CH174993A - Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere Ringspinn- und Ringzwirnverfahren, und Vorrichtung zu dessen Ausübung. - Google Patents
Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere Ringspinn- und Ringzwirnverfahren, und Vorrichtung zu dessen Ausübung.Info
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Description
Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere Ringspinn- und Ringzwirnverfahren, und Vorrichtung zu dessen Ausübung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere auf ein Ringspinn- und R.ingzwirnverfahren, sowie eine Vorrichtung zu dessen Ausübung und bezweckt die bei den bisherigen Spinn- und Zwirnverfahren bei hohen Spindelumdrehun- gen auftretende Ballonbildung , des. Fadens und die durch die Zentrifugalwirkung im Faden hervorgerufenen schädlichen Spannun gen zu vermeiden, welche das Verspinnen und Verzwirnen feiner und feinster Garne bisher verhinderten. Nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäss der Erfin dung wird erreicht, Garne bis zu den fein sten Numerierungen bei geringen Drehungen und höchsten Spindedumdrehungen zu spin nen und zu zwirnen. Der Faden wird völlig ohne Ballon erzeugt und alle ungünstigen Fadenspannungen werden vermieden. Die Erfindung besteht darin, dass der Fa den am Spindelkopf angelegt und in schrau- benlinienförmigen Windungen so an der Spindel, bezw. Spinnglocke oder . Spulhülse bis an den zu bildenden Garnkörper heran geführt wird, dass er an der Spindel, Spinn glocke oder an .der Spulhülse ständig anliegt, sich also nicht abheben und- daher auch keinen Ballon bilden kann. Der Faden wird hierauf .einer Fadenbremse zugeführt. Der Faden wird am Spindelkopf, und wenn er forderlich oder gewünscht, auch am Spindel schaft, in kurzen Intervallen festgehalten, wozu Mitnehmer dienen, über welche der Faden bei auftretendem Fadenzug hinweg- 0 cr eiten kann. Die Fadenbremse bewirkt ein vorübergehendes Hinweggleiten .des Fadens über die Mitnehmer. Es ist gleichgültig, ob ,der Ringläufer oder dergleichen sich auf- und abbewegt oder ob diese Bewegung kine matisch umgekehrt wird. Die Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens ist in mehreren Ausführungsbeispie- len in der Zeichnung wie folgt dargestellt: Fig.1 zeigt eine Glockenspinnvorrichtung mit auf- und niedergehender Spule in einem senkrechten Schnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Glocke; Fig. 3, .3a zeigen andere Ausbildungen der Fadenbremse; Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausfüh rungsform mit zwei verschieden gestalteten Happen, wobei die Fadenbremse die auf- und niedergehende Bewegung ausführt; Fig. 4a stellt eine Ausführung dar, bei welcher, wie in Fig. 4, der aufsetzbare Kopf mit ,Schaft zylindriseh, ausgebildet untl beide gegenüber der @Spulhülse von geringerem Durchmesser sind, so dass die Hülse auf- aufgesteckt und abgenommen werden kann ohne dass der Kopf abgenommen, werden muss. Die :Schaftverläugerungdient gleich zeitig als Spulensitz; Fig. 6 bis 25 zeigen besondere Gestaltun gen des Spindelendes bezw. von Kappen oder sonstigen. auf die Spindel aufzusetzenden Teilen und,der an diesen auszubildenden Mit nehmer, welche dazu dienen, den Faden an der Spindel oder dem absetzbaren Teil in Anlage zu halten. Dabei veranschaulichen Fig. 14, 15, 18 Schnitte nach XIV-XIV (XIV'-XIV', XIV"-XIV") und XV-XV der Fig. 13, sowie XVIII XVIII ,der Fig. 1.7. Die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3a be steht aus, einer drehbar. gelagerten Spindel 1. auf deren oberem konischen Ende eine Spinn glocke 2 befestigt ist, welche den die auf- und niedergehende Bewegung ausführenden Garnkörper 15 überfasst. Oberhalb der Glocke ist in senkrechter Richtung