EP0158117B1 - Rigg für ein Windsurfbrett - Google Patents
Rigg für ein Windsurfbrett Download PDFInfo
- Publication number
- EP0158117B1 EP0158117B1 EP85102507A EP85102507A EP0158117B1 EP 0158117 B1 EP0158117 B1 EP 0158117B1 EP 85102507 A EP85102507 A EP 85102507A EP 85102507 A EP85102507 A EP 85102507A EP 0158117 B1 EP0158117 B1 EP 0158117B1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- mast
- boom
- sail
- rig
- fitting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/22—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/08—Connections of sails to masts, spars, or the like
- B63H9/10—Running rigging, e.g. reefing equipment
Definitions
- the distance between the two bearing points 17 located behind the mast 1 is such that the distance between the bearing points 16, 17 from one another is somewhat smaller than the diameter of the mast 1.
- the mast pocket 7 is hardly constricted, which is part of the wing profile of sail 2.
- the third bearing 18 is designed as a roller 25 which is rotatably mounted on an axis 26 transversely to the mast 1. This embodiment facilitates the rigging, which is explained in more detail below. Furthermore, the three bearing points of the three-point bearing are connected to a common actuator 22 so that only this actuator has to be actuated to trim the sail 2.
- Fig. 4 also shows sketchy that in all embodiments, the clew 8 can be fixed in the rear fitting 10 of the boom 3, since the trim of the sail 2 takes place in the bow fitting 11 of the boom 3. Details of this fixation will be discussed further below.
- the rear fitting 10 is provided with an indentation 40 through which the axis 35 is guided by means of bores (not shown).
- the clew is located directly in the rear fitting 10.
- FIGS. 14 and 15 Details of an embodiment of this coupling device 51 are illustrated in FIGS. 14 and 15, the same reference numerals being used for the same parts in FIGS. 13 to 20 as in the above description.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rigg für ein Windsurfbrett mit einem Mast, einem durch den Mast gehaltenen und mittels eines Gabelbaums aufgespannt gehaltenen Segel, welches den Mast in einer das Vorliek bildenden Masttasche aufnimmt, wobei das gegenüber dem Windsurfbrett unverstagte, mittels Gelenk allseitig frei dreh- und schwenkbar auf dem Windsurfbrett befestigte Rigg von dem Benutzer an dem Gabelbaum gehalten und damit relativ zum Wind und zum Windsurfbrett verstellt wird, wobei das Segel mit dem Gabelbaum nur über dessen Nock verbunden ist, das Unterliek des Segels von der Nock schräg nach unten zum Mast verläuft und der Gabelbaum oberhalb des Segelhalses angeordnet ist, und wobei der Gabelbaum zwei nach außen gekrümmte Bäume und einen an dem Mast befestigbaren Bugbeschlag und einen Heckbeschlag zum Halten des Schothornes aufweist, wobei die Bäume durch Bug- und Heckbeschlag miteinander verbunden sind.
- Derartige Riggs für Windsurfbretter sind allgemein bekannt. Nach der neueren Entwicklung des Windsurfsportes hat es sich herausgestellt, daß insbesondere jedes Gramm Gewicht im Bereich des Heckbeschlages eines derartigen Gabelbaums für die Handhabung der Riggs nachteilig ist. Gleichzeitig ist man jedoch auch noch dazu übergegangen, für verschiedene Brettkonstruktionen und insbesondere verschiedene Windbedingungen Segel unterschiedlicher Schnitte zu fahren. Die üblichen Gabelbäume weisen dabei eine festgelegte Länge auf, welche dem größten Segel entspricht. Werden kleinere Segel gefahren, ergibt sich ein entsprechender Überhang, welcher durch die Verlängerung des Hebels den nachteiligen Einfluß des Gewichtes am Heckbeschlag erhöht. Üblicherweise werden bei derartigen Riggs Belegklemmen, Umlenkrollen und ähnliche Beschläge im Bereich des Heckbeschlages angebracht, da bei der üblichen Form des Riggs das Schothorn durch einen Tampen am Gabelbaumende befestigt wird, welcher das Trimmen in Richtung des Heckbeschlages ermöglicht. Um die nachteilige Hebelwirkung beim Überhang des Gabelbaumheckbeschlages über das Schothorn hinaus zu reduzieren, sind auch schon sogenannte Vario-Gabelbäume vorgeschlagen worden (vgl. europäische Patentanmeldung 00 71 220), mittels derer sich die Gesamtlänge des Gabelbaumes immer der entsprechenden Segelgröße anpassen läßt.
- Aus der DE-A-26 03 256 ist ferner ein Rigg der oben angegebenen Art bekannt, bei welchem über die Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum eine Beeinflussung der Segelspannung möglich ist. Bei dieser bekannten Konstruktion wird hier eine zusätzliche Einstellmöglichkeit für die Segelspannung geschaffen. Die Segelspannung wird hierbei zusätzlich über Verstellung des Abstandes zwischen Mast und Bugbeschlag verändert, wobei dieser Abstand über eine Rändelmutter auf einem Gewinde verstellt wird, welches an einem Bolzen vorgesehen ist, der in der aufgeriggten Lage des bekannten Riggs vorne aus dem Bugbeschlag vorsteht. Der Bolzen bildet hierbei einen Teil eines mit dem Mast fest verbundenen Beschlagteils. Diese zusätzliche Verstellmöglichkeit ist jedoch dann erst gegeben, nachdem das Segel in der üblichen Weise aufgeriggt ist.
