DE1531735A1 - Wahlweise miteinander verbindbarer Schlepper und Lastkahn - Google Patents

Wahlweise miteinander verbindbarer Schlepper und Lastkahn

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Description

Heue Unterlagen
United States Freight Company 29· Januar 1969
New York, N. Y. Gzk/ri.
Wahlweise miteinander verbindbarer Schlepper und Lastkahn
Diese Erfindimg betrifft ein bewegliches Schiff, das ans zwei getrennten Einheiten besteht, eine ladung aufnehmende Einheit und eine Antriebseinheit. Wenn die Einheiten in der rechten Weise zusammengekoppelt sind, stellen sie ein vollständiges Schiff dar, das ein gewisses Maß an kontrollierter Gelenkigkeit aufweist.
Im speziellen betrifft die Erfindung eine Kupplung für einen Schubverband (S chub zug) aus einem Lastkahn und einem Schlepper, bei dem der Lastkahn eine Aussparung im Heck besitzt, in welche der Bug des Schleppers paßt, und bei dem Vorrichtungen vorhanden sind, die den Schlepper mit dem Lastkahn verbinden, wobei die Verbindung während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schleppers erhalten bleibt, gekennzeichnet durch nicht starre Verbindungsvorrichtungen, die den beiden Schiffen verschiedene Bewegungsfreiheiten relativ zueinander geben, wobei der Bug des Schleppers dem Heck des Lastkahns benachbart aber stets von diesem im Abstand bleibt. Diese Art von Verbindung ist auch als Schubkupplung zwischen ladungtragender Einheit und Antriebseinheit eines aus zwei Einheiten bestehenden Schiffes bekannt. Sie erlaubt ein bestimmtes Maß an kontrollierter Gelenkbewegung zwischen den beiden Einheiten, vermeidet aber ein Rollen und horizontales Schwingen der beiden Einheiten gegeneinander.
Es ist üblich, Lastkähne entweder so zu bewegen, daß der Lastkahn vor dem Schlepper sich befindet und durch eine Schubkupplung verbunden ist; oder daß der Lastkahn sich hinter dem Schlepper befindet und durch eine Trosse mit ihm verbunden ist. Im ersten Fall ist der Lastkahn eng mit dem Schlepper verbunden, während im letz-
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ten Fall zwischen Lastkahn und Schlepper ein beträchtlicher Abstand besteht. Me erste Art der Verbindung weist bedeutende Torteile gegenüber der letzten Art auf.
Wenn der Lastkahn sich vor dem Schlepper befindet und mit ihm durch eine Schubkupplung verbunden ist, wird er manövrierfähiger. Als Folge der Kupplung kann der Schlepper den Lastkahn schneller lenken und um scharfe Biegungen bewegen. Der Schlepper vermag den Lastkahn schnell anzuhalten und sogar rückwärts zu bewegen, falls dies notwendig sein sollte. Außerdem ist diese Verbindung von Schlepper und Lastkahn sehr viel kompakter und erlaubt das Manövrieren auf kleinstem Haum. Zusätzlich ist es für Schlepper und Lastkahn notwendig, die bestehende Verbindung zu verändern, wenn sich der Schleppzug einem Hafen nähert,oder wenn er den Hafen verläßt.
Wenn der Lastkahn mittels einer Trosse hinter dem Schlepper befestigt ist, ergibt sich oft die Notwendigkeit, die Verbindungstresse zu verkürzen, was sehr zeitraubend ist und den Lastkahn zwischenzeitlich ohne Halt läßt, so daß er durch Wind, Strömung oder Gezeiten aus der gewünschten Position bewegt werden kann. Besonders bei strömender See wird die Kontrolle eines durch eine Trosse verbundenen Lastkahns durch den Schlepper schwierig. Dies gilt besonders für den Verkürzungsprozeß. Zusätzlich könnte ein Lastkahn, der durch eineTrosse hinter einem Schlepper befestigt ist, Kräften ausgesetzt werden, die ihn in eine pendelnde Schwingung versetzen. Der Lastkahn kann zwar mit Stabilisierungseinrichtungen versehen sein, die diesen Bewegungen entgegenwirken, doch erhöhen diese Einrichtungen den Widerstand bei einer Vorwärtsbewegung des Lastkahns,, Höhere Geschwindigkeiten des Schleppzuges sind deshalb dann zu erreichen, wenn der Lastkahn sich vor dem Schlepper befindet und mit diesem durch eine Schubkupplung verbunden iste Außerdem ergibt sich bei dieser Art der Verbindung der Vorteil, daß sich der Lastkahn nicht im Strudel der Propeilerschraube des Schleppers bewegt* was einen zusätzli-
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chen Widerstand ergäbe. Der Nutzeffekt des Schlepp zages ist also bei der Verbindung, bei welcher der Lastkahn sich vor dem Schlepper bewegt, bedeutend größter und die Betriebskosten sind geringer,
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Die Verbindung, bei der sich der Lastkahn vor dem Schlepper befindet, ist außerdem bedeutend sicherer als die Anordnung, bei welcher der Lastkahn an einer Trosse hinter dem Schlepper hergezogen wird. Besonders wenn das Tau schlaff herunterhängt, bedeutet es eine Gefahr, und wenn es in das Wasser eintaucht, trägt es weiteren Widerstand zur Bewegung des Schleppzuges bei. Besonders bei Nacht oder im Nebel ist die Trosse zwischen Schlepper und Lastkahn unsichtbar,und auch sonst ist es schwierig, sie zu erkennen, d.h. sie stellt eine Gefahr für die Schiffe dar, mvblohe die Fahrtrichtung des Schleppzuges kreuzen. Sollte die Trosse zwischen Schlepper und Lastkahn abgetrennt werden, so stellt der antriebslose Lastkahn sofort eine Gefahr für die Schiffahrt dar. Zusätzlich kann ein kleines Boot, das gegen eine starke Schlepptrosse stößt, erheblich beschädigt werden.
Aus diesen und anderen Gründen ist es sehr wünschenswert, daß der Lastkahn vor dem Schlepper angeordnet wird und eng mit ihm verkuppelt wird, jedoch ist es bei einer solchen Verbindung wesentlich, daß die Kupplung zwischen Schlepper und Lastkahn so beschaffen ist, daß es für den Schlepper möglich ist, den Schleppzug wirksam zu steuern.
In vielen Ländern, einschließlich den Vereinigten Staaten von Amerika, werden Flußlastkähne, die sich in verhältnismäßig ruhigen Gewässern bewegen, vor dem Schlepper hergeschpben, statt durch diesen gezogen. In der Tat wird eine "beachtliche Menge von Gütern in dieser Weise bewegt. Obwohl die schiebende Verbindung eines Schleppzuges manchmal in Buchten und Meerengen und anderen Stellen mäßig bewegten Wassers versucht wurde, blieb dies bisher ohne Erfolg. Auf dem offenen Ozean blieben diese Versuche noch
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in weit größerem Maße ohne Erfolg» Wenn nämlich der Schleppzug in ■bewegten Gewässern benutzt wurde? zeigten Lastkahn und Schlepper die Tendenz9 sich relativ zueinander zu bewegen® Wenn aber der Schlepper und der Lastkahn so miteinander verbunden werden? daß solche Bewegungen relativ zueinander Vermieden werden, ergeben sich starke Spannungen für Maschinen und Geräte« Infolge dieser Spannungen war die enge Kupplung ύοχι Schlepper und Lastkahn bis« her ohne Erfölgo Es gab vor dieser hier vorliegenden Erfindung keine zufriedenstellende Kupplungj, die den notwendigen Betrag an relativer Bewegung erlaubte und zur gleichen Zeit dieser Bewegung eine Grenss setzte.-, die notwendig ist«, damit der Schlepper den Lastkahn .durch ein Schieben in eine kontrollierte Bewegung versetzte,
Im Zusammenhang mit den oben gemachten Ausführungen über Schlepp·= züge betrifft die vorliegende Erfindung eine verbindende Kupplungp mit'deren Hilfe ein Schlepper einen großen Lastkahn wirksam in offenen und bewegten Gewässern vor sich.herschieben kann^ und die gleichzeitig eine gewisse Bewegungsfreiheit erlaubt und die Sp-sainungj die auf die Kupplung ausgeübt wird9 gering hälta
Einer der Vorteile der Erfindung liegt darin 9 daß das Schleppboot den Lastkahn schiebt und dadurch den Lastkahn beim Halten wesentlich besser unter Kontrolle hält« Ferner wird diese Ein·» richtung wegen eier halbstarren Verbindung zwischen Schlepper und Lastkahn eine bedeutend größere Manövrierfähigkeit in engen Kanälen und Häfen ermöglichen» Zusätzliche Vorteile und Möglichkeiten, die durch diese Erfindung erreicht werden, sind u.a.: kein Widerstand durch eine im Wasser nachgezogene Trosse, da diese überflüssig ist} ein Lastkahn mit relativ geringem Widerstand gegen die Bewegung im Wasser kann benutzt werden gegenüber einem gezogenen Lastkahn mit hohem Widerstand, da dieser so gebaut werden müßte, daß er einem seitlichen Schwingen und Äbtreiben widersteht; der Schlepper hat eine stärkere Kontrolle über den Bastkahn wegen der engen Verbindung zwischen beiden} bei bewegter
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See wird der Schlepper durch den vorangehenden Lastkahn gegen die Wellen geschützt und kann daher seine Geschwindigkeit bei rauhen Wellenbedingungen für eine längere Zeit aufrechterhalten als es .der Fall ist, wenn der Schlepper den Lastkahn zieht? es b e s t eht keine G-efähr, den durch e ine b ewegli ehe Tro s s e verbundenen Lastkahn zu verlieren, da keine Trosse benötigt wird} teuere und komplizierte Seilwinden und Flaschenzüge auf dem Schlepper sind nicht erforderlich, da keine Trosse vorhanden ist} die Zeit und Mühe für das Verkürzen der Trosse beim Einlaufen in den Hafen oder beim Durchkreuzen gefährlicher lasserstrecken entfällt} ein größerer Hutzeffekt des Antriebs wird durch die gelenkartige, schiebende Schlepper-Lastkahn-Verbindung erreicht als durch die ziehende Verbindung} die Gelenkkupplung gewährleistet besonders bei schlechtem Wetter erhöhte Sicherheit und Schutz für den Schlepper und die Besatzung} der Lastkahn kann bei der vorgeschlagenen Kombination mit elektrischem Strom versorgt vwerden, was nicht durchführbar ist, wenn der Lastkahn an einer Trosse hinter'dem Schlepper hergezogen wird} geringere Versicherungsprämien können für die Ladung erhalten werden, wenn der Lastkahn durch eine Schubkupplung verbunden ist} die notwendige Anzahl an Besatzungsmitgliedern für eine solche Schlepper-Lastkahn-Verbindung ist wesentlich geringer als die Anzahl der Besatzungsmitglieder der eines Frachters mit vergleichbarer Größe und Frachtkapazität} die Kosten sind geringer verglichen mit einem Frachter von vergleichbarer Größe und Frachtkapazität} auf einem Lastkahn mit gelenkiger Kupplung steht weit mehr Raum für Frachtgut zur Verfügung als auf einem einzelnen Frachter vergleichbarer Größe, der beides, Vorratsraum und Maschinenraum, besitzt, da keine Mannschaftsräume und keine Maschinen und Geräte auf dem Lastkahn der Schubkombination notwendig sind.
