DE968253C - Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garn - Google Patents

Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garn

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DE968253C
DE968253C DEG12583A DEG0012583A DE968253C DE 968253 C DE968253 C DE 968253C DE G12583 A DEG12583 A DE G12583A DE G0012583 A DEG0012583 A DE G0012583A DE 968253 C DE968253 C DE 968253C
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DE
Germany
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holes
jacket
sleeve
recesses
hole
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Expired
Application number
DEG12583A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Frey
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GEIDNER METALLWAREN WILHELM
Original Assignee
GEIDNER METALLWAREN WILHELM
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kreuzspulhülse zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von Garn Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreuzspulhülse zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von Garn, die aus einem konischen oder zylindrisehen Mantel aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, besteht, welcher von in Längsreihen angeordneten, gegebenenfalls gegeneinander versetzten Löchern durchbrochen ist. Durch die Erfindung wird eine weitere Ausgestaltung der durch Patent 914 727 geschützten Erfindung bezweckt.
  • Gemäß dem Hauptpatent sind die Löcher des Hülsenmantels in von außen nach dem Innern des Mantels eingefügten, abgerundeten Versenkungen angeordnet, welche durch nicht über die Mantelfläche nach außen vorspringende Mantelstücke getrennt sind. Durch diese Ausbildung erhält das Garn auf der Hülse eine im wesentlichen punktförmige Auflage, so daß die Farbflotte seitlich besser eindringen und auch die inneren Garnlagen erreichen kann. Trotzdem wird das Garn sicher auf dem Hülsenmantel gehalten, läßt sich aber genau so gut wie bei den üblichen, vollkommen glatten Hülsen abziehen, weil die Versenkungen lediglich nach dem Hülseninnern vorspringen, während die Erzeugende der äußeren Mantelfläche nicht durch Vorsprünge überschritten wird.
  • Gemäß dem Hauptpatent sitzt jedes Perforationisloch in einer besonderen Versenkung, die von den benachbarten Versenkungen durcÜ nicht über die Außenfläche des Mantels vorspringende Mantelstücke getrennt ist, welche zweckmäßig nach den Versenkungen bzw. Löchern abfallen.
  • Es wurde nun gefunden, daß es vorteilhaft sein kann, die Versenkungen derart zu erweitern, daß jeweils einige, vorzugsweise zwei bis drei benachbarte Löcher in einer gemeinsamen Versenkung sitzen.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß jeweils Gruppen von vorzugsweise zwei oder drei benachbarten Lochversenkungen durch ebenfalls von außen nach dem Innern des Hülsenmantels eingedrückte, parallel oder schräg zur Hülsenachse verlaufende Zwischenversenkungen miteinander verbunden sind, Wobei die miteinander verbundenen Loch- undZwischenversenkungen einerLochgruppe von den miteinander verbundenen Loch- und Zwischenversenkungen der benachbarten Lochgruppen durch die Erzeugende der Mantelaußenfläche nicht überschreitende, abgerundet nach den Versenkungen bzw. Löchern abfallende Mantelstücke getrennt sind.
  • Die Zwischenversenkungen können parallel oder ichräg zur Hülsenachse verlaufen. Gegebenenfalls können die Lochgruppen auch durch zick-zackförmig verlaufende Versenkungen miteinander verbunden werden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Farbflotte oder sonstige, zur Naßbehandlung dienende Flüssigkeit noch besser auf die Unterseite des Garnwickels verteilt wird. Trotzdem können die Löcher mit ihren Versenkungen verhältnismäßig eng nebeneinandersitzen, da die Zwischenversenkungen in Verbindung mit den Lochversenkungen ausgezeichnete Versteifungen des Hülsenmantels ergeben. Da die Löcher benachbarter Lochreihen vorzugsweis*e gegeneinander versetzt angebracht werden, können die zwischen je zwei Lochversenkungen vorgesehenen Zwischenversenkungen in der Mitte eingebuchtet sein, so daß beispielsweise zwei benachbarte, durch eine Zwischeaversenkung verbundene Lochversenkungen eine eingeschnürte. Gestalt erhalten, die eine platzsparende und gedrängte Anordnung der Perforationslöcher mit den Versenkungen ermöglicht.
  • Die Durchfärbung des Garnes mit Hilfe einer solchen Kreuzspulhülse wird durch die noch weiter verringerte, punktförmige, aber dennoch völlig ausreichende Auflage des Garnes auf der Hülse noch gleichmäßiger als bisher, zumal zwischen je zwei oder drei benachbarten Perforationslöchern ein Flüssigkeitsausgleich eintreten kann, welcher die Gleichmäßigkeit der Durchfärbung gewährleistet.
