DE20307770U1 - Mehrzweck-Anhänger - Google Patents

Mehrzweck-Anhänger

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DE20307770U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrzweck-Anhänger, der einerseits hinter Zugfahrzeugen als Universal- und Autotransporter im Straßenverkehr eingesetzt werden kann, andererseits aber auch dazu geeignet ist, außerhalb des Straßenverkehrs Zugfahrzeuge sowohl auf dem Lande fahrend wie auch im Wasser schwimmend selbst zu befördern, indem diese auf den Anhänger raufgefahren werden und dort nach entsprechender Fixierung im Huckepackbetrieb mit den Antriebsrädern aktiv über im Anhänger angeordnete Gegenrollen/-Walzen für einen Landbetrieb die Räder und für den Schwimmbetrieb entsprechende Vortriebseinrichtungen des Anhängers anzutreiben und mit abgezweigter Antriebsenergie über entsprechende Vorkehrungen auch zu lenken.
Für die unterschiedlichen Einsatzaufgaben wie
' 1. Nutzung als gezogener Anhänger für Universal- und Autotransportaufgaben im normalen Straßenverkehr (passiver Betrieb),
2. aktiver Transport der Zugfahrzeuge im Huckepack außerhalb
des Straßenverkehrs auf Landflächen, für die eine behördliche
Zulassung nicht erforderlich ist,
3. aktiver Überganstransport der Zugfahrzeuge vom Land ins
Wasser und umgekehrt bei Vorhandensein geeigneter, möglichst flacher bis mäßig steiler Böschungen,
4. schwimmender aktiver Transport der Zugfahrzeuge im Huckepack
auf Flüssen und sonstigen Gewässern mit mäßigem Wellengang,
5. passiver Transport als Anhänger hinter PKW oder Geländefahrzeugen
im normalen Straßenverkehr sowie auch außerhalb
zu Einsatzorten für die Augaben 2 bis 4.
werden bis jetzt Konstruktionen verwendet, die jeweils nur eine der genannten Aufgaben durchführen können, dafür dann aber für diese optimiert wurden. Hinlänglich bekannt sind Anhänger für den Straßenverkehr entsprechend der unter Punkt 1 genannten Aufgabe. Diese passiven Fahrzeuge sind jedoch nicht in der Lage, die Aufgaben 2 bis 4 durchzuführen. Hierfür sind sogenannte Amphibienfahrzeuge bekannt, die sich mit Hilfe von angetriebenen Rädern oder Raupen auf dem Lande wie auch mit Hilfe geeigneter Vortriebseinrichtungen schwimmend im Wasser alleine fortbewegen können. Weiterhin sind auch noch Luftkissenfahrzeuge bekannt, die sich mit Hilfe eines künstlich erzeugten Luftpolsters gut auf dem Wasser und eingeschränkt auf dem Lande fortbewegen können und für den normalen Straßenverkehr nicht zulassungsfähig sind. Alle diese genannten Fahrzeuge sind Spezialgeräte, die teuer in der Anschaffung sind u«n.d .e.in ver^jQt.nisjriäßi.g ^gjroßes^Lee^gewicht aufweisen, so daß nur eifre· «kleine5 «Z^ilajiujng raogli'ch·* Ist. ·&ngr;£>&eegr;*| einer Optimierung
für die einzelnen Aufgaben sind diese Fahrzeuge weit entfernt und außerdem dürfte ihre Einsatzzeit im Verhältnis zur gesamten Jahreszeit nur kurz ausfallen. Sie werden deshalb vorwiegend von speziellen Organisationen wie Militär, Technischer Hilfsdienst, Katastrophenschutz usw. gekauft und eingesetzt. Schwimmautos für den rein privaten Gebrauch als Hobby- oder Sportfahrzeuge haben sich deshalb nicht durchsetzen können und werden zumindest in Europa kommerziell nicht angeboten.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem ein multifunktionaler Mehrzweck-Anhänger vorgeschlagen wird, der einerseits eine Vielfachnutzung als Universal- und Autotransporter ermöglicht und zusätzlich für Freizeit- und Abenteueraktivitäten leicht aufgerüstet werden kann und damit eine Reihe von zusätzlichen Anwendungen und Aufgaben möglich macht, für die es
z. Z. noch keine Lösungen gibt. So kann z.B. auf Abenteuer- und Safariexpeditionen dieser Mehrzweck-Anhänger mitgeführt werden, um im Huckepackbetrieb des Zugfahrzeuges und unter Nutzung seiner Motorkraft mit allen Teilnehmern samt Ausrüstung Wasserhindernisse wie Flüsse, Seen und Uberschwemmungs flächen - z.B. nach starken Regenfällen - ohne fremde Hilfe zu überwinden. Camper und sonstige Frischluftfreunde können mit diesem Anhänger für einen Freizeitaufenthalt jetzt auch Inseln und einsame Buchten erreichen, für die es normalerweise keinen Zugang für Fahrzeuge gibt. Darüber hinaus ist dieses Mehrzweckgerät auch für die bereits oben genannten Organisationen wie Militär, Grenzschutz, Katastrophenschutz-Einrichtungen, DLRG usw. interessant, weil es für die gleichen Aufgaben, wie sie bisher nur die teuren Spezialschwimmfahrzeuge erfüllen können, wesentlich billiger angeboten werden kann und zusätzlich auch im Unterhalt billiger ist, weil es auch außerhalb der Sondereinsätze genutzt werden kann.
Um die vorgenannten Vorteile für die eingangs aufgezählten Anwendungen erreichen zu können, weist der Mehrzweck-Anhänger erfindungsgemäß im wesentlichen folgende Hauptmerkmale 'auf:
&ogr; Er ist vom Prinzip her aufgebaut wie ein normaler Anhänger für den Straßenverkehr und verwendet auch deren ausgereifte Komponenten, wie sie heute für große Stückzahlen angeboten werden.
&ogr; Zusätzlich ist der Anhänger dann mit einigen fest installierten, neuen Komponenten für den erweiterten Einsatzbereich ausgerüstet, die ebenfalls durchweg bereits entwickelt sind und für andere Fahrzeuge und Aufgaben bereits angeboten werden, so daß niedrige Preise hierfür und eine sichere Funktion gewährleistet sind.
