DE60103238T2 - Baumniederholer für Segelschiffe - Google Patents

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Greg W. Hartlmeier
John M. Christianson
Douglas Drake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1085Boom vangs

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen einstellbaren Baumniederholer für ein Segelboot.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Segelbootbaumniederholer ist eine einstellbare Vorrichtung oder ein Mechanismus, der zwischen einem Zwischenabschnitt des Hauptsegelbaums und einer Stelle nahe der Basis des Mastes befestigt ist. Das vordere Ende des Baumes ist mit dem Mast verbunden und erstreckt sich normalerweise in rechten Winkeln zu dem vertikalen Mast. Mit anderen Worten dreht der Baum allgemein in einer im wesentlichen horizontalen Ebene um den Mast. Das Vorliek des Hauptsegels ist mit dem Mast verbunden, und das Fußliek des Segels ist mit dem Baum verbunden. Typischerweise ist der Baum mit dem Mast über ein Wirbelgelenk verbunden, das es erlaubt, daß der rückwärtige Teil des Mastes nach oben angehoben wird. Den Niederholer bildet allgemein ein Dreieck mit der Basis des Mastes und des Baums.
  • Ein typischer Niederholer enthält insbesondere für kleinere Boote ein Mehrfachblock- und Takelungssystem mit zwei oder mehr Blöcken oder Blockrollen, die an dem Baum befestigt sind, und einer einzigen Leine, die mit einem Ende an einem der Blockrollensysteme befestigt ist, wobei die Leine ein freies Ende hat, das manuell von dem Segler ausgezogen oder freigegeben wird. Insbesondere beim Segeln vor dem Wind bewirkt der auf das Hauptsegel einwirkende Luftdruck, daß sich das Ende des Baums hebt, wenn dies nicht verhindert wird. Der Niederholer kann eingestellt werden, um den Winkel des Baums zu senken oder einzustellen und um die Form des Segels zu steuern, insbesondere das Achterliek des Segels.
  • Bei vielen kleinen Segelbooten ist der Mast nicht abgespannt, indem es kein äußeres stehendes Rigg gibt, das den Mast in einer aufrechten vertikalen Position hält. In solchen Fällen kann sich die Basis des Mastes in eine verstärkte Bohrung oder Tasche in dem Deck des Boots erstrecken und frei drehbar um die Längsachse sein, wenn der Baum sich aus der Mittellinie des Bootes herausdreht, ohne daß der Mast aus einer vertikalen Position kippt. Ein kommerzielles Beispiel eines solchen Segelbootes ist als Laser bekannt.
  • Bei den meisten Mehrfachflaschenzug-Niederholersystemen ist eine lösbare Schotklemme bzw. Curry-Klemme an der Basis des Systems in der Austrittsbahn der Steuerleine vorgesehen, wobei das freie Ende der Steuerleine nach hinten zu dem Cockpit geführt ist, zur Steuerung durch den Segler. Eine Schotklemme bzw. Curry-Klemme besteht aus zwei einander gegenüberliegenden, federbelasteten Klauen, die die Leine ergreifen und verhindern, daß diese gegen die Richtung der Kraft oder in Richtung des Baums gleitet. Schotklemmen sind herkömmliche Bauteile, die dem Fachmann auf dem Gebiet des Segelns bekannt sind. Die Leine kann zwischen den Klauen freigegeben werden, indem die Leine nach oben angehoben wird, und sie wird ergriffen indem an der Leine gezogen wird. Ein Typ einer besonders geeigneten Schotklemme bzw. Leinenklemme ist in dem US-Patent 4,453,486 von Harken Inc. beschrieben. Die Leine kann freigegeben werden, indem die Leine manuell außer Eingriff zwischen den Klauen angehoben wird, und sie kann ergriffen werden, indem die Leine unter Spannung gegen die Klauen abgesenkt wird.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines Mehrfachflaschenzug-Block- und Takelungssystems 10, das als Baumniederholer zwischen der Basis eines vertikalen Mastes 12 und einem horizontalen Baum 14 verwendet wird, wobei der Baum durch ein Wirbelgelenk 16 mit dem Mast verbunden ist. Der Niederholer 10 ist mit der Basis des Mastes 12 verbunden und erstreckt sich nach hinten und aufwärts, wobei der obere Abschnitt mit dem Baum 14 verbunden ist und ein Dreieck zwischen diesen formt. Der Niederholer 10 enthält ein unteres Mehrfachblockrollensystem 17, das mit dem Mast 12 verbunden ist, und ein oberes Mehrfachblockrollensystem 18, das mit dem Baum verbunden ist. Das Ende 20 einer Leine 22 ist an einem stationären Teil eines der Blöcke bei 23 befestigt und zwischen den Blockrollensystemen 17 und 18 hin und her geführt, um einen mechanischen Vorteil zu erzielen, wenn an dem freien Ende 24 der Leine 22 gezogen wird, wobei bei dem gezeigten Beispiel der mechanische Vorteil ein Verhältnis von 4:1 ist. Die Leine 22 tritt aus der unteren Blockrollenanordnung 16 in Ausrichtung mit einer Schotklemme 26 aus, die an der Anordnung befestigt ist und einander gegenüberliegende Klauen hat, die in eine geschlossene Stellung federbelastet sind, um die Leine gegen die Richtung der Last oder in Richtung des Niederhalters zu ergreifen. Der untere Rollenblock 17 ist mittels einer Klammer 28 oder einer anderen losen Verbindungseinrichtung an dem Mast befestigt. Zusätzliche Blockrollen und längere Leinen bieten höhere Verhältnisse, wenn diese gewünscht sind. Beispiele von Niederholersystemen und Komponenten für kleine Boote sind auf Seite 193 des Katalogs von Harken Inc, 1999 gezeigt, der bei Harken Inc. Pewaukee, WI, erhältlich ist.
  • Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Mast 12 und/oder der Baum 14 aus der Längsmittelachse des Bootes herausdreht, wie dies allgemein in der Aufsicht der 2 gezeigt ist, dies ein Verdrehen des unteren Blockrollensystems 16 und der zugehörigen Schotklemme 26 hervorruft, so daß das freie Ende 24 der Leine 22 aus der Ausrichtung auf die Mittellinie zwischen den Klauen der Schotklemme herausgerät. Wenn zudem das Niederholersystem durchhängt oder wenn die Lastbedingungen variabel sind, kann die Klemme in einem Winkel zur Zugrichtung auf die Leine 24 auswandern. Es wird hervorgehoben, daß Baumniederholer dieser Art ein Verhältnis von 8 oder 9 : 1 bieten können, und die zugehörigen Kräfte sind sehr hoch. Diese Bedingungen können es für einen einzigen Segler, der das Boot mit einer Hand steuert, schwierig oder unmöglich machen, die Leine 24 aus der Klemme 26 freizugeben oder sie mit der Klemme zu fixieren. Der Rollenblock 17 kann sich verdrehen oder durchbiegen, wenn die Leine 24 gezogen wird, wodurch ein erneuter Eingriff mit der Klemme 26 unmöglich werden kann. Außerdem kann eine Bewegung des Rollenblocks 17 aus der Mittelachse des Bootes heraus ein Verheddern der Leine hervorrufen, wenn diese gezogen wird.
  • Es wird hervorgehoben, daß diese Probleme nicht nur bei Niederholern existieren, die mit unverspannten Masten verwendet werden, die mit dem Baum rotieren, sondern auch bei abgespannten Masten, die unbeweglich bleiben, während der Baum aus der Bootmittellinie herausdreht. Bei diesen stabilen Masten verdreht sich der untere Niederholerblock in Richtung des sich drehenden Baums, was den Eingriff der vorderen Leine mit der Block-Curryklemme schwierig oder unmöglich macht. Außerdem hat ein Ziehen der vorderen Leine zur Folge, daß der untere Niederholerblock sich von dem Baum wegdreht, was bisweilen zu einem Verheddern der aufgezogenen Niederhalterleine führt.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem Baumniederhaltersystem mit verbesserter Leistungsfähigkeit, wenn sich das System in einem Winkel zu der Mittelachse eines Bootes befindet.