Aus dem bisher Ausgeführten ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine Schubkupplung zwischen einem vorangeschobenen Lastkahn und einem folgenden Schlepper betrifft, die auf solche Weise und zu solchem Ausmaß deformierbar ist, daß sie eine rela-
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tive Bewegung der "beiden gegeneinander erlaubt und dadurch die Spannung auf die Kupplung .vermidert» wenn der Schleppzug sich auf-See befindet, jedoch die gleichzeitig den Schlepper in die Lage versetzt, eine entsprechende Kontrolle über den Lastkahn zu "besitzen und ihn wirksam voranzuschieben.
Eine andere Absicht der Erfindung besteht darin, eine Schubkupplung vorzuschlagen, mit deren Hilfe ein Lastkahn und ein Schlepper in eine enge Verbindung miteinander gebracht werden., die einfach, kompakt und hinreichend widerstandsfähig ist, um den Spannungen zu widerstehen, die dadurch zustande kommen, daß sich die beiden ™ miteinander verbundenen Schiffe relativ zueinander bewegen.
Eine weitere Absicht der Erfindung liegt darin, eine Schubkupplung zwischen Lastkahn und Schlepper vorzuschlagen, die schnell getrennt werden kann im Falle einer Beschädigung des Lastkahns oder in sonstigen Notfällen.
' Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
lig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gekuppelten Schlepper-Lastkahn-Verbandes gemäß der vorliegen Erfindung,
Fig. 2 eine Teilaufsicht auf den ScüLepper-Lastkahn-Verband, wobei ein Teil abgeschnitten ist. Die Aufsicht zeigt besonders die Verbindung und die Stellung der beiden
miteinander verbundenen Einheiten,
Fig. 3 ein Teil eines Querschnitts längs der Linie 3-3 der Fig.2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 4-4-der Fig. 2,
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. - γ -.'■■.
Pig, 5 einen vergrößerten Längsschnitt entlang der linie 5-5 . der Fig. 2,
.Figo 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 derFig., 5,
Figo '.' einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5»
Fig, 8 einen Querschnitt längs der linie- 8-8 der Fig. 5»
Fig«, 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 der Figo -5'$'' ■
F:jf> Ii- eiruTjj Querschnitt längs der Linie 10-10 der Fig.
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der Figö 5<?
Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines der Auf=· nahmeblöcke, der einen Yerhindtmgszapfen aufnimmt.,
Fig. 13 eine vergrößerte perspelrtivisclie Ansicht eines Stoß« dämpf.ers3 der in YerMndung mit den Anfnahmehlocken Toe=> nutzt wird,
Fig. 14 einen Querschnitt längs der Linie 14-14 der Fig« 13$
Fig. 15 einen Querschnitt längs der Linie -15-15" der Pig ν 14»
Fig. 16 einen verkleinerten Längsschnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 5, wobei einige Teile weggelassen wurden,
Fig. 17 einen verkleinerten Längsschnitt längs der Linie 17-17 der Fig. 5f wobei einige Teile weggelassen wurden.
Fig» 18 einen Aufriß eines anderen Bestandteils der Zapfenverbindung zwischen Schlepper und Lastkahn, wobei einige Teile weggelassen wurden, -
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3?ige 19 ©inen Aufriß--eines weiteren Bestandteiles der Zapfenverbindung zwischen Schlepper und Lastkahn,, wobei einige Teile weggelassen wurden,
Figo 20 einen vergrößerten Querschnitt einer Zapfenverbindimg swise};. 'Mi dem beweglichen Schlepper und dem !Lastkahn gemäß " lies er Erfindung 9 .
3?;lgo 21 einen .""„ufriß . einer anderen Darstellung eines Aufnahme·= blocto- in der .Anordnung der Figo IS0
Im Rahmen dies.-: <.\Erfindung "ist der-ladimgtragend® Teil d es swsd -Sinheitera ttsfu:- senden Schlepp er<=Lastkaton<=Systems mit einer ϊϊιγϊ>\ artigen i^osapa.: "ng am Heel-ε ausgerüstet.? in die dex1 Bug des Sohloppers paß·-." mid über eine Schubkupplung gemäß dieser Es?-= ^. findtmg mit de., Schlepper verbundene Hie'Schublcupplung umfaßt zwei aas chin el"1 angetriebene^ im wesentlichen horizontal verlau« fenäe Zepfen 9 c\.e aus ihrem Gehäuse im Bug des Soiilep|>ers in spöjaiell dafür .instruierten Aufnahmeblöcken oder Dr-elisapfeii« löciiecii 'bewegt·?? .' sind«,' die an. der Innenseite der'Heckflossen' des !,astieahns !..-.----.geforaeht sindo
Wendet man. sici nun--den einzelnen Darstellungens speziell des J?igo 1 ZUp so v.:lrd. dei13 bewegliche Schlepper-Iü8,stkahB.=-Ter*b8zi.d dieser Erfindij.;-;.';-gewöhnlich mit der Zahl 10- "bezeichnet ixad wird aier la perspektivischer Sieht gezeigto Der Schlepper 12 des Terband.es besitzt ein Heckteil Hund einen Bug 16. Der große., hochseetüchtige Lastkahn 18 ist mit einer nutartigen Aussparung 20 an seinem Heckteil 22 versehen und besitzt auf diese Weise ein Paar sich nach hinten ausdehnende Flossen 24 und 26. Er besitzt einen normalen Bug der Hochseeschiffe (nicht gezeigt), der ihm einen wesentlichen Vorteil gegenüber den anderen Typen von hochseetüchtigen Lastkähnen verleiht. Der Lastkahn 18, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist für einen Frachtbetrieb von Behältern eingerichtet, kann jedoch auch so hergerichtet werden, daß er
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andere Arten von Frachtgütern oder Güter enthaltende Behälter trägt wie die anderen kleinen Lastkähne. Die Schubverbindung soll sich im Wasser 30 in der Richtung des Pfeils 32bewegen, indem "der Schlepper 12 den Lastkahn 18 über die erfindungsgemäße Schubkupplung antreibt. Der Schlepper 12 ist so gebaut, daß die Kommandobrücke 34 hinmchend hoch über dem Deck 36 des Schleppers liegt, damit von der Kommandobrücke aus die Sicht über die mit, Frachtgut gefüllten Behälter 28 auf dem Lastkahn 18 gewährleistet ist. Palis erwünscht, kann der bewegliche, durch Zapfen verbundene Schubverband gemäß dieser Erfindung auch von einer Kommandobrücke oder sogar einer erhöhten Kommandobrücke (nicht gezeigt) auf dem Vorderteil des Lastkahns überwacht werden, wodurch die Sicherheit und Verläßlichkeit des Systems erhöht werden kann. Diese Art von Kontrolle auf dem Vorderteil wäre besonders nützlich, wenn sich der Schubzug in geschlossenen Gewässern, z.B. auf Flüssen, Binnenseen oder Nebenflüssen im Inland o. de.rgle bzw. in Häfen, befindet.
