DE19626191A1 - Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung - Google Patents

Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung

Info

Publication number
DE19626191A1
DE19626191A1 DE19626191A DE19626191A DE19626191A1 DE 19626191 A1 DE19626191 A1 DE 19626191A1 DE 19626191 A DE19626191 A DE 19626191A DE 19626191 A DE19626191 A DE 19626191A DE 19626191 A1 DE19626191 A1 DE 19626191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
covering device
floatable
floating
boat covering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19626191A
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg R Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19626191A priority Critical patent/DE19626191A1/de
Publication of DE19626191A1 publication Critical patent/DE19626191A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/201Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable tubular framework, with or without tent cover

Description

Die Erfindung betrifft eine schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung.
Ein seit langem insbesondere beim Gebrauch von Sportbooten, wie Motorbooten, Segel­ booten, usw. bestehendes Problem besteht in folgendem: Die Oberflächen, insbesondere das Deck, solcher Sportboote bestehen meist aus hochwertigen Materialien, die bei Nichtgebrauch vor Witterungseinflüssen geschützt werden müssen. Dazu gibt es Persen­ nings, die aus unterschiedlichsten Stoffen bestehen und auf außerordentlich mühsame Weise nach Gebrauch des Bootes auf diesem angebracht werden müssen, vor Gebrauch abgenommen werden müssen und während des Gebrauchs gestapelt werden müssen. Insbesondere beim Freizeitsport wird für die Handhabung der Persenninge häufig mehr Zeit benötigt als zum Ausüben des eigentlichen Sports. Ein weiteres Problem besteht darin, daß diese Persenninge bereits nach kurzem Nichtgebrauch des Bootes in manchen Gegen­ den durch Vogelkot stark verschmutzt sind, was ihre Handhabung zusätzlich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bootsabdeckvorrichtung zu schaffen, die einfach handhabbar ist und ein abzudeckendes Boot, insbesondere ein Boot, das bei Nichtgebrauch im Wasser bleibt, zuverlässig schützt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung bildet eine einfach zu handhabende Vorrichtung, in die das Boot ein- und ausfahrbar ist. Insbesondere die Ausbildung der flächigen Bauteile zum Abdecken des Bootes richtet sich nach der Boots­ konstruktion, da beispielsweise bei Segelbooten der Mast und dessen Abstützungen, wie Stage und Wanten, nicht zulassen, daß die flächigen Bauteile eine feste, dachartige Fläche über der Schwimmeinrichtung bilden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen schwimmfähigen Bootsabdeckvorrichtung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer schwimmfähigen Bootsabdeckvorrichtung mit Details und Abänderungen gemäß a, b und c,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine an ihrer Spitze in einem Gewässer verankerbare schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung mit Details zur Erläuterung gemäß a und b,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit mehreren erfindungsgemäßen Bootsabdeckvorrich­ tungen, die an einer Steganlage stationär verwendet werden,
Fig. 4a bis 4f Ausführungsformen und Details einer Schwimmeinrichtung der erfindungs­ gemäßen Bootsabdeckvorrichtung,
Fig. 5a bis 5d unterschiedliche Ausführungsformen und Details von flächigen Bauteilen zum Abdecken eines Bootes,
Fig. 6a bis 6e weitere Ausführungsformen und Details von flächigen Bauteilen zum Ab­ decken eines Bootes, und
Fig. 7a bis 7e unterschiedliche Verwendungsformen der erfindungsgemäßen Bootsabdeck­ vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist eine schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung eine aus einzelnen Schwimmkörpern 2 und einem Rahmen 4 zusammengesetzte Schwimmeinrichtung 6 auf, die flächige Bauteile zum Abdecken eines Bootes trägt.
Der Rahmen 4, von dem in Fig. 1 nur zwei Rahmenteile 8 sichtbar sind, die sich quer zur Bootsabdeckvorrichtung in einer Tiefe erstrecken, die das Einfahren eines Bootes gestatten, wird nachfolgend genauer erläutert.
An den Schwimmkörpern 2, die durch den Rahmen 4 in ihrer Lage stabilisiert sind, sind in sich starre Seitenteile 10 befestigt, die sich vorteilhafterweise etwas höher erstrecken als die Bordwand eines abzudeckenden Bootes. Die dargestellte Schwimmeinrichtung endet nach vorne in einer Spitze 12 und ist nach hinten offen, so daß ihr Grundriß etwa der eines entsprechendes Bootes entspricht.
