Mast
(2) zugeordneten Winden parallel zur zentralen Steuer
stelle von einer gemeinsamen in Mastnähe angeordneten
Steuereinrichtung ansteuerbar sind.
14. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, dass jedes untersei
tige Legel (35) des Segels (8) an einer der Passiv-Rah
(20) zugeordneten Verstelleinrichtung (38) befestigt
ist.
15. Rahbesegelung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (38)
einen in der Passiv-Rah (20) horizontal beweglich gela
gerten sowie elektromotorisch verstellbaren Schlitten
(40) umfasst.
16. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Passiv-Rah
(20) jeweils ein zu beiden Seiten der Passiv-Rah (20)
angeordnetes, sich annähernd über die gesamte Länge der
Passiv-Rah (20) erstreckendes Brook (46) zur Aufnahme
des geborgenen Segels (8) und der Aktiv-Rah (18) um
fasst.
17. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, dass die Passiv-Rah
(20) horizontal und vertikal schwenkbar am Mast (2) an
geordnet ist.
18. Rahbesegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, dass parallel sowie
beabstandet zum Mast (2) ein Führungsseil (44) oder ein
Führungsstab für die Aktiv-Rahen (18) angeordnet ist.
19. Rahbesegelung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich das Führungsseil (44)
bzw. der Führungsstab durch die Gleitschuhe (29) der Ak
tiv-Rahen (18) erstreckt.
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