  • Gegenstände der Erfindung
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, eine Niederholerbasis anzugeben, die einen starren Lappen bzw. Mitnehmer und einen drehbaren Klemmenarm hat.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein Baumniederholersystem anzugeben, das einen starren Lappen und einen drehbar beweglichen Klemmenarm hat.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung ein Baumniederholersystem anzugeben, das einen starren Lappen hat, der gelenkig bzw. drehbar an dem Mast befestigt ist, mit einem Curryklemmenarm, der gelenkig bzw. drehbar an dem starren Lappen befestigt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Niederholerbasis zur Befestigung an einem Segelbootmast vor, wobei die Niederholerbasis einen starren Lappen zur Befestigung an dem Mast und einen Schotklemmenarm enthält, der drehbar an dem Lappen befestigt ist, wobei der Schotklemmenarm entlang eines Bogens um die Basis drehbar ist. An dem Lappen ist wenigstens eine Blockrolle befestigt und an dem Schotklemmenarm ist wenigstens eine Schotklemme befestigt. In einer bevorzugten Ausführung enthält der Lappen ferner einen einstellbaren Klauenarm mit einer Klaue, in der ein Stift gehalten ist. Der drehbare Schotklemmenarm hat ferner eine Öse zur drehbaren Befestigung an dem Stift.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem ein Baumniederholersystem vor, mit wenigstens einer Baumblockrolle zur Befestigung an dem Baum und einer Niederhoferbasis zur Befestigung an dem Mast. Die Niederholerbasis enthält einen starren Lappen zur Befestigung an dem Mast, der wenigstens eine Blockrolle hat, und ein Klemmenarm ist drehbar an dem Lappen befestigt, wobei der Klemmenarm entlang eines Kreisbogens um den Lappen drehbar ist. Der Klemmenarm ist vorzugsweise entlang eines Kreisbogens drehbar, der in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu dem Bootsdeck verläuft. Eine Curry-Klemme ist an dem Klemmenarm befestigt. Eine Leine, die zwei freie Enden hat, verläuft durch die Curry-Klemme, durch die Blockrolle des Lappens und durch die Blockrolle des Baums, wobei eine der zwei Enden mit dem Baum oder dem Mast verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein starrer Lappen eines Baumniederholers drehbar an dem Mast befestigt. Der drehbar befestigte starre Lappen hat einen drehbaren Klemmenarm. Es wird hervorgehoben, daß diese Ausführungsform des Baumniederholers der Erfindung für Boote mit einem abgespannten, stationären Mast geeignet ist.
  • Anstatt den unteren Abschnitt des Takelage- und Klemmensystems direkt an dem Mast zu befestigen, kann die Niederholerbasis und das Baumniederholersystem der Erfindung eine drehbar befestigte Schotklemme haben, die die Drehung entlang eines Kreisbogens um die Niederholerbasis zuläßt. Da der Mast und der Baum aus der Längsmittellinie des Bootes bei Booten mit nichtabgespanntem, drehbarem Mast herausschwingen kann, verhindert der starre Lappen, der statisch mit dem Mastelement verbunden ist, jegliches Verdrehen oder Verbiegen der Klemme unter unterschiedlichen Lastbedingungen oder reduziert diese weitgehend. Der drehbar an dem starren Lappen befestigte Klemmenarm ermöglicht es, daß die Steuerleine von fern von der Klemme ergriffen und freigegeben wird, da jede Einziehkraft auf die Steuerfeine die Mittellinie einer drehbar befestigten Klemme in Ausrichtung bringt mit der sich nach hinten erstreckenden Richtung der Steuerleine ungeachtet der Position des starren Bauteils. Das Drehen entlang einer parallel zu dem Bootsdeck verlaufenden Ebene ermöglicht zusätzlich ein leichtes Eingreifen und Lösen der Leine in bzw. von der Klemme. Bei Booten mit abgespanntem stationären Mast ermöglicht es die Ausführungsform der Niederholererfindung, bei der ein starrer Lappen drehbar an dem Mast befestigt ist, daß sich die Niederholerbasis mit dem Baum dreht. Der drehbar befestigte Klemmenarm läßt es zu, daß die Klemme leicht auf eine Linie mit einem Segler ausgerichtet wird, wenn die vordere Leine dicht gezogen wird.
  • Die Baumniederholerbasis und das Baumniederholersystem der Erfindung beseitigen damit vollständig die oben aufgeführten Probleme und ermöglichen eine leichte Einstellung der Steuerleine einschließlich der Freigabe und dem Eingriff mit der Klemme ungeachtet der Position des Baumes und ungeachtet der Position des Seglers in dem Cockpit hinter dem Mast. Das Niederholerfitting für ein Mehrfachflaschenzugsystem ist besonders auf kleinen Booten nützlich, die von einem einzigen Segler gesegelt werden, wo jede unnötige Bewegung des Seglers nur zur Steuerung und Einstellung der Niederholerleine schwierig, unbequem oder unmöglich ist, insbesondere unter Regattabedingungen.
  • Die obige kurze Beschreibung stellt die bedeutenderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung heraus, so daß die nachfolgende detaillierte Beschreibung besser verständlich ist und die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik gewürdigt werden können. Weitere Merkmale der Offenbarung werden nachfolgend beschrieben und sind Gegenstand der Ansprüche. Vor der Erläuterung der Ausführungsform im Detail sei angemerkt, daß die Offenbarung in der Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und der Anordnungen, die in der folgenden Beschreibung ausgeführt werden oder in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung ist in anderen Ausführungsformen ausführbar und auf verschiedene Arten praktizierbar, wie der Fachmann des Gebietes erkennt. Außerdem versteht es sich, daß die verwendete Terminologie der Beschreibung dient und nicht begrenzend ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Block- und Takelungsniederholersystems.