&ogr; Einige wenige zusätzliche Komponenten - hauptsächlich für den Schwimmbetrieb - müssen neu und angepaßt entwickelt und gebaut werden. Mit diesen Komponenten wird der Anhänger dann für die Aufgaben 2 bis 4 zusätzlich aufgerüstet, wobei Anbau und Wiederabbau für den Einsatz Nr.1 leicht und schnell durchzuführen sind.
• ·
&ogr; Für den aktiven Selbstfahrbetrieb benötigt der Anhänger keinen eigenen Antrieb, sondern nimmt die erforderliche Energie über Laufrollen/Walzen sowie über die bereits vorhandenen elektri-schen Verbindungen zum gezogenen Anhänger von dem aufsitzenden Zugfahrzeug ab (Huckepack-Betrieb).
Der Mehrzweck-Anhänger besteht aus den Hauptbaugruppen
&ogr; Oberer Rahmen, 1 Stck.
&ogr; Unterer Rahmen, 1 Stck.
&ogr; Radrahmen, 2 Stck.
&ogr; Schwimmkörper, 2 Stck.
Alle Bauteile sind salzwasserbeständig ausgeführt. Nachfolgend werden diese Hauptbaugruppen näher beschrieben.
&ogr; Oberer Rahmen mit insgesamt 4 integrierten Laufrollen-Paaren vorne und hinten für aufsitzende Zugfahrzeuge mit Vorderrad- oder Hinterradantrieb.
Die jeweils nicht zur Anwendung gelangenden Laufrollen-Paare werden mit Klappdeckel abgedeckt. Nachdem das Zugfahrzeug über mitgeführte Rampenbleche auf den Anhänger mit eigener Motorkraft raufgefahren ist und mit den Antriebsrädern in den Vertiefungen zwischen den zugehörigen Laufrollenpaaren positioniert wurde, wird es vorne und hinten mittels Zurrgurte und Ratschenspannern fixiert, wobei vorhandene Anschlagseinrichtungen am Zugfahrzeug wie Ösen und Zugkupplung genutzt werden. Für die jeweiligen Gegenpunkte sind entsprechende Ösen im oberen Rahmen eingelassen.
Der obere Rahmen besteht im Wesentlichen aus einer steifen Sandwichplatte, die zum Befahren und Begehen oben mit Riffeln versehen ist. Im vorderen und hintere Bereich sind nach unten abgeschlossene Wangen mit Laufrollen-Paaren in die Sandwichplatte eingelassen. Zwischen diesen Wangen ist - in Längsrichtung gesehen der obere Rahmen nach unten hin als steifes, wasserdichtes Gehäuse ausgebildet, in dem die Systeme Elektrik und Hydraulik, die insbesondere für den aktiven Fahr- und Schwimmbetrieb des Anhängers erforderlich sind, untergebracht sind. Jeweils 2 gegenüberliegende Walzen der beiden Walzenpaare vorne und hinten sind mit einer durchgehenden Welle verbunden und diese beiden Wellen wiederum kraftschlüssig mit einer Kette oder einem Riemen (z.B. Zahnriemen), so daß unabhängig von der Antriebsart des Zugfahrzeuges an den beiden Verbindungswellen vorne und hinten mechanische Energie abgenommen werden kann. Eine dieser Verbindungswellen treibt dabei entweder direkt oder über ein Getriebe eine Hydraulikpumpe an.
Diese mechanischen und hydraulischen Einrichtungen wie auch die zugehörenden Rohre, Druckschläuche und Leitungen sind in dem wasserdichten Mittelgehäuse untergebracht und werden, wo erforderlich, wasserdicht nach außen geführt. Für Montage und Wartung.der Systemkomponenten sind Öffnungen in der Sandwichplatte vorgesehen, die mit entsprechenden Wartungsdeckeln wasserdicht verschlossen werden.
Im vor&ejrjan BerefLcjh 4e¥ fc^&Tnen^ ist feirfe jSJSindel mit selbst-
hemmendem Gewinde und Handdrehkurbel sowie zugehöriger Spindelmutter zum Schwenken des oberen Rahmens gegenüber dem unteren Rahmen angebracht. Funktionsgemäß muß hierzu die Spindelmutter in der Längsrichtung des Rahmens schwenkbar gelagert und fixiert werden.
Im hinteren Bereich des Rahmens sind links und rechts vom Rahmenkasten oder auch nur mittig Vortriebseinrichtungen für den aktiven Schwimmbetrieb des Anhängers befestigt. Diese Vortriebseinrichtungen, z.B. mechanisch oder hydraulisch angetriebene Propeller oder Waterjets, ermöglichen auch ein Steuern des Anhängers im Schwimmzustand sowie ein Abbremsen der Fahrt und einen Rückwärtsschub. Vorderräder und Schubrichtung werden beim aktiven Wasserbetrieb gemeinsam angetrieben und geschwenkt. Diese Vortriebseinrichtungen sind während der passiven Nutzungssphase des Anhängers als Mehrzweck- und Autotransporter abgebaut. Hierzu ist eine leichte Montage/Demontage einschließlich der zugehörigen elektrischen und hydraulischen Anschlüsse gegeben.
Etwa in der Mitte des oberen Rahmens sind an dem wasserdichten Gehäuse außen links und rechts Profile angebracht, die die beiden Verbindungsbolzen zum unteren Rahmen aufnehmen. Die Bolzen werden mit diesen Profilen fest verschraubt, während sie in den gegenüberliegenden Blechkonstruktionen des unteren Rahmens sich frei drehen können. Diese schwenkbaren Verbindungen zwischen oberem und unterem Rahmen liegen etwa in der Mitte des schmalen Gesamtbereichs der Schwerpunkte, die der obere Rahmen zusammen mit allen infrage kommenden aufsitzenden Zugfahrzeugen bilden kann. Über diese Gelenkverbindungen werden die gesamten Gewichte und dynamischen Kräfte des oberen Rahmens und des darunter hängenden unteren Rahmens auf die seitlich angebrachten Radrahmen mit ihren Doppelachsen und von dort über die Räder auf den Boden geleitet. Die Spindel, die im vorderen Bereich oberen und unteren Rahmen verbindet und mit der in einem gewissen Bereich eine Kipplage der Rahmen zueinander eingestellt werden kann, überträgt dabei nur geringe Zug- oder Druckkräfte.
