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Fadenbremse für hohle Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbremse für hohle Zwirnspindeln, insbesondere
Doppeldraht-Zwirnspindeln.
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Bei bekannten Doppeldraht-Zwirnspindeln wird der von einer stillstehenden
Fadenlieferspule ablaufende ungezwirnte Faden im allgemeinen durch die umlaufende
hohle Spindel hindurch nach unten abgezogen, wo er durch das Fadenleitauge eines
mit dem unteren Spindelende verbundenen, mit diesem umlaufenden Fadenspeicherrades
austritt, um unter Bildung eines freien Fadenballons um die stillstehende Fadenlieferspule
herum durch ein in der Richtung der Spindelachse oberhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel
befestigtes Fadenleitauge hindurch zur Aufwickelvorrichtung geleitet zu werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Fadenbremse
mit veränderlicher Bremswirkung für hohle Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindeln,
zu schaffen.
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Erfindungsgemäß ist oben auf der hohlen Zwirnspindel eine Kappe mit
ebener Stirnfläche und zentraler Bohrung angeordnet, in die ein; kurzer Stift eines
auf der Kappe aufliegenden Tellers unter Belassung eines kleinen Zwischenraumes
für den hindurchzuführenden Faden gesteckt ist, der dadurch gebremst wird, daß der
Teller gegen die
Kappenstirnfläche gezogen wird und dabei auf den
zwischen dieser Fläche und dem Teller hindurchgeführten Faden drückt. Der Teller
ist nach der Erfindung äuswechselbar und wird durch sein Eigengewicht sowie durch
das Gewicht seines Stiftes gegen die ebene Kappenstirnfläche gedrückt.
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Kappe und Teller haben, zusammenpassende ebene Stirnflächen, zwischen
denen der Faden gleichförmig und in einem Bogen von 36o° hindurchgeführt ist. Die
beiden Stirnflächen können während des Fadendurchganges in bezug aufeinander eine
Taumelbewegung ausführen.
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Die Gewichtsveränderung der beweglichen Scheiben kann durch. Einsetzen
verschieden schwerer Scheibenkörper oder durch Zuhilfenahme stiftförmiger Ansätze
an den beweglichen Scheiben mit unterschiedlichem Gewicht oder endlich auch durch
beide Maßnahmen gleichzeitig herbeigeführt werden.
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In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch
eine Doppeldraht-Zwirnspindel, die mit einer Fadenbremse nach der Erfindung ausgerüstet
ist, Fig.2 die Draufsicht auf das Bremsmittel, wie es in Verbindung mit der Doppeldraht-Zwirnspindel
nach Fig. 2 zur Anwendung gelangt, und Fig. 3 den Oberteil der Doppeldraht-Zwirnspindel
nach der Erfindung im Schnitt in vergrößertem Maßstab.
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Die Fadenlieferspule io mit dem nicht gezwirnten Fadenvorrat ist innerhalb
eines Halters i i gelagert. Dieser Halter i i wird von einem nach oben offenen Fadenüberlaufkörper
i2 mit ebenem Bodenteil gebildet. Der Fadenüberlaufkörper 12 umfaßt den unteren
Teil der Fadenlieferspule io. Zwischen seiner Innenwand und der Oberfläche der Fadenlieferspule
io ist ein. Zwischenraum, der das ungestörte Ablaufen des Fadens ermöglicht. Auf
den Boden 13 ist eine nach unten offene, glockenförmige Kappe 14 aufgesetzt,
die mit ihrem Rand in einem Absatz 15 des Bodenteiles 13 aufsitzt und durch einen
zylindrischen Rand 16 des Absatzes 15 in konzentrischer Lage zur Schale i2
gehalten wird. Der Boden 13 ist in der Mitte sockelförmig nach oben gezogen (Teil
17) und geht in eine mit Außengewinde versehene zylindrische Büchse 18 über.
