DE904403C - Aufsteckspindel mit Verschluss zum Behandeln von Garnwickeln - Google Patents
Aufsteckspindel mit Verschluss zum Behandeln von GarnwickelnInfo
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- DE904403C DE904403C DEG3327A DEG0003327A DE904403C DE 904403 C DE904403 C DE 904403C DE G3327 A DEG3327 A DE G3327A DE G0003327 A DEG0003327 A DE G0003327A DE 904403 C DE904403 C DE 904403C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/16—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
Description
- Aufsteckspindel mit Verschluß zum Behandeln von Garnwickeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufsteckspindel mit Verschluß, welche zum Behandeln von Garnwickeln beim Färben und Bleichen verwendet wird.
- Es sind bereits Aufsteckspindeln mit Verschlüssen bekanntgeworden, bei denen die eigentlichen Spindeln aus vollen oder hohlen und durchbrochenen Rund- bzw. Profilstäben bestehen, die an den zur Aufnahme der Garnwickelhülsen dienenden Haltenippeln befestigt und zum Halten und Anschließen der zylindrischen oder konischen Wickelhülsen an ihren freien Enden mit abnehmbaren Verschlußstücken versehen sind. Diese bekannten Spindeln haben im allgemeinen einen über ihre ganze Länge gleichbleibendenQuerschnitt. Die aus vollen Rundstäben bestehenden Spindeln sind in den Haltenippeln durch besondere Einrichtungen gehalten. Auch die aus Profilstäben bestehenden Spindeln sind über ihre ganze Länge in gleichbleibender Profilform ausgebildet. Infolgedessen benötigen diese bekannten Spindeln verhältnismäßig viel Material und sind in der Herstellung teuer. Ferner sind Färbespindeln mit einem Abdichtungskonus bekannt, der zum Festklemmen zylindrischer oder konischer Spulenhülsen dienen soll. Hierbei müssen die zylindrischen, engeren Hülsen auf dem oberen Teil des Konus und die konischen Hülsenenden auf dem unteren Teil des Konus aufsitzen. Dies hat den Nachteil, daß der Konus eine entsprechend große Baulänge erhalten muß, und außerdem ist auch der Sitz der zylindrischen Spulen auf diesem Konus ungünstig.
- Durch die Erfindung wird bezweckt, die Aufsteckspindeln in ihrer Herstellung zu vereinfachen und den Materialverbrauch möglichst gering zu halten sowie außerdem d!ie Befestigung in den Haltenippeln in einfacher Weise wie bei den bekannten Profilstabspindeln zu ermöglichen und dabei die Durchflußöffnungen für die Flotte durch die Haltenippel möglichst groß zu halten.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Durchmesser der Aufsteckspindel auf dem größten Teil ihrer Länge wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des im Haltenippel sitzenden Fußteiles, wobei der Verschluß vorzugsweise mit Dichtungsflächen verschiedenen Durchmessers zum Festklemmen sowohl zylindrischer als auch konischer Spulenhülsen versehen ist. Die Aufsteckspindel kann aus einem Voll- oder Hohlstab bestehen und ist zweckmäßig an ihrem Fußteil als Profilstabende ausgebildet. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt im Längsschnitt eine Aufsteckspindel mit Verschluß, die einen mit sehr großer Durchgangsöffnung versehenen Haltenippel besitzt und eine durch den Verschluß abgedichtete, zylindrische Garnwickelhülse trägt; Abb.2 zeigt im Längsschnitt eine Aufsteckspindel mit einem abweichend ausgebildeten Haltenippel, welche eine durch den gleichen Verschluß abgedichtete, konische Garnwickelhülse trägt; Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der in Abb.2 dargestellten Aufsteckspindel mit Haltenippel ohne Garnwickelhiilse und Verschluß, und Abb..I zeigt schließlich den Verschluß in Vorderansicht.