Zum Einleiten der verschiedenen Steuerbefehle während der aktiven Fahrbetriebe kann der Fahrer eine entsprechende Bedienbox aus einer außen, auf der Fahrerseite in der Sandwichplatte eingelassenen, abdeckbaren Vertiefung entnehmen. Ein flexibles Spiralkabel erlaubt es, die Bedienbox durch das geöffnete Seitenfenster der Fahrertür zu führen, so daß der Fahrer diese in seiner normalen Sitzposition im aufsitzenden Zugfahrzeug benutzen und gleichzeitig dessen Bedienelemente wie Gaspedal und - bei Fahrzeugen ohne Automatigetriebe - Kupplung und Gangschaltung bedienen kann. Sämtliche Steuerbefehle der Bedienbox werden als elektrische Steuerbefehle über Kabel an die im wasserdichten Mittelgehäuse untergebrachte elektrische Steuereinheit weitergeleitet. Diese steuert dann bei Bedarf auch die hydraulische Steuereinheit an.
&ogr; Unterer Rahmen, der aus einem vorderen und hinteren Teil besteht, die jeweils als biegesteife wasserdichte Hohlraumkörper ausgebildet sind, um die Funktion von Auftriebskörpern mit zu übernehmen.,
Die fceiiiien Ttii5lili"auiakpi;pgpf s«ind·* jdifrcji ;2*j gegenüberliegende
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Blechrahmenkonstruktionen steif miteinander verbunden und zueinander ausgerichtet. Im oberen Bereich der Blechrahmenkonstruktion befindet sich ein in Metallgummi gebettetes Lager, das den Verbindungsbolzen zum oberen Rahmen schwenkbar aufnimmt. Der untere Bereich ist als Führung für den absenkbaren Radrahmen mit den Hinterrädern augebildet.
Die Auftriebskörper sind zusätzlich mit einem leichten, wasserverdrängenden Material wie z.B. Styropor ausgefüllt, um bei Wassereinbruch, z.B. hervorgerufen durch eine Beschädigung, noch einen ausreichenden Restauftrieb zu gewährleisten.
An der vorderen Stirnseite des Rahmens ist die Deichsel des Anhängers mit den Einrichtungen für Auflaufbremse und Stromversorgung sowie elektrische Kabel für Versorgung und Informationen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger, fest angebracht. Ein gewisser Teil der Deichsellänge kann während des aktiven Fahr-/Schwimmbetriebes, während der die Deichsel keine Funktion hat, hochgeklappt werden. Außerdem ist vorne am Rahmen mittig das axiale Festlager für die im oberen Rahmen angebrachte Spindel zum Schwenken der beiden Rahmen zueinander, untergebracht.
In dem vorderen Bereich des Rahmens sind außen 2 schwenkbare Vorderräder gelagert, die über ein Schubstangengetriebe und ein hydraulisch oder elektrisch betätigtes Verstellelement zum Steuern des Anhängers beim aktiven Fahrbetrieb koordiniert geschwenkt werden können. Diese Vorderräder haben nur während des aktiven Fahrbetriebs Bodenkontakt. Während des passiven Anhängerbetriebs werden sie zusammen mit der Deichsel - diese sitzt dann in der Anhängerkupplung des Zugfahrzeuges - entsprechend vom Boden abgehoben. Im abgestellten Zustand des Anhängers dienen die Räder als Bodenstütze und erleichtern ein manuelles Verschieben/Bewegen des Anhängers mit seiner Beladung. Aufgrund der während des aktiven Fahrbetriebs vorgesehenen geringen Geschwindigkeit des Mehrzweck-Anhängers von 15 bis maximal 25 km/h wird auf eine Federung und Stoßdämpfung der Vorderräder verzichtet. Auch ist eine Bremsfunktion nicht vorgesehen.
Am hinteren Ende des unteren Rahmens ist eine Vorrichtung zum Abstützen des gesamten Anhängers auf dem Boden angebracht. Um beim Auffahren des Zugfahrzeugs auf den Anhänger diesen nicht nach unten anzukippen und gleichzeitig in Längsrichtung zu verschieben, kann diese Vorrichtung entsprechend abgesenkt oder ausgeklappt werden.
Weiterhin sind außen am unteren Rahmen auf jeder seiner Längsseiten je 2 Paar Anschlags- und Lagerpunkte für die Anbringung der Schwimmkörper auf jeder Seite vorgesehen. Während jeweils der eine Anschlag von dem Paar den steifen Verbindungsrahmen zum Schwimmkörper direkt aufnimmt, ist zwischen diesem und dem anderen Anschlag ein Hydraulikzylinder zum Schwenken der Schwimmkörper und Fixieren in den beiden Endlagen oben und unten, angebracht.
&ogr; Radrahmen mit Doppelachse, Führungsplatte und kombinierter Hub-/Stoßdämpfervorrichtung.
Die zugrunde gelegte maximale Zuladung von 3,1 to (Nissan-Patrol GR 5.-iTär.er)..für .d/p #a£siYfin.^h.angerbe$:rieb wie auch für den aktivei Lkndbe tr3_e*b ^r£ojrd,e'rt.«eijie: DpppejLa'fhse . Der als Auf-
triebskörper ausgebildete untere Rahmen läßt durchgehende Achsen für die Räder nicht zu, weshalb die Radrahmen einzeln in rechter und linker Ausführung am unteren Rahmen angebracht sind.
Die Radrahmen mit ihren 2 Rädern müssen für die aktive Nutzung im Fahr- und Schwimmbetrieb abgesenkt bzw. ausgefahren werden, um eine ausreichende Bodenfreiheit, insbesondere während des Übergangs vom Fahr- in den Schwimmbetrieb und umgekehrt, zu gewährleisten. Hierzu können Führungsplatten in den unteren Bereichen der Blechkonstruktionenen, die beide Hälften des unteren Rahmens verbindenden, bei geringem Spiel und exakter Führung vertikal verschoben werden. Die Radrahmen werden dabei über Achsschenkel, die drehbar in den zugehörigen Führungsplatten gelagert und fixiert werden, mit diesen verbunden. Durch die hohlen Achsschenkel werden die Hydraulikkreisläufe für den Antrieb des einen Radpaares während der aktiven Betriebsphasen und zu den am anderen Radpaar angebrachten, für alle Betriebs-sphasen erforderlichen Bremsen, geführt. Die Hydraulikmotoren sind mit entsprechenden Kupplungen versehen, die nur bei Zufuhr von Hydraulikenergie die zugehörigen Radwellen mit dem Hydraulikmotor kraftschlüssig verbinden und während der nichtangetriebenen Phasen einen Freilauf der Räder vorsehen.