Schlepper und Lastkahn werden nach dieser Erfindung durch ein Paar von Kupplungseinrichtungen 38 und 40 miteinander verbunden. Die eine der beiden, 38» liegt auf der Backbordseite des Schleppers 12 und auf der inneren Backbordseite des nutartigen -Einschnitts 20 des Lastkahns 18, und die andere, 40, befindet sich auf- der Steuerbordseite des Schleppers und der inneren Steuerbordseite des Einschnitts 20 des Lastkahns. Wenn der bewegliche Schubverband durch die Kupplungen 38 und 40 richtig verbunden ist, paßt der Bug des Schleppers 12 in die Hut 20 im Heck 22 des Lastkahns 18, ohne daß er gegen das Heck stößt oder es berührt, indem ein kleiner Spalt oder Öffnung 42 zwischen den beiden Einheiten verbleibt, was man aus Fig. 2 ersehen kann. Die Nut 20 des Lastkahns ist so geformt,-.daß" 'der Lastkahn durch jeden Standardtyp von Schlepper in der üblichen Weise geschoben werden kann, sobald dies notwendig werden sollte oder gewünscht wird. - -
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Das Kupplungssystem 38 besteht aus einem gleitenden, hin- und herbeweglichen zylindrischen Zapfen 44 auf der Backbordseite des Schleppers und einem Gegenstück dazu, nämlich einem den Zapfen aufnehmenden Gehäuse oder Kanal 46, das in die innere Backbordseitenwand 4'8-des nutartigen Ausschnitts 20 im Heck des Lastkahns eingebaut ist. Der gleitende Zapfen 44 kann vom Schlepper aus ausgefahren werden, bis er mit dem Aufnahmemechanismus im Gehäuse 46 des Lastkahns in Verbindung tritt und somit diese Seite des Schleppers mit der entsprechenden Seite des Lastkahns verbindet. Auf ähnliche Weise besteht die Kupplung 40 aus _ einem gleitenden, hin- und herbeweglichen, zylindrischen Zapfen ™ 50 auf der Steuerbordseite des Schleppers und einem Gegenstück, nämlich einem den Zapfen aufnehmenden Gehäuse oder Kanal 52, das in die innere Steuerbordseitenwand 54 der nutartigen Aussparung 20 des Hecks 22 des Lastkahns eingebaut ist. Der gleitende Zapfen 50 ist ebenfalls vom Schlepper her ausfahrbar bis zur Aufnahme im Gehäuse 52 und verbindet auf diese Weise die Steuerbordseite des Schleppers mit der entsprechenden Seite des Lastkahns β Beide Zapfen 44 und 50 können aus ihren Verbindungspositionen in den jeweiligen Aufnahmeeinrichtungen 46 und 52 zurückgezogen werden und so den Schlepper 12 vom Lastkahn 18 lösen.
Eine Blase oder ein Kissen 56 ist auf der Backbordseite des fc Schleppers 12 in der Umgebung des Zapfens 44 angebracht, um als verstärkte Berührungswand zu dienen. Ein ähnliches, blasenartiges Kissen 48 ist um das Aufnahmegehäuse 46 in der Wand 48 und in der Nahe der Öffnung 59 des Lastkahns 18 angebracht. Auf gleiche Weise ist eine ähnliche Blase oder Kissen 60 auf der Steuerbordseite des Schleppers 12 um den gleitenden Zapfen 50 herum angebracht, um als verstärkte Berührungsfläche zu dienen, die mit einem kissenartigen Beschlag 62 um die Aufnahmeöffnung des Gehäuses 52 in der inneren Wand 54 des Lastkahns 18 entsteht. Wenn der Schlepper 12 ordnungsgemäß mit dem Lastkahn 18 gekuppelt und verbunden ist, verüLeibt nur ein sehr schmaler Zwischenraum, gewöhnlich in der Größenordnung von 1,25 cm* zwischen den Ober-
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flächen 56 -und 58 bzw. 60 und 62. Die flachen Seiten der Kissen oder Berührungsflächen 56 und 58 bzw. .60 und 62 zwischen Schlepper -und !Lastkahn werden durch ein geeignetes Sdamiermittel unter Brück in einem ge schmiert en Zustand gehalt en , um. an diesen Stellen einen Abrieft zu. vermeiden. Me "begrenzten Zivis chenräume zwischen diesen Stoßflächen des Schleppers- und Lastkahns ver°
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wirksam uad iait hohem Wirkungsgrad iarofi das Wasser« Dabei wird ein hoher Grad an Sicherheit für den Schlepper und seine Mannschaft gewährleistet und eine hohe Eontrollmögüchkeit und Manövrierfähigkeit des lastkahns wird erreicht.
Die ausgedehnten Heckflossen 24 und 26 des Lastkahns sind so angelegt, daß sie weit in das Wasser hinaus sich erstrecken.· Pig. 3 zeigt die mit Nummer 72 gekennzeichnete linie, die der Grundlinie der Heckflosse 24 entspricht. Me Heckflossen 24 und 26 sind so konstruiert worden, daß sie dem Lastkahn eine Richtungs-
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Stabilität und Kontrolle geben und dem Schlepper 12 und seiner Mannschaft während hoher und rauher See Schutz gewähren, indem die Flossen einen geschützten Raum 74 tür den durch die Zapfen gekuppelten Schlepper bilden. Wenn erwünscht oder wenn es notwendig werden sollte, den Lastkahn an einer Trosse hinter dem Schlepper herzuziehen, so vermitteln die Heckflossen 24 und 26 dem Lastkahn eine'Riehtungsstabilität, ohne die normalen, zusätzlichen Lastkahnstabilisierer, die bei anderen Typen von Hochseekähnen erforderlich sind, zu benötigen. Somit wird der hier verwendete Lastkahn, "stabilisiert, ohne durch die gewöhnlich erforderliche Stabilisierungsausrüs tung dem Lastkahn einen erhöhten Widerstand während seiner Bewegung durch das Wasser zu verleihen« Die Heckflossen 24 und 26 ergeben zusätzlich einen geschützten Eaum 74, von dem aus kleine Lastkähne (nicht gezeigt) auf den großen Lastkahn 18 geladen werden können, während dieser in einem Hafen oder einer Bucht vor Inker liegt und der Schlepper abgetrennt ist« Das Aufladen der kleinen Lastkähne von dem geschützten Raum 74 aus auf den großen Lastkahn 18 kann mit Hilfe eines großen, beweglichen Erans (nicht gezeigt) geschehen, der auf dem Deck 76 des Lastkahns sich befindet und entlang der Heckflossen 24 und 26 und über dem Raton 74 beweglich ist. Ton hier aus können die kleinen Lastkähne dann durch solch einen Kran in den Laderaum oder auf das Deck, des großen Lastkahns 18 gehoben werden« ·
Der Rumpf 78 des Lastkahns 18 ist in der Nähe des Einschnitts 20 nach oben geneigt, ähnlich wie bei anderen bisher bekannten Lastkähnen, so daß in diesem Einschnitt 20 eine hohe Wassergeschwindigkeit herrscht, wenn der Lastkahn 18 in Richtung 32 nach vorn bewegt wird. Diese Wasserbewegung verhilft dem Schlepper zu einer wirksamen Schubkraft der beweglichen Kombination aus beiden Einheiten. Die auslaufenden Heckflossen 24 und 26 des Lastkahns bewirken ebenfalls eine hohe Richtungsstabilität des Kielwassers des Lastkahns und fördern dadurch die Wirksamkeit des Propellers des Schleppers in einem" einheitlichen und stabilisierten Kielwasser.
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Die Steckkupplung zwischen Schlepper und Lastkahn wird in Pig. in ihren Einzelheiten gezeigt, worin der gebogene Teil 16 des Schleppers 12, die Rumpflinie 80, die Schotten 82, das Deck 84 und weitere unterstützende und verbindende bzw. verstärkende Teile wie z.B. 86, 88, 90 und 92'abgebildet sind. Die beweglichen Zapfen 44 "und 50 sind in ihren aasgefahrenen Positionen gezeigt, in denen sie mit den zugehörigen Gehäusen 46 und 52 innerhalb der Innenwände 48 und 54 des nutartigen Einschnitts des Lastkahns verbunden sind. Die beweglichen Verbindungszapfen 44 und 50 befinden sich in einem Gehäuse 94 im oberen gebogenen Teil des Schleppers, in den sie vollständig eingezogen werden können. Die jeweiligen Öffnungen des Gehäuses 94 sind mit Vorrichtungen versehen, die er erlauben, diese Öffnungen völlig zu verschließen, wenn die Zapfen 44 und 50 ganz in das Gehäuse eingezogen sind, so daß kein Wasser eindringen kann. Wenn die Zapfen· 44 und 5p in das Gehäuse 94 eingezogen sind und die Gehäuseöffnungen verschlossen sind, erscheinen die Seitenwände des Schleppers eben und der Schlepper 12 kann in üblicher Weise benutzt werden, ohne daß spezielle Einrichtungen getroffen werden maßten bzw. überdachende Anhänge benötigt würden* Jeder der Zapf en: 44 und 50 ist aus rostfreiem Stahl oder aus chromplattiertem Stahl konstruiert, um den Wi tterungs einfluss en und dem Salzwasser, dem sie während der Benutzung ausgesetzt werden,s zu widerstehen. Die Zapfen 44 und 50 passen in die Hülsen 96 und 98 innerhalb des Gehäuses 94» die auch aus rostfreiem Stahl-oder chromplattiertem Stahl bestehen. Beide Zapfen werden mit Hilfe hydraulischer Zylinder ein- bzw. ausgefahren, ,die wiederum von der Kommandobrücke 34 aus bedient werden, so daß die Zapfen von dort aus.innerhalb weniger Sekunden mit dem Lastkahn verbunden bzw. gelöst werden können. Der hydraulische Zylinder 100 steuert die Bewegung des Zapfens 44 und der hydraulische Zylinder 102 diejenige des Zapfens 50. Das Gehäuse 94 ist mit einer Öffnung 10 4 und einem Verschluß 106 versehen, so daß ein Zugang zu den hydraulischen Zylindern und dem hydraulischen Mechanismus innerhalb des Gehäuses gewährleistet ist,
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Die Bewegung des gleitenden Zapfens 44 wird durch seinen hydraulischen Zylinder 100 gesteuert, der auf einem Block 108 innerhalb des Gehäuses 94 montiert ist,· wie aus Pig. 20 ersehen werden kann. Der Kolben 110 des hydraulischen Zylinders 100 ist mit dem gleitenden Zapfen -44 über eine Kolbenstange 112 und eine Befestigungsstange 114 verbunden. Der Zapfen 44 wird ausgefahren, . indem die hydraulische Leitung 116 unter Druck gesetzt wird, die mit dem hydraulischen Zylinder 100 über die Öffnung 118 in der Zylinderwand verbunden ist· Der Zapfen wird eingefahren, indem die hydraulische Leitung 120 mit dem Zylinder über die Öffnung 122 in der Zylinderwand unter Druck ge-setzt wird. Auf ähnliche Weise wird der Zapfen 50 durch seinen Zylinder 102 gesteuert, der einen Kolben 124 besitzt, der wiederum über eine Kolbenstange mit einer Befestigungsstange verbunden ist. Die Bewegung des Zapfens 50 wird durch die hydraulischen Leitungen 126 und 128 gesteuert.
