DE3121059A1 - Hochseeschiff mit schraubenantrieb und zusatzsegel - Google Patents

Hochseeschiff mit schraubenantrieb und zusatzsegel

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DE3121059A1
DE3121059A1 DE19813121059 DE3121059A DE3121059A1 DE 3121059 A1 DE3121059 A1 DE 3121059A1 DE 19813121059 DE19813121059 DE 19813121059 DE 3121059 A DE3121059 A DE 3121059A DE 3121059 A1 DE3121059 A1 DE 3121059A1
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DE
Germany
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sails
square
masts
sail
winding devices
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Withdrawn
Application number
DE19813121059
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English (en)
Inventor
Dietrich 2801 Grasberg Ehrig
Jürgen H. 2805 Stuhr Jacobs
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Erno Raumfahrttechnik GmbH
Original Assignee
Erno Raumfahrttechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1021Reefing
    • B63H9/1035Reefing by furling around or inside the mast
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
    • B63H9/061Rigid sails; Aerofoil sails
    • B63H9/0615Inflatable aerofoil sails

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Description

  • Hochseeschiff mit Schraubenantrieb und Zusatzsecel Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochseeschifi mit Schraubenantrieb und an drehbar ausgebildeten M sten vorgesehenen Zusatzsegeln, die durch Fernsteuerlng von der Brucke veränderbar sind.
  • Zur Unterstützung des Schraubenantriebs bei HocIseeschiffen werden seit einiger Zeit Zusatzsegel diskutiert. Mit einer solchen Maßnahme hofft man dem starken Anstieg der Treibstoffkosten zu begegnen und Motorschiffe wieder wirtschaftlich zu betreiben. Zusätzliche Segel lassen sich aber auf modernen Hochseeschiffen nur dann sinnvoll einsentzen, wenn die Vorteile des Motorschiffes erhalten beleiben. Daher muß die Bedienung der Segel ohne zusatzliches Personal möglich sein und außerdem dürfen die Segel und Masten das Laden und Laschen der Ladung nicht beeinträchtigen.
  • Es wurden zahlreiche Ausführungen für Zusatzsegel auf Eochseeschiffen vorgeschlagen, aber praktisch kaum verwirklicht.
  • Die meisten dieser Vorschlage gehen von drehbar ausgebildeten Masten und schonen Rahen mit Rahseoeln aus, wobei zum Setzen bzw. Wegnehmen der Segel sowie zum Drehen der Maste ferngesteuerte Stelln, otore eingesetzt e den. So zeigt z. B. die DE - OS 23 37 996 ein Motorschiff nit einem Rahsegel als Zusatzsegel, dessen Segelfläche durch Aufrollen und Abrollen in vertikaler Richtung veränderbar ist. Für das Auf- und Abrollen des Segels ist eine durch eine Winde auftreibbare Trommel 1 vorgesehen, welche bei einer Mastdrehung mitbewegt wfrd, Für Hochseeschiffe, bei denen die Windverhältnisse von Flanten 16 i s zu Organen reichen, durfte die dort vorgeschlagtne Lösung kaum geeignet sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe Zug runde bei einem Hochseeschiff der einangs genannten Art die Zusatzsegel fur einen optimalen Einsatz auszulegen. Gemaß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Masten senkrecht stehende Aufspulvorrichtungen für Rahsegel aufweisen, und daß an den Rahen Fuhrungselemente für die Rahsegel und fernsteuerbare Stellmotore zum horizontalen Positionieren der Rahsegel vorgesehen sind.
  • Die Erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht den Aufbau von Rabsegeln, deren Segel flächen den jeweiligen Windverhãltnissen leicht angepaßt werden können. Dabei können die Rahsegel aus aufblasbarem gewebebeschichtetem Gummi oder gewebebeschichtetem Kuststoff bestehen, wobei die beim Ausfahren automatisch aufblasbaren und beim Einrollen automatisch entlüftbaren Rahsegel Ober die Rahenden hinaus ausfahrbar sind. Die äußeren Enden der voll ausgefahrenen Rahsegel sind in diesem Fall zwar nur pneumatisch gesteuert, was aber, wie erste Versuche bestätigt haben, bei Flanten und geringem Find vollkommen ausreicht.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung naher erläutert. Es zeigcn: Fig. 1 ein Hochseeschiff mit Zusatzsegeln und Fig. 2 die Finzelheiten eines in seinür Segelfläche veiänderbaren Eashsegels 2r der Schragarstellung nach Fig. 1 1 Ft ein Ho hseeschiff1 mit nicht näher dargestelltem Schrauben antrieb und Zusatzsegeln zu sehen.
  • Für die Zusatzsegel sing drel Maste 2, 3, 4 vrjesehen, welche hohenverstellber und drehbar ausgebildet sind. Die drei Maste 2, 3, 4 sind auf dem Schiff so angeordnet, daß die Labeluken zum Landen und Löschen der ladung frei bleiben, Der mittlere Mast 3 und der hintere Mast 4 tragen je vier Rahen 5, während am vorderen Mast 2 drei Rahen vorgese- vor g e se -hen sind. Zwischen jeweils zwei der Rahen 5 sind Rahsegel 6 angebracht, deren Segel flächen in horizontaler Richtung wie angedeutet verängderbar sind. Die dargestellte, Segelposition zeigt die Segel fOr Windverhaltnisse mittlerer @ Windstärken während die gestrichelt angedeutete ausgefahrene Position far Flanten bzw. geringe Windstarken und die eingefahrene Position für Windverhältnisse starher Windstärken (Sturm) vorgesehen ist. Je nach vorhandenen Windverhaltnissen werden daher die Rahsegel durch Fornsteuerung entsprechend eingestellt, wobei die Rahsegel 6 bei Flanten uber die Bordwand des jeweiligen Schiffes hinausfahrbar sind.
  • Fig. 2 zeigt die Einzelheiten eines in seiner Segelfläche veranderbaren Rahfiegels 6 z. B. als Ausschnitt (les Mastes 3.
  • Die Rahen 5 sind wie dargestellt als längsgeschlitzte Rohre ausgebildet, in denen aufblasbare Wülste 7 hin und her be wegbar sind. Die beim Ausfahren automatisch z. B. pneumatisch oder hydrostatisch aufblasbaren Wülste 7 rind am oberen bzw. unteren Rand der Rahsegel 6 vorgesehen und bilden gemiensam mit den längsgeschlitzten Rahen 5 Führungselemente fur die Rahsegel 6. Mit Hilfe nicht näher darge tellter hydraulischer oder pneumatischer Stellglieder lasien siche die, Wülste auf oder einfahren und damit die Segel fläche der Rahseqel 6 verandern. Neben den dargestellten Führungselementen sind aber auch andere geeigneter Führungen möglich.
  • Bei einer Veränderung der Pahsegel werden die z. B. aus gewebebeschichteten Gummi oder gewebebeschichtetem Kunststoff bestehenden Pabsegel 6 von einer zugeordneten Aufspulvorrichtung ab- oder aufgerollt, wobei beim Einfahren eine automatische Entluftung erfolgt. Die Aufspulvorrishtung besteht aus einer Trommel 8 und einem zum Aufrollen dienenden Antriebsmotor 9, der z. B. von der Brücke ferngesteuert werden kann. Die Einzelheiten der Fernsteuerung sind nicht dargestellt. In Fig. 2 ist die Aufspulvorrich tung 8, 9 innerhalb der hierzu geschlitzten Mastes 3 untergeracht, aber es ist auch möglich diese Vorrichtung außerhalb, und zwar unmittelbar neben dem Mast anzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme bietet bei Hochseeschiffen die Möglichkeit durch sinnvolle Ausnutzung des Windes mit Hilfe von Zusatzsegeln Treibstoff einzusparen und gleichzeitig die Antriebsmaschine in einem günstigen Leistungsbereich zu fahren. Hierdurch läßt sich die Wirtschaftlichkeit von llochseeschiffen wesentlich verbessern.
  • @ Hochaeeschifi 2 Mast 3 Mast 4 mast 5 Rah 6 Rahsegel 7 Wulst 8 Trommel 9 Antriebsmotor