- Bei sämtlichen bekannten Riggs verbleibt jedoch immer ein Abstand zwischen dem äußersten Hinterende des Gabelbaumheckbeschlages und dem Schothorn schon aus technischen Gründen, da ein Spielraum zum Trimmen des Segels durch Bewegung des Schothornes in Richtung des Hinterendes vorgesehen sein muß. Erschwerend kommt hinzu, daß entsprechend der Tendenz, daß die moderneren Segel immer flacher geschnitten sind und entsprechend härtere Masten Verwendung finden, ein vollständiges Trimmen und Spannen des Segels nur unter nahezu kaum noch erreichbarem Kraftaufwand möglich ist. Diesbezüglich hat man sich dadurch geholfen, verschiedene Übersetzungen und flaschenzugartige Anordnungen im Heckbeschlag bzw. in Kombination von Heckbeschlag und Schothorn vorzusehen. Hierdurch wird das Gewicht nochmals gerade im Bereich des Heckbeschlages erhöht.
- Ausgehend von diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rigg der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem das Segel mit geringstem Kraftaufwand trimmbar ist, wobei es möglich ist, einen minimalen und konstanten Abstand des Schothornes vom Gabelbaumhinterende herzustellen, so daß hierdurch gerade eine ausgesprochen leichte Bauweise, insbesondere im hinteren Gabelbaumabschnitt möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind in den daran anschließenden Unteransprüchen angegeben.
- Bei dieser grundsätzlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß entsprechend dem vorliegenden Segelschnitt bzw. Segelgröße zunächst vollständig ohne Kraft oder bei minimaler Segelspannung das Schothorn entsprechend dem optimalen Trimm im Heckbeschlag befestigen läßt. Das Schothorn bildet dann eine Schwenkachse des Gabelbaums, wobei die Gesamtlänge des Gabelbaums den Hebelarm für die Schwenkbewegung des Gabelbaums selbst vom Top des Mastes nach unten in die Endlage bildet. Die Elemente zur Festlegung des Gabelbaums in der Endlage bestehen hierbei aus einer zwischen dem Bugbeschlag und dem Mast wirksamen Kupplungseinrichtung. Vollständig abweichend zum Stand der Technik wird hier der Weg gegangen, daß der vorprogrammierte Trimm kraftlos hergestellt wird und anschließend unter Ausnutzung eines erheblichen Hebelarms das Segel gespannt und optimal getrimmt wird.
- Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach der Erfindung kann zusätzlich die aus der DE-A-26 03 256 an sich bekannte zusätzliche Verstellmöglichkeit der Segelspannung vorgesehen sein, indem die erwähnte Verbindung zwischen dem Mast und dem Gabelbaum derart ausgebildet ist, daß zum Feintrimmen des an sich getrimmten Segels der Mast in Längsrichtung des Gabelbaumes hin- und herverschiebbar ist.
- Es ist offensichtlich, daß durch vorliegende Erfindung ein vollständig anderer Weg gegangen wird, indem das Segel nicht mehr dadurch getrimmt wird, daß das Schothorn gegenüber dem Gabelbaum verschoben wird, sondern indem anstelle dessen der letzte Trimm des Segels durch Bewegung des Mastes in Richtung des Bugbeschlages erfolgt. Hierdurch ist es möglich, gerade den Heckbeschlag des Gabelbaumes von sämtlichen Beschlägen zu entlasten, so daß dieser ausgesprochen leicht ausgebildet werden kann. Darüberhinaus bietet die Erfindung ferner den Vorteil, daß das Schothorn des Segels unmittelbar im Heckbeschlag des Gabelbaumes angeordnet werden kann, so daß jeglicher sich un-günstig auswirkende Überhang vermieden wird.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung ist die Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum als Dreipunktlagerung ausgebildet, welche den Mast durch Reibungsschluß hält. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß sich der Gabelbaum in jeder gewünschten Höhe einstellen läßt.
- Die Dreipunktlagerung weist bevorzugt Reibungsstücke auf, welche mit dem Mast bzw. der Masttasche des Segels in Berührung stehen.
- In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, mindestens zwei der Reibungsstücke als Rollen auszubilden, deren Drehachsen etwa parallel zum Mast liegen.
- Bei dem Rigg nach der Erfindung besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform darin, daß das Segel mit durchgehender Masttasche ausgebildet ist, und daß der Reibungsschluß mit der Außenseite der Masttasche hergestellt ist. Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, daß die aerodynamische Aussparung, welche bekannte Segel aufweisen, um eine Befestigung des Gabelbaumes zu ermöglichen, vermieden wird.
- Im einzelnen ist es bevorzugt, zwei Lagerstellen symmetrisch seitlich hinter dem Mast anzuordnen, wobei der Abstand der Lagerstellen etwas kleiner als der Durchmesser des Mastes ist und wobei die dritte Lagerstelle in der Mittelachse des Gabelbaumes vor dem Mast angeordnet ist. Hierdurch wird das durch die Masttasche beginnende Tragflügelprofil des Segels kaum beeinträchtigt, da die durch die beiden seitlichen Lagerstellen hervorgerufene Einschnürung minimal gehalten wird.
