CH717667A1 - Zusammenlegbarer, überdachter Katamaran. - Google Patents

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CH717667A1
CH717667A1 CH00888/20A CH8882020A CH717667A1 CH 717667 A1 CH717667 A1 CH 717667A1 CH 00888/20 A CH00888/20 A CH 00888/20A CH 8882020 A CH8882020 A CH 8882020A CH 717667 A1 CH717667 A1 CH 717667A1
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catamaran
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rails
bridge
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CH00888/20A
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Furrer Jörg
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Joerg Furrer
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren, überdachten Katamaran (1) mit einer Fahrtrichtung und mit einem fahrbaren und einem zusammengelegten Zustand. Er umfasst zwei Schwimmer (2), die durch eine Brücke (4) verbunden sind, sowie zwei Stützen (3), die je auf einem der Schwimmer (3) angebracht sind und zwischen denen ein Dach (10) befestigt ist. Die Länge (a) des Dachs (10) ist in fahrbarem Zustand in Fahrtrichtung ausgerichtet und ist kürzer ist als dessen Breite (b). Erfindurigsgemäss sind die Stützen (3) an der Unterseite (11) des Dachs (10) an Schienen (12) kippsicher befestigt und entlang dieser Schienen (12) verschiebbar. Die Endpunkte (16, 17) der Schienen (12) bilden einen Rhombus (13) mit Diagonalen (e, f). Die Schienen (12) verlaufen im Wesentlichen entlang zwei Parallelen dieses Rhombus (13). Die Stützen (3) befinden sich im fahrbaren Zustand an den Enden (16) der längeren Diagonale (f), die dann quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, und im zusammengelegten Zustand an den Enden (17) der kürzeren Diagonale (e). Das Dach (10) ist im zusammengelegten Zustand um 90° gedreht ausgerichtet gegenüber der Anordnung im fahrbaren Zustand.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren, überdachten Katamaran mit einer Fahrtrichtung und mit einem fahrbaren und einem zusammengelegten Zustand. Er umfasst zwei Schwimmer, die durch eine Brücke verbunden sind, sowie zwei Stützen, die je auf einem der Schwimmer angebracht sind und zwischen denen ein Dach befestigt ist. Die Länge des Dachs ist in fahrbarem Zustand in Fahrtrichtung ausgerichtet und ist kürzer ist als dessen Breite.
Stand der Technik
[0002] Katamarane sind beliebte Boote, weil sie relativ leicht, schnell und stabil sind und durch ihre Breite viel Platz an Deck bieten. Sie umfassen zwei in Fahrtrichtung parallel zueinander angeordnete Rümpfe, die fest miteinander verbunden sind und werden in diversen Grössen hergestellt, bis zu grossen Passagierschiffen. Sie können durch Ruder, Segel oder Motoren angetrieben werden. Auch kleinere Katamarane können ein Dach aufweisen, beispielsweise als Wetterschutz.
[0003] Damit Katamarane platzsparender gelagert oder transportiert werden können, beispielsweise auf einem Fahrzeuganhänger, wurden diverse Konzepte entwickelt, um sie zusammenzulegen. Dazu werden beispielsweise die seitlichen Schwimmer unter die Brücke geklappt, wodurch ihre Breite verringert wird. Die wenigsten dieser zusammenlegbaren Katamarane verfügt jedoch über ein Dach. Viele Katamarane lassen sich auch nur dadurch verkleinern, indem sie in Einzelteile zerlegt werden.
[0004] Aus der DE202014101464 U1 ist ein Katamaran mit einer Kabine beschrieben, der sich zusammenzulegen lässt. Die Schwimmer werden dazu wie beschrieben unter die Brücke geklappt. Nachdem die Seitenwände der Kabine entfernt sind, lässt sich das Dach, das sich noch auf vier Stützen abstützt, dadurch absenken, indem die Stützen nach hinten gekippt werden.
[0005] Nachteilig an dieser Konstruktion ist allerdings, dass das Dach nicht breiter als die Brücke zwischen den Schwimmern sein darf, und dass diese Breite auch im zusammengelegten Zustand nicht unterschritten werden kann.
Darstellung der Erfindung
[0006] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen eingangs erwähnten, zusammenlegbaren, überdachten Katamaran zu beschreiben, der sich auf eine Breite zusammenlegen lässt, die unabhängig von der Breite der Brücke zwischen den Schwimmern ist. Zudem soll er beim Zusammenlegen nicht zerlegt werden müssen. Der Auf- und Abbau soll einfach und schnell durchführbar sein.
[0007] Die Erfindung wird gelöst durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs.