Wenn der Zapfen 44 ausgefahren ist, verankert er sich in einer kreisförmigen Öffnung 150 innerhalb eines Empfängerblocks 132 im Gehäuse 46 des Lastkahns 18. Die Öffnung 130 besitzt eine Hülse oder Auskleidung 134 aus Hartgummi, Teflon, Nylon, hartem Plastikmaterial oder anderem harten Material, das dem mit dem Schlepper nicht rotierbar verbundenen Zapfen erlaubt, sich frei und rotierend in der Öffnung 130 zu bewegen und dadurch eine freie Rotation in einer senkrechten Ebene zwischen Frachtkahn und Schlepper zu gestalten. Das Hartgummi- oder Plastikmaterial 134 wird durch das Salzwasser, dem es dauernd ausgesetzt ist, in einem gleitenden Zustand gehalten und gewährleistet dadurch, eine freie Bewegung und Rotation.des Zapfens 44 innerhalb der Öffnung 130. :
Der Aufnahmeblock 132 für den Zapfen ist in eine gleitende Hülse oder ein Gehäuse 136 eingebaut, das ebenfalls in einer vertikalen Richtung innerhalb der Röhre oder Aufnahmehülse 46 beweglich ist und gestattet, extreme Veränderungen des Tiefganges des Lastkahns auszugleichen, die durch starkes Beladen hervorgerufen werden können. Die Hülse 136 kann so justiert werden, daß sie die beweg«
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lichen Kupplungseinrichtungen bei jedem Ladungszustand und bei jeder Zugwirkung aufnehmen kann. Der Aufnahmeblock 132 ist somit' in vertikaler Richtung innerhalb der Hülse 136 beweglich und gestattet dadurch eine senkrechte Relativbewegung zwischen Schlepper 16 und Lastkahn 18. Wenn sich der Schubverband in bewegtem Wasser befindet, so beschreibt der Aufnahmeblock mit dem darin befindlichen Zapfen des Schleppers eine oszillierende Bewegung β Diese oszillierende Bewegung wird durch die Energie abfrierenden Gummi2,Gllen 138 etwas begrenzt bzw. gedämpft, die sich Über und unter dem gleitenden Aufnahmeblock 132 befinden. Während zwei solche Eniergie absorbierende Gummizellen oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblocks 132 in der Zeichnung gezeigt werden, können auch mehr oder weniger Zellen benutzt werden, falls dies gewünscht wird. Wenn zwei oder mehr Zellen benutzt werden, wie in der Zeichnung angedeutet, läuft eine Halterung 140 von dem Oberteil des Aufnahmeblocks durch das Zentrum der Energie absorbierenden Zellen 138, um sie in ihrer Position zu halten. Eine ähnliche Halterung 142, die mit dem Boden des Aufnahmeblocks 132 verbunden ist, hat die gleiche Aufgabe im Hinblick auf die Energie absorbierenden Zellen 138 unterhalb des Autoahmeblocks, Wie schon erwähnt, ist das Gehäuse 46, das die Hülse 136 und ihre inneren Elemente einschließlich des Aufnahmeblocks 132 enthält, in der inneren Backbordseitenwand 48 der nütartigen Aussparung.20 unmittelbar oberhalb des Rumpfes enthalten bzw. angebracht. Es ist natürlich klar, daß das Gehäuse 46 vom übrigen Teil des Lastkahns dicht abgetrennt ist, um ein Eindringen des Wassers durch das Gehäuse in den Lastkahn zu verhindern.
Wenn der bewegliche Zapfen 50 ausgefahren wird, verbindet er sich mit. der ringförmigen Öffnung 144 des Aufnahmeblocks 146, die eine innere Auskleidung oder Auslegung 148 mit Hartgummi oder Plastikmaterial besitzt. Der Aufnahmeblock 146 ist innerhalb einer gleitenden Hülse 150, die in das Gehäuse 52 eingebaut ist, in senkrechter Richtung beweglich. Die oszillierende, senkrechte Bewegung des Aufnahmeblocks 146 kann durch Energie absorbierende
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Gummizellen 152, die in der Hülse 150 oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblocks, liegen, abgefangen -und gedämpft werden. Wenn mehr, als eine Energie absorbierende Gummi ζ eile, oberhalb oder unterhalb des Aufnahmeblocks benutzt werden, ist wiederum eine Halterung vorgesehen, die durch die Zentren der Energie absorbierenden Gummizellen verläuft, um diese in ihren^ Positionen zu halten. So ist z.B. eine Halterung 154 an das Oberteil des Aufnahmebio oks 146 "befestigt und eine Halterung 156 an das untere Teil desselben Aufnahmeblocks befestigt.
Wenn der Lastkahn und der Schlepper des beweglichen Schiffsverbandes gemäß dieser Erfindung ordnungsgemäß zusammengekoppelt sind, befinden sich die Stoßkissen 56 und 58 bzw. 60 und 62 oft in reibendem Kontakt. Daher wird eine erzwungene Schmierung zwischen diesen Ebenen und geformten Kissen aufrechterhalten, wozu ein schweres Schmierfett benutzt wird. Das Gehäuse 52» das die Hülse 150 mit dem Aufnahmeblock 146 und den Energie absorbierenden Zellen 152 enthält, ist in der Wand 54 der Steuerbordinnenseite der nutartigen Aussparung 20 in unmittelbarer Eahe des Rumpfes 78 enthalten und so eingebaut, daß das Seewasser daran gehindert wird, in und durch das Gehäuse 52 und danach in das Innere des Lastkahns 18 einzudringen.
Im Zusammenhang mit Mg. 5 wird im einzelnen folgendes gezeigt: Das Gehäuse^erstreckt sich zwischen dem Oberdeck 76 und dem Rumpf 78 des Lastkahns, wobei entsprechende Stützen und Verstrebungen wie z.B. 158, 160 und 162 eingebaut sind. Wie bereits erwähnt, ist der Aufnahmeblock 132 in senkrechter Richtung innerhalb der Gleithülse 136 beweglich. Die Gleithülse 136 ihrerseits ist mit ihrem gesamten Inhalt.innerhalb des Gehäuses 46 in senkrechter Richtung beweglich, um extreme Veränderungen in der Spannung oder im Tiefgang des Lastkahns auszugleichen, die unter Umständen durch eine schwere Pracht, wie z.B. Metallerz, hervorgerufen werden. Die Gleithülse 136 ist nach oben und unten innerhalb des Gehäuses 46 durch einen hydraulischen Mechanismus 164
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justierbar, der sich ebenfalls im Gehäuse 46 befindet -und an der Unterseite der oberen Begrenzung des Gehäuses und an der Oberseite der Gleithülse 136 befestigt ist. Der hydraulische Mechanismus 164 umfaßt einen hydraulischen blinder 166, der an der Unterseite der oberen Begrenzung des Gehäuses 46 und an das Deck."76 durch einen'Plansch 168 und mit Hilfe von BoIzein 170 befestigt ist. Innerhalb des Zylinders 166 befindet sich ein hy-' draulischer Kolben 172 mit einer daran befestigten Kolbenstange 174. Die Kolbenstange ist ihrerseits arc der Oberseite des gleitenden Hülsenraumes 136 mittels eines Flansches 176 und durch Bolzen 178 gemäß Fig. 6 befestigt. Die Gleithülse 136 wird im Gehäuse 46 angehoben, indem man die hydraulische Leitung 180 benutzt und sie wird entsprechend gesenkt, indem die hydraulische leitung 182 benutzt wird. Während der Mechanismus I64, der dazu dient, die Hülse 136 innerhalb des Gehäuses 46 zu heben oder zu senken, hier eine"--hydraulische Einrichtung ist, so können auch andere Einrichtungen, wie z.B. eine Schraubenwinde, benutzt werden, . .
