DE2039843C3 - Flugboot in Schulterdeckerbauart mit Tragflügeln, die nach hinten beiklappbar sind - Google Patents

Flugboot in Schulterdeckerbauart mit Tragflügeln, die nach hinten beiklappbar sind

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DE2039843C3 DE19702039843 DE2039843A DE2039843C3 DE 2039843 C3 DE2039843 C3 DE 2039843C3 DE 19702039843 DE19702039843 DE 19702039843 DE 2039843 A DE2039843 A DE 2039843A DE 2039843 C3 DE2039843 C3 DE 2039843C3
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

2. Flugboot nach Anspruch 1, dadurch eekenn- Tragflügel und dem stehenbleibenden Flügelmittelzeichnet, daß der Ausleger (5) im Flug vollstän- stück ist im Bereich der Flügelhinterkante ein Teil dig innerhalb der Tragflügel (4') bzw. des Flügel- 25 des Flügelprofils als eine nach unten verschwenkbare mittelstücks (3) liegt. Klappe ausgebildet. Diese Klappe verhindert, daß im
3. Flugboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Flugzustand die Tragflügel nach hinten beigeklappt gekennzeichnet, daß die beigeklappten Tragflügel weiden können. Ein Beiklappen ist nur möglich. (4) wenigstens teilweise auf der Oberseite des wenn diese Klappe an der Flügelhinterkante nach Rumpfs (1) aufliegen. 30 unten verschwenkt ist. Das Beiklappen der Tragflügel erfolgt um eine in der Trennlinie zwischen Trag-
flügel und Flügelmittelstück angeordnete Schwenkachse. Aus diesem Grund steht das Querschnittsprofil des beigeklappten Flügels seitlich weit über
Die Erfindung betrifft ein Flugboot in Schulter- 35 und bereitet wieder die oben schon genannten deckerbauart mit Tragflügeln, die nach hinten bei- Schwierigkeiten. Bei dieser bekannten Ausbildung klappbar sind. Das Flugboot soll sowohl in der Luft handelt es sich um ein Landflugzeug, so daß die Proais auch auf dem Wasser für die verschiedensten Ein- bieme eines Flugbootes nicht vorliegen, doch würde satzzwecke verwendbar sein und dabei in jedem diese Ausbildung in einer eventuellen Anwendung Falle große Schnelligkeit und Beweglichkeit aufwei- 40 auf ein Flugboot ebenfalls die Schwimmstabilität sen. nachteilig beeinträchtigen.
Durch die besonderen Gegebenheiten der Fortbe- Ausgehend von den bekannten Flugbooten mit wegung im Wasser sind der Geschwindigkeit von nach hinien beiklappbaren Tragflügeln lag der Erfin-Schiffen enge Grenzen gesetzt. Selbst Gleitboote, dung die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Tragflächenboote und Luftkissenfahrzeuge können 45 Nachteile der Hochseeflugboote zu vermeiden und unter besonders günstigen Bedingungen nur etwa ein Flugboot zu schaffen, das nicht nur in der Luft, eine Verdoppelung der Geschwindigkeit bringen. Da- sondern auch auf dem Wasser voll manövrierfähig ist bei ergibt sich aber der Nachteil, daß die erzielbare und die erforderliche Seetüchtigkeit aufweist, um Geschwindigkeitssteigerung einen erheblichen techni- auch über längere Zeit hinweg für Operationen auf sehen Aufwand erfordert. Für besondere Aufgaben, 50 dem Wasser in der Art von Schiffen eingesetzt werz. B. für den Seenotfall, hat man bisher schon^Flug- den zu können. Im Bootsbetrieb soll eine stabile boote eingesetzt. Sie bieten den Vorteil, daß ihr An- Schwimmlage erreicht und die Tragflügel sollen mögmarsch in das Operationsgebiet mit wesentlich höhe- liehst einfach und nahe an den Rumpf beigeklappt rer Geschwindigkeit erfolgt als dies auch mit den werden, wobei die durch die Flügelschwenkung beschnellsten Schiffen möglich wäre. Wegen seiner Flü- 55 dingte Schwerpunktsverschiebung möglichst gering gelfläche und seiner Spannweite ist das Hochseeflug- gehalten werden soll. Bei einem Flugboot der einboot aber nur begrenzt seetüchtig und hat eine be- gangs genannten Bauart wird diese Aufgabe erfinschränkte Manövrierfähigkeit. Es kann daher für dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Flugboot ein größere Aufgaben auf dem Wasser nicht eingesetzt mit dem Rumpf fest verbundenes Flügelmittelstück werden. 60 mit an dessen Hinterkante angeordneten Landeklap-