  • 2 ist eine Aufsicht auf ein Boot mit einem herkömmlichen Niederholersystem, wobei sich der Baum außerhalb der Mittellängsachse des Bootes befindet.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform des Baumniederholersystems der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Bootes, die eine Drehebene einer Ausführungsform des Niederholers der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine detaillierte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Niederholerbasis der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform der 5, nach unten gesehen entlang der Linie 6–6 der Figur, und zeigt den einstellbaren Klauenarm und den drehbaren Klemmenarm einer Ausführungsform der Niederholerbasis der Erfindung.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Baumniederholers der Erfindung.
  • 8 ist eine Aufsicht der Ausführungsform der 7, nach oben gesehen entlang der Linie 8–8 der 7.
  • 9 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Niederholerbasis der Erfindung.
  • 10 ist eine Aufsicht auf einen Teil der Ausführungsform der 9.
  • 11 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Niederholersystems der Erfindung, dargestellt mit einer aufgezogenen Leine.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines verbesserten Baumniederholersystems 50 der vorliegenden Erfindung. Das Baumniederholersystem 50 enthält allgemein einen starren Lappen 52 zur Befestigung an dem Mast 54 (dargestellt in gestrichelten Linien), und einen Schotklemmenarm 56, der drehbar an dem starren Lappen 52 befestigt ist. Der Lappen 52 ist im wesentlichen fest an dem Mast 54 angebracht, so daß er im wesentlichen statisch gegenüber dem Mast 54 bleibt. Es sei bemerkt, daß der Begriff „starr befestigt" so betrachtet werden kann, daß es sich auf einen Zustand bezieht, in dem er im wesentlichen stationär mit diesem ist. Dies ist im Gegensatz zu einem Zustand gemeint, der „flexibel befestigt" ist, was der Fall wäre, wenn ein flexibler Verbindungsmechanismus benützt würde wie ein Seil, eine Feder oder ein drehbarer Schäkel. Für den Fachmann ist jedoch offensichtlich, daß selbst eine „starre Befestigung", wie sie hier benutzt wird, ein gewisses Biegen oder eine leichte Bewegung erlaubt.
  • Ein Rollenblock 58 ist an dem Lappen 52 befestigt, und eine Schotklemme 60 ist an einem drehbaren Klemmenarm 56 angebracht, der drehbar mit dem Lappen 52 über ein Gelenk 61 verbunden ist. Ein zweiter Rollenblock 62 ist an dem Baum 64 (gestrichelt gezeigt) angebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß der Begriff „Rollenblock" so gemeint ist, daß er sich auf eine Anordnung einer oder mehrerer Blockrollen oder drehbarer Rollen bezieht. Für die vorliegenden Zwecke sollen die verwendeten Begriffe allgemein austauschbar sein.
  • Ein Seil 66 ist zwischen den Blöcken 62 und 58 hin und her geführt, um einen mechanischen Vorteil zwischen den beiden Blöcken zu erzielen. Ein erstes freies Ende 68 des Seils 66 verläuft durch die Klemme 60 auf dem drehbaren Klemmenarm 56 zum Ziehen. Ein zweites freies Ende des Seils 66 ist entweder an dem Block 58 oder dem Block 62 befestigt. Für den Fachmann versteht es sich, daß es nicht wichtig ist, an welchem Block das zweite freie Ende des Seils 66 befestigt ist. Außerdem könnte das zweite freie Ende direkt an dem Baum 64 oder dem Mast 54 befestigt sein. Beispielsweise könnte das Seil 66 mit seinem zweiten freien Ende direkt an dem Lappen 52 befestigt sein, was eine „Befestigung" am Mast 54 als hier benützter Begriff einschließen würde.
  • Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Baum 64 und der Mast 54 horizontal gegenüber der Mittellinie des Bootes drehen, wie dies in 2 dargestellt ist, der starre Lappen 52 der 3 aus der Mittellinie herausdreht. Wenn das freie Ende der Leine 68 von einer entfernten rückwärtigen Stelle in dem Boot gezogen wird, wird die Klemme 60 in Richtung der Zugkraft wegen der gelenkigen Verbindung des Arms 56 mit dem Lappen 52 ausgerichtet. Mit anderen Worten ist die Klemme 60 in der Lage, in Richtung des Seglers ausgerichtet zu werden, ungeachtet der Position des Baums 64 und des Mastes 54. Bevorzugt ist der drehbare Klemmenarm 106 in der Lage, wenigstens um 180° zu drehen. Selbst wenn somit der starre Lappen 102 und der einstellbare Arm 104 bis zu 90° aus der Mittellinie des Bootes herausdrehen, kann der drehbare Arm 106 noch in einem Winkel drehen, der zum Einstellen der Steuerleine erforderlich ist. Wenn das Boot vor dem Wind segelt, ist der Baum draußen, um das Segel zu füllen, was zur Folge hat, daß sich das hintere Ende des Baums anhebt. Der Niederholer kann leicht ergriffen, eingeholt und freigegeben oder anderweitig eingestellt werden, durch einen einfachen Zug an der Leine von einer entfernten Stelle, d.h. von einer Stelle in dem Cockpit hinter dem Mast.