verstellbar die Fadenführung 3 angeordnet, , durch deren Öse 4 der vom Lieferwerk kommende, zu ver spinnende Faden 5 hindurchgeführt ist und von der er tangential auf das. obere konische Ende 6 der Glocke aufläuft. Auf dem Um fang der Glocke sind Mitnehmerstifte 7 der art verteilt angeordnet, dass der Faden 5 auf seinem Weg nach dem untern Glockenrand hin. von diesen Mitnehmern erfasst und schraubenlinig auf dem Glockenumfang her- umgeführt wird. Gemäss Fig. 1 ist die Glocke an ihrem untern Ende mit einer ringförmigen Aussparung 8 versehen, von der ein äusserer Glockenrand 9 und ein innerer Glockenrand 10 gebildet werden. Zwischen diesen beiden Rändern 9, 10, tritt der feststehende, durch seine Oberflächenbeschaffenheit als Brems element wirkende Ring 11 ein, der so an geordnet ist, dass die auf den Faden 5 auf seiner Aussen- und Innenseite übertragenen Zugspannungen annähernd gleich sind. Dies ist der Fall, wenn,der Ring 11 in bezug auf die Radien der beiden untern Glockenränder 9, 10 ungefähr einen mittleren Radius hat, und wenn der Ring in seinem Querschnitt symmetrisch zu den Querschnitten der beiden Glockenränder 9, 10 gestaltet ist. Der Ring 11 ist in senkrechter Richtung verstellbar, so dass sich der Faden fest und mit nahezu gleichbleibender Spannung auf die .Spule auf- winden lässt. Das auf die Spindel 1 aufgesteckte Spu- lenrohr 12 ist beliebig auf einer nicht dar gestellten, in .senkrechter Richtung verschieb- baren Spulenbank gelagert und mittelst eines Heils 13 auf der Spindel 1 längsverschieb- bar, so .dass es. bei deren Drehung mitgenom men wird. Das Spulenrohr 12 dient in be kannter Weise zur Aufnahme einer Papp- hüle.e 14, auf die der Faden bei der auf- und abgehenden Bewegung des Spulenrohres und der Hülse als Spule 15 aufgewickelt wird. Bei den andern Ausbildungen der Faden bremse nach Fig. 3 und 3a besteht diese aus einem Läufer 16, der in ähnlicher Weise wie bei Ringspinnmaschinen auf einem Ring 17 geführt ist und erforderlichenfalls durch ein Gewicht belastet werden kann. Der Läufer ring 17 kann entweder in ähnlicher Weise angeordnet sein wieder in Fig. 1 dargestellte Fadenbremsring 11, so dass er in senkrechter Richtung verstellbar von unten in .das Glockeninnere (Fig. 3) oder eine am untern Glockenrand vorgesehene ringförmige Aus nehmung eintritt (Fig. 1), oder er kann sich unterhalb des untern Glockenrandes befinden, so dass der von dem Glockenumfang ab laufende Faden 5 in den Läufer 16 eintritt und durch diesen nach der Spindel hin um- gelenkt wird (Fig. 3a). Bei der Ausführung nach Fig. 4 und, 5 ist die Spindel a, auf welche die Hülse b auf geschoben wird, an ihrem. obern. Ende mit einem Zapfen c ausgebildet, der, wie bei Glockenspinnmaschinen üblich, zur Auf nahme eines absetzbaren Teils d geeignet ist. Die Spindel a, welche lediglich eine Drehung auszuführen braucht, wird mittelst eines Wir- tels f angetrieben. Die Spindel ist umgeben von einem nach Art eines Spinnringes aus gebildeten und angeordneten Führungsring g, der einen Läufer h trägt. Der Führungsring g ist auf einer Ringbank i. gelagert, die in Führungen k so geführt ist,,dass sie die auf und niedergehende Bewegung ausführen kann. Die Fadenführung erfolgt durch einen oberhalb der Spindel konzentrisch angeordne ten Fadenführer m, der vorzugsweise in seiner Höhenlage verstellbar ist. Der Faden n wird bei der Inbetriebnahme durch den Läu fer lt hindurchgezogen, worauf er sich unter der Wirkung :der :auf dem Umfang,des, obern Spindelendes d oder der Glocke e angeordne ten Mitnehmer o bezw. p an .die Umfangs fläche der Spindel oder der Glocke anlegt und an dieser in einer schraubenlinigen Win dung nach unten geführt wird. Der als. Fa denbremse. dienende Läufer h bewirkt, dass