[0008] Erfindungsgemäss sind die Stützen an der Unterseite des Dachs an Schienen kippsicher befestigt und entlang dieser Schienen verschiebbar. Die Endpunkte der Schienen bilden einen Rhombus mit Diagonalen. Die Schienen verlaufen im Wesentlichen entlang zwei Parallelen dieses Rhombus. Im fahrbaren Zustand befinden sich die Stützen an den Enden der längeren Diagonale und im zusammengelegten Zustand an den Enden der kürzeren Diagonale. Das Dach ist im zusammengelegten Zustand um 90° gedreht ausgerichtet gegenüber der Anordnung im fahrbaren Zustand.
[0009] Durch das Drehen des Dachs ist es möglich, die ursprüngliche Breite des Dachs sehr breit auszugestalten. Selbst wenn es so breit ist wie die Länge der Schwimmer, wird es im zusammengelegten Zustand nicht über die Grundfläche des Katamarans hinauszuragen. Zudem unterstützt das Dach, dadurch, dass es kippfest an den Stützen angebracht ist, die Gesamtstabilität des Katamarans.
[0010] Die Länge des Dachs in Fahrtrichtung, in fahrbarem Zustand, ist allerdings relativ kurz. Damit das Dach auch in seiner Länge, die kürzer ausgestaltet ist als die Breite, im zusammengelegten Zustand nicht über die Grundfläche des Katamarans hinausragt, sollte die Länge des Dachs nicht länger sein als die Breite der Beiden Schwimmer und der Breite der Brücke, die sie in zusammengelegten Zustand noch einnimmt.
[0011] Die Dachfläche kann im fahrbaren Zustand nach Bedarf vergrössert werden, indem weitere Dachsegmente aus dem Dach ausgefahren werden, in Fahrtrichtung und/oder entgegen dazu. Zudem ist es zweckmässig, Solarzellen auf dem Dach und ggf. auf den Dachsegmenten anzubringen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0012] Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erklärt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Katamarans, in fahrbarem Zustand; Fig. 2 den Katamaran aus Fig. 1, bereit zum Zusammenlegen; Fig. 3 den Katamaran beim Zusammenlegen, von schräg unten; Fig. 4 den Katamaran beim Zusammenlegen, von schräg oben; Fig. 5 den Katamaran im zusammengelegten Zustand; Fig. 6 das Dach von unten.
Wegezur Ausführung der Erfindung
[0013] Die Figuren 1-5 zeigen einen zusammenlegbaren, überdachten Katamaran 1 mit einem Dach 10 gemäss der vorliegenden Erfindung, in verschiedenen Stadien beim Zusammenlegen. In Fig. 1 und 2 ist der Katamaran in fahrbarem Zustand dargestellt, mit einer Fahrtrichtung R in Pfeilrichtung. Fig. 3 und 4 zeigen den Katamaran in teilweise zusammengelegten Zustand, und in Fig. 5 ist der Katamaran bereits zusammengelegt.
[0014] Der Katamaran 1 umfasst zwei Schwimmer 2, die durch eine Brücke 4 verbunden sind, sowie zwei Stützen 3, die je auf einem der Schwimmer 3 angebracht sind. An diesen Stützen 3 ist ein Dach 10 mit einer kürzeren Länge a, in Fahrtrichtung R, und einer längeren Breite b, quer zur Fahrtrichtung R, befestigt.
[0015] In Fig. 1 sind am Dach 10 in Fahrtrichtung R und entgegen der Fahrtrichtung R weitere Dachsegmente 14 teleskopisch ausfahrbar angebracht, wodurch sich die nutzbare Dachfläche vergrössern lässt. Während der Fahrt können die Dachsegmente 14 mit Stützstäben oder anderen Mitteln an den Seiten abgespannt werden (nicht dargestellt), um dem Wind zu widerstehen. In Fig. 2 sind diese Dachsegmente 14 eingefahren und vollkommen im Dach 10 integriert. Zum Zusammenlegen müssen sie eingefahren werden.
[0016] Die Dachfläche dient einerseits einem Wetterschutz und kann Sonne und Regen abhalten. Zudem ist es zweckmässig, auf der oberen Fläche des Dachs 10 Solarzellen 15 anzubringen, gegebenenfalls auch auf den weiteren Dachsegmenten 14, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der so erzeugte Strom kann in Batterien gespeichert und beispielsweise für den Antrieb verwendet werden und/oder für die Bordelektronik und weitere an Bord verwendeten Geräte.
[0017] Insbesondere können vorne und hinten an der Brücke 4 Geländer 6 angeordnet sein, welche an der Brücke 4 und an den Schwimmern 2 teilweise lösbar angebracht sind. Diese stabilisieren den Katamaran 1 zusätzlich, was besonders wichtig ist, wenn die Brücke 4 faltbar ist. Vorzugsweise sind sie mit ausziehbaren Modulen an den Schwimmern 2 lösbar angebracht.