Claims (6)

  1. Hochseeschiff mit Schraubenantrieb und Zusatzsgel Patentansprüche 1) Hochseeschiff mit Schraubenantrieb und an drehbar ausgebildeten Masten vorgesehenen Zusatzsegeln die durch Fernsteuerung von der Brücke verEnderbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Masten @ 2, 3, 4 ) senkrecht stehende Aufspulvorrichtungen 1 8, 9 ) fOr Rahsegel ( 6 ) aufweisen, und daß an den Rahen ( 5 ) FOhrungselemente für die Ral segel ( 6 ) und fernsteuerbare Stellmotore zum horizontalen Positionieren der Rahsegel (6) vorgesehen sir,d.
  2. 2) Hochseeschiff nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rahsegel ( 6 ) aus aufblasbarem gewebebeschichtetem Gummi und/oder gewebe -beschichteter. Kunststoff bestehen und daß die leim Ausfahren automatisch aufblasbaren und beim Einrollen automatisch entlüftbaren Rahsegel (6) über die Rahenden hinaus ausfahrbar sind.
  3. 3) Hochseeschiff nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rahen 5 al 5 ) als geschlitzte Rahe ausgebildet sind und mit an den Pahsegeln ( 6 ) vorgesehenen Wulsten ( 7 Führungselemente zum Ein- und Ausfahren der Segel bilden.
  4. 4) Hochseesch1ff nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufspulvorrichtungen ( 8, 9 ) fur die Rahsegel ( 6 innerhalb der Maste ( 2, 3, 4 ) untergebracht sind.
  5. 5) Hochseeschiff nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufspulvorrichtungen ( 8, 9 ) außerhalb der Maste 2, 3, 4 ) angebracht sind.
  6. 6) Hochseeschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Stellmotore zum Ausfahren und Einziehen der Rahsegel ( 6 ) hydraulische und/oder pneumatische Stell glieder eingesetzt sind.
DE19813121059 1981-05-27 1981-05-27 Hochseeschiff mit schraubenantrieb und zusatzsegel Withdrawn DE3121059A1 (de)

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