  • Es sind zwar schon Färbehülsen bekannt, die mit einigen zentrischen Querrillen versehen sind, damit das Garn beim Anspulen nicht abrutscht. Bei diesen Hülsen bleibt aber trotzdem eine große Garnauflagefläche bestehen. Auch sind diese Hülsen infolge der Ouerrillen nicht ausstoßbar. Die große Berührungsffäche zwischen dem Garn und dem Hülsentnantel hat zur Folge, daß das Färben mit diesen Hülsen ungleichmäßig ausfällt. Auch durch den ebenfalls schon vorgeschlagenen Ersatz der zueinander parallelen, ringsumlaufenden Rillen des Hülsenmantels. durch schraubenförmige, Rillen wird der Mangel der großen Garnauflagefläche nicht beseitigt., Man hat auch schon Spulenhülsen aus Papier in Vorschlag gebracht, bei denen einige Rillen in das Papiermaterial eingepreßt sind, welche die Lochungen kreuzen. Die Garnauflagefläche wird dadurch nur unbedeutend verringert. Abgesehen davon läßt sich diese Ausbildung für Metallhülsen nicht anwenden. Schließlich sind auch Hülsen bekanntgeworden, welche nach außen gedrückte Ringwulste aufweisen. Diese Ausbildung hatebenfalls den Nachteil, daß die Hülsen nicht ausstoßbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine vorzugsweise zur Anwendung kommende konische Kreuzspulhülse, jedoch ist es ohne weiteres klar, daß die Erfindung in entsprechender Weise bei zylindrischen Kreuzspulhülsen anwendbar ist.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht eine konische Kreuzspulhülse gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2, zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i; -Fig. 3 bis 5 zeigen Teilansichten von drei weiteren Ausführungsformen der Erfindung, und Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabeinen Teilschnitt durch den Hülsenmantel nach der Linie C-D.der Fig. i.
  • Gemäß Fig. i besteht die Kreuzspulhülse aus einem konisthen Mantel i aus einem Metall, welches von der Farbflotte oder sonstigen Behandlungsflüssigkeit nicht angegriffen wird, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. An den beiden Enden des Hülsenmantels i werden zweckmäßig glatte Randzonen 2, 3 belassen, welche keinerlei Durchbrechungen erhalten und auch keine Vorspriiiige aufweisen, welche über die Erzeugende der Mantelaußenfläche vorspringen. In der mittleren Mantelzone zwischen den glatten Randzonen 2 und 3 sind reihenweise Perforationslöcher 4 angebracht, die in Versenkungen 5 siizen, welche lediglich nach dem Hülseninneren hin eingedrückt sind, so daß kein Teil des Hülsenmantels über die Erzeugende der Außenfläche des Mantels vorspringt. Dagegen ist z. B. aus Fig. 2 ersichtlich, wie die Versenkungen 5 nach dem Hülseninneren hineingedrückt sind. Die Löcher 4 und die dieselben konzentrisch umgebenden Versenkungen 5 werden zweckmäßig rund ausgebildet, können jedoch gegebenenfalls auch oval oder mehreckig sein.
  • .Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 6 sind die Versenkungen 5 von je zwei benachbarten Perforationslöchern 4 durch entsprechend nach dem Inneren des Hülsenmantels i eingedrückte Zwischenversenkungen 6 miteinander verbunden. Die Lochversenkungen 5 gehen, wie Fig. i zeigt, in die Zwischenversenkung 6 allmählich über, wobei die Zwischenversenkung 6 selbst zweckmäßig etwas nach der Mitte eingeschnürt ist, um die in den benachbarten Reihen versetzt angeordneten Löcher 4 und Lochversenkungen 5 möglichst nahe heranrücken zu können.
  • Die auf diese Weise mit-einander verbundenen Loch- und Zwischenversenkungen 5, 6 einer aus zwei Löchern 4 bestehenden Lochgruppe sind ferner von den miteinander verbundenen Loch- und Zwischenversenkungen 5, 6 der benachbarten,wiederum aus je zwei Löchern 4 bestehenden Lochgruppen in Richtung der Hülsenachse durch Mantelstücke 7 (s. Fig. 6) und quer zur Hülsenachst durch Mantelstücke 8 (s. Fig. 2) voireinander getrennt. Diese Mantelstücke 7 und 8 zwischen den einzelnen Lochversenkungen 5 bzw. den Lochversenkungen b und den Zwischenversenkungen 6 sind derart gewölbt, daß sie nach den Löchern bzw. Versenkungen hin abgerundet abfallen und im wesentlichen punktförmige Auflagen für das Garn ergeben. Diese gewölbten Mantelstücke 7 bzw. 8 springen aber nicht im geringsten über die Erzeugende der Mantelaußenfläche vor, was aus Fig. 2 und 6 deutlich ersichtlich ist, Man erkennt auch aus Fig. 6" wie die Lochversenkungen 5 zweier benachbarter Perforationslöcher 4 durch die Zwischenversenkung 6 miteinander in Verbindung stehen, so daß die Flotte bei diesem Beispiel zwischen je zwei benachbarten Löchern unter dem aufgewickelten Garn strömen kann. Dank der abgerundeten bzw. gewölbten Form der Mantelstücke 7 und 8 kann die Flotte praktisch ungehindert an sämtliche Stellen des Garnes herantreten und in dasselbe eindringen.