Die Schwimmeinrichtung 6 bildet zusammen mit den Seitenteilen 10 eine in sich starre, schwimmfähige Grundkonstruktion, an der die flächigen Bauteile zum Abdecken eines Bootes befestigt sind. Die nach vorne in der Spitze 12 zusammenlaufenden Schwimm­ körper bzw. die an diesen befestigten Seitenteile 10 tragen in sich starre Abdeckteile 14, die ein Dach für den Bugbereich eines abzudeckenden Bootes bilden. Damit ein Vorstag 16 bzw. ein Mast 18 eines Segelbootes eingefahren werden kann, ist zwischen den Ab­ deckteilen 14 ein Schlitz belassen, der mittels elastisch nachgiebigen Gummiteilen 20 verschlossen ist (c).
Die zu beiden Seiten eines abzudeckenden Bootes etwa parallel verlaufenden Seitenteile 10 tragen als flächige Bauteile Klappen 22, die im zusammengeklappten Zustand außerhalb der Seitenteile 10 anliegen und im auseinandergeklappten Zustand den Raum zwischen den zugehörigen Schwimmkörpern 2 dachartig überdecken.
Die gesamte Vorrichtung ist an ihrer Spitze 12 mittels einer Kette 24 verankert.
Zwischen einer hinter der Vorrichtung außerhalb der Schwimmeinrichtung 6 vorbei­ schwimmende Boje 26 und einer in der Nähe der Spitze 12 vorgesehenen Umlenkrolle 28 verläuft eine Verholeleine 30.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Im aufgeklappten Zustand der Klappen 22 kann ein Boot in die gesamte Vorrichtung, die in einem Gewässer wegen der Verankerung nur an der Spitze 12 mit der Spitze 12 zum Wind liegt, von hinten unter Benutzung der Verholeleine 30 eingefahren werden, wobei das Vorstag 16 die Gummiteile 20 auseinanderspreizt und der Mast 18 ebenfalls noch ein Stück in den Spalt zwischen den Abdeckteilen 14 einfährt. Die Abdeckteile sind mit Schlitzen 32 versehen, in die die Wanten 34 einfahren, wobei die Schlitze 32 ebenfalls mit Gummiteilen bzw. Elastomerteilen verschlossen sind. Im eingefahrenen Zustand des Bootes werden die Klappen 22 geschlossen, wobei ihre freien Längsränder in gegenseitiger Anlage gelangen und ein Dach über einem abzudeckenden Boot bilden.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform möglich sind, beispielsweise können sich die Abdeckteile 14 nur soweit nach hinten erstrecken, daß der Mast 18 und die Wanten 34 nicht mehr von innen aufgenommen sind. Auch kann an einem der Abdeckteile 14 eine zusätzliche Klappe vorgesehen sein, die beim Einfahren des Bootes geöffnet wird und mit der nach Einfahren des Bootes der Spalt zwischen den Abdeckteilen 14 verschließbar ist. Auch können die Abdeckteile 14 ins­ gesamt klappbar ausgebildet sein.
Die flächigen Bauteile 10, 14 und 22 können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen, beispielsweise flächige Kunststoffteile oder Aluminiumteile sein oder auch durch Rahmen gebildet sein, die mit einer Plane bespannt sind.
Gemäß Fig. 1b kann der Grundriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorne spitz sein oder auch insgesamt rechteckig sein, was die Konstruktion verbilligt. Die Scharniere zwischen den Klappen bzw. den Klappen und den Seitenteilen 10 können in an sich bekannter Bauart ausgeführt sein. Der Aufbau des Rahmens 4, seine Verbindung mit den Schwimmkörpern 2 und den Seitenteilen 10 kann auf unterschiedlichste, an sich bekannte Weise erfolgen, wenn nur eine genügende Stabilität erzielt wird. Vorteilhafterweise ist der Aufbau der ganzen Vorrichtung modular, so daß unterschiedlichste vorgefertigte Bauteile mittels einfacher Verschraubungen, Klippverbindungen, Reißverschlüssen, Steckverbindun­ gen usw. miteinander zusammengebaut werden können.
Fig. 2 zeigt in a, wie sich die erfindungsgemäße schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung bei unterschiedlichen Winden jeweils gegen den Wind ausrichtet. In b zeigt die Fig. 2 eine alternative Ausführungsform, bei der der Bugbereich in sich starr ist und der sich an diesen anschließende Bereich aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, die zum Einfahren eines Bootes seitwärts auseinanderfahrbar bzw. im Winkel öffenbar sind.
