DE1531735C3 - Schubkupplung für einen aus einem Schubfahrzeug und einem Lastkahn bestehenden Schubverband - Google Patents
Schubkupplung für einen aus einem Schubfahrzeug und einem Lastkahn bestehenden SchubverbandInfo
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Description
Gleitsteine können mittels hydraulischer Antriebe in die Gleitbahnen eingeschwenkt werden. Im eingekuppelten
Zustand wird der Schwenkarm mit einem in eine Bohrung eingreifenden Bolzen verriegelt.
Die beiden in den Gleitbahnen vertikal beweglichen Gleitsteine ermöglichen den beiden Fahrzeugen
lineare Bewegungen in senkrechter Richtung. Da die Gleitsteine mit Kugelgelenken versehen sind, sind
auch Drehbewegungen möglich, insbesondere Dreheinwirkende Vorspannungsvorrichtung mit Druckstempel
angeordnet, um die Dämpfungswirkung und den Bewegungsspielraum vermindern zu können.
Für die noch bessere Absorption von Schlingerbewegungen sind gemäß einer anderen Ausführungsform die Kupplungszapfen in den Gleitblöcken elastisch
gelagert.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind im Bereich der Kupplungszapfen zwischen Schubbewegungen
um die durch die Gleitsteine gehende io fahrzeug und Lastkahn kissenförmige Fender anhorizontale
Querachse. geordnet.
Da die durch Stampfen im Seegang hervorgerufe- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von
nen Vertikalbewegungen naturgemäß an den Schiffs- Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
enden besonders groß sind, wobei Schubfahrzeug F i g. 1 eine Teildraufsicht auf den Schubfahr-
und Lastkahn auch noch unterschiedliche Schwin- 15 zeug-Lastkahn-Verband im Bereich der Schubkuppgungen
ausführen können, kann es bei einer derart lung,
frei beweglichen Schubkupplung zu erheblichen ver- F i g. 2 einen Teil eines Querschnittes längs der Li-
tikalen Relativbewegungen der beiden Fahrzeuge nie 2-2 der F i g. 1,
zueinander kommen, die sich nachteilig auf den Vor- F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der
trieb und die Manövrierfähigkeit des Schubverbandes 20 Linie 3-3 der Fig. 1,
auswirken. Fig.4 einen vergrößerten Längsschnitt entlang
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Schubkupplung der eingangs genannten Art, unter
Beibehaltung der Vorteile der Drehbarkeit um die
horizontale Querachse, diese Nachteile einer unkon- 25 Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der
trollierten Bewegung in vertikaler Richtung zu ver- F i g. 4,
meiden.
meiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gleitbahnen untere und obere Anschläge zur Begrenzung
der senkrechten Bewegungen der Kupplungszapfen 30 Fig.4,
aufweisen, wobei zur Führung der Kupplungszapfen F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 der
in den Gleitbahnen Gleitblöcke vorgesehen sind, in die die Kupplungszapfen im ausgefahrenen Zustand
eingreifen, und daß zwischen den Gleitblöcken und
den unteren und oberen Anschlägen in den Gleitbah- 35 Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
nen Dämpfungsglieder angeordnet sind. eines .der Gleitblöcke zur Aufnahme eines Kupp-
Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die durch Wellenbewegung entstehenden relativen Bewegungen
der Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der F ig. 4,
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4,
F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der
Fig. 4,
F i g. 10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 der Fig.4,
zwischen den beiden Einheiten des Schubverbandes
lungszapfens,
F i g. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Dämpfungsgliedes, das in Verbindung mit den
in ihrer Größe begrenzt sind und gedämpft werden. 40 Gleitblöcken benutzt wird,
Bei einer günstigen Weiterbildung der Erfindung, F i g. 13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13
die es ermöglicht, durch verschiedene Belastung des Lastkahnes entstehende Höhenunterschiede zwischen
der F ig. 12,
F i g. 14 einen Querschnitt längs der Linie 14-14 Lastkahn und Schubfahrzeug auszugleichen, sind die der Fig. 13,
Gleitbahnen in einem sie umschließenden, mit 45 Fig. 15 einen verkleinerten Längsschnitt längs der
schlitzförmigen öffnungen zum Durchtritt der Kupp- Linie 15-15 der Fig.4, wobei einige Teile weggelaslungszapfen
versehenen Aufnahmegehäuse höhenver- sen wurden, stellbar angeordnet. . F i g. 16 einen verkleinerten Längsschnitt längs der
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Linie 16-16 der Fig.4, wobei einige Teile weggela's-Erfindung,
die eine besonders einfache Bedienbarkeit 50. sen wurden, und
ergibt, sind zur Höhenverstellbarkeit der Gleitbahnen F i g. 17 einen vergrößerten Querschnitt einer Zap-
Hydraulikzylinder vorgesehen. fenverbindung zwischen dem beweglichen Schlepper
Nach Beendigung der Anpassung von Lastkahn an und dem Lastkahn.