der Faden, n in kurzen Zeitabständen über die entsprechend der Fadenstärke mehr oder we niger flach gehaltenen, zum Beispiel Imsen- förmigen Mitnehmer o bezw. p hinweggleitet, während der Führungsring mit dem Läufer die auf- und niedergehende Bewegung aus führt. In Fig. 4a ist eine Ausführungsform dar gestellt, welche bezweckt, die Hülse b auf stecken oder abnehmen zu können, ohne dass der Kopf d abgenommen zu werden braucht. Zu diesem Zweck ist Kopf<I>d</I> und Schaft<I>d'</I> von geringerem Durchmesser als der Innen durchmesser der Hülse b, so dass man die Hülse ohne weiteres aufstecken und ab nehmen kann. Die Schaftverlängerung d" ist konisch und dient gleichzeitig als Sitz für die Hülse b. Ein unterer Hülsensitz ist mit a' bezeichnet. Mitnehmerelemente o können ausser am Kopfende in beliebiger Weise ver mehrt am .Kopf <I>d</I> und Schaft<I>d'</I> angeordnet werden, wie zum Beispiel bei o' punktiert markiert. Die schraubenlinienfärmige Faden führung erfolgt hier ebenso wie in Fig. 4 dargestellt ist. Gemäss Fig. -6 bis 1'2 sind die an Stelle der absetzbaren Teile d, e (Fix. 4, 5) auf die Spindel a aufzusetzenden Kappen oder der gleichen unterhalb eines obern, Kranzes von Mitnehmern o mit einer Ausdrehung q ver sehen, die dazu dient, den Faden an die Um fangsfläehe der ,Spindel anzulegen und ihn an dieser in einer schraubenlinigen Windung nach unten zu führen. Die Kappen zum. Bei spiel nach den Fig. 9, 12 weisen eine Aus drehung q auf, die nach einer stetigen Kurve verläuft, wobei sich der Faden ohne Knickung an die Spindel oder Kappe anlegt. Beiden Ausführungsformen nach Fig. 6, 10 ist ein zweiter, am untern Rand der Kappe vorgesehener Kranz von Mitnehmern r ver- auschaulieht, durch welche in gewissen Fäl len, zum Beispiel bei Garnen bestimmter Stärke, der von ' der Kehlung .durch Saug- wirkung eingezogene Faden zusätzlich mit genommen wird. Die kappen-, stift- oder linsenförmigen Mitnehmer, wie sie vorstehend beschrieben wurden, können auch ersetzt werden durch Saugöffnungen oder Kanäle 104, 105, 106, wie sie, in Fig. 13, 14, 16 dargestellt sind. Diese Saugöffnungen können sowohl bei ge kehlten, als auch bei ungekehlten Kappen verwendet werden, auch ist es möglich, so wohl über den Umfang vorstehende Mit nehmer, als auch Mitnehmersaugöffnungen vorzusehen. Die Kappe 101 weist einen axialen Kanal 102 auf, der mit einer Erweiterung 103 ver sehen ist. In den Kanal 10,2 münden die ra dial verlaufenden Saugöffnungen 104, 105. l.06, ,die in drei zur Spindelachse senkrechten Ebenen XIV-XIV, XIV' XIV' und XIV" und XIV" angeordnet sind. Unterhalb dieser drei Ebenen, im wesentlichen in der Schnitt ebene gV-XV, ist ein weiterer Kranz von Bohrungen 107 vorgesehen, welche sekantial zum Spindelquerschnitt und schräg nach innen oben ansteigend gebohrt sind, so dass sie in den Hohlraum 103 münden. Fig. 16 zeigt die Bohrungen 1017, wie sie sich auf dem Kappenumfang @darstellen. Bei der Drehung der Spindel in Richtung,des. Pfeils 108 wirken die Bohrungen 1:07, welche zweckmässig einen erheblich grösseren Quer- schnitt haben als die Öffnungen 1.04, 105, 106, wie eine Kreiselpumpe in der Weise, dass die Luft aus dem Hohlraum 103! tieraus gesaugt wird. Der dabei erzeugte Unterdruck pflanzt sich auf den Kanal 102 fort, was zur Folge hat, dass durch die Öffnungen 104. 