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Auf diese Büchse 18 ist ein Fadenleitrohr i9 aufgeschraubt, das durch
eine Bohrung in dem Boden der glockenförmigen Kappe 14 hindurchragt und mittels
eines ringförmigen. Ansatzes 21 die Kappe 14 beim Aufschrauben des Rohres i9 auf
das Gewinde, der Büchse 18 fest auf den Absatz 15 aufpreßt. Das Fadenleitrohr i9
endet in einem verjüngten Teil 22, auf den sich ein mit einer Bohrung versehener
Ansatz 23 der kegelförmigen Kappe 24 aufsetzt. Zwei senkrecht zueinander stehende
Flansche 25 und 26 am unteren Rand der glockenförmigen Kappe 24 bilden die obere
Lagerstelle für den Träger der Fadenlieferspule io. Hierdurch wird die Fadenlieferspule
io in der richtigen Lage zum Fadenüberlaufkörper 12 und der Bohrung im Sockel
17 an der Bodenfläche 13 gehalten. In einer später noch näher zu erläuternden
Weise wird der Träger für die Fadenlieferspule io gegen Drehen gesichert. Die ganze
Doppeldraht-Zwirnspindel ist unter einem Winkel von 25° gegenüber der Lotrechten
geneigt gelagert. Innerhalb der rohrförmigen Büchse 18 und des Sockels
17 ist eine hohle Spindel27 angeordnet, die dicht unterhalb des Fadenleitrohres
i9 endet. Eine Aussparung der Büchse 18 nimmt den Außenring eines Rollenlagers 28
auf, dessen Rollen gegen die: Spindel 27 zur Anlage kommen, so daß die Büchse 18
sich gegenüber der Spindel 27 drehen kann. In dem hohlen Sockel 17 ist ein
Kugellager 29 untergebracht, dessen Innenring fest auf der Spindel 27 sitzt und
deren. richtige Lage gegenüber der Bodenfläche 13 der Schale 12 gewährleistet. Das
Lager 29 wird durch einen Federring 30 in seiner richtigen Lage gehalten,
während der richtige Abstand des Lagers 28 vom Lager 29 durch eine Schraubenfeder
3 i sichergestellt ist.
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Nach unten erstreckt sich die Spindel 27 aus dem Faden.überlaufkörper
12 heraus und ist mit ihrem verjüngten Schaftteil 32 in einem Rollenlager 33 geführt,
das von dem büchsenförmigen Teil 34 eines nicht drehbaren Lagerkörpers 35 gehalten
wird. Ein Spurzapfen 36 am unteren Ende der Spindel 27 stützt sich gegen die feststehende
Lagerpfanne 37 im Lagerkörper 35 ab. Dieser Lagerkörper 35 ist einstellbar in einem
Tragarm 41 untergebracht. Zu diesem Zweck ist auf dessen mit Gewinde versehenen
unteren Teil eine Stellmutter 38 aufgeschraubt, die mit einem abgesetzten zylindrischen
Teil an ihrem unteren Ende in eine Bohrung 4o des schwenkbar gelagerten Tragarmes
41 eingreift. Auf das nach unten aus dem Tragarm 41 herausragende Ende des Spindellagerkörpers
35 ist eine Unterlegscheibe 42 aufgelegt und der Lagerkörper 35 mittels einer Gegenmutter
43 in seiner Lage gehalten. Eine mit der Spindel 27 fest verbundene glockenförmige
Riemenscheibe oder ein Wirtel 44 umschließt einen Teil der Spindel 27 und
das obere Ende des Lagerkörpers 35. Die Riemenscheibe 4.4. kann ihre Drehung mittels
eines Riemens 45 erhalten. Eine nach oben gerichtete Verjüngung der Riemenscheibe
44 erstreckt sich bis in den vom Sockel 17
umschlossenen Hohlraum und
stützt sich gegen den Innenring des Kugellagers 29 ab. Ein Bund 46 an dem verjüngten
Teil der Riemenscheibe 44 ist mit drei radialen Bohrungen 47 versehen, die mit drei
entsprechenden Bohrungen 48 in der Spindel übereinstimmen. Diese stehen ihrerseits
in Verbindung mit der zentralen Längsbohrung 49 der Spindel 27. Das untere Ende
5o dieser Längsbohrung läuft im Bogen nach außen, um das Einführen des Einfädeldrahtes
zu erleichtern.