- Die dritte Lagerstelle ist hierbei bevorzugt in Längsrichtung federnd ausgebildet.
- Zum Trimmen des Segels ist es vorteilhaft, daß die Lagerstellen durch im Bugbeschlag angeordnete Stellantriebe in Längsrichtung des Gabelbaumes verstellbar sind.
- Um verschiedenen Gabelbaumhöhen je nach Größe des Benutzers Rechnung zu tragen, sollen die Lagerstellen in vorteilhafter Weise schwenkbar ausgebildet sein.
- Im einzelnen ist es besonders bevorzugt, daß der Mast einen tropfenförmigen oder doppelt tragflügelförmigen Querschnitt aufweist, und daß der Angriffspunkt der dritten Lagerstelle beidseitig senkrecht zur Mittellinie des Gabelbaum federnd aufgehängt ist, derart, daß der Mast eine abgefederte Drehbewegung um seine Achse durchführen kann. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß bei der neueren Entwicklung des sogenannten Flügelriggs ein optimaler Trimm möglich ist und dennoch die beabsichtigte Schwenkbewegung oder Drehbewegung des Mastes zur Änderung der Anstellung an die Luftströmung durchgeführt werden kann.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Beschlag eine Befestigungseinrichtung zum Halten des Schothorns auf, welche in vorteilhafter Weise durch eine durch das Schothorn verlaufende Achse gebildet sein kann.
- Hierbei besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß der Heckbeschlag geteilt ausgebildet ist und durch einen Verschluß verbindbar ist.
- Im einzelnen kann der Verschluß durch die mit einer Hälfte des Heckbeschlages fest verbundene Achse und einen in der anderen Hälfte angeordneten Schieber gebildet sein, welcher in eine Nut am freien Ende der Achse einrastbar ist.
- Bei abgewandelten Ausführungsformen kann der Heckbeschlag einen das Schothorn aufnehmenden Schlitz aufweisen, wobei eine Bohrung vorgesehen ist, durch welche die Achse durch das Schothorn geschoben werden kann.
- Im einzelnen sollte der Heckbeschlag auswechselbar sein, damit je nach persönlichem Geschmack auch ein üblicher Heckbeschlag mit der Trimmung in Richtung des Heckbeschlages verwendbar ist.
- Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß der Gabelbaum im Bereich des Bugbeschlages eine Abkröpfung aufweist, welche ein Umklappen des Gabelbaumes parallel zum Mast ermöglicht. Dieses Umklappen ist von Vorteil, um das Rigg in Notsituationen oder zum Transport zusammenlegen zu können, wobei aufgrund der Abkröpfung dies ohne Entfernen der Lagerpunkte der Dreipunktlagerung erfolgen kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung oder den Ansprüchen sowie den in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen, anhand derer die Erfindung im folgenden beispielhaft erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt :
- Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Riggs ;
- Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Bugbereichs des Gabelbaumes bei dem Rigg gemäß Fig. 1 ;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Bugbereiches des Gabelbaums ;
- Fig. 4 eine schematische Draufsicht eines Gabelbaumes in einer abgewandelten Ausführungsform ;
- Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Bugbereiches des Gabelbaums in zwei Steilungen ;
- Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform ;
- Fig. 7 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform des Heckbeschlags ;
- Fig. 8 eine schematische Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des Heckbeschlages ;
- Fig. 9 eine Fig. 7 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Heckbeschlages ;
- Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform eines Bugbeschlages in einer Fig. 3 entsprechenden Ansicht ;
- Fig. 11 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht des Bugbeschlages bei einem sogenannten Flügelrigg ; und
- Fig. 12 eine skizzenhafte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Riggs, welche den Vorgang des Aufriggens und Trimmens veranschaulicht.
- Fig. 13 eine Fig. 1 entsprechende Gesamtansicht einer abgewandelten Ausführungsform ;
- Fig. 14 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht des Bugbeschlags des Gabelbaums bei dem Rigg gern. Fig. 13;
- Fig. 15 eine Schnittansicht von Fig. 14 längs der Linie XV-XV ohne Segel ;
- Fig. 16 eine Fig. 14 entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform ;
- Fig. 17 eine Schnittansicht von Fig. 16 längs der Linie XVII-XVII ;
- Fig. 18 eine Schnittansicht längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17 ;
- Fig. 19 eine Schnittansicht längs der Linie XIX-XIX von Fig. 17 ; und
- Fig. 20 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Heckbeschlages 10 für die in Fig. 13 veranschaulichte Ausführungsform des Riggs.
- Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen des Riggs nach der Erfindung bestehen in ihrer Gesamtheit aus dem Mast 1, dem Segel 2 und einem Gabelbaum 3, wobei das Rigg am Unterende des Mastes 2 durch ein Universalgelenk 4 mit dem Windsurfbrett 5 verbunden ist. Das Segel 2 wird in der bekannten Weise von einem Benutzer durch Halten an dem Gabelbaum 3 relativ zum Wind und Windsurfbrett verstellt.
- Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird das Vorliek 6 des Segels 2 durch eine Masttasche 7 gebildet, welche den Mast 1 aufnimmt und hält. Das Schothorn 8 des Segels 2 ist an der Nock 9 des Gabelbaums 3 befestigt, welche durch einen Heckbeschlag 10 gebildet ist.
- Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform weist der Gabelbaum 3 einen Bugbeschlag 11 auf, mittels dessen der Mast 1 bezüglich des Gabelbaumes 3 nach vorne und hinten bewegt werden kann, um dadurch das Segel 2 optimal zu trimmen. In Fig. 1 ist allgemein die Trimmeinrichtung mit 12 bezeichnet und wird weiter unten unter Bezugnahme auf die verschiedenen Ausführungsformen noch näher erläutert.
- Der Gabelbaum 3 besteht aus zwei nach außen gekrümmten Bäumen 13, 14, welche vorne mittels des Bugbeschlages 11 und hinten durch den Heckbeschlag 10 miteinander verbunden sind. Der Bugbeschlag 11 mit der Trimmeinrichtung 12 bildet eine Verbindung 15 zwischen dem Gabelbaum 3 und dem Mast 1.
- In Fig. 2 ist in einer schematischen Schnittansicht senkrecht zum Mast 1 eine erste Ausführungsform der Trimmeinrichtung 12 veranschaulicht, mittels derer sich der Mast 1 gegenüber dem Gabelbaum 3 auf dessen Mittelachse vorwärts und rückwärts bewegen läßt, um dadurch die Spannung des Segels 2 und somit den Trimm zu ändern. In Fig. 2 und auch den übrigen Figuren der Zeichnungen wurden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich auf die jeweils vorausgehende Beschreibung verwiesen werden kann.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Verbindung 15 zwischen Mast 1 und Gabelbaum 3 als Dreipunktlagerung ausgebildet, wobei zwei Lagerstellen 16, 17 etwas hinter der Mittellinie des Mastquerschnittes liegen und die dritte Lagerstelle 18 an der Vorderseite des Mastes 1. Die hierdurch gebildete Dreipunktlagerung weist Reibungsstücke 19, 20, 21 auf, welche den Masten 1 bzw. die diesen umgebende Masttasche des Segels 2 unter Reibungsschluß halten. Es ist offensichtlich, daß hierdurch das Segel 2 mit einer durchgehenden Masttasche 7 ausgestattet sein kann, was aerodynamisch ausgesprochen günstig ist, da hierdurch die sonst übliche Aussparung der Masttasche entfallen kann.
- Wie veranschaulicht, sind die Lagerstellen 16, 17 und 18 durch allgemein mit 22 bezeichnete Stellantriebe in Längsrichtung des Gabelbaumes 3 verstellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind hierzu Spindelantriebe vorgesehen, wobei dem Fachmann jede andere mögliche Art der Verstellung offensichtlich sein wird. Die dargestellten Antriebe dienen daher lediglich der beispielhaften Veranschaulichung der Grundprinzipien nach vorliegender Erfindung.
- Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 läßt sich daher der Mast 1 axial gegenüber dem Gabelbaum 3 verstellen, so daß hierdurch dem Segel 2 jede gewünschte Spannung gegeben werden kann.
- Hervorzuheben ist noch, daß die Lagerstellen 16, 17, 18 bzw. die Reibungsstücke 19, 20, 21 bei sämtlichen Ausführungsformen, so auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, schwenkbar gelagert sind, wozu beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 Gelenke 23 vorgesehen sind. Durch die schenkbare Lagerung wird gewährleistet, daß verschieden Gabelbaumhöhen möglich sind. Wie ferner veranschaulicht, ist die vorneliegende Lagerstelle 18 federnd ausgebildet, wozu beim Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder 24 vorgesehen ist. Durch diese Abfederung werden Stöße aufgefangen, welche sonst zu einem Bruch des Mastes 1 führen könnten.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Abstand der beiden hinter dem Mast 1 liegenden Lagerstellen 17 derart, daß der Abstand der Lagerstellen 16, 17 zueinander etwas kleiner ist als der Durchmesser des Mastes 1. Hierdurch wird kaum eine Einschnürung der Masttasche 7 hervorgerufen, welche ja Bestandteil des Tragflügelprofils des Segels 2 ist.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die dritte Lagerstelle 18 als Rolle 25 ausgebildet, welche quer zum Mast 1 auf einer Achse 26 drehbar gelagert ist. Durch diese Ausführungsform wird das weiter unten noch näher erläuterte Aufriggen erleichtert. Ferner sind die drei Lagerpunkte der Dreipunktlagerung mit einem gemeinsamen Stelltrieb 22 verbunden, so daß zum Trimmen des Segels 2 nur noch dieser Stelltrieb betätigt werden muß.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Lagerstellen 16, 17, 18 als Rollen 27, 28, 29 ausgebildet, deren Drehachsen etwa parallel zum Mast 1 liegen. Durch die als Reibungsstücke dienenden Rollen 27, 28, 29 ist gleichzeitig deren schwenkbare Lagerung gegeben.
- Fig. 4 zeigt ferner noch skizzenhaft, daß bei sämtlichen Ausführungsbeispielen das Schothorn 8 im Heckbeschlag 10 des Gabelbaums 3 fixiert sein kann, da der Trimm des Segels 2 im Bugbeschlag 11 des Gabelbaums 3 erfolgt. Auf Einzelheiten dieser Fixierung wird weiter unten noch eingegangen.
- In den Fig. 5 und 6 ist in zwei Ausführungsbeispielen eine weitere vorteilhafte Einzelheit des Riggs nach der Erfindung veranschaulicht, welche es trotz der Dreipunktlagerung ermöglicht, daß der Gabelbaum 3 in Notsituationen oder zum Transport parallel an den Mast 1 herangeklappt werden kann. Wie in den beiden Figuren gezeigt, in denen jeweils die gestrichelten Linien die umgeklappte Stellung veranschaulichen, weist der Gabelbaum 3 eine Abkröpfung 30 auf, welche beim Umklappen die Lagerstellen außer Eingriff mit dem Mast 1 bringt. Hierdurch wird zusätzlich erreicht, daß der Kraftangriff der auf den Gabelbaum 3 ausgeübten Zugkräfte in günstiger Weise höher am Mast 1 erfolgt.
- In Fig. 5 ist noch skizzenhaft eine untere Verlängerung 31 als weitere Alternative gezeigt, wobei die beiden hinteren verstellbaren Lagerstellen 16, 17 in dieser Verlängerung angeordnet sind, wie dies durch den Pfeil 32 angedeutet ist.
- In den Fig. 7 bis 9 ist in drei verschiedenen Ausführungsformen eine allgemein mit 32 bezeichnete Befestigungseinrichtung zum Halten des Schothornes 8 des Segels 2 im Heckbeschlag 10 des Gabelbaums 3 gezeigt.
- Da aus der obenstehenden Beschreibung offensichtlich ist, daß das Schothorn 8 im Heckbeschlag 10 ortsfest gehalten sein kann, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 der Gabelbaum 3 geteilt ausgebildet, so daß der Heckbeschlag 10 zwei Hälften 33, 34 aufweist. An der in Fig. 7 untenliegenden Hälfte 33 ist eine fest mit dieser verbundene Achse 35 vorgesehen, welche durch die Kausch 36 des Schothorns 8 hindurchgeführt ist. Die Achse 35 greift durch eine Bohrung 37 in der obenliegenden Hälfte 34 des Heckbeschlages 10 hindurch und weist an ihrem freien Ende eine Nut 38 auf. Zum Schließen des Heckbeschlages 10 ist ein Schieber 39 vorgesehen, welcher gabelförmig in die Nut 38 eingreifen kann. Durch diese Anordnung wird sowohl der Gabelbaum 3 geschlossen als auch das Schothorn 8 sicher und unmittelbar im freien Ende des Gabelbaumes 3 gehalten.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist der Heckbeschlag 10 mit einer Einstülpung 40 versehen, durch welche mittels Bohrungen (nicht dargestellt) die Achse 35 hindurchgeführt ist. Auch hier liegt das Schothorn unmittelbar im Heckbeschlag 10.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weist der Heckbeschlag 10 einen Schlitz 41 zur Aufnahme des Schothornes 8 auf, und die Achse 35 ist durch einen sogenannten Kugelsperrbolzen 42 gebildet, welcher durch Drücken auf einen Knopf 43 lösbar ist. Der Kugelsperrbolzen 42 ist durch Bohrungen 44 und durch die Kausch 33 des Schothorns 8 hindurchgeführt und hält dieses sicher im Heckbeschlag 10. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 münden die Bohrungen 44 in seitlichen Ausnehmungen 45 des Heckbeschlags 10, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, da in diesen Ausnehmungen 45 die vorstehenden Teile der Achse 35 aufgenommen sind.
- Fig. 10 zeigt in einer skizzenhaften Darstellung eine alternative Form der Verbindung 15 zwischen Mast 1 und Gabelbaum 3, welche nach Art einer Doppelschere ausgebildet ist, so daß der Reibungsschluß auf den Mast 1 bzw. Masttasche 7 mit zunehmendem Zug am Segel 2 verstärkt wird. Vorteil dieser Ausführungsform ist der einfache Aufbau und die Tatsache, daß mit einem einzigen Stelltrieb 22 ausgekommen werden kann.
- Fig. 11 zeigt in skizzenhafter Darstellung die Anwendung der Grundprinzipien vorliegender Erfindung auf ein sogenanntes Flügelrigg, bei welchem der Mast 1 einen tropfenförmigen oder doppelt tragprofilförmigen Querschnitt aufweist.
- Bei dieser Ausführungsform ist der Angriffspunkt 46 der vordersten Lagerstelle 18 der Dreipunktlagerung mittels Schraubenfedern 47, 48 oder Gummizügen beidseitig senkrecht zur Mittellinie des Gabelbaums 3 federnd aufgehängt, so daß der Mast 1 eine abgefederte Drehbewegung um seine Achse durchführen kann. Diese Abwandlung des erfindungsgemäßen Riggs ist für den Anwendungsfall eines Flügelriggs von Vorteil, bei welchem der Anstellwinkel des Mastes 1 und somit des Segelprofiles geändert werden kann.
- In Fig. 12 ist noch skizzenhaft der Vorgang des anfänglichen Trimmens bzw. Aufriggens veranschaulicht. Wie gezeigt, wird, nachdem das Schothorn 8 durch die Achse 35 mit dem Heckbeschlag 10 verbunden ist, der Gabelbaum 3 zunächst nach unten in die gewünschte Stelle verschwenkt. Hierdurch wird das Segel 2 bereits durch Biegung des Mastes 2 gespannt. In der für den Benutzer gewünschten Höhe wird dann mittels der oben geschilderten Vorrichtungen der Feintrimm vorgenommen.
- Diesbezüglich gibt es für jedes spezielle Segel eine optimale Einstellung, die wiederum abhängig von der Höhe des Gabelbaums 3 ist. Zweckmaßiger Weise sind daher auf der Masttasche 7 und dem Gabelbaum 2 Skalen 49 und 50 vorgesehen, welche die jeweils optimale Stellung wiedergeben. Die Einteilung der Skalen 49 und 50 ist dabei derart gewählt, daß bei gegebener Höhenstellung des Gabelbaums 3 auf der Skala 50 lediglich die entsprechende Einstellung auf der Skala 49 vorgenommen werden muß.
- Die in den Figuren 13 bis 20 veranschaulichten Ausführungsformen unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausfühungsformen dadurch, daß die Verbindung 15 zwischen dem Mast 1 und dem Gabelbaum 3 andersartig ausgebildet ist, indem hier keine Verstellmöglichkeit zum Trimm des Segels 2 vorgesehen wird. Anstelle dessen wird das Schothorn 8 entsprechend einer beispielsweise am Heckbeschlag 10 des Gabelbaums 3 vorgesehenen Skala 70 in einer optimalen Stellung bezüglich des Hinterendes des Gabelbaums 3 festgelegt, und anschließend das Segel 2 dadurch gespannt und getrimmt, indem entsprechend Fig. 12 der Gabelbaum 3 vom Top des Segels 2 nach unten geschwenkt wird. Zu diesem Zweck ist der Gabel baum gegenüber dem Mast 1 dann in der erreichten Endlage festlegbar.
- Bei den in Fig. 13 bis 20 veranschaulichten Ausführungsformen ist hierzu eine zwischen dem Bugbeschlag 11 und dem Mast 1 wirksame Kupplungseinrichtung 51 vorgesehen.
- Einzelheiten einer Ausführungsform dieser Kupplungseinrichtung 51 sind in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht, wobei bei den Fig. 13 bis 20 für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in obenstehender Beschreibung verwendet werden.
- Wie gezeigt, besteht die Kupplungseinrichtung 51 aus zwei Teilen, nämlich einer von Hand lösbaren Klinkeneinrichtung 52, welche am Mast 1 höhenverstellbar befestigt ist, und einer Fang-oder Rasteinrichtung 53, die im Bugbeschlag 11 gelagert ist.
- Die Klinkeneinrichtung 52 ist auf der Oberseite der eigentlichen, verschwenkbar gelagerten Klinke 71 mit einer Nockenfläche 54 versehen, mittels derer die Klinke 71 gegen den Druck einer Schraubenfeder 72 ausgelenkt wird, welche die Klinke 71 in Schließstellung vorspannt. Die Nockenfläche 54 ist bei den gezeigten Ausführungsformen hierbei derart geformt, daß die Klinke 71 verschwenkt wird, wenn diese durch den Bugbeschlag 11 bzw. die daran befestigte Fang- oder Rasteinrichtung 53 überfahren wird.
- Bei der in Fig. 14 und 15 veranschaulichten Ausführungsform weist die Fangeinrichtung 53 auf der Heckseite des Mastes 1 beidseitig anliegende Lagerflächen 58, 59 auf, welche in ihrer Funktion den Lagerstellen 16, 17 der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen.
- Die Lagerflächen sind um Achsen 60 verschwenkbar, um das oben geschilderte Abklappen des Gabelbaumes 3 zu ermöglichen bzw. jede gewünschte Relativlage gegenüber dem Mast 1 sicherzustellen.
- Bei der gezeigten Ausführungsform sind die beiden verschwenkbaren Lagerflächen 58, 59 auf der Bugseite des Mastes 1 durch einen Bügel 61 od. dgl. verbunden, welcher in eine entsprechende Kerbe 73 in der Klinke 71 einrastet.
- Die Klinkeneinrichtung 52 ist an einem Gehäuse 74 auf einer Achse 75 schwenkbar gelagert, wobei das Gehäuse 74 eine halbschalenförmige Lagerfläche 62 mit einem reibungserhöhenden Innenbelag 76 aufweist, welche den Mast 1 teilweise umkreist. Zur Halterung des Gehäuses 74 in jeder gewünschten Höhenlage am Mast 1 ist eine allgemein mit 63 bezeichnete Schließeinrichtung vorgesehen.
- Bei den bevorzugten Ausführungsformen gemäß den Fig. 13 bis 20 ist die Schließeinrichtung 63 als mit dem Gehäuse 74 verbundenes Kunststoffband 64 ausgebildet, welches den Mast umgreift und in einer Exzenterschnalle 65 nach Art einer Skistiefelschnalle festlegbar ist.
- Durch diese Konstruktion ist gewährleistet, daß der Gabelbaum 3 entsprechend der gewählten Höhenlage des Gehäuses 74 am Mast 1 nach Einrasten sicher gehalten wird, während die wesentlichen Kräfte von den Lagerflächen 58, 59 aufgenommen werden.
- Unterhalb der Klinkeneinrichtung 52 ist bei beiden Ausführungsformen noch eine Achse 68 vorgesehen, an welcher die Startschot 69 befestigbar ist.
- Die Ausführungsform gemäß den Fig. 16 und 17 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15 dadurch, daß hier die Klinkeneinrichtung 52 und die dazugehörige Fangeinrichtung 53 andersartig ausgebildet sind. Für gleiche bzw. gleichwirkende Teile wurden wiederum gleiche Bezugszeichen verwendet, so daß auf obenstehende Beschreibung verwiesen werden kann.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 16 und 17 sind die Lagerflächen 58, 59 an einem im wesentlichen U-förmigen Lagerblock 66 vorgesehen, welcher auf der Bugseite des Gabelbaums 3 eine Rastfläche 67 für die Klinkeneinrichtung 52 aufweist. Beim Nach-unten-Bewegen des Gabelbaumes 3 wird wiederum die Klinke 71 ausgelenkt, bis sie mit einem Vorsprung 77 mit der Rastfläche 67 in Eingriff gelangt.
- Wie ferner in Fig. 20 angedeutet, ist es bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 13 bis 19 bevorzugt, auswechselbare Heckbeschläge 10 für den Gabelbaum 3 vorzusehen. Derartige Heckbeschläge weisen möglicherweise eine Skala 70 auf, mittels derer das Schothorn 8 in der üblichen Weise in eine entsprechende Trimmstellung voreingestellt wird, indem im drucklosen Zustand des Segels 2 das Schothorn 8 mittels der Trimmschot 57 über einen Umlenkpunkt 55 umgelenkt und in einer Belegklemme 56 festgelegt wird.
- Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 13 bis 20 wird man folglich bevorzugt dazu übergehen, entweder zu den Segeln passende, in der Länge abgestimmte Endbeschläge 10 zu verwenden oder einen Trimm innerhalb der Grenzen, wie sie beispielsweise durch die Skala 70 gegeben sind, zuzulassen, welche verschiedene Segelgrößen abdeckt.
- Es wurden obenstehend beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei dem Fachmann Änderungen und Abwandlungen offensichtlich sein werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, welcher darin gesehen wird, die Trimmung des Segels 2 in vollständig unüblicher Weise im Bereich des Vorlieks vorzunehmen. Derartige Abänderungen können insbesondere die Gestaltung der Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum und der Verstellbarkeit betreffen. Wesentlicher Grundgedanke der zweiten grundsätzlichen Ausführungsform nach der Erfindung ist es, den korrekten Trimm des Segels durch die Lage des Schothorns im Gabelbaum-Endbeschlag quasi vorzuprogrammieren, wonach der Gabelbaum-Bugbeschlag nach Herunterschieben entlang dem Mast zum Einrasten gebracht wird.
Claims (12)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT85102507T ATE36497T1 (de) | 1984-03-13 | 1985-03-05 | Rigg fuer ein windsurfbrett. |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3409125 | 1984-03-13 | ||
DE3409125 | 1984-03-13 | ||
DE3429933 | 1984-08-14 | ||
DE19843429933 DE3429933A1 (de) | 1984-03-13 | 1984-08-14 | Rigg fuer ein windsurfbrett |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0158117A1 EP0158117A1 (de) | 1985-10-16 |
EP0158117B1 true EP0158117B1 (de) | 1988-08-17 |
Family
ID=25819275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP85102507A Expired EP0158117B1 (de) | 1984-03-13 | 1985-03-05 | Rigg für ein Windsurfbrett |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4671199A (de) |
EP (1) | EP0158117B1 (de) |
JP (1) | JPS6121887A (de) |
DE (1) | DE3429933A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517740A1 (de) * | 1985-05-17 | 1986-11-20 | Dieter 8242 Bischofswiesen Frank | Gabelbaumkopfbefestigung |
EP0261214A1 (de) * | 1986-03-29 | 1988-03-30 | Hannes Marker | Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines gabelbaumes am mast eines segelsurfers |
DE3810694A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-12 | F 2 International Ges M B H | Gabelbaum |
US5007361A (en) * | 1989-04-06 | 1991-04-16 | Swanstrom Thomas M | Boom-mast coupler for windsurfer |
DE3928761A1 (de) * | 1989-08-30 | 1991-03-14 | Mistral Windsurfing Ag | Rigg fuer ein segelbrett |
FR2707593B1 (fr) * | 1993-07-12 | 1995-12-08 | Proengin | Perfectionnement apporté aux pré guide-ralingues. |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603256A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Hardo Dipl Ing Wiemer | Rigg fuer ein segelbrett |
DE2816584C2 (de) * | 1978-04-17 | 1985-07-18 | Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Mast-Gabelbaum-Verbindung für Segelbretter |
DE2926706A1 (de) * | 1979-07-03 | 1981-01-15 | Ludwig Nieschler | Rigg fuer ein segelbrett o.dgl. |
DE2941134A1 (de) * | 1979-10-10 | 1981-04-23 | Dieter 7505 Ettlingen Franz | Vorrichtung zum reffen von windsurfersegeln |
DE3004725A1 (de) * | 1980-02-08 | 1981-08-13 | Blech, geb. Stupperich, Mechthilde, 5960 Olpe | Rigg und segel fuer ein windsurfbrett |