Es versteht sich, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Boot ohne Masten die flächigen Bauteile zum Abdecken des Bootes zusammen mit der Schwimmeinrichtung eine insgesamt in sich feste und nicht aufklappbare bzw. öffenbare Bootshalle bilden können.
Gemäß Fig. 3 lassen sich mehrere erfindungsgemäße Bootsabdeckvorrichtungen 36 an einem Steg 38 derart befestigen, daß je zwei benachbarte erfindungsgemäße Vorrichtungen gemeinsame Schwimmkörper 2 bzw. Seitenteile 10 (Fig. 1) verwenden.
Bei der in Fig. 3 oben dargestellten Bootsabdeckvorrichtung 40 hat die Schwimmeinrichtu­ ng 6 einen insgesamt rechtwinkligen Grundriß, wohingegen die Abdeckteile 14 in einer Spitze enden, so daß außerhalb der Abdeckteile 14 auf der Schwimmeinrichtung 6 eine Plattform 42 ausgebildet ist, die betreten werden kann und von der aus beispielsweise eines der Abdeckteile 14 aufklappbar ist und ein abgedecktes Boot begangen werden kann.
Fig. 4 zeigt die Details der Schwimmeinrichtung. Gemäß Fig. 4a ist ein Schwimmkörper 2 beispielsweise als ein länglicher und im Querschnitt flachgedrückter Prallkörper aus Kunststoff in Art eines Fenders gebildet, dessen Inneres beispielsweise ausgeschäumt ist. Durch den Prallkörper senkrecht hindurch erstrecken sich Rahmenteile 44, die oberhalb des Schwimmkörpers 2 der Halterung der Seitenteile 10 (Fig. 1) dienen und unterhalb beispielsweise die sich unterhalb eines Schiffes hindurch erstreckenden Rahmenteile 8 (Fig. 1) bilden, die die Gesamtkonstruktion versteifen bzw. stabilisieren.
Vorteilhafterweise ist gemäß Fig. 4b der Schwimmkörper 2 in seinem inneren oberen Bereich aufblasbar, indem dort ein aufblasbarer Schlauch 46 aus geeignetem Material mit ihm verbunden ist. Alternativ kann auch die gesamte innere Hälfte des Schwimmkörpers 2 als aufblasbarer Schlauch 48 bzw. als nachgiebige Wand ausgebildet sein, die aufblasbar ist.
Durch die Aufblasbarkeit des Schwimmkörpers 2 gemäß den Ausführungsformen b und c ist es möglich, die Schwimmeinrichtung fest an die Außenhaut 50 eines abzudeckenden Bootes anzulegen, was den Vorteil hat, daß keine Relativbewegung zwischen der erfin­ dungsgemäßen Bootsabdeckvorrichtung und dem Boot erfolgt, die zu Scheuerstellen usw. führen kann.
Fig. 4d zeigt eine Ausführungsform des Schwimmkörpers 2, die oben und unten mit Ausparungen 52 ausgebildet ist, mittels der der Schwimmkörper in rohrförmige Schienen 54 einschiebbar ist, die zum Rahmen 4 (Fig. 1) gehören.
Gemäß Fig. 4e sind zwischen die rohrförmigen Schienen 54 mehrere Schwimmkörper 2 eingesetzt, die teilweise unmittelbar aneinanderstoßen oder durch Rahmenbauteile 56 voneinander getrennt sind, mit denen die rohrförmigen Schienen 54 miteinander verbunden sind und die sich nach oben zu den Seitenteilen 10 hin erstrecken oder die nach unten die Rahmenteile 8 (Fig. 1) bilden. Die gesamte Rahmenkonstruktion kann in Art eines metalli­ schen Fachwerks beispielsweise aus Strangpreßprofilen ausgebildet sein, die in Gußknoten eingesteckt sind und mit diesen verschraubt, verklebt, verschweißt oder anderweitig verbunden sind. Der so aufgebaute Rahmen bildet zusammen mit den Schwimmkörpern eine modulare Struktur, die an die jeweiligen Erfordernisse und Abmessungen anpaßbar ist.
