DE677091C - Rohrverbindung fuer Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Rohrverbindung fuer Fahrraeder u. dgl.

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DE677091C
DE677091C DEN39773D DEN0039773D DE677091C DE 677091 C DE677091 C DE 677091C DE N39773 D DEN39773 D DE N39773D DE N0039773 D DEN0039773 D DE N0039773D DE 677091 C DE677091 C DE 677091C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/24Screwed joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung für Fahrräder u. dgl. Die Rahmen von Fahrrädern und .allen Fahrzeugen dieser Art werden gewöhnlich aus Stahlrohr hergestellt. Die dabei erforderlichen Verbindungen geschehen zumeist durch Lötung und in neuerer Zeit, ,auch durch Schweißung. Man hat zwar auch bereits versucht, Verbindungsarten ohne Anwendung von Lötung oder Schweißung auszuführen, istaber mit der Zeit wieder davon abgekommen, weil die heutigen Einrichtungen zur Ausführung der Löt- und Schweißarbeit so weit vervollkommnet sind, daß die früher vorhandenen Mißstände meistens vermieden werden. Mit dem Bestreben, die Fahrräder möglichst leicht zu machen, wurde auch die Herstellung derselben ,aus Leichtmetall in Betracht gezogen, doch zeigte sich das Metall für diese Zwecke ungeeignet. Nachdem jetzt ,aber Leichtmetalllegierungen erzeugt werden, welche eine ausreichende Festigkeit haben, ist. es ein großer Vorteil, wenn Fahrzeuge der eingangs erwähnten Art in weitgehender Weise aus Leichtmetallegierungen hergestellt werden. Der schwierigste Teil ist dabei wiederum die Herstellung der Rohrverbindungen. In dieser Hinsieht hat man die Verwendung von Muffen beibehalten, und in diese Muffen wurden die Enden der Metallrohre eingesteckt und dann durch kegelige Hülsen und durch eine zentrale Spannschraube angepreßt. Bisher war es aber nicht gelungen; diese Spannhülsen so auszubilden, daß man sie an beiden Enden der beim Fahrrad zur Verwendung kommenden Rohrstücke anwenden konnte, und solche Rohrstücke kamen beim Fahrrad ,ausschließlich zur Anwendung. Bei anderen Ausführungen geschah das Aufweiten der Spannhülse von der Seite her, unter Umständen auch durch eine kegelige Schraube, wodurch eine einseitige Spannung und leicht ein Werkstoffbruch entstand. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Rohrverbindung für Fahrräder u. dgl. aus Leichtmetall mittels einer geschlitzten, innen mit kegeligen Ausdrehungen versehenen Hülse und einem durch eine zentrale Spannschraube anpreßbaren kegeligen Spannstück. Bei dieser Rohrverbindung ist aber die Spannhülse im Innern über ihre ganze Länge mit zwei entgegengesetzten Ausdrehungen gleicher Kegelneigung verseben, und in diese sind zwei gleichartige, entgegengesetzt gerichtete kegelige Spannstücke eingesetzt. Durch eine Spannschraube werden beide kegeligen Spannstücke derart gegeneinandergezogen, daß dadurch das Ende des zu verbindenden Rohres auf der ganzen Länge der Spannhülse gleichmäßig fest gegen die äußere Muffe gepreßt wird.
  • In der Zeichnung ist eine solche Rohrverbindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. x einen Längsschnitt, Fig. 2 die beiden Spannkegel mit der V erbindung4schraube und Fig.3 Längenschnitt und Stirnansicht der doppelkegeligen Hülse.
  • Man erkennt in der Zeichnung die äußere Muffe a, in welcher das aus Leichtmetall bestehende Rohr b befestigt werden soll. Dieses geschieht in der Weise, däß in das Rohrende zunächst die Hülse e eingesetzt wird. Diese ist an ihrem ,äußeren Umfang zylindrisch, im Innern jedoch entgegengesetzt kegelig und mit einem Längsschlitz c' versehen. Die Hülse ist so bemessen, daß sie sich zunächst leicht beweglich dicht an die Innenwandung des Rohrendes anlegt. Darauf werden in das Innere der Hülse die beiden Spannkegel il und e eingeschoben. Diese sind auf -der zentralen Schraube f zunächst so weit auseinanderbewegt, daß sie sich bequem in die kegelige Hülse e einführen lassen; gegebenenfalls kann das Einschieben der Spannkegel auch getrennt von den beiden Enden her erfolgen. Die Spannschraube i ist in einem runden glatten Loch des Kegels d glatt drehbar, dagegen wird sie mittels Gewindes in den anderen Kegele eingeschraubt. Wird nun die Schraube/ angezogen, dann ziehen sich auch diese beiden Kegel gegeneinander und weiten .dadurch zunächst die kegelige Hülse c und durch diese auch das Ende des Rohres b so weit auf, daß es sich fest gegen das Innere der Muffe a anlegt und darin sicher festgehalten wird. Das Rohr wird dadurch auf seinem ganzen Umfäng mit gleicher Spannung festgehalten, und es ist für die Dauerhaftigkeit der Verbindung von. größter Wichtigkeit, daß das Rohr nicht nur an einer oder an einzelnen Stellen festgehalten wird, sondern daß es auf seinem ganzen Umfang und über die ganze Länge, in welcher es in der Verbindung steckt, einen Halt findet, damit ihm nicht Gelegenheit gegeben wird, sich unter .den Beanspruchungen des Fahrradrahmens zu lockern.
  • Bei vielen Verbindungen kann man auch die Hülse c mit ihrem Schlitz c' zunächst über die beiden Kegeld und e schieben, was sich infolge des Schlitzes c' leicht durchführen läßt, und dann wird das Ganze in das Rohr b eingeschoben und endlich die Schraube/ festgezogen.
  • Zunächst wird es wohl zweckmäßig sein, wenn die Muffea noch aus Stahl besteht, wie' bisher üblich. Sobald auch hierfür geeignete Metallegierungen vorhanden sind, kann man dann auch diese Muffen aus Leichtmetall herstellen. Das gleiche gilt von den beiden Kegelnd und e sowie .auch von der Hülse c und gegebenenfalls auch von der Schraube/.

Claims (1)

  1. PATRNTAI\TSYRUCII: Rohrverbindung für Fahrräder u.dgl. ,aus Leichtmetall mittels einer geschlitzten, innen mit kegeligen Ausdrehungen versehenen Hülse und einem durch eine zentrale Spannschraube anpreßbaren kebeligen Spannstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (c) im Innern über ihre ganze Länge mit zwei entgegengesetzten Ausdrehungen mit gleicher Kegelneigung versehen ist, in welche zwei gleichartige, entgegengesetzt gerichtete kegelige Spannstücke (d und e) eingesetzt und durch die Spannschraube (f) derart gegeneinandergezogen werden, daß dadurch das Ende des zu verbindenden Rohres auf der ganzen Länge der Spannhülse gleichmäßig fest gegen die äußere Muffe gepreßt wird.
DEN39773D 1936-08-19 1936-08-19 Rohrverbindung fuer Fahrraeder u. dgl. Expired DE677091C (de)

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