  • Wie durch die perspektivische Ansicht der 4 dargestellt ist, dreht sich der Klemmenarm einer Niederholerbasis der Erfindung vorzugsweise entlang eines Bogens, der in der Ebene 53, die im wesentlichen parallel zu dem Bootsdeck 55 liegt, verläuft. Ohne das starre Bauteil und die angelenkte Klemme ist die Klemme in einem Winkel zu der Leine angeordnet, und die gesamte Anordnung kann wegen der hohen auftretenden Kräfte verdreht werden. Die Niederholerbasis und das Niederholersystem der vorliegenden Erfindung lösen damit ungelöste Probleme des Standes der Technik, die oben diskutiert sind.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Baumniederholerbasis 100 der Erfindung. Sie enthält allgemein einen starren Lappen 102, einen einstellbaren Klauenarm 104 und einen drehbaren Klemmenarm 106. Der starre Lappen 102 besteht aus zwei Seitenplatten 108 und 108', wobei nur eine Seitenplatte 108 in der Seitenansicht der 5 sichtbar ist. Die Seitenplatte 108' ist im wesentlichen identisch zu der Platte 108 und liegt parallel und direkt hinter der Platte 108, wie in 5 gezeigt ist. Die Seitenplatten 108 und 108' sind durch mehrere Schrauben 110 zusammengehalten. Die Seitenplatten 108 und 108' halten wenigstens eine, vorzugsweise zwei Rollen 112 (gestrichelt dargestellt) drehbar zwischen sich. Die Rollen 112 drehen um eine Achse, die durch Schrauben 110 und 116, wie dargestellt, gebildet sind, und sie können Lager und andere drehbare Rollenkomponenten enthalten, die auf diesem Gebiet allgemein bekannt sind. Kommerzielle Beispiele von drehbaren Rollen sind in dem oben erwähnten Katalog von Harken Inc. gezeigt. Wenigstens eine Blockrolle und vorzugsweise mehrere Blockrollen 114 sind ebenfalls an dem Lappen 102 befestigt.
  • Wie gezeigt, sind bevorzugt Rollen 112 und Blockrollen 114 auf eine starre Weise an dem Lappen 102 befestigt, so daß sie sich gegenüber dem Lappen 102 nicht drehen, verdrehen oder biegen. Die Rollen 112 haben ihre Achsen zwischen Seitenplatten 108 und 108' gehalten, während die Blockrollen 114 innerhalb eines Rahmens gehalten sind, der starr an dem Lappen 102 befestigt ist. Dies bietet eine Verbesserung gegenüber Niederholerbasen und Niederholersystemen des Standes der Technik, da ein Spannen der voreilenden Leine keine Verdrehung oder Bewegung der Blockrollen 114 oder Rollen 112 verursacht. Dies reduziert das Auftreten des Verhedderns der Niederholerleine und erlaubt es ferner, daß die hin- und hergeführte Leine dichter gezogen wird, als dies bei Baumniederholersystemen des Standes der Technik möglich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die zwei Rollen 112 und ein Satz von zwei Blockrollen 114 nur zu Zwecken der Darstellung in 5 gezeigt sind. Es können mehr oder weniger Blockrollen an dem Lappen 102 befestigt sein, um einen größeren oder kleineren mechanischen Vorteil zu erzielen, wie dies für ein bestimmtes Boot praktisch ist.
  • Ein einstellbarer Klemmenarm 104 ist durch eine obere Schraube 116 und eine untere Schraube 118 mit dem starren Lappen 102 verbunden. Der einstellbare Klemmenarm 118 ist in seiner Ausrichtung zu dem starren Lappen 102 durch Einstellung der Lage der unteren Schraube 118 entlang eines Aufnahmeschlitzes 120 einstellbar. Die Einstellung des Arms 104 durch Lösen der Schraube 118, die Schwenkbewegung des Arms 104 und das Wiederanziehen in einer anderen Position innerhalb des Schlitzes 120 ist zweckmäßig, um es zu ermöglichen, daß die Drehebene des Klemmenarms 104 im wesentlichen parallel zu dem Bootsdeck bleibt, wie allgemein in 4 gezeigt ist.
  • Der einstellbare Klemmenarm 104 hat eine Klaue 122 nahe seinem Ende. Ein entfernbarer Stift 124 überspannt im wesentlichen vertikal die Klaue 122. Der Klemmenarm 106 hat zwei Ösen 125 zur Aufnahme des Stiftes 124 nach Art eines Scharniers, so daß der Arm 106 in der Lage ist, in einem im wesentlichen horizontalen Bogen um den einstellbaren Arm 104 zu drehen, wie am besten durch die gestrichelte Linie in der Aufsicht zu 6 zu sehen ist, entlang eines Teils der Linie 6–6 der 5. Dies stellt einen Vorteil gegenüber den Baumniederholersystemen des Standes der Technik dar, da eine Klemme entlang einer Ebene dreht, die mit dem Bootsdeck übereinstimmt. Wie oben diskutiert, kann es schwierig sein, die vorlaufende Leine dieser herkömmlichen Baumniederholer zu ergreifen und freizugeben. 6 zeigt auch eine drehende Rolle 112, die sich um die obere Schraube 116 zwischen den Lappenseitenplatten 108 und 108' dreht.
  • Mit Bezug auf die 5 und 6 befindet sich die Klemme 126 an einem Ende des drehbaren Arms 106. Eine im wesentlichen U-förmige Leinenführung 128 sitzt oben auf der Klemme 126, so daß eine Leine aus der Klemme 126 freigegeben und nahe dazu innerhalb der Leinenführung 820 zum bequemen Wiedereingriff mit der Klemme 126 gehalten werden kann. Mit anderen Worten, wenn die Leine von der Klemme 126 freigegeben ist, hindert die Leinenführung 128 die Leine an einer weiteren aufwärtigen und seitlichen Bewegung. Die Klemme 126 und die Leinenführung 128 sind auf dem Gebiet bekannt, wobei Beispiele in dem oben bezeichneten Katalog von Harken gezeigt sind und von Harken Corp., Pewaukee, WI, erhältlich sind. Eine weitere im wesentlichen U-förmige Leinenführung 130 ist oben auf der Klaue 122 befestigt.
  • Um wirkungsvoll die Probleme des Standes der Technik zu lösen, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Ausführungsformen des Niederhalters der vorliegenden Erfindung verwendbar sind bei Booten mit einem abgespannten, stationären Mast, und bei Booten, die einen drehbaren Mast haben. Demnach sind die Ausführungsformen, die in den 3 und 5 dargestellt und oben diskutiert sind, zur Verwendung mit einem drehbaren Mast geeignet, beispielsweise auf einem Laser-Segelboot. Diese Ausführungsformen sind auf eine im wesentlichen feste Weise an dem Mast befestigt, die es nicht zuläßt, daß der Lappen gegenüber dem Mast dreht. Insbesondere mit Bezug auf die Seitenansicht der 5 kann ein Befestigungsarm 130 mit Löchern 132 vorgesehen sein, durch die Bolzen, Schrauben oder Nieten greifen können, um die Niederholerbasis 100 fest an dem Mast anzubringen. Der Arm 130 hat bevorzugt eine gewölbte Form, der sich dicht an die Baumform anlehnt. Der Arm 130 ist mit mehreren Bolzen bzw. Schrauben 110 an der Niederholerbasis 100 befestigt.
  • Weitere Ausführungsformen der Niederholerbasis und des Niederholersystems der Erfindung sind zur Verwendung mit Segelbooten mit einem stationären nicht-drehbaren Mast vorgesehen. 7 ist eine Seitenansicht einer solchen Ausführungsform eines Baumniederholersystems 50' der Erfindung, die an einem nicht-drehbaren Mast 54 (gestrichelt gezeigt) und Baum 64' (ebenfalls gestrichelt) installiert ist. Das Baumniederhaltersystem 50' ist im wesentlichen in allen Aspekten identisch mit dem Baumniederhaltersystem 50 gemäß 3 mit Ausnahme seiner Befestigung an dem Mast 54'. Auf identische Weise, wie dies oben für das System 50 diskutiert ist, ermöglicht der drehbare Klemmenarm 56' eine Drehung der Klemme 60' um den starren Lappen 52', weshalb das freie Ende 68' der Leine 66 ungeachtet der rückwärtigen Position eines Seglers vollständig von der Klemme 60 ergriffen und losgelöst werden kann. Das System 50' bietet daher alle Vorteile des Systems 50 gegenüber herkömmlichen Baumniederhaltern, die oben diskutiert ist.