Schubfahrzeug können bei einer anderen Ausfüh- Das Heck 22 des Lastkahnes 18 des Schubverban-
rungsform der Erfindung die höhenverstellbaren 55 des 12, 18 ist mit einer keilförmigen Aussparung 20
Gleitbahnen in den Aufnahmegehäusen durch eine versehen, in die der Bug des Schubfahrzeugs 12 paßt,
auf jede Gleitbahn einwirkende Feststellvorrichtung und über eine Schubkupplung 38 mit dem Schubmit
aus- und einfahrbaren Stiften festgestellt werden. fahrzeug verbunden. Die Schubkupplung 38 umfaßt
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erlaubt zwei maschinell angetriebene, horizontal verlaufende
die Feststellung der Gleitblöcke in den Gleitbahnen 60 Kupplungszapfen 44, die seitlich aus ihrem Gehäuse
für Fahrten in ruhigem Wasser, indem zusammen mit 94 im Bug des Schubfahrzeugs nach Backbord und
den Gleitbahnen höhen verstellbare, auf die in den
Gleitbahnen verschiebbaren Gleitblöcke einwirkende
Feststellvorichtungen mit aus- und einfahrbaren
Stiften zum Feststellen der Gleitblöcke in den Gleit- 65
bahnen vorgesehen sind.
Gleitbahnen verschiebbaren Gleitblöcke einwirkende
Feststellvorichtungen mit aus- und einfahrbaren
Stiften zum Feststellen der Gleitblöcke in den Gleit- 65
bahnen vorgesehen sind.
Bei einer noch anderen Ausführung der Erfindung ist in jeder Gleitbahn eine auf die Dämpfungsglieder
nach Steuerbord ausfahrbar sind, und die in speziell dafür an der Innenseite der Aussparung des Lasthecks
vorgesehene Gleitblöcke 132 eingreifen.
Wenn der bewegliche Schubverband durch die Schubkupplung 38 richtig verbunden ist, paßt der
Bug 16 des Schubfahrzeugs 12 in die Aussparung 20 im Heck 22 des Lastkahns 18, ohne daß er gegen das
Heck stößt oder es berührt, indem ein kleiner Spalt 42 zwischen den beiden Einheiten verbleibt
(s. Fig. 1). Beide Kupplungszapfen 44 können aus den
in zugehörigen Aufnahmegehäusen 46 angeordneten Gleitblöcken 132 zurückgezogen werden und so das
Schubfahrzeug 12 vom Lastkahn 18 lösen.
Ein kissenförmiger Fender 56 ist jeweils am Schubfahrzeug 12 in der Umgebung des Kupplungszapfens 44 angebracht, um als verstärkte Berührungswand
zu dienen. Ein ähnlicher kissenförmiger Fender 58 ist um das Aufnahmegehäuse 46 in der
Wand 48 und in der Nähe der schlitzförmigen Öffnung 59 des Lastkahns 18 angebracht. Wenn das
Schubfahrzeug 12 ordnungsgmäß mit dem Lastkahn 18 gekuppelt und verbunden ist, verbleibt nur ein
sehr schmaler Zwischenraum, gewöhnlich in der Größenordnung von 1,25 cm zwischen den Oberflächen
der Fender 56 und 58. Die Berührungsflächen der Fender 56, 58 zwischen Schubfahrzeug und Lastkahn
werden durch ein geeignetes Schmiermittel unter Druck in einem geschmierten Zustand gehalten,
um an diesen Stellen einen Abrieb zu vermeiden. Die begrenzten Zwischenräume zwischen diesen Stoßflächen
verhindern eine zu hohe bzw. jede ungewöhnliche Spannung in den Kupplungszapfen 44 und in
den Aufnahmegehäusen 46 der beweglichen Verbindung von Schubfahrzeug und Lastkahn.
Wenn das Schubfahrzeug 12 ordnungsgemäß durch die Schubkupplung 38 mit dem Lastkahn 18
verbunden ist, stehen die beiden Einheiten nicht völlig
starr zueinander, sondern sind in der Lage, gewisse begrenzte Bewegungen gegeneinander auszuüben,
wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Das Schubfahrzeug 12 ist um die Verbindungslinie der Kupplungszapien
44 als Achse in Richtung der Pfeile 64 und 66 drehbar, wenn es an den Lastkahn 18 gekuppelt ist.