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Die Nabe 51 des Fadenspeicherrades 52 sitzt fest auf dem Bund 46.
Das Fadenspeicherrad 52 selbst ist mit drei radialen Bohrungen 53 versehen, die
mit den Bohrungen 47 übereinstimmen. Eine Nut 54 auf dem Umfang des Rades 52 dient
zur Aufnahme des Fadens. Sie steht in Verbindung mit den Bohrungen 53 des Speicherrades
52. In dem verjüngten
oberen Ende 22 des Fadenleitrohres i9 ist
eine zylindrische Erweiterung 55 vorgesehen, in der ein aus Fell oder Plüsch mit
radial nach innen gerichteten Haaren bestehender Bremskörper 56 untergebracht ist.
Die kegelförmige Kappe 24 trägt an ihrem oberen Ende einen mit Gewinde versehenen
zylindrischen Teil 57, auf den ein glockenförmiger Teil 58 aufgeschraubt
ist. Dieser ist mit einer ebenen Fläche 59 versehen und hat eine Bohrung 6o. Auf
der Fläche 59 liegt eine als Fadenbremse wirkende Scheibe 61 mit ihrer ebenfalls
ebenen Fläche 62 auf. Sie ist in der Mitte mit einem rohrförmigen Ansatz 63 versehen,
der mit Spiel in die Bohrung 6o in der ebenen Fläche 59 hineinragt. Diese ist in
ihrem Durchmesser gleich oder um ein geringes größer als die Fläche 62. Die Scheibe
61 hat einen nach oben gewölbten Rand 64 und ist mit dem rohrförmigen Ansatz 63
bei 65 (Fig. 3) durch Niete verbunden. An dieser Stelle ist die. Fläche der Scheibe,
wie bei 66 zu sehen, leicht nach oben abgebogen.
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Die gegeneinandergerichteten Flächen der Scheibe 61 und des glockenförmigen
Teiles 58 müssen vollkommen eben, also frei von Unebenheiten sein, da die Bremswirkung
auf die zwischen den beiden Bremsflächen hindurchlaufenden Fäden sehr feinfühlig
sein muß. Aus diesem Grunde ist es auch von besonderer Wichtigkeit, daß der rohrförmige
Ansatz 63 seine Stellung gegenüber der Bremsfläche der Scheibe 62 immer beibehält.
Um dies zu erreichen, ist der Ansatz 63 nahe seinem oberen Ende mit einer Erweiterung
65 versehen, die in eine Schulter 66 ausläuft. Die Bohrung 67 in der Scheibe 62
vermag den Teil 65 des Ansatzes 63 aufzunehmen. Wie später ausgeführt werden wird,
können rohrförmige Ansätze von unterschiedlichem Gewicht Verwendung finden, um das
erforderliche Gewicht der Brernsscheibe 61 zu erzielen. Die Verbindung zwischen
dem rohrförmigen Ansatz 63 und der Scheibe 62 kann durch Umbördeln des Rohrrandes
um die nach oben gepreßte innere Kante 67 der Scheibe 62 erfolgen.