  • Der Unterschied zwischen dem Niederhaltersystem 50' und dem System 50 betrifft die Verwendung des Systems 50' bei stationärem nicht-drehbaren Masten. Dieser Unterschied ist der gelenkig bzw. drehbar befestigte Arm 300, der das System 50' mit dem Mast 54' verbindet. Die drehbare Verbindung ermöglicht es dem starren Lappen 52, entsprechend der Drehbewegung des Baums 64' zu drehen. Diese doppelte Drehbewegung des Baumniederhaltersystems 50 ist am besten in der Aufsicht des Systems 50' der
  • 8 dargestellt, gesehen von oben entlang der Linie 8–8 der 7. Wenn der Baum 64' dreht, kann der starre Lappen 52' folgen, da er an dem Mast 54' mit dem gelenkig bzw. drehbar befestigten Arm 30 befestigt ist. Wenn die voreilende Leine dichtgezogen wird, kann der Klemmenarm 56' aus der Ausrichtung des Lappens 52' drehen und in Ausrichtung auf den Segler kommen, ungeachtet der Ausrichtung des Lappen 52'.
  • 9 ist eine Seitenansicht einer stationären, nicht-drehbaren Mastniederholerbasis 100' der vorliegenden Erfindung. Die Niederholerbasiseinheit 100' ist im wesentlichen identisch zu der Niederholerbasis 100 gemäß 5 mit der Ausnahme, daß die Basiseinheit 100' einen gelenkig befestigten Arm 400 zur gelenkigen Befestigung mit einem Mast hat. Der Arm 400 enthält eine Befestigungsplatte 402 mit Löchern zur Befestigung mit einem Mast (nicht dargestellt) mit Bolzen, Schrauben oder dergleichen. Die Platte 402 hat bevorzugt eine Bogenform, die zu einem Mast paßt, die am besten in der Aufsicht der 10 dargestellt ist. Die Platte 402 ist mit einem Gelenk 404 verbunden. Das Gelenk 404 enthält ein Scharnier, das auf diesem Gebiet bekannt ist, mit wenigstens einer Hülse 405 zur drehbaren Aufnahme eines Gelenkstifts und mit Ösen, die mit dem Lappen 102' verbunden sind. Wie die Aufsicht der 10 zeigt, die entlang der Linie 10–10 von 9 nach oben gesehen ist, ermöglicht es das Scharnier 404 dem starren Lappen 102', entlang eines Bogens um den Mast zu drehen. Der Drehbogen verläuft im wesentlichen senkrecht zu dem Mast.
  • 11 zeigt eine bevorzugte stationäre Mastausführungsform des Baumniederholersystems 500 der Erfindung mit schwenkbar befestigtem Arm 400 zur schwenkbaren Befestigung an dem stationären nicht-drehbaren Mast. Wie oben diskutiert ist, ist dieses Niederholersystem 500 ähnlich einer Ausführungsform des Baumniederholersystems der Erfindung gemäß den 3 bis 5 zur Verwendung mit einem drehbaren Mast mit der Ausnahme, daß die drehbare Mastausführungsform einen nicht-schwenkbar befestigten Arm zu Befestigung an dem Mast hat, was allgemein als Arm 130 in 5 dargestellt ist.
  • Das Baumniederhaltesystem 500 enthält eine Basis 100', die in näheren Einzelheiten in 9 gezeigt ist. Leinen sind zwischen Rollen 112' und Blockrollen 114' zu den Baumblockrollen 502 und 504 aufgezogen. Der Rollenblock 502 ist zur Befestigung an einem Baum (nicht dargestellt), und die schwenkbare Basis 400 ist zur Befestigung an einem Mast (nicht dargestellt) vorgesehen. Wie dargestellt, ist eine erste Leine zwischen den Blockrollen 114' und dem Baumblock 502 aufgezogen, wobei der Block 504 an einem Ende dieser ersten Leine befestigt ist. Eine zweite Leine ist dann zwischen Rollen 112' und dem Block 504 aufgezogen, mit einem freien Ende zur Handhabung durch den Segler und einem zweiten Ende, das an dem Block 504 befestigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß eine breite Vielfalt von Aufzugmöglichkeiten bei dem Baumniederhaltesystem der Erfindung verwendbar ist, um im Bedarfsfall verschiedene mechanische Zwecke zu erfüllen.