Zusätzlich ist das Schubfahrzeug in vertikaler Rieh- · tung relativ zum Lastkahn begrenzt beweglich, wie
durch die Pfeile 68 und 70 der Fig. 2 angedeutet wird. Diese Bewegung wird noch ausführlicher erklärt
werden. Die begrenzten, relativen Bewegungsmöglichkeiten zwischen Lastkahn und Schubfahrzeug
erlauben es, den Schubverband sicher und wirksam im Seegang zu bewegen.
Die Kupplung zwischen Schubfahrzug und Lastkahn wird in dem vergrößerten Querschnitt in F i g. 3
in ihren Einzelheiten gezeigt. Die Kupplungszapfen 44 sind in ihren ausgefahrenen Positionen gezeigt, in
denen sie mit den zugehörigen Aufnahmegehäusen 46 innerhalb der Wände 48 der keilförmigen Aussparung
20 des Hecks 22 des Lastkahns 18 verbunden sind. Die Kupplungszapfen 44 befinden sich in einem
Gehäuse 94 im oberen Teil des Schleppers, in den sie vollständig eingezogen werden können. Jeder der
Kupplungszapfen 44 ist aus rostfreiem Stahl oder aus chromplattiertem Stahl konstruiert, um den Witterungseinflüssen
und dem Salzwasser, dem sie während der Benutzung ausgesetzt werden, zu widerstehen.
Die Kupplungszapten 44 passen in die Hülsen 96 innerhalb der Gehäuse 94, die auch aus rostfreiem
Stahl oder chromplattiertem Stahl bestehen. Beide Kupplungszapfen werden mit Hilfe hydraulischer
Zylinder 100 ein- bzw. ausgefahren, die wiederum von der Kommandobrücke aus bedient werden,
so daß die Kupplungszapfen von dort aus innerhalb weniger Sekunden mit dem Lastkahn verbunden
bzw. gelöst werden können.
Die Bewegung des gleitenden Kupplungszapfens 44 wird durch seinen hydraulischen Zylinder 100 gesteuert, der auf einem Block 108 innerhalb des Gehäuses
94 montiert ist, wie aus F i g. 17 ersehen werden kann. Der Kolben 110 des hydraulischen Zylinders
100 ist mit dem gleitenden Kupplungszapfen 44 über eine Kolbenstange 112 und eine Befestigungsstange 114 verbunden. Der Kupplungszapfen 44 wird
ausgefahren, indem die hydraulische Leitung 116 unter Druck gesetzt wird, die mit dem hydraulischen
Zylinder 100 über die Öffnung 118 in der Zylinderwand verbunden ist. Der Kupplungszapfen wird eingefahren,
indem die hydraulische Leitung 120 mit dem Zylinder über die Öffnung 122 in der Zylinderwand
unter Druck gesetzt wird.
Wenn der Kupplungszapfen 44 ausgefahren ist, verankert er sich in einer Bohrung 130 innerhalb des
Gleitblocks 132 im Aufnahmegehäuse 46 des Lastkahns 18 (Fig.3). Die Bohrung 130 besitzt eine
Buchse 134 aus Hartgummi, hartem Plastikmaterial oder anderem harten Material, das dem mit dem
Schubfahrzeug nicht drehbar verbundenen Kupplungszapfen erlaubt, sich frei und drehbar in der
Bohrung 130 zu bewegen und dadurch eine freie Drehung in einer senkrechten Ebene zwischen Lastkahn
und Schubfahrzeug zu ermöglichen. Das Hartgummi- oder Plastikmaterial der Buchse 134 wird
durch das Salzwasser, dem es dauernd ausgesetzt ist, geschmiert und gewährleistet dadurch eine freie Bewegung
und Drehung des Kupplungszapfens 44 innerhalb der Bohrung 130.
Der Gleitblock 132 für den Kupplungszapfen 44 ist in eine Gleitbahn 136 eingebaut, die ebenfalls in
einer vertikalen Richtung innerhalb des Aufnahmegehäuses 46 beweglich ist und gestattet, extreme Veränderungen
des Tiefganges des Lastkahns auszugleichen, die durch starkes Beladen hervorgerufen werden
können. Die Gleitbahn 136 kann in der Höhe so verstellt werden, daß sie die Kupplungszapfen 44 bei
jedem Ladungszustand aufnehmen kann. Der Gleitblock 132 ist in vertikaler Richtung innerhalb der
Gleitbahn 136 beweglich-und gestattet dadurch eine senkrechte Relativbewegung zwischen Schubfahrzeug
12 und Lastkahn 18. Wenn sich der Schubverband in bewegtem Wasser befindet, so beschreibt der Gleitblock
mit dem darin befindlichen Kupplungszapfen des Schubfahrzeugs eine oszillierende Bewegung.