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Fig.3 zeigt die gegenseitige Lage von rohrförmigem Ansatz63 und Scheibe62
in vergrößertem Maßstab. Ein mit einer Bohrung versehener Stopfen 81 ist in die
Aussparung am oberen Ende der Kappe 24 eingesetzt und dient zum Führen des in der
Bremsscheibe 62 sitzenden rohrförmigen Ansatzes 13. Die Bohrung im Einsatz 81 ist
nach dem Kappeninnern konisch aufgeweitet, um den Durchtritt des Einfädelwerkzeuges
zu erleichtern. Die Lage des Stopfens 81 gegenüber dem Oberrand der Kappe 24 ist
durch eine Paßbüchse 82 gesichert, die sich gegen eine Schulter des Stopfens 81
anlegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Teile von oben her in die Kappenbohrung
einzusetzen.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Bremsscheibe 62 aus gehärtetem
Stahlblech von ungefähr 4 mm Stärke auszustanzen. Der Scheibendurchmesser beträgt
etwa 32 mm. Der äußere Rand der Scheibe 62 ist zweckmäßig nach oben umgebördelt.
Auch das Loch 67 zur Aufnahme des rohrförmigen Ansatzes 63 wird gestanzt und die
Scheibe in der dargestellten Weise mit dem Ansatz 63 fest verbunden. Um ein bestimmtes
Gewicht für die Ansatzstücke 63 zu erlangen, wird rostfreies Stahlrohr von einem
bestimmten Gewicht für den laufenden Meter benutzt und der Durchmesser des Rohrteiles
63 so bemessen, daß eine freie Bewegung des Rohrteiles 63 in der Bohrung 6o des
glockenförmigen Teiles 58 möglich ist. Die Länge des Rohrteiles 63 wird am zweckmäßigsten
so gewählt, daß sich der Rohrteil bis etwa 12 mm unterhalb der ebenen oberen Fläche
des glockenförmigen Teiles 58 erstreckt.
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Zum Antrieb der Spindel dient eine Reihe von Riemenwirteln 68, die
den Riemen 45 an den Spindelwirtel 44 heranführen. Im normalen Betrieb liegt der
Spindelwirtel 44 infolge Pendelns der Doppeldraht-Zwirnspindel um den Aufhängebolzen
69 des Tragarmes 41 gegen den Riemen 45 an. In seiner unwirksamen Stellung wird
der Spindelwirtel44 durch eine nicht dargestellte Sperrung außer Eingriff mit dem
Riemen 45 gehalten. Mit 70 ist eine Bremse bezeichnet, die mittels des Hebels 71
zur Anlage gegen die Riemenscheibe 44 gebracht wird, sobald die Triebverbindung
zwischen dem Riemen 45 und dem Spindelwirtel 44 der Zwirnspindel unterbrochen ist.
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Die Doppeldraht-Zwirnspindel ist mittels eines Lagerkörpers 35 auf
dem Tragarm 41 gelagert. Die Fadenlieferspule 1o wird bei normalem Betrieb unter
Ausnützen der Schräglage der Zwirnspindel durch ein Gegengewicht 76, das mittels
einer Scheibe 77, 78 am Sockel 17 drehbar gelagert ist, an einer Drehung gehindert.
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Zum Einziehen der zu zwirnenden Fäden in die Doppeldraht-Zwirnspindel
dient eine Drahtspirale von ungefähr 3 mm Durchmesser. Diese wird, nachdem das Bremsgewicht
61 entfernt ist, durch eine der Bohrungen 53 im Fadenspeicherrad 52 eingeführt.