Weiterhin wirä in Zusammenhang mit Fig. 5, wie bereits beschrieben, der Aufnahmeblock 132 gezeigt, der in senkrechter Richtung innerhalb der Hülse 136 beweglich ist und der für den Fall, daß der bewegliche Verband ein durch Wellen bewegtes Wasser durchquert, dazu neigt, innerhalb der Hülse in senkrechter Sichtung zu pendeln.- Die Pendelbewegungen des Aufnahmeblocks 132 werden durch die Benutzung -von Energie absorbierenden Zellen etwas verringert und gedampft. Dadurch werden die Energie absorbierenden Gummizellen 138 oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblocks 132 gemäß der Erfindung benützt, wie ebenfalls aus Fig. 5 hervorgeht. Um die Senkrechtbewegung des Aufnahmeblocks noch mehr zu dämpfen, oder sie zu unterdrücken, wurde innerhalb des oberen Teils, des Hülsenraums 136 eine Dämpfungs-vorrichtung 184 an der Hülse angebracht. Bei Verwendung dieser Dämpfungsvorrichtung 184 werden die Energie absorbierenden Zellen 138 zwischen dem Boden 186 des Hülsenraumes 136 und dem Druck* und Dämpfungsmechanismus
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184 zusammengepreßt, wobei ihre Elastizität "und Rückfederung verringert wird und damit -auch größtenteils die senkrechte, pendelnde Bewegung des Aufnahmeblocks 132 innerhaTb der Hülse 13&· Der Dämpfungsmechanismus 184- "besteht aus einem hydraulischen Zylinder 186, der mit seinem oberen Ende an einem Querstüek oder einem H-Kanal 186 befestigt ist, der sich zwischen den Seitenwänden des Hülsenraums 136 befindet, wie aus Fig· 7 näher ersichtlich ist. Der hydraulische Zylinder 186 ist mit einem Kolben 190 ausgerüstet. Daran schließt sich eine Kolbenstange -192 an, die auf der einen Seite mit dem Kolben verbunden ist und auf der anderen Seite an einer Zugvorrichtung 194 am oberen Teil des Druckblocks 196 mit Hilfe eines Stiftes 198 befestigt ist. Diese Verbindung ist noch einmal gesondert in !Pig. 8 zu sehen* Die Energie absorbierenden Gummi zellen 138 werden durch Bedienung der Druckleitung 200 vorgepreßt und durch Benutzung der Druckleitung 202 wieder entlastet. Der Vorpreß- oder Dämpfungsmechanismus 184 braucht nicht durch eine hydraulische Vorrichtung betrieben zu werden, sondern kann auch durch andere Hilfsgeräte gesteuert werden, z.B. durch eine Schraubenwinde.
Der Vorpreß- oder Dämpfungsblock 196 ist in senkrechter Richtung innerhalb der Begrenzungen der Gleithülse 136 beweglich, um die Energie absorbierenden Gummizellen 138, die oberhalb und unterhalb des Aufnahmebioeks 132 sich befinden, zusammenzudrücken. Der Block 136 ist gesohmiert und bewegt sich zwischen den Seitenwänden 204 und 206 der Hülse 136 und den Teils tücken 208 und 210 der Vorderwand und den Teilen 212 und 214 der Rückwand, was aus Fig. 8 deutlich ersichtlich ist.
Der den Zapfen aufnehmende Block 132 ist ebenfalls geschmiert, um in senkrechter Richtung zwischen den Fänden 204 und 206 der Gleithülse 136 sich zu bewegen. Er ist ferner mit austauschbaren Gleitstreifen oder Platten 216 und 218 an seinen Berührungsseiten ausgestattet. Die Gleitplatten 216 und 218 sind so angeordnet, daß sie leicht ausgetauscht werden können, wenn die Bewegun'g baw.
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die Reibung zwischen Aufnahmeblock 132 und den Innenflächen der Hülse 136 die Platten 216 und 218 so weit abgerieben haben, daß ein -unerwünschter Zwischenraum zwischen Block und Hülse entstanden ist.
Die bereits beschriebene Halterung bzw. der Richtstift 140, der auf der Oberseite des Aufnahmeblocks 132 befestigt ist und sich von dort nach oben in die Mitte der Energie absorbierenden Zellen 138, gemäß Fig. 5 und 9» erstreckt, ist so konstruiert, daß er eine zusammendriickbare Federung besitzt, falls es erwünscht ist, die Energie absorbierenden Einheiten 138 mit Hilfe des Mechanismus 184 so weit -vorzupressen oder zu dämpfen, daß die Höhe des Richtstiftes 140 größer ist als die Höhe der Energie absorbierenden Zellen oberhalb des Aufnahmeblocks, Die Halterung 142, die an der unteren Begrenzungsfläche des Aufnahmeblocks 132 befestigt ist, ist in ähnlicher Weise konstruiert, nämlich mit der Möglichkeit, sich ineinander zu schieben, falls ihre Ausdehnung größer sein sollte als die Ausdehnung der zusammengepreßten, Energie absorbierenden Einheiten 138 unterhalb des Aufnahmeblocks 132.
In Zusammenhang mit den Fig. 13* 14 und 15 ergibt sich nun die Konstruktion der Energie absorbierenden Zellen 138, die in Verbindung mit dem gleitenden Absorptionsblock 132 gemäß dieser Erfindung benutzt werden. Die Zellen bestehen aus vier schweren Gummiteilen 220, 222, 224 und 226, die eine kreisförmige Gestalt besitzen und eine zentrale Aussparung 228 aufweisen und durch eine obere und untere Metallkappe 230 bzw. 232 in Position gehalten werden. Der Energie absorbierende Gummiblock 138 ist aus seiner durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Form 234 in senkrechter Richtung zu einer durch die gestrichelte Linie angedeutete, gepreßte Form 236 deformierbar und kompressibel, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Beim Übergang von der entspannten Form 234 zur gepreßten Form 236 werden die Energie absorbierenden Einheiten 138 zu einem großen Teil die Bewegung des Aufnahmeblocks
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132, der entweder -unterhaTb oder oberhalb der Einheiten 138 liegt, absorbieren und dämpfen. Falls die Zellen 138-bereits vorgepreßt oder deformiert sind, wird eine stärkere und kraftvollere Bewegung des gleitenden Aufnahmeblocks 132 notwendig sein, um die Energie absorbierenden Einheiten 138 weiter zru komprimieren. Eine Vorkompression der Absorptionseinheiten 138 hat daher den Erfolg, die senkrechte Bewegung des gleitenden Aufnahmeblocks weiterhin zu dämpfen und zu unterdrücken. Die Energieabsorptionseinheiten 138 können entweder einzeln, doppelt oder in dreifachen Einheiten oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblocks 132 benutzt werden, abhängig davon, welche Anforderungen bei einem bestimmten beweglichen Schlepper-Lastkahn-Verband gestellt werden. Während die Energie absorbierenden Zellen 138, die hier gemäß der vorliegenden Erfindung abgebildet sind, aus Hartgummi bestehen, können auch andere ähnliche Vorrichtungen benutzt werden, die , eine Stoßenergie entsprechend absorbieren, z.B. große Kompressionsfedern oder hydraulische Absorptionseinheiten. Weitere Energie absorbierende Einheiten 138, die im einzelnen in den Pig. 13 bis 15 gezeigt sind, brauchen nicht notwendigerweise eine abgerundete oder kreisförmige Form zu besitzen, sondern können auch andere Formen annehmen.
Der den verbinder den Zapfen aufnehmende. Block 132 ist mit einer entsprechenden Vertiefung oder Aussparung 238 auf seiner Oberseite 240 versehen, um die untere Hingplatte 232 der Energie absorbierenden Einheit 138 so aufzunehmen, daß diese mit Hilfe des Halterungsstiftee 140 und der Vertiefung 238 völlig sicher in ihrer Stellung auf der oberen Fläche des gleitenden Aufnahme- . blocks 132 gehalten wird. Eine ähnliche Vertiefung 242 befindet sich auf der Unterseite 244 des Aufnahmeblocks 132 und dient ähnlichen Zwecken,
Zu manchen Zeiten mag eine relative senkrechte Bewegung zwischen den Teilen des "beweglichen Schlepper-Lastkahn-Verbandes gemäß dieser Erfindung unerwünscht sein. In diesen Fällen kann der
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Aufnahmeblock 132 innerhalb der Gleithülse 136 blockiert werden,, so daß eine Senkrechfbewegung verhindert wird. Solche Fälle können auftreten, wenn Schlepper -und Lastkahn relativ ruhige Gewässer durchqueren, wie z.B. Binnenseen, Flüsse, Häfen und ähnliche Wasserwege, Um den gleitenden Aufnahmeblock daran zu hindern, eine oszillierende senkrechte Bewegung innerhalb der Gleithülse 136 zu vollziehen, sind hydraulische Blockierungsmechanismen und 248 vorgesehen, wie aus den Fig. 5 "und 11 deutlich erkannt werden kann. Diese Mechanismen sind an den Seiten 204 und 206 des gleitenden Aufnahmeblocks 136 angebracht. Die Blockierungsmechanismen 246 und 248 sind mit der Hülse 136 beweglich und erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen 250 und 252 im Gehäuse 46, die es erlauben, die Blockierungsmechanismen zusaamen mit der Hülse 136 senkrecht nach oben und unten zu bewegen. Der Blockierungsmechanismus 246 besteht aus einem Blockierungsstift 254» der durch den Mechanismus in eine entsprechende Öffnung 256 ausgefahren werden kann, die sich auf der einen Seite des Aufnahmeblocks 132 befindet und dadurch den Aufnahmeblock 132 fest mit der Hülse 136 verbindet. Der Stift 254 kann auch vollständig in den Mechanismus 246 eingefahren werden und auf diese Weise den gleitenden Aufnahmeblock 132 von der Hülse 136 entkoppeln. Der hydraulische Blockierungsmechanismus 246 wird durch die hydraulischen Leitungen 258 und 260 betätigt. Entsprechend enthält der hydraulische Blockierungsmechanismus 248 einen Blokkierungsstift 262, der durch den Mechanismus in die Blockierungsöffnung 264 auf der Gegenseite des Aufnahmeblocks 132 ausgefahren werden kann, um den Block mit der Hülse 136 fest zu verbinden. Der Stift kann ebenfalls völlig in den Mechanismus 248 eingefahren werden und dabei den Aufnahmeblock wieder von der Hülse entkoppeln. Die hydraulischen Leitungen 266 und 268 dienen dazu, den Blockierungsmechanismus zu betätigen. Dadurch ist gezeigt worden, daß die bewegliche, durch Zapfen verbundene Einheit entweder als ein statisches System, bei dem der Aufnahmeblock festgestellt ist, oder als ein dynamisches System im Zusammenwirken mit den Stoßenergie absorbierenden Zellen benutzt werden kann.