Diese oszillierende Bewegung wird durch Energie absorbierende Dämpfungsglieder 138 (Gummizellen)
etwas begenzt bzw. gedämpft, die sich über und unter dem Gleitblock 132 befinden. Während zwei solcher
als Dämpfungsglieder dienender Gummizellen oberhalb und unterhalb des Gleitblocks 132 in der
Zeichnung gezeigt werden, können auch mehr oder weniger Gummizellen benutzt werden. Wenn zwei
oder mehr Zellen benutzt werden, wie in der Zeichnung angedeutet, läuft je eine Führungsstange 140
von dem Gleitblock durch das Zentrum der Dämpfungsglieder 138, um sie in Stellung zu halten. Wie
schon erwähnt, ist das Aufnahmegehäuse 46, das die Gleitbahn 136 und ihre inneren Elemente einschließlich
des Gleitblocks 132 enthält, in der inneren Seitenwand 48 der Aussparung 20 im Heck 22 des Lastkahnes
angebracht.
Im Zusammenhang mit Fig.4 wird im einzelnen
folgendes gezeigt: Das Aufnahmegehäuse 46 erstreckt sich zwischen dem Deck 76 und dem Boden
78 des Lastkahns. Wie bereits erwähnt, ist der Gleitblock 132 in senkrechter Richtung innerhalb der
7 8
Gleitbahn 136 beweglich, während die Gleitbahn 136 Diese Verbindung ist noch einmal gesondert in
ihrerseits mit ihrem gesamten Inhalt innerhalb des Fig. 7 zu sehen. Die Dämpfungsglieder 138 werden
Aufnahmegehäuses 46 in senkrechter Richtung be- durch Bedienung der Druckleitung 200 vorgepreßt
weglich ist, um Veränderungen im Tiefgang des und durch Benutzung der Druckleitung 202 wieder
Lastkahns auszugleichen. Die Gleitbahn 136 ist nach 5 entlastet. Die Vorspannungsvorrichtung 184 braucht
oben und unten innerhalb des Aufnahmegehäuses 46 nicht durch eine hydraulische Vorrichtung betrieben
durch einen hydraulischen Mechanismus 164 ein- zu werden, sondern kann auch durch andere Hilfsgestellbar,
der sich ebenfalls im Aufnahmegehäuse 46 rate gesteuert werden, z. B. durch eine Schraubenbefindet
und an der Unterseite der oberen Begren- winde.
zung des Aufnahmegehäuses 46 und an der Oberseite io Der Druckstempel 196 ist in senkrechter Richtung
der Gleitbahn 136 befestigt ist. Der hydraulische Me- innerhalb der Begrenzungen der Gleitbahn 136 be-
chanismus 164 umfaßt einen hydraulischen Zylinder weglich, um die Gummizellen der Dämpfungsglieder
166, der an der Unterseite der oberen Begrenzung 138, die sich oberhalb und unterhalb des Gleitblocks
des Aufnahmegehäuses 46 und an das Deck 76 durch 132 befinden, zusammenzudrücken. Der Druckstem-
einen Flansch 168 und mit Hilfe von Schrauben 170 15 pel 196 ist geschmiert und bewegt sich zwischen den
befestigt ist. Innerhalb des Zylinders 166 befindet Seitenwänden 204 der Gleitbahn 136, was aus F i g. 7
sich ein hydraulischer Kolben 172 mit einer daran deutlich ersichtlich ist.
befestigten Kolbenstange 174. Die Kolbenstange ist Der den Kupplungszapfen 44 aufnehmende Gleit-
ihrerseits an der Oberseite der Gleitbahn 136 mittels block 132 ist ebenfalls geschmiert, um sich in senk-
eines Flansches 176 und durch Schrauben 178 ge- 20 rechter Richtung in der Gleitbahn zu bewegen. Er ist
maß Fig. 5 befestigt. Die Gleitbahn 136 wird im ferner mit leicht austauschbaren Gleitstreifen 216 an
^ " Aufnahmegehäuse 46 angehoben, indem man die hy- seinen Berührungsseiten ausgestattet.
draulische Leitung 180 benutzt, und sie wird entspre- Die bereits erwähnten Führungsstangen 140, die
ι '■ chend gesenkt, indem die hydraulische Leitung 182 an dem Gleitblock 132 befestigt sind und von dort
benutzt wird. Wie in den Fig.4, 15 und 16 gezeigt, 25 nach oben und unten durch die Mitte der Dämp-
ist die Gleitbahn 136 von ihrer niedrigsten Stellung fungsglieder 138 gemäß Fig.4 und8 erstrecken,
270 bis zu ihrer höchsten Stellung 272 (Fig. 16) be- sind so konstruiert, daß sie in sich zusammendrück-
weglich und einstellbar. An Stelle des hydraulischen bar sind, wenn im Bedarfsfall die Dämpfungsglieder
Mechanismus 164, der dazu dient, die Gleitbahn 136 138 mit Hilfe der Vorspannungsvorrichtung 184 so
innerhalb des Aufnahmegehäuses 46 zu heben und 30 weit vorgepreßt werden, daß die Höhe der Führungs-
zu senken, können auch andere Einrichtungen, wie stangen 140 größer wäre als die Höhe der Dämp-
z. B. Schraubenwinden, benutzt werden. fungsglieder oberhalb bzw. unterhalb des Gleit-
Weiterhin wird in Zusammenhang mit F i g. 4, wie blocks.