[0018] Vor dem Zusammenlegen des Katamarans 1 müssen, wie in Fig. 2 dargestellt, die Geländer 6 eingeklappt werden, falls solche angebracht sind. Dazu können sie, wie dargestellt, flächig auf die Brücke 4 geklappt werden, nachdem sie mittig voneinander getrennt wurden. Alternativ dazu können sie auch seitlich an die Schwimmer 2 geklappt werden (nicht dargestellt).
[0019] In Fig. 3 und 4 ist der Katamaran 1 teilweise zusammengelegt. Dazu werden die Schwimmer 2 einander nähergebracht, ohne dabei gekippt zu werden. Zu diesem Zweck wird die Brücke 4 an mindestens einer Faltlinie 5, die parallel zur Fahrtrichtung R verläuft, gefaltet. Damit die Brücke 4 wie dargestellt nach oben gefaltet werden kann, müssen entsprechende Arretierungen gelöst werden, welche die Brücke 4 im fahrbaren Zustand stabilisieren. Seilzüge (nicht dargestellt) können beim Falten der Brücke 4 helfen. Der Abstand der Schwimmer 2 verringert sich nun auf etwa das Zweifache der Dicke der Brücke 4. Die Schwimmer 2 sind stets parallel zueinander und verändern ihre Position zueinander lediglich durch ihren Abstand. Die Stützen sind stets senkrecht.
[0020] Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht in der Ausführung des Daches 10, das speziell angeordnete Schienen 12 aufweist, wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt.
[0021] Die Stützen 3 sind an der Unterseite 11 des Dachs 10 an diesen Schienen 12 kippsicher befestigt und sind entlang der Länge der Schienen verschiebbar, wodurch das Dach 10 gedreht wird.
[0022] Die Endpunkte 16, 17 der Schienen 12 bilden einen Rhombus 13 mit Diagonalen e, f, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Schienen 12 verlaufen im Wesentlichen entlang zwei Parallelen dieses Rhombus 13. Im fahrbaren Zustand befinden sich die Stützen 3 an den Enden 16 der längeren Diagonale f, die dann quer zur Fahrtrichtung R ausgerichtet ist, und im zusammengelegten Zustand an den Enden 17 der kürzeren Diagonale f. Das Dach 10 dreht sich beim Zusammenlegen. Im zusammengelegten Zustand ist es um 90° gedreht angeordnet gegenüber der Anordnung im fahrbaren Zustand. Daher befindet sich im zusammengelegten Zustand die kürzere Diagonale e quer zur Fahrtrichtung R.
[0023] Alternativ können die Verläufe der Schienen 12 etwas versetzt von den Parallelen des Rhombus 13 verlaufen, beispielsweise in einer Bogenform oder S-förmig. Dies kann die Reibung zwischen den Stützen und der Schiene beim Zusammenfahren resp. Auseinanderfahren verringern.
[0024] Die Stützen 3 können wahlweise gegenüber den Schwimmern 2 oder gegenüber dem Dach 10 resp. den Schienen 12 drehbar befestigt sein.
[0025] Um das Zusammenfalten der Brücke 4 und das Drehen des Dachs 10 sowie um die Bewegung der Stützen 3 in den Schienen 12 zu unterstützen, können verschiedene Seilzüge am Dach 10 und an der Brücke 4 eingerichtet sein. Vorzugsweise ist ein Antrieb vorgesehen, welcher das Heben und Senken der Brücke 4 und das Drehen des Dachs 10 unterstützt sowie koordiniert.
[0026] Wichtig ist, dass die Verbindungen zwischen den Stützen 3 und den Schienen 12 kippsicher sind, damit die Stabilität des Katamarans 1 auch während dem Zusammenlegen und Wiederaufbauen gewährleistet ist, um insbesondere ein Umkippen des Katamarans 1 zu verhindern.
[0027] Zudem können die Stützen 3 des Katamarans 1 einfahrbar sein, beispielsweise teleskopisch (nicht dargestellt), sodass das Dach 10 gesenkt werden kann. Dadurch wird der Katamaran 1 noch kompakter, was insbesondere auch bei einem Transport auf einem Anhänger gewünscht ist. Auch eine Schutzhülle kann dadurch kleiner ausgestaltet sein.
[0028] Der hier beschriebene Katamaran 1 kann demnach sehr kompakt und sicher zusammengelegt werden, ohne dass dafür Teile demontiert und separat gelagert oder woanders wieder befestigt werden müssen. Der Aufbau kann durch geeignete Seilzüge, die durch Motoren oder von Hand angetrieben werden, einfach vorgenommen werden. Ein grosser Vorteil dieses Katamarans 1 ist seine Stabilität, die insbesondere durch das stets fest mit den Stützen 3 verbundene Dach 10 erreicht wird. Durch das Drehen des Dachs 10 um 90° muss es in seiner ursprünglichen Breite beim Zusammenlegen nicht verkürzt werden, demnach nicht gefaltet, teleskopisch eingefahren oder dergleichen. Dadurch kann es stabil ausgestaltet werden. Die ausfahrbaren Dachsegmente 14 können dennoch für eine grosse Gesamtfläche des Dachs 10 sorgen.
Bezugszeichenliste
[0029] 1 Katamaran 2 Schwimmer 3 Stütze 4 Brücke 5 Faltlinie 6 Geländer 10 Dach 11 Unterseite des Dachs 12 Schiene 13 Rhombus 14 Dachsegment 15 Solarzelle 16 Endpunkte der Diagonale f; Endpunkt einer Schiene; Orte der Stützen im fahrbaren Zustand 17 Endpunkte der Diagonale e; Endpunkt einer Schiene; Orte der Stützen im zusammengelegten Zustand R Fahrtrichtung a Länge des Dachs in Fahrtrichtung, in fahrbarem Zustand b Breite des Dachs quer zur Fahrtrichtung, in fahrbarem Zustand e kürzere Diagonale des Rhombus, in fahrbarem Zustand in Fahrtrichtung verlaufend f längere Diagonale des Rhombus, in fahrbarem Zustand quer zur Fahrtrichtung verlaufend

Claims (11)

1. Zusammenlegbarer, überdachter Katamaran (1) mit einer Fahrtrichtung (R) und mit einem fahrbaren und einem zusammengelegten Zustand, umfassend zwei Schwimmer (2), die durch eine Brücke (4) verbunden sind, sowie zwei Stützen (3), die je auf einem der Schwimmer (3) angebracht sind und zwischen denen ein Dach (10) befestigt ist, dessen Länge (a) in fahrbarem Zustand in Fahrtrichtung (R) ausgerichtet ist und kürzer ist als dessen Breite (b), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3) an der Unterseite (11) des Dachs (10) an Schienen (12) kippsicher befestigt und entlang dieser Schienen (12) verschiebbar sind, wobei die Endpunkte (16, 17) der Schienen (12) einen Rhombus (13) mit Diagonalen (e, f) bilden und die Schienen (12) im Wesentlichen entlang zwei Parallelen dieses Rhombus (13) verlaufen, und wobei sich die Stützen (3) im fahrbaren Zustand an den Enden (16) der längeren Diagonale (f) befinden, die dann quer zur Fahrtrichtung R ausgerichtet ist, und im zusammengelegten Zustand an den Enden (17) der kürzeren Diagonale (e), und das Dach (10) im zusammengelegten Zustand um 90° gedreht ausgerichtet ist gegenüber der Anordnung im fahrbaren Zustand.
2. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3) gegenüber dem Dach (10) oder gegenüber den Schienen (12) drehbar befestigt sind.
3. Katamaran (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Dach (10) in Fahrtrichtung (R) und/oder entgegen der Fahrtrichtung (R) weitere Dachsegmente (14) teleskopisch ausfahrbar sind, um die nutzbare Dachfläche zu vergrössern.
4. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Dach (10) Solarzellen (15) angebracht ist.
5. Katamaran (1) nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den weiteren Dachsegmenten (14) ebenfalls Solarzellen (15) angebracht sind.
6. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Dach (10) ein Seilzug vorgesehen ist zur Unterstützung der Bewegung der Stützen (3) in den Schienen (12) und des Drehens des Dachs (10) beim Zusammenlegen und Ausfahren des Katamarans (1).
7. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3) einfahrbar sind, beispielsweise teleskopisch, sodass das Dach (10) gesenkt werden kann.
8. Katamaran (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (4) mindestens einmal faltbar ist an einer Faltlinie (5) parallel zur Fahrtrichtung (R), wobei die Schwimmer (2) nach dem Falten an der Faltlinie (5) näher beieinander verschoben sind.
9. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb vorgesehen ist, welcher das Heben und Senken der Brücke (4) und das Drehen des Dachs (10) unterstützt sowie koordiniert.
10. Katamaran (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorne und hinten an der Brücke (4) Geländer (6) angeordnet und an der Brücke (4) und an den Schwimmern (2) teilweise lösbar angebracht sind, welche den Katamaran (1) zusätzlich stabilisieren.
11. Katamaran (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländer (6) zum Zusammenfalten flächig auf die Brücke (4) oder an die Schwimmer (2) geklappt werden können.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2980763A1 (fr) * 2011-09-29 2013-04-05 Louis Xiberras Dispositif permettant de reduire l'encombrement d'un catamaran pour son amarrage dans un espace reduit
US20140299029A1 (en) * 2013-04-09 2014-10-09 Ian Matthew HANDLEY Expandable pontoon system
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