  • Das in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt ebenfalls einen känischen Hülsenmantel i mit Perforationslöchern 4 und dieselben umgebenden Lochversenkungen 5, wobei aber jeweils drei in Hülsenlängsrichtung benachbarte Löcher 4 durch Zwischenversenkungen 6 miteinander verbunden sind. jede dieser Lochgruppen besteht also aus drei Perforationslöchern 4 und drei dieselben umgebenden Lochversenkungen 5, welche allmählich in die Zwischenversenkungen 6 übergehen. Die Mantelstücke zwischen den Versenkungen 5, 6 der einzelnen Lochgruppen sind entsprechend Fig. 1, 2 und 6 ausgebildet, gehen also zweckmäßig abgerundet in dieVersenkungen über, ohne selbst über dieErzeugende derMantelaußeniläche vorzuspringen.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i dadurch, daß je zwei Perforationslöcher 4 benachbarter Lochreihen eine Lochgruppe bilden und die Lochversenkungen 5 dieser Lochgruppen durch schräg zur Hülsenachse verlaufende Zwischenversenkungen 6 miteinander verbunden sind. Gegebenenfalls könnten auch in diesem Falle drei oder mehr Löcher 4 zu einer Gruppe zusammengefaßt sein und ähnlich Fig. 3 durch in ihre Lochversenkungen 5 übergehende Zwischenversenkungen 6 miteinander verbunden werden.
  • Schließlich zeigt Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem mehrere, Perforationslöcher* 4 in zickzackförmiger Anordnung zu Lochgruppen zusammengefaßt sind. Die Lochversenkungen 5 dieser Löcher 4 sind wiederum durch eingedrückte Zwischenversenkungen 6 miteinander verbunden. Die Mantelstücke zwischen den Versenkungen sind entsprechend Fig. 1, 2 und 6 gewölbt und fallen abgerundet in die Versenkungen 5, 6 bzw. Löcher 4 ab, ohne die'Erzeugende der Mantelaußenfläche zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreuzspulhülse nach Patent 914 7:27 zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von Garn, bestehend aus einem konischen oder zylindrischen Mantel aus Metall, welcher von in Längsreihen angeordneten, vorzugsweise gegeneinander versetzten Löchern durchbrochen ist, die in von außen nach dem Innern des Hülsen mantels eingedrückten, abgerundeten Versenkungen angeordnet sind, welche durch nicht über dieMantelfläche nach außen vorspringende Mantelstücke getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweilsGruppen von vorzugsweise zwei oder drei benachbarten Lochversenkungen(5) durchebenfallsvonaußennachdemInnern des Hülseni-nantels eingedrückte, parallel oder schräg zur Hülsenachse verlaufende Zwischen versenkungen (6) miteinander verbunden sind, wobei die miteinander verbundenen Loch- und Zwischenversenkungen (5, 6) einer Lochgruppe von den miteinander verbundenen Loch- und Zwischenversenkungen (5, 6) der benachbarten Lochgruppen durch die Erzeugende der Mantelaußenfläche nicht überschreitende, abgerundet nach den Versenkungen bzw. Löchern abfallende Mantelstücke (7, 8) getrennt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 886 731, 246 25 1; schweizerische Patentschriften Nr. 191 527, 171 322; USA.-Patentschrift Nr. 1 839 184-
DEG12583A 1953-09-04 1953-09-04 Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garn Expired DE968253C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246251C (de) *
US1839184A (en) * 1930-10-31 1931-12-29 West Bend Aluminum Co Silk winding cone
CH171322A (de) * 1932-09-22 1934-08-31 Geidner Metallwaren Wilhelm Gelochte Spulenhülse.
CH191527A (de) * 1936-06-15 1937-06-30 Geidner Metallwaren Wilhelm Konische, gelochte Kreuzspulhülse.
DE886731C (de) * 1951-10-31 1953-08-17 Adolff Emil Fa Gelochte Huelse aus gewickeltem Papier od. dgl. fuer die Nassbehandlung von Textilgarnen

Patent Citations (5)

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