Die vertikale Positionierung und Fixierung der Führungsplatten und damit der Pendelrahmen mit den Rädern erfolgt über Hydraulikzylinder, die an den oberen Anschlagspunkten mit den Blechkonstruktionen des unteren Rahmens und unten drehbar mit den Achsschenkeln der Pendelrahmen verbunden sind. Im eingefahrenen Zustand während des passiven Anhängerbetriebs übernehmen die Hydraulizylinder auch eine gewisse Stoßdämpferfunktion, die jedoch im ausgefahrenen Zustand der Räder für den aktiven Landbetrieb wegen der geringen Fahrgeschwindigkeiten nicht erforderlich ist. Grundsätzlich sollen aber bei allen Einsatzbereichen die in Metallgummi gebetteten Lager für die Verbindungsbolzen zwischen untererem und oberem Rahmen eine ausreichende Feder-/Dämpferfunktion sicherstellen.
&ogr; Schwimmkörper mit Verbindungsrahmen zum unteren Rahmen und zugehörigen hydraulischen Zylindern zum Schwenken.
Der Auftrieb der 2 Schwimmkörper links und rechts von der Anhängerkonstruktion ist so bestimmt, daß jeweils 1 Schwimmkörper das Gesamtgewicht des beladenen Anhängers minus Auftrieb des unteren Rahmens (Hohlraumkörper) im Schwimmzustand noch tragen kann. Bei vollem Auftrieb beider Schwimmkörper und des unteren Rahmens ist bei seitlich auftreffenden Wellen von max. Im Höhe und gleichzeitig seitlich auftreffenden Windböen von 20 m/s entsprechend Windstärke 8 auf das schwimmende Gesamtfahrzeug, daß aus dem schwimmenden Anhänger und einem aufsitzenden VW-Transporter in Langversion besteht, eine ausreichende Stabilität gegen Kentern noch gewährleistet.
Die Schwimmkörper, die bevorzugt als Zylinderkörper mit kalottenförmigen Abschlüssen vorne und hinten, ausgeführt werden, sind mit einem leichten, wasserverdrängenden Material wie z.B. Styropor aussjef ülLt ,.. im. au£ti..be.i&ldquor; W,a,ss,ere j.nbruch, hervorgerufen z.B. durch : eine* .kbllli^itjn; .·&eegr;&ogr;&sfgr;*&tgr;. .·&eacgr;|&eegr;&rgr;&eegr; · 4uMreicnend sicheren
Schwimmzustand zu gewährleisten.
Zum Begehen im ausgeklappten Zustand sind auf den Innenseiten der Schwimmkörper Rosten angebracht. Vorne und hinten auf der Oberseite der ausgeklappten Schwimmkörper befinden sich Ösen für Leinen zum Festmachen des schwimmenden Gesamtfahrzeuges.
An 2 Stellen am Umfang der Schwimmkörper befinden sich Verstärkungen, an denen je 2 Lagerpunkte zum Anbolzen der steifen Verbindungsrahmen zum unteren Rahmen angebracht sind. Während der eine gegenüberliegende Rahmenanschluß direkt beweglich mit einem entsprechenden Lagerpunkt des unteren Rahmens verbunden wird, ist zwischen den anderen beiden Anschlußpunkten noch ein Hydraulikzylinder angebracht, mit dem die Schwimmkörper beliebig in alle Positionen zwischen "Hochgeklappt" und waagerecht "Ausgeklappt" geschwenkt werden können. So ist z.B. während des aktiven Landbetriebs und beim Übergang "Land - Wasser" ein teilweises Anheben der ausgefahrenen Schwimmkörper mit jeweils individuellen Positionen erforderlich. In vollständig ausgeschwenkter, waagerechter Position für den Schwimmbetrieb ist das Verbindungsgestänge zusätzlich mechanisch verriegelbar, um auch bei Ausfall der Hydraulikenergie einen sicheren Schwimmzustand zu gewährleisten. Hierbei ist es auch denkbar, daß die mitgeführten und bei Nicht benutzung auf dem oberen Rahmen verstauten Rampenbleche zum Versteifen der beiden ausgefahrenen Schwimmkörper gegeneinander mit herangezogen werden.
Die schwenkbaren Verbindungen am unteren Rahmen zu den Schwimmkörpern sowie die Hydraulikanschlüsse sind so ausgeführt, daß sie leicht für den passiven Anhängerbetrieb und umgekehrt montiert/demontiert werden können.
Zeichnungen
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig.l eine Gesamtdarstellung des Mehrzweck-Anhängers in drei Ansichten in der Konfiguration als passiver, gezogener Anhänger mit der kompletten Aufrüstung für die aktiven Betriebsphasen auf dem Land und im Wasser. In der oberen Hälfte der Draufsicht ist die Deckplatte des oberen Rahmens nicht mitgezeichnet, um die darunter liegenden Ein- und Anbauten deutlicher hervorzuheben. Ausserdem wurden hierzu die Schwimmkörper in ihrer ausgeklappten Position dargestellt. Die Ansicht rechts ist als Schnitt gemäß der Linie A-A und die Schwimmkörper sowohl in ihren ausgeklappten wie auch hochgeklappten Endpositionen dargestellt, um den gesamten Schwenkbereich deutlich zu machen.
Fig. 2 den oberen Rahmen des Anhängers in drei Ansichten, wobei zusätzlich eine Seitenansicht als Schnitt gemäß der Linie
B-B dargestellt ist. Die Ansicht mitte-rechts ist in der linken Hälfte als Ansicht von vorne und in der rechten Hälfte als Ansicht von hinten dargestellt. Zusätzlich sind noch 2 Querschnitte gemäß der Linien C-C und D-D dargestellt. In der Draufsicht sind die Abdeckungen für die Montage- und Wartungsöffnungen sowie für die Laufrollenpaare nicht mit dargestellt, um die darunter liegenden Einbauten deutlicher hervorzuheben.
Fig. 3 den unteren Rahmen in drei Ansichten, wobei zusätzlich eine Seitenansicht als Schnitt gemäß der Linie E-E dargestellt ist. In der nichtgeschnittenen Seitenansicht ist das vorne liegende Vorderrad nicht mitgezeichnet, um die dahinter liegenden Konstruktionsdetails deutlicher darstellen zu können. 2 Ansichten rechts sind aus den Blickrichtungen vorne und hinten dargestellt. Zusätzlich sind noch 2 Querschnitte gemäß der Linien F-F und G-G dargestellt.
Fig.4 einen Radrahmen mit 2 Rädern und der Rahmenführung in 3 Ansichten, wobei der Querschnitt durch das erste Rad mit Aufhängung gemäß der Linie H-H verläuft. Zusätzlich wird ein weiterer Schnitt durch die Mitte des Rahmens und seiner kippbaren Aufhängung an dem Führungsteil gemäß der Linie I-1 in einem etwas größeren Maßstab dargestellt. Dieser Radrahmen von der linken Seite des Mehrzweck-Anhängers, in Fahrtrichtung gesehen, kommt seitenverkehrt auch auf der rechten Seite zur Anwendung.
Fig.5 zur weiteren Erklärung der Radrahmen-Aufhängung und seiner absenkbaren Rollenführung in einer Blechkonstruktion des unteren Rahmens, diese zusammen in einer Ansicht "K" als Seitenansicht und daraus eine im größeren Maßstab dargestellte Einzelheit "L" . Weiterhin werden Schnitte gemäß der Linie M-M durch die Einzelheit "L" und gemäß der Linie N-N durch die Seitenansicht dargestellt.
Fig.6 den rechten Schwimmkörper, in Fahrtrichtung des Mehrzweck-Anhängers gesehen, in Seitenansicht, Draufsicht und Ansicht von vorne. Weiterhin wird ein Querschnitt durch den Schwimmkörper an der Stelle .seiner Schwenkverbindung zum unteren Rahmen gemäß der Linie 0-0 dargestellt. Dieser Schwimmkörper kommt seitenverkehrt auch |ati&· der1 JLinkesi* Seite* zut* Ajltfeiid^
Fig. 7 Seiten- und Rückansicht des Mehrzweck-Anhängers in seiner Konfiguration als aktives Fahrzeug im Fahrbetrieb auf Land mit hochgeklappter Deichsel und einem über die Vorderräder angetriebenen Transporter im Huckepackbetrieb. Die Wangen mit den Laufrollen sind vorne und hinten in der Ebene der Räder des aufsitzenden Fahrzeuges geschnitten dargestellt. In der darunter liegenden Seitenansicht wird der Anhänger mit nach hinten angekipptem oberen Rahmen und angelegten Rampenblechen für den Auffahrvorgang des zu befördernden Zugfahrzeuges dargestellt.
Fig.8 eine Dreiseitenansicht des Mehrzweck-Anhängers in seiner Konfiguration als aktives Fahrzeug im Schwimmbetrieb mit hochgeklappter Deichsel und einem über die Hinterräder angetriebenen Geländewagen im Huckepackbetrieb. Die Rückansicht "R" zeigt in der linken Hälfte den Geländewagen und in der rechten Hälfte den Transporter von der Fig.7, jeweils aus dieser Blickrichtung.
In Fig.l sind die 4 Hauptbaugruppen, aus denen der für die aktiven Betriebsphasen aufgerüstete Mehrzweck-Anhänger besteht, erkennbar. Es ist 1 der obere Rahmen, 2 der untere Rahmen, 3 die beiden Radrahmen links und rechts mit den Doppelrädern und Führungsteilen sowie 4 die beiden Schwimmkörper links und rechts mit ihren Verbindungsrahmen zum unteren Rahmen und zugehörigen Hydraulikzylindern zum Schwenken.
Oberer Rahmen 1 und unterer Rahmen 2 sind über in Koordinatenpunkten 5 links und rechts angeordnete Lagerbolzen 8 miteinander verbunden und können um die gemeinsame Achse 6 zueinander in einem gewissen Winkelbereich geschwenkt werden. Über eine im vorderen Bereich der beiden Rahmen angeordnete, handverstellbare Spindelverbindung 7 kann die Schwenklage selbsthemmend eingestellt werden. Der Lagerbolzen 8, der die Rahmen in der gemeinsamen Achse 6 miteinander verbindet, ist in dem Schnitt I-1 der Fig.4 und Schnitt N-N der Fig.5 vergrößert dargestellt. Danach ist der Bolzen mit dem oberen Rahmen 1 fest verbunden und in dem zum unteren Rahmen 2 gehörenden Gehäuse 9 schwenkbar in Gummimetall gelagert.
Der obere Rahmen 1 setzt sich, wie in Fig.2 ersichtlich, insbesondere aus einer oberen steifen Sandwichplatte 10 und einem im mittleren Bereich darunter angebrachten wasserdichten Kasten 11 zusammen. Die Sandwichplatte 10 ist zum rutschfesten Begehen und Befahren oben mit Riffeln 12 versehen. Weiterhin sind in die Sandwichplatte in ihrem vorderen und hinteren Bereich und seitlich von dem Kasten 11 nach unten abgeschlossene Wangen 13 mit jeweils 2 Laufrollen eingelassen, in deren Lücken, wie in den Fig.7 und 8 dargestellt, die Antriebsräder der aufsitzenden Zugfahrzeuge positioniert werden können. Jeweils 2 gegenüberliegende Laufrollen vorne und hinten werden zu Antriebsrollen 14, indem diese durch Wellen 15 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Im Bereich des wasserdichten Kastens sind dann diese Antriebsrollen mit einer umlaufenden Kette oder einem Riemen 16 kraftschlüssig miteinander verbunden. Kette oder Riemen werden durch eine entsprechende Vorrichtung 17, die auf einem im Bereich der Schwenkachse 6 zur Aussteifung des wasserdichten Kastens 11 dienendem Rohr 18 angebracht ist, vorgedip'aaKt urn'd :g<sfuhrfc*.: '".'· '".'· '".'· :": i :
Von der vorderen Verbindungswelle 15 wird Antriebsenergie über ein Zahnriemengetriebe 19 auf eine Hydraulikpumpe 20 übertragen und von dieser Hydraulikenergie in einen Druckspeicher und dahinter liegendem Verteiler 21 eingespeist. Weiterhin sind in dem wasserdichten Kasten 11 noch das elektrische System 22 mit Batterie, Steuerung und Verteiler untergebracht sowie die elektrischen und hydraulischen Leitungen bis zu ihren wasserdichten Durchführungen 23. Der Raum des wasserdichten Kastens 11 mit den dort untergebrachten Systemen und Komponenten ist über Wartungs- und Montageöffnungen von ober her zugänglich. Diese Öffnungen werden bei Nichtbenutzung mit Deckeln 24 staub- und wasserdicht verschlossen. Weiterhin werden die Wangen 13 mit den jeweils nicht benutzten Lauf- und Antriebsrollen mit zum Überfahren entsprechend steif ausgeführten Klappdeckeln 25 abgedeckt, wie in den Abbildungen Fig.7 und 8 ersichtlich.
Auf der Sandwichplatte 10 ist seitlich außen im Bereich der Fahrertüren von aufsitzenden Zugfahrzeugen in einem Rahmen eine an einem flexiblen Spiralkabel befestigte elektrische Bedienbox 26 untergebracht. Diese Bedienbox zum Ansteuern der verschiedenen Elemente für die aktiven Fahrbetriebe des Mehrzweck-Anhängers kann durch das geöffnete Fenster der Fahrertür geführt bzw. gereicht werden.
Auf der Unterseite der Sandwichplatte 10 sind seitlich links und rechts Schiffsschraubenantriebe 27 schwenkbar angebracht, die über Hydraulikmotoren 28 angetrieben werden. Zum vertikalen Schwenken sind hydraulische Verstellelemente 29 vorgesehen. Diese Anordnungen sind auch in den Abbildungen Fig.l und 8 ersichtlich.
Auf der Oberseite der Sandwichplatte 10 sind gemäß Fig. 2 links und rechts außen in bestimmten Abständen Befestigungsösen 3 0 eingelassen, an denen gemäß der Fig.7 und 8 Zurrgurte 31 mit Ratschenspannern befestigt werden können. Mit diesen Zurrgurten oder Spannseilen wird das jeweils aufsitzende Zugfahrzeug so positioniert und fixiert, daß dessen Antriebsräder genau in den entsprechenden Lücken zwischen Lauf- und Antriebsrollen zu liegen kommen.
In Fig. 7 wird in der unteren Seitenansicht eine von den beiden Rampenblechen 32 in für den Auffahrvorgang des Zugfahrzeuges angelegter Position gezeigt. In Fig.8 wird in der Draufsicht die Unterbringung bei Nichtgebrauch der beiden, stets mitgeführten Rampenbleche, im hinteren Bereich auf dem oberen Rahmen 1 gezeigt. Die Oberfläche der Rampen ist ebenso wie die des oberen Rahmens rutschfest ausgeführt, was durch die Parallelstrichelung angedeutet werden soll.
Weiterhin ist in der unteren Seitenansicht der Fig.7 eine mittels Handspindel betätigte Abstützvorrichtung 33 im ausgefahrenen Zustand dargestellt. Diese am unteren Rahmen 2 mittig angebrachte Vorrichtung soll ein Ankippen des Mehrzweck-Anhängers beim Auffahrvorgang sowie eine Längsverschiebung dabei, verhindern. In der oberen Seitenansicht wird die Zugdeichsel 34 des Anhängers in hochgeklappten Position für die aktiven Betriebsphasen, in denen sie nicht benötigt wird, gezeigt.
Fig. 3 ^ze^igt den unteren Rahmen 2>( der als Schwimm- und Auftriebskörper: !vollk*OMTikn'!geScihii3ssen**j!3t: ured i inj diesem Beispiel,
insbesondere ersichtlich in dem Längsschnitt gemäß der Linie E-E, in einen vorderen und hinteren Teil unterteilt ist. Die beiden für sich abgeschlossenen Auftriebskörper sind durch 2 gegenüberliegende Blechrahmenkonstruktionen 35 miteinander steif verbunden und ausgerichtet. Im oberen Bereich bildet die jeweilige Rahmenkonstruktion das Gehäuse 9 für das im Gummimetall liegende Schwenklager für die Verbindung oberer Rahmen 1 und unterer Rahmen 2. Der untere Bereich der Blechrahmenkonstruktion 35 bildet die Führung 3 6 für den vertikal verschiebbaren Radrahmen 3 und den oberen Anschlagspunkt für den hydraulischen Verstellzylinder 37, beide in den Abbildungen Fig.4 und 5 etwas größer dargestellt.
Weiterhin zeigt Fig.3 die im vorderen Bereich des unteren Rahmens 2 angebrachten Vorderräder 38, die über Lenkgetriebe 3 9 und Schubstangen 40 von einer hydraulischen Verstelleinrichtung 41 fernbedient betätigt werden. Lagerpunkte 42 für die Anlenkung von Verbindungsrahmen 43 zu den Schwimmkörpern 4 sind im vorderen und hinteren Bereich des Rahmens außen angeschweißt. Diese Anordnung wird in Fig.6 zusammen mit den hydraulischen Schwenkzylindern 44 etwas detaillierter dargestellt.
Ergänzend zur Fig.4 wird dort in Drauf- und Seitenansicht einer von den beiden Radrahmen 3 mit jeweils 2 Rädern gezeigt. Das linke Rad jeweils wird über einen Hydraulikmotor 45 während der aktiven Betriebsphasen des Mehrzweck-Anhängers angetrieben, indem bei ankommendem Hydraulikdruck zunächst eine kraftschlüssige Verbindung zur Radwelle hergestellt wird. Das rechte Rad jeweils ist mit einer Bremse ausgerüstet (hier nicht eingezeichnet), die entweder während der passiven Betriebsphase durch die vom Zugfahrzeug her über die Deichsel 34 laufenden Bremsstränge oder während der aktiven Betriebsphasen von der Bedienbox 26 her angesteuert wird. Die Hydraulikenergie für beide Aufgaben wird in diesem Beispiel durch den hohlen Achsschenkel 46, an dem der Radrahmen 3 mittig gelagert ist, geführt. Der Achsschenkel wird in einer Führungsplatte 47 fixiert, die zwischen den zur Blechrahmenkonstruktion 3 5 gehörenden festen Führungen 36 bzw. Gegenlaufflächen (siehe Fig.5) mittels eines hydraulischen Verstellzylinders 37 vertikal bewegt werden kann. Dadurch kann der komplette Radrahmen 3 mit den beiden Rädern um eine bestimmte Höhe abgesenkt werden, wie in den Schnitten I-I und N-N der Fig.4 und 5 gezeigt. Eine spielarme und verschleißarme, aber dennoch exakte Führung der Führungsplatte 47 in der Blechrahmenkonstruktion 35 wird, wie in Einzelheit "L" und Schnitt M-M dargestellt, durch in Nadellagern gelagerte Führungsrollen 48 erreicht.