Sie gleitet in die Bohrung 49 der Spindel 27 hinein, durch das Fadenleitrohr i9
hindurch weiter nach oben durch die öffnung 6o in der Kappe 58 hindurch und durch
die Tellerbremse 59, 62 hindurch wieder nach außen. Um das Einführen der Schraubenfeder
zu erleichtern, empfiehlt es sich, die verschiedenen Durchgangsöffnungen leicht
auszurunden. Um das hakenförmige Ende der auf diese Weise eingeführten Schraubenfeder
wird nun der ungezwirnte Faden herumgeschlungen und dann nach unten durch das Innere
der Kappe 58 und die Bohrung 49 in der Spindel bis zum Austritt aus dem Fadenspeicherrad
52 hindurchgezogen, wo er von der Einzugsschraubenfeder abgehängt und außen herum
bis zu einem Fadenleitauge oberhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel geführt wird. Von
dort wird der Faden zur Aufwickelvorrichtung geleitet. Dann wird das Bremsgewicht
61 aufgesetzt, wobei sein rohrförmiger Ansatz 63 in die öffnung 6o der Kappe 58
eintritt. Nachdem der Faden in die Hohlspindel eingezogen ist, wird diese durch
Anlegen des Spindelwirtels 44 an den Riemen 45 in Betrieb gesetzt.
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Die Riemengeschwindigkeit entspricht ungefähr einer Spindeldrehzahlvon
5000 bis iooooUmdr./min. Die ganze Zwirnspindel, die mit Hilfe des Tragarmes
41
pendelnd aufgehängt ist, nimmt eine zur Vertikalen geneigte Lage ein. Hierdurch
ist das Gegengewicht 76 bestrebt, sich nach der tiefsten Stelle hin zu bewegen und
dadurch die Fadenlieferspule io gegenüber der umlaufenden Spindel in Ruhe zu halten.
Nichtsdestoweniger ist es jedoch auch möglich, die Fadenlieferspule io von Hand
zu drehen. An dieser Drehung können auch die Riemenscheibe 68, das Fadenspeicherrad
52 und die Spindel 27 teilnehmen. Unter der Wirkung der Fadenaufwickelvorrichtung
und der Ballonbildung wird der Faden von der Fadenlieferspule io über den Wulstrand
26 der Kappe 24 nach oben über die ebene Kappenfläche 58 sowie zwischen der Bremsfläche
59 an der Kappe 58 und der Bremsscheibe 62 hindurchgezogen. Durch den Abzug des
Fadens über den Kopf der Spule wandert der Faden zwischen den Bremsscheiben 59 und
62 hindurch in einer Kreisfläche herum. Durch diese Bewegung in Verbindung mit der
ebenfalls wandernden Bewegung des Fadens in der Bohrung 6o wird eine taumelnde Bewegung
der losen Tellerbremsscheibe 62 erzeugt. Auf dem Wege von der Bremsvorrichtung zum
Fadenspeicherrad 52 erhält der Faden eine Drehung für jede Spindelumdrehung. Eine
weitere Drehung wird ihm zuteil auf dem Wege vom Fadenspeicherrad 52 zum Fadenleitauge
oberhalb der Spindel. Auf diese Weise erhält der Faden auf seinem Wege von der Fadenlieferspule
bis zur Fadenaufwickelvorrichtung zwei Drehungen bei jeder Spindelumdrehung.
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Mit der vorbeschriebenen Fadenbremsvorrichtung gelingt es nicht nur,
die Ballonbildung günstig zu beeinflussen und eine einwandfreie Arbeit zu erzielen,
sondern der gezwirnte Faden zeichnet sich auch durch gleichmäßige Rundung sowie
durch gleichförmigen Draht aus und ist frei von Kringeln. Solange die Bremsscheiben.
59 und 62 nicht beschädigt oder verbogen sind, werden sie unbegrenzt lange
verwendbar sein.
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Es ist daher zu empfehlen, die Bremsscheiben zu härten, nachdem der
rohrförmige Ansatz 63 an der Scheibe 62 befestigt ist, so daß die Scheibe eher bricht
als sich verbiegt.
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Die Bremsvorrichtung 55, die verhindert, daß der Faden bei Fadenbruch
außerhalb des Fadenspeicherrades 52 weiter in das Innere der Doppeldraht-Zwirnspindel
hineinläuft, sowie die obenerwähnte Sperrvorrichtung und die Bremse 70, 71, die
in Fig. i gezeigt ist, gehören nicht zur Erfindung.