  • Bei der Niederhalterbasis 100 und dem Niederhaltersystem 300 der Erfindung ist der drehbare Klemmenarm 106 in der Lage, wenigstens um 180° zu drehen. Selbst wenn der starre Lappen 102 und der einstellbare Arm 104 sich um bis zu 90° aus der Mittellinie des Bootes herausdrehen, kann der schwenkbare Arm 106 noch in einem Winkel drehen, der erforderlich zur Einstellung der Kontrolleine ist. Somit bewirkt ein einfacher Zug an der Leine, daß der Arm 70 in Ausrichtung gebracht wird, um einen Eingriff mit der Klemme zu ermöglichen.
  • Wenn das Boot vor dem Wind segelt, ist der Baum draußen, um das Segel zu füllen, wodurch das hintere Ende des Baums nach oben angehoben wird. Der Niederhalter kann leicht ergriffen, eingeholt und freigegeben oder anderweitig von jeder entfernten Stelle eingestellt werden, d.h. einer Stelle in dem Cockpit hinter dem Mast. Ohne das starre Bauteil und die schwenkbare Klemme wird die Klemme in einem Winkel zu der Leine angeordnet, und die gesamte Anordnung kann sich wegen der auftretenden hohen Kräfte verdrehen. Die Niederholerbasis und das Niederholersystem der vorliegenden Erfindung lösen daher ungelöste Probleme des Standes der Technik, die oben diskutiert sind.
  • Die Vorteile der offenbarten Erfindung werden somit auf eine ökonomische, praktische und einfache Weise erreicht. Während bevorzugte Ausführungsformen und Beispiele dargestellt und beschrieben sind, versteht es sich, daß zahlreiche weitere Modifikationen und zusätzliche Konfigurationen für den Fachmann offensichtlich sind. Es ist beabsichtigt, daß die speziellen Ausführungsformen und Konfigurationen die bevorzugten und besten Arten zur Ausführung der Erfindung angeben sollen, sie sollen jedoch nicht als Beschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung interpretiert werden, wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Niederholerbasis zur Befestigung an einem Segelbootmast (54) und zur Verwendung mit einem Baumniederholersystem (50) wobei die Basis einen starren Lappen (52, 102) zur Befestigung an dem Mast (54) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schotklemmenarm (56,106) drehbar an dem starren Lappen (52,102) angebracht ist, wobei der Arm (56,106) entlang eines Bogens um den starren Lappen (52) drehbar ist.
  2. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei die Niederholerbasis zur Verwendung auf einem Segelboot mit einem Deck ist und wobei der Schotklemmenarm (56,106) entlang einer Ebene drehbar ist, die im wesentlichen parallel zu dem Deck verläuft.
  3. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei an dem starren Lappen (52,102) wenigstens eine Blockrolle befestigt ist und der Schotklemmenarm (56, 106) eine daran befestigte Schotklemme (126) hat.
  4. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei an dem starren Lappen (52, 102) wenigstens eine Blockrolle (114) befestigt ist, mit einer daran befestigten Leinenführung, und wobei an dem Schotklemmenarm (56, 106) eine Schotklemme (126) befestigt ist.
  5. Niederholerbasis nach Anspruch 4, wobei die wenigstens eine Blockrolle (114) starr an dem starren Lappen (52, 102) befestigt ist.
  6. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei der starre Lappen (52, 102) eine Klaue (122) hat, wobei ein Stift (124) lösbar im wesentlichen vertikal in die Klaue (122) eingesetzt ist, und wobei der Schotklemmenarm (106) wenigstens eine Öse (125) zur drehbaren Befestigung um den Stift (124) hat.
  7. Niederholerbasis nach Anspruch 6, wobei die Klaue (122) eine Leinenführung (128) aufweist.
  8. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei der starre Lappen (102) ferner einen einstellbaren Klauenarm (104) aufweist, der durch eine obere (116) und eine untere Schraube (118) an dem starren Lappen (102) befestigt ist, wobei der einstellbare Klauenarm (104) einen Aufnahmeschlitz (120) zur Aufnahme der unteren Schrauben (118) hat, so daß die Ausrichtung des einstellbaren Klauenarms (104) zu dem starren Lappen (102) durch Änderung der Position der unteren Schraube (118) in dem Aufnahmeschlitz (120) einstellbar ist.
  9. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei der starre Lappen (102) zwei Seitenplatten (108, 108') enthält, wobei wenigstens eine Rolle (112) drehbar zwischen den Seitenplatten (108, 108') gehalten ist.
  10. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei der starre Lappen drehbar an dem Segelbootmast angebracht ist.
  11. Niederholerbasis nach Anspruch 1, wobei der starre Lappen fest an dem Segelbootmast angebracht ist, so daß der starre Lappen sich dreht, wenn der Mast sich dreht.
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