Ergänzend zur Fig.6 wird dort auf die schwimmkörperseitigen Lagerpunkte 49 zum Befestigen der Verbindungsrahmen 43 hingewiesen. Zur Einleitung der Kräfte sind die zylindrischen Schwimmkörper 4 in diesem Bereich mit Verstärkungsringen 50 versehen. Weiterhin sind die Schwimmkörper mit begehbaren, rutschfesten Rosten 51 sowie vorne und hinten mit Ösen 52 zum Befestigen von Leinen ausgerüstet. Zur Einhaltung eines gleichmäßigen Mindestabstandes vom Boden beim aktiven Fahrbetrieb auf Land ist die Zylinderform der Schwimmkörper im vorderen Bereich 53 etwas angeflacht. Dig. rg^n konstruktiv bedingte.,Notwendigkeit dieser Anf lachung wire; ffjri» in,<|e:£ e^^r^n^Sei^iepalis^c^t · c*|r Fig. 7 deutlich.
Gleichzeitig aber ergibt sich hierdurch ein Vorteil beim aktiven Schwimmbetrieb (siehe Fig.8), indem bei Vorausfahrt die Schwimmkörper und damit das gesamte Fahrzeug hydrodynamisch bedingt angehoben und ein Unterschneiden der Wasseroberfläche verhindert wird.

Claims (41)

1. Mehrzweck-Anhänger für die hauptsächliche Nutzung als für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Universalanhänger zum Transport von Gütern und Straßenfahrzeugen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Zugfahrzeuge wie PKWs oder Geländefahrzeuge im Huckepack aktiv mittels antreibbarer Räder auf Landflächen außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs sowie auch schwimmend im Wasser, damit befördert werden können.
2. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte erforderliche Energie für die aktiven Betriebszustände auf dem Land und im Wasser von dem im Huckepack transportierten Zugfahrzeug aufgebracht wird, indem sowohl elektrische Energie über eine Kabelverbindung wie auch mechanische Energie über eine Reibverbindung "Antriebsrädern vom Zugfahrzeug auf Laufrollen im Anhänger" auf Letzteren übertragen wird.
3. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für den passiven Anhängerbetrieb erforderliche Stecker für die elektrische Verbindung "Zugfahrzeug-Anhänger" noch ein zweites Mal im hinteren Bereich des Anhängers vorhanden und mit dem elektrischen System verbunden ist und beim aktiven Betrieb nach dem Auffahren, Positionieren und Fixieren des Zugfahrzeuges an dieses angeschlossen wird.
4. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Anhängerrahmen eine abdeckbare Vertiefung vorgesehen ist, in die der elektrische Stecker mit Anschlußkabel bei Nichtbenutzung verstaut werden kann.
5. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußseiten der beiden elektrischen Stecker mit wasserdichten Verschlüssen ausgerüstet sind, die bei Nichtbenutzung der Steckerr zum Einsatz kommen.
6. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Oberfläche des Anhängers eingelassenen Laufrollen jeweils paarweise angeordnet sind und die jeweiligen Antriebsräder des Zugfahrzeuges in den Lücken zwischen den Laufrollenpaaren positioniert und fixiert werden.
7. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Laufrolle eines Paares auf der einen Seite mit der entsprechenden gegenüberliegenden Laufrolle auf der anderen Seite mechanisch kraftschlüssig verbunden ist und ein Antriebsrollenpaar bildet.
8. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Antriebsarten der Zugfahrzeuge in dem vorderen und hinteren Bereich des Anhängers jeweils 2 gegenüberliegende Laufrollenpaare mit jeweils einem Antriebsrollenpaar angeordnet sind.
9. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrollenpaar vorne für Zugfahrzeuge mit Vorderradantrieb mit dem Antriebsrollenpaar hinten für Zugfahrzeuge mit Hinterradantrieb kraftschlüssig mit einer Kette oder Riemen verbunden ist und damit von jedem Antriebsrollenpaar ein beliebig großer Anteil der insgesamt mechanisch eingeleiteten Energie für die aktiven Fahrbetriebe des Anhängers abgenommen werden kann.
10. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von beiden Antriebsrollenpaaren abnehmbare mechanische Energie je nach Erfordernis entweder direkt mechanisch oder auch nach einer entsprechenden Umwandlung in elektrische und/oder hydraulische Energie zu den Antriebs- oder sonstigen für den aktiven Betrieb des Anhängers erforderlichen Elementen geleitet werden kann.
11. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nicht benutzten Laufrollenpaare vorne oder hinten in der Weise mit Deckeln oder Klappen abgedeckt werden, daß sie vom Zugfahrzeug überfahren und die nichtangetriebenen Räder darauf positioniert werden können.
12. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Positionierung der Antriebsräder in den Lücken zwischen den zugehörigen Laufrollenpaaren das Zugfahrzeug vorne und hinten mittels Zurrgurten mit Ratschenspannern oder Spannseilen fixiert wird.
13. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente auf der einen Seite an vorhandenen Befestigungsanordnungen des Zugfahrzeuges wie z. B. Abschleppösen vorne und Zughaken hinten, befestigt werden und auf der anderen Seite an dafür vorgesehenen Befestigungspunkten des Anhängers, die in bestimmten Abständen seitlich in seine Oberseite eingelassen sind.
14. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfahrzeuge über vom Anhänger mitgeführte Rampenbleche auf diesen mit eigenem Antrieb rauffahren können.
15. Mehrzweckanhänger nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß für den Auffahrvorgang eine oder mehrere Abstützvorrichtungen ausgefahren oder ausgeklappt werden können, um ein Ankippen des Anhängers und ein Längsverschieben hierbei zu verhindern.
16. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 2 wesentliche Hauptbaugruppen ein oberer und ein unterer Rahmen sind, die im Bereich der möglichen Schwerpunkte des oberen Rahmens bei allen infrage kommenden Beladungen über 2 seitlich angeordnete, gegenüberliegende Schwenklagerverbindungen in Längsrichtung kippbar/schwenkbar miteinander verbunden sind.
17. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der jeweils einen Hälfte der gegenüberliegenden Schwenklagerverbindungen elastisch, gefedert und stoßdämpfend ausgeführt ist.
18. Mehrzweckanhänger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen im vorderen Bereich durch eine Spindel mit selbsthemmendem Gewinde miteinander verbunden sind und dadurch in einem bestimmten Bereich die beiden Rahmen zueinander in Längsrichtung gekippt werden können.
19. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, 9, 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen zwischen den Laufrollenpaaren zu einem durchgehenden, wasserdichten Kasten ausgebildet ist, in dem die kraftschlüssige Drehverbindung zwischen dem vorne und hinten liegendem Antriebsrollenpaar wie auch die elektrischen und hydraulischen Systeme mit ihren Leitungen bis zu den wasserdichten Durchführungen nach draußen, untergebracht sind.
20. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserdichte Kasten von oben her über Montage- und Wartungsöffnungen zugänglich ist, die im Normalfall durch staub- und wasserdichte Deckel verschlossen sind.
21. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen als ein durchgehender oder unterteilter kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und damit einen bestimmten, bei der Auslegung mit berücksichtigten Anteil des erforderlichen Auftriebs für den Schwimmbetrieb übernehmen kann.
22. Mehrzweckanhänger nach Anspruch 1, 16 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wegen des zu berücksichtigenden Gesamtgewichts erforderlichen Doppelräder auf beiden Seiten für den aktiven Betrieb an Land und für den Übergang "Land-Wasser" und umgekehrt zur Erzielung einer ausreichend großen Bodenfreiheit zum unteren Rahmen um ein bestimmtes zusätzliches Maß gegenüber dem passiven Anhängerbetrieb ausgefahren bzw. ausgeklappt werden können.
23. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen, Führungen und Hubelemente zum Ausfahren der Doppelräder am unteren Rahmen angebracht sind.
24. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend nur ein Rad auf jeder Seite als Antriebsrad für den aktiven Landbetrieb ausgebildet ist und hierfür mit einem Hydraulikmotor angetrieben wird, der mit einer speziellen Kupplung, die nur bei vorhandenem Hydraulikdruck eine kraftschlüssige Verbindungen zwischen Antrieb und Radwelle herstellt, kombiniert ist.
25. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend das andere, nicht angetriebene Rad für sämtliche vorgesehenen Betriebsphasen bremsbar ausgeführt und mit den durch die Deichsel verlaufenden Bremseinrichtungen wie auch mit dem Bremsbefehlsystem der Bedienbox verbunden ist.
26. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß für den aktiven Landbetrieb zusätzlich zu den Doppelrädern lenkbare Räder auf jeder Seite im vorderen Bereich des unteren Rahmens angebracht sind, die im passiven Betrieb des Fahrzeuges als gezogener Anhänger zusammen mit der auf dem Zughaken des Zugfahrzeuges aufsitzenden Deichsel sich in einem angehobenen Zustand befinden und keinen Bodenkontakt haben.
27. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder über zugehörige oder ein gemeinsames, am unteren Rahmen angebrachtes Zugstangengetriebe und elektrisch oder hydraulisch betätigte, ferngesteuerte Verstellelemente, vom Fahrer gelenkt werden können.
28. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel während der aktiven Betriebsphasen als Land- oder Schwimmfahrzeug in einem bestimmten Längenbereich hochgeklappt und in dieser Position verriegelt werden kann.
29. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schwimmbetrieb links und rechts seitlich von den Rädern Schwimmkörper schwenkbar am unteren Rahmen angebracht werden können.
30. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Steuerbefehle des Fahrers die Schwimmkörper mittels Hydraulikzylinder zwischen den Grenzpositionen "waagerecht ausgeklappt für den Schwimmbetrieb" und "hochgeklappt für den Transport im passiven Anhängerbetrieb" beliebig geschwenkt und positioniert werden können.
31. Mehrzweckanhänger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Schwimmkörper in ihren beiden Endpositionen zusätzlich mechanisch verriegelt und damit auch bei Ausfall der Hydraulikenergie diese Positionen sicher gehalten werden kann.
32. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 14 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß für eine mechanische Fixierung der Schwimmkörper in ihrer ausgeklappten Position für den Schwimmbetrieb die mitgeführten Rampenbleche verwendet werden, indem diese als Aussteifung vorne und hinten zwischen die beiden Schwimmkörper positioniert werden und damit gleichzeitig ein Schutzgeländer für mitfahrenden Personen bilden.
33. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, 21 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche für den Schwimmbetrieb erforderlichen Auftriebshohlräume mit einem leichten, wasserverdrängenden Material wie z. B. Styropor ausgefüllt sind, um auch bei Beschädigungen und Wassereinbruch in diese Hohlräume noch einen sicheren Schwimmzustand zu gewährleisten.
34. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß für den aktiven Schwimmbetrieb auf der Unterseite des oberen Rahmens eine oder mehrere Vortriebseinrichtungen wie z. B. Waterjets oder Schiffspropeller angebracht werden, die entweder über lösbare Kupplungen direkt mechanisch oder hydraulisch über entsprechende Antriebe mit der vom Zugfahrzeug übertragenen Energie angetrieben werden.
35. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinrichtungen in der Ausführung als Schiffspropeller bei Nichtbenutzung entweder mechanisch oder hydraulisch in eine verriegelbare, waagerechte Position hochgeklappt und für die Benutzung im Schwimmbetrieb schräge nach unten ausgeklappt werden können.
36. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern im aktiven Schwimmbetrieb der oder die Propeller ferngesteuert durch den Fahrer seitlich geschwenkt werden können.
37. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung mit je einem links und rechts seitlich angeordneten Propellern diese zum Steuern unterschiedlich schräg gestellt und dadurch Steuermomente ausgeübt werden können.
38. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die aktiven Fahrbetriebe auf Land und im Wasser der Fahrer die Geschwindigkeit und Fahrtrichtungsumkehr über die Gasstellung und Gangwahl des aufsitzenden Zugfahrzeuges sowie unter Zuhilfenahme der Fußbremse regelt und alle weiteren Steuerbefehle elektrisch über eine Bedienbox an das übergeordnete elektrische Steuersystem eingibt.
39. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehler für die Lenkung/Steuerung des Anhängers an Land wie auch im Wasser über auf der Bedienbox angebrachte Sticks eingegeben werden.
40. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienbox in einer entsprechenden Wanne im oberen Rahmen links außen in der Nähe der Fahrertüren untergebracht ist und zur Benutzung über ein flexibles Spiralkabel durch das geöffnete Fenster der Fahrertür gereicht bzw. geführt werden kann.
41. Mehrzweck-Anhänger nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtbenutzung der Bedienbox der Unterbringungsraum mit der darin befindlichen Box wasser- und staubdicht verschlossen werden kann.
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