Es sind Flugboote bekannt (deutsche Patentschrift pen und sich an das Flügelmittelstück seitwärts an-3Ü2 836; Zeitschrift »aero« Juni 1970, S. 13^), bei schließende beiklappbare Tragflügel aufweist, die jedenen die Tragflügel zurückklappbar sind, um für weils mit einem Ausleger fest verbunden sind, der die Unterbringung in Hallen Platz zu sparen oder um schwenkbar an einem am Flügelmittelstück angeorddie Transportierbarkeit auf der Straße zu ermögli- 65 noten Drehlager angeschlossen ist, und daß der Auschen. Die Schwenk- oder Klappachse der Tragflügel leger bei seiner Schwenkbewegung zwischen den als liegt dabei dicht am Flugzeugrumpf in der Nähe der nach oben und unten verschwenkbare Spreizklappen Tragflügelhinterkante, so daß im beigeklappten Zu- ausgebildeten Landeklappen hindurchführbar ist,
3 4
derart, daß die beigeklappten Tragflügel im wesentli- Rumpf 1 mit seinen Stummeln 2, den Tragflügeln 4 chen hinter dem Flügelmittelstück liegend sich un- und dem Leitwerk 15. In F i g. 1 und 2 ist das Flugmittelbar an dieses anschließen. Im beigeklappten boot mit beigeklappten Tragflügeln dargestellt. Zu-Zustand entsteht somit ein geschlossenes Gebilde aus sätzlich sind in gestrichelter Darstellung die Tragflüfeststehendem Flügelmittelstück und beigeklappten 5 gel in ihrer Normalstellung für den Flugeinsatz einTragflügeln, wodurch die Schwimmstabilität und der gezeichnet. Der Flugbootsrumpf 1 weist, wie erwähnt zulässige Krängwinkel so wesentlich erhöht wird, daß seitliche Stummel 2 auf. Die Stummel erhöhen die das Flugboot auch bei starkem Seitenwind und bei Wasserstabilität des Flugbootes und bilden gleichzei-Böen auf dem Wasser noch voll manövrierfähig tig eine Arbeitsplattform, wenn das Flugboot auf bleibt. Dadurch, daß die Tragflächen in ihren Ebe- io dem Wasser liegt. Ferner können darin Brennstoffnen bt/igeklappt werden, ergibt sich im Gegensatz zu tanks u.dgl. untergebracht werden,
dem an sich bekannten Hochklappen der Tragflä- Der Flugbootsrumpf 1 ist in an sich bekannter chen keine Verschiebung des Schwerpunktes in der Weise mit Längsstufe 12 und Hauptquerstufe 13 aus-Hochachse. Ferner ist es möglich, die infolge des gerüstet. Das Hauptdeck ist über der Wasserlinie Beiklappens auftretenden Schwerpunktsverschiebun- 15 durchlaufend. Darüber liegt, wie aus den F i g. 3 bis 4 gen in der Längsachse ganz gering zu halten oder so- ersichtlich ist, im Bereich des Tragwerkes ein Obergar vollständig zu vermeiden. Mit einem solchen deck mit Führeirraum sowie Funk- und Navigations-Flugboot ist es möglich, zu Luft mit hoher Ge- raum. Um die Manöver auf dem Wasser leichter leischwindigkeit das Operationsgebiet auf See in sehr ten und überwachen zu können, kann ein Schiebluk kurzer Zeit zu erreichen und anschließend noch lan- *o vorgesehen sein und als Kommandobrücke dienen.
gere Zeit im Operationsgebiet auf dem Wasser die Das Tragwerk besteht aus einem Flügelmittel-Aufgaben eines seetüchtigen Schiffes zu übernehmen. stück 3 und den Außenflügeln 4. Im Flügelmittel-Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß stück 3 sind die Triebwerke angeordnet. Hier im das Flugboot bei seinem Einsatz auf dem Wasser mit Ausfühningsbeispiel sind zwei Triebwerke 17 vorgebeigeklappten Tragflächen nach wie vor durch die 25 scher., und zwar sind Propellerturbinen :nit verstellz. B. mit Luftschrauben ausgerüsteten Triebwerke baren Luftschrauben angenommen. Mit Hilfe dieser fortbewegt werden kann. Wegen der an sich bekann- Luftschrauben ist es möglich, bei Fahrt auf dem ten Stufung des Fiugbootrumpfes lassen sich dabei Wasser hohe Geschwindigkeit zu erreichen und außerordentlich hohe Geschwindigkeiten auf dem außerdem die Schubumkehr der Luftschrauben zur Wasser erreichen. Ein solches Flugboot wit beige- 30 Bremsung zu verwenden. Das Flugboot wird dadurch klappten Flügeln kann mit der doppelten bis dreifa- außerordentlich manövrierfähig, unabhängig davon, chen Geschwindigkeit eines Schnellbootes auf dem ob die Flügel ausgefahren oder beigeklappt sind.