bereits beschrieben, der Gleitblock 132 gezeigt, der In Zusammenhang mit den Fig. 12, 13 und 14 erin
senkrechter Richtung innerhalb der Gleitbahn 136 35 gibt sich nun die Konstruktion der Energie absorbiebeweglich
ist und der für den Fall, daß der Schubver- . renden Zellen der Dämpfungsglieder 138, die in Verband ein durch Wellen bewegtes Wasser durchquert, bindung mit dem Gleitblock 132 benutzt werden. Die
dazu neigt, innerhalb der Gleitbahn in senkrechter Zellen bestehen aus vier schweren Gummiteilen 220,
Richtung zu pendeln. Die Pendelbewegungen des die zusammengesetzt eine kreisförmige Gestalt besit-Gleitblocks
132 werden durch die Benutzung der 40 zen und eine zentrale, Bohrung 228 aufweisen und
Energie absorbierenden Dämpfungsglieder 138 etwas durch eine obere und untere Metallkappe 230 in Poverringert
und gedämpft. Daher werden die Dämp- sition gehalten werden. Das Dämpfungsglied 138 ist
fungsglieder 138 oberhalb und unterhalb des Gleit- aus seiner durch die ausgezogenen Linien angedeute-
* blocks 132 benutzt, wie ebenfalls aus F i g. 4 hervor- ten Form 234 in senkrechter Richtung zu einer durch ~
geht. Um die Senkrechtbewegung des Gleitblocks 45 die gestrichelte Linie angedeutete, gepreßte Form
j noch mehr zu dämpfen, oder sie zu unterdrücken, 236 deformierbar und kompressibel, wie aus Fig. 14
wurde innerhalb des oberen Teils der Gleitbahn 136 ersichtlich ist. Beim Übergang von der entspannten
eine Vorspannungsvorrichtung 184 in der Gleitbahn Form 234 zur gepreßten Form 236 werden' die
angebracht. Bei Verwendung dieser Vorspannungs- Dämpfungsglieder 138 zu einem großen Teil die Bevorrichtung
184 werden die Dämpfungsglieder 138 50 wegung des Gleitblocks 132, der entweder unterhalb
zwischen dem als unteren Anschlag 186 dienenden oder oberhalb der Zellen 138 liegt, absorbieren und
Boden der Gleitbahn 136 und einem Druckstempel dämpfen. Falls die Dämpfungsglieder 138 bereits
196 der Vorspannungsvorrichtung 184 zusammenge- vorgepreßt oder deformiert sind, wird eine stärkere
preßt, wodurch ihre Elastizität und Rückfederung und kraftvollere Bewegung des gleitenden Gleitverringert
wird und damit auch größtenteils die 55 blocks 132 notwendig sein, um die Dämpfungsglieder
senkrechte, pendelnde Bewegung des Gleitblocks 132 138 weiter zu komprimieren. Eine Vorspannung der
innerhalb der Gleitbahn 136. Die Vorspannungsvor- Dämpfungsglieder 138 bewirkt daher, daß die senkrichtung
184 besteht aus einem hydraulischen Zylin- rechte Bewegung des Gleitblocks 132 stärker geder
187, der mit seinem oberen Ende an einem als dämpft und unterdrückt wird. Die Dämpfungsglieder
oberen Anschlag 188 ausgebildeten Querträger befe- 60 138 können entweder einzeln, doppelt oder dreifach
stigt ist, der sich zwischen den Seitenwänden 204 der oberhalb und unterhalb des Gleitblocks 132 benutzt
Gleitbahn 136 befindet, wie aus F i g. 6 näher ersieht- werden, abhängig davon, welche Anforderungen bei
lieh ist. Der hydraulische Zylinder 187 ist mit einem einem bestimmten beweglichen Schubfahrzeug-Last-Kolben
190 ausgerüstet. Daran schließt sich eine kahn-Verband gestellt werden. Während die hier abKolbenstange
192 an, die auf der einen Seite mit dem 65 gebildeten Dämpfungsglieder 138 aus Hartgummi
Kolben verbunden ist, und auf der anderen Seite an bestehen, können auch andere ähnliche Vorrichtuneiner
Zugvorrichtung 194 am oberen Teil des Druck- gen benutzt werden, die eine Stoßenergie entsprestempels
196 mit Hilfe eines Stiftes 198 befestigt ist. chend absorbieren, z. B. große Kompressionsfedern
oder hydraulische Absorptionseinheiten. Weiterhin brauchen die Dämpfungsglieder 138, die im einzelnen
in den Fig. 12 bis 14 gezeigt sind, nicht notwendigerweise eine abgerundete oder kreisförmige Form
zu besitzen, sondern können auch andere Formen annehmen.