Gemäß Fig. 4f können mittels des Rahmens 4 mehrere, übereinander angeordnete Schwimmkörper 2 verbunden sein, deren unterster als Ballastkörper dient, deren oberster Luft-gefüllt ist und deren mittlerer mittels einer Pumpeinrichtung 58 aufblasbar ist. Das Tragvermögen der Schwimmkörper ist derart gewählt, daß die gesamte Anordnung durch entsprechende Luftbefüllung der mittleren Schwimmkörper anhebbar oder absenkbar ist. Die Pumpeinrichtung 58 weist vorteilhafterweise eine Elektropumpe 60 auf, die mittels einer solarbetriebenen Energieversorgungseinrichtung 62 angetrieben wird.
Fig. 5 zeigt Beispiele von beweglichen, flächigen Bauteilen, mit denen ein Boot abdeckbar ist:
Gemäß Fig. 5a ist an einem Seitenteil 10 ein Fach 64 ausgebildet, in welchem eine zusammenfaltbare Abdeckplane 66 aufnehmbar ist. Das freie Ende der Abdeckplane endet in einer Randleiste 68. Durch entsprechende Bewegung der Randleiste 68 läßt sich die Abdeckplane 66 in dem Fach 64 einstauen oder zur Abdeckung eines Bootes herausziehen, wobei die Randleiste 68 am Boot oder an der Randleiste 68 einer weiteren, auf der anderen Seite des Bootes angeordneten Abdeckplane befestigbar ist. Es versteht sich, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5a das Seitenteil 10 lediglich als Rahmenteil ausge­ bildet sein muß, da seine Fläche durch die Abdeckplane 66 abgedeckt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5b sind die flächigen Bauteile zum Abdecken eines Bootes als Klappen 22 (wie Fig. 1) ausgebildet, die mittels Scharnieren aneinander befestigt sind und durch Zusammenklappen an die Außenseite des Seitenteils 10 anlegbar oder durch Auseinanderklappen in eine Stellung zum Überdecken eines Bootes bringbar sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5c trägt das Seitenteil 10 einen Scharnier-artig angebrachten Rahmen 72, der mittels eines Rollos 74 abdeckbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5d ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels bogenförmiger Rahmenteile 74 einseitig an einer Mole 76 befestigt; die freien Enden der bogenförmigen Rahmenteile 74 sind von den Schwimmern 2 bzw. den rohrförmigen Schienen 54 aufgenommen. Der Raum zwischen je zwei benachbarten bogenförmigen Rahmenteilen 74 ist mit einer Abdeckplane 66 abdeckbar, die an einzelnen Stangen 78 befestigt sind, die von den Rahmenteilen 74 gehalten längs diesen bewegbar sind. Auf diese Weise ist ein Bootshaus in Art einer Bogenhalle gebildet.
Fig. 6 zeigt weitere Ausführungsformen von flächigen Bauteilen zum Abdecken eines Bootes.
Gemäß Fig. 6a ist in einem Fach 80 auf einem Schwimmer 2 eine doppelwandig ausgebil­ dete Abdeckplane 82 aufgenommen, zu deren Aufblasen eine Aufblaseinrichtung 83 vor­ gesehen ist. Beim Aufblasen der Abdeckplane 82 entfaltet sich diese selbsttätig (Fig. 6b) und nimmt je nach ihrer Ausbildung (Einteilung in einzelne doppelwandige Fächer, Nahtbilder usw.) zweckentsprechende Formen (Fig. 6c und d). Die Ausbildung der Abdeckplane 82 ist somit in gewisser Weise ähnlich einer an sich bekannten Schwimmatratze, die beim Aufblasen je nach ihrer Herstellung ebenfalls in unterschiedliche Formen bringbar ist. Nach dem Leerpumpen läßt sich die Abdeckplane 82 wiederum in dem Fach 80 einstauen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6e und f ist die Abdeckplane 84 insgesamt doppel­ wandig ausgebildet und enthält ein Federstahlbauteil 86, welches sich im Ruhezustand spiralförmig einrollt. Im nicht-aufgeblasenen Zustand ist die Abdeckplane 84 somit zusammengerollt, wohingegen sie sich im aufgeblasenen Zustand in eine gestreckte Form entrollt. Es versteht sich, daß die Abdeckplane 84 in einzelnen Bereichen ausgebildet sein kann, wobei die mit Federstahlbauteilen 86 versehenen Bereiche Rippen bilden, zwischen denen nur einwandig ausgebildete Bereiche der Abdeckplane verlaufen.