Wasser operieren. An das Flügelmittelstück 3 ist der Außenflügel 4
Bei Flugzeugen ist die Ausbildung von Landeklap- über einen Ausleger 5 angeschlossen. Dieser Auslepen als Spreizklappen an sich bekannt (deutsche Pa- 35 ger 5 ist im Tragflügel 4 an der Stelle 9, vorzugsweise tentschrift 678 804), jedoch ausschließlich zum am Mittelholm, befestigt und ragt in das Flügelmit-Zwecke einer Strömungsbeeinflussung. Hier bei der telstück 3 hinein bis zu einem dort befindlichen Erfindung wird ein Ausleger, der im Fluge völlig in- Drehlager 7. Um dieses Drehlager kann der Flügel nerhalb der Tragfläche liegt, zum Beikiappen der von der beigeklappten Stellung 4 in die ausgefahrene Tragflügel durch die gespreizten Klappen hindurch- 4° Stellung 4' verschwcnkt werden. In der Zeichnung bewegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Schwenk- sind die Bezugszeichen aller mit dem Außenflügel 4 achse für das Beikiappen der Tragflügel von der verschwenkbaren Teile mit einem 'versehen, wenn Trennstelle zwischen Außenflügel und Flügelmittel- der Außenflügel in der für den Flugbetrieb erforderslück wegzunehmen und weit in das Flügelmittel- liehen Stellung dargestellt ist. Die Bezugs/'.eichen stück hineinzuverlcgen und damit die Schwerpunkts- 45 ohne ' kennzeichnen die Lage der Bauteile im beigeverlagerung beim Beiklappen ganz gering zu halten. klappten Zustand des Tragflügels.
Auch die befestigung von Tragflügeln an Auslegern Der Außenflügel 4 ist in an sich bekannter Weise ist an sich bekannt (USA.-Patentschrift 3 009 670), gegen den Stummel 2 durch eine Strebe 6 abgestützt. jedoch handelt es sich dabei um eine Einzelheit der Diese Strebe 6 ist am Tragflügel 4 vorteilhafterweise Flügelpfeilung, wogegen ein vollständiges Beikiappen 5° an der gleichen Stelle 9 befestigt wie der oben erder Tragflügel bei der bekannten Ausbildung gar wähnte Ausleger 5. Der im Stummel 2 gelegene Fußnicht angestrebt wird und außerdem wegen der punkt8 der Strebe 6 ist ebenfalls als Drehlager aus-V-förmigen Gestalt der Ausleger auch nicht möglich gebildet, wobei die Drehachse dieses Drehlagers mit ist. der Drehachse des Drehlagers 7 im Flügelmittelstück
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nach- 55 zusammenfällt. Diese Drehachse ist in den Fig. 6 a
stehend an Hand der Zeichnungen erläutert. bis 6 c mit 18 bezeichnet. Auf diese Weise wird der
Es zeigt Tragflügel 4 während seines Verschwenken:; zwi-
F i g. 2 ein Flugboot in Draufsicht, sehen der Normalstellung und der beigeklappten Siel-
F i g. 1 ein Flugboot in Vorderansicht, lung abgestützt. Im beigeklappten Zustand liegen die
Fig. 3 ein Flugboot in Seitenansicht mit Tragflü- 60 Flügelhinterkanten der Außenflügel 4 wenigstens
geln in Normalstellung, zum Teil auf der Oberseite des Flugboottrumpfes 1
Fig.4 ein Flugboot in Seitenansicht mit beige- auf. Sie sind dort verriegelt. Der Übersichtlichkeit
klappten Tragflügeln, halber sind diese Verriegelungsvorrichtungen und die
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Flug- Verriegelungsvorrichtungen der ausgefahrenen Flü-
bootes mit beigeklappten Tragflügeln, 65 gel 4' am Flügelmittelstück 3 nicht dargestellt. Das-
Fig.6a bis 6c eine schematische Dreiseitendar- selbe gilt für die am Außenflügel befindlichen Lan-
stellung des Beiklappvorganges für die Tragflügel. deklappen, Querruder und ähnliche Teile. Dargestellt
Das Flugboot besteht im wesentlichen aus dem sind ledielich die am Flüeelmittelstück 3 befindlichen
Landeklappen. Sie sind als Spreizklappen ausgebil- gleichzeitig auch durch den als weiteres Drehlager
det, von denen die oberen Klappenteile mit 10 und ausgebildeten Fußpunkt 8 der Abstützstrebc 6. Aus-
die unteren Klappenteile mit 11 bezeichnet sind. leger 5 und Abstützstrebe 6 können somit einen in
Zum Beiklappen der Außenflügel werden die Lande- sich festen und geschlossen verschwenkbaren Ver-
klappen 10 und 11 auseinandergespreizt, damit der 5 band bilden.
Ausleger 5 zwischen ihnen hindurch verschwenkt Die Ausrüstung des Flugbootes ist hier nicht näher
werden kann. Die Spreizstellung der Landeklappen dargestellt. Es ist lediglich in Fig. 4 angedeutet, daß
ist aus F i g. 4 und aus der perspektivischen Darstel- als Zusatzantrieb für das Boot ein gesonderter
lung der F i g. 5 zu ersehen. Das Leitwerk ist in übli- Schiffsmotor vorgesehen sein kann, an den eine
eher Weise ausgebildet, wobei das Höhenleitwerk so io Schraube 16 angeschlossen ist. Mit diesem Zusatzan-
hoch angeordnet ist, daß es außerhalb des Spritzwas- trieb und der Schiffsschraube 16 ist das Flugboot mit
serbereiches liegt. verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und ohne
In den Fig.6a bis 6c ist das Prinzip des Ver- großen Kraftstoffverbrauch voll manövrierfähig, z.B.
schwenkens der Außenflügel sche.matisch in Dreisei- kann trotz Strömung das Flugboot auf der richtigen
tenansicht dargestellt. Man erkennt, daß der Ausle- 15 Stelle gehalten werden. Dieser Antrieb ist z. B. auch
ger 5 am Mittelholm 14 des Tragflügels befestigt ist. dann wichtig, wenn im Seenoteinsatz die Stummel 2
Ferner ist an dieser Befestigungsstelle 9 auch die Ab- als Arbeitsbühne verwendet werden. Es können dann
stützstrebe 6 angeschlossen. Der Ausleger 5 ist inner- für diesen Einsatz die Luftschrauben abgestellt wer-
halb des Tragflügels 4 und innerhalb des Flügelmit- den, wobei aber das Flugboot über seinen Schiffsan-
telstücks3 zum Drehlager? geführt. Dieses Drehla- 20 trieb 16 doch manövrierfähig bleibt. Zur schnellen
ger befindet sich hier im Ausführungsbeispiel etwas Fahrt auf dem Wasser und zum Einsatz in der Luft
rückwärts vom Hinterholm des Flügelmittelstückes. wird selbstverständlich die zusätzliche Schiffs-
Die Drehachse 18 führt durch das Drehlager 7 und schraube 16 in den Bootsrumpf 1 eingeklappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

stand die Querschnittsprofile der Flügelwurzel unge- Patentansprüche· schützt seitlich weit vom Rumpf abstehen Vor allen Dingen wird aber beim Zurückklappen die Schwer-
1. Flugboot in Schulterdeckerbauart mit Trag- punktslage beträchtlich verändert. Die Flugboote flügeln, die für den Betrieb des Flugbootes als 5 weisen daher in diesem Zustand keine gute Boot nach hinten beiklappbar sind, dadurch Schwimmstabilität und Seetüchtigkeit auf. Um diegekennzeichnet, daß das Flugboot ein mit sen Nachteil wenigstens teilweise zu vermeiden, hat dem Rumpf (1) fest verbundenes Fiügelmittel- man schon an den Tragflügeln besondere Stützstück (3) mit an dessen Hinterkante angeordne- schwimmer angeordnet, die um eine vertikale Achse ten Landeklappen und sich an das Flügelmiitei- io so drehbar sind, daß sie sich während der Fahrt auf stück seitwärts anschließende beiklappbare Trag- dem Wasser selbsttätig in ihrer Längsachse in die flügel (4, 4') aufweist, die jeweils mit einem Aus- Fahrtrichtung einstellen können. Gegebenenfalls leger (5) fest verbunden sind, der schwenkbar an sind sogar Stützvorrichtungen am Heck des Flugbooeinem am Flügelmittelstück angeordneten Dreh- tes erforderlich. Aber auch diese Ausbildungen von lager (7) angeschlossen ist, und daß der Ausleger 15 Flugbooten sind noch nicht ausreichend schwimmbei seiner Schwenkbewegung zwischen den als stabil und seetüchtig, um über längere Zeiträume nach oben und unten verschwenkbare Spreizklap- hinweg in der Art eines Bootes oder Schiffes eingepen (10, 11) ausgebildeten Landeklappen hin- setzt werden zu können.
durchführbar ist, derart, daß die beigeklappten Bei einer anderen Ausbildung eines Flugzeuges in
Tragflügel im wesentlichen hinter dem Flügelmit- 20 Hochdeckerbauart (USA.-Patentschrift 2 011 254)
telstück liegend sich unmittelbar an dieses an- sind die Tragflügel ebenfalls nach hinten beiklapp-
schließen. bar. An der Trennstelle zwischen dem beiklappbaren
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977