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Wie "bereits erklärt, kann die Hülse 136 in senkrechter Richtung nach oben und unten innerhalb des Gehäuses 46 justiert werden, •um extreme Veränderungen im Tiefgang des Lastkahns auszugleichen, die beim Laden und Entladen des Lastkahns mit einem Metallerz auftreten können. Wie in den Fig. 5, 16 und 1*7 gezeigt, ist die Hülse 136 von ihrer niedrigsten Stellung 270 bis zu ihrer höchsten Stellung 272 (Fig. 17) beweglich und justierbar. Dabei wird die Hülse 136 durch den hydraulischen Justiermechanismus 164 und den an der Oberseite der Hülse befestigten Kolben 174 bewegt.
Bei den Darstellungen der Erfindung in den Pig. 5» 16 und 17 bewegt sich die Hülse 136 senkrecht innerhalb des Gehäuses 46 mit Metall- gegen Metallberührung zwischen den entsprechenden Seitenwänden. Diese Wände werden deshalb dauernd in einem geschmierten Zustand mittels eines geeigneten Schmiermittels gehalten. Es kann bei der vorliegenden Erfindung auch erwogen werden, die Senkrechtbewegung der Hülse 136 innerhalb des Gehäuses in einer Lagerung zu vollziehen, die in die Seitenwände des Gehäuses eingebaut werden.
Nachdem der Lastkahn 18 beladen oder entladen ist, wird die Gleithülse 136 für den gegebenen Tiefgang bei gegebener Beladung entsprechend justiert, indem die Hülse mit Hilfe des hydraulisehen Justiermechanismus 164 eingestellt wird und dann durch die hydraulischen Blockierungsmechanismen 274 und 276 (s.Pig. 10), die in die Seiten des Gehäuses 46 eingebaut sind, festgestellt wird. Jeder der Blockierungsmechanismen 274 und 276 besitzt einen Blockierungsstift 278 und 280, der vollständig in den Blockierungsmechanismus eingefahren werden kann und dabei die Hülse 136 zu ungehinderter Bewegung freigibt bzw. der durch den Mechanismus aus den entsprechenden Öffnungen 282, 284, 286 und ausgefahren werden kann (s. Pig. 16 und 17), um die bewegliche Hülse 136 relativ zum Gehäuse 46 zu blockieren· Die Bewegung des Biockierungsstiftes 278 des Blockierungsmechanismus 274 wird durch die hydraulischen Leitungen 290 und 292 betätigt und- die
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■umgekehrte Bewegung des Stiftes 280 des Mechanismus 276 wird durch die hydraulischen leitungen 294· "und 296 gesteuert. Während eine Serie von nur vier löchern 282, 284, 286 und 288 hier vorgesehen ist, um die Hülse 136 wahlweise in verschiedenen Positionen relativ zum Gehäuse 46 zu "blockieren, können auch mehr oder weniger löcher vorgesehen werden je nach Bedarf für einen gegebenen speziellen beweglichen Verband von Schlepper und lastkahn.
In lig. 18 wird nun in einer ähnlichen Sicht wie in Hg. 5 eine andere Vorrichtung dieser Erfindung gezeigt. Hier wird ein den Zapfen aufnehmender Block 298 mit auswechselbaren Gleitplatten 299 und 301 in einem Gehäuse 300 gezeigt, in dem es sich senkrecht nach oben in Richtung 302 und senkrecht nach unten in die Richtung 304 bewegen kann« Der Aufnahmeblock 298 ist mit einer öffnung 306 versehen, um den Verbindungszapfen 308 des Schleppers aufnehmen zu können. Der Aufnahmeblock 298 ist ferner zwischen den Seitenwänden 310 und 312 und den Teilen 314 und 316 der Vorderwand und der Rückwand 318 des Gehäuses 300 beweglich. Bei dieser Anordnung ist beabsichtigt, daß der Aufnahmeblock 298 im Gehäuse 300 blockiert wird und auch blockiert bleibt, nachdem einmal eine anfängliche Justierung erfolgte, die dem Tiefgang des lastkahns und seiner lage zum Schlepper Rechnung trug. Nachdem diese Justierung in der senkrechten Richtung 302 und 304 erfolgte, wird der Aufnahmeblock 298 in dem Gehäuse 300 blockiert. Die Justierung oder die senkrechte Bewegung des Aufnahmeblocks 298 innerhalb des Gehäuses 300 kann durch Hilfsmittel, wie z.B. einen hydraulischen Mechanismus, eine Schraubwinde, eine Schraube oder eine Kabelvorrichtung erfolgen. Nachdem der Aufnahmeblock 298 justiert ist, wird er durch einen der hydraulischen,Mechanismen 320 und 322* blockiert, die mit den zugehörigen Blockierungsstiften 324 und 326 ausgerüstet sind, die ihrerseits in die entsprechenden öffnungen 328 und 330 an den Enden des Aufnahmeblocks 298 einfahrbar sind. Zusätzliche hydraulische Blockierungsmechnismen 332 und 334· sowie 336 und 338 sind vorgesehen, um den Aufnahmeblock 298
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in seiner justierten Position zu "blockieren, vorausgesetzt, daß sich die Positionen in der Nähe oder gegenüber den Blockierungsmechanismen 332 bis 338 befindet. Weitere ähnliche Blockierungsmechanismen können in Abständen entlang den Seiten 310 und 320 des Gehäuses 300 angebracht werden, falls diese gewünscht oder gebraucht werden, infolge einer besonderen Ausführung oder Vorrichtung eines gegebenen beweglichen Schlepper-Lastkahn-Verbandes. Die Einrichtung mit fixiertem Aufnahmeblock, wie sie in Pig. 18 gezeigt wird, dient besonders für bewegliche Schlepper-Lastkahn-Verbände, deren Gebrauch in Gewässern mit leichtem oder sehr begrenztem Wellengang vorgesehen ist, wie er auf Flüssen, Binnenseen, in Häfen und Buchten angetroffen wird.