DE3040764A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-27 | Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Segelbrett mit fussschlaufen |
US4365570A (en) * | 1981-08-03 | 1982-12-28 | Jamieson Robert S | Sail system for sailboards |
DE3230574A1 (de) * | 1981-08-21 | 1983-03-03 | Ian T. 95125 San Jose Calif. McNelly | Segelvorrichtung |
US4448142A (en) * | 1981-11-02 | 1984-05-15 | The Coleman Company, Inc. | Boom assembly for sailboard |
DE3224848A1 (de) * | 1982-07-02 | 1984-01-05 | Haufe, Paul, 8871 Anhofen | Vorrichtung zum gelenkigen, trennbaren verbinden eines segelbrett-mastes und eines gabelbaumes |
-
1984
- 1984-08-14 DE DE19843429933 patent/DE3429933A1/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-03-05 EP EP85102507A patent/EP0158117B1/de not_active Expired
- 1985-03-12 US US06/710,882 patent/US4671199A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-13 JP JP60048440A patent/JPS6121887A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429933A1 (de) | 1985-09-26 |
US4671199A (en) | 1987-06-09 |
EP0158117A1 (de) | 1985-10-16 |
JPS6121887A (ja) | 1986-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2137346C3 (de) | Zweischneidiger Rasierapparat | |
DE4143411C2 (de) | Sicherheitsbindung | |
DE3340564A1 (de) | Fenderhalter | |
DE2043679A1 (de) | Strammerverschluß an Skischuhen | |
DE7632561U1 (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere messer, mit einer entfernbaren klinge | |
EP0158117B1 (de) | Rigg für ein Windsurfbrett | |
AT401011B (de) | Einrichtung zum befestigen und lösen von rollen bei rollschuhen | |
DE673442C (de) | Gelenk mit einem unter Vorspannung zwischen den beiden Sitzlagerteilen von federnd neigbaren Sitz- und Liegemoebeln eingepressten Gummikoerper | |
DE3230574A1 (de) | Segelvorrichtung | |
DE2950894A1 (de) | Befestigungsstueck fuer den gabelbaum (querlenkerarm) am mast eines segelbrettes | |
DE3123197A1 (de) | Vorrichtung zur halterung des gabelbaumes fuer windsurfbretter | |
EP0057856A2 (de) | Mastfussanordnung für ein Windsurfbrett | |
DE8407643U1 (de) | Rigg fuer ein windsurfbrett | |
EP0178489A1 (de) | Vorrichtung zur Lösbaren Befestigung einer mit einem Surfer verbindbaren Trapezleine am Gabelbaum eines Surfbrettes | |
DE2900908B2 (de) | Rigg für Segelbretter | |
DE3103586C2 (de) | Mastfuß für einen Segelbrettmast | |
DE3046470A1 (de) | Rigg fuer segelbrett | |
EP0032698A1 (de) | Rudergerät, das auf ein Segelbrett aufsetzbar ist, sowie zugehörige Teile | |
DE3128661C2 (de) | ||
DE2701243A1 (de) | Segel-trimmeinrichtung fuer spreizgaffeltakelung, insbesondere fuer surfsegelbretter | |
DE3109307A1 (de) | Schwert mit schwertkasten fuer segelboote, insbesondere segelbretter | |
EP0111472A1 (de) | Einrichtung zur Anpassung der Stellung einer Manschette relativ zu einer Schale eines Schischuhes | |
DE60103238T2 (de) | Baumniederholer für Segelschiffe | |
AT396220B (de) | Rigg fuer ein segelbrett | |
DE2738374A1 (de) | Segelbrett |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Designated state(s): AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19860415 |
|
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 19861120 |
|
D17Q | First examination report despatched (deleted) | ||
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Effective date: 19880817 Ref country code: NL Effective date: 19880817 Ref country code: IT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED. Effective date: 19880817 Ref country code: GB Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 19880817 Ref country code: BE Effective date: 19880817 |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 36497 Country of ref document: AT Date of ref document: 19880915 Kind code of ref document: T |
|
ET | Fr: translation filed | ||
NLV1 | Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act | ||
GBV | Gb: ep patent (uk) treated as always having been void in accordance with gb section 77(7)/1977 [no translation filed] | ||
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LU Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 19890331 |
|
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
26N | No opposition filed | ||
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 19900315 Year of fee payment: 6 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Payment date: 19900322 Year of fee payment: 6 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Effective date: 19910305 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Effective date: 19911129 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: ST |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PFA Free format text: MISTRAL WINDSURFING AG |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Payment date: 19930317 Year of fee payment: 9 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LI Effective date: 19940331 Ref country code: CH Effective date: 19940331 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PL |