- Aus den Abbildungen der beiden Ausführungsformen ist ersichtlich, daß die Aufsteckspindel erfindungsgemäß auf dem größten Teil ihrer freien Länge a, einen wesentlich kleineren Durchmesser besitzt als der Durchmesser des im Haltenippel b befestigten Fußteiles c, wobei der Verschluß d mit inneren und äußeren Dichtungsflächen e und f versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß dieAufsteckspindeln a, c mit möglichst wenig Material und in sehr einfacher @#@'eise hergestellt werden können, Ferner können diese Spindeln bei geringster Verengung der Durchflußöffnungen der Haltenippel b in letzteren auf einfachste Weise befestigt werden. Außerdem ermöglichen die Verschlüsse d mit ihren konzentrischen Dichtungsflächen e und f, sowohl zylindrische Garnwickelhülsen g (Abb. z) als auch konische Garmvickelhülsen la (Abb. 2) auf den Aufsteckspindeln a, c zu halten und gut abzudichten, ohne daß die Baulänge der gesamten Vorrichtung vergrößert wird.
- Die Verschlüsse d werden hierbei auf den freien Enden der Aufsteckspindeln mittels Verschraubungen i, gehalten. Um das Aufschrauben zu erleichtern, sind die vordersten Enden der Aufsteckspindeln, auf welche die Verschlüsse aufgesteckt «erden, ohne Gewinde ausgebildet. Das Schraubengewinde selbst ist auf den Spindeln derart angeordnet, daß es nur einiger Umdrehungen der Verschlüsse bedarf, um letztere festzuziehen.
- In den Haltenippeln b sind die Spindeln a, c durch Einklemmen und Verstemmen der Profilstabenden c festgehalten. Ferner ist dafür gesorgt, daß das Aufstecken (der Hülsen g oder lt auf,d'ie Konusse k der Haltenippel b ohne irgendwelche Hemmung möglich ist. Zu diesem Zweck können die Profilstabstege gemäß Abb. i von den Spindeln a ansteigend bis auf den Öffnungsdurchmesser erweitert und vor diesem endend herangeführt oder gemäß Abb. 2 etwas über den Öffnungsdurchmesser erhöht werden. Die Befestigung der Spindeln in den Nippeln kann dabei entweder in an sich bekannter Weise oder aber auch durch Anordnung von nach vorn etwas enger werdenden konischen Durchgangsöffnungen L geschehen (Abb. i), da nach dem Aufstecken der Hülsen mit den Garnwickeln durch die Verschlüsse stets ein Zug nach vorn erfolgt, wobei dieSpindeln in denKonussitzen k der Haltenippel b festgeklemmt werden. Die Verschlüsse d können außen an ihren Rändern noch mit Einbuchtungen versehen sein, um das Erfassen und Drehen derselben zu erleichtern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufsteckspindel mit Verschluß zum Behandeln von Garnwickeln beim Färben und Bleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Aufsteckspindel (a., c) auf dem größten Teil ihrer Länge (a) wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des im Haltenippel (b) sitzenden Fußteiles (c), wobei der Verschluß (d) vorzugsweise mit Dichtungsflächen (e, f) verschiedenen Durchmessers zum Festklemmen sowohl zylindrischer als auch konischer Spulenhülsen (g bzw. k) versehen ist.
- 2. Aufsteckspindel nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (c) der aus einem Voll- oder Hohlstab bestehenden Aufsteckspindel (a, c) als Profilstabende ausgebildet ist.
- 3. Aufsteckspindel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckspindel (a, c) mit ihrem Fußteil (c) in einer nach vorn etwas konisch gehaltenen Durchgangsöffnung (l) des Haltenippels (b) festgeklemmt ist. .1. Aufsteckspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen (e, f) verschiedenen Durchmessers konzentrisch zueinander an dem Verschluß (d) vorgesehen sind, dessen äußerer Rand mit Einbuchtungen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69r, oi i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3327A DE904403C (de) | 1950-08-19 | 1950-08-19 | Aufsteckspindel mit Verschluss zum Behandeln von Garnwickeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3327A DE904403C (de) | 1950-08-19 | 1950-08-19 | Aufsteckspindel mit Verschluss zum Behandeln von Garnwickeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904403C true DE904403C (de) | 1954-02-18 |
Family
ID=7117091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3327A Expired DE904403C (de) | 1950-08-19 | 1950-08-19 | Aufsteckspindel mit Verschluss zum Behandeln von Garnwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904403C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691011C (de) * | 1937-07-06 | 1940-05-14 | Ernst Papst Fa | Faerbespindel |
-
1950
- 1950-08-19 DE DEG3327A patent/DE904403C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691011C (de) * | 1937-07-06 | 1940-05-14 | Ernst Papst Fa | Faerbespindel |
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