105, 106 die Luft von aussen nach innen an gesaugt wird. Durch diese Saugwirkung wird der vom Lieferwerk kommende Faden an den obern Teildes Umfanges. der Kappe angelegt, um welche er in schraubenförmigen Windun- gen herumgeführt wird. Durch die aus den Öffnungen der Bohrungen 107 austretende Luft wird der Faden nicht behindert, da er bereits ausreichend Anlage an der Spindel gefunden, hat. Die Bohrungen 107 haben viel mehr die weitere vorteilhafte Wirkung,, dass die aus ihnen austretende Luft die um die Spindel und die Ringbank sich ansammelnden und tierumschwebenden Materialfasern weg bläst, wodurch Spindel und Ringbank mit Bremsring und Läufer stets- sauber gehalten werden. Die zweiteilige Ausbildung der Kappe nach Fig. 17, 18 hat den Vorteil, @dass, nur der obere Teil der Kappe ausgewechselt zu werden braucht. Auf die Spindel 130 wird die aus den beiden. Teilen 181, 132 bestehende Kappe aufgesteckt. Der untere, grössere, im wesentlichen zylindrische Teil 13,1 besteht aus Leichtmetall, während der obere mit den Mitnehmereinrichtungen versehene Teil 132 aus sehr widerstandsfähigem Material, zum Beispiel aus, Stahl,, besteht. Der Teil 182 ist mit einem Vierkantzapfen 13-3. versehen, mit welchem er in eine entsprechende Awsneh- mung ,des Teils 181 eingesetzt ist. Natur gemäss können die Teile 131, 133 auch be liebig anders .miteinander verbunden werden. Wie aus Fig. 19 im Schnitt zu erkennen ist, kann die Zweiteiligkeit ,der Kappe auch dazu dienen, die abgerundeten Mitnehmer in einfacher Weise am Kappenumfang anzuord nen. Die im wesentlichen aus ,dem mit einem Zapfen versehenen Teil 1,84 und einem hülsenförmigen Teil 135 bestehende Kappe wird mit kalattenförmigen Mitnehmern ver sehen, welche in Gestalt von zum. Beispiel aus Stähl bestehenden Kugeln 136 in die radialen Bohrungen 187 von innen eingesetzt werden. Die Kugeln werden in Bohrungen, welche zweckmässig kleineren Durchmesser haben, festgeklemmt, wobei sie durch einen von oben in die Kappenhülse 135 einzuschiebenden Stopfen 138 in ihre richtige Lage gebracht werden. Natürlich ist es auch möglich, die Kugeln 136- in ihren Bohrungen 137 dadurch zu sichern, dass letztere am äussern Umfang der Hülse 135 einen etwas kleineren Durch messer aufweisen. Zwei ähnliche zweiteilige Kappen sind in den Fig. 20 und 21 in Ansicht dargestellt, wobei beide Figuren verschiedene Gestaltun gen des. Kappenrandes, oberhalb der kalotten- förmigen Mitnehmer erkennen lassen. Selbst verständlich können .derartige kalottenför- mige Mitnehmer, wie in Fig. 21 angedeutet, auch mit dem obern Kappenteil aus einem Stück hergestellt werden. Die dargestellten und beschriebenen Mit nehmer, die an dem obern Spind-elende selbst oder an einer auf die Spindel aufzusetzenden Kappe angeordnet sind, können gegebenen falls in ihrer Wirkung ersetzt werden durch am obern Rand des Spindelkopfes vor gesehene Erhöhungen, von denen einige Bei spiele gezeigt sind. Fig. 22 entspricht im wesentlichen der F'ig. 8, jedoch sind hier die Mitnehmer durch einen. geriffelten Rand 189 gebildet. Gemäss Fig. 23 ist an einer Kappe (oder auch an einem Einsatzstopfen 188 (Fig. 19) ein oberhalb eines Kranzes von Mitnehmern vorspringender Rand 140 ausgebildet. Die Hohlkehle zwischen diesem Rand und dem Mitnehmerkranz übt bei rascher Umdrehung der Spindel auf das den Mitnehmern . zu geführte Fadenstuck eine Saugwirkung aus. Weiterhin können Mitnehmer an dem obern Spindelende oder dem obern Rand einer Kappe gemäss Fig. 24,<B>2.5</B> durch auf dem Umfang angeordnete, einander gegenüber liegende flache Anfräsungen 141, 142 ge bildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere Ringspinn- und Ringzwirnverfahren, :da durch gekennzeichnet, dass zur Vermei dung von Ballonbildung und dadurch be wirkter schädlicher Fadenspannungen der zu verspinnende oder zu verzwirnende Faden am Spindelkopf durch Mitnehmer in kurzen Intervallen gleitend festgehal ten und in .schraubenlinienförmigen Win dungen unter ständiger Anlage an der Spindel bezw. Spinnglocke oder Spul hülse über eine Fadenbremse bis an den zubildenden Garnkörper herangeführt und dann aufgespult wird. Il. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens: nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass am Spindelkopf Mit nehmer angeordnet sind, von solcher Form und Beschaffenheit, dass sie den schraubenlinienförmig um die Spindel, bezw. Spinnglocke oder Spulenhülse ge schlungenen Faden vorübergehend fest halten, ferner gekennzeichnet durch eine Fadenbremse, die ein vorübergehendes Hinweggleiten :des Fadens- über die Mit nehmer bewirkt. UN TERAN SPRüCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch II, :da durch gekennzeichnet, dass der Durch messer von Spindelkopf (d) und Schaft (d') kleiner ist als der Durchmesser :der Spulenhülse (b), so: dass :die Spulenhülse aufgesteckt oder abgezogen werden kann, ohne dass der Spindelkopf abgenommen werden muss. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net,,dass die Schaftverlängerung (d") ko nisch gestaltet ist und als Spulensitz dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch ge kennzeichnet, dass die Mitnehmer (o, d', p) von erhabener Form sind. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer durch einen am Spindelkopf vorstehen den, geriffelten Rand (l39) gebildet wer den. 5. Vorrichtung nach Patentansprueh 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer von einander gegenüberliegenden, flachen Anfräsungen (141, 142) des, obern %n des des Spindelkopfes gebildet werden. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer an einer ITmfangfläche eines auf das obere ,Spindelende aufzusteckendes aus wechselbaren Teils einer Kappe (d, e, 132, 1'35) angeordnet sind. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da ,durch gekennzeichnet, dass der Spindel kopf nach oben derart verjüngt ist, dass der von der Fadenführung (4) kommende Faden ta-ngential aufläuft und unmittel bar in den Bereich der Mitnehmer ge langt.B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet :durch eine Glocke (2), wel che den die auf- niedergehende Bewe gung ausführenden Garnkörper (15) überfasst, der auf einem auf der Spindel (1) achsial verschiebbaren und sich mit dieser ,Spindel drehenden Spulenrohr (12) gebildet wird.9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, dadurch :gekennzeich- net, dass die Fadenbremse (11, 16) am un tern Rande der Glocke (2) angeordnet ist.1 f). Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fadenbremse aus mehreren in Richtung der Spindelachse gegeneinander verstellbaren ringförmigen Teilen (8, 9, 1b) besteht, zwischen denen der Faden hindurchgeführt wird. 11.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Faden bremse aus, einem auf einem Führungs ring (17 bezw. g) gleitenden Läufer (16 bezw. h.) besteht, durch den der Faden (5 bezw. n) umgelenkt und von dem er dem Mops zugeführt wird.12. -Torrichtung nach Patenta.uspruch II, und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass .die aus dem Läufer (da.) be stehende Fadenbremse die auf- und niedergehende Bewegung in :der Länge :des zu bildenden Kops-es ausführt. 13.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, da.ss- der .Spindel- kopf auf dem Umfang unterhalb eines Kranzes von Mitnehmern (o) eine Aus drehung (q) aufweist, durch welche der Faden bei drehender Spindel durch Saug wirkung eingezogen und an die Spindel angelegt wird. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich- net, dass die Ausdrehung (q) im. Profil nach einer stetigen Kurve verläuft. 15.Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet; dass :die auf das obere Spind-elende aufgesteckte Kappe (d) in der Nähe ihres untern Randes einen zwei ten Mitnehmerkranz (r) aufweist.16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, :da durch gekennzeichnet, dass der Spindel kopf auf dem Umfang oberhalb eines Kranzes von Mitnehmern einen Wulst (140) aufweist, so. dass zwischen :dem Wulst und den Mitnehmern eine Hohl kehle entsteht, durch welche .der Faden eingezogen wird und Spindelanlage er hält. 17.