Fig. 7 zeigt unterschiedliche Verwendungsfälle der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. von Teilen davon:
Fig. 7a zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Schwimmeinrichtung 6, dem Rahmen 4, den starren Seitenteilen 10 und den Klappen 22 im Schwimmzustand, in dem ein Boot in die Vorrichtung einfahren kann.
Gemäß Fig. 7b läßt sich die gesamte Vorrichtung als ein fahrbares Winterlager verwenden, wenn mit dem Rahmen 4 ein Fahrgestell mit zusätzlichen Streben 94, Achsen 96 und Rädern 98 verbunden wird. Es versteht sich, daß die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch derart sein kann, daß das Fahrwerk ständig mit dem Rahmen 4 ver­ bunden ist, auch wenn dieser schwimmt, so daß die gesamte Vorrichtung, gegebenenfalls zusammen mit dem Boot in das Wasser einfahrbar und aus dem Wasser ausfahrbar ist. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Winterlager steht das abzudec­ kende Boot unmittelbar auf dem untersten Bereich des Rahmens 4 auf.
Fig. 7c skizziert eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der bei ihrer Verwendung als "Landbootschuppen" der untere Bereich des Rahmens 4 abgebaut wird und die Vorrichtung mit ihren Schwimmkörpern auf dem Boden aufruht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7d deckt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein auf einem Lagerblock 100 stehendes Boot ab, wobei unterhalb der Schwimmkörper ein Zusatz­ gestell 102 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7e befindet sich das Boot auf einem Transportwagen 104 und ruht die erfindungsgemäße Vorrichtung, deren untere Rahmenteile ausgebaut sind, unmittelbar auf dem Deck des Bootes auf, in dem an den Seitenteilen 10 entsprechende Anschläge 106 angebracht werden.
Es versteht sich, daß mannigfaltige Abänderungen und Ergänzungen der beschriebenen Vorrichtung möglich sind. Beispielsweise können die flächigen, zur Abdeckung des Bootes bewegbaren Bauteile über Flaschenzüge oder elektromotorisch betätigt sein, was den erzielten Komfort weiter verbessert. Weiter kann an der Schwimmeinrichtung eine Unter­ wasserplane derart befestigt sein, daß der Raum zwischen der Unterwasserplane und dem Unterwasserbereich des Bootes gegenüber dem Umgebungswasser abgeschlossen ist. Mittels einer Pumpeneinrichtung kann dieser Raum leergepumpt werden, so daß sich die Unterwasserfolie an den Unterwasserbereich anlegt und dieser vor Algenbewuchs u.ä. geschützt ist.

Claims (21)

1. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung, enthaltend:
eine Schwimmeinrichtung (6), die sich beidseitig des abzudeckenden Bootes erstreckt und flächige Bauteile (14, 22; 66; 82; 84) trägt, mit denen das Boot abdeckbar ist.
2. Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwimmeinrichtung (6) einzelne, aus nachgiebigen Prallkörpern gebildete Schwimmkörper (2) gehören.
3. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) zumindest teilweise aufblasbar sind.
4. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwimmkörper (2) im aufgeblasenen Zustand unmittel­ bar an der Außenhaut (50) eines abzudeckenden Bootes anliegen.
5. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrisch betriebene Pumpeinrichtung (58) zum zumindest teilweise Füllen der Schwimmeinrichtung (6) mit Luft.
6. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (4) zur Verbindung von Schwimmkörpern (2) der Schwimmeinrichtung (6) vorgesehen ist.
7. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) Schienen (54) aufweist, in die Schwimm­ körper (2) eingesetzt sind.
8. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Rahmenteile (8) quer unterhalb eines abzudecken­ den Bootes erstrecken.
9. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den flächigen Bauteilen in sich starre Klappen (22) gehören, die zur Abdeckung eines Bootes über dieses klappbar sind.
10. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (22) an starren Seitenteilen (10) befestigt sind.
11. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den flächigen Bauteilen wenigstens ein zusammenfaltbares Folienteil (66; 82; 84) gehört, das im auseinandergefalteten Zustand zumindest einen Teil eines abzudeckenden Bootes bedeckt.
12. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wenigstens eine Folienteil (66) in seinem zusammen­ gefalteten Zustand in einen Kasten (64) der Schwimmeinrichtung (6) aufgenommen ist.
13. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des wenigstens einen zusammen­ faltbaren Folienteils sich quer über ein abzudeckendes Boot erstreckende Rahmenteile (74) vorgesehen sind.
14. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Bewegung der flächigen Bauteile (82; 84) eine elektrisch betriebene Antriebsvorrichtung (83) vorgesehen ist.
15. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Folienteil (82; 84) doppel­ wandig ist und durch Aufblasen mit Luft in seinen entfalteten Zustand bringbar ist.
16. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das doppelwandige Folienteil (84) ein elastisch nachgiebiges, zusammenrollbares Bauteil (86) enthält.
17. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung der schwimmfähigen Vorrichtung eine Verholeleine (30) erstreckt.
18. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem vorderen Ende der schwimm­ fähigen Vorrichtung eine auch bei abgedecktem Boot begehbare Plattform (42) ausgebildet ist.
19. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei schwimmfähige Vor­ richtungen (36) seitlich nebeneinander angeordnet sind und in ihrem aneinander angrenzen­ den Bereich eine gemeinsame Schwimmeinrichtung nutzen.
20. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmfähige Vorrichtung auf dem Land als Bootsabdeckvorrichtung einsetzbar ist.
21. Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schwimmfähige Vorrichtung insgesamt auf ein Boot aufsetzbar ist.
DE19626191A 1996-06-29 1996-06-29 Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung Withdrawn DE19626191A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19626191A DE19626191A1 (de) 1996-06-29 1996-06-29 Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19626191A DE19626191A1 (de) 1996-06-29 1996-06-29 Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19626191A1 true DE19626191A1 (de) 1998-01-02

Family

ID=7798432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19626191A Withdrawn DE19626191A1 (de) 1996-06-29 1996-06-29 Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19626191A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074822A1 (fr) * 2002-02-28 2003-09-12 David Goddard Hangar gonflable flottant pour bateau
WO2007082403A1 (de) * 2006-01-23 2007-07-26 Furrer Joerg Schwimmfähige bootsgarage
AT510164A4 (de) * 2010-08-04 2012-02-15 Kuchler Fritz Überdachung für einen wasserliegeplatz eines bootes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074822A1 (fr) * 2002-02-28 2003-09-12 David Goddard Hangar gonflable flottant pour bateau
WO2007082403A1 (de) * 2006-01-23 2007-07-26 Furrer Joerg Schwimmfähige bootsgarage
AT510164A4 (de) * 2010-08-04 2012-02-15 Kuchler Fritz Überdachung für einen wasserliegeplatz eines bootes
AT510164B1 (de) * 2010-08-04 2012-02-15 Kuchler Fritz Überdachung für einen wasserliegeplatz eines bootes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0085384B1 (de) Klappboot mit einer Bug- und einer Hecksektion
DE2350762A1 (de) Aufblasbares wasserfahrzeug
DE2109435A1 (de) Zusammenlegbares Schlauchboot
EP3345777B1 (de) Amphibischer wohnwagen
DE19626191A1 (de) Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung
DE2544435B2 (de) Amphibienfahrzeug
WO2007082403A1 (de) Schwimmfähige bootsgarage
DE19626190A1 (de) Schwimmfähige Vorrichtung zum Abdecken des Unterwasserbereiches eines Bootes
DE2541401A1 (de) Wasserfahrzeug
DE10151178C2 (de) Starres, zerlegbares Boot und Katamaran
DE3302276A1 (de) Klappboot mit einer bug- und einer hecksektion
DE3029763C2 (de)
AT406757B (de) Windenergieantriebselement
DE2723797C3 (de) Frachtschiff mit befahrbarer Rampe
DE202010013937U1 (de) Schwimmfähiger Fahrzeuganhänger
EP4129759A1 (de) Camping-fahrradanhänger
CH651793A5 (en) Inflatable boat
DE7319523U (de) Amphibien Wohnwagen
DE2012346A1 (de) Stauraum sparende, kastenförmige und unsinkbare Arbeitsboote, Pionier Pontons und Last Prahme
AT323006B (de) Ein- oder mehrrumpfiges wasserfahrzeug, wie motor-, segelboot od.dgl., mit kajütenähnlichem, geschlossenem, eine tür aufweisendem aufbau
DE7529350U (de) Insbesondere zusammensetzbares oder zusammenlegbares Boot
DE19633414A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Booten im Wasser
CH717667A1 (de) Zusammenlegbarer, überdachter Katamaran.
DE2802346A1 (de) Wasserfahrzeug, insbesondere fuer freizeitzwecke
DE2845203A1 (de) Unsinkbares, kentersicheres boot

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee