DE29601792U1 - Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen - Google Patents

Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen

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  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Franz Neifmeyer &udiagr;&phgr;{.-&Igr;&eegr;#. (FH) Markus Neymever Oipi-inq. (TU)
Haselweg 20
D-78052 Viliingen-Scfwenningen
Anmelder: Werner Kaltenbach, 79395 Neuenburg -Zienken
Bezeichnung: Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen, bestehend aus einem hohlräumigen Bootskörper mit einer befahrbaren, ebenen Plattform, in der symmetrisch zu einer Längsmittelachse wenigstens zwei Reibwalzenpaare zur reibungsschlüssigen und achsparallelen Aufnahme der beiden Antriebsräder des Kraftwagens, sowie mit einer bootseigenen Schub- und Steuereinheit, die getrieb-Iicn mit wenigstens einer gemeinsamen Welle zweier Reibwalzen in Verbindung steht, um von den Antriebsrädern des Kraftwagens angetrieben zu werden, wobei am Bootskörper Laufräder so angeordnet sind, daß dieser als Anhänger vom Kraftwagen über Land gezogen werden kann.
In der DE-OS 26 18 343 ist bereits ein Tragboot der gattungsgemäßen Art beschrieben. Dabei ist der Bootskörper hohl ausgebildet und unterseitig mit fest angeordneten, an einer gemeinsamen Achse befestigten Laufrädern verse-
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hen. Außerdem sind unterhalb einer den Bootskörper allseits überragenden Plattform aufblasbare Schwimmkissen angeordnet, die während des Transportes über Land im luftleeren Zustand zusammengefaltet werden können. Die Breite der Plattform läßt sich jedoch nicht verändern. Auch die Anordnung der Laufräder ist unveränderlich, so daß diese sowohl bei Überlandfahrten wie auch bei schwimmendem Boot die gleiche Position einnehmen und vollständig in das Wasser ragen.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zur amphibischen Verwendung von serienmäßigen Landfahrzeugen bekannt (DE-OS 21 20 127) bei der an einer rahmenartigen Aufnahme für das Landfahrzeug Schwingen gelagert sind, an deren Enden Kurzraupen angeordnet sind. Der Antrieb dieser Kurzraupen erfolgt von den angetriebenen Rädern des Landfahrzeuges. Ebenso ist ihre Verschwenkung im Sinne eines Lenkvorganges durch die Gelenkräder des Landfahrzeuges möglich. Mit der rahmenartigen Aufnahme ist eine Schwimmeinrichtung verbunden, welche die Verwendung der gesamten Vorrichtung auf dem Wasser ermöglicht. Die Schwingen sind an den Außenseiten von Längsträgern angeordnet und um horizontale Achsen schwenkbar gelagert. Sie bestehen jeweils aus parallel geführten Ober- und Unterteilen, an deren freien Enden die Kurzraupen befestigt und somit höhenverstellbar
angeordnet sind. Die Kurzraupen dienen sowohl auf dem Lande als auch zu Wasser als Antriebsmittel für die Fortbewegung. Um die Schwimmfähigkeit dieser Vorrichtung zu gewährleisten, sind zwei Schwimmkörper vorgesehen, die auf den Seiten angeordnet und durch brückenartige Verbindungsstücke vor und hinter dem Landfahrzeug verbunden sein können. Für den Gebrauch auf dem Wasser werden die Schwimmkörper starr mit der rahmenartigen Aufnahme für das Landfahrzeug verbunden.
Ob bzw. wie diese Schwimmkörper über Land transportiert werden können, ist nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragboot der eingangs genannten Art zu schaffen, das einerseits als Anhänger eines Kraftwagens problemlos, insbesondere ohne Sondergenehmigung der Verkehrsüberwachungsbehörden, auf öffentlichen Straßen verkehrszulässig und einfach bzw. leicht handhabbar ist und das andererseits auch als lenkbares und von dem getragenen Kraftwagen angetriebenes, sich schwimmend auf dem Wasser bewegendes Wasserfahrzeug mit hoher Seetüchtigkeit, Manövrierfähigkeit und stabiler Schwimmlage einfach zu bedienen ist und das bei möglichst kleiner Baugröße eine hohe Tragfähigkeit aufweist .
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der hohlräumige Bootskörper an seinen beiden Bordseiten mit ebenfalls hohlräumigen Schwimmkörpern versehen ist, die aus einer seitlich ausgestellten Schwimmlage mit einer maximalen Bootsbreite in eine seitlich eingezogene Landfahrlage derart verstellbar sind, daß seine minimale Bootsbreite das zulässige Maß eines Kraftfahrzeuganhängers von beispielsweise 2,40 m nicht überschreitet.
Das erfindungsgemäße Tragboot kann auf einfache Weise von einem relativ schmalen, ohne weiteres auf öffentlichen Straßen über Land transportierbaren Kraftfahrzeuganhänger in ein schwimmfähiges Fahrzeug mit hoher Tragfähigkeit und Lagestabilität im Wasser umgewandelt werden.
Obwohl grundsätzlich die Möglichkeit besteht, die beiden seitlich ausstellbaren Schwimmkörper nur in horizontaler Richtung seitlich bewegbar anzuordnen, hat die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 den wesentlichen Vorteil, daß die Schwimmkörper vom eigentlichen tragenden Bootskörper keinen Raum beanspruchen, der außer zur Wasserverdrängung teilweise für die Antriebsvorrichtungen, Steuervorrichtungen und sonstigen erfindungsgemäß vorge-
sehenen Einrichtungen innerhalb des Bootskörpers benötigt wird.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird bei gleichzeitig optimaler Raumausnutzung die bestmögliche Schwimmfähigkeit und Lagestabilität des Tragbootes im Wasser erzielt.
Auch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 trägt wesentlich zur Erzielung einer stabilen Schwimmlage bei optimaler Raumausnutzung bei.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist insofern von Vorteil, als sie die Möglichkeit bietet, die Scharniere, an denen die schwenkbaren Schwimmkörper befestigt sind, an einer für die beiden Funktionslagen der Schwimmkörper räumlich besonders günstigen Lage anzuordnen. In Kombination mit den Ausgestaltungen der Ansprüche 6 und 7 können die so gelagerten Schwimmkörper in ihrer Landfahrlage einerseits eine optimale Raumausnutzung und andererseits eine gute Schwimmfähigkeit mit geringem Fahrwiderstand und eine ruhige stabile Lage des Tragboots auf dem Wasser auch bei Wellengang gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 27.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Tragboot der erfindungsgemäßen Art in Seitenansicht mit abgeklappten seitlichen Schwimmkörpern;
Fig. la den Bugteil des Tragboots in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. Ib eine Ansicht Ib aus Fig. la;
Fig. 2 das Tragboot der Fig. 1 ohne Kraftwagen in Draufsicht;
Fig. 2a in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt Ha aus. Fig. 2;
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht und kleinerem Maßstab das Tragboot der Fig. 1 und 2 mit hochgeklappten seitlichen Schwimmkörpern;
Fig. 4 in schematischer, vergrößerter Perspektivdarstellung die getriebliche Verbindung zwischen Reibrollen und einer Schub- und Steuereinheit;
Fig. 5 in perspektivischer Rückansicht den Heckteil des Tragbootes mit geladenem Kraftwagen;
Fig. 6 in schematischer Perspektivdarstellung das von den lenkbaren Rädern des Kraftwagens betätigbare Übertragungsgestänge für die beiden Ruderblätter;
Fig. 7 eine Rückansicht des Tragbootes in Schwimmlage;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung VIII-VIII aus Fig. 2 mit einem in Schwimmlage befindlichen linksseitigen Schwimmkörper und einem in Landtransportlage befindlichen rechten Schwimmkörper;
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung die Aufhängung eines Laufrades in Seitenansicht, bei der sich das Laufrad in Fahrposition befindet;
Fig. 10 die gleiche Ansicht wie Fig. 9 jedoch mit eingezogenem Laufrad;
Fig. 11 eine Draufsicht XI aus Fig. 10 mit abgenommenem Deckel;
Fig. 12 eine Einzelheit XII aus Fig. 9;
Fig. 13 einen schematischen Schaltplan für die die Schwimmkörper verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinder sowie für die die Laufräder verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinder;
Fig. 14 einen schematisehen Schaltplan für den die Deichsel des Tragbootes betätigenden hydraulischen Arbeitszylinder;
Fig. 15 einen schematischen Schaltplan für den die Rückfahrklappe betätigenden hydraulischen Arbeitszylinder.
Das in der Zeichnung dargestellte Tragboot besteht im wesentlichen aus einem länglichen mit vertikalen Seitenwänden 2 und 3 sowie mit einem schwach V-förmigen Boden 4 ausgestatteten, hohlräumigen Bootskörper 1, der auch heckseitig von vertikalen Wandelementen 5 und 6 begrenzt ist und der mit einem vom Boden 4 bogenförmig nach oben gezogenen Bug 7 versehen ist. Dieser Bug 7 endet oberseitig an einem vertikalen Wandabschnitt 8, an dem mittels Scharnieren 9 und 10 eine die Form eines dreieckigen Rahmens aufweisende Anhängerdeichsel 11 schwenkbar befestigt ist (Fig. la, Ib, 2). Zur Erleichterung ihrer Handhabung ist die Anhängerdeichsel 11 mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 12 in die jeweils gewünschte Arbeitspo-
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sition verstellbar. Zur Betätigung des Arbeitszylinders 12 sind eine hydraulische Handpumpe 13, ein Umschaltventil 15 sowie ein Drosselventil 14 (Fig. 14) vorgesehen, wobei das Drosselventil 14 den Zweck hat, ein schlagartiges Herabfallen der Deichsel 11 zu verhindern.
Oberseitig ist der Bootskörper 1 in Höhe einer Plattform 20 an beiden Bordseiten mit seitlich symmetrisch nach außen ragenden, kastenartigen Bordwangen 21 und 22 versehen, welche den die Breite B aufweisenden Bootskörper 1 um den Faktor von etwa 1,4 bis 1,5 auf eine Breite Bl verbreitern, so daß auch für die Plattform 20 die um diesen Faktor größere Breite Bl zur Verfügung steht (sh. Fig. 7 und 8).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist dieser Bootskörper 1 eine Breite B von 140 cm und eine Plattformbreite Bl von 200 cm auf, wobei die Gesamthöhe H des Bootskörpers 95 cm und die Gesamtlänge L 600 cm betragen. Die beiden seitlichen Bordwangen 21 und 22 haben dabei jeweils eine Ausladung b von 30 cm. Wie aus den Ansichten der Fig. 7 und 8 am besten erkennbar ist, weisen die kastenförmig verkleideten seitlichen Bordwangen 21 und 22 jeweils eine rechteckige Querschnittsform mit einer Konstruktionshöhe h von etwa 20 cm auf, die etwa zwei Dritteln der Ausladung b entspricht.
An den seitlichen, längsverlaufenden Unterkanten dieser Bordwangen 21 und 22 sind jeweils mittels zweier Scharniere 24 und 25 bzw. 26 und 27, deren Schwenkachsen 24'und 25' bzw. 26' und 27' jeweils paarweise zueinander koaxial und parallel zur Längsmittelachse 30 des Bootskörpers 1 verlaufen, zwei Schwimmkörper 31 und 32 befestigt, die jeweils eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisen und ebenfalls aus Hohlkörpern bestehen. Diese Schwimmkörper 31 und 32 sind jeweils aus einer in den Fig. 3, 5 und 7 dargestellten Schwimmlage in eine in Fig. 1, Fig. Ib und in der rechten Hälfte der Fig. 8 dargestellte nach unten geschwenkte Landfahrlage schwenkbar. Dabei sind ihre im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitte so ausgelegt, daß die in Schwimmlage unten liegende Bodenwand 33 bzw. 34 zumindest annähernd in Höhe der Konstruktionswasserlinie 35 liegt und die in Schwimmlage außenliegende vertikale Außenwand 3 6 bzw. 37 in der in Fig. 8 rechts dargestellten Landfahrlage bündig mit der jeweiligen Unterkante 40 bzw. 41 einer Seitenwand 2 bzw. 3 des Bootskörpers 1 abschließt. Wie aus den Fig. 3, 5, 7 und 8 erkennbar ist, liegen die in Schwimmlage oben liegenden Deckelwände 42 und 43 der Schwimmkörper und 32 in Höhe der Plattform 20 und zwar so, daß sie sich an diese Plattform 20 seitlich nahezu spaltlos anschließen und somit gleichzeitig zur Verbreiterung dieser Plattform 20 beitragen.
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Mit Hilfe dieser verschwenkbaren Schwimmkörper 31 und 32 läßt sich das Tragboot von einer minimalen Breite Bmiru (Fig. Ib) die beispielsweise einer nach der Straßenverkehrsordnung zulässigen Höchstbreite von 240 cm entspricht auf eine maximale Schwimmbreite Bmax von 340 cm vergrößern. Das bedeutet, daß die maximale Bootsbreite Bmax bei einer Bootskörperbreite B von 140 cm um den Faktor 2,4 größer ist als diese Breite B des Bootskörpers. Dadurch wird eine sehr stabile Schwimmlage erzielt und zugleich eine Erhöhung der Belastbarkeit ohne Änderung der Wasserlinie bzw. des Tiefgangs. Da in der Schwimmlage der beiden Schwimmkörper 31 und 32 zwischen den vertikalen Seitenwänden 2 und 3 und den innenliegenden Seitenwänden 38 und 39 der Schwimmkörper 31 und 32 jeweils ein Dämpfungskanal 4 6 bzw. 47 mit rechteckigem Querschnitt vorhanden ist, der sich, wie die beiden Schwimmkörper 31 und 32, zweckmäßig über die gesamte Länge L des Bootskörpers 1 erstreckt und über der Konstruktionswasserlinie 35 liegt, erhält das Tragboot auch eine gute Schwimmfähigkeit in unruhigem Wasser. Diese beiden Dämpfungskanäle 46 und 47 tragen nämlich sehr wesentlich zur Lagestabilisierung bei, indem sie die Fähigkeit aufweisen, zumindest kleinere Wellen zu "schlucken" und damit dem Tragboot eine ruhige, stabile Schwimmlage zu verleihen.
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Zum Verschwenken der beiden Schwimmkörper 31 und 32 aus der einen Funktionslage in die andere, d.h. aus der Schwimmlage in die Landfahrlage und umgekehrt, sind in zwei quer verlaufenden, unterhalb der Plattform 20 liegenden, kanalartigen Hohlräumen 50 und 51 jeweils zwei Kraftantriebe in Form von doppelt wirkenden hydraulischen Arbeitszylindern 52, 53 bzw. 54, 55 angeordnet, deren Kolbenstangen 52', 53' bzw. 54', 55' jeweils durch Gelenke 56, 57, 58, 59 mit Hebelarmen 61, 62, 63, 64 der beiden Schwimmkörper 31 und 32 verbunden sind (Fig. 2 und Fig. 8).
Die beiden kanalartigen Hohlräume 50 und 51, in denen jeweils mittig die Arbeitszylinder 52 und 53 bzw. 54 und 55 untergebracht sind, haben einen Abstand Ll voneinander, der etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge L des Bootskörpers entspricht. Dabei ist der hintere Hohlraum 51 vom hinteren Bootsende etwa gleich weit entfernt wie der vordere Hohlraum 50 vom bugseitigen Ende des Bootskröpers 1.
Wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, weisen die Bodenwände 33 und 34 sowie die Außenwände 36 und 37 der Schwimmkörper 31, 32 bugseitig jeweils bogenförmig auf die jeweils gegenüberliegenden Wände zulaufende Abschnit-
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te 67 und 68 auf, die etwa die gleiche Krümmung aufweisen, wie der bogenförmig nach oben geführte Bug 7 des Bootskörpers 1.
Um das Tragboot als Anhänger eines Kraftwagens verwenden zu können, sind in den beiden Schwimmkörpern 31 und 32 etwa in ihrer Längsmitte jeweils in kastenartigen Radkästen 70 und 71 luftbereifte Laufräder 72 bzw. 73 angeordnet, die jeweils auf einer Radachse 75 eines Schwenkhebels 74 frei drehbar gelagert sind.
Die Schwenkhebel 74 sind jeweils innerhalb des Radkastens 70 bzw. 71 mittels eines Gelenklagers 76, dessen Schwenkachse parallel zur Radachse 75 verläuft schwenkbar gelagert. Dabei nimmt die Schwenkachse dieses Gelenklagers 76 in der in den Fig. 1 und Ib sowie in der rechten Hälfte der Fig. 8 und in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Landfahrlage der Schwimmkörper 31 und 32 eine horizontale Lage ein. Dadurch sind die beiden Laufräder 73, 74 jeweils aus einer in den Fig. 8 und 10 dargestellten, eingezogenen Position, in der sich das Laufrad 73, 74 vollständig in seinem Radkasten 70 bzw. 71 befindet, in eine nach außen bzw. unten abgeschwenkte Fahrposition verschwenkbar, die beispielsweise in den Fig. 1 und 9 dargestellt ist.
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Zum Zwecke dieses Verschwenkens ist jeweils ein hydraulischer Arbeitszylinder 80 vorgesehen, der gelenkig an einem Tragarm 81 innerhalb des Radkastens 70 bzw. 71 befestigt ist und dessen Kolbenstange 82 über ein Dämpfungsglied 84 mit dem Schwenkhebel 74 verbunden ist. Dabei ist die Kolbenstange 82 gelenkig mit einem Hebelarm 83 verbunden, der an einem Vierkant 85 befestigt ist. Dieser Vierkant 85 sitzt in einem quadratischen, auf dem Hebelarm 74 befestigten Gehäuse 8 6, in dessen Ecken sich elastische Dämpfungselernente 89 befinden.
Wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist der Vierkant 85 gegenüber dem quadratischen Gehäuse 86 um 90° verdreht angeordnet, so daß zwischen den Außenseiten des Vierkants 85 und den Innenseiten des Gehäuses 86 jeweils dreieckige Hohlräume bestehen, die zumindest annähernd vollständig durch die aus gummielastischem Material bestehenden Dämpfungselemente 89 ausgefüllt sind, welche ein begrenztes Verdrehen des Vierkants 85 innerhalb des Gehäuses 8 6 zulassen und dabei zugleich eine dämpfende Wirkung ausüben.
Zur Betätigung des hydraulischen Arbeitszylinders 80 kann eine hydraulische Handpumpe 87 vorgesehen sein. Es be-
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steht aber auch die Möglichkeit, diese Arbeitszylinder 80, wie in Fig. 13 dargestellt, mittels einer motorisch angetriebenen Hydraulikpumpe 90 zu betreiben.
Mit Hilfe der in Fig. 13 schematisch dargestellten Schaltungsanordnung, können sowohl die die Laufräder 72 und 73 verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinder 80 als auch die die Schwimmkörper 31 und 32 verschwenkenden hydraulischen Arbeitszylinder 52 bis 55 mittels zweier elektrischer Umschalter 100 bzw. 101 gesteuert werden. Für die hydraulische Beaufschlagung der zumindest annähernd paarweise synchron zu betätigenden Hydraulikzylinder 52 bis 55 ist eine Hydraulikpumpe 91 vorgesehen, die in Tandembetrieb mit der Hydraulikpumpe 90 durch einen gemeinsamen Elektromotor 92 angetrieben wird. Während die beiden Ansaugleitungen 93 und 94 der beiden Hydraulikpumpen 90 und 91 die Hydraulikflüssigkeit aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter 95 ansaugen, ist die Druckleitung 96 über ein 4/3-Wegeventil 98 sowie über eine Verteilerleitung 99 und zwei Mengenteiler 102 und 103 jeweils paarweise auf die zugseitigen Kammern 104 der Hydraulikzylinder 52 bis 55 schaltbar, indem der Umschalter 101 in die Schaltstellung T geschaltet wird. In dieser Position und Funktionslage des Umschalters 101 werden die Kolbenstangen dieser Arbeitszylinder 52 bis 55 eingezogen und dabei die beiden
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Schwimmkörper 31 und 32 aus ihrer abgesenkten Landfahrlage in die nach oben geschwenkte, in Fig. 7 dargestellte Schwimmlage gebracht.
Gleichzeitig sind in dieser Schaltposition die Druckkammern 105 der Arbeitszylinder 52 bis 55 über analog geschaltete Mengenteiler 102' und 103' wie über die Verteilerleitung 106 auf die Rücklaufleitung 107 geschaltet.
In der anderen Schaltposition P des Umschalters 101 wird die Druckleitung 96 über die beiden Mengenteiler 102' und 103' mit den Druckkammern 105 der Arbeitszylinder 52 bis 55 verbunden. In dieser Position erfolgt das Absenken der beiden Schwimmkörper 31 und 32 aus der Schwimmlage in die Landfahrlage. Damit dabei ein unkontrolliertes Herunterfallen der Schwimmkörper 31, 32 verhindert wird, ist in der gemeinsamen Rücklaufleitung 107 ein Drosselventil 108 eingebaut.
Auch für die Steuerung der beiden Arbeitszylinder 80, welche das Ein- und Ausfahren der Laufräder 72 bzw. 73 bewirken, ist ein 4/3-Wegeventil 110 vorgesehen, an welches die Zugkammern 104 der beiden Arbeitszylinder 80 über einen Mengenteiler 103 und die beiden Druckkammern 105 über den Mengenteiler 103' angeschlossen ist.
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Zum Hochziehen bzw. Einfahren der Laufräder 72, 73 wird der elektrische Umschalter 100 in die Position T geschaltet, so daß die Hydraulikpumpe 90 über die Druckleitung 111 und den Mengenteiler 103' auf die Druckkammern 105 geschaltet wird, während gleichzeitig die zugseitigen Kammern 104 der Arbeitszylinder 80 über den Mengenteiler 103 mit der gemeinsamen Rücklaufleitung 107 verbunden sind.
In der anderen Schaltposition P des Umschalters 100 werden die zugseitigen Kammern 104 der beiden Arbeitszylinder 80 über den Mengenteiler 103 mit der Druckleitung verbunden .und die beiden Druckkammern 105 über den Mengenteiler 103' auf die Rücklaufleitung 107. Weil beim Ausfahren der Laufräder 72, 73 in der Landfahrlage der Schwimmkörper 31, 32 das Gewicht der Laufräder 72, 73 in der gleichen Richtung wirkt wie das druckseitig zugeführte Hydraulikmedium und weil gleichzeitig verhindert werden soll, daß die Laufräder 72, 73 unkontrolliert herunterfallen, ist das Drosselventil 108 in der Rücklaufleitung 107 so angeordnet, daß es auch in diesem Falle eine kontrollierte Bewegung der Laufräder 72, 73 bewirkt.
Für das Ein- und Ausschalten des Elektromotors 92 ist ein separater Schalter 115 vorgesehen. Als Stromquelle dient ein Akkumulator 116, der entweder von einem bordeigenen
Generator 117 oder von der Lichtmaschine des jeweils geladenen Kraftwagens 120 aufgeladen werden kann.
Um das Tragboot auf dem Wasser schwimmend bewegen und steuern zu können, ist in einem rückseitig und unten offenen' Heckraum 125 eine kompakte Schub- und Steuereinheit 126 in Form eines Strahlantriebes mit einer Rückfahrklappe 127 und zwei Steuerklappen 128 angeordnet (Fig. 4 bis 7). Die handelsübliche Schub- und Steuereinheit 12 6 weist einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Impeller auf, dessen Antriebswelle 130 an der der Rückfahrklappe 127 und den beiden Steuerklappen 128 gegenüberliegenden Vorderseite mit einem Kupplungsgetriebe 131 versehen ist, das zwei Eingangswellen 132 aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse quer zur Antriebswelle 130 verlaufen. Die beiden Eingangswellen 132 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, mit Zahnriemenritzeln 133 und 134 versehen. Die beiden Zahnriemenritzel 133, 134 stehen jeweils in formschlüssigem Zahneingriff mit unter sich gleich großen, endlosen Zahnriemen 135 bzw. 136, die jeweils über zwei Zahnriemenscheiben 137 und 138 bzw. 139 und 140 geführt und durch jeweils eine Spannrolle 141 bzw. 142 gespannt sind.
Die beiden Zahnriemenscheiben 137 und 139 sitzen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, jeweils drehfest auf einer ge-
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meinsamen Walzenwelle 150, auf welcher in vorzugsweise symmetrischer Anordnung zu den beiden Zahnriemenscheiben 137 und 139 zwei zylindrische, als Hohlkörper ausgebildete Reibwalzen 143 bzw. 144 ebenfalls drehfest angeordnet sind. Die beiden anderen Zahnriemenscheiben 138 und 140 sitzen ebenfalls drehfest auf einer zweiten Walzenwelle 151, auf der in gleicher Weise zwei Reibwalzen 145 bzw. 146 befestigt sind, welche die gleiche Größe und den gleichen Aufbau wie die Reibwalzen 143 und 144 aufweisen. Gelagert sind die Walzenwellen 150, 151 mittels Wälzlagern 152, 153 bzw. 154, 155 in einer oberseitigen im wesentlichen rechteckigen Vertiefung 160 der Plattform 20 (Fig. 2 und 3), und zwar so, daß die Reibwalzen 143 bis 146 jeweils segmentartig aus der Fläche der Plattform 20 nach oben herausragen, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. In Längsrichtung sind die Reibwalzen 143 und 145 bzw. 144 und 146 jeweils paarweise fluchtend zueinander so angeordnet sind, daß die beiden Antriebsräder 148 und 149 des aufgeladenen Kraftwagens 120 jeweils gleichzeitig auf den sich paarweise in Längsrichtung gegenüberstehenden Reibrollen 143 und 145 bzw. 144 und 146 abgestellt werden können. Zweckmäßigerweise sind die Reibrollen 143 bis 146 jeweils mit einer griffigen Oberfläche versehen, so daß ein ausreichender Reibungsschluß zwischen den Antriebsrädern 148 und 149 und den Reibrollen 143 bis 146 gewährleistet werden kann.
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Wie am besten aus den Fig. 1 bis 3 und 5 ersichtlich ist, befindet sich die Vertiefung 160 mit den darin gelagerten Reibwalzen 143 bis 146 im hinteren Drittel des Bootskörpers 1. Die Reibwalzen 143 und 145 bzw. 144 und 146 sind jeweils paarweise symmetrisch zur Längsmittelachse 30 in einer Fahrspur 157 bzw. 158 der Plattform 20 angeordnet. Dabei sind die beiden Fahrspuren 157 und.158 jeweils durch Führungswellen 161 und 162 begrenzt, die das positionsgerechte Auffahren eines Kraftwagens 120 auf die Plattform 20 erleichtern.
Wenn ein Kraftwagen 120 in der in Fig. 1 und 3 bzw. Fig. 4 dargestellten Weise mit seinen Antriebsrädern 148 und 149 auf den Reibwalzen 143 bis 146 abgestellt ist, wird zugleich sichergestellt, daß der Kraftwagen diese Stellposition auf der Plattform 20 nicht mehr verlassen kann, wenn die Antriebsräder 148 und 149 durch den Kraftfahrzeugmotor wie bei einer normalen Überlandfahrt in Drehung versetzt werden. Über das Kupplungsgetriebe 131 wird der Impeller der Schubeinrichtung der Schub- und Steuereinheit 12 6 in Gang gesetzt, so daß sich das Tragboot im Wasser je nach Stellung der Rückfahrklappe 127 vorwärts oder rückwärts bewegt. In der in Fig. 6 dargestellten Hochlage hat die Rückfahrklappe 127 keinen Einfluß auf
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die normalerweise nach hinten gerichtete Wasserströmung, die von der Schubeinheit erzeugt wird. Das Tragboot bewegt sich in dieser Position der Rückfahrklappe 127 vorwärts .
In Fig. 4 hingegen ist die Rückfahrklappe 127 in der abgeschwenkten Tieflage dargestellt. In dieser Funktionslage der Rückfahrklappe 127 wird die von der Schubeinheit 12 6 erzeugte Wasserströmung durch die Rückfahrklappe 127 nach vorne umgelenkt, so daß sich das Tragboot rückwärts bewegt.
Wie aus Fig. &bgr; und 7 ersichtlich ist, ist die Rückfahrklappe 127 mittels zweier seitlicher Hebelarme 122 und 123 um eine horizontale Achse 124 schwenkbar gelagert und durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 147 verstellbar. Dieser Arbeitszylinder 147 ist mittels eines 4/3-Wegeventils 164 (Fig. 15) und eines elektrischen Umschalters 165 steuerbar bzw. von einer vorzugsweise elektrisch angetriebenen Hydraulikpumpe 166 wechselweise beaufschlagbar.
In der Schaltstellung T des Umschalters 165 wird die Druckkammer 167 des Arbeitszylinders 147 beaufschlagt, so daß sich eine Abwärtsbewegung der Rückfahrklappe 127 ergibt. In der Schaltstellung P hingegen wird die zugseiti-
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ge Kammer 168 des Hydraulikzylinders 147 beaufschlagt, die eine Aufwärtsbewegung der Rückfahrklappe 127 aus der in Fig. 4 dargestellten Tief- der Rückfahrlage in die in Fig. 6 dargestellte Hoch- oder Vorwärtsfahrlage geschwenkt' wird. Auch hier ist in der Rücklaufleitung 170 ein Drosselventil 108 angeordnet, damit die Abwärtsbewegung der Rückfahrklappe 127 nicht unkontrolliert schlagartig erfolgen kann. Die Hydraulikflüssigkeit wird einem Druckmittelbehälter 171 über eine Saugleitung 172 entnommen und über die Druckleitung 173 der Hydraulikpumpe 166 dem druckseitigen Eingang T des 4/3-Wegeventils 164 zugeführt.
Als Stromquelle wird der Akkumulator 116 genutzt.
Damit der Benutzer des Tragbootes vom Fahrersitz des Kraftwagens 120 aus durch das offene Fenster 119 die Bedienung der beschriebenen hydraulischen Einheiten vornehmen kann, sind die elektrischen Umschalter 100, 101 und 165 in einem Schaltkasten 175 untergebracht, der auf einer vertikalen Säule 176 auf der Plattform 20 neben der linken Fahrspur 157 angeordnet ist {Fig. 1). In diesem Schaltkasten 175 ist auch eine Schalteinrichtung für die Betätigung der sich in dem Kupplungsgetriebe 131 der Schub- und Steuereinheit befindenden Kupplung unterge-
bracht, so daß auch diese vom Fahrersitz aus betätigt werden kann.
Um sicherzustellen, daß sich der Kraftwagen aus der in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Position nicht ungewollt entfernen kann, wenn seine Antriebsräder 148 und 149 über die Reibwalzen 143 bis 14 6 und die Zahnriemen 135 und 136 die Schubeinheit 126 antreiben, ist heckseitig auf einer mittig angeordneten und in Längsrichtung verstellbaren Platte 180 (Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 5) eine Haltevorrichtung 181 zur formschlüssigeh Aufnahme eines am Kraftwagen 120 befestigten Kupplungsorgans, beispielsweise der Anhängerkupplung 179 angeordnet.
Diese Haltevorrichtung 180 besteht aus einem Standrohr 182, das in vertikaler Lage festsitzend auf der Platte 180 befestigt und durch Knotenbleche 183 stabilisiert ist. In diesem zylindrischen Standrohr 182 ist höhenverstellbar und mittels einer Klemmvorrichtung 184 fixierbar ein zylindrischer Stab 185 geführt, der an seinem oberen Ende eine zylindrische, unten offene Aufnahmekappe 186 für den Kugelkopf 187 der Anhängerkupplung 17 9 aufweist. Unmittelbar unterhalb der Aufnahmekappe 186 sind an dem Stab 185 zwei trichterartig divergierende Gleitzungen
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und 189 angebracht, welche das mittige Ausrichten des Kraftwagens 120 bzw. der Anhängerkupplung 179 auf diese Haltevorrichtung 181 vorzugsweise bei laufenden Antriebsrädern 148 und 149 erleichtern.
Wenn der Kugelkopf 187 der Anhängerkupplung 179 die mittige Position erreicht hat, wird der Stab 185 mit der Aufnahmekappe 18 6 nach unten gefahren, so daß der Kugelkopf 187 formschlüssig von der Aufnahmekappe 18 6 umschlossen und somit der Kraftwagen 120 fest auf der Plattform 20 des Tragbootes verankert ist.
Wenn der Kraftwagen 12 0 vom Tragboot heruntergefahren werden soll, wird diese Verbindung zwischen der Haltevorrichtung 181 und der Anhängerkupplung 17 9 wieder gelöst. Gleichzeitig ist es erforderlich, wenigstens die vorderen Reibwalzen 145 und 146 zu arretieren, damit sie von den Antriebsrädern 148 und 149 des Kraftwagens überfahren werden können.
Zur Betätigung der beiden Steuerklappen 128 der Schub- und Steuereinheit 126 (Fig. 6) ist in der Schub- und Steuereinheit 126 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Steuerwelle vorgesehen, die über einen oberseitig aus dem Gehäuse herausragenden Steuerhebel 190 verstellbar
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ist. Dieser Steuerhebel 190 ist über ein Hebelgetriebe 121 und eine Übertragungswelle 195 von den lenkbaren Vorderrädern 206, 207 des Kraftwagens 120 betätigbar. Er steht zu diesem Zweck über eine Wippe 191 und zwei Laschenpaare 192 und 193 mit einem nach unten gerichteten Hebelarm 194 der in Längsrichtung verlaufenden Übertragungswelle 195 in gelenkiger Verbindung. Die Wippe 191 ist in einer ortsfesten, horizontalen Lagergabel 196 schwenkbar gelagert. Die Übertragungswelle 195 ist in Drehlagern 197, 198, 199 drehbar gelagert und an ihrem vorderen Ende mit einem nach oben gerichteten Hebelarm 200 versehen, der durch zwei Zugglieder 201 und 202 sowie Zugfedern 203 mittels geeigneter Haken 204 und 205 mit den lenkbaren Vorderrädern 206 und 207 des Kraftwagens 120 so verbunden werden kann, daß die Lenkbewegungen dieser Vorderräder 206 und 207 entsprechende Stellbewegungen der Steuerklappen 128 bewirken. Auf diese Weise kann das Tragboot mit dem Steuerrad des Kraftwagens gelenkt bzw. gesteuert werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Verbindungen mit dem Lenkgestänge des Kraftwagens vorzusehen. Zweckmäßigerweise ist die Übertragungswelle 195 in der Längsmitte 30 des Bootskörpers unmittelbar unter der Plattform 20 angeordnet.
Aus den Fig. 1, 3 und 5 ist erkennbar, daß der Kraftwagen 120 in Vorwärtsrichtung auf dem Tragboot abgestellt ist.
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Der sich im Kraftwagen befindende Benutzer des Tragbootes kann somit vom Fahrersitz des Kraftwagens 120 aus das Tragboot bequem steuern und zwar sowohl bezüglich der Geschwindigkeit als auch bezüglich der Richtung. Je schneller die Antriebsräder 148 und 149 des Kraftwagens sich drehen, desto größer wird die Fahrgeschwindigkeit des Tragbootes. Vorwärts- und Rückwärtsfahren wird durch die entsprechende Steuerung der Rückfahrklappe 127 bewerkstelligt. Die Richtungsänderungen erfolgen durch entsprechendes Verschwenken der lenkbaren Vorderräder 206 und 207 wie bei einer Landfahrt.
Um den Kraftwagen 120 bequem in Rückwärtsrichtung auf das Tragboot auffahren zu können, sind bugseitig zwei mehrfach zusammenklappbare Auffahrrampen 210 und 211 angeordnet, die in ausgefahrener Lage fluchtend zu den beiden Fahrspuren 157 und 158 verlaufen und am Ufer oder· an der Böschung 216 oder einer Rampe eines Gewässers, auf dem das Tragboot benutzt werden soll, abgelegt und ggf. vorübergehend verankert werden können. Zweckmäßigerweise sind die bugseitigen Teilstücke dieser mehrfach zusammenklappbaren Auffahrrampen 210 und 211 jeweils auf quer verlaufenden Tragarmen 212 und 213 befestigt. Diese sind ihrerseits mittels Schwenklager 217, 218, deren Schwenkachsen parallel zur Längsmitte 35 des Bootskörpers 1
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bzw. der Anhängerdeichsel verlaufen, hochklappbar an horizontalen, ebenfalls quer verlaufenden Tragschienen 214 und 215 auf der Anhängerdeichsel 11 befestigt, so daß die Auffahrrampen 210, 211 im zusammengeklappten Zustand aus der horizontalen Lage in eine Vertikallage hochgeklappt werden können, wie das in der rechten Halte der Fig. Ib dargestellt ist.
Benutzt wird das vorstehend beschriebene Tragboot in folgender Weise:
Wenn das Tragboot als Anhänger vom Kraftwagen 120 über Land gezogen wird, so ist seine Anhängerdeichsel 11 mit der Anhängerkupplung 182 in der üblichen Weise verbunden. Die beiden Schwimmkörper 31 und 32 sind nach unten geklappt und die beiden Laufräder 72 und 73 nach unten aus den Radkasten 70, 71 herausgefahren, so daß der Bootskörper 1 die erforderliche Bodenfreiheit aufweist. In dieser Position der beiden Schwimmkörper 31 und 32 hat das Tragboot seine minimale Breite Bmin von maximal 2,40 m, was den Vorschriften der deutschen Straßenverkehrsordnung entspricht. Selbstverständlich ist das Tragboot auch mit den sonstigen verkehrstechnisch vorgeschriebenen Ausrüstungen versehen.
Wenn das Gewässer, auf dem das Tragboot eingesetzt werden soll, erreicht ist, so wird das Tragboot rückwärts in das Gewässer so weit eingefahren, daß es schwimmt. In diesem Zustand wird es dann zunächst landseitig verankert. Es werden die Auffahrrampen 210 und 211 ausgelegt und der Kraftwagen 120 rückwärts auf das Tragboot gefahren, so daß es die in Fig. 1 dargestellte Position einnimmt, in welcher die hinteren Antriebsräder 148 und 149 auf den Reibwalzen 143 bis 146 sitzen. Dann erfolgt zunächst die Verankerung des Kraftwagens 120 mit Hilfe seiner Anhängerkupplung 182 und der Haltevorrichtung 181 in der beschriebenen Weise. Wenn diese Position erreicht ist, können die Auffahrrampen 210 und 211 zusammengeklappt und aufgestellt, sowie die Anhängerdeichsel 11 nach oben gefahren werden. Vom Fahrersitz des Kraftwagens 120 aus, kann dann der Fahrer die entsprechenden Schalter in dem Schaltkasten 175 betätigen, um die Laufräder 72 und 73 in die Radkasten 70 einzuziehen und gleichzeitig oder danach die beiden Schwimmkörper 31 und 32 in die Schwimmlage zu verschwenken. Das Tragboot hat, wenn die beiden Schwimmkörper 31 und 32 in ihre Schwimmlage gemäß Fig. 2 und 7 geschwenkt sind, die maximale Breite Bmax, die mehr als doppelt so groß ist als die Breite B des Bootskörpers
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schwimmkörper 31, 32 auszufahren, bevor der Kraftwagen auf das Tragboot gefahren wird. Es ist naheliegend, daß nun zunächst eine
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kurze Rückwärtsfahrt erforderlich ist, um das Tragboot vom Ufer weg zu bewegen. Zu diesem Zweck wird die Rückfahrklappe 127 nach unten geschwenkt. Von den Antriebsrädern 148 und 149 des Kraftwagens 120 wird die Schub- und Steuereinheit 126 in der beschriebenen Weise angetrieben.
Es ist vorteilhaft, die sich nun in Seitenlage befindlichen Öffnungen 69 der Radkasten 70 durch entsprechende Schließplatten zu verschließen, so daß diese Öffnungen bei der Fahrt auf dem Wasser keinen Fahrwiderstand erzeugen können.
Sowohl der Bootskörper 1 als auch die beiden Schwimmkörper 31 und 32 sind aus Leichtmetallplatten, vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und durch Längs- und Querschotte, die zur Stabilisierung beitragen, in mehrere kleine Räume unterteilt, die zweckmäßiger Weise mit einem sehr leichten Material, beispielsweise geeigneten geschwämmten Kunststoff, der kein Wasser aufnimmt, oder einem sonstigen leichten Material ausgefüllt sind, soweit sie nicht zur Unterbringung irgendwelcher Funktionsteile benötigt werden.

Claims (1)

17. Januar 1996 Ne/
Anmelder: Werner Kaltenbach Maschinenbau GmbH & Co. KG, 79395 Neuenburg -Zienken
Bezeichnung: Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen Schutzansprüche
1. Fahrbares Tragboot für einen Kraftwagen (120), bestehend aus einem hohlräumigen Bootskörper (1) mit einer befahrbaren, ebenen Plattform (20), in der symmetrisch zu einer Längsmittelachse (30) wenigstens zwei Reibwalzenpaare (143, 145; 144, 146) zur reibungsschlüssigen und achsparallelen Aufnahme der beiden Antriebsräder (148, 149) des Kraftwagens (120), sowie mit einer bootseigenen Schub- und Steuereinheit (126), die getrieblich mit wenigstens einer gemeinsamen Walzenwelle (150, 151) zweier Reibwalzen (143, 144; 145, 146) in Verbindung steht, um von den Antriebsrädern (148, 149) des Kraftwagens (120) angetrieben zu werden, wobei am Bootskörper (1) Laufräder (72, 73) so angeordnet sind, daß dieser als Anhänger vom Kraftwagen über Land gezogen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hohlräumige Bootskörper (1) an seinen beiden Bordseiten mit ebenfalls hohlräumigen Schwimmkörpern (31, 32) versehen ist, die aus einer seitlich ausge-
stellten Schwimmlage mit einer maximalen Bootsbreite (Bmax) in eine seitlich eingezogene Landfahrlage derart verstellbar sind, daß seine minimale Bootsbreite (Bmin) das zulässige Maß eines Kraftfahrzeuganhängers von beispielsweise 2,40 m nicht überschreitet.
2. Tragboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmkörper (31, 32) jeweils durch wenigstens zwei Scharniere (24, 25; 26, 27) mit in Längsrichtung zumindest annähernd parallel zur Ebene der Plattform 20 verlaufenden, koaxialen Schwenkachsen (241, 25', 26', 27') am Bootskörper (1) befestigt und aus ihrer horizontalen Schwimmlage, in welcher ihre Oberseiten zumindest-annähernd in Höhe der Plattform (20) liegen, nach unten in die seitlich eingezogene, vertikale Landfahrlage schwenkbar sind.
3. Tragboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwimmkörper (3, 32) zumindest annähernd die gleiche Länge (L) aufweisen wie der Bootskörper (1) .
4. Tragboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schwimmlage der Schwimmkörper (31, 32) je-
weils außen liegenden Außenwände (36, 37) und die unten liegenden Bodenwände (33, 34) der Schwimmkörper (31, 32) bugseitig keilartig oder bogenförmig auf die jeweils gegenüber liegenden Wände zulaufen.
5. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (31, 32) eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisen, deren Seitenlängen so gewählt sind, daß die in der horizontalen Schwimmlage eines Schwimmkörpers (31, 32) unten liegende Bodenwand (33, 34) etwa in Höhe der Konstruktionswasserlinie (35) des Bootskörpers (1) liegt, und daß die in der vertikalen Landfahrlage eines Schwimmkörpers (31, 32) unten liegende Außenwand (36, 37) etwa in Höhe des Bodens (4) des Bootskörpers (1) liegt.
6. Tragboot nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper (1) in Höhe der Plattform (20) an beiden Bordseiten seitlich symmetrisch nach außen ragende, kastenartige Bordwangen (21, 22) aufweist, an deren unteren Außenkanten die Scharniere (24 bis 27) der schwenkbaren Schwimmkörper (31, 32) angeordnet sind.
· · yf ·
7. Tragboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordwangen (21, 22) sich über die gesamte Bootslänge (L) erstrecken und einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer etwa einem Fünftel der Bootskörperbreite (B) entsprechenden Ausladung (b) und einer etwa einem Fünftel bis einem Viertel der Bootskörperhöhe (H) entsprechenden Höhe (h) aufweisen.
8. Tragboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich in Schwimmlage befindenden Schwimmkörpern (31, 32) und den im wesentlichen vertikalen Bordwänden (2, 3) des Bootskörpers (1) jeweils ein über der Konstruktionswasserlinie (35) liegender, durchgehend und unterseitig offener Dämpfungskanal (46, 47) gebildet ist.
9. Tragboot nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (31, 32) mittels quer liegender Kraftantriebe (52 bis 55), zwischen ihren beiden funktioneilen Endlagen verstellbar und in ihren jeweiligen Endlagen fixierbar sind.
10. Tragboot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe jeweils aus doppelt wirkenden hydraulischen Arbeitszylindern (52 bis 55) bestehen, die je-
weils unterhalb der Plattform (20) gelagert sind und deren Kolbenstangen (52' bis 55') über Hebelarme (61 bis 64) mit den Schwimmkörpern (31, 32) gelenkig verbunden sind.
11. Tragboot nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe (52 bis 55) jeweils in quer verlaufenden, unterhalb der Plattform (20) liegenden, kanalartigen Hohlräumen (50, 51) angeordnet sind.
12. Tragboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Laufräder (72, 73) in einem Radkasten (70, 71) eines Schwimmkörpers (31, 32) gelagert und zur Durchführung von Landfahrten in der nach unten geschwenkten Transportlage des Schwimmkörpers (31, 32) nach unten aus dem Schwimmkörper heraus in eine zueinander koaxiale Fahrposition fahrbar sind.
13. Tragboot nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder an Schwenkhebeln (74) befestigt sind, deren in der Landfahrlage der Schwimmkörper (31, 32) horizontale Schwenklager (76) innerhalb eines Radkastens (70, 71) angeordnet sind und die durch kraftangetriebene und/oder manuell betätigbare Stellglieder (80) verstellbar sind.
14. Tragboot nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder aus hydraulischen Arbeitszylindern {80} bestehen, die jeweils von einer motorisch angetriebenen und/oder einer manuell betätigbaren Hydraulikpumpe (90, 87) beaufschlagbar sind.
15. Tragboot nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (74) jeweils durch Dämpfungsglieder (84) mit den Stellgliedern (80) verbunden sind.
16. Tragboot nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf die Längsmitte
(35) des Bootskörpers (1) zueinander symmetrisch angeordneten Radkästen (70, 71) allseitig von wasserdichten Wänden umschlossen sind, wobei die in der Landfahrlage des Schwimmkörpers {31, 32) unten liegende Außenwand (36, 37) eine Ausfahröffnung (69) für das Laufrad (72, 73) aufweist, die bei eingefahrenem Laufrad (72, 73) mittels einer Schließplatte (77) verschließbar ist.
17. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper (1) und die Schwimmkörper (31, 32) aus wasserdicht verschweißten Aluminiumplatten bestehen.
18. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- und Steuereinheit (126) in Form eines Strahlantriebs mit einer Rückfahrklappe (127) und wenigstens einer Steuerklappe (128) in einem rückseitig und unterseitig offenen Heckraum (125) des Bootskörpers (1) angeordnet ist.
19. Tragboot nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Impeller bestehende Schuborgan der Schub- und Steuereinheit (126) über ein Winkelgetriebe (131) und wenigstens ein Riemengetriebe (135, 136) mit wenigstens einer gemeinsamen Walzenwelle (150, 151) zweier von den Antriebsrädern (148, 149) des Kraftwagens (120) angetriebenen Reibwalzen (143, 144; 145, 146) getrieblich verbunden ist.
20. Tragboot nach einem der Ansprüche 1, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer integrierten Steuerwelle betätigbare(n) Steuerklappe(n) (128) der Schub- und Steuereinheit (126) über ein Hebelgetriebe (121) und eine in Längsrichtung verlaufende, mit Hebelarmen (194, 200) versehene Übertragungswelle (155) sowie über Zugglieder (201, 202) mit den lenkbaren Rä-
dern (206, 207) und/oder mit dem Lenkgestänge des
Kraftwagens (120) verbindbar ist bzw. sind.
21. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (20) zwei symmetrisch
zu ihrer Längsmitte (35) verlaufende Führungsschwellen (161, 162) für die Räder (148, 149, 206, 207) des
Kraftwagens (120) aufweist.
22. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (20) heckseitig oder
bugseitig mit einer wenigstens in Längsrichtung verstellbaren
Haltevorrichtung (181) zur formschlüssigen
Aufnahme eines am Kraftwagen (120) befestigten Kopplungsorgans
(179) versehen ist.
23. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper (1) bugseitig mit einer hydraulisch heb- und senkbaren Anhängerdeichsel
(11) versehen ist.
24. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Bootskörper (1) bugseitig und/oder heckseitig auf- und abklappbare Auffahrrampen (210,
211) .angeordnet sind, die zur Verringerung ihrer maxi-
malen Nutzlänge wenigstens einfach gefaltet werden kön nen.
25. Tragboot nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die bugseitigen Auffahrrampen (210,. 211) an quer verlaufenden Tragarmen {212, 213) der Anhängerdeichsel (11) befestigt und im gefalteten Zustand um Schwenklager (217, 218) hochklappbar sind, deren Schwenkachsen im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse (35) des Bootskörpers und der Anhängerdeichsel (11) verlaufen.
26. Tragboot nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung und/oder Betätigung elektrisch steuerbarer oder betätigbarer Steuer- und/oder Antriebsmittel wenigstens ein elektrischer Akkumulator (116) an Bord ist, der zu seiner Regenerierung entweder an die elektrische Stromversorgung (Lichtmaschine) des Kraftwagens (120) anschließbar oder an einen an Bord installierten und von den Reibwalzen (143 bis 146) angetriebenen Generator (117) angeschlossen ist.
27. Tragboot nach Anspruch 2 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Steuerung der elektrisch ansteuerbaren
Steuer- und/oder Antriebsmittel ein mit elektrischen Schaltern (100, 101, 105) versehener Schaltkasten (175) auf einer Säule (176) vom Fahrersitz des Kraftwagens (120) aus bedienbar angeordnet sind.
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