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass :der Spindel- kopf auf dem Umfang mit Mitnehmer- saugöffnungen (104, 105, 106) versehen ist, durch welche Luft angesaugt und der Faden an die Spindel angelegt und mit genommen wird. 18.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeich net, dass die Mitnehmersaugöffnungen (104, 105, 106), welche von der Spindel achse einen verschiedenen Abstand ha ben, in einem achsial durch die Spindel hindurchgehenden Kanal (102) münden, in welchem ein Unterdruck erzeugt wird, wenn :die Spindel umläuft. 19.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem untern Teil des Spindelkopfes sekantial und schräg nach unten verlaufende mit den Saug öffnungen (104, 105, 106) in Verbindung stehende Bohrungen (l07) vorgesehen sind, welche bei der Spindeldrehung den Unterdruck für die von den Mitnehmer- öffnungen auszuübende Saugwirkung erzeugen. 20.Vorrichtung nach Patentanspruch II, :da durch gekennzeichnet, dass eine auf die Spindel aufzusetzende Kappe zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei ein beim Spinnen besonders beanspruchter Teil (132) aus einem widerstandsfähigen Bau stoff besteht, während ein oder mehrere andere weniger beanspruchte Teile aus einem leichten Baustoff bestehen. 21.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Spindelkopfes eine Hülse (135) trägt, an deren obern Rand radiale Aus sparungen (137) vorgesehen sind, in denen durch Klemmwirkung Mitnehmer- elemente (136) festgehalten werden. 22.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 21, dadurch :gekennzeieh- net, dass .die Mitnehmer (13e6) durch einen in die Hülse (1.35) eingesetzten Stopfen (138) in ihrer Lage gesichert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL174993X | 1933-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH174993A true CH174993A (de) | 1935-02-15 |
Family
ID=19777102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH174993D CH174993A (de) | 1933-12-18 | 1934-04-18 | Spinn- und Zwirnverfahren, insbesondere Ringspinn- und Ringzwirnverfahren, und Vorrichtung zu dessen Ausübung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH174993A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2758438A (en) * | 1950-06-08 | 1956-08-14 | Isaac Frenkel | Rotary device for reducing the balloon of thread |
DE972517C (de) * | 1950-06-10 | 1959-08-06 | Willem Johannus Netelenbos | Huelse und Spindel zum ballonlosen Spinnen |
DE1116584B (de) * | 1960-09-30 | 1961-11-02 | Siegfried Kartmann | Spindel fuer das ballonlose Spinnen bzw. Zwirnen auf Ringspinn- und -zwirnmaschinen |
DE1292052B (de) * | 1960-10-07 | 1969-04-03 | Atlas Mak Maschb Gmbh | Am Kopf der Spindeln von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen vorgesehene Mitnehmerkrone fuer den Faden |
-
1934
- 1934-04-18 CH CH174993D patent/CH174993A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2758438A (en) * | 1950-06-08 | 1956-08-14 | Isaac Frenkel | Rotary device for reducing the balloon of thread |
DE972517C (de) * | 1950-06-10 | 1959-08-06 | Willem Johannus Netelenbos | Huelse und Spindel zum ballonlosen Spinnen |
DE1116584B (de) * | 1960-09-30 | 1961-11-02 | Siegfried Kartmann | Spindel fuer das ballonlose Spinnen bzw. Zwirnen auf Ringspinn- und -zwirnmaschinen |
DE1292052B (de) * | 1960-10-07 | 1969-04-03 | Atlas Mak Maschb Gmbh | Am Kopf der Spindeln von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen vorgesehene Mitnehmerkrone fuer den Faden |
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