Eine weitere Darstellung einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Pig, 19 abgebildet. In dieser Abbildung ist der den Verbindungszapfen aufnehmende Block 340 mit den auswechselbaren Gleitplatten 341 und 343 gezeigt, der in dem Gehäuse 342 beweglich ist. Das Gehäuse 342 umfaßt die Seitenwände 344 und 346, die Teile 348 und 350 der Vorderwand und die Rückwand 352. Der Aufnahmeblock 340 besitzt eine kreisförmige Öffnung 354, um den Verbindungszapfen des Schleppers in der vorgesehen Weise aufzunehmen. Der Aufnahmeblock 340 kann durch die Blοckierungsmechanismen 358 und 360, die in den Seitenwänden 344 und 346 des Gehäuses 342 angebracht sind, relativ zum Gehäuse blockiert werden. Jeder der Blockierungsmechanismen 358 und 360 enthält einen Biockierungsstift 362 und 364, der aus dem entsprechenden Zylinder in die zugehörigen Öffnungen 366 und 368 in den Seiten des gleitenden Aufnahmeblocks 340 ausgefahren werden kann, wodurch in Bezug auf das Gehäuse 342 blockiert wird. Die Blockierungsstifte 362 und 364 können in ihren entsprechenden Blockierungsmechanismen 358 und 360 eingefahren werden, um den gleitenden Aufnahmeblock 340 in bezug auf das Gehäuse 342 zu entkoppeln, so daß dieser innerhalb des Gehäuses in senkrechter Richtung nach oben und unten pendeln kann. Diese pendelnde Bewegung des Aufnahmeblocks 340, die durch die relative Bewegung zwischen Schlepper
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und Lastkahn verursacht wird, erfährt durch die Energie absorbie*- renden Gummizellen 370 und 372 eine Begrenzung und Dämpfung. Eine der Zellen befindet sich jeweils oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblo-cks 340. Me Energie absorbierenden Gummizellen 370 und 372 ähneln der Stoßenergie absorbierenden Zelle 138, die bereits beschrieben wurde und in den Pig. 13 und 15 abgebildet wurde. Während bei der in Fig. 19 gezeigten Vorrichtung nur eine Energie absorbierende Zelle oberhalb und unterhalb des Aufnahmeblocks 340 gezeigt wird, ist es jedoch möglich, mehrere Zellen zu verwenden, falls dies gewünscht wird. Die Pendelbewegung des Aufnahmeblocks 340 innerhalb des Gehäuses 342 kann weiterhin begrenzt und gedämpft werden, indem man die Energie absorbierenden ™ Zellen 370 und 372 mit Hilfe eines Vorpreßmechanismus 374 vorpreßt. Dieser Mechanismus befindet sich in dem oberen Teil des Gehäuses 342 und ist mit der Oberseite der Energie absorbierenden Zelle 370 verbunden. Der hydraulische Vorpreßmechanismus 374 besteht aus einem hydraulischen Zylinder 376, der an einem Kreuzstück oder H-Kanal 378 im oberen Teil des Gehäuses 342 befestigt ist. Innerhalb des hydraulischen Zylinders 376 befindet sich ein hydraulischer Kolben, der mit einer Kolbenstange 380 verbunden ist, die ihrerseits wiederum an einer Jochvorrichtung 382 auf dem Oberteil eines Blocks 384 zum Vorpressen durch einen Verbindungsstift 386 befestigt ist. Der Vorpreßblock 384 wird unter Benutzung -des hydraulischen Vorpreßmechanismus 374 mittels der ä hydraulischen Leitungen 388 und 390 innerhalb des Gehäuses 342 nach oben und unten bewegt. Wenn die Energie absorbierenden Zellen 370 und 372 durch den hydraulischen Vorpreßmechanismus 374 vorgepreßt sind, nehmen sie eine etwas deformierte Gestalt an, wie sie durch die gestrichelte Linie 236 der Fig. 14 dargestellt wird«. Die Energie absorbierenden Zellen 370 und 372 können auch anders als durch Gummieinheiten repräsentiert werden. Solche anderen Typen von Energie absorbierenden Einheiten, die benutzt werden könnten, sind Spiralfedern oder hydraulische Mechanismen. Eine andere Vorpreßeinrichtung, die anstelle der hydraulischen Vorpreß« vorrichtung 374 benutzt werden kann, ist z.B., wie erwähnt, eine
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Schraub enwindenvo rri chtung ·
Die Vorrichtung, wie sie in Fig. 19 gezeigt wird, d.h. mit einem entweder fixierten oder frei- zwischen den Energie absorbierenden Zellen pendelnden Aufnahmeblock, ist "bei allen Schlepper-Lastkahn-Kombinationen anwendbar mit einer Ausnahme, nämlich in solchen Fällen, in denen der Tiefgang des Lastkahns sich außergewöhnlich verändert, z.B. bei einer außergewöhnlichen Beladung des Lastkahns. In solchen Fällen wäre eine Vorrichtung nach Fig. 5 angebracht. Die Ausführung nach Fig. 19 ist besonders anwendbar, wenn der Schlepper-Lastkahn-Verband dafür vorgesehen ist, Gewässer zu durchfahren, die mäßigen oder starken Seegang aufweisen, wie z.B. Meerengen, Buchten und besonders die offene See. Daneben kann diese Einrichtung auch jederzeit in einem Schlepper-Lastkahn-Verband benutzt werden, der nur solche Gewässer wie Flüsse, Binnenseen, Inlandwasserwege und Häfen befährt.
In Fig. 21 wird nun ein Querschnitt einer anderen Darstellung eines Aufnahmeblocks 392 mit auswechselbaren Gleitplatten 402 und 404 dargestellt, der in Verbindung mit der Vorrichtung von Fig. 18 verwendbar ist. Der Aufnahmeblock 392, der in senkrechter Richtung innerhalb des Gehäuses 300 gleitend justiert ist, ist so gebaut, daß er den Zapfen 395 des Schleppers in seine zentrale Öffnung 394 aufnimmt. Der Block kann wahlweise in einer der vielen Positionen innerhalb des Kanals 300 blockiert werden, indem man Stifte ähnlich denen, die mit 324 und 326 bezeichnet sind, benutzt und diese mit den Öffnungen 406 und 408 verbindet. Die zentrale Öffnung 394 innerhalb des Aufnahmeblocks 392, die den Zapfen aufnimmt, ist mit einem Metallmantel 396 umgeben. Die umgebende Wandung 400 des Aufnahmeblocks 392 ist ebenfalls aus Metall angefertigt und der innere Kern oder der Raum 398 zwischen Wandung 400 und Metallmantel 396 besteht aus Hartgummi, so daß der Metallmantel 396 in jeder Richtung innerhalb des Blocks 392 beweglich ist. Auf diese Weise wird eine gewisse begrenzte und kontrollierte Bewegung in allen Richtungen zwischen Schlepper und Lastkahn erlaubt, wenn der Block 392 in einem beweglichen Schlepper-Lastkahn-Verband gemäß dieser Erfindung benutzt wird
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und der Verbindungszapfen 395 des Schleppers mit der Öffnung 394 verbunden ist. Dieser Typ einer beweglichen Verbindung würde eine Bewegung und Energieabsorption nicht nur in senkrechter und waagerechter Richtung erlauben, sondern auch in jeder anderen beliebigen Richtung. Mit anderen Worten heißt dies, daß bei dieser Art von Verbindung ein gewisser, jedoch begrenzter Betrag an Schlagseite und Richtungsabweichung auftritt.
Wenn die bewegliche Zapfenverbindungseinrichtung der vorliegenden Erfindung benutzt wurde, konnte ein tatsächlicher Zuwachs in der Antriebswirksamkeit und eine Zunahme der Geschwindigkeit dieses beweglichen Verbandes beobachtet werden verglichen mit der Einrichtung, bei welcher der Schlepper den Lastkahn über eine übliche Trosse hinter sich herzieht. Bei Modellversuchen in einem Modellwasserbecken zeigte der Schubverband gegenüber dem Zugverband einen GeschwxndigkeitsZuwachs bis zu 25 $» mindestens jedoch mehr als 10$. Zusätzlich ergibt sich bei Verwendung des beweglichen Schubverbandes gegenüber dem Lastkahn mit dem ziehenden Schlepper eine wesentliche Verringerung der Bewegung des Schleppers und damit eine erhöhte Sicherheit für den Schlepper und seine Besatzung. Die verringerte Bewegung des Schleppers bewirkt dort ein vollständiges Untertauchen der Schiffsschraube zu allen Zeiten und unter allen Betriebsbedingungen, wodurch die Wirksamkeit des Antriebes gesteigert wird.
Andere Vorteile des durch Zapfen verbundenen beweglichen Systems gegen-
/uber dem durch den Schlepper gezogenen und über eine Trosse verbundenen Lastkahn umfassen: die Versicherungsgebühren sind weit geringer und dadurch nahezu gleich den Versicherungsgebühren für Dämpfer} eine vorhandene Quelle für elektrischen Strom für den Lastkahn, die auf einfache Weise durch eine gewöhnliche Verbindung vom Schlepper her gespeist werden kann; einen einfachen und schnellen Zugang vom Schlepper zum Lastkahn zum Zwecke der Inspektion des Lastkahns, der Verbindung und der Ladimg auf hoher See; eine schnelle und einfache Benutzung der Pumpen und Schläuche und Schlauchverbindungen des Schleppers zum Lastkahn im Pail einer
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Brandgefahr? eine schnelle und einfache Errichtung der besten Sicherheitsmaßnahmen auf dem Lastkahn.
Außerdem besteher. zusätzliche Kostenvorteile und Erwägungen bei der Verwendung des durch Zapfen verbundenen beweglichen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber anderen hochseegängigen und fracht! efördernden Einrichtungen, Bei dem beweglichen 3^3tem besteht keine Notwendigkeit für die Installation der nor« lüpj.eri und tevrev. Maschinerie, die für einen schleppergezogenen Lf.btkahn notwendig ist, wie z*B. zusätzliche Generatoren, Doppeliroiimislsugwinder , Vorrichtungen zur Erhaltung konstanten Zuges, Trossen ut dgl», AJLs Folge seiner einfachen Konstruktion kostet •la3 bewegliche '^ stern nur einen Teil der Kosten eines Hochsee» fi "ichters mit vergleichbarer Gesamtladekapazität,
lährsnd. nur gewisse, bevorzugte Ausführungen dieser Erfindung gezeigt wurden unn durch Illustration beschrieben wurden, können noch zahlreiche Abwandlungen von Fachleuten erbracht werden«
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Claims (2)

P atentanspräche
1. Kupplung für einen Schubverband (Schubzug) aus einem Lastkahn und einem Schlepper, bei dem der Lastkahn eine Aussparung im Heck besitzt, in welche der Bug des Schleppers paßt, und bei dem Vorrichtungen vorhanden sind, die den Schlepper mit dem Lastkahn verbinden, wobei die Verbindung während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schleppers erhalten bleibt, gekennzeichnet durch nicht starre Verbindungsvorrichtungen, die den beiden Schiffen verschiedene Bewegungsfreiheiten re- M lativ zueinander geben, wobei der Bug des Schleppers dem Heck des Lastkahns benachbart aber stets von diesem im Abstand bleibt.
2. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen aus einem zueinander zugeordneten Paar von Zapfen bestehen, die sich auf der Backbord- und der Steuerbordseite des Bugs des Schleppers befinden, zueinander im wesentlichen horizontal angeordnet sind und seitwärts aus- und einfahrbar sind, und aus in den einander gegenüberliegenden Wänden der Aussparung im Heck des Lastkahns so eingebauten Aufnahmevorrichtungen für die Zapfen, daß je-der Zapfen im ausgefahrenen' Zustand in einer entspre- " chenden Aufnahmevorrichtung ruht.
3. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere ,Einrichtungen im Zusammenhang mit den zapfenaufnehmenden Vorrichtungen bestehen, die eine begrenzte, im wesentlichen parallel zur Ebene der Seitenwand gerichtete Bewegung der Zapfen zuläßt.
4. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenaufnehmenden Vorrichtungen aus einem Block bestehen, in welchem sich ein Gummistück befindet, das mit einer Aushöhlung versehen ist, welche den ausgefahrenen
Zapfen aufnimmt. -30-
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'* !qtüi UiCjSH (Art. 7 8 1 Abs 2 r.'r. 1 Sitz 3 des Änden-nawss. v. 4. 9.19671
5. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapf enaufnehmenden Vorrichtungen aus einem "beweglichen Block, der eine Aussparung für die Aufnahme des ausgefahrenen Zapfens besitzt, aus einem im allgemeinen senkrecht angebrachten Gehäuseglied in jeder der Seitenwände, in dem der Block gleitend und justierbar untergebracht ist, und aus Torrichtungen zur wahrweisen Blockierung des Aufnahme»· blocks in einer vorherbestimmten Position innerhalb des Gehäuses bestehen.
6. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, zapf enauf nehmenden Vorrichtungen "aus einem beweglichen Block, der eine Aussparung für die Aufnahme des ausgefahrenen Zapfens besitzt, aus einem im allgemeinen senkrecht angebrachten Gehäuse in jeder der Seitenwände, in dem der Block gleitend und justierbar und in senkrechter Sichtung pendelnd untergebracht ist, und aus einem Paar von elastischen Einheiten, die oberhalb und unterhalb dieses Blocks so angebracht sind, daß sie die pendelnde Senkrechtbewegung des Blocks abschwächen und dämpfen, bestehen.
7. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine justierbare Vorrichtung zur Veränderung des Widerstandes der elastischen Einheiten gegenüber der zapfenaufnehmenden Vorrichtung. .
8. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der elastischen Einheiten eine stoßenergieabsorbierende Gummizelle enthält.
9· Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur wahlweisen Blockierung des beweglichen Blocks in einer fixierten Stellung innerhalb des senkrecht angebrachten Gehäuses vorgesehen sind, in dem.die Blockierungseinrichtungen eine druckmittelbetätigte Einrichtung umfassen, die an der Seitenwand des Gehäuses befestigt
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ist -und aus einem Zylinder und einem Kolben und aus Öffnungen in der Wand des beweglichen Aufnahmeblocks, welche die Gehäusewand berührt, besteht, wohei der Kolben, wenn er durch die druckmittelbetätigte Einrichtung ausgefahren wird, sich mit den besagten Öffnungen verbindet, indem er von dem Zylinder durch die Wand des Gehäuses in die Öffnung des Aufnahmeblocks ausfahrbar ist und nach innen in den Zylinder wiederum einfahrbar ist, um den Aufnahmeblock wieder zu entkoppeln.
10. Kupplung fur.einen Schubverband nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch justierbare Yorrichtangen, die den Betrag der Ver- _ änderung des Widerstandes der elastischen Einheiten kontrol- '■ ™ liert, die eine druckmittelbetätigte Einrichtung umfassen, die an dem Gehäuse befestigt ist und mit einer der beiden elastischen Einheiten in Berührung steht und die aus einem Zylinder und einem Kolben besteht, wobei der Kolben ein- und ausfahrbar ist und demzufolge die elastischen Einheiten ent~ weder komprimiert oder entlastet, wodurch ein im voraus bestimmbarer Widerstand der elastischen Einheiten gegen die Pendelbewegung· des Aufnahmeblocks eingestellt wird»
11. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapf enauf nehmenden "Vorrichtungen einen Hartgummikern besitzen, der eine Aussparung enthält und mit Λ einer Metallumhüllung versehen ist, die mit der Seitenwand in Berührung steht und daß die Aussparung mit einer Metallhülse ausgekleidet ist, die ein Oberflächenlager für den ausgefah«
■ renen Zapfen darstellt, wo durch der elastische Hartgummikern eine universelle Bewegung zwischen ladungstragendem Wasserfahrzeug und dem Antriebswasserfahrzeug zuläßt.
1.2. Kupplung für einen. Schubverband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zapfenaufnehmenden Vorrichtungen aus einem beweglichen Block mit einer Durchbohrung zur Auf-
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nähme des ausgefahrenen Zapfens, aus einer gewöhnlich senkrechten inneren Hülse, aus einem gewöhnlich, senkrechten äußeren Gehäuse "bestehen, wobei die Hülse gleitend und justierbar in das Gehäuse eingebaut ist und wobei der bewegliche Aufnahmeblock gleitend und justierbar in die Hülse eingebracht ist, daß sie ferner aus Justiervorrichtungen zum Zweck der Justierung und Feststellung der Hülse in ihrer Senkrechtrichtung innerhalb des Gehäuses und aus Biockierungsvorrichtungen zur wahlweisen Blockierung der Hülse in bezug auf das Gehäuse im Rahmen einer Auswahl senkrecht übereinander liegender Positionen bestehen, wobei der Aufnahmeblock so eingebaut ist, daß er innerhalb der Gleithülse die Möglichkeit zu einer senkrechten, pendelnden Bewegung besitzt und wobei Paare elastischer Einheiten oberhalb und unterhalb des Blocks so angebracht sind, daß sie die pendelnde Bewegung des Blocks zwischen den Einheiten einengen und dämpfen.
15. Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtungen für die Justierung der Gleithülse in senkrechter Richtung aus einem ersten Druckmittelmechanismus bestehen, der einen Kolben und einen Zylinder besitzt, die zwischen dem Gehäuse der Gleithülse befestigt sind, wobei der Kolben dieses ersten Mechanismus in den Zylinder ein- und ausfahrbar ist und dabei die Hülse innerhalb des Gehäuses in senkrechter Richtung bewegt und daß eine Blockierungsvorrichtung zum Blockieren der Hülse mit Hilfe einer zweiten druckmittelbetaugten Einrichtung vorhanden ist, die einen Zylinder und einen Kolben besitzt, der an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist, wobei Hülse und Gehäuse benachbarte Seitenwände aufweisen und die Seitenwand der Hülse eine Anzahl von öffnungen in senkrechter Anordnung besitzt, die den besagten Kolben in seiner ausgefahrenen Stellung aufnehmen, indem der Kolben der zweiten druckmittelbetätigten Einrichtung aus dem Zylinder durch die Seitenwand des Gehäuses in eine der Öffnungen in der Hülsenwand ausge»
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dehnt wird und dadurch die Hülse in einer der möglichen, senkrecht angeordneten Positionen mit dem Gehäuse fest verfeindet •und indem der Kolben der zweiten druekmitterbetätigten Einrichtung in den Zylinder eingefahren wird -und dadurch die Hülse aus ihrer "blockierten Position mit dem Gehäuse wieder entkoppelt,
14· Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtungen zur Einstellung verschiedener Yorpreßstufen der elastischen Einheiten auf dem Aufnahmeblock innerhalb der Gleithülse "besitzt,
15« Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 12, dadurch ge« kennzeichnet, daß jede der elastischen Einheiten eine stoßenergieansorbierende Gummizelle enthält,
16, Kupplung für einen Schubverhand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtungen aus einer druckmittelbetätigten Einrichtung innerhalb der Hülse bestehen, die mit einem Paar der elastischen Einheiten in Verbindung steht und aus einem Zylinder und einem Kolben besteht, wobei der Kolben in den Zylinder aus- und eingefahren werden kann, um die elastischen Einheiten um einen vorherbestimmten Betrag zusammenzupressen bzw. zu entlasten und dadurch den Wider- ä stand der elastischen Einheiten gegen die pendelnde Bewegung des Aufnahmeblocks einzustellen,
17· Kupplung für einen Schubverband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsvorrichtungen im Zusammenhang mit dem beweglichen Aufnahmeblock besitzt, die dazu dienen, den Block wahlweise in einer einzelnen, festen Position innerhalb der Hülse zu fixieren, wobei die Blockierungsvorrichtung aus einer druckmittelbetätigten Einrichtung besteht, der an-der Seitenwand der Hülse befestigt ist und einen Zylin-
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der und einen Kolben besitzt, daß der Block "und die Hülse be« ' nachbarte Seitenwände aufweisen "und die Blockwand eine Öffnung besitzt, "um den aus dem Zylinder ausgefahrenen Kolben aufzunehmen, daß der Kolben vom Zylinder durch die Seitenwand der Hülse in die Öffnung-des Blocks ausfahrbar ist, um diesen zu blockieren und daß der Kolben in den Zylinder einfahrbar ist, um den Block aus seiner festgestellten Position zu lösen·
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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977