Der den Kupplungszapfen 44 aufnehmende Gleitblock 132 ist mit je einer entsprechenden Vertiefung
238 auf seiner Ober- und Unterseite 240 versehen, um die Metallkappen 230 der Dämpfungsglieder 138
so aufzunehmen, daß diese mit Hilfe der Führungsstangen 140 und der Vertiefungen 238 völlig sicher
in ihrer Stellung auf der oberen bzw. unteren Fläche des Gleitblocks 132 gehalten werden.
Zu manchen Zeiten mag eine relative senkrechte Bewegung zwischen den Teilen des beweglichen
Schubfahrzeug-Lastkahn-Verbandes unerwünscht sein. In diesen Fällen kann der Gleitblock 132 innerhalb
der Gleitbahn 136 blockiert werden, so daß eine Senkrechtbewegung verhindert wird. Solche Fälle
können auftreten, wenn Schubfahrzeug und Lastkahn relativ ruhige Gewässer durchqueren, wie z. B. Binnenseen,
Flüsse, Häfen und ähnliche Wasserwege. Um den Gleitblock 132 daran zu hindern, eine oszillierende
senkrechte Bewegung innerhalb der Gleitbahn 136 zu vollziehen, sind hydraulische Feststellvorrichtungen
246 vorgesehen, wie aus den F i g. 4 und 10 deutlich wird. Diese Vorrichtungen sind an
den Seiten 204 der Gleitbahn 136 angebracht. Die Feststellvorrichtungen 246 sind zusammen mit der
Gleitbahn 136 beweglich und erstrecken sich durch entsprechende schlitzförmige Öffnungen 250 im Aufnahmegehäuse
46, die es erlauben, die Feststellvorrichtungen zusammen mit der Gleitbahn 136 senkrecht
nach oben und unten zu bewegen. Die Fest-Stellvorrichtungen 246 besitzen je einen ein- und ausfahrbaren
Stift 254, der in eine entsprechende Bohrung 256 des Gleitblocks 132 ausgefahren werden
kann, die sich auf jeder Seite desselben befindet und dadurch den Gleitblock 132 fest mit der Gleitbahn
136 verbindet. Der Stift 254 kann auch vollständig in die Feststellvorrichtung 246 eingefahren werden und
auf diese Weise den Gleitblock 132 von der Gleitbahn 136 entkoppeln. Die hydraulische Feststellvorrichtungen
246 werden durch die hydraulischen Leitungen 258 und 260 betätigt.
Nachdem der Lastkahn 18 beladen oder entladen ist, wird die Gleitbahn 136 auf den dieser Beladung
entsprechenden Tiefgang eingestellt, indem die Gleitbahn mit Hilfe des hydraulischen Mechanismus 164
eingestellt wird und dann durch hydraulische Feststellvorrichtungen 274 (s. Fig. 9), die in die Seiten
des Aufnahmegehäuses 46 eingebaut sind, festgestellt wird. Jede der Feststellvorrichtungen 274 besitzt
einen ein- und ausfahrbaren Stift 278, der vollständig in die Feststellvorrichtung eingefahren werden kann
und dabei die Gleitbahn 136 zu ungehinderter Bewegung freigibt bzw. der durch die Vorrichtung in die
entsprechenden Bohrungen 282, 284, 286 und 288 der Gleitbahn 136 ausgefahren werden kann (s.
Fig. 15 und 16), um die bewegliche Gleitbahn 136 relativ zum Aufnahmegehäuse 46 zu blockieren. Die
Bewegung des Stiftes 278 der Feststellvorrichtung 274 wird durch die hydraulischen Leitungen 290 und
292 gesteuert. Während eine Serie von nur vier Bohrungen 282, 284, 286 und 288 hier vorgesehen ist,
um die Gleitbahn 136 wahlweise in verschiedenen Positionen relativ zum Aufnahmegehäuse 46 zu
blockieren, können auch mehr oder weniger Löcher vorgesehen werden, je nach Bedarf für einen gegebenen
speziellen beweglichen Verband von Schubfahrzeug und Lastkahn.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schubkupplung für einen aus einem Schub- 5
fahrzeug und einem Lastkahn bestehenden
Schubverband, wobei der Lastkahn im Heck eine
Aussparung zur Aufnahme des in diese passenden Buges des Schubfahrzeuges aufweist und zwi- Die Erfindung betrifft eine Schubkupplung für sehen dieser Aussparung im Heck des Lastkahnes io einen aus einem Schubfahrzeug und einem Lastkahn und dem Bug des Schubfahrzeuges Verbindungs- bestehenden Schubverband, wobei der Lastkahn im vorrichtungen vorgesehen sind, die aus seitlich Heck eine Aussparung zur Aufnahme des in diese aus dem Bug des Schubfahrzeuges mittels hy- passenden Buges des Schubfahrzeuges aufweist und draulischer Aggregate ausfahrbaren Kupplungs- zwischen dieser Aussparung im Heck des Lastkahnes zapfen und diesen zugeordneten, in der Ausspa- 15 und dem Bug des Schubfahrzeuges Verbindungsvorrung des Lastkahnes vorgesehenen, lotrechten richtungen vorgesehen sind, die aus seitlich aus dem Gleitbahnen bestehen, so daß die beiden Fahr- Bug des Schubfahrzeuges mittels hydraulischer Agzeuge sich relativ zueinander in senkrechter Rieh- gregate ausfahrbaren Kupplungszapfen und diesen tung bewegen und gleichzeitig Drehungen um die zugeordneten, in der Aussparung des Lastkahnes durch die Kupplungszapfen gehende horizontale 20 vorgesehenen, lotrechten Gleitbahnen bestehen, so Querachse ausführen können, dadurch ge- daß die beiden Fahrzeuge sich relativ zueinander in kennzeichnet, daß die Gleitbahnen (136) senkrechter Richtung bewegen und gleichzeitig Drcuntere und obere Anschläge (186, 188) zur Be- hungen um die durch die Kupplungszapfen gehende grenzung der senkrechten Bewegungen der Kupp- horizontale Querachse ausführen können, lungszapfen (44) aufweisen, wobei zur Führung 25 Schubkupplungen für Schubverbände aus einem der Kupplungszapfen (44) in den Gleitbahnen Schubfahrzeug und einem Lastkahn, bei dem der (136) Gleitblöcke (132) vorgesehen sind, in die Lastkahn eine Aussparung am Heck besitzt, in die die Kupplungszapfen (44) im ausgefahrenen Zu- der Bug des Schubfahrzeuges paßt, sind bekannt. Es stand eingreifen, und daß zwischen den Gleit- sind auch Vorrichtungen zwischen der Aussparung blöcken (132) und den unteren und oberen An- 30 und dem Bug bekannt, die den Lastkahn mit dem schlagen (186, 188) in den Gleitbahnen (136) Schubfahrzeug fest verbinden, wobei die Verbindung Dämpfungsglieder (138) angeordnet sind. während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
Aussparung zur Aufnahme des in diese passenden Buges des Schubfahrzeuges aufweist und zwi- Die Erfindung betrifft eine Schubkupplung für sehen dieser Aussparung im Heck des Lastkahnes io einen aus einem Schubfahrzeug und einem Lastkahn und dem Bug des Schubfahrzeuges Verbindungs- bestehenden Schubverband, wobei der Lastkahn im vorrichtungen vorgesehen sind, die aus seitlich Heck eine Aussparung zur Aufnahme des in diese aus dem Bug des Schubfahrzeuges mittels hy- passenden Buges des Schubfahrzeuges aufweist und draulischer Aggregate ausfahrbaren Kupplungs- zwischen dieser Aussparung im Heck des Lastkahnes zapfen und diesen zugeordneten, in der Ausspa- 15 und dem Bug des Schubfahrzeuges Verbindungsvorrung des Lastkahnes vorgesehenen, lotrechten richtungen vorgesehen sind, die aus seitlich aus dem Gleitbahnen bestehen, so daß die beiden Fahr- Bug des Schubfahrzeuges mittels hydraulischer Agzeuge sich relativ zueinander in senkrechter Rieh- gregate ausfahrbaren Kupplungszapfen und diesen tung bewegen und gleichzeitig Drehungen um die zugeordneten, in der Aussparung des Lastkahnes durch die Kupplungszapfen gehende horizontale 20 vorgesehenen, lotrechten Gleitbahnen bestehen, so Querachse ausführen können, dadurch ge- daß die beiden Fahrzeuge sich relativ zueinander in kennzeichnet, daß die Gleitbahnen (136) senkrechter Richtung bewegen und gleichzeitig Drcuntere und obere Anschläge (186, 188) zur Be- hungen um die durch die Kupplungszapfen gehende grenzung der senkrechten Bewegungen der Kupp- horizontale Querachse ausführen können, lungszapfen (44) aufweisen, wobei zur Führung 25 Schubkupplungen für Schubverbände aus einem der Kupplungszapfen (44) in den Gleitbahnen Schubfahrzeug und einem Lastkahn, bei dem der (136) Gleitblöcke (132) vorgesehen sind, in die Lastkahn eine Aussparung am Heck besitzt, in die die Kupplungszapfen (44) im ausgefahrenen Zu- der Bug des Schubfahrzeuges paßt, sind bekannt. Es stand eingreifen, und daß zwischen den Gleit- sind auch Vorrichtungen zwischen der Aussparung blöcken (132) und den unteren und oberen An- 30 und dem Bug bekannt, die den Lastkahn mit dem schlagen (186, 188) in den Gleitbahnen (136) Schubfahrzeug fest verbinden, wobei die Verbindung Dämpfungsglieder (138) angeordnet sind. während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
2. Schubkupplung nach Anspruch 1, dadurch Schubfahrzeuges erhalten bleibt.
gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (136) in Nach der französischen Patentschrift 947 726 sind
einem sie umschließenden, mit schlitzförmigen 35 Vorrichtungen bekannt, mit denen Schubboote im
Öffnungen (59) zum Durchtritt der Kupplungs- Heckausschnitt von Binnenschiffen starr befestigt
zapfen (44) versehenen Aufnahmegehäuse (46) werden können. Die Verbindung zwischen Schubhöhenverstellbar
angeordnet sind. ' fahrzeug und Lastkahn wird dabei mittels dreier
3. Schubkupplung nach Anspruch 2, dadurch Steckbolzen vorgenommen, die in entsprechend angekennzeichnet,
daß zur Höhenverstellbarkeit der 40 geordnete Ösen am Heckausschnitt des Lastkahns
Gleitbahnen (136) Hydraulikzylinder (166) vor- und des Buges des Schubfahrzeuges eingreifen. Die
gesehen sind. durch die drei Steckbolzen" gebildete Dreipunktbefe-
4. Schubkupplung nach Anspruch 2 oder 3, ge- stigung bewirkt eine starre Verbindung zwischen den
kennzeichnet durch eine auf jede der höhenver- beiden Schiffen und ist-für schwere Belastungen
stellbaren Gleitbahnen (136) einwirkende Fest- 45 durch Wellen und Wind auf offener See weniger gestellvorrichtung
(274) mit aus- und einfahrbaren eignet.
Stiften (278) zum Feststellen der Gleitbahnen Eine andere Patentschrift (österreichische Patent-
(136) in den Aufnahmegehäusen (46). schrift 97 165) offenbart ebenfalls eine starre Verbin-
5. Schubkupplung nach einem der Ansprüche 2 dung zwischen dem Bug des Schubfahrzeuges und
bis 4, gekennzeichnet durch zusammen mit den 50 dem Heckausschnitt des Lastkahns, die jede gegen-Gleitbahnen
(136) höhenverstellbare, auf die in seitige Verlagerung in der Länge, nach der Seite und
den Gleitbahnen (136) verschiebbaren Gleit- nach der Höhe ausschließen soll. Beide Fahrzeuge
blöcke (132) einwirkende Feststellvorrichtungen werden dabei durch eine Vielzahl von Bolzen mitein-
(246) mit aus- und einfahrbaren Stiften (254) ander verbunden, weshalb sich diese Verbindung
zum Feststellen der Gleitblöcke in den Gleitbah- 55 nicht für schnelles An- und Abkuppeln eignet.
nen (136). Auch ein im deutschen Gebrauchsmuster
6. Schubkupplung nach einem der Ansprüche 1 1 879 849 offenbarter Schubverband ist in sich starr
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gleit- und deshalb für Belastungen auf offener See weniger
bahn (136) eine auf die Dämpfungsglieder (138) geeignet.
einwirkende Vorspannungsvorrichtung (184) mit 60 Die Kupplung nach dem deutschen Gebrauchsmu-
Druckstempel (196) angeordnet ist. ster 1 906 905 erlaubt den beiden Fahrzeugen ver-
7. Schubkupplung nach einem der Ansprüche 1 schiedene Bewegungsfreiheiten relativ zueinander,
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp- wobei der Bug des Schleppers dem Heck des Lastlungszapfen
(44) in den Gleitblöcken (132) ela- kahnes benachbart bleibt. Die Schubkupplung bestisch
gelagert sind. 65 steht dabei aus zwei seitlich am Bug des Schleppers
8. Schubkupplung nach einem der Ansprüche 1 angebrachten Gleitsteinen und aus zwei im Heck des
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich Lastkahnes angeordneten, senkrecht verlaufenden
der Kupplungszapfen (44) zwischen Schubfahr- Gleitbahnen. Die an Schwenkarmen befestigten
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