DE443194C - Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Nassbehandlung mehrerer uebereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhuelsen - Google Patents

Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Nassbehandlung mehrerer uebereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhuelsen

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DE443194C
DE443194C DEZ13224D DEZ0013224D DE443194C DE 443194 C DE443194 C DE 443194C DE Z13224 D DEZ13224 D DE Z13224D DE Z0013224 D DEZ0013224 D DE Z0013224D DE 443194 C DE443194 C DE 443194C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

  • Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Naßbehandlung mehrerer übereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhülsen. Die E rfindung betrifft eine Vorricbtunck zum Aufste -en von großen, konischen Kreuzspulen zwecks Behandlung des auf den Spulen aufgewickelten Textilguts, z. B. für Bleich-, Färbe- oder Waschvorrichtungen, wobei die Behandlungsflüssigkeit unmittelbar von unten nach oben durch den Raum zm-i-,chen vollen Aufsteckspindeln und durchbrochenen Spulenhülsen unter Druck irn Kreislauf geführt wird.
  • Bei den großen konischen Kreuzspulen baben die sie tragenden Spulenhülsen ebenfalls eine konische Form, und damit sind die oberen Abschlußflächen dieser Hülsen wesentlich kleiner wie die unteren. Es entsteht damit die Aufgabe, die Spulen hier einerseits möglichst dicht, jedoch ohne sie aufeinanderzudrücken, übereinanderzureihen und anderseits der Flotte den Durchtritt zu gestatten.
  • Soweit bisher Aufsteckvorrichtungen zur Naßbehandlung mehrerer übereinander angeordneter Spulen bekannt waren, eigneten sich die dabei verwenjeten Zwischenstücke entweder für koniscbe Kreuzspulen, bei denen der untere Durchmesser der Spulenhülse wesentlich größer ist als der obere, überhaupt nicht, oder, falls die ZwischenstÜcke für konische Kreuzspulen bestimmt waren, konnten diese mir in Verbindung mit auf der ganzen Länge durchgehenden, gelochten Hohlspindeln verwendet werden; die Zwischenstücke selbst gestatteten nicht den Flottendurchgang, da sie bis auf die Öffnung zum Durchtritt der gelochten, hohlen Aufsteckspindel vollkommen geschlossen waren.
  • Man hat auch die bei der Verbindung aufeinandergereiliter konischer Kreuzspulen we-,?,en der ungleichen Hülsendurchmesser entstellenden Schwierigkeiten dadurch zu belieben gesucht, daß je eine aufrecht stehende Spule mit einer gestürzten Spule durch ein auf das gelochte Aufsteckrohr aufgestecktes geschlossenes Zwischenstück mit den gleich stark-en Spulenenden verbunden wurden; dies hatte aber neben der bereits erwähnten Unmöglichkeit des Flottendurchgangs durch das geschlossene Verbindungsstück zur Folge, daß die gestürzten Spulen leicht von ihrer Hülse abrutschen konnten.
  • Nach der Erfindung erfolgt nun die Verbindung dieser verschieden großen Endflächen der Spulenhülsen durch besondere Zwischenstücke, die in achsialer Richtung eine starre, unverschiebbare Verbindung der über eine Vollspindel aufgesteckten Kreuzspulen schaffen, indem der untere Teil der Verbindungsstürke eine dem. äußeren kleineren Durchmesser der Spulenhülse entsprechende öffnung besitzt, und der obere Teil einen äußeren Durchmesser hat, der dein inneren, größeren Durchmesser der Spulhülse entspricht, wobei diese beiden Verbindungsstellen etwa in gleicher Höhe angeordnet sind, so daß die Verbindungsstücke die denkbar geringste Höhe besitzen. Außerdem ist gleichzeitig der Flottenumlauf an der Verbindungsstellle auf einfachste Weise gesichert.
  • Der Fortfall der hohlen, gelochten Aufsteckspindeln und deren Ersatz durch eine volle Aufsteckspindel hat auch hierbei den an sich bekannten Vorteil, daß die Spindel nicht mehr aus hochwertigem Material hergestellt werden muß, sondern hierzu auch Eisen verwendet werden kann und das Verschmutzen und lästige Reinigen in Wegfall kommt.
  • Auch die Herstellung der Zwischenstücke, die zur Verbindung der ungleich starken Spulenenden geeignet sind und gleichzeitig den Durchfluß der Farbflottegestatten, ist äußerst einfach. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Aufsteckvorrichtung wiedergegeben.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch eine Aufsteckvorrichtung mit fünf übereinandergesetzten Spulenhülsen bei voller Ausnutzung der Aufsteckspindellänge dar, Abb. 3 dagegen die gleiche Vorrichtung bei nur zwei übereinandergesetzten Spindeln unter Verwendung eines verschiebbaren Verschlußringes. Abb. 2 ist ein Horizontalsclinitt nach Linien A-B der Abb. i.
  • Auf die massive Aufsteckspindel d sind die die Kreuzspulen K tragenden, durchbrochenen Hülsen H aufgesetzt. Die Verbindung der Übereinander angeordneten Spulenhülsen erfolgt durch die Zwischenstücke, e, in die von unten der dünne Teil D' und von oben der dickere Teil D der beiden benachbarten Spulenhülsen H in gleicher Höhe eingeführt werden. Die Aufsteckspindel d ist unten auf ein Gewindenippel c aufgeschraubt und oben ebenfalls mit Gewinde versehen zum-Aufschrauben der Verschlußhaube f. Wird die Spindellänge nicht voll ausgenutzt, so erfolgt der obere Verschluß in bekannter Weise durch einen auf der Aufsteckspindel d verschiebbaren Verschlußring el.
  • Uni der Behandlungsflüssigkeit (Flotte) den Weg zum Eintritt zwischen Spindel d und Spulenhülsen H zu geben, ist der Gewindenippel c durchbrochen und mit Verbindungsrippen a zwischen Nabe b und, äußerem Noppenring versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Naßbehandlung mehrerer übereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Verbindung der aneinanderstoßenden, ungleich starken Enden der konischen Spulenhälsen (H) besondere Verbindungsstücke (e) vorgesehen sind, deren unterer Teil eine dem äußeren, kleineren Durchmesser (D1) der konischen Spulenhülsen (H) entsprechende öffnung, deren oberer Teil aber einen äußeren, dem inneren, größeren Durchmesser (D) der Spulenhülse entsprechenden Durchmesser besitzt, wodurch neben einer genauen unveränderlichen Verbindung in achsialer Richtung gleichzeitig Durchfluß für die Behandlungsflüssigkeit geschaffen ist.
DEZ13224D 1922-06-20 1922-06-20 Aufsteckvorrichtung, insbesondere zur Nassbehandlung mehrerer uebereinander auf vollen Aufsteckspindeln angeordneter konischer Kreuzspulen mit durchbrochenen konischen Spulenhuelsen Expired DE443194C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2640341A (en) * 1950-04-03 1953-06-02 Russell Mfg Company Inc Yarn carrier and adapter for package dyeing
DE1005480B (de) * 1951-12-20 1957-04-04 Geidner Metallwaren Wilhelm Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garnwickeln mittels Kreuzspulhuelsen
US3253436A (en) * 1962-07-30 1966-05-31 Deering Milliken Res Corp Dyeing cone stacks containing separator discs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2640341A (en) * 1950-04-03 1953-06-02 Russell Mfg Company Inc Yarn carrier and adapter for package dyeing
DE1005480B (de) * 1951-12-20 1957-04-04 Geidner Metallwaren Wilhelm Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garnwickeln